JAHRESBERICHT 2009 - Logo Tourismusverband Oberbayern

JAHRESBERICHT 

2009 

TOURISMUSVERBAND 

MÜNCHEN-OBERBAYERN e.V. 

www.oberbayern.de

OBERBAYERN-MAGAZIN 

Ausgabe 12 

„Kurven im Visier“ 

Bavarian Alps, Booklet 

Tourismuspolitisches 

Positionspapier 

OBERBAYERN erleben 

Ausgabe Herbst 2009 

„Gemeinsam 

noch stärker“ – 

Pro Tourismus 

Bavarian Alps, englisch 

Regionsbeileger 

„Gemeinsam noch stärker“ – 

Pro Tourismus 

WERBEMITTEL 

Magazine, Broschüren, Flyer 

OBERBAYERN erleben 

Ausgabe Winter 2009 

Sales Guide 2009/2010 

Bavarian Alps, niederländisch Bavarian Alps, italienisch 

Einladung Schulprojekt 

„Wir sind Tourismus“ 

Bavarian Alps, französisch

Inhalt 

INHALTSVERZEICHNIS 

1. Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 

2. Unsere Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 

3. Tourismus in Oberbayern 2009, Zahlen, Fakten 

3.1 Statistik 

3.1.1 Ankünfte und Übernachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 

3.2 Ergebnis Mitgliedsorte/Mitgliederverzeichnis 

3.2.1 Statistik der Mitgliedsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 

3.2.2 Weitere ordentliche Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 

3.2.3 Außerordentliche Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 

3.3 Ergebnis des Ausländer-Reiseverkehrs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

4. Marketing 

4.1 Außenmarketing 

4.1.1 Werbung/Werbemittel/Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 

4.1.2 Messen/Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 

4.1.3 Medienarbeit/Public Relations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 

4.1.4 OberbayernCard 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

4.1.5 Elektronische Gästekarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

4.2 Innenmarketing 

4.2.1 Qualitätsoffensive Oberbayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

4.2.2 Informationsdienste/Service für Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

4.2.3 Interessenvertretung/Lobbyarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

4.2.4 Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie . . . . . . . . .43 

5. Organisationsstruktur 

5.1 Verbandsgremien und Ausschüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 

5.2 Kalendarium der Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

5.3 Organisationsstruktur der Geschäftsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

5.4 Praktikanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

5.5 Vergelt‘s Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

6. Jahresrechnung 2009 für den Tourismusverband München-Oberbayern e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 

3

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Kolleginnen und Kollegen, 

4 

1. VORWORT 

Erholung in Sicht! 

Für 2010 fallen die Prognosen der Freizeitforschung zur Urlaubsnachfrage 

durchaus vorsichtig optimistisch aus und auch 

das Gastgewerbe sieht das Schlimmste als überstanden an. 

Aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise stand das Jahr 2009 

auch für den oberbayerischen Tourismus unter keinem guten 

Vorzeichen. Die Einbrüche fielen jedoch weit weniger stark 

aus als von vielen befürchtet, denn auch wir haben u.a. von 

der ungebrochenen Reiselust der Deutschen, dem Trend zum 

Urlaub in der Heimat, der Renaissance des Wanderurlaubs 

und vom Wellnessurlaub profitiert. 

Das heißt im Detail: Die Gästeankünfte in Oberbayern sind 

gegenüber dem Vorjahr nur um 0,8 % zurückgegangen, 

während die Übernachtungen ein Minus von 2,3 % verzeichneten. 

Die positive Entwicklung in der Landeshauptstadt mit 

Zuwächsen bei den Gästeankünften von 3,6 % und 0,6 % 

bei den Übernachtungen hebt erneut das oberbayerische 

Gesamtergebnis. Rückgänge von etwa 5,8 % sowohl bei 

den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen zeigt 

dagegen das nördliche Oberbayern, während das südliche 

Oberbayern das anfängliche Halbjahresminus von fast 5 % 

bei den Ankünften auf 2,2 % reduzierte und auch der Übernachtungsrückgang 

nur noch 2,9 % betrug. 

Bei der Entwicklung der ausländischen Gäste ist eine Erholung 

erkennbar. Hier ist das Minus aus dem ersten Halbjahr 

von rund 9 % geschrumpft und beträgt bei den Gästeankünften 

nun noch 2,4 % und bei den Übernachtungen 4,7 %. 

Aufgrund der räumlichen Nähe und dem günstigeren Preisniveau 

in Deutschland sind die Gästeankünfte und auch die 

Übernachtungen aus Österreich und der Schweiz deutlich angestiegen. 

Dies festigt den Trend, dass Nahziele von der aktuellen 

Lage profitieren, da man flexibel auswählen und kurzfristig 

ohne Vorbuchung seinen Urlaub planen und verbringen kann. 

Genauso reagierten die deutschen Urlauber, mit 71 % unsere 

wichtigste Gästeklientel. Bei den Gästeankünften ist das Vor- 

jahresniveau fast erreicht, bei den Übernachtungen besteht 

mit -1,5 % noch etwas Aufholbedarf. Hier bewahrheitet sich 

auch eine weitere Prognose, nämlich dass aus Ersparnisgründen 

kürzer verreist wird. 

Die genannten Zahlen geben jedoch keinen Aufschluss über 

die tatsächliche wirtschaftliche Situation in den Betrieben, 

denn die Beherbergungsumsätze sind aufgrund der Krise 

in Oberbayern lt. BHG um 17 % eingebrochen. Die Umsatzsteuersenkung 

auf 7 % – für die wir uns gemeinsam mit 

dem BHG in den letzten Jahren vehement eingesetzt haben 

– kam also gerade zum richtigen Zeitpunkt, um trotz rückläufiger 

Einnahmen dringend nötige Investitionen in Angriff 

nehmen zu können. 

Und die Oberbayern investieren kräftig mit rund 19 Mio. Euro, 

wie uns ad hoc rund 200 Beherbergungsbetriebe bei unserer 

Mitgliederabfrage im Februar bestätigten. Zusätzlich werden 

ca. 70 Vollzeit- und 60 Teilzeitarbeitsplätze geschaffen und – 

was uns besonders freut – 40 Auszubildende zusätzlich 

eingestellt. Alles dringend notwendige Maßnahmen, da das 

Qualitätsbewusstsein unserer Gäste ständig steigt. Hinzukommen 

folgende Megatrends, die langfristig orientierte Konzepte 

zu Marktpositionierung, Zielgruppenansprache und vor allem 

Qualitätssteigerung in allen Bereichen erfordern: 

· demographischer Wandel (ältere und erfahrene Urlauber) 

· Klimawandel (weniger Schnee, Sommerfrische statt 

südliche Hitze) 

· neue Informations- und Buchungskanäle im Internet und 

via mobilen Kommunikationgeräten wie Computern, 

Smartphones und dem iPad 

· unbegrenztes, multioptionales Reiseverhalten mit kurzfristigeren 

Buchungen und kürzerer Aufenthaltsdauer 

Klar ist: DEN Urlauber gibt es immer seltener. Die Tourismusbranche 

hat sich mehr und mehr auf ganz individuelle Bedürfnisse 

nach Qualität, Service, Atmosphäre, Authentizität 

und Gemütlichkeit einzustellen – indem wir die Bedürfnisse 

des Gastes erfüllen und die Erwartungen sogar noch übertreffen. 

Konkret: Wer in Qualität investiert und sich gut aufstellt, 

kann auch einen entsprechenden Preis verlangen. Darauf 

setzen unsere praktisch orientierten Schulungsprogramme

wie eTourism Fitness, AlpenTourismusAkademie und Alpine 

Gastgeber, mit denen wir unseren Gastgebern hierbei konkret 

umsetzbare Hilfestellungen bieten. Denn der Gast ist zwar 

anspruchsvoll, aber er ist auch bereit, dafür zu zahlen. 

Mitentscheidend für die Reiseentscheidung gerade der Älteren 

ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. In jeder 

Hinsicht günstig ist daher unser RIT-Bahnticket, mit dem jeder 

Oberbayern-Urlauber z.B. für knapp 59 Euro aus einem Umkreis 

bis 400 Kilometer ohne Zugbindung anreisen kann. 

Wir tragen damit dem wachsenden Bedürfnis nach Nahurlaub 

und günstiger Anreise Rechnung und bieten unseren Mitgliedern 

zusätzlich die Möglichkeit, ihre Angebote kostenlos 

aufzuwerten. Den Trend kurzfristiger und individueller Reiseentscheidung 

bedienen wir mit unserer digitalen „Urlaubsbörse“, 

die dem Gast sehr schnell verschiedene auf seine 

Anforderungen zugeschnittene Angebote direkt vom Gastgeber 

per E-Mail vermittelt. 

Über 65 % der Deutschen nutzen das Internet bereits als 

Informationsquelle, und letztes Jahr belief sich der Umsatz im 

europäischen Online-Reisemarkt auf 65 Mrd. Euro. Ein ganz 

entscheidender Schritt ist daher der Ausbau unserer Online- 

Aktivitäten. Mit unserer virtuellen Landkarte „Oberbayern- 

Map“ bieten wir eine interaktive Plattform, in der alle Mitglieder 

mit ihren Angeboten dargestellt werden. Vorteil: Unser 

Multiplikatoren-Netzwerk mit über 20 Anbietern greift auf 

diese Daten zu und verbreitet sie branchenübergreifend, 

sodass der Gast auf allen Suchkanälen angesprochen wird. 

Für die umfangreiche Datenpflege möchten wir all unseren 

Mitgliedern danken. 

All unsere Bemühungen im Marketing und zur Qualitätsverbesserung 

benötigen jedoch noch ein ganz entscheidendes 

Element, nämlich eine positive Grundstimmung zum Tourismus 

in allen Gesellschaftsbereichen. Da positive Bewusstseinsbildung 

bereits bei unseren kleinen Mitbürgern – unseren 

Multiplikatoren von morgen! – beginnt, setzen wir mit unserem 

Schulprojekt „Wir sind Tourismus“ genau hier an. Die 

Aktion motiviert Lehrer und Schüler dazu, sich mit dem Thema 

Tourismus auseinanderzusetzen und den Nachwuchs für die 

touristischen Berufe zu sichern. 

Unser „Pro Tourismus“-Mailing an die bayerische Landespolitik 

war äußerst erfolgreich; so finden wir unsere darin beschriebenen 

tourismuspolitischen Forderungen im aktuellen bayerischen 

Koalitionsvertrag wieder. Auch unsere jüngste Forderung 

wird bereits 2010 umgesetzt werden: Eine staatliche Tourismusschule 

in Oberbayern, die die Ausbildungslücke zwischen 

betrieblicher Berufsausbildung und universitärem Abschluss 

schließt, den Nachwuchs in Oberbayern hält und dem Fachkräftemangel 

vorbeugt. Dies ist mit ein wichtiger Aspekt vor 

allem im Hinblick auf die nahenden imageträchtigen Großevents 

– die 4 Weltmeisterschaften 2011/2012: FIS Alpine 

Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen, Bob-/Skeleton-WM im 

Berchtesgadener Land, Eisschnelllauf-WM in Inzell sowie 

Biathlon-WM in Ruhpolding und nicht zuletzt die Olympiabewerbung 

Münchens 2018. 

Nicht nur der Sport ist in den folgenden Jahren Besuchermagnet, 

auch kulturell ist bereits 2010 einiges geboten. Zu 

den Passionsspielen in Oberammergau erwarten wir wieder 

rund 500.000 Gäste aus aller Welt. 

Zusätzliche Highlights wie die Landesgartenschau in Rosenheim, 

der Ökumenische Kirchentag in München und 200 

Jahre Oktoberfest sowie die zu erwartende Verbesserung der 

Wirtschaftslage und die Zahlen des ersten Quartals 2010 lassen 

uns auf eine Stabilisierung der Tourismuszahlen hoffen. 

Daher heißt es für uns weiterhin flexibel, kundenorientiert 

und in enger Kooperation mit unseren Mitgliedern, der by.TM 

und allen Partnern zu arbeiten, die Werbebudgets zu bündeln 

und Innovationen zu forcieren, um neue zusätzliche Gäste für 

Oberbayern zu gewinnen. 

Mein Team und ich danken unseren Mitgliedern für ihr 

Engagement und die gute Zusammenarbeit und freuen uns 

auf weitere gemeinsame Projekte und Aktivitäten! 

Ihre 

Christine Lichtenauer 

Geschäftsführerin 

5

6 

Allgemeine Aufgaben 

– Interessenvertretung und Mitwirkung in Gremien 

und Fachausschüssen gegenüber: 

· Politik 

· Regierung von Oberbayern 

· Ministerien 

· Verbänden 

· Gebietskörperschaften 

· by.TM 

· DTV 

· DZT 

– Organe: 

· Mitgliederversammlung 

· Vorstand 

· Beirat 

· Werbeausschuss 

– Beratung von Verbandsmitgliedern 

in allen Tourismusangelegenheiten 

– Mitgliederinformationen, z. B.: 

· Rundmails 

– Jahreshauptversammlung 

– Initiierung, Akquisition und Abwicklung 

von Förderprojekten und -geldern 

EU-Förderprojekte 

2. UNSERE LEISTUNGEN 

Tourismusverband München-Oberbayern e. V. – unsere Leistungen für Sie 

– Innovationsnetzwerk für alpine Angebotsentwicklung 

– „elektronische Gästekarte“ 

– OberbayernMap 

– eTourism Fitness 

– AlpenTourismusAkademie 

Interessenvertretung & Lobbyarbeit 

– Tourismuspolitisches Positionspapier 

– „Pro Tourismus“-Kampagne 

– Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen 

– Klassifizierungsprozesse 

– Qualifizierungsoffensive 

– Initiierung und Abwicklung von Seminaren 

und Fortbildungsprogrammen 

– Bearbeitung von Anfragen aus der Politik 

– Stellungnahmen 

· Förderprojekte 

· Touristische Projekte im Allgemeinen, 

z. B. touristische Hinweisbeschilderung auf Autobahnen 

– Repräsentationen 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

– Journalistenkontakte und Betreuung 

– Presseanfragenbeantwortung 

– Monatlicher Pressedienst und Sonderdienste 

– Pressekonferenzen 

– Pressegespräche/Round Table 

– Pressereisen 

– Pressespiegel 

– Presseseminare 

– Medienkooperationen 

– Locationsuche (Film/Fernsehen) 

– Bilddatenbank

Publikationen 

– OBERBAYERN erleben 

– Broschüre „Klöster & Schlösser“ 

– Panoramakarten Sommer und Winter 

– Sales Guide 

– Bavarian Alps 

(englisch, niederländisch, italienisch und französisch) 

– Marco Polo (OberbayernCard-Reiseführer) 

– OberbayernCard-Flyer 

– Broschüre „GEMEINSAM NOCH STÄRKER“ 

– Service-Ratgeber 

– Tragetaschen 

– RIT & Urlaubsbörse-Flyer 

Internetpräsenz 

– www.oberbayern.de 

– www.oberbayern-card.de 

– www.oberbayern-angebote.de 

– www.presse.oberbayern.de 

– www.bavarian-alps.info 

– http://maps.oberbayern.de 

– Online Sales Guide 

– Zentraler Veranstaltungskalender 

– Onlinebuchungsportal 

Themenmarketing 

– Freizeit & Sport 

– Winterträume 

– Landschaft & Natur 

– Kultur & Genuss 

– Tradition & Brauchtum 

– Wellness & Gesundheit 

– Familienurlaub 

– Tagungen & Kongresse 

– Alpine Gastgeber 

Vertrieb & Verkaufsförderung 

– Internet 

· pro Jahr 1 Million Pageimpressions 

– Bearbeitung von rund 20.000 Anfragen pro Jahr 

– Prospektversand 

– Vertrieb, Abwicklung und Vermarktung 

des Rail-Inclusive-Tickets (RIT) 

– Messeorganisation und Abwicklung 

– Endkunden-Mailings 

– Auslandsmarketing „Bavarian Alps“ 

in Zusammenarbeit mit der by.TM und 

Kooperation mit TV Allgäu/Bayerisch-Schwaben 

– Vertrieb, Abwicklung und Vermarktung OberbayernCard 

(All Inclusive Destination Card) 

7

8 

3.1.1 Ankünfte und Übernachtungen 

Auch Oberbayern bleibt von der weltweiten Wirtschaftskrise 

und den sinkenden Geschäftsreisezahlen leider nicht verschont. 

Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 

hat ermittelt, dass 2009 in Oberbayern rund 11,64 Mio. 

Gästeankünfte sowie rund 29,96 Mio. Übernachtungen 

verzeichnet worden sind. 

Dies entspricht einem Minus von 0,8 % bzw. von 2,3 % 

im Vergleich zum Vorjahr, was bedeutet, dass im Gegensatz 

zum Vorjahr ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist. Damit 

liegt Oberbayern im gesamtbayerischen Trend. 

3. TOURISMUS IN OBERBAYERN 2009, ZAHLEN, FAKTEN 

3.1 Statistik 

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer aller Gäste 

bleibt mit 2,6 Tagen weiterhin stabil. 

Aufschluss über die detaillierte Entwicklung der Gäste- und 

Übernachtungszahlen im Jahresverlauf 2009 gibt nachfolgende 

Statistik. 

Der Tourismus in Oberbayern (inkl. Camping) 

Januar bis Dezember 2009 

Ankünfte Anteil an Im Vergleich Übernachtungen Anteil an Im Vergleich Durchschn. Durchschn. 

absolut Gesamt- zum Vorjahr absolut Gesamt- zum Vorjahr Aufenthalts- Aufenthaltsankünften 

in % übernach- in % dauer dauer 

in OBB tungen in Tagen in Tagen, 

in OBB Vorjahresz. 

Januar 731.525 6,3 % � 1,6 1.965.802 6,6 % � 1,1 2,7 2,7 

Februar 740.540 6,4 % � -7,7 1.963.964 6,6 % � -4,8 2,7 2,6 

März 774.083 6,6 % � -3,7 1.861.289 6,2 % � -9,3 2,4 2,6 

April 805.453 6,9 % � -7,9 1.991.480 6,6 % � -0,3 2,5 2,3 

Mai 1.069.950 9,2 % � -0,1 2.629.668 8,8 % � -5,1 2,5 2,6 

Juni 734.750 6,3 % � -4,7 2.073.542 6,9 % � -2,0 2,5 2,5 

Juli 1.328.032 11,4 % � 1,7 3.607.900 12,0 % � -2,3 2,7 2,8 

August 1.228.011 10,5 % � 2,8 3.681.346 12,3 % � 1,5 3,0 3,0 

September 1.223.898 10,5 % � 0,8 3.211.788 10,7 % � -0,9 2,6 2,7 

Oktober 1.120.186 9,6 % � 0,5 2.738.620 9,1 % � -1,5 2,4 2,5 

November 785.828 6,8 % � 4,5 1.725.952 5,8 % � 0,3 2,2 2,3 

Dezember 814.825 7,0 % � 5,1 1.975.707 6,6 % � 1,1 2,4 2,5 

Januar – Dezember* 11.641.051 100,0 % � -0,8 29.961.352 100,0 % � -2,3 2,6 2,6 

Vergleich zu Bayern 26.360.053 � -1,1 75.195.190 � -2,2 2,9 2,9 

Oberbayerischer Anteil 44 % 40 % 

* Summe des Stat. Landesamtes ist nicht identisch mit der Summierung der einzelnen Monate, da nachträglich Korrekturen vorgenommen wurden.

Ankünfte 

12.000.000 

11.000.000 

10.000.000 

9.000.000 

8.000.000 

7.000.000 

6.000.000 

5.000.000 

4.000.000 

3.000.000 

2.000.000 

1.000.000 

0 

Ankünfte und Übernachtungen in Oberbayern 1985 bis 2009 

Jahreszahl Gästeankünfte Übernachtungen 

Inland Ausland Gesamt Inland Ausland Gesamt 

1985 4.642.588 1.544.877 6.187.465 20.758.033 3.500.333 24.258.366 

1986 4.844.741 1.753.243 6.597.984 21.413.001 3.910.034 25.323.035 

1987 5.092.558 1.897.672 6.990.230 21.888.918 4.148.300 26.037.218 

1988 5.236.642 1.892.601 7.129.243 22.499.199 4.093.622 26.592.821 

1989 5.650.834 2.190.370 7.841.204 23.277.278 4.660.590 27.937.868 

1990 5.866.555 2.583.666 8.450.221 23.739.338 5.211.157 28.950.495 

1991 6.000.740 2.030.858 8.031.598 25.043.786 4.394.231 29.438.017 

1992 5.959.054 1.998.648 7.957.702 25.033.482 4.342.776 29.376.258 

1993 5.785.321 1.812.400 7.597.721 24.295.137 3.941.337 28.236.474 

1994 5.733.280 1.887.929 7.621.209 23.460.737 4.018.814 27.479.551 

1995 5.922.523 1.897.913 7.820.436 23.341.718 3.916.866 27.258.584 

1996 5.975.651 1.954.087 7.929.738 22.680.205 3.999.035 26.679.240 

1997 6.002.987 2.069.295 8.072.282 21.051.439 4.280.891 25.332.330 

1998 6.310.422 2.233.515 8.543.937 21.628.623 4.714.425 26.343.048 

1999 6.675.503 2.306.706 8.982.209 22.238.848 4.876.171 27.115.019 

2000 7.010.485 2.676.334 9.686.819 22.885.332 5.643.455 28.528.787 

2001 7.051.519 2.392.385 9.443.904 22.982.224 5.271.137 28.253.361 

2002 6.743.231 2.331.576 9.074.807 21.548.397 4.939.136 26.487.533 

2003 6.743.771 2.346.857 9.090.628 21.182.904 5.057.094 26.239.998 

2004 6.989.464 2.614.201 9.603.665 20.970.061 5.654.825 26.624.886 

2005 7.441.682 2.828.931 10.270.613 21.620.647 5.993.916 27.614.563 

2006* 7.759.154 3.214.847 10.974.001 22.304.791 6.859.606 29.164.397 

2007* 8.101.870 3.439.902 11.541.772 22.894.518 7.401.272 30.295.790 

2008* 8.274.551 3.464.699 11.739.250 23.189.107 7.476.926 30.666.033 

2009* 8.257.446 3.383.605 11.641.051 22.834.546 7.126.806 29.961.352 

* Statistische Umstellung, Zahlen inkl. Camping 

Ankünfte in Oberbayern 1985 bis 2009 

6,19 6,60 6,99 7,13 7,84 8,45 8,03 7,96 7,62 7,62 7,82 7,93 8,07 8,54 8,98 9,69 9,44 9,08 9,09 9,60 

Gesamt in Mio. 

10,27 10,97* 11,54* 11,74* 11,64* 

+ 88,1 % seit 1985 

1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006* 2007* 2008* 2009* 

Jahre * Statistische Umstellung, Zahlen inkl. Camping 

Gästeankünfte Ausland Gästeankünfte Inland 

9

Übernachtungen 

Ankünfte 

10 

35.000.000 

30.000.000 

25.000.000 

20.000.000 

15.000.000 

10.000.000 

5.000.000 

0 

12.000.000 

10.000.000 

8.000.000 

6.000.000 

4.000.000 

2.000.000 

0 


3.1 Statistik 

Übernachtungen in Oberbayern 1985 bis 2009 

Gesamt in Mio. 

