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Eisackstr. 1 | Via Isarco 1<br />

I-39040 Vahrn | Varna (BZ)<br />

www.bergmeister.it<br />

INGENIEURTEAM STUDIO DI INGEGNERIA<br />

<strong>BERGMEISTER</strong><br />

Tel: +39 | 0472 979 000<br />

Fax: +39 | 0472 979 001<br />

info@bergmeister.it<br />

Neubau Freie Universität Bozen<br />

Standort Brixen<br />

01<br />

Unsere Leistungen<br />

Geotechnik, Tragwerksplanung,<br />

Vor-, Einreich- und Ausführungsprojekt,<br />

Betontechnologie,<br />

statische Bauleitung, Brandschutzprojekt,<br />

Sicherheitskoordination<br />

in der Planungs- und<br />

Ausführungsphase<br />

Ausführungszeitraum<br />

1999 - 2005<br />

Bauwerkskosten<br />

40.322.700 €<br />

BRI: 111.000 m³<br />

BGF: 23.000 m²<br />

NGF: ca. 20.700 m²<br />

Verantwortlich<br />

Dr. Ing. Josef Taferner<br />

Architekt<br />

Kohlmayer & Oberst Architekten<br />

Immenhoferstraße 17/1<br />

D-70180 Stuttgart<br />

Auftraggeber<br />

Autonome Provinz Bozen<br />

Amt für Hochbau Ost<br />

Crispistraße 2<br />

I-39100 Bozen<br />

Kontakt<br />

Autonome Provinz Bozen<br />

Amt für Hochbau Ost