MegaExtra, Ausgabe 3 - in Subingen

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TANZSCHULE BALLADYUM Elana und ich, Nicole, tanzen schon seit der 3. Klasse. Wir beide fingen als Freude am Tanzen im Balladyum an. Die 1. Tanzlektion hat uns so gut gefallen, dass wir seitdem immer noch tanzen. Tanzen ist vielfältig. Man kann sich gut ausdrücken und tanzen fördert die Beweglichkeit. Alle Körperteile werden gebraucht: Kopf, Bauch, Beine, Hüften, Schultern, Po, Füsse, Arme und die Hände. Von der 3. Bis 7. Klasse tanzten wir Jazz und jetzt tanzen wir Hip- Hop. Wir haben bis jetzt an 5 Tanzauftritten teilgenommen. Das hat uns grossen Spass gemacht. Wir finden es bloss schade, dass es nur alle 2 Jahre einen Auftritt in der Konzerthalle Solothurn gibt. Viele denken vielleicht, Tanzen ist nicht so anstrengend – es ist sehr anstrengend! Zum Aufwärmen müssen wir Liegestützen und Rumpfbeugen machen. Ausserdem trainieren wir den Spagat und vieles mehr. Und natürlich tanzen wir. Falls wir Euch angesprochen haben, meldet euch unter folgender Adresse: ‐ 15 ‐ Balladyum GmbH Postfach 247 4500 Solothurn Tel. 079 204 80 07 info@balladyum.ch Im Balladyum werden verschiedene Tanzkurse angeboten: Kids Dance/Hip-Hop: Kinder ab 4 Jahren 13 Fr. pro/Lek. Teens Hip-Hop: Teenies ab 12 Jahren 13 Fr. pro/Lek. Hip-Hop: Erwachsene 16 Fr. pro/Lek. Jazz Dance: alle Stilrichtungen Jazz Funk, Lyrical, Latino Fr. 20 pro/Lek. INTERVIEW MIT EVA PRETELLI 1. Seit wann tanzt du? Mit 14 Jahren habe ich mit regelmässigem Tanzunterricht begonnen. Vorher habe ich ab und zu mal in einem Ferienkurs und vor allem für mich getanzt (bis eben meine Mutter fand, es reiche, immer um sie herum zu tanzen.) Danach hat sie mich in eine Tanzschule geschickt. 2. Bei wem hast du damals Unterricht genommen? Mein erster Lehrer war Urs Schärz, in derselben Tanzschule, in der nun das Balladyum ist. 3. Was fasziniert dich so am Tanzen? Tanz ist eine Herausforderung für Körper ‐ 16 ‐ und Geist. Einerseits wird jeder Teil des Körpers beansprucht, andererseits schult der Tanz die Wahrnehmung (räumlich, zeitlich und körperlich), die Reflexion über das eigene Tun, die Kreativität und vieles mehr. Und Martha Graham hat so schön gesagt:“ Die Essenz des Tanzens ist der Ausdruck des Menschen – die Landschaft seiner Seele.“ Und ganz wichtig: Tanzen macht einfach Spass! 4. Wo inspirierst du dich für deine Tänze? Schwierig. Gib mir gute Musik und dann kommt es von alleine. Manchmal geht es auch darum, ein Thema aufzugreifen, die Musik zu suchen und dann einen Tanz zu entwickeln. Dann kommt die Schwierigkeit ein geeignetes Thema zu finden. Und es geht auch darum, sich weiter zu entwickeln. Nicht dass ich in 10 Jahren immer noch genau dieselben Schritte tanze und vermittle. Ich schaue auch sehr gerne Tanz, was inspirierend wirkt. Leider habe ich wenig Gelegenheit mir