24,26 25,32 26,04 26,59 27,94 28,95 29,44 29,38 28,24 27,48 27,26 26,68 25,33 26,34 27,12 28,53 28,25 26,49 26,24 26,63 27,62 29,16* 30,30* 30,67* 29,96* 

+ 23,5 % seit 1985 

1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006* 2007* 2008* 2009* 

Jahre * Statistische Umstellung, Zahlen inkl. Camping 

Vergleich Ankunfts- und Übernachtungszahlen 2008 zu 2009 (inkl. Camping) 

11.739.250 

4.830.393 

2.797.044 

4.111.813 

11.641.051 

(-0,84 %*) 

4.983.632 

2.636.315 

4.021.104 

Jan – Dez 2008 Jan – Dez 2009 

Übernachtungen 

35.000.000 

30.000.000 

25.000.000 

20.000.000 

15.000.000 

10.000.000 

5.000.000 

0 

30.666.033 

9.533.035 

9.847.122 

5.270.645 5.230.322 

15.492.110 15.588.589 

29.961.352 

(-2,30 %*) 

9.908.774 

4.923.481 

15.129.097 

Jan – Dez 2008 Jan – Dez 2009 

Gästeankünfte Ausland Gästeankünfte Inland 

Ankünfte: Übernachtungen: 

Jan – Dez Jan – Dez Veränderung Veränderung Jan – Dez Jan – Dez Veränderung Veränderung 

2008 2009 absolut in %* 2008 2009 absolut in %* 

Oberbayern gesamt 11.739.250 11.641.051 -98.199 -0,84 30.666.033 29.961.352 -704.681 -2,30 

München 4.830.393 4.983.632 153.239 3,17 9.847.122 9.908.774 61.652 0,63 

Nördliches Oberbayern 2.797.044 2.636.315 -160.729 -5,75 5.230.322 4.923.481 -306.841 -5,87 

(Stadt Ingolstadt, Landkreise: 

München, Dachau, Ebersberg, 

Eichstätt, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, 

Pfaffenhofen a. d. Ilm) 

Südliches Oberbayern 4.111.813 4.021.104 -90.709 -2,21 15.588.589 15.129.097 -459.492 -2,95 

(Stadt Rosenheim, Landkreise: 

Garmisch-Partenkirchen, Weilheim- 

Schongau, Landsberg, Starnberg, Bad 

Tölz-Wolfratshausen, Rosenheim, Traunstein, 

Berchtesgaden, Mühldorf, Altötting) 

* Die absolute Veränderung entspricht nicht der prozentualen Veränderung, da nachträgliche Korrekturen vom Statistischen Landesamt vorgenommen wurden, die nicht veröffentlicht sind. 

München 

Nördliches Oberbayern 

(Stadt Ingolstadt, Landkreise: München, 

Dachau, Ebersberg, Eichstätt, Erding, 

Freising, Fürstenfeldbruck, Pfaffenhofen a. d. Ilm) 

Südliches Oberbayern 

(Stadt Rosenheim, Landkreise: Garmisch-Partenkirchen, 

Weilheim-Schongau, Landsberg, Starnberg, Bad Tölz- 

Wolfratshausen, Rosenheim, Traunstein, Berchtesgaden, 

Mühldorf, Altötting)

3.2.1 Statistik der Mitgliedsorte 

Die tatsächlichen Übernachtungszahlen in Oberbayern so 

genau wie nur möglich darstellen – das ist das Ziel von 

eigenen Befragungen des Tourismusverbands München- 

Oberbayern bei den Mitgliedsorten. Der Grund dafür: Auch 

Privatquartiere und Kleinbeherbergungsbetriebe sollen in 

der Statistik berücksichtigt werden. Denn von der amtlichen 

Statistik werden in Orten ohne Prädikat Kleinbeherbergungsbetriebe 

mit weniger als neun Betten nicht erfasst. Damit 

entsprechen diese Ergebnisse nicht den tatsächlichen Übernachtungszahlen. 

In Fällen, in denen keine eigenen Erhebungen der Orte 

vorlagen, wurden die Angaben des Bayerischen Landesamtes 

für Statistik und Datenverarbeitung übernommen. 

Nach den Angaben der Mitgliedsorte ergaben sich 2009 

für Oberbayern insgesamt folgende Daten: 

10.236.110 Ankünfte (+1,1 %) und 

30.583.675 Übernachtungen (-1,4 %). 

Dies entspricht einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer 

von 3,0 Tagen. 



Die tatsächlichen Ankünfte und Übernachtungen in Oberbayern 

liegen sicherlich noch höher, da die Meldemoral 

der Beherbergungsbetriebe, der Privatvermieter und auch 

der Ferienwohnungsbesitzer oft zu wünschen übrig lässt. 

Ferner werden vom Statistischen Landesamt Berichtigungen, 

die Ende des Jahres dort eingehen, aus organisatorischen 

Gründen nicht mehr durchgeführt. Gravierend wirkt sich dies 

aus, wenn ein Ort dem Statistischen Landesamt eine Gesamtnachmeldung 

für das ganze Jahr übermittelt. 

Die nachfolgende Statistik verdeutlicht die Entwicklung in den 

Mitgliedsorten des Tourismusverbandes München-Oberbayern. 

Erläuterung zu den Zeichen in nachfolgender 

Statistik: 

* Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 

(BLStD), München 

*** keine Berechnung möglich, da Ankunfts- und Übernachtungszahl 

von verschiedenen Quellen 

„k. A.“: Hier liegen weder ausreichend genaue Angaben der 

Orte noch Zahlenmaterial des BLStD vor. 

11

Ordentliche Mitglieder 

Ort Prädikat Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Mitglied 

insgesamt insgesamt Aufenthaltsdauer 

Ainring* LK+ 25.163 73.639 2,9 Gemeinde 

Altomünster* 2.958 8.946 3,0 Markt 

Altötting* 52.789 103.688 2,0 Stadt/Verk.v. 

Amerang* E+ 4.747 24.849 5,2 Gemeinde 

Andechs* 6.341 12.132 1,9 Gemeinde 

Anger LK 8.616 52.897 6,1 Gemeinde 

Anzing* 4.768 12.870 2,7 Gemeinde 

Apfeldorf* k.A. k.A. Gemeinde 

Aschau mit Sachrang* LK+/E+ 60.977 256.361 4,2 Gemeinde 

Aßling* k.A. k.A. Gemeinde 

Aying* k.A. k.A. Gemeinde 

Bad Aibling HB+ 68.613 318.189 4,6 Stadt 

Bad Bayersoien HB/LK 18.465 114.055 6,2 Gemeinde 

Bad Endorf HB+/LK+/E+ 37.765 280.389 7,4 Kurverwaltung 

Bad Feilnbach* MHB+ 60.695 339.893 5,6 Kurverwaltung 

Bad Heilbrunn HK 12.505 154.134 12,3 Gemeinde 

Bad Kohlgrub* HB 33.866 203.555 6,0 Gemeinde 

Bad Reichenhall HB 108.310 702.611 6,5 Stadt 

Bad Tölz MHB/HK 73.061 358.999 4,9 Stadt 

Bad Wiessee HB 91.719 658.245 7,2 Gemeinde 

Baiern* k.A. k.A. Gemeinde 

Bayerisch Gmain HB 24.195 202.323 8,4 Gemeinde 

Bayrischzell HK 34.914 156.732 4,5 Gemeinde 

Benediktbeuern E 40.044 122.315 3,1 Gemeinde 

Berchtesgaden HK 131.803* 573.486 *** Markt 

Berg* 25.657 67.185 2,6 Gemeinde 

Bergen LK+ 15.837* 103.000 *** Gemeinde/Verk.v. 

Bernau a. Chiemsee LK+/E+ 32.268 205.479 6,4 Gemeinde 

Bernbeuren 5.283 23.723 4,5 Gemeinde 

Bernried a. Starnberger See* E 32.171 232.221 7,2 Gemeinde 

Bischofswiesen* HK 52.074 293.863 5,6 Gemeinde 

Böbing E 2.276 16.642 7,3 Gemeinde 

Brannenburg LK+ 21.069 55.365 2,6 Verkehrsverein 

Breitbrunn a. Chiemsee* E 3.970 27.090 6,8 Gemeinde 

Bruck* k.A. k.A. Gemeinde 

Bruckmühl* 7.022 15.951 2,3 Verkehrsverein 

Buchloe* 8.049 12.638 1,6 Stadt 

Burghausen* 36.033 75.133 2,1 Stadt 

12 


3.2 Ergebnis Mitgliedsorte/Mitgliederverzeichnis




Chiemsee* 12.146 26.298 2,2 Gemeinde 

Dachau* 38.487 71.924 1,9 Stadt 

Denklingen* k.A. k.A. Gemeinde 

Dießen a. Ammersee* LK+/E+ 15.476 66.191 4,3 Markt 

Ebersberg* E 11.416 21.020 1,8 Stadt 

Eching a. Ammersee* k.A. k.A. Gemeinde 

Eggstätt* E 3.360 23.745 7,1 Gemeinde 

Egling a.d. Paar* k.A. k.A. Gemeinde 

Egmating* k.A. k.A. Gemeinde 

Eichstätt 60.962 126.682 2,1 Stadt 

Eisenärzt* k.A. k.A. Verkehrsverein 

Emmering* k.A. k.A. Gemeinde 

Erding* 130.170 239.612 1,8 Stadt 

Eresing* 5.820 15.471 2,7 Gemeinde 

Eschenlohe 6.102 17.599 2,9 Gemeinde 

Ettal* LK 24.700 75.689 3,1 Gemeinde 

Farchant E 12.773 80.285 6,3 Gemeinde 

Feldafing* E 27.462 79.453 2,9 Gemeinde 

Finning* k.A. k.A. Gemeinde 

Fischbachau* E+ 26.826 110.659 4,1 Gemeinde 

Flintsbach a. Inn E+ 9.404 25.337 2,7 Gemeinde 

Forstinning* 5.161 13.172 2,6 Gemeinde 

Frasdorf E+ 16.702* 42.701 *** Gemeinde 

Frauenneuharting* k.A. k.A. Gemeinde 

Freilassing* E 20.399 61.263 3,0 Stadt 

Freising* 133.855 225.619 1,7 Stadt 

Fridolfing* E+ 2.134 7.792 3,7 Verkehrsverein 

Fuchstal* k.A. k.A. Gemeinde 

Fürstenfeldbruck* 20.562 40.133 2,0 Stadt 

Gaißach* 3.386 65.547 19,4 Verkehrsverein 

Garmisch-Partenkirchen HK 325.331 1.155.080 3,6 Markt 

Gars a. Inn* 1.159 5.530 4,8 Gemeinde 

Geltendorf* k.A. k.A. Gemeinde 

Geretsried* 18.882 62.154 3,3 Stadt 

Germering* 21.413 44.002 2,1 Stadt 

Glonn* E k.A. k.A. Gemeinde 

Gmund a. Tegernsee* E 18.609 58.423 3,1 Gemeinde 

Grabenstätt E 7.454 39.564 5,3 Gemeinde 

13

14 






Grafing* 4.656 12.385 2,7 Stadt 

Grainau LK 113.397 502.431 4,4 Gemeinde 

Greifenberg* 1.492 3.857 2,6 Gemeinde 

Großweil* k.A. k.A. Gemeinde 

Grünwald* E 14.500 30.389 2,1 Gemeinde 

Gstadt/Gollenshausen E 15.001 70.842 4,7 Gemeinde 

Halfing* 4.650 12.707 2,7 Gemeinde 

Hausham 13.076 33.169 2,5 Gemeinde 

Herrsching a. Ammersee* E+ 53.071 139.376 2,6 Gemeinde 

Hofstetten* k.A. k.A. Gemeinde 

Hohenlinden* k.A. k.A. Gemeinde 

Hohenpeißenberg E+ 1.032 3.813 3,7 Gemeinde 

Holzkirchen 26.051 45.879 1,8 Markt 

Hurlach* k.A. k.A. Gemeinde 

Iffeldorf 6.295 32.932 5,2 Gemeinde 

Igling* k.A. k.A. Gemeinde 

Ingolstadt 209.319 386.496 1,8 Stadt 

Inning a. Ammersee* 7.819 21.107 2,7 Gemeinde 

Inzell* LK 94.622 534.718 5,7 GmbH 

Irschenberg 51.882 57.798 1,1 Gemeinde 

Jachenau E 6.997* 44.490 *** Gemeinde 

Kaufering* k.A. k.A. Gemeinde 

Kiefersfelden* LK 16.857 52.091 3,1 Gemeinde 

Kinsau* k.A. k.A. Gemeinde 

Kirchseeon* k.A. k.A. Markt 

Kochel a. See LK 32.877 124.833 3,8 Gemeinde 

Kreuth HK 59.125* 229.302 *** Gemeinde 

Krün E 85.319 464.790* *** Gemeinde 

Landsberg a. Lech 44.992 138.167 3,1 Stadt 

Laufen* E 9.575 27.132 2,8 Stadt 

Lenggries LK 55.342 209.135 3,8 Gemeinde 

Markt Schwaben* 9.067 15.018 1,7 Markt 

Marktl a. Inn 5.500 8.766 1,6 Markt 

Marktschellenberg HK 11.242 63.012 5,6 Markt 

Marquartstein LK 12.014 96.983 8,1 Verkehrsverein 

Miesbach 28.142 56.605 2,0 Stadt 

Mittenwald LK 87.854 531.544 6,1 Markt 

Moosach* k.A. k.A. Gemeinde




Moosburg a.d. Isar* 6.865 14.982 2,2 Stadt 

Mühldorf a. Inn 24.892 45.418 1,8 Stadt 

München* 4.983.632 9.908.774 2,0 Stadt 

Münsing* E+ 30.879 81.439 2,6 Gemeinde 

Murnau LK+ 39.462 170.368 4,3 Markt 

Neubeuern E+ 4.372 11.331 2,6 Verkehrsverein 

Neuburg a. d. Donau 31.622 70.192 2,2 Stadt 

Neuötting* 2.956 7.922 2,7 Stadt 

Nußdorf a. Inn E 5.833 14.429 2,5 Gemeinde 

Oberammergau LK 67.664* 297.903 *** Gemeinde 

Oberau E 10.973 45.443 4,1 Gemeinde 

Oberaudorf LK 53.952 185.193 3,4 Gemeinde 

Oberpframmen* k.A. k.A. Gemeinde 

Obing* 16.810 54.185 3,2 Gemeinde 

Ohlstadt* E 18.187 103.276 5,7 Gemeinde 

Otterfing 6.248 15.112 2,4 Gemeinde 

Peißenberg 8.430 21.441 2,5 Markt 

Peiting E+ 13.059 32.606 2,5 Markt 

Penzberg* 8.046 15.605 1,9 Stadt 

Penzing* k.A. k.A. Gemeinde 

Petting* E+ 3.245 22.642 7,0 Gemeinde 

Pfaffenhofen a.d. Ilm* 12.423 25.612 2,1 Stadt 

Piding* LK+ 19.608 64.078 3,3 Gemeinde 

Pliening* 9.676 22.808 2,4 Gemeinde 

Pöcking, Possenhofen* 27.330 61.647 2,3 Gemeinde 

Poing* 8.423 17.349 2,1 Gemeinde 

Polling* 1.055 3.277 3,1 Gemeinde 

Prem 1.028 6.436 6,3 Gemeinde 

Prien a. Chiemsee, M. KK+/LK+/E+ 81.488 368.854 4,5 Markt/Verk.v. 

Prittriching* k.A. k.A. Gemeinde 

Pürgen* k.A. k.A. Gemeinde 

Raisting* k.A. k.A. Gemeinde 

Ramsau HK 55.760 322.739* *** Gemeinde 

Raubling 4.621 8.453 1,8 Gemeinde 

Reichling* k.A. k.A. Gemeinde 

Reit im Winkl LK 81.450 539.374 6,6 Gemeinde/Verk.v. 

Riegsee 2.981 18.991 6,4 Gemeinde 

Rimsting* LK+ 18.626 58.094 3,1 Gemeinde 

15

16 






Rohrdorf* 36.970 56.863 1,5 Gemeinde 

Rosenheim 90.013 137.734 1,5 Stadt 

Rott 579 1.726 3,0 Gemeinde 

Rottach-Egern HK 75.243 343.639 4,6 Gemeinde 

Rottenbuch E+ 5.774* 20.349 *** Verkehrsverein 

Ruhpolding LK 102.402 662.412 6,5 Gemeinde/Verk.v. 

Saaldorf-Surheim* E 3.912 9.981 2,6 Gemeinde 

Sachsenkam k.A. k.A. Gemeinde/Verk.v. 

Samerberg* E 8.898 30.732 3,5 Gemeinde 

Sauerlach* 13.850 25.832 1,9 Gemeinde 

Saulgrub* 4.609 25.130 5,5 Gemeinde 

Schäftlarn* E+ 5.855 12.614 2,2 Gemeinde 

Scheuring* k.A. k.A. Gemeinde 

Schleching LK 13.747 87.119 6,3 Gemeinde 

Schlehdorf 4.959* 13.763 *** Fremdenverk.v. 

Schliersee LK 145.741* 437.017 *** Markt 

Schnaitsee* k.A. k.A. Gemeinde 

Schneizlreuth E+ 9.850* 39.451 *** Gemeinde 

Schönau a. Königssee* HK 141.455 886.222 6,3 Gemeinde 

Schondorf LK 6.861 29.031 4,2 Gemeinde 

Schongau E+ 11.350 18.100 1,6 Stadt 

Schrobenhausen 9.561* 18.298 *** Stadt 

Seefeld* 13.697 39.419 2,9 Gemeinde 

Seehausen a. Staffelsee* E+ 12.324 59.262 4,8 Gemeinde 

Seeon-Seebruck-Truchtlaching LK+/E+ 45.414 200.835 4,4 Gemeinde 

Seeshaupt* E 13.777 39.102 2,8 Gemeinde 

Siegsdorf LK 32.482* 232.592 *** Gemeinde 

Starnberg* E 23.463 68.734 2,9 Stadt 

Steingaden E 26.860 102.585 3,8 Gemeinde 

Steinhöring* k.A. k.A. Gemeinde 

Stephanskirchen/Prutting/Söchtenau 1.779* 14.024 *** Gemeinde 

Tegernsee HK 44.368 194.548 4,4 Stadt 

Teisendorf/Neukirchen* E+ 15.703 65.495 4,2 Gemeinde 

Thaining* k.A. k.A. Gemeinde 

Tittmoning E+ 4.040 14.561 3,6 Stadt 

Traunreut 10.597 23.058 2,2 Stadt 

Traunstein 33.147 122.514 3,7 Stadt 

Trostberg* 6.752 16.014 2,4 Stadt/Verk.v.




Tutzing* 23.270 55.990 2,4 Gemeinde 

Übersee* LK 21.000 109.667 5,2 Gemeinde 

Uffing a. Staffelsee E 8.934 43.509 4,9 Gemeinde 

Unterammergau* E 8.410 29.619 3,5 Gemeinde 

Unterwössen/Oberwössen LK 22.007* 165.565 *** Gemeinde 

Utting a. Ammersee LK 27.446 94.995 3,5 Gemeinde 

Vachendorf* k.A. k.A. Gemeinde 

Valley 4.200 6.300 1,5 Gemeinde 

Vaterstetten* 52.569 100.663 1,9 Gemeinde 

Vilgertshofen* k.A. k.A. Gemeinde 

Waakirchen 9.750 19.500 2,0 Gemeinde 

Waal* k.A. k.A. Gemeinde 

Wackersberg 7.848* 33.297 *** Gemeinde 

Walchensee LK 18.797 97.638 5,2 Gemeinde 

Waldkraiburg* 8.497 19.694 2,3 Stadt 

Wallgau* E+ 24.984 162.666 6,5 Gemeinde 

Warngau 1.413 4.476 3,2 Gemeinde 

Wartenberg* 2.809 4.230 1,5 Markt 

Wasserburg* 14.835 24.042 1,6 Stadt 

Weil* 2.995 8.730 2,9 Gemeinde 

Weilheim* 8.360 17.501 2,1 Stadt 

Weßling* 6.312 14.382 2,3 Gemeinde 

Wessobrunn* 7.109 14.321 2,0 Gemeinde 

Weyarn 22.700 28.198 1,2 Gemeinde 

Wildsteig* E+ 2.065 10.000 4,8 Gemeinde 

Wolfratshausen 13.153 25.834 2,0 Stadt 

Wolnzach* 14.340 23.052 1,6 Markt 

Wörthsee* 12.790 61.730 4,8 Gemeinde 

Zorneding* 12.798 25.780 2,0 Gemeinde 

Abkürzungsverzeichnis 

HB = Heilbad, MHB = Moorheilbad, LK = Luftkurort, KK = Kneippkurort, HK = Heilklimatischer Kurort, E = Erholungsort, 

+ = beschränkt auf Gemeindeteile 

17

18 

3.2.2 Weitere ordentliche Mitglieder 

Landkreise 

Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgaden, Dachau, 

Ebersberg, Eichstätt, Erding, Fürstenfeldbruck, Garmisch- 

Partenkirchen, Landsberg am Lech, Miesbach, Mühldorf, 

München, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Rosenheim, 

Starnberg, Traunstein, Weilheim-Schongau 

Überörtliche Tourismusvereinigungen 

– Ammergauer Alpen GmbH; Sitz Oberammergau 

– Berchtesgadener Land Tourismus GmbH; 

Sitz Berchtesgaden 

– Chiemgau Tourismus e. V.; Sitz Traunstein 

– Erlebnisregion Berchtesgadener Land – Rupertiwinkel e. V.; 

Sitz Schneizlreuth 

– Interessengemeinschaft Starnberger See e. V.; Sitz Starnberg. 

(Mitglieder: Landkreis Starnberg, Landkreis Weilheim- 

Schongau, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Stadt Starnberg, 

Gemeinde Berg, Gemeinde Feldafing, Gemeinde 

Pöcking, Gemeinde Tutzing, Gemeinde Bernried, Gemeinde 

Münsing, Gemeinde Seeshaupt) 

– Kur- und Tourismusverband Wendelstein; Sitz Bad Aibling 

– Tegernseer Tal Tourismus GmbH; Sitz Tegernsee 



Ort Ankünfte 


Ø-Veränderung Übernachtungen Ø-Veränderung Durchschnittliche 

insgesamt in % zum Vorjahr insgesamt in % zum Vorjahr Aufenthaltsdauer 

Gesamtübersicht 

München 4.983.632 3,2 % 9.908.774 0,6 % 2,0 

Heilbäder (HB) 516.689 13,1 % 3.178.259 8,9 % 6,2 

Heilklimatische Kurorte (HK) 1.016.881 7,5 % 4.731.756 5,7 % 4,7 

Kneippkurorte (KK) 81.488 0,8 % 368.854 12,0 % 4,5 

Luftkurorte (LK) 1.471.446 8,5 % 7.135.535 8,6 % 4,8 

Erholungsorte (E) 971.377 34,8 % 4.170.226 43,1 % 4,3 

Orte ohne Prädikat 1.645.613 -5,0 % 3.506.980 -11,4 % 2,1 

Gesamt 10.236.110 1,1 % 30.583.675 -1,4 % 3,0 

* Gesamtsumme entspricht nicht Summierung der einzelnen Prädikate, da manche Orte mehrere Prädikate besitzen. 

– Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee e. V.; 

Sitz Hausham 

– Tourismusverband Ammersee-Lech; 

Sitz Landsberg am Lech 

– Tourismusverband Chiemsee; Sitz Bernau am Chiemsee 

– Tourismusverband Pfaffenwinkel; Sitz Schongau 

– Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land; 

Sitz Starnberg 

– Touristikverband Abtsdorfer See; Sitz Laufen 

– Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee; 

Sitz Berchtesgaden 

Bezirk Oberbayern; Sitz München 

Deutsche Bahn AG; Sitz München 

Regionalverkehr Oberbayern; Sitz München

3.2.3 Außerordentliche Mitglieder 

Bergbahnen 

– Aschau/Kampenwand-Seilbahn GmbH 

– Berchtesgaden/Berchtesgadener Bergbahn AG 

– Brannenburg/Wendelsteinbahn GmbH 

– Garmisch-Partenkirchen/ 

Bayerische Zugspitzbahn AG inkl. Wankbahn 

– Rottach-Egern/Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH 

– Ruhpolding/Rauschbergbahn GmbH 

Schifffahrtsunternehmen 

– Prien am Chiemsee/Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler 

Hotel- und Gaststättenorganisationen 

– BHG-Bezirksstelle Oberbayern/Kreisstelle München 

– BHG-Kreisstelle Altötting 

– BHG-Kreisstelle Bad Tölz-Wolfratshausen 

– BHG-Kreisstelle Berchtesgadener Land 

– BHG-Kreisstelle Dachau 

– BHG-Kreisstelle Freising 

– BHG-Kreisstelle Garmisch-Partenkirchen 

– BHG-Kreisstelle Landsberg am Lech 

– BHG-Kreisstelle Miesbach 

– BHG-Kreisstelle Mühldorf 

– BHG-Kreisstelle Rosenheim/Stadt und Land 

– BHG-Kreisstelle Traunstein 

Campingplätze 

– Bad Feilnbach/TENDA Camping + Freizeitpark GmbH 

– Lain/Campingplatz Gg. Heider/Taufkirchen/Vils 

– Seefeld/Campingplatz, Graf zu Toerringsches Rentamt 

Sonstige Organisationen 

– Bad Wörishofen/Allgäu Skyline Park 

– Berchtesgaden/Nationalpark Berchtesgaden 

– Berchtesgaden/Südsalz GmbH 

– Ingolstadt/Value Retail Management 

(Ingolstadt Village) GmbH 

– Karlshuld/Stiftung Donaumoos, Freilichtmuseum und 

Umweltbildungsstätte 

– Kraiburg am Inn/Bavarian Bikertours 

– Landsberg am Lech/Alpenland Touristik 

– München/ADAC Südbayern e. V. 

– München/Claudia Rahlf, Tourismusberatung 

– München/Industrie- und Handelskammer 

für München und Oberbayern 

– München/Landesverband 

bayerischer Omnibusunternehmer e. V. 

– München/Landesverband 

des bayerischen Einzelhandels e. V. 

– München/Landesverband Urlaub auf dem Bauernhof 

– München/Verkehrsverein Festring e. V. 

– Prien/Fraunhofer-Institut 

– Rosenheim/Wirtschaftlicher Verband 

– Scheyern/Klosterverwaltung Scheyern 

– Seebruck/ITR 18 e. V. 

– Traunstein/Ferienspezialisten für Wandern und 

Radwandern e. V. 

– Wasserburg am Inn/Bernd Meerstein, 

Überblick-Unternehmensberatung 

Beherbergungsbetriebe 

– Hilgertshausen/Maria Höpp 

– Landsham/Helmut Milla und Roswitha Wagner-Milla 

– München/CONRAD-HOTEL de Ville München 

– Straßlach/Ferienhof „Zum Dammerbauer“ 

– Straßlach/Pension Grund 

Mitgliederstand 

Der Verband zählte am 31.12.2009: 255 ordentliche Mitglieder 

und 47 außerordentliche Mitglieder (insgesamt 

302 Mitglieder) 

19

20 

3.3 Ergebnis des 

Ausländer-Reiseverkehrs 

Nach Angaben der amtlichen Statistik entfielen 

in Oberbayern in 2009 

3.383.605 Ankünfte (-2,4 %) 

und 7.126.806 Übernachtungen (-4,7 %) 

auf ausländische Gäste. 

Anzahl Ankünfte 

450.000 

400.000 

350.000 

300.000 

250.000 

200.000 

150.000 

100.000 

50.000 

0 

900.000 

800.000 

700.000 

600.000 

500.000 

400.000 

300.000 

200.000 

100.000 

0 


3.3 Ergebnis des Ausländer-Reiseverkehrs 

Der Anteil der ausländischen Gästeübernachtungen an 

den Gesamtübernachtungen ist im Vergleich zum Vorjahr 

(24,4 %) mit 23,8 % leicht gesunken. Auch die durchschnittliche 

Aufenthaltsdauer ist von 2,2 auf 2,1 Tage zurückgegangen. 

Verteilung der ausländischen Gästeankünfte und Übernachtungen auf München und restliches Oberbayern 

Anzahl Übernachtungen 

Oberbayern gesamt 

387.094 373.776 251.662 242.192 292.115 235.946 132.356 120.389 77.211 83.700 97.331 53.302 

+2,9 % +3,0 % -2,2 % -9,1 % +8,0 % +4,6 % -1,3 % -8,5 % -7,5 % +20,5 % +1,4 % -18,3 % 

73 % 

68 % 

Ankünfte von Gästen aus dem Ausland 2009 (inkl. Camping) 

24 % 

76 % 

72 % 

49 % 

67 % 

27 % 

32 % 

28 % 

51 % 

33 % 

61 % 

39 % 

79 % 

21 % 

75 % 

25 % 

93 % 

7 % 

77 % 

23 % 

72 % 

28 % 

USA 

Herkunftsländer 

Italien Niederlande Großbritannien Österreich Schweiz Frankreich Spanien Japan Arab. Golfstaaten Russland China 

Veränderung der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland gesamt 2008 bis 2009: -2,4 % 

Ankünfte in der LH München Ankünfte in Oberbayern ohne LH München 

Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland 2009 (inkl. Camping) 

Oberbayern gesamt 

808.073 747.624 473.641 499.116 534.357 463.494 269.623 259.051 144.516 295.164 264.163 111.334 

-4,4 % 

74 % 

+1,5 % 

69 % 

-5,1 % -12,1 % +5,3 % +3,9 % -1,6 % -6,3 % -13,0 % -0,5 % -1,9 % -10,2 % 

24 % 

68 % 

45 % 

63 % 

76 % 

26 % 31 % 

32 % 

55 % 

37 % 

58 % 

42 % 

78 % 

22 % 

78 % 

22 % 

92 % 

8 % 

73 % 

27 % 

73 % 

27 % 

USA 

Herkunftsländer 

Italien Niederlande Großbritannien Österreich Schweiz Frankreich Spanien Japan Arab. Golfstaaten Russland China 

Veränderung der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland gesamt 2008 bis 2009: -4,7 % 

Übern. in der LH München Übern. in Oberbayern ohne LH München

Herkunftsländer der oberbayerischen Gäste Januar bis Dezember 2009 (inkl. Camping) 

Ankünfte Anteil an den Im Vergleich Übernach- Anteil der Ge- Im Vergleich Ø-Aufent- Ø-Aufentabsolut 

Gesamtan- zum Vorjahr tungen samtübernach- zum Vorjahr haltsdauer haltsdauer in 

künften OBB in % absolut tungen in OBB in % in Tagen Tagen/Vorjahr 

Gesamt* 11.641.051 100,0 % -0,8 29.961.352 100,0 % -2,3 2,6 2,6 

Deutschland 8.257.446 70,9 % -0,2 22.834.546 76,2 % -1,5 2,8 2,8 

Ausland 3.383.605 29,1 % -2,4 7.126.806 23,8 % -4,7 2,1 2,2 

USA 387.094 3,3 % 2,9 808.073 2,7 % -4,4 2,1 2,2 

Italien 373.776 3,2 % 3,0 747.624 2,5 % 1,5 2,0 2,0 

Niederlande 251.662 2,2 % -2,2 473.641 1,6 % -5,1 1,9 1,9 

Großbritannien 242.192 2,1 % -9,1 499.116 1,7 % -12,1 2,1 2,1 

Österreich 292.115 2,5 % 8,0 534.357 1,8 % 5,3 1,8 1,9 

Schweiz 235.946 2,0 % 4,6 463.494 1,5 % 3,9 2,0 2,0 

Frankreich 132.356 1,1 % -1,3 269.623 0,9 % -1,6 2,0 2,0 

Spanien 120.389 1,0 % -8,5 259.051 0,9 % -6,3 2,2 2,1 

Japan 77.211 0,7 % -7,5 144.516 0,5 % -13,0 1,9 2,0 

Arab. Golfstaaten 83.700 0,7 % 20,5 295.164 1,0 % -0,5 3,5 4,2 

Russland 97.331 0,8 % 1,4 264.163 0,9 % -1,9 2,7 2,8 

China 53.302 0,5 % -18,3 111.334 0,4 % -10,2 2,1 1,9 

* Die Gesamtzahl ist nicht identisch mit der Summierung der Zahlen der angegebenen Länder. Die Differenz erklärt sich aus den nichtaufgeführten sonstigen Ländern. 

Herkunftsländer der bayerischen Gäste Januar bis Dezember 2009 (inkl. Camping) 

Ankünfte Anteil an den Im Vergleich Übernach- Anteil der Ge- Im Vergleich Ø-Aufent- Ø-Aufentabsolut 

Gesamtan- zum Vorjahr tungen samtübernach- zum Vorjahr haltsdauer haltsdauer in 

künften B in % absolut tungen in B in % in Tagen Tagen/Vorjahr 

Gesamt* 26.360.053 100,0 % -1,1 75.195.190 100,0 % -2,2 2,9 2,9 

Deutschland 20.580.158 78,1 % -0,4 63.043.515 83,8 % -1,6 3,1 3,1 

Ausland 5.779.895 21,9 % -3,7 12.151.675 16,2 % -5,3 2,1 2,1 

USA 550.804 2,1 % 0,8 1.216.590 1,6 % -3,9 2,2 2,3 

Italien 552.974 2,1 % 1,5 1.080.848 1,4 % 1,6 2,0 2,0 

Niederlande 649.587 2,5 % -4,7 1.327.430 1,8 % -6,1 2,0 2,1 

Großbritannien 337.206 1,3 % -9,3 704.805 0,9 % -12,2 2,1 2,2 

Österreich 527.883 2,0 % 5,0 989.350 1,3 % 3,2 1,9 1,9 

Schweiz 425.086 1,6 % 3,7 909.141 1,2 % 4,0 2,1 2,1 

Frankreich 232.445 0,9 % -2,4 468.679 0,6 % -3,4 2,0 2,0 

Spanien 165.342 0,6 % -8,5 354.920 0,5 % -7,9 2,1 2,1 

Japan 199.980 0,8 % 1,5 302.221 0,4 % -5,3 1,5 1,6 

Arab. Golfstaaten 89.205 0,3 % 19,9 315.614 0,4 % 0,1 3,5 4,2 

Russland 125.188 0,5 % -2,1 331.318 0,4 % -4,8 2,6 2,7 

China 81.773 0,3 % -14,7 177.469 0,2 % -13,1 2,2 2,1 

* Die Gesamtzahl ist nicht identisch mit der Summierung der Zahlen der angegebenen Länder. Die Differenz erklärt sich aus den nichtaufgeführten sonstigen Ländern. 

21

22 

4. MARKETING 


4.1.1 Werbung/Werbemittel/Internet 

Das journalistisch gemachte Reisemagazin des Tourismusverbands 

München-Oberbayern ist das wichtigste Printmedium 

im Marketing-Mix. Das Magazin transportiert die redaktionelle 

Themenpalette im Stil einer Reise-Zeitschrift. Die Mitglieder 

des Tourismusverbands und ihre Angebote werden in den 

Beiträgen dieses Magazins vorgestellt, sie finden hier günstige 

Möglichkeiten für zielgruppengenaue Public Relations und 

eine Anzeigenwerbung ohne Streuverluste. 

Um die überwiegend saisonal geprägten Tourismusangebote 

noch zeitnaher und aktueller kommunizieren zu können, hat 

der Tourismusverband München-Oberbayern im Jahr 2009 

tiefgreifende Veränderungen bei den redaktionellen Inhalten 

sowie bei der Distribution vorgenommen. 

Herbst 2009: Kooperation mit Bruckmann Verlag, 

ein neues Redaktionskonzept, ein neuer Name 

Im Herbst 2009 erhielt das bisherige OBERBAYERN-MAGAZIN 

ein neues Konzept. Das Magazin trägt nun einen neuen 

Namen: OBERBAYERN erleben. Es wird statt wie bisher zweimal 

im Jahr nun viermal jährlich herausgebracht. Die jährliche 

Auflage wird auf insgesamt 120.000 Exemplare erhöht: 

Künftig erscheint – mit jeweils 30.000 Exemplaren – eine 

Ausgabe für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das Magazin 

entsteht jetzt in Kooperation mit der Bruckmann Verlags 

GmbH in München. Redaktionell wird OBERBAYERN erleben 

durch die neue Erscheinungsweise noch aktueller. Dadurch 

wird der schon bisher hohe Nutzwert dieses Reisemagazins 

für den Endverbraucher noch einmal deutlich gesteigert. 

Neue Vertriebsschienen und 

bewährte Distributionswege 

für das Magazin 

Für das neue Magazin werden 

zusätzliche Vertriebsschienen 

genutzt: So wird OBERBAYERN 

erleben künftig auch im deutschsprachigen 

Ausland vertrieben. 

Neu ist auch die ergänzende 

Distribution über Thermen, Leis- 

tungsträger und den DB Service. Außerdem wurde ein Aboservice 

eingerichtet: Das Magazin kann jetzt auch zum vergünstigten 

Bezugspreis abonniert werden. 

An bewährten Distributionswegen wird weiter festgehalten. 

So erfolgt der Magazin-Vertrieb über den ausgewählten Bahnhofsbuchhandel 

sowie verstärkt über das bundesweite Zeitschriften-Grosso. 

Beibehalten werden zielgruppenorientierte 

Mailings an Arztpraxen u.a. in den Bundesländern Nordrhein- 

Westfalen, Thüringen und Sachsen. Der Vertrieb über die 

ADAC-Geschäftsstellen Südbayern wird jetzt durch die Distribution 

über Geschäftsstellen des ADAC Nordbayern ergänzt. 

Außerdem werden die Reisemagazine des Tourismusverbands 

München-Oberbayern nach wie vor über die Tourist-Informationen 

der Verbandsmitglieder vertrieben. 

OBERBAYERN-MAGAZIN 12 

Das OBERBAYERN-MAGAZIN erschien letztmals mit der Ausgabe 

Frühling/Sommer 2009. Das Titelthema lautete „Oberbayerns 

schönste Motorradtouren“. Weitere Themen waren 

Erlebnisse für Abenteurer, mittelalterliche Feste, kulinarische 

Hüttenverpflegung, Lüftlmalereien und Zwiebeltürme. In der 

Kolumne berichtete der im oberbayerischen Aying lebende 

Schauspieler Wolfgang Fierek von seinen Eindrücken nach 

einer Tour mit seiner Harley durch die Region. 

Magazin „OBERBAYERN erleben“ Herbst 2009 

Das Titelthema der ersten Ausgabe unter neuem Namen und 

mit neuem redaktionellen und grafischen Konzept lautete 

„Die schönsten Herbstwanderungen“. Weitere redaktionelle 

Beiträge in OBERBAYERN erleben widmeten sich Themen

wie Radtouren, Biergärten und Floßfahrten, Nationalparks 

und Naturschutzgebieten sowie Medical Wellness Hotels. In 

der Kolumne „Zu guter Letzt“ schrieb der Münchner Schauspieler 

Maximilian Brückner über seine oberbayerische 

Heimat zwischen Rosenheim und München. 

Magazin „OBERBAYERN erleben“ Winter 2009 

Das erste Winter-Magazin von OBERBAYERN erleben titelte 

mit dem Thema „Rodeln – Die schönsten Schlittenpartien 

in Oberbayern“. Das Magazin widmete sich zudem „Museen 

und Ideen-Reichtum“ sowie „100 % Oberbayern – besondere 

regionale Produkte und Erzeugnisse“. Redaktionelle Beiträge 

informierten außerdem zu Weihnachtsmärkten, Ballonfahren 

und Winter-Wellness. Als Glücksgriff erwies sich die Wahl der 

Prominenten für diese Ausgabe: Maria Riesch – wenig später 

zweifache Ski-Olympiasiegerin in Vancouver – schrieb in der 

Gastkolumne über Winter und Skifahren in Oberbayern und 

über ihr Zuhause in Garmisch-Partenkirchen. 

Broschüre „Bavarian Alps“ in vier Sprachen 

Auch im Jahr 2009 bewährte sich die Zusammenarbeit des 

Tourismusverbands München-Oberbayern mit dem Tourismusverband 

Allgäu/Bayerisch-Schwaben bei der Herausgabe 

und Verteilung fremdsprachiger Broschüren. Die Broschüre 

„Bavarian Alps“ wurde jeweils in den für den Oberbayern- 

Tourismus besonders wichtigen Fremdsprachen englisch, 

französisch, italienisch und niederländisch herausgegeben. 

Die Distribution dieser Broschüren erfolgte über die Deutsche 

Zentrale für Tourismus (DZT), den Flughafen München, 

Messen und Fachbesucher-Workshops. 

Broschüre „Sales Guide – Bavarian Alps“ 

Der englischsprachige „Sales Guide – Bavarian Alps“ diente 

der Vermarktung südbayerischer Tourismusangebote für die 

nationale und internationale Reisebranche. Die Broschüre enthält 

wesentliche Informationen für Reiseveranstalter, darunter 

Kontaktadressen, Tourenvorschäge und eine Hotelübersicht. 

Der „Sales Guide – Bavarian Alps“ war bereits zum siebten 

Mal in einer Kooperation des Tourismusverbands München- 

Oberbayern und des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch- 

Schwaben sowie der Bayern Tourismus Marketing GmbH 

(by.TM) zusammengestellt worden. 

Online: Neu – Bavarian Alps, das Portal 

für die internationale Touristikbranche 

Als Nachfolgemedium für den bisherigen, gedruckten Sales 

Guide „Bavarian Alps“ wurde das Online-Portal „Bavarian Alps“ 

entwickelt. Dieses Online-Portal für die internationale Touristikbranche 

erleichtert die detaillierte Vorstellung der Unternehmen, 

die Zweisprachigkeit (Deutsch und Englisch) und 

das Aktualisieren der Angebote. Einfache Informationsmodule 

können von den Anbietern jederzeit und selbstständig aktualisiert 

werden. Weitere Vorteile des neuen Online-Portals sind 

die Profilierung von Anbietern und Angeboten durch verbesserte 

Möglichkeiten thematischer Zuordnung sowie eine professionelle 

Teilnehmerbetreuung durch das SalesGuide24- 

Team. Das Online-Portal „Bavarian Alps“ ist auf den folgenden 

fünf Online-Portalen präsent: 

· www.sales.bavaria.by 

· www. salesguide24.de 

· www.omnibusrevue.de/tourtipp 

· www.oberbayern.de 

· www.allgaeu.info 

Das Online-Portal „Bavarian Alps“ ist auch ein integraler 

Bestandteil der neuen Ausrichtung der Marketingstrategie 

für die „Bavarian Alps“. 

Neue Marketingstrategie für die „Bavarian Alps“ 

2009 wurde vom Tourismusverband München-Oberbayern 

in Zusammenarbeit mit der Allgäu Marketing GmbH und der 

Bayern Tourismus Marketing GmbH ein Konzept erarbeitet, 

mit dem man ab 2010 neue Wege im Auslandsmarketing 

gehen wird. Durch die Zusammenlegung 

von drei Marketingbudgets wird in den Auslandsmärkten 

eine verbesserte Marktdurchdringung 

erzielt werden. Die Regionen 

Oberbayern und Allgäu werden unter dem 

gemeinsamen Dach der „Bavarian Alps“ 

zusammen mit der Bayern Tourismus Marketing 

GmbH die Auslandsmärkte Italien 

(Alpi Bavaresi), Großbritannien (Bavarian 

Alps) und Niederlande (Beierse Alpen) 

bewerben. 

23

24 

4. MARKETING 


Bisherige Marketing-Maßnahmen werden künftig gebündelt. 

Darüber hinaus sollen weitere Leistungsträger eingebunden 

und durchgängige Angebotsketten vermarktet werden. Nicht 

nur bei der Umsetzung, sondern auch bei der Weiterentwicklung 

des Konzepts werden ab 2010 alle beteiligten Partner 

in Workshops eingebunden. Dadurch werden sie frühzeitig 

in die Entwicklungs- und Planungsprozesse aller Marketing- 

Maßnahmen im Jahr 2011 einbezogen. 

Diese Maßnahmen basieren auf Marketingpaketen, die von 

der Bayern Tourismus Marketing GmbH in den letzten Jahren 

aufgebaut wurden. Neu entwickelt wurde mit den Regionen 

Oberbayern und Allgäu eine Vielzahl weiterer attraktiver, 

reichweitenstärkerer Maßnahmen. Sie werden speziell für 

das Projekt „Bavarian Alps“ durchgeführt und sind somit 

ausschließlich Partnern aus Oberbayern und dem Allgäu 

vorbehalten. 

Broschüre „Römer. Zwischen Alpen und Limes“ 

In Zusammenarbeit mit der Regio Augsburg Tourismus GmbH 

und dem Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben gab 

der Tourismusverband München-Oberbayern die 24-seitige 

Broschüre „Römer. Zwischen Alpen und Limes“ heraus. Sie 

stellt die Tourismusstraßen Via Claudia Augusta, Via Julia, Via 

Danubia und die Deutsche Limesstraße vor. Darüber hinaus 

werden Reiseziele zwischen Seebruck am Chiemsee und Bad 

Gögging an der Donau als Stationen auf römischen Spuren 

vorgestellt. Die Broschüre „Römer. Zwischen Alpen und 

Limes“ wird sehr stark nachgefragt: 2008 erstmals erschienen, 

wird sie 2010 bereits zum zweiten Mal nachgedruckt. 

Broschüre „Schlösser und Klöster in Oberbayern“ 

Die beliebte Informationsbroschüre zeigt 

eine Auswahl der schönsten Schlösser und 

Klöster und in Oberbayern. Der Gast erhält 

im handlichen Format einen Führer 

durch oberbayerische Klöster und Adelssitze 

mit Hintergrundinformationen zu 

historischen Gegebenheiten und architektonischen 

Besonderheiten, Kontaktdaten, 

Öffnungszeiten, Anfahrtswegen und 

Informationsadressen. Da diese Broschüre 

noch im Jahr 2008 vollständig vergriffen war, wurde sie 

bereits 2009 nachgedruckt. Für das Jahr 2010 ist eine neu 

gestaltete und überarbeitete Auflage geplant: Sie soll dann 

auch oberbayerische Pilgerwege sowie Übernachtungsmöglichkeiten 

in Klöstern und beim „Adel“ enthalten. Zusätzlich 

wird diese Ausgabe einen Sonderteil zur König-Ludwig-Ausstellung 

auf Schloss Herrenchiemsee im Jahr 2011enthalten. 

Alle Mitglieder des Tourismusverbands München-Oberbayern 

können diese Broschüre kostenlos vertreiben. 

Broschüre „Panoramakarte“ 

Die Panoramakarten zählen zu den beliebtesten Streuwerbemitteln 

des Tourismusverbands München-Oberbayern. Die 

Panoramakarten für den Sommer und den Winter – mit 

unterschiedlichen Rückseiten – enthalten kurze Imagetexte 

sowie Kontaktadressen der Mitgliedsorte. Auch für das Jahr 

2010 ist ein Nachdruck mit erhöhter Auflage und neu gestalteter 

Rückseite – aufgewertet durch stimmungsvolle Fotografien 

oberbayerischer Destinationen – geplant. Auch die 

Panoramakarte kann von den Mitgliedern kostenlos bezogen 

werden. Außerdem haben Mitglieder die Möglichkeit, Ausschnitte 

aus dieser Karte für ihre Printprodukte zu nutzen. 

Broschüre „Freizeit im Bayern-Takt“ 

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) veröffentlicht 

in Kooperation mit den Tourismusverbänden halbjährlich die 

Broschüre „Freizeit im Bayern-Takt“. Der Prospekt bietet neben 

Fahrplandaten auch Tipps für die Freizeit in Oberbayern, die 

in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband München- 

Oberbayern zusammengestellt werden. In der Bandbreite 

vom Freizeitbad bis zum Kulturfestival spiegelt sich die Vielfalt 

der oberbayerischen Tourismusregionen wider. Die von der 

BEG vertriebene Broschüre erscheint im Sommer mit einer 

Auflage von 300.000 Exemplaren beziehungsweise mit 

250.000 Exemplaren zum Winterhalbjahr. Für die zusätzliche 

Streuung dieser Broschüre sorgt der Tourismusverband 

München-Oberbayern auf Messen sowie auf Anfrage. 

Informationslisten – von A bis Z 

Ständig aktualisiert und auf dem neuesten Stand gehalten 

werden die umfassenden Informationsverzeichnisse für die 

Besucher Oberbayerns. Basis sind Daten der Mitglieder im

Tourismusverband München-Oberbayern, die hier die Möglichkeit 

einer kostenlosen Darstellung ihrer Angebote haben. 

Alle Verzeichnisse werden auf Anfrage – als Datei im PDF-Format 

oder ausgedruckt – versandt, im Zuge der Pressearbeit 

beworben und auf Messen verteilt. Derartige Informationsverzeichnisse 

liegen derzeit zu den folgenden Themen auf: 

· Angeln 

· außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten 

· Ballonfahrten 

· Erlebnisbäder 

· Floßfahrten 

· Funsport 

· geführte Betriebsbesichtigungen 

· Gleitschirm- und Drachenfliegen 

· Hochzeit in besonderem Rahmen 

· Märchenparks und Freilichtmuseen 

· Reiten 

· Segelfliegen 

· Sommerrodelbahnen 

· Surfschulen 

· Urlaub mit Hund 

Zusätzlich gibt es Übersichten zu jahreszeitlich geprägten 

Angeboten mit den aktuellen Veranstaltungen: 

· Almabtrieb 

· Fasching 

· Fronleichnam 

· Leonhardifahrten 

· Maibaumaufstellen 

· Weihnachtsmärkte 

Informationen über Unterkünfte stehen zur Auswahl für 

· „Arbeiter“-Unterkünfte 

· Berghütten 

· Ferienwohnungen in München und Umgebung 

· Gast im Schloss 

· Hotels mit 4 oder mehr Sternen 

· Jugendherbergen 

· Kloster auf Zeit 

· Tagungs- und Sporthotels 

· Wohnmobilstellplätze 

Für Mitglieder: vergünstigte Werbetragetaschen 

Der Tourismusverband München-Oberbayern bietet seinen 

Mitgliedern die vergünstigte Herstellung hochwertig plastifizierter 

Werbetragetaschen an. Mitglieder können eine Seite 

dieser Werbetaschen nach ihren Bedürfnissen individuell 

gestalten. 2009 nahmen der Landkreis Altötting, Tegernseer 

Tal Tourismus, Bad Tölz und die Tourismusgemeinschaft Inn- 

Salzach das Angebot in Anspruch. Im Jahr 2009 betrug die 

Gesamtauflage der Werbetragetaschen 22.000 Stück. 

Crossmarketing: ein neuer Partner 

Mit der Selecta Spielzeug AG in Edling hat 

der Tourismusverband München-Oberbayern 

einen neuen Crossmarketing-Partner gewinnen 

können. Gemeinsam mit dem Hersteller 

von hochwertigem Kinderspielzeug 

wurde eine Gewinnspielaktion mit den 

folgenden Bausteinen gestartet: 

1. Aktion am Produkt 

Über den Zeitraum von zwölf Monaten werden 

rund 90.000 Verpackungen mit Selecta- 

Spielen einen Beileger enthalten, der Oberbayern 

als Familienurlaubsparadies bewirbt. 

Auf den Verpackungen weist ein Aufkleber 

auf die mit einem Gewinnspiel verbundene 

Aktion hin. Der Tourismusverband München- 

Oberbayern verlost bei der Aktion achtmal 

eine Woche Urlaub für die ganze Familie 

2. Handelsaktion 

Um die Aktion auch im Fachhandel bekannt zu machen, 

wurde durch ein weiteres Gewinnspiel die Motivation des 

Verkaufspersonals erhöht. Bundesweit wurden 1.500 Händler 

von Selecta-Spielwaren durch den Außendienst des Spielzeugherstellers 

über diese Aktion informiert. 

25

26 

4. MARKETING 


3. E-Mail-Newsletter 

Über ihren Kunden-Newsletter bewirbt Selecta im Rahmen 

ihres Gewinnspiels Oberbayern sowie die touristischen 

Betriebe der Region, die diese Aktion durch ihre Leistungen 

unterstützen. Der Newsletter wird viermal jährlich an rund 

3.000 Adressen versandt. 

4. Microsite 

Für das Gewinnspiel wurde auf der Hompepage des Tourismusverbands 

München-Oberbayern eine Microsite eingerichtet 

(www.oberbayern.de/gewinnspiel/selecta/gewinnspiel). 

Internet 

Das Internet ist längst fester Bestandteil der Urlaubsvorbereitung 

geworden. 39 % der Deutschen informieren sich üblicherweise 

vor ihrer Urlaubsreise im Internet (Reiseanalyse 

2009). Die Zahl der Onlinebuchungen steigt seit Jahren an. 

Ein Trend, auf den der Tourismusverband München-Oberbayern 

mit seiner Website (www.oberbayern.de) reagiert. 

Im Jahr 2009 fand ein umfassendes Re-Design der Plattform 

www.oberbayern.de statt. Die optimierte Darstellung der Mitglieder, 

verbesserte Benutzerfreundlichkeit und übersichtliche 

Navigation, eindeutige Zielgruppenansprache, aktuelle Inhalte 

sowie die attraktive Integration und Verknüpfung von Angeboten 

und Pauschalen mit den jeweiligen Themen zeichnen 

den optisch ansprechend gestalteten neuen Internetauftritt 

aus. Auch das Pflegesystem wurde neu organisiert, um die 

verbesserte Verwaltung und Darstellung der Mitglieder und 

Elemente zu gewährleisten. 

Ein Kernmodul der neuen Website ist eine „interaktive georeferenzierte 

Live-Kartographielösung“. Diese sogenannte 

OberbayernMap fungiert als virtueller Reiseführer und informiert 

Gäste anschaulich über Freizeittipps, Touren, Veranstaltungen, 

Gastronomie und Unterkünfte in Oberbayern. 

Beibehalten wurde, was die Internetnutzer seit jeher schätzen: 

eine thematische und jahreszeitliche Gliederung der Beiträge, 

den einfachen Zugriff auf umfassende Informationen, die 

Übersicht über Angebote und Übernachtungsbetriebe, Freizeit- 

und Veranstaltungstipps. 

Statistik 

Eine Million Seitenaufrufe (Pageimpressions) im Jahr 2009 

belegen das konstant hohe Interesse am Internetportal 

www.oberbayern.de. Zu den beliebtesten und am häufigsten 

besuchten Rubriken zählen die Unterkunftssuche sowie die 

Karte (OberbayernMap). Ähnlich beliebt waren die Themen 

„Freizeitaktivitäten“, „Wandern“ und „Radeln“. Ein seit Jahren 

bekanntes Phänomen hat sich auch 2009 wiederholt: Die 

Website www.oberbayern.de verzeichnet in den Sommerund 

Wintermonaten erfahrungsgemäß die meisten Besuche. 

Newsletter 

Als effektives Marketing-Instrument hat sich der monatliche 

Newsletter des Tourismusverbands München-Oberbayern 

bewährt. Er informiert Besucher Oberbayerns und potenzielle 

Gäste, die den Newsletter abonniert und so ihr Interesse an 

touristischen Angeboten Oberbayerns ausdrücklich bestätigt 

haben. Die Inhalte des Newsletters stammen in erster Linie 

aus Material, das dem Pressedienst zur Verfügung gestellt 

wird, darüber hinaus aus Beiträgen von Mitgliedern und Hinweisen 

auf aktuelle Veranstaltungen und Events. Dadurch 

ergeben sich ständig fundierte und aktuelle Informationen 

aus den Regionen sowie über spezielle Angebote.

Ab 2010 wird ein neues Newsletter-Tool eingesetzt werden, 

das eine weitere Professionalisierung des E-Mail-Marketings 

ermöglicht. 

Angebotsplattform: „Früher oder Später Oberbayern“ 

Ursprünglich zur Vermarktung der Nebensaison gedacht, steht 

die Marketingplattform „Früher oder Später Oberbayern“ seit 

2008 den Mitgliedern des Verbands kostenfrei als Pflegesystem 

für die Bewerbung von Pauschalen zur Verfügung. Im 

Zuge des 2009 umgesetzten Re-Designs wurde ein neues 

Konzept für die Such- und Pflegefunktionalitäten – z. B. nach 

Aufenthaltsdauer und Urlaubsthemen – erarbeitet, welches 

die Benutzerfreundlichkeit und Akzeptanz weiter verbessern 

wird. Die Umsetzung des Konzepts erfolgt im Jahr 2010. 

Kontinuierlich gewachsen ist im Laufe des Jahres 2009 die 

Zahl der eingestellten Pauschalen sowie der Anfragen. Das 

spricht für eine gleichermaßen hohe Wertschätzung bei Mitgliedern 

und Gästen. Ein Grund hierfür waren Marketing-Maßnahmen 

wie die Teilnahme an der Erlebnissommer-Kampagne 

der Bayern Tourismus Marketing GmbH sowie die Schaltung 

von AdWords bei Google. 

Urlaubsbörse – Mit einem Klick zum Traumurlaub 

Seit 2009 können Gäste Oberbayerns ihre Ferienwünsche in 

eine Urlaubsbörse (www.urlaubsboerse.oberbayern.de) einstellen. 

Sie erhalten auf dieser Website nach Angabe der 

Reisedauer und diverser Suchkriterien für die gewünschte 

Übernachtungsmöglichkeit direkt von 

den jeweils passenden Gastgebern bis 

zu 20 maßgeschneiderte Angebote. 

Insgesamt haben sich mehr als 1.300 

Übernachtungsbetriebe dieser Urlaubsbörse 

angeschlossen. Diese Beteiligung 

sorgt bei den potenziellen Gästen für 

individuell passende Suchergebnisse und 

zu einem höheren Anfragevolumen bei 

den teilnehmenden Leistungsträgern. 

RIT-Ticket – Günstige Anreise 

für Übernachtungsgäste in Oberbayern 

Ein weiterer Baustein, der es Gästen erleichtert nach Ober- 

bayern zu reisen, ist das sogenannte 

Rail-Inklusiv-Tour-Ticket der Deutschen 

Bahn. Der Tourismusverband München- 

Oberbayern vertreibt dieses günstige 

Ticket seit 2009 über die Website 

www.rit.oberbayern.de. Weil das Ticket – 

das mit mindestens einer Übernachtung 

in einem oberbayerischen Betrieb verbunden 

ist – die kostengünstige und 

umweltfreundliche Anreise aus allen Teilen Deutschlands 

ermöglicht, wird dieses Angebot sehr gut angenommen. 

Die Mitglieder des Tourismusverbands München-Oberbayern 

können durch Integration des RIT-Tickets in ihre Printwerbemittel 

und Websites (Verlinkung) ohne Aufwand und Kosten 

profitieren und ihren Gästen diese günstige Hin- und Rückfahrt 

ebenfalls zur Verfügung stellen. Auch besteht die Möglichkeit, 

die Bahnanreise unkompliziert in Pauschalangebote 

zu integrieren und im eigenen Vertrieb mit dieser vorteilhaften 

und günstigen Art der Anreise zu werben. 

Aussichten 

Das Internet ist und bleibt ein wandelbares Medium. Die 

Ansprüche und Erwartungen der Nutzer ändern sich ständig. 

Die neue Philosophie des Web 2.0 verlangt anstelle statisch 

programmierter Webseiten die interaktive, multimediale Darstellung 

von Inhalten sowie die aktive Einbindung der Internetnutzer. 

Die Erarbeitung und Umsetzung eines gemeinsam 

koordinierten Konzepts, das die Anforderungen des Web 2.0 

berücksichtigt, ist 2010 für ganz Oberbayern geplant. Erste 

Aktivitäten, z. B. ein TV-Kanal für Oberbayern auf Youtube 

(www.youtube.de/oberbayernTV1), sind Schritte auf dem 

Weg ins Web 2.0. 

OberbayernMap 

Die erwähnte OberbayernMap ist eine Live-Kartographielösung 

für die Website des Tourismusverbands München- 

Oberbayern, auf der die Regionen ihre aktuellen touristischen 

Daten darstellen können. Die dezentrale Pflege der interaktiven 

Map durch die Verbandsmitglieder ist ein Beispiel dafür, 

wie die Philosophie des Web 2.0 umgesetzt werden kann. 

Die OberbayernMap (maps.oberbayern.de) ist weit mehr als 

27

OberbayernMap: 

Für jede Größe die richtige Lösung 

28 

Region 

Ort 

Gastgeber/Leistungsträger 

(Frühjahr 2010) 

„Erfassungspyramide“ und Ausgabekanäle 

4. MARKETING 


eine bloße Landkarte. Vielmehr wartet sie mit einer großen 

Zahl interaktiver Such- und Informationsfunktionen auf. Neben 

der Abfrage freier Unterkünfte sind auch Direktbuchungen 

möglich. Die Gestaltung dieser Map entspricht dem neuesten 

Stand der Technik. Basis dieser EU-geförderten Kartenlösung 

ist eine bayernweit einheitliche Datenstruktur, die als künftiger 

Standard den Austausch und Abgleich von Daten wesentlich 

vereinfacht. Derzeit wird die Datenstruktur um Kriterien erweitert, 

die auch eine Darstellung barrierefreier Angebote 

ermöglicht. 

Mit der OberbayernMap steht den Mitgliedern des Tourismusverbands 

München-Oberbayern ein attraktives Tool zur Darstellung 

des touristischen Angebots ihrer Destination mithilfe 

von Web-Regions- und Ortskarten zur Verfügung. Auch kann 

das Kartenmaterial von Mitgliedsregionen für die Einbindung 

in Printprodukte genutzt werden. Darüber hinaus erhöht sich 

die Reichweite der Angebote der Mitglieder durch ein professionelles 

Channel-Management deutlich. 

Die OberbayernMap dient nicht nur der Urlaubsvorbereitung, 

sie funktioniert auch als mobiler „Reiseführer“: Mit technisch 

entsprechend ausgestatteten Handys (Smartphones) oder 

mit einem GPS-Gerät wird die Orientierung vor Ort unterstützt. 

Smartphones und ihre Anwendungen werden den 

Tourismus absehbar nachhaltig verändern. Gerade der Zugang 

zu mobil verfügbaren Informationen wird zukünftig ein unverzichtbarer 

Bestandteil des touristischen Service sein. Der 

Tourismusverband München-Oberbayern stellt sich mit 

einem eigenen, innovativen und kostenlosen Funktionstool 

(www.app.oberbayern.de) dieser Anforderung. Künftig sollen 

neben Regionen und Orten auch Gastgeber und Leistungsträger 

von der Kartenlösung des Verbands profitieren. 

Ausblick: 

2010 steht vor allem der Ausbau der 

mobilen Variante um wegweisende 

Technologien wie Augmented Reality 

oder Routing im Vordergrund. Parallel 

dazu wird die Verbreitung der touristischen 

Daten forciert, um so den 

größtmöglichen Nutzen für die Mitglieder 

zu erzielen.

4.1.2 Messen/Workshops 

2009 präsentierte sich der Tourismusverband München-Oberbayern 

mit einem neuen attraktiven Standkonzept auf allen 

touristisch bedeutenden Inlandsmessen. Lediglich auf der 

Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB) war Oberbayern 

als Anschließer am Stand der Bayern Tourismus Marketing 

GmbH (by.TM) vertreten. Vielen Messebesuchern – ob bereits 

mit Oberbayern vertraut oder neugierig auf eine ihnen 

noch wenig bekannte Destination – sowie den interessierten 

Fachbesuchern wurde das vielfältige Angebot der deutschen 

Ferienregion Nummer eins nähergebracht. Die Messen im 

chronologischen Überblick: 

CMT Stuttgart (17. – 25. Januar 2009) 

Die bedeutendste touristische Messe Baden-Württembergs 

konnte 2009 wieder mit beeindruckenden Zahlen aufwarten: 

1.850 Aussteller präsentierten sich auf der Brutto-Ausstellungsfläche 

von insgesamt mehr als 105.000 Quadratmetern rund 

200.000 Besuchern. Oberbayern war mit einem Stand von 

64 Quadratmetern Fläche vertreten, der interessierten Messebesuchern 

Informationen über München, Neuburg-Schrobenhausen, 

das Oberbayerische Alpenvorland, die Alpenregion 

Tegernsee-Schliersee, das Berchtesgadener Land sowie die 

Region Inn-Salzach bot. 

Reisen Hamburg (4. – 8. Februar 2009) 

Mit rund 1.000 Ausstellern aus 80 Nationen lockte die 

32. Internationale Ausstellung für Tourismus und Caravaning 

in Hamburg 70.000 Besucher in die neuen Messehallen. 

Oberbayern stellte sich auf einem 32 Quadratmeter großen 

Stand als Region für Radler und Erholungssuchende vor. Auf 

diesem Messestand präsentierten sich das Berchtesgadener 

Land, Neuburg-Schrobenhausen, die Chiemsee Region, das 

Chiemgau, die Alpenregion Tegernsee-Schliersee und Freising. 

f.re.e München (26. Februar – 2. März 2009) 

Die f.re.e München – die beliebteste Publikumsmesse der 

Landeshauptstadt – lockte unter neuem Namen (f.re.e = Freizeit, 

Reisen und Erholung) mehr als 100.000 Besucher auf 

das Messegelände. 2009 präsentierten sich in sieben Hallen 

mehr als 1.600 Aussteller. Auf dem 50 Quadratmeter großen 

Oberbayern-Stand stellten sich die Verbandsmitglieder Chiemgau, 

Inn-Salzach, München (Prospektservice), Alpenregion 

Tegernsee-Schliersee, Neuburg-Schrobenhausen und Landkreis 

Mühldorf vor. Zu den interessierten Besuchern gehörte 

auch Regierungspräsident Christoph Hillenbrand. 

Freizeit und Garten Nürnberg 

(28. Februar – 8. März 2009) 

Rund 130.000 Besucher informierten sich in sieben Hallen 

bei über 600 Ausstellern aus zwölf Ländern über Neuheiten 

und Entwicklungen in Camping, Touristik und Wassersport. 

Der Tourismusverband München-Oberbayern präsentierte in 

der Frankenmetropole auf 32 Quadratmetern die Angebote 

von Neuburg-Schrobenhausen, Ingolstadt, Inn-Salzach sowie 

Informationen und Broschüren zum Berchtesgadener Land. 

ITB Berlin (11. – 15. März 2009) 

Die ITB konnte 2009 knapp 163.295 Besucher – bei einem 

Fachbesucheranteil von 101.896 Personen – verzeichnen. Im 

Rahmen des Messekonzepts der Bayern Tourismus Marketing 

GmbH, das eine Bayernhalle mit Standflächen für alle Regionen 

und Einzelaussteller vorsieht, war der Tourismusverband 

München-Oberbayern als Anschließer der by.TM in Berlin 

präsent. Betreut wurden der Prospektservice für alle oberbayerischen 

Regionen, darüber hinaus wurden zusätzlich 

Basiswerbemittel für Oberbayern verteilt. Prominente Besucherin 

am Oberbayern-Stand war Ilse Aigner, Bundesministerin 

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. 

In Begleitung der Rennrodel-Legende Georg Hackl ließ sich 

auch Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau 

und Stadtenwicklung, am Stand informieren. 

29

30 

4. MARKETING 


GTM Rostock (10. – 12. Mai 2009) 

Der Germany Travel Mart gilt als deutschlandweit wichtigste 

Incoming-Veranstaltung. Wie schon im Jahr 2008 traten der 

Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben und der Tourismusverband 

München-Oberbayern auch 2009 in Rostock 

unter der gemeinsamen Dachmarke „Bavarian Alps“ auf. Die 

Nachfrage der internationalen Fachbesucher nach speziellen 

Angeboten aus den Regionen der „Bayerischen Alpen“ konnte 

mit Printprodukten wie dem gemeinsamen „Sales Guide – 

Bavarian Alps“ bedient werden. 

RDA Workshop Köln (4. – 6. Mai 2009) 

Auf dem 35. RDA Workshop in Köln präsentierten sich 1.149 

Anbieter auf insgesamt 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. 

Zum wiederholten Male vergrößerte sich der Oberbayern-Stand. 

2009 nahmen auf 176 Quadratmetern Standfläche 

34 Aussteller teil. Auch der Oberbayern-Biergarten 

erfreute sich wieder größter Beliebtheit. Die Aussteller hatten 

wie immer die Möglichkeit, ihre Geschäftspartner zu Weißwürsten, 

Bier und Brezen einzuladen. Insgesamt wurde der 

RDA Workshop Köln von knapp 11.000 Einkäufern der Busbranche 

besucht. 

Tag der offenen Tür der Regierung von Oberbayern 

(13. September 2009) 

Beim Tag der offenen Tür der Regierung von Oberbayern 

wurden 2009 circa 1.800 Besucher gezählt. Auch in diesem 

Jahr war das Interesse an Broschüren des Tourismusverbands 

München-Oberbayern groß. Der Tourismusverband dankt 

seinem 1. Vorsitzenden, dem Regierungspräsidenten von 

Oberbayern Christoph Hillenbrand, der für diese Präsentation 

den Rahmen zur Verfügung stellte. 

TourNatur Düsseldorf (4. – 6.September 2009) 

Auf 25 Quadratmetern präsentierte sich der Tourismusverband 

München-Oberbayern gemeinsam mit der Alpenregion 

Tegernsee-Schliersee, Chiemgau Tourismus und Prien am 

Chiemsee. An den drei Ausstellungstagen verzeichnete die 

Düsseldorfer Wander- und Trekkingmesse 32.000 Besucher. 

iShares Cup Kiel (28. – 30. August 2009) 

Beim iShares Cup 2009 in Kiel wurden an drei Tagen 60.000 

Besucher gezählt. Der Tourismusverband München-Oberbayern 

präsentierte sich dort im doppelstöckigen Info-Bus – 

gemeinsam mit dem Tourismusamt München, mit Chiemgau 

Tourismus, Tölzer Land, Ammergauer Alpen, Starnberger Fünf- 

Seen-Land, Alpenwelt Karwendel, Inzell, Grainau, Erding, Prien 

und dem Bayerischen Campingverband. 

Privatbrauerei Erdinger Weißbräu als Partner 

Im Jahr 2009 konnte der Tourismusverband München-Oberbayern 

die renommierte Privatbrauerei Erdinger Weißbräu 

als Kooperationspartner gewinnen. Zukünftig werden auf dem 

Messestand des Verbands die Sorten Erdinger Urweiße und 

alkoholfreies Weißbier ausgeschenkt. Mit diesem Angebot soll 

die Aufenthaltsdauer am Messestand des Tourismusverbands 

München-Oberbayern verlängert werden. Die Privatbrauerei 

Erdinger Weißbräu – eine der ältesten Weißbierbrauereien 

der Welt – ist als „Global Player“ in mehr als 70 Ländern vertreten. 