Tanzaufführungen anschauen zu gehen, aber ich kann mich lange auf YouTube aufhalten. 5. Was hat dir den Kick gegeben eine eigene Tanzschule zu gründen? Hmm. Kick ist glaube ich nicht das richtige Wort. Es war eher eine Notwendigkeit. Ich habe schon sehr früh damit begonnen stellvertretungsweise Tanzunterricht zu geben und ich habe das sehr gerne gemacht. Damals war für mich klar, dass ich beruflich nichts mit Tanzen zu tun haben wollte. Deshalb habe ich Betriebswirtschaftslehre studiert und dann in einer Bank recht erfolgreich gearbeitet. Genau vor 10 Jahren, ich wollte schon seit längerem wieder Tanzunterricht geben, fragten mich ein paar Tanzschülerinnen meines ehemaligen Tanzlehrers an, ob ich nicht unterrichten wolle, damit sie wieder die Möglichkeit hätten, zu tanzen. So fing ich neben meinem Job bei der Bank mit 4 Lektionen die Woche an, dann wurden es immer mehr, bis ich mich vor bald 6 Jahren ganz für den Tanz entschied. Damals übernahm ich dann auch noch das Virus-C, wo ich Euch zum Glück kennen gelernt habe. 6. Machst du neben der Tanzschule noch etwas anderes? Wie gesagt, habe ich mich vor 6 Jahren für den Tanz entschieden. Nach etwa 2 Jahren nur Tanzen und Fitness, kam bei mir das Bedürfnis wieder etwas Betriebswirtschaftliches zu machen, was sich aber mit der Tanzschule vereinbaren lässt. Ich hatte das Glück, dass ich bei einer kleinen, regionalen Unternehmensberatung einsteigen konnte. Inzwischen bin ich auch dort Geschäftsführerin. Für mich ist es toll in beiden Bereichen arbeiten zu können. Es gibt nichts Schöneres, nach einem Businesstag mit Euch zu tanzen. ‐ 17 ‐ Was ich sonst noch so mache: Seit zwei Jahren unterrichte ich noch an der Uni Fribourg bei den Sportwissenschaften „populärer Tanz“. Und dann bin ich froh, wenn ich im Sommer meinen Master in Tanz Kultur an der Uni Bern abschliessen kann. 7. Was hast du für eine Grundausbildung? Tanzmässig: Aus- und Weiterbildung in Jazz Dance, Hip Hop, klassischem Ballett und als Fitness- & Healthinstructor an verschiedenen Schulen in verschiedenen Ländern. Nachdiplomstudium Tanzkultur an der Uni Bern und hoffentlich bald auch noch den Master. Sonst: Kanti Solothurn (inkl. Latein ;-)) Lizenziat der Betriebswirtschaft an der Uni Bern. 8. Was sind Leistungsklassen? Die Leistungsklassen, auch genannt Showgruppen nehmen an Wettbewerben wie die Swiss Jazz Dance Meisterschaften teil, haben Clubauftritte bei „gente di ‐ 18 ‐ aare“ in Solothurn, Treten bei Modenshows wie Switcher, Werk 5 und REPLAY auf, oder treten bei Geburtstagen und Hochzeiten auf. Aber um den Leistungsklassen beizutreten muss eine gewisse Leistung vollbracht werden. Die Tänzerinnen und Tänzer der Leistungsklassen haben an zusätzlichen Trainingsstunden teilzunehmen, und ein wenig Tanztalent ist bei den Schweizermeisterschaften bestimmt von Vorteil. Das Balladyum führt vier Leistungsklassen: Le Ragazze, Smarties, Dance Connection und Da Girlz ft. Lucky Luke. TEXT: ELENA BÖSCH, NICOLE KLÄUSLER
Seite 1 und 2: 3. Ausgabe Oktober 2011 MEGA EXTRA
Seite 3 und 4: FERNSEHEN, INTERNET & COMPUTERSPIEL
Seite 5 und 6: DIE GESCHICHTE DER SHISHA Shisha is
Seite 7: DAS COOL SEIN… Es gibt einige Jug
Seite 11 und 12: FEEDBACK ZUM JTS Von den jugendlich

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