Durch ihre Produkte und Werbemaßnahmen ist die 

Brauerei ein bedeutender und überzeugender Sympathieträger 

für den Oberbayern-Tourismus. 

Ausblick 

2010 wird der Tourismusverband München-Oberbayern 

auf der CMT Stuttgart, f.re.e München, Reisen Hamburg, 

Freizeit Nürnberg, Fespo Zürich, Ferien Wien, Buspromotion 

Mai sowie der TourNatur Düsseldorf mit einem Stand vertreten 

sein. 

4.1.3 Medienarbeit/Public Relations 

In der immer schnelllebigeren Medienwelt mit ihren ständig 

wechselnden Parametern sind Vertrauen und Verlässlichkeit 

entscheidende Kriterien effizienter Öffentlichkeitsarbeit. Es ist 

harte Arbeit, von den Medien als zuverlässiger Informant und 

Gesprächspartner auf Augenhöhe wahrgenommen, gehört 

und geschätzt zu werden. Öffentlichkeitsarbeit darf nicht zu 

einer Einbahnstraße werden, die mit überzogenen 

Erwartungshaltungen überfrachtet wird. 

Der Tourismusverband München-Oberbayern baut auf enge 

Kontakte zu Presse, Funk, Fernsehen und Onlinemedien. Ein 

Ziel der Medienarbeit ist, die Bedürfnisse der Medienvertreter

frühzeitig zu erkennen und zu befriedigen, Anfragen – auch 

unangenehme – zeitnah zu beantworten, stets aktuelle Informationen 

bereitzuhalten und nachhaltig eigene Themenvorschläge 

zu unterbreiten. 

Dabei kann Oberbayern mit seinem umfassenden Leistungsangebot 

und dessen professioneller Darstellung punkten. 

Die gute Zusammenarbeit mit den Medien gewährleistet der 

Tourismusverband München-Oberbayern u.a. durch: 

· tägliche Beantwortung von Presseanfragen 

· kontinuierliche Pflege und Erweiterung des Presseverteilers 

· monatliche Pressemitteilungen an lokale Medien 

· regelmäßige Pflege von Pressekontakten und fachlicher 

Austausch mit Journalisten 

· Zusammenstellung und Versand eines Pressedienstes mit 

wechselnden Schwerpunktthemen an über 300 Adressen 

im In- und Ausland (zwölfmal jährlich) 

· ständig aktualisierte Recherche-Ideen 

· Unterstützung von Medienvertretern bei der Suche nach 

relevanten Informationen zu Oberbayern (Orte, Menschen, 

Brauchtum, Kultur, Attraktionen, Ansprechpartner etc.) 

· Hilfe bei Locationsuche für Dreharbeiten 

· redaktionelle Einbindung renommierter Journalisten und 

bekannter Gastautoren in das OBERBAYERN-MAGAZIN 

bzw. – ab 2009 – ins Magazin OBERBAYERN erleben 

Vor Ort informieren: Journalistenreisen 

Land und Leute direkt kennenlernen. Der unmittelbare Austausch 

mit den Menschen, die Oberbayern so liebenswert 

machen. Die Gastfreundschaft und Dienstleistung persönlich 

erfahren. Das sind drei Gründe, warum Pressereisen bei Journalisten 

so beliebt sind. Denn den Blick auf die Details kann 

keine noch so gute Pressemitteilung ersetzen. Nicht zuletzt 

können die Beteiligten in Oberbayern Journalisten Informationen 

vor Ort und aus erster Hand anbieten. Der Tourismusverband 

München-Oberbayern setzt dabei auf themenbezogene, 

lebendige und hochwertige Programme und kümmert sich 

um die kompetente Betreuung der Journalisten vor, während 

und nach ihrer Reise. Berücksichtigt werden neben thematischen 

Höhepunkten auch die regionalen Veranstaltungen. 

Das Engagement lohnt sich: Lesern, Hörern oder Zuschauern 

wird Oberbayern von der schönsten Seite gezeigt – häufig 

mit Blick auf Details, die diese Region liebenswert machen. 

Beispiele für Journalistenreisen: 

· Gabi Dräger, u.a. Magazin „allmountain“ und verschiedene 

Tageszeitungen („Papst Benedikt Weg“, Juni 2009) 

· Wolfgang Albers, „Sonntag Aktuell“ („Tradition 

und Biergenuss auf zwei Rädern“, August 2009) 

· Daniela Schetar und Friedrich Köthe, DuMont Reisetaschenbuch 

Oberbayern, HB-Bildatlas Chiemgau/Berchtesgadener 

Land und Garmisch/Mittenwald (Juli 2009) 

· Katrin Elsner, Gong Verlag (Ammergauer Alpen, 

November 2009) 

· Hartmut Hallek, Welt, FAZ (Salzstraße, September 2009) 

· Nana Claudia Nenzel, Familienreiseführer Companions 

Verlag (verschiedene Termine) 

PresseRoundTables 

RoundTables mit der Presse klären viele wichtige Fragen: 

Welche Themen beschäftigen die Medien? Welche inhaltlichen 

Schwerpunkte setzen ihre Themenpläne und Sonderveröffentlichungen? 

In welchen Redaktionen gibt es neue 

Ansprechpartner? Welche Probleme – auf beiden Seiten – 

können schnell aus der Welt geschafft werden? Die Reihe 

der PresseRoundTables wurde erfolgreich mit zwei Veranstaltungen 

fortgesetzt: 

· am 28. Mai in Zürich 

· am 24. September in Hamburg 

Im Gespräch mit den anwesenden Journalisten wurden 

Themen erarbeitet und umgesetzt – mit vielen neuen Erkenntnissen. 

Ein Ergebnis war u. a. die deutschlandweite 

Berichterstattung zum WinterOpening im Tegernseer Tal in 

mehr als 100 Medien. 

Medienkooperationen 

Der Tourismusverband München-Oberbayern hat auch 2009 

seine erfolgreichen Medienkooperationen fortgesetzt und 

erweitert. Bei den Lesern ungebrochen beliebt sind Gewinnspiele. 

Sie erzielen hohe Reichweiten und Aufmerksamkeitswerte. 

Solche Gewinnspiele kommunizieren die Angebote 

31

32 

4. MARKETING 


Oberbayerns durch hervorgehobene Gestaltung und Platzierung 

– verbunden mit dem Vorteil hoher Glaubwürdigkeit und 

Leserakzeptanz durch Einbettung der Inhalte ins redaktionelle 

Umfeld – nachhaltiger als konventionelle Werbung. 

Beispiele für derartige Medienkooperationen in 2009 sind: 

· Holtzbrinckgruppe (Saarbrücker Zeitung, Trierischer 

Volksfreund, Südkurier, Lausitzer Rundschau, 

Gesamtreichweite von rund zwei Millionen Lesern) 

· Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten 

· Wochenkurier Bremen 

· Westfälischer Anzeiger 

· Hamburger Morgenpost 

· Westfälische Nachrichten/Zeitungsgruppe Münsterland 

· Auf einen Blick/Hamburg 

Insgesamt erreichten die genannten Medienkooperationen 

eine Gesamtauflage von 4 Millionen Exemplaren. 

Betreuung von TV-Produktionen 

Es sind nicht nur Fernsehserien wie die „Rosenheim Cops“, 

die in Oberbayern spielen und bei konstant hohen Einschaltquoten 

immens wichtige Werbeträger für die Region darstellen. 

Auch in vielen anderen Fernsehproduktionen bildet 

die Landschaft Oberbayerns die Kulisse, werden Menschen 

porträtiert und Urlaubsziele unaufdringlich, aber effektiv vorgestellt. 

Immer wieder betreut der Tourismusverband München-Oberbayern 

Anfragen von Produzenten zu Drehorten. 

Derartige Anfragen kommen vor allem durch die Mitgliedschaft 

im Location Netzwerk Bayern des FilmFernsehFonds 

Bayern zustande. Auf Initiative des FilmFernsehFonds haben 

sich Kommunen und Regionen zusammengeschlossen, um 

die Reize Bayerns für Drehtermine zu erschließen und das 

Niveau des Filmlands Bayern als beliebte Kulisse für in- und 

ausländische TV- und Film-Produktionen zu fördern. 

Medienevent 

Über einen Medienevent seiner Presseagentur knüpfte der 

Tourismusverband München-Oberbayern im Rahmen der ITB 

in Berlin neue Kontakte zu Journalisten und pflegte darüber 

hinaus bereits bestehende Verbindungen. Viele der mehr als 

100 anwesenden Journalisten zeigten sich an der Urlaubsregion 

Oberbayern interessiert. 

Seminar Medientraining 

Der Kontakt mit Medien gehört im Tourismus zur täglichen 

Arbeit. Daher organisierte der Verband in Kooperation mit 

der Deutschen Welle Akademie ein Seminar zum Thema 

„Souveräner Umgang mit den Medienvertretern und sichere 

Präsentation vor Mikrofon und Kamera sowie bei öffentlichen 

Auftritten“. Die Teilnehmer erhielten u.a. Einblicke in den Alltag 

von Redaktionen, lernten Kernbotschaften zu formulieren, 

spontan zu antworten, übten sich in der Vorbereitung für 

Statements für Presse, Funk und Fernsehen und erhielten 

einige wertvolle Tipps im Umgang mit TV-Teams. 

Interviews 

Im Rahmen der Lobbyarbeit des Tourismusverbands 

München-Oberbayern sind 1. Vorsitzender Christoph Hillenbrand 

sowie Geschäftsführerin Christine Lichtenauer immer 

wieder als kompetente Gesprächspartner für Presse, Rundfunk 

und Fernsehen gefragt. 

1. Vorsitzender Christoph Hillenbrand konnte zum Beispiel 

in einem Interview des „Münchner Merkur“ den Stellenwert 

des Wirtschaftsfaktors Tourismus sowie die Notwendigkeit 

der Tourismusförderung durch die Politik über Themen wie 

die Innenmarketingkampagne „Pro Tourismus“, die geplante 

Tourismusschule und touristische Leuchtturmprojekte verdeutlichen. 

Leistungen und Bedeutung des Tourismusverbands 

München-Oberbayern konnte Verbandsgeschäftsführerin 

Christine Lichtenauer im redaktionellen Umfeld eines Oberbayern-Specials 

im „IHK Magazin für München und Oberbayern“ 

kommunizieren.

4.1.4 OberbayernCard 2009 

In der fünften Saison der OberbayernCard – der universellen 

Eintrittskarte für rund 120 Freizeitattraktionen in ganz Oberbayern 

– konnte der positive Trend der Vorjahre nicht gänzlich 

fortgesetzt werden. In der Saison 2009, die am 1. Dezember 

2008 begonnen hatte, wurden insgesamt rund 5.700 Karten 

verkauft. Das waren nicht ganz so viele wie in der sehr erfolgreichen 

Saison 2008. 

Die drei bestehenden Editionen der Card – „48 Stunden“, 

„3 in 14 Tagen“ und „6 Tage im Jahr“ für Erwachsene oder 

Jugendliche – wurden beibehalten, ebenso wie die „Bambini 

Card“, die bei Erwerb einer Erwachsenen-Karte kostenfrei 

abgegeben wird. Die Preise blieben auch im Jahr 2009 

konstant. 

Da die negative Entwicklung der Verkaufszahlen nicht nur 

bei der OberbayernCard, sondern auch bei Kartenprojekten 

in anderen Regionen beobachtet werden kann, ist ein Trend 

zu erkennen, der u.a. auf die allgemeine wirtschaftliche Situation 

zurückzuführen ist. Auch wenn nach wie vor Pauschalangebote 

– vor allem die des Berchtesgadener Land Tourismus 

– der bedeutendste Vertriebskanal waren, so war doch 

gerade in diesem Bereich der größte Einbruch erkennbar. 

Obwohl der Verkauf der OberbayernCard unter den Erwartungen 

blieb, gab es auch positive Signale: 

1. Es konnten mehrere neue Leistungspartner für die OberbayernCard 

gewonnen werden – z. B. das Stadtmuseum 

in Fürstenfeldbruck oder die Keltenblitz-Sommerrodelbahn 

in Bad Dürnberg. 

2. Trotz eines vergleichsweise geringen Marketingbudgets 

konnten erneut vielversprechende Werbemittel realisiert 

werden: 100.000 Info-Flyer, die als Beilage beim regulären 

Prospektversand, auf Messen oder bei speziellen Promotionaktionen 

verteilt wurden, informierten in Kurzform über 

Vorteile der OberbayernCard. Zusätzlich erhielten Käufer 

der OberbayernCard je ein kostenloses Exemplar des hochwertigen 

zweisprachigen „Marco Polo“- Reiseführers. 

3. Zukunftsweisend ist nach wie vor der Ausbau der Pauschalangebote. 

Für die Saison 2010 wurde der Reiseveranstalter 

ITS Reisen, eine Tochter der REWE Touristik GmbH, noch 

intensiver eingebunden, u. a. durch die Vernetzung der 

Werbeaktivitäten. 

4.1.5 Elektronische Gästekarte 

Die Einführung eines elektronischen Meldescheins mit Gästekarte 

wurde 2009 im Rahmen eines INTERREG-geförderten 

Projekts gemeinsam mit dem Leadpartner Allgäu-Tirol-Vitales 

Land engagiert vorangetrieben und wie geplant umgesetzt. 

Seit 1. Dezember 2009 wird der neue elektronische Meldeschein 

in den Regionen Ammergauer Alpen und Tegernseer 

Tal von den Gastgebern positiv angenommen. 

Der neue Meldeschein bietet die Möglichkeit, eine „erweiterte 

Gästekarte“ mit mehr Leistungen für die Besucher in den 

Regionen anzubieten. Im Vorfeld der Einführung wurden in 

den beteiligten Regionen Workshops mit den Gastgebern und 

Leistungspartnern durchgeführt, um sowohl den regionalen 

Akteuren als auch vor allem dem Gast ein attraktives Kartenpaket 

bieten zu können. Ergebnis dieser Gespräche ist in den 

Ammergauer Alpen seit Dezember 2009 die sogenannte 

„KönigsCard“. Im Tegernseer Tal wird ein ähnliches Konzept 

für Dezember 2010 angestrebt. 

Das gesamte System basiert auf einem elektronischen Meldeschein, 

mit dessen Hilfe der Gastgeber seine Gäste elektronisch 

bei der zuständigen Tourist-Information anmeldet und 

die Karte entsprechend seines Aufenthaltes aktiviert. Der Meldeschein 

muss nicht mehr von Hand abgetippt werden. Die 

Urlauber erhalten dann entweder eine BasisCard, die ähnliche 

Vergünstigungen wie eine Kurkarte ermöglicht, oder eine 

„erweiterte Gästekarte“ – je nachdem, wofür sich der Gastgeber 

entscheidet. So erhält der Gast die verschiedensten Leistungen 

gebündelt in einer Karte. 

Das INTERREG-geförderte Projekt hat ein Gesamtvolumen 

von ca. 660.000,00 Euro, wobei die EU-Förderquote 60 % 

beträgt und 40 % durch Kofinanzierung der beteiligten Regionen 

Ammergauer Alpen und Tegernseer Tal getragen werden. 

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34 

4. MARKETING 


4.2.1 Qualitätsoffensive Oberbayern 

2009 legte der Tourismusverband München- 

Oberbayern – erstmalig in Zusammenarbeit mit 

den drei anderen bayerischen Regionalverbänden 

– einen überarbeiteten Kriterienkatalog vor. 

Neben bewährten Kriterien, die nach Bedarf 

überarbeitet wurden und der Vorgabe notwendiger 

Mindestkriterien wurden, auch einige neue 

Kriterien wie z. B. die Ausbildung eines „Servicebeauftragten“ 

nach den Vorgaben des „Service- 

Q-Bayern“ aufgenommen. Bei der Bewertung 

gibt es erstmalig ein Punktesystem in den Teilbereichen Außenbereich, 

Innenbereich, Mitarbeiter, Service- und Beratungsqualität 

sowie Marketing-Maßnahmen. Das Ziel ist, die durch 

Zertifizierung nachgewiesene Qualität von Tourist-Informationen 

nachvollziehbarer und transparenter werden zu lassen. 

Weiterbildungsoffensive 

„Qualifizierte Tourismuskraft“ 

Seminare, die der Tourismusverband München-Oberbayern 

in Zusammenarbeit mit der VHS Garmisch-Partenkirchen 

entwickelt hat, bieten speziell auf die Bedürfnisse der Tourist- 

Informationen zugeschnittene Themen. Guter Service und der 

professionelle Umgang mit dem Gast können so zu günstigen 

Konditionen in praxisnahen Kursen erlernt und geübt werden. 

Themen dieser Seminare im Rahmen der Weiterbildungsoffensive 

„Qualifizierte Tourismuskraft“ waren: 

· Erfolgreich telefonieren in der Tourist-Information 

· Erfolgreiche Gästekorrespondenz 

· Erfolgreiche Kommunikation für MitarbeiterInnen 

der Tourist-Information 

· Zeitgemäße Korrespondenz im Tourismus 

· Aktives Beziehungsmanagement mit dem Gast 

· Professioneller Umgang mit dem Gast 

· Gäste gewinnen – Gäste binden 

· Aktiver Verkauf – mehr Umsatz 

· Reklamationsmanagement 

· Positives Verhalten in schwierigen Situationen 

· Informationsbeschaffung für den Gast im Internet 

· EDV-Basiskurs für Einsteiger 

· Gäste- und Schlechtwettermappen gestalten 

· Werbung: mit kleinem Budget und großem Erfolg neue 

Zielgruppen gewinnen 

· Werbemittel am PC gestalten 

· Wie finde ich meinen Preis? Neue Gäste gewinnen durch 

kompakte und schlagkräftige Angebots- und Preisgestaltung 

· Telefontraining und Korrespondenz Englisch 

· Reklamationstraining Englisch 

· Italienisch im Tourismus 

· Russisch im Tourismus für Anfänger 

· Pauschalen gestalten 

· Zeit- und Selbstmanagement 

Der Tourismusverband München-Oberbayern organisierte 

ein Zusatzseminar zum Medientraining. Die Ausbildungsziele 

waren dabei der souveräne Umgang mit Medienvertretern 

und die sichere Präsentation vor Mikrofon und Kamera sowie 

bei öffentlichen Auftritten. 

Auszeichnung als „Qualifizierte Tourismuskraft“ 

Bei der Jahreshauptversammlung 2009 erhielten vier Mitarbeiterinnen 

die Auszeichnung „Qualifizierte Tourismuskraft“: 

· Evelyne Frisch, Bad Reichenhall 

· Irmengard Heinsch, Bad Reichenhall 

· Heidi Kimberger, Bad Reichenhall 

· Angelika Drexler, Rottach-Egern 

Insgesamt dürfen mittlerweile 42 MitarbeiterInnen die Bezeichnung 

„Qualifizierte Tourismuskraft“ führen. 

Zertifizierung von Tourist-Informationen 

Guter Service und Gastfreundschaft überzeugen den Gast und 

sind nicht selten Anlass für einen erneuten Aufenthalt. Nach 

ihrer Auszeichnung mit dem Zertifikat können Tourist-Informationen 

durch eine damit ermöglichte Beschilderung bereits im 

Außenbereich mit ihrer Servicequalität werben. 

Im Zuge der „Qualitätsoffensive Oberbayern“ haben sich mittlerweile 

insgesamt 61 Tourist-Informationen der Zertifizierung 

unterzogen. Diese Tourist-Informationen sind jetzt berechtigt, 

die offizielle Beschilderung mit dem „i“ auf blauem Grund 

einzusetzen, das als Symbol für ihre hohe Professionalität und

Serviceorientierung steht. Bei 

der Jahreshauptversammlung 

2009 erhielten die Tourist-Informationen 

von Bernau am 

Chiemsee, Ingolstadt (Hauptbahnhof) 

und Ingolstadt (Village) 

das Zertifkat. 

Das einmal erreichte Level muss 

in einem kontinuierlichen Prozess 

gehalten und verbessert werden. 

Dem Anspruch, die Servicequalität 

auf hohem Niveau zu halten, Beratungsleistungen 

zu verbessern 

sowie Trends frühzeitig zu erkennen 

und umzusetzen, stellten sich 

auch im Jahr 2009 mehrere Tourist-Informationen. Einer 

Folge-Zertifizierung unterzogen sich die Tourist-Informationen 

Bad Aibling, Bergen, Ingolstadt (Rathaus), Inzell, Marquartstein, 

Miesbach, Reit im Winkl, Rosenheim, Ruhpolding und 

Seebruck am Chiemsee. 

Wettbewerb Bayerische Küche 2010 

Seit dreißig Jahren führt das Bayerische Staatsministerium für 

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im dreijährigen Turnus 

den Wettbewerb „Bayerische Küche“ durch. Ziel dieses Wettbewerbs 

ist es, die Qualität in der heimischen Gastronomie 

zu steigern, die Vielfalt der regionalen Küche zu sichern und 

so zugleich den Absatz bayerischer Produkte zu fördern. 

Für die Neuauflage des Wettbewerbs im Jahr 2010 koordinierte 

der Tourismusverband München-Oberbayern 2009 wieder 

die Zusammensetzung der Prüfungskommission für den 

Bereich Tourismus. Vertreter aus den Regionen sowie des 

Tourismusverbands München-Oberbayern führten im Zeitraum 

zwischen Juli und November 2009 Prüfungen sowohl 

auf der Landkreisebene als auch auf der Bezirksebene gemeinsam 

mit Vertretern des Ministeriums für Ernährung, 

Landwirtschaft und Forsten sowie des Bayerischen Hotel- 

und Gaststättenverbands durch. Der Wettbewerb endet mit 

der Prämierung der Goldmedaillenträger im Rahmen eines 

Festakts am 15. April 2010. 

Alpine Gastgeber 

Im Rahmen des bis 2011 von der EU 

geförderten Projekts „Innovationsnetzwerk 

für alpine Angebotsentwicklung“ 

konnte wieder ein exakt auf die 

Bedürfnisse von kleinen, familiär geführten Beherbergungsbetrieben 

zurechtgeschnittenes Paket maßgeschneidert werden 

– und dies zum attraktiven Mitgliedsbeitrag von 220 Euro 

bis 600 Euro im Jahr (abhängig von der Betriebsgröße). 

So profitieren die Mitgliedsbetriebe der Alpinen Gastgeber vor 

allem von den Fortbildungen im Rahmen der „E-Academy“, 

also zum Umgang mit Internet & Co. Allein in diesem Schwerpunkt 

wurden im Jahr 2009 insgesamt 74 Seminare mit über 

700 Teilnehmern durchgeführt. Neben der Vermittlung von 

praxisorientiertem Wissen schätzen die Teilnehmer den kollegialen 

und offenen Erfahrungsaustausch mit den anderen Vermietern 

aus Tirol, dem Allgäu und Salzburger Land und oberbayerischen 

Regionen. Neben ersten Freundschaften, die sich 

hier entwickeln, funktioniert auch mittlerweile die Weiterempfehlung 

der Gäste untereinander hervorragend. 

2009 stand außerdem ganz im Zeichen der Entwicklung 

von Themenbereichen für eine zielgruppenorientierte Vermarktung. 

Die Betriebe sollen künftig ihr Profil im Hinblick 

auf einen der Angebotsschwerpunkte „Sportler“, „Kinder“, 

„Entdecker“ und „Gesundheitsurlauber willkommen“ schärfen. 

Zu jedem dieser Themen gibt es eine Checkliste mit verbindlichen 

Kriterien, die auf Basis einer Gästebefragung und durch 

zahlreiche Workshops mit den Mitgliedsbetrieben erarbeitet 

wurden. 

Im Dezember erschien der neue Katalog, in dem die ersten 

120 Betriebe, welche gleich die Gelegenheit ergriffen haben, 

in dem Angebotssegment gezielt vermarktet zu werden, 

bereits entsprechend gekennzeichnet sind. Als nächstes 

erfolgt ein Relaunch der Website www.alpine-gastgeber.com, 

auf der neben der Integration der Themen die Suche für den 

Gast optimiert, die Bearbeitung der Anfragen für die Gastgeber 

vereinfacht und neue Technologien integriert werden. 

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36 

4. MARKETING 


eTourism Fitness 

Reiseplanung und -buchung 

finden zunehmend online statt. Das Informationsvolumen 

im Internet steigt rasant und die Buchungszahlen nehmen zu. 

Für Gastgeber bieten sich somit vielfältige Möglichkeiten, 

über das Internet neue Gäste anzusprechen, Stammgäste zu 

halten und auch international für sich zu werben. 

Viele Leistungsträger sind auf die Chancen des Internets allerdings 

noch nicht ausreichend vorbereitet. Um hier Abhilfe zu 

schaffen und brachliegendes Potenzial zu nutzen, hat der 

Tourismusverband München-Oberbayern in Zusammenarbeit 

mit der Fachhochschule Salzburg das grenzüberschreitende, 

EU-geförderte INTERREG IV A-Projekt „eTourism Fitness für 

Oberbayern und Salzburg“ mit einer Laufzeit von drei Jahren 

ins Leben gerufen. 

Projektregionen sind in Österreich das Gasteiner Tal, die 

Ferienregion Lammertal und Zell am See-Kaprun. Auf bayerischer 

Seite sind es Chiemgau, Chiemsee, Garmisch-Partenkirchen 

und Tegernseer Tal. 

Leistungsträger der finanziell beteiligten Regionen sollen mit 

gezielten Maßnahmen wie kostenfrei angebotenen Internet- 

Basiskursen für das Thema „eTourism“ sensibilisiert und 

geschult werden. Ziel ist es, fachliche Qualifikationen von Mitarbeitern 

und Unternehmern in touristischen Klein- und Mittelbetrieben 

im Bereich des Online-Tourismus zu verbessern 

und den grenzüberschreitenden Austausch zu forcieren. Dieser 

Anspruch wurde 2009 mit sehr großem Erfolg erfüllt: Seit 

dem Projektstart am 1. November 2008 wurden die kostenlos 

angebotenen Seminare intensiv genutzt. 

Rund 1.700 begeisterte Leistungsträger nahmen 2009 an insgesamt 

36 in den Partnerregionen kostenlos durchgeführten 

Basiskursen teil und informierten sich zu den Themen 

· eTourism: Markt & Entwicklung 

· Internetgrundlagen 

· Suchmaschinenmarketing 

· Aufbau Website/Websitegestaltung 

· eMarketing und Serviceorientierung 

· Buchungssysteme 

Bis zum Ende des Projekts im Jahr 2011 sind noch weitere 

60 kostenfreie Basiskurse geplant. Außerdem sind Wiederholungskurse 

und Kurse zu neuen Themen wie Recht im 

Internet, neue Technologien, Web 2.0 etc. vorgesehen. 

Die im Rahmen des Projekts eingerichtete Projekt- und Informationsplattform 

www.etourism-fitness.com dient nicht nur 

als Anmeldeplattform für die Basiskurse. In die Website sind 

auch ein Blog und ein Wiki (Internet-Lexikon) zum Themenspektrum 

„Tourismus und Internet“ integriert. Zusätzlich bieten 

Projekt-Profile in sozialen Netzwerken wie facebook und twitter 

die Möglichkeit, das Thema im Netz aktiv zu kommunizieren 

und zum intensiven Informationsaustausch anzuregen. 

Dass Reiseplanung und -buchung per Web immer relevanter 

werden, belegte auch der jährlich stattfindende „Brennpunkt 

eTourism 2009“ in Oberbayern. Mehr als 450 Touristiker, 

Leistungsträger und Internet-Interessierte aus Bayern und 

Österreich folgten der Einladung des Tourismusverbands 

München-Oberbayern zu einer umfassenden Informationsund 

Netzwerkveranstaltung am 9. November 2009 in Garmisch-Partenkirchen. 

Die Teilnehmer waren von den fundierten 

und kurzweiligen Fachvorträgen der 17 Referenten begeistert. 

Auf unterschiedlichen Niveaustufen – Einsteiger, 

Fortgeschrittene und Experten – wurden die Teilnehmer 

unter dem Motto „Die Zukunft heute gestalten“ über neueste 

Trends und Nutzungsmöglichkeiten des Internets im Tourismus 

informiert. Der nächste „Brennpunkt eTourism“ findet 

2010 wieder in Salzburg statt. 

Einem dynamischen Thema widmete sich auch der einmal 

jährlich in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband München-Oberbayern 

für alle Projektpartner angebotene Innovations-Workshop 

von Salzburg Research – einem der Partner 

des Projekts „eTourism Fitness für Oberbayern und Salzburg“. 

Der am 8. Oktober 2009 in Salzburg veranstaltete Workshop 

informierte zum rasant wachsenden Segment des mobilen 

Tourismus (m-tourism) via Handys und v.a. Smartphones.

Seit Beginn des Jahres 2009 werden innerhalb des Projekts 

zwölf MitarbeiterInnen aus den Partnerregionen kostenfrei an 

der Fachhochschule Salzburg zum zertifizierten „eCoach“ ausgebildet, 

um ihren Betrieben als kompetente Ansprechpartner 

bei Internetfragen zur Seite zu stehen. Die einjährige Ausbildung 

endet mit der Einreichung einer Abschlussarbeit sowie 

der Übergabe des FH-Diploms „Qualifizierter und geprüfter 

eTourism Destinationsmitarbeiter“ im Februar 2010. 

Rege in Anspruch genommen wird auch das zur objektiven 

wissenschaftlichen Analyse entwickelte, leicht verständliche 

Benchmarking-Tool. Betriebe können auf der Website 

www.efitnessbenchmarking.com mittels eines virtuellen Fragebogens 

und Websitechecks eigenständig ihre „eFitness“ im 

Branchenvergleich testen und erhalten dabei ein individuelles 

Feedback. Dieses Projekt verfügt über ein finanzielles Gesamtvolumen 

von 532.000 Euro. Davon sind 60 Prozent EU-gefördert. 

Anteiliger Finanzierungspartner ist der Tourismusverband 

München-Oberbayern, unterstützt von der IHK für München 

und Oberbayern, dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband 

DEHOGA Bayern e. V., der Chiemsee Tourismus 

e. V. & Co.KG, (ab 2010 dann Chiemsee-Alpenland GmbH & 

Co.KG), dem Chiemgau Tourismus e. V., der Tegernseer Tal 

Tourismus GmbH, Garmisch-Partenkirchen Tourismus, der 

Fachhochschule Salzburg, dem österreichischen Bundesministerium 

für Wirtschaft und Arbeit, dem Land Salzburg, der 

Wirtschaftskammer Salzburg, der Zell am See-Kaprun Tourismus 

GmbH, der Ferienregion Lammertal Dachstein West, der 

Gasteinertal Tourismus GmbH und der Salzburg Research 

Forschungsgesellschaft mbH. 

AlpenTourismusAkademie 

Am 10. Juli 2009 fiel der Startschuss für 

die virtuelle „AlpenTourismusAkademie“, 

deren Laufzeit auf vier Jahre angesetzt ist. 

Dabei verfolgt der Tourismusverband 

München-Oberbayern gemeinsam mit dem Tourismusverband 

Allgäu/Bayerisch-Schwaben das Ziel, die Servicequalität 

in allen Bereichen der Tourismuswirtschaft kontinuierlich zu 

verbessern und allen Akteuren der Wertschöpfungskette 

den Zugang zu bestehenden Weiterbildungsangeboten zu 

gewährleisten. 

Dadurch sollen die Wettbewerbsfähigkeit sowie die touristische 

Wertschöpfung verbessert und so Arbeitsplätze in der 

Projektregion gefördert werden. Eines der wichtigsten Ziele 

des Projekts ist es, das Bildungsangebot sowohl für Anbieter 

als auch für Nachfrager transparenter werden zu lassen. 

Das Modell „AlpenTourismusAkademie“ steht auf drei Säulen. 

Zum Ersten sollen bestehende Weiterbildungsangebote der 

Bildungsträger auf einer neu entwickelten Internetplattform 

vernetzt und buchbar gemacht werden, um Nachfrage und 

Auslastung zu verbessern. Dazu werden – gemessen am tatsächlichen 

Bedarf – neue und innovative Angebote initiiert. 

Zum Zweiten wird die virtuelle Akademie als Anlaufstelle für 

alle Fragen rund um das Thema Qualitätsoffensive fungieren. 

Neben der Errichtung eines Klassifizierungspools sollen u. a. 

anonyme Kontrollen (Mystery Checks) zur kontinuierlichen 

Verbesserung der Qualität durchgeführt werden. Sämtliche 

Informationen werden künftig auf der Internetplattform dargestellt 

sein, um die Akademie zur zentralen Anlaufstelle für 

sämtliche touristische Belange werden zu lassen. 

Zum Dritten werden fachspezifische Veranstaltungen zu aktuellen 

Themen abgehalten, die Diskussionen zu aktuellen und 

innovativen Themen der Tourismuswirtschaft anregen sollen. 

Die „AlpenTourismusAkademie“ soll sich im Lauf des Projekts 

als offizielle Weiterbildungsakademie der Tourismusverbände 

München-Oberbayern und Allgäu/Bayerisch-Schwaben etablieren. 

Beiden Regionen soll sie als gemeinsame Plattform 

für die Weiterbildung im Bereich Tourismus dienen. Dabei 

wird eine enge Vernetzung u.a. mit den Projekten „Qualitätsoffensive 

Oberbayern“, „Bavarian Alps“, „eTourism Fitness“ 

und „Alpine Gastgeber“ angestrebt. 

Das Projekt hat für Oberbayern ein finanzielles Gesamtvolumen 

von 360.000 Euro. Im Jahr 2009 wird es zu 75 Prozent 

mit Landesmitteln, in den Folgejahren zu 50 Prozent aus EU- 

Mitteln (RWB Programm) gefördert. Anteiliger Finanzierungspartner 

ist der Tourismusverband München-Oberbayern, 

unterstützt vom Landkreis Garmisch-Partenkirchen und der 

IHK für München und Oberbayern. 

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4.2.2 Informationsdienste/ 

Service für Mitglieder 

4. MARKETING 


Der Tourismusverband München-Oberbayern sieht es als eine 

seiner vorrangigen Aufgaben, Mitglieder zu beraten, zu informieren 

und zu unterstützen. Doch die Kommunikation 

zwischen Verband und Mitgliedern kann keine Einbahnstraße 

sein: Vielmehr bedarf es eines kontinuierlichen Dialogs und 

damit des vernetzten Meinungs- und Erfahrungsaustausches 

zwischen allen Beteiligten, wenn nachhaltig Synergien geschaffen, 

kreative Entwicklungsprozesse angestoßen und 

Innovationen in der Tourismusarbeit initiiert werden sollen. 

Serviceleistungen für Mitglieder 

Die folgenden Serviceleistungen des Verbands haben sich 

in der Vergangenheit bewährt und wurden von den Mitgliedern 

– mit positiver Resonanz – in Anspruch genommen: 

· Antragseinreichung, Koordination und Abwicklung von 

EU-Förderprogrammen sowie die Beratung zu touristischen 

Marketingprojekten bzw. Qualitätsoffensiven 

· Erarbeitung von Nutzungsverträgen in Zusammenarbeit mit 

einem Rechtsanwalt, die anschließend den Mitgliedern zur 

Verfügung gestellt werden können 

· Organisation eines Workshops für bayerische 

Klassifizierungskräfte zur Überarbeitung der Kriterien für die 

Klassifizierung von Ferienwohnungen und Privatvermietern 

in Zusammenarbeit mit dem DTV 

· Durchführung einer Informationsveranstaltung für Landräte, 

Wirtschaftsreferenten und Tourismusverantwortliche der 

Landkreise zur Olympiabewerbung München 2018 

· Abhalten von Info-Workshops „Arbeiten mit interaktiven Karten“ 

· Organisation eines Workshops zur weiteren Entwicklung 

des Münchner Umlands als touristische Destination 

· Veranstaltung eines Strategie-Workshops zur OberbayernCard 

· Präsentationen, Vorträge und Informationen zu tourismusrelevanten 

Sachthemen (z. B. für den Arbeitskreis Tourismus 

der IHK und den Wirtschaftsbeirat der Union) 

· kostenlose Nutzung von Pressetexten des Verbands 

Rechtsauskünfte/Beratung 

Der Tourismusverband München-Oberbayern unterstützt 

seine Mitglieder bei der Klärung rechtlicher Fachfragen. Die 

Beratung bei juristischen Problemstellungen ist folglich ein 

wichtiges Dienstleistungsangebot des Tourismusverbands. 

Dafür werden auch externe Fachleute hinzugezogen. 

Nachfragen wurden im Jahr 2009 gehäuft bei den folgenden 

Themenkomplexen registriert: 

· Regelungen laut Melderecht, insbesondere 

in Bezug auf die neu eingeführten Meldescheine 

· Kur- und Fremdenverkehrsbeitrag 

· Preisangaben im Unterkunftsverzeichnis 

· Stornoregelungen nach dem Reiserecht 

und gemäß Gastaufnahmevertrag 

· GEZ-Gebühren 

· Preisausweisung im Zuge der Mehrwertsteuersenkung 

im Beherbergungsgewerbe 

Rundmails 

Die fortlaufende, umfassende und aktuelle Information seiner 

Mitglieder ist ein zentrales Anliegen des Tourismusverbands 

München-Oberbayern. Mit insgesamt 38 Rundmails kommunizierte 

der Verband 2009 seinen Mitgliedern allgemeine und 

Oberbayern-spezifische tourismuspolitische Themen und 

touristische Entwicklungen. Zudem wurden Veranstaltungen, 

Aktionen, Termine und Fortbildungs- wie Beteiligungsmöglichkeiten 

angekündigt bzw. wurde über diese Veranstaltungen 

im Nachhinein informiert und berichtet. Die Rundmails unterstützten 

die Verbandsmitglieder außerdem mit der Veröffentlichung 

von Stellenangeboten und -gesuchen. Mit diesem Informationsservice 

konnten den Mitgliedern außerdem weitere 

exklusive Tipps, Anleitungen und Ratschläge vermittelt werden. 

Das Medium Rundmail diente allerdings nicht nur dem Austausch 

von Informationen zwischen dem Tourismusverband 

München-Oberbayern und seinen Mitgliedern, sondern ebenso 

der Kommunikation der Mitglieder untereinander. 

Rundmails des Jahres 2009 informierten z. B. aktuell zu den 

folgenden Themen: 

· Konjunkturpaket II 

· Mehrwertsteuerdebatte und Aktion 7 %

· GEZ-Gebühren 

· Förderprogramme für Seilbahnen 

· neuer Kriterienkatalog für zertifizierte Tourist-Informationen 

· einheitliches Klassifizierungssystem 

für Deutschland und Österreich 

· Überarbeitung der Richtlinien 

für die touristische Hinweisbeschilderung 

· Fristablauf alter Meldescheine 

· Fachtagung des Wirtschaftsbeirats der Union 

· Qualitätsoffensive Oberbayern 

· Oberbayern-Messeauftritte 

· juristische Fragen 

Über die Rundmails erfolgten zudem Einladungen zu den 

folgenden Workshops, Seminaren und Veranstaltungen: 

· Medientraining 

· eTourism Fitness-Basiskurse 

· Brennpunkt eTourism 2009 

· Geo-Marketing 

· Jahreshauptversammlung des Tourismusverbandes 

mit Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds 

Die neu eingeführte Rubrik „@uf den Punkt gebracht“ erklärt 

in einfachen Worten komplexe, meist englische Internet-Fachbegriffe 

bzw. viel verwendete Abkürzungen. 

4.2.3 Interessenvertretung/Lobbyarbeit 

Tourismus ist in Oberbayern ein überaus bedeutender Faktor 

für den Wirtschaftsstandort, der sich massiv – direkt wie 

indirekt – in der Sicherung zahlreicher Arbeitsplätze niederschlägt. 

Nicht zuletzt aus diesem Grund ist für die Tourismuswirtschaft 

eine enge Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung 

und Verbänden, aber auch mit anderen Wirtschaftsbranchen 

unerlässlich. 

Die Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs 

machen für den Tourismusverband München-Oberbayern 

den kontinuierlichen Dialog mit den Vertretern der Politik zu 

einer der vorrangigen Aufgaben. Das Ziel ist es, mit erfolgreicher 

Lobbyarbeit die Interessen aller Verbandsmitglieder zu 

verfolgen und somit nachhaltige Entwicklungen zu initiieren. 

Die breite und anspruchsvolle Palette von Themen, die dabei 

angesprochen werden, erfordert den intensiven Kontakt zu 

Entscheidungsträgern und Meinungsmachern sowie den 

ständigen und aktuellen Informationsfluss. 

Zu den herausragenden Erfolgen der Verbandsarbeit im 

Jahr 2009 gehörte die Entscheidung des Bundesrats, den 

Mehrwertsteuersatz für Hotelübernachtungen zum Stichtag 

1. Januar 2010 von bisher 19 % auf 7 % zu senken. Für diese 

Entscheidung hatte sich der Tourismusverband München- 

Oberbayern auf verschiedensten politischen Ebenen seit Jahren 

kontinuierlich starkgemacht, um Nachteile im internationalen 

Wettbewerb – zumal in Grenzregionen zuvor bessergestellter 

Nachbarstaaten wie Österreich – auszugleichen und 

damit Investitionen in der Hotellerie zu sichern. Eine Abfrage 

bei den Mitgliedern des Verbandes zur Verwendung der eingesparten 

Mehrwertsteuer, an der sich 200 Betriebe beteiligten, 

ergab ein Investitionsvolumen von rund 19 Millionen 

Euro und die Bereitschaft, 63 Vollzeit-, 56 Teilzeitarbeitsplätze 

sowie 37 Ausbildungsplätze zu schaffen. 

Im Jahr 2009 konnten zudem gute Ergebnisse in Verhandlungen 

mit der Deutschen Bahn erzielt werden. Nach der 

Aufhebung der entsprechenden Verträge hatte der Verband 

gefordert, die kostenfreie Fahrradmitnahme in den Nahverkehrszügen 

beizubehalten. In den Verhandlungen mit der 

Südostbayernbahn wurde ein Teilerfolg verbucht – in Oberbayern 

werden deshalb Fahrräder in den Landkreisen Mühldorf, 

Altötting, Traunstein und Rosenheim weiterhin kostenlos 

mittransportiert. 

Mit Nachdruck hat sich der Tourismusverband außerdem 

u. a. für die folgenden Punkte eingesetzt: 

· für die Errichtung einer Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement 

mit einem Schulstandort in Oberbayern 

· für die Ausweitung von Fördermöglichkeiten für Seilbahnen 

und Beschneiungsanlagen 

· für die Olympiabewerbung Münchens 2018 in der Unterbringungsfachkommission 

– und hier u. a. für die Bereitstellung 

eines ausreichend klassifizierten Bettenangebots 

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40 

4. MARKETING 


· für den Bestandsschutz von Schildern im Rahmen der 

neuen Richtlinien für die touristische Hinweisbeschilderung 

an Autobahnen 

· für die Bewusstseinsbildung von Schülern in Bezug auf 

touristische Themen im Rahmen des Schulprojektes der 

Kampagne „Pro Tourismus“ 

· für eine gezielte Förderung der touristischen Leistungsträger 

mit Mitteln der regionalen Wirtschaftsförderung 

Die Interessen seiner Mitglieder nahm der Tourismusverband 

München-Oberbayern 2009 u. a. wahr 

· gegenüber allen bayerischen Ministerien. Vor allem mit dem 

Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, 

Verkehr und Technologie arbeitet der Tourismusverband 

eng und erfolgreich zusammen. 

· in den Gremien der Bayern Tourismus Marketing GmbH 

· im Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen 

des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, 

wobei hier die Erlangung und Beibehaltung der Prädikate 

im Fokus stand 

· bei der Beantragung von touristischen Unterrichtungstafeln 

an Autobahnen (inklusive der Beratung der Mitglieder) über 

die Autobahndirektion Südbayern 

Außerdem vertrat der Verband die Mitgliederinteressen bei 

den folgenden Institutionen und Vereinigungen: 

· regionale Planungsausschüsse 

· Industrie- und Handelskammer 

· Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA 

Bayern e. V. 

· Arbeitsgemeinschaft Deutsche Donau 

· Arbeitsgemeinschaft Romantische Straße 

· ARGE Deutsche Alpenstraße 

· Via Claudia Augusta 

· Bodensee-Königssee-Radweg 

· Kooperation Via Alpina 

· Unterbringungskommission Olympia 2018 

· Unterarbeitsgruppe Gesundheitswirtschaft der Europäischen 

Metropolregion München 

Darüber hinaus unterstützte und beriet der Tourismusverband 

München-Oberbayern Mitglieder bei der Lösung vielfältiger 

Aufgabenstellungen wie 

· Klassifizierung 

· GEZ 

· Sommerferienregelung 

· Alpenkonvention 

· regionale Förderprogramme etc. 

Die Initiative „Pro Tourismus“ 

Die Innenmarketingkampagne „Pro Tourismus“ wurde vom 

Tourismusverband München-Oberbayern initiiert. Der Verband 

organisiert und koordiniert diese Kampagne, die außerdem 

von den folgenden Institutionen getragen wird: 

· vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, 

Infrastruktur, Verkehr und Technologie 

· vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband 

DEHOGA Bayern e. V. 

· von der IHK für München und Oberbayern 

Das Ziel der Initiative „Pro Tourismus“ ist es, Einheimische 

dafür zu sensibilisieren, dass in Oberbayern Tourismus, 

Arbeitsmarkt und Lebensqualität untrennbar miteinander verbunden 

sind. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger macht sie 

den Bürgerinnen und Bürgern deutlich, dass vor allem sie es 

sind, die den Urlaub in Oberbayern lebens- und liebenswert 

zu machen. 

Die Initiative „Pro Tourismus“ macht darauf aufmerksam, dass 

die Tourismuswirtschaft der Region rund 190.000 Arbeitsplätze 

und mehr als zehn Milliarden Euro Bruttoumsatz 

sichert. Damit ist der Tourismus einer der bedeutendsten 

Wirtschaftsfaktoren Oberbayerns. 

Darüber hinaus zeigt die Kampagne der Initiative „Pro 

Tourismus“ auf, dass nicht allein das Gastgewerbe, sondern 

sämtliche Bewohner Oberbayerns in vielfältiger Weise – 

direkt oder indirekt – vom Tourismus profitieren.

Diese Kampagne startete bereits 2008 mit einem umfassenden 

Mailing an die Kommunal- und Landespolitik. Es kommunizierte 

das tourismuspolitische Positionspapier des Verbands, 

das mit der Darstellung der Bedeutung des Wirtschaftsfaktors 

Tourismus gekoppelt war. Ziel der Innenmarketing-Kampagne 

ist die politische Lobbyarbeit für den Tourismus in Oberbayern 

und die verstärkte Wahrnehmung des Verbands als Branchensprachrohr. 

Unter dem Motto: „Das fordert der Tourismus von 

der Politik, und zu Recht, weil er ein wichtiger Einkommensfaktor 

in Oberbayern ist“ wurde im Jahr 2009 – weit über die 

Politik hinaus – auch die Bevölkerung der Region mit einer 

Medienkampagne zu interessanten Themen auf die Bedeutung 

des Tourismus für Oberbayern und daraus resultierende 

Erfordernisse aufmerksam gemacht. 

Die Themen der Medienkampagne waren: 

· Wirtschaftsfaktor Tourismus 

· Qualität 

· Betriebsübernahmen 

· Tagestourismus 

· Kulinarisches 

· Gastgeber für ausländische Gäste 

· Sofa-Tourismus 

· Schifffahrt, Bergbahnen & Schlösser 

Ausblick 2010 

Im Rahmen einer neuen Wirtschaftlichkeitsberechnung 

werden 2010 die Wirtschaftsdaten der oberbayerischen 

Regionen auf Basis des Jahres 2009 neu erhoben. 

Das Schulprojekt 

„Wir sind Tourismus“ 

Schließlich wurde im Januar 2009 als dritter großer Baustein 

der Innenmarketing-Kampagne das Schulprojekt „Wir sind 

Tourismus“ gestartet. Denn die positive Bewusstseinsbildung 

in der Bevölkerung beginnt bei den jüngsten Mitbürgern. Sie 

sind nicht nur potenzielle Arbeitskräfte in der Tourismuswirtschaft, 

sondern auch Multiplikatoren von morgen. 

Durch dieses Projekt sollen Lehrer und Schüler dazu motiviert 

werden, sich im Rahmen des Lehrplans aktiv mit dem Thema 

Tourismus auseinanderzusetzen. Gleichzeitig soll langfristig 

eine nachhaltige Kooperation von Schulen, Tourismus und 

Wirtschaft – und dadurch (nicht zuletzt auch über die Eltern 

und weitere Angehörige der Schulkinder) ein wesentlicher 

Beitrag zur Sensibilisierung breiter Bevölkerungsschichten 

für die Belange des Tourismus – erreicht werden. 

In diesem ersten Modellprojekt haben sich Schulen mit dem 

Tourismus in allen seinen Facetten und vor allem vor Ort 

beschäftigt. Zentrale Fragestellungen waren dabei: 

· Was ist an meinem Heimatort touristisch? 

· Wie gestaltet man touristisches Werbematerial? 

· Was sind Touristen? 

· Welche Menschen haben mit Touristen zu tun? 

· Was macht unseren Heimatort für Touristen interessant? 

· Welche Berufe gibt es im Tourismus? 

Erste Schulen in Oberbayern waren mit folgenden Projekten 

aktiv: 

- Die Volksschule Bad Reichenhall produzierte einen Imagefilm 

zum Berchtesgadener Land und führte Interviews zum 

Thema „Berufe in Tourismus und Gastronomie“. 

- Die Hauptschule Beilngries informierte zu Berufen und 

Verdienstmöglichkeiten im Tourismus. Diese Projektarbeit 

wurde auf dem „Salon der Genüsse“ in Beilngries vorgestellt. 

· Die Förderschule Beilngries dokumentierte Sehenswürdigkeiten 

in und um Beilngries. 

· Die Volksschule Laufen entwickelte ein Lernspiel für Kinder 

mit dem Titel „Touristische Ziele in und um Laufen“. 

· Die Volksschule Teisendorf entwickelte das Projekt „Heimatbriefe“ 

– Schüler stellten Brieffreunden ihre Region vor und 

gestalteten eine Lern-CD zum Thema „Bergbau im Achthal“. 

· Die Grundschule Miesbach-Parsberg stellte in einer Projektarbeit 

den Tourismus im Landkreis Miesbach vor und 

dokumentierte das „Landleben, wie es einst war“. 

· Die Christophorusschule Berchtesgaden (CJD) veranstaltete 

einen Projekttag zum Thema „Schüler halten Wanderwege 

sauber“. 

Als Abschluss der Pilotphase wurden sämtliche Projektergebnisse 

im Rahmen einer Pressekonferenz im „Markus 

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42 

4. MARKETING 


Wasmeier Bauernhof- und Wintersportmuseum“ in Schlierseepräsentiert. 

Skilegende und Olympiasieger Markus Wasmeier 

unterstützt dieses Projekt tatkräftig. Mit den vierten Klassen 

der Grundschule Miesbach-Parsberg erkundete er in seinem 

Museum das Landleben und die Bedeutung des Tourismus 

für die Region. 

Alle Ergebnisse dieser Kampagne, Hintergrundinformationen, 

Ansprechpartner und mehr sind auf der Projekthomepage 

www.wir-sind-tourismus.de zu finden. 

Aufgrund der regen Beteiligung sowie des großen Interesses 

und der hohen Motivation aller Mitwirkenden wurde das Projekt 

im Schuljahr 2009/2010 fortgeführt. Hierzu 

wurden in den Regionen Berchtesgadener 

Land, Chiemgau, Alpenregion Tegernsee 

Schliersee, Tölzer Land, Chiemsee-Alpenland 

und in der Zugspitzregion Auftaktveranstaltungen 

mit interessierten Schulen sowie mit Partnern 

aus Politik, Wirtschaft und Tourismus 

durchgeführt. Begleitend erhielten sämtliche 

Schulen in Oberbayern den Projektflyer mit 

der Einladung, sich an der Aktion zu beteiligen. 

Das Kultusministerium informierte die 

Schulen in seinem elektronischen Lehrerrundbrief über das 

Projekt. Erste Anmeldungen versprechen erneut interessante 

Beiträge zum Projekt. 

Die besten Ideen werden dabei mit Preisen belohnt. Der 

Sieger darf sich über 700 Euro freuen. Der 2. Preis ist eine 

Busfahrt für die ganze Klasse nach München, der 3. Preis 

ein Klassenausflug in der Region nach Wahl. 

Seit September 2009 wird das Schulprojekt „Wir sind 

Tourismus“ durch Gabriele Deml als Tourismusbeauftragte 

und Projektbotschafterin an den Schulen betreut. 

Neben der Politik und den jeweiligen Tourismusorganisationen 

vor Ort unterstützen dieses Projekt maßgeblich u.a. 

· das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultur 

· die Regierung von Oberbayern 

· die Arbeitskreise Schule/Wirtschaft 

· das bfz Traunstein 

Ausblick 2010 

Im kommenden Schuljahr 2010/2011 plant der Tourismusverband 

eine Lehrerfortbildung zum Thema Tourismus, die 

zum einen das Verständnis für die Bedeutung und Wirtschaftskraft 

sowie Ausbildungsmöglichkeiten dieser Branche 

fördern soll und zum anderen Integrationsmöglichkeiten des 

Themas Tourismus in den bestehenden Lehrplan aufzeigt. 

Die Schulprojekte „Wir sind Tourismus“ werden natürlich fortgeführt. 

Langfristig ist eine Ausweitung des Projekts als interaktives 

persönlichkeitsförderndes Berufsorientierungs-Projekt 

zum Kennenlernen von Chancen und Ausbildungswegen in 

Tourismus, Gastronomie und Hotellerie geplant. 

Dabei können sich Jugendliche bei Workshops intensiv mit 

Berufen und Bildungschancen im Tourismus auseinandersetzen. 

Mit Teamwork und Recherchen bei Interviews und 

Begegnungen sollen Schüler herausfinden, ob für sie eine 

Ausbildung in der Tourismusbranche infrage kommt. Der 

Tourismusverband bittet seine Mitglieder hierbei um ihre tatkräftige 

Unterstützung.

4.2.4 Zusammenarbeit mit dem 

Bayerischen Staatsministerium 

für Wirtschaft, Infrastruktur, 

Verkehr und Technologie 

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, 

Verkehr und Technologie stellte im Haushaltsjahr 2009 dem 

Tourismusverband München-Oberbayern e. V. für regionale 

Werbe- und Absatzmaßnahmen 466.380 Euro sowie Sondermittel 

in Höhe von 90.000 Euro für die AlpenTourismus- 

Akademie und 30.000 Euro reguläre Landesmittel für die 

OberbayernMap zur Verfügung. 

Hiervon verblieben 76.365 Euro für die Oberbayerndarstellung 

in den Bayern-Angebotsbeilagen und für die Beteiligung 

an der Bayern-Präsentation in Vancouver, an der Kampagne 

Erlebnissommer sowie am DTV Beitrag bei der Bayern Tourismus 

Marketing GmbH. 

Wir bedanken uns beim Bayerischen Staatsministerium für 

Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie für die 

zur Verfügung gestellte Förderung. Namentlich genannt sei 

Staatsminister Martin Zeil. 

Fördergelder für Regionen aus dem EFRE-Programm 

Auf Wunsch des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, 

Infrastruktur, Verkehr und Technologie übernimmt der 

Tourismusverband München-Oberbayern für seine Mitglieder 

die Koordination und Abwicklung der Förderung von Werbeund 

Absatzmaßnahmen zugunsten des Phasing-Out-Programmes 

(EFRE), um ein einheitliches Vorgehen in der Werbeplanung 

zu gewährleisten. Zu den Phasing-Out-Gebieten zählen 

in Oberbayern die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, 

Landsberg am Lech und Mühldorf am Inn. Gleiches 

gilt für das INTERREG III A-Programm und die hierin enthaltenen 

Fördergebiete: die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, 

Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein, 

Berchtesgadener Land und Altötting. Hierdurch konnten 2009 

den Fördergebieten für ihre Maßnahmen und Aktionen insgesamt 

rund 146.000 Euro ausgezahlt werden. 

Auch das Projekt Alpine Gastgeber wurde in 2009 mit Fördergeldern 

der EU und dem Land Bayern in Höhe von rund 

120.500 Euro unterstützt. 

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5.1 Verbandsgremien 

und Ausschüsse 

Vorstand 

Zusammensetzung nach der Wahl 

der Mitgliederversammlung am 18. Juni 2009: 

1. Vorsitzender: 

– Hillenbrand Christoph, Regierungspräsident, 

München 

Stellvertretende Vorsitzende: 

– Weishäupl Gabriele, Dr., Tourismusdirektorin, 

München 

– Grabner Georg, Landrat, 

Landratsamt Berchtesgadener Land, Bad Reichenhall 

Schatzmeister: 

– Steinmaßl Hermann, Landrat, 

Landratsamt Traunstein 

5. ORGANISATIONSSTRUKTUR 

Weitere Vorstandsmitglieder: 

– Bachhuber Martin, Mitglied des Landtags, 

Bad Heilbrunn 

– Feßler Ludwig, 

Chiemsee-Schifffahrt, Prien am Chiemsee 

– Götzl Klaus, Geschäftsführer, 

Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land, Starnberg 

– Hildebrandt Andreas, 1. Bürgermeister, 

Grainau 

– Hobmaier Martin, 1. Bürgermeister, 

Rathaus, Inzell 

– Kurz Stefan, 1. Bürgermeister, 

Schönau am Königssee 

– Mayer Conrad, 2. Bezirksvorsitzender des Bayerischen 

Hotel- und Gaststättenverbandes, Bezirk Oberbayern 

– Mederer Josef, Bezirkstagspräsident, 

Schwabhausen 

– Oeser Wolfgang, Prokurist, 

Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH, München 

– Overs Georg, Geschäftsführer, 

Tegernseer Tal Tourismus GmbH, Tegernsee 

– Pehel Oswald, Marketingleiter, 

Chiemgau Tourismus e. V., Traunstein 

– Ries Peter, Tourismusdirektor, 

Garmisch-Partenkirchen 

– Roth Hermann, Geschäftsführer, 

Chiemsee Tourismus e. V. & Co. KG, Bernau am Chiemsee 

– Teichmann Josef, 

Deutsche Bahn AG, Personenverkehr, München 

Bis 18. Juni 2009 (Jahreshauptversammlung): 

– Deml Gabriele, Geschäftsführerin, 

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH 

Ab 18. Juni 2009: 

– Köhl Stefan, Geschäftsführer, 

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH

Verbandsprüfer: 

– Ehgartner Hans, Regierungsamtsrat, 

Landratsamt Berchtesgadener Land, Bad Reichenhall 

– Träg Hans, 

Chieming 

Ehrenvorsitzender: 

– Böhm Werner-Hans, Regierungspräsident a. D., 

München 

Ehrenmitglieder: 

– Gall Alf, Kurdirektor a. D., 

Ruhpolding 

– Schmucker Leonhard, Landrat a. D., 

Ruhpolding 

– Seidl Martin, Landrat a. D., 

Teisendorf 

– Strobl Jakob, Landrat a. D., 

Reit im Winkl 

Beirat 

Aus dem Kreis der Mitglieder: 

– ADAC Südbayern e. V., München, 

vertreten durch Geschäftsführer Holger Eggert 

– Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband, 

Bezirksgeschäftsstelle Oberbayern, München 

vertreten durch Johannes-Wolfgang Hofmann, 

3. Vorsitzender 

– Industrie- und Handelskammer für München 

und Oberbayern, München, 

vertreten durch Geschäftsführer Peter Kammerer 

– Landesverband Urlaub auf dem Bauernhof 

in Bayern e. V., München, 

vertreten durch Gerda Walser, Regionalvertreterin 

für Oberbayern 

– Landesverband bayerischer Omnibusunternehmen e. V., 

München, 

vertreten durch Horst Schilling, geschäftsführendes 

Präsidialmitglied 

Institutionen: 

– Bayerische Verwaltung der staatl. Schlösser, 

Gärten und Seen, München, 

vertreten durch Präsident Dr. Johannes Erichsen 

– Bayerischer Brauerbund e. V., München, 

vertreten durch Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Ebbertz 

– Bayerischer Trachtenverband e. V., Traunstein, 

vertreten durch Vorstand Otto Dufter, Unterwössen 

– Verband Deutscher Seilbahnen u. Schlepplifte e. V., München, 

vertreten durch Geschäftsführerin Birgit Priesnitz 

– Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 

München, 

vertreten durch Elisabeth Seitz, Leitung der Außenstelle 

Schweinfurt 

– Landesverband der Campingplatzunternehmer in Bayern e. V., 

vertreten durch stv. Vorsitzenden Ulrich Thoma 

– Deutscher Alpenverein e. V., München, 

vertreten durch Vizepräsident Rainer Pollack/Ulrich Kühnl 

– ADFC, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, 

Landesgeschäftsstelle Bayern, München, 

vertreten durch Landesgeschäftsführer Wolfgang Slama 

Werbeausschuss 

– Lichtenauer Christine, Geschäftsführerin, 

TV München-Oberbayern (Vorsitzende Werbeausschuss) 

– Ansmann Georg, Leitung Marketing, 

Tourismusamt der Landeshauptstadt München 

– Bauer Herbert, Geschäftsführer, 

Tourismusgemeinschaft Inn-Salzach, Altötting 

(bis 3. Sitzung 16.09.2009) 

– Schmuck Fritz, Geschäftsführer, 

Tourismusgemeinschaft Inn-Salzach 

(ab 3. Sitzung 16.09.2009) 

– Bodenschatz Veit, Geschäftsführer, 

Regionalverkehr Oberbayern GmbH, München 

– Deml Gabriele, Geschäftsführerin, 

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Berchtesgaden 


– Köhl Stefan, Geschäftsführer, 

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Berchtesgaden 


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– Floßmann Sabine, Geschäftsführerin, 

Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee e. V., 

Hausham 

– Götzl Klaus, Geschäftsführer, 

Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land, Starnberg 

– Gruber Susanne, Geschäftsführerin, 

Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband e. V., München 

– Hölzlein Peter, Kurdirektor, 

Kuramt Bad Wiessee (Vertreter der „Heilbäder“) 

– Jahn Thomas, Geschäftsführer, 

AIB-KUR GmbH & Co. KG, Bad Aibling 

– Koch Uly, Leitung Tourismus, 

Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen, Neuburg 

an der Donau 

– König Rudolf, 

Kommunikation & Events, DB Vertrieb GmbH, München 

– Kurz Ulla, Geschäftsführerin, 

Tourismusverband Ammersee-Lech, Landsberg am Lech 

– Lengger Susanne, Geschäftsführerin, 

Tourismusverband Pfaffenwinkel, Schongau 

– Oeser Wolfgang, Prokurist, 

Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH, München 

– Pehel Oswald, Marketingleiter, 



– Michael Lücke, Geschäftsführer, 



– Ries Peter, Tourismusdirektor, 

Tourismusgemeinschaft Zugspitz-Region, 

Garmisch-Partenkirchen 

– Roth Hermann, Geschäftsführer, 

Chiemsee Tourismus e. V. & Co. KG, Bernau am Chiemsee 

– Thoma Ulrich, 

TENDA Camping + Freizeitpark GmbH, Bad Feilnbach 

(Vertreter „Camping“) 

– Wüstefeld Andreas, Dr., Fachbereichsleiter Tourismus, 

Tölzer Land Tourismus, Bad Tölz 

In memoriam 

Lorenz Kollmannsberger, –| 01.09.2009 

ehemaliges Vorstandsmitglied 

Als Vorsitzender des Tourismusverbandes Chiemsee prägte 

Lorenz Kollmannsberger mit beherzten, vorausschauenden 

Entscheidungen den Tourismusstandort Prien. Über 26 Jahre 

gehörte er dem Vorstand an und machte sich als unermüdlicher 

und engagierter Fürsprecher für den oberbayerischen 

Tourismus stark. 

Wir werden Lorenz Kollmannsberger in dankbarer Erinnerung 

behalten. 

5.2 Kalendarium der Gremien 

25.03.2009: 1. Werbeausschuss-Sitzung in Teisendorf 

27.05.2009: 2. Werbeausschuss-Sitzung in Altötting 

17.06.2009: Vorstands- und Beiratssitzung in Ingolstadt 

18.06.2009: Mitgliederversammlung in Ingolstadt 

16.09.2009: 3. Werbeausschuss-Sitzung in Traunstein 

23.09.2009: Vorstandssitzung in München 

22.09.2009: 4. Werbeausschuss-Sitzung in Schliersee 

16.11.2009: Infoveranstaltung Geo-Marketing 

03.12.2009: OberbayernCard Strategie-Workshop

5.3 Organisationsstruktur 

der Geschäftsstelle 

Geschäftsführung 

Christine Lichtenauer 

Telefon 089-829218-27 (Assistenz) 

Finanz- und Personalwesen, Verwaltung, Fördermittel 

(INTERREG, Phasing Out, RWB), Interessenvertretung, Lobbyarbeit, 

Repräsentation 

Stv. Geschäftsführung/ 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

Angelika Nuscheler 

Telefon 089-829218-13 

Pressedienst/-mitteilungen, Journalistenreisen/-betreuung, 

Verkaufsförderung: DZT-Reisebüroagentenreisen, Medienbetreuung/-kooperationen, 

Bildarchiv, Foto-CD, Locationsuche, 

OBERBAYERN-MAGAZIN, Messen 

Assistenz der Geschäftsführung/ 

Projekt eTourism Fitness 

Isabella Müller 

Telefon 089-829218-17 

(befristet für Projekt eTourism Fitness) 

eTourism Fitness, Mitgliederverwaltung, Organisation Sitzungen/ 

Veranstaltungen, Bewerbungen, Korrespondenz, Reden und 

Grußworte, Stellungnahmen, Autobahnbeschilderung, Rundmail 

Assistenz der Geschäftsführung/ 

Projekt elektronische Gästekarte 

Ramona Fischer 

Telefon 089-829218-27 

(ab 03.08.2009, befristet für Projekt 

elektronische Gästekarte) 

Elektronische Gästekarte, Termin-/Reisemanagement, Buchhaltung, 

Bankgeschäfte, Zahlungsverkehr, Stellungnahmen 

Prädikatisierte Orte, Organisation Sitzungen/Veranstaltungen, 

Verwaltung, Statistik 

Assistenz der Geschäftsführung 

Christa Parringer (Sekretariat bis 31.03.2009, 20 Std.) 

Zahlungsverkehr, Mitgliederverwaltung/-statistik, Organisation 

Sitzungen/Veranstaltungen, Rundmail, Autobahnbeschilderung 

Marketingleitung 

Stephanie Wolfring 

Telefon 089-829218-15 

Markeneintrag, Geschäftsbericht, Urlaubsmagazin „OBER- 

BAYERN erleben“, Werbemittel, Pro Tourismus, Auslandsmarketing 

– Bavarian Alps, Verkaufsförderung, Crossmarketing 

Marketing-Assistentin/ 

Projekt AlpenTourismusAkademie 

Britta Liebhäuser 

Telefon 089-829218-18 

(ab 01.09.2009, befristet für Projekt 

AlpenTourismusAkademie) 

AlpenTourismusAkademie, OberbayernCard, Produktion 

Printprodukte 

Marketing-Assistent/ 

Projekt OberbayernMap 

Markus Matthaei 

Telefon 089-829218-25 

(befristet für Projekt OberbayernMap) 

OberbayernMap, Online-Marketing/Geo-Marketing, Mobile 

Lösungen, Internetauftritt/Contentmanagement, Online- 

Workshops, Werbemittel 

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Marketing-Assistent/ 

Projekt elektronische Gästekarte 

Florian Kausch 

Telefon 08022-92738-18 

(befristet für Projekt elektronische 

Gästekarte) 

Elektronische Gästekarte 

Marketing-Assistent 

Michael Rieger 

(bis 26.08.2009, befristet für Elternzeit Annette Floer) 

Messen, Workshops, OberbayernCard, Werbemittel 

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Informations- und 

Qualitätsmanagement 

Anja Hofer (20 Std.) 

Telefon 089-829218-11 


Andrea Mohr (20 Std., 

befristet für Elternzeit Annette Floer) 

Telefon 089-829218-11 

Gästeinformation/-beratung, Qualitätsoffensive Oberbayern, 

Klassifizierung und Bereisungskommissionen, Beschwerdemanagement, 

Praktikantenbetreuung, Zeitkarten-/Urlaubsmanagement, 

Büroverwaltung, Lagerprospektbestand 

Freie Mitarbeiter 

– Alpine Gastgeber: 

Brigitte Hainzer (Projektleitung), 

Sebastian Hitzler (bis 31.10.2009), 

Karin Sollinger 

– Sales Guide Bavarian Alps: 

Ines Dehner 

– Pro Tourismus/Schulprojekt: 

Gabriele Deml 

– Messeorganisation und RDA: 

Franz Reil, Alpin Consult 

Buchhaltung 

Die Personal- und Finanzbuchhaltung übernimmt ein externer 

Steuerberater. 

Prospektlager 

Für das Prospektlager und die professionelle Abwicklung des 

Prospektversands ist eine Versandfirma zuständig. 

5.4 Praktikanten 

Der Tourismusverband München-Oberbayern stellte auch 

2009 Praktikantenplätze zur Verfügung. 

Unsere Praktikanten: 

– Doris Jarosch (Sabel-Schule München, Assistentin 

Gesundheitstourismus) 

– Petra Ehweiner (Uni Passau, Studium Kulturwirtschaft) 

– Yulia Brandl (Berufsfachschule für Hotelmanagement) 

– Kristina Rey (Sabel Akademie – Ausbildung zur staatl. 

gepr. int. Touristikassistentin) 

– Valerie Gruber (Vorpraktikum) 

– Katharina Kremming (Uni Eichstätt, Studium Geographie) 

– Marion Halm (Hochschule München für angewandte 

Wissenschaften, Tourismusmanagerin) 

– Stefanie Dietrich (Uni Eichstätt, Studium Geographie) 

– Peter Heid (Dipl.-Geograph) 

5.5 Vergelt´s Gott 

Wir dürfen uns an dieser Stelle ganz herzlich für die tatkräftige 

und effektive Mitarbeit und Unterstützung bedanken beim 

Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, 

Verkehr und Technologie, BHG, IHK, unserem 1. Vorsitzenden 

Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und allen anderen 

Mitgliedern des Vorstandes, Beirates und Werbeausschusses. 

Ebenso bei allen unseren Mitgliedern sowie den Vertretern 

von Presse, Hörfunk und Fernsehen, die mit zahlreichen 

Berichten über die vielfältigen Tourismusaktivitäten ihren Teil 

zum Gesamterfolg beisteuern.

Haushalt 

6. JAHRESRECHNUNG 2009 FÜR DEN 

TOURISMUSVERBAND MÜNCHEN-OBERBAYERN E.V. 

A.A. EINNAHMEN Haushalt Ansatz 2009/Euro Staatszuschuss Vollzug zum 31.12.2009/Euro Staatszuschuss 

1. Grundbeiträge 92.000,00 93.037,61 

2. Übernachtungsbeiträge 381.000,00 376.942,68 

3. Staatszuwendungen 

3.1. Landesmittel (Zuwendungsvertrag) 649.565,00 547.861,30 

Landeswerbeplan siehe unten* 434.565,00 389.815,00 

3.2. Sondermittel Phasing Out f. Anzeigen in OBB-Maßn. 0,00 13.598,43 

3.3. Sondermittel RWB plus gekoppelte LM (ATA) 90.000,00 90.000,00 

3.4. Sondermittel RWB plus gekoppelte LM (MAP) 125.000,00 54.447,87 

4. Beitrag Bezirk (ggf. zzgl. 15.000 Euro Marketingbeteiligungen) 35.000,00 35.000,00 

5. Marketingzuschuss 

5.1. Bahn 2.400,00 1.885,60 

5.2. Chiemsee-Schifffahrt 1.000,00 1.000,00 

6. Messekosten-Rückerstattung noch offen aus dem Vorjahr 700,00 0,00 

7. Forderungen noch offen aus Vorjahr (EU siehe 15) 35.000,00 28.335,36 

8. Sonstige Einnahmen (Zinsen, Spende) 500,00 76,50 

9. Mehreinnahmen aus dem Vorjahr 300,00 357,34 

10. Zweckgebundener Vortrag aus dem Vorjahr 7.800,00 7.829,97 

11. Freiwillige Versandkostenrückerstattung durch anfragende Personen 4.000,00 3.435,05 

12. Diverse Einnahmen 

12.1. Artikelverkauf 16.000,00 8.642,53 

12.2. RIT-Einnahmen 0,00 22.196,69 

12.3. Tagungen/Zertifizierung TI 12.000,00 7.038,23 

12.4. Einnahmen AlpenTourismusAkademie (ATA) 0,00 17.834,00 

13. Anzeigen/Eintragungsgebühren 

13.1. Oberbayern-Magazin inkl. Phasing-Out Kofi. 09 0,00 0,00 

13.2. Bavarian Alps 10.000,00 7.500,00 

13.3. Sales Guide 17.000,00 32.000,00 

13.4. OBB-Internet-Präsentation inkl. Phasing-Out Kofi. 09 0,00 10.152,96 

13.5. OBB-Klöster u. Schlösser 0,00 0,00 

13.6. OBB-Card Marketing 26.000,00 36.604,00 

13.7. OBB-Panoramakarte 0,00 0,00 

13.8. Römer 0,00 0,00 

13.9. OBB-Webmap 13.500,00 43.515,47 

13.10. OBB-Service-Ratgeber 500,00 325,84 

13.11. Pro Tourismus 18.000,00 25.750,26 

13.12. Tourismus für alle 12.500,00 12.500,00 

13.13. Tragetaschen inkl. Phasing-Out Kofinanz. 09 3.000,00 7.787,42 

Zwischensumme Anzeigen 100.500,00 176.135,95 

14. Steuer 

14.1. Steuerrückerstattung (Umsatz-/Körperschaftssteuer) 0,00 20.027,71 

14.2. Vereinnahmte Umsatzsteuer (inkl. § 13 b) 100.000,00 126.683,21 

15. Rückzahlungen Zwischenfinanzierungen EU 159.120,00 121.988,15 

15.1. Alpine Gastgeber 113.020,00 62.289,03 

15.2. elektronische Gästekarte 42.800,00 59.533,24 

15.3. eFitness 3.300,00 165,88 

SUMME EINNAHMEN Haushalt 1.596.885,00 649.565,00 1.596.307,88 547.861,30 

*Verbleib der Staatsmittel für Angebotsbeilagen, DTV-Beitrag, Vancouver und Erlebnissommer bei der by.TM: 2009: 76.815,00 

A.B. EINNAHMEN zusätzliche Marketingmaßnahmen – Durchlaufende Posten Ansatz 2009/Euro Vollzug zum 31.12.2009/Euro 

1. Messekosten-Rückerstattung (Vancouver direkt by.TM), inkl. Flughafen-Präsentation 197.200,00 171.602,90 

2. Staatsmittel Phasing-Out für Gebiete zur Verwendung für touristische Werbemaßnahmen 5.000,00 122.790,24 

3. Staatsmittel Interreg für Gebiete/Orte zur Verwendung für touristische Werbemaßnahmen 20.000,00 23.103,84 

4. Tourismusmonitoring (Beteiligungen/Staatsmittel) 21.800,00 18.578,72 

5. Versandkosten-Rückerstattung (Orte/Gebiete/etc.) 1.000,00 1.872,80 

6. Anzeigen/Weiterleitung Gebiete 5.000,00 4.686,00 

7. Journalistenreisen-Rückerstattung/Medienkooperationen 15.000,00 12.488,00 

Summe Einnahmen Durchlaufende Posten 265.000,00 355.122,50 

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A.C. EINNAHMEN Qualitätsoffensive „Alpine Gastgeber“ Ansatz 2009/Euro Vollzug zum 31.12.2009/Euro 

1. Staatsmittel Alpine Gastgeber 323.020,00 120.492,54 

2. Beteiligungen 65.000,00 55.781,16 

3. Zwischenfinanzierung Verband aktuelles Jahr 0,00 22.544,03 

4. Zweckgebundener Übertrag a. d. Vorjahr 0,00 0,00 

5. Sonstige Einnahmen 0,00 0,00 

Summe Einnahmen Qualitätsoffensive „Alpine Gastgeber“ 388.020,00 198.817,73 

A.D. EINNAHMEN „Elektronische Gästekarte“ Ansatz 2009/Euro Vollzug zum 31.12.2009/Euro 

1. Staatsmittel Elektronische Gästekarte 100.000,00 137.186,60 


3. Darlehen Projektregionen 122.800,00 90.634,53 




Summe Einnahmen „Elektronische Gästekarte“ 342.800,00 344.694,35 

A.E. EINNAHMEN „eFitness“ Ansatz 2009/Euro Vollzug zum 31.12.2009/Euro 

1. Staatsmittel eFitness 65.000,00 0,00 





Summe Einnahmen „eFitness“ 93.300,00 39.199,46 

B.A. AUSGABEN Haushalt 

I. Verwaltungskosten Ansatz 2009/Euro Zwischensumme Vollzug zum 31.12.2009/Euro Zwischensumme 

1. Personalkosten 378.000,00 346.427,18 

1.1. Geschäftsstelle (ohne Personalanteil EU-Projekte) 360.000,00 333.144,50 

1.2. Reisekosten/PKW Betriebskosten 15.000,00 9.701,62 

1.3. Aufwandsentschädigungen/Sitzungen 3.000,00 3.581,06 

2. Verbandsversammlung 6.500,00 6.145,99 

2.1. Versammlung 2.000,00 1.202,84 

2.2. Geschäftsbericht 4.500,00 4.943,15 

3. Repräsentationskosten 1.000,00 1.000,00 1.353,17 1.353,17 

4. Raumkosten 33.500,00 32.201,55 

4.1. Miete 27.500,00 26.573,67 

4.2. Raumnebenkosten/Instandhaltung 6.000,00 5.627,88 

5. Versicherungen 4.500,00 4.500,00 7.140,43 7.140,43 

6. Einrichtung und Geräte 31.000,00 31.028,93 

6.1. Telefon/Telefax/EDV 25.000,00 22.863,49 

6.2. Büroausstattung 

a) Instandhaltung 1.000,00 4.468,16 

b) Ersatz-/Neuanschaffung (EDV/Möblierung) 5.000,00 3.697,28 

7. Büroorganisation 32.700,00 32.161,88 

7.1. Zeitungen/Fachliteratur 1.200,00 1.205,49 

7.2. Büromaterial/Geschäftspapier 4.000,00 2.233,12 

7.3. Kosten des Geldverkehrs/KESt. Solizuschl. 1.500,00 2.414,16 

7.4. Buchhaltung/Steuerberater/Beratung 26.000,00 26.309,11 

8. Sonstige Verwaltungskosten 1.235,00 1.235,00 310,98 310,98 

Summe der Verwaltungskosten 488.435,00 456.770,11

II. Marketingkosten Ansatz 2009/Euro Zwischensumme Staatszuschuss Vollzug zum 31.12.2009/Euro Zwischensumme Staatszuschuss 

1. Werbekosten 560.700,00 429.714,72 

1.1. OBB-Magazine (inkl. Phasing-Out-Anzeigen 09) 40.000,00 40.000,00 30.468,87 28.489,43 

1.2. Bavarian Alps/Auslandsmarketing 68.000,00 50.000,00 10.710,00 59.500,00 

1.3. Sales Guide 17.000,00 19.800,74 

1.4. by.TM-Broschüre „Baviera che parla italiano“ 1.200,00 1.000,00 1.190,00 0,00 

1.5. OBB-Internet-Präsentation (inkl. Phasing-Out-Anzeigen 09) 10.000,00 3.000,00 20.570,69 3.500,00 

1.6. Sst. Werbedr./Schilder Tis/Beteiligungsflyer/DWIF-St./Camp. 10.000,00 7.914,38 2.000,00 

1.7. OBB-Klosterbroschüre (inkl. Phasing-Out-Anzeigen 09) 10.000,00 10.000,00 6.582,32 7.504,00 

1.8. OBB-Tragetaschen 5.000,00 5.000,00 13.382,05 4.300,00 

1.9. OBB-Panoramakarte 20.000,00 20.000,00 379,01 0,00 

1.10. OBB-Card Marketing 60.000,00 10.000,00 49.988,15 0,00 

1.11. Bayern Römer 2.000,00 2.000,00 0,00 1.200,00 

1.12. OBB-Webmap 155.000,00 125.000,00 111.573,80 54.447,87 

1.13. Pro Tourismus 125.000,00 50.000,00 102.466,36 50.650,00 

1.14. Tourismus für alle 37.500,00 37.478,57 

1.15. Cross-Marketing (z. B. Selecta, Erlebnissommer*) 0,00 17.209,78 24.250,00 

1.16. Maximiliansweg Koop. DAV/Allgäu 0,00 0,00 

1.17. OBB-Darstellung by.TM-Angebotsbeil. * 0,00 0,00 

2. Verkaufsförderungskosten 99.000,00 76.795,24 

2.1. OBB-Stand** (Miete, Projektmanagement, Flughafen) 40.000,00 40.000,00 57.077,66 57.000,00 

2.2. OBB-Stand im by.TM-Stand (ITB) 12.000,00 12.000,00 11.841,80 11.800,00 

2.3. Messen (Ausland) (Vancouver * über direkte SM by.TM) 43.000,00 42.000,00 4.453,43 7.420,00 

2.4. Workshops 4.000,00 4.000,00 3.422,35 3.400,00 

3. PR-Kosten 59.000,00 61.604,74 

3.1. Journalistenreisen/Pressekonferenzen 20.000,00 20.000,00 3.672,39 3.600,00 

3.2. Pressedienst/-mappen 29.000,00 29.000,00 57.813,35 57.800,00 

3.3. Fotos/Dias 10.000,00 10.000,00 119,00 0,00 

4. Mitgliedsbeiträge/Kosten ARGEs 4.500,00 4.254,70 

4.1. Beitrag DTV (* über direkte Staatsm. Zuw. by.TM) 0,00 0,00 

4.2. Beitrag RDA/DRV 1.000,00 869,70 

4.3. Beitrag Romantische Straße 800,00 800,00 

4.4. Beitrag Deutsche Donau 700,00 675,00 

4.5. Beitrag ARGE Dt. Alpenstr./Bodensee-Königssee-W. 2.000,00 1.910,00 

5. Sonstige Marketingkosten 104.550,00 113.490,33 

5.1. Versand/Verpackung 85.000,00 81.000,00 76.676,66 81.000,00 

5.2. Seminare/OBB-Herbstgespräch/Produktsch. 5.000,00 5.186,02 

5.3. Sonst. Marketingkosten/Künstlersozialkasse 14.550,00 10.738,95 

5.4. RIT 0,00 20.888,70 

6. Qualitätsoffensive Zertifizierte TI 115.000,00 24.439,34 

6.1. Seminare/Zertifizierungskosten 4.000,00 3.639,14 

6.2. Expert-Newsletter 6.000,00 5.565,00 0,00 0,00 

6.3. Virtuelle AlpenTourismusAkademie (ATA) 105.000,00 90.000,00 20.800,20 90.000,00 

7. Steuer 100.000,00 147.638,36 

7.1. Abzugfähig Vorsteuer (inkl. § 13b) 100.000,00 75.150,52 

7.2. Steuerzahlung (Umsatz/Körperschaft) 0,00 72.487,84 

8. Zwischenfinanzierungen EU aktuelles Jahr 107.500,53 

8.1. Alpine Gastgeber 0,00 22.544,03 

8.2. elekronische Gästekarte 0,00 61.135,20 

8.3. eFitness 0,00 23.821,30 

Summe der Marketingkosten 1.042.750,00 649.565,00 965.437,96 547.861,30 

* Zahlung erfolgt durch direkte Zuweisung der Staatsmittel an die by.TM in Höhe von 76.815,00 Euro (2009) 

** OBB-Stand 2009: CMT Stuttgart, Reisen Hamburg, Freizeit Nürnberg, f.re.e München 

Die Positionen B.A. II 1, II 2, II 3, II 5 und II 6 sind gegenseitig deckungsfähig. 

51

52 



B.B. AUSGABEN zusätzliche Marketingmaßnahmen – Durchlaufende Posten Ansatz 2009/Euro Staatszuschuss Vollzug zum 31.12.2009/Euro Staatszuschuss 

1. Anschließer Messen/Workshop (Vancouver direkt by.TM) 197.200,00 142.269,06 

2. Phasing-Out-Mittel Weiterleitung an Gebiete 5.000,00 5.000,00 122.790,24 122.790,24 

3. Interreg-Mittel Weiterleitung an GB/Orte 43.500,00 20.000,00 46.689,79 23.103,84 

4. Tourismusmonitoring 40.000,00 11.000,00 27.283,09 11.085,00 

5. Versandkosten Weiterverrechnung 1.000,00 1.702,50 

6. Anzeigen Weiterleitung GB 24.000,00 2.361,00 

7. Kosten Journalistenreisen GB/Medienkooperationen 15.000,00 19.388,01 

Summe Ausgaben Durchlaufende Posten 325.700,00 36.000,00 362.483,69 156.979,08 

B.C. AUSGABEN Qualitätsoffensive „Alpine Gastgeber“ Ansatz 2009/Euro Staatszuschuss Vollzug zum 31.12.2009/Euro Staatszuschuss 

1. Qualtitätsoffensive „Alpine Gastgeber“ 275.000,00 260.000,00 184.982,57 120.492,54 

2. Rückzahlung Zwischenfinanzierung an Verband aktuelles Jahr 113.020,00 62.289,03 

Summe Ausgaben Qualitätsoffensive „Alpine Gastgeber“ 388.020,00 260.000,00 247.271,60 120.492,54 

B.D. AUSGABEN „Elektronische Gästekarte“ Ansatz 2009/Euro Staatszuschuss Vollzug zum 31.12.2009/Euro Staatszuschuss 

1. Elektronische Gästekarte 300.000,00 100.000,00 274.621,40 0,00 

2. Rückzahlung Zwischenfinanzierung an Verband aktuelles Jahr 42.800,00 59.533,24 

3. Weiterleitung Förderung/Rückzahlung Darlehen 0,00 0,00 

Summe Ausgaben „Elektronische Gästekarte“ 342.800,00 100.000,00 334.154,64 0,00 

B.E. AUSGABEN „eFitness“ Ansatz 2009/Euro Staatszuschuss Vollzug zum 31.12.2009/Euro Staatszuschuss 

1. eFitness 95.000,00 65.000,00 48.307,37 0,00 

2. Rückzahlung Zwischenfinanzierung an Verband aktuelles Jahr 3.300,00 165,88 

Summe Ausgaben „eFitness“ 98.300,00 65.000,00 48.473,25 0,00 

Zusammenstellung der Einnahmensummen Ansatz 2009/Euro Vollzug zum 31.12.2009/Euro 

A.A. Einnahmen Haushalt 1.596.885,00 1.596.307,88 

A.B. Einnahmen zusätzliche Marketingmaßnahmen – Durchlaufende Posten 265.000,00 355.122,50 

A.C. Einnahmen Qualitätsoffensive „Alpine Gastgeber“ 388.020,00 198.817,73 

A.D. Einnahmen „Elektronische Gästekarte“ 342.800,00 344.694,35 

A.E. Einnahmen „eFitness“ 93.300,00 39.199,46 

Gesamtsumme Einnahmen 2.686.005,00 2.534.141,92 

Zusammenstellung der Ausgabensummen Ansatz 2009/Euro Vollzug zum 31.12.2009/Euro 

B.A. Ausgaben Haushalt 

I. Verwaltungskosten 488.435,00 456.770,11 

II. Marketingkosten 1.042.750,00 965.437,96 

B.A. Summe Ausgaben Haushalt 1.531.185,00 1.422.208,07 

B.B. Ausgaben zusätzliche Marketingmaßnahmen – Durchlaufende Posten 325.700,00 362.483,69 

B.C. Ausgaben Qualitätsoffensive „Alpine Gastgeber“ 388.020,00 247.271,60 

B.D. Ausgaben „Elektronische Gästekarte“ 342.800,00 334.154,64 

B.E. Ausgaben „eFitness“ 98.300,00 48.473,25 

Gesamtsumme Ausgaben 2.686.005,00 2.414.591,25 

Abgleichung Ansatz 2009/Euro Vollzug zum 31.12.2009/Euro 

Einnahmen 2.686.005,00 2.534.141,92 

(-) Ausgaben 2.686.005,00 2.414.591,25 

Zwischensumme I 0,00 119.550,67 

Zwischensumme I 119.550,67 

Plus Betriebsmittelrücklage 90.000,00 

Hauptbuchsumme 209.550,67

Überprüfung mit dem Geldbestand zum 31.12.09/Euro Zwischensumme 

a) Barkasse 234,01 

b) Postgiro Versand 2.730,52 

c) Postgiro Anzeigen 797,90 

c) Sparkasse 27.570,56 

d) Sparkasse Konto „Alpine Gastgeber“ 7.569,13 

e) Sparkasse Konto „Map“ 6.302,05 

f) Sparkasse Konto „Elektronische Gästekarte“ 18.362,84 

g) Sparkasse Konto „eFitness“ 16.415,02 

h) Sparkasse Konto „RIT“ 11.038,00 

i) Sparkasse Konto „AlpenTourismusAkademie“ 18.530,64 

i) Festgeld 100.000,00 

j) Durchlaufender Posten 0,00 

k) Geldtransit 0,00 

Geldbestand 209.550,67 

Differenzprüfung Geldbestand/Hauptbuchsumme 0,00 

davon ab: 

Betriebsmittelrücklage (inkl. Rücklage f. Umzug) 90.000,00 

Erhöhung um 10.000,00 

Zwischensumme 100.000,00 

Zweckgebundener Übertrag nach A.A.10. 

a) Staatsmittel Messen 2.000,00 

b) Vorauszahlung Bavarian Alps Kooperation 13.800,00 

c) Staatsmittel Klöster & Schlösser 3.700,00 

d) Staatsmittel Vancouver 6.000,00 

e) Staatsmittel Wohnmobilstellplätze 2.000,00 

f) Staatsmittel Magazin 8.300,00 

g) Staatsmittel/Kofinanzierung Pro Tourismus 34.400,00 

h) Kofinanzierung Flughafen 21.700,00 

Zwischensumme A.A.10. 91.900,00 

i) Vorauszahlung Messen nach A.B.1. 7.800,00 

j) Staatsmittel/Kofinanzierung Tourismusmonitoring nach A.B.4. 9.500,00 

Zwischensumme 17.300,00 

Mehreinnahmen 350,67 

München, den 11.05.2010 

Vorstand 

Vermögen Euro 

Zwischenfinanzierungen EU-Projekte 

Restforderung an „Alpine Gastgeber“ 

Stand 01.01.2009 113.020,60 

Zugang (während des Jahres) 22.544,03 

Abgang (während des Jahres) 62.289,03 

Summe zum 31.12.2009 73.275,60 

Restforderung an „Elektronische Gästekarte“ 



Abgang (während des Jahres) 59.533,24 


Restforderung an „eFitness“ 



Abgang (während des Jahres) 165,88 


Summe Zwischenfinanzierung zum 31.12.2009 144.735,93 

Rückerstattung der Zwischenfinanzierung wird zweckgebunden für folgende 

Positionen im Haushalt 2010 veranschlagt: (A.A.15.) 

Staatsmittel Bavarian Alps 59.500,00 

Staatsmittel/Beteiligungen ATA 85.200,00 

144.700,00 

Sonstige Forderungen zum 31.12.2009: 

Medienkooperationen (netto) 750,00 

OBB-Card (netto) 8.200,00 

OBB-Map (netto) 600,00 

RIT (netto) 1.800,00 

Tragetaschen (netto) 1.900,00 

Beiträge 3.100,00 

16.350,00 

Diese Forderungen sind im Haushalt 2010 (A.A.6.) als Einnahme veranschlagt. 

Ein Bestandsverzeichnis für das bewegliche Vermögen wird geführt. 

1. Vorsitzender Schatzmeister Geschäftsführerin Verbandsprüfer Verbandsprüfer 

Christoph Hillenbrand Hermann Steinmaßl Christine Lichtenauer Hans Träg Hans Ehgartner 

Zusammenfassung: Der Jahresabschluss für das Kalenderjahr 2009 wurde von den unterzeichnenden Verbandsprüfern geprüft und in Ordnung 

befunden. Die Verbandsprüfer empfehlen der Mitgliederversammlung, dem Vorstand und der Geschäftsführung die Entlastung zu erteilen. 

Schatzmeister Verbandsprüfer Verbandsprüfer 

Hermann Steinmaßl Hans Träg Hans Ehgartner 

53

Tragetasche Rückseiten Orte/Regionen 

54 

WERBEMITTEL 

Magazine, Broschüren, Flyer 

Panoramakarte, Sommer 

Panoramakarte, Winter

Broschüre Broschüre 

Qualitätsoffensive Weiterbildungs- 

für Tourist- 

Informationen 

offensive 

Römer – Zwischen Alpen 

und Limes 

Urkunde 

„Qualifizierte Tourismuskraft“ 

Flyer 

RIT-Ticket 

Marco-Polo- 

Reiseführer 

OberbayernCard 

Kriterienkatalag „Zertifizierte 

Tourist-Information“ 

Flyer 

Urlaubsbörse 

Flyer 

OberbayernCard 

Service Ratgeber 

Urkunde „Zertifizierte 


Crossmarketingaktion 

Beileger Selecta-Gewinnspiel 

„Komm ins Ziel“ 

Schild „Zertifizierte 


Schlösser und Klöster 

in Oberbayern 

Spurensuche 

„Musiker und Komponisten“

Tourismusverband München-Oberbayern e. V. 

Radolfzeller Straße 15 · 81243 München 

Telefon 0 89/82 92 18-0 · Fax 0 89/82 92 18-28 

touristinfo@oberbayern.de · www.oberbayern.de

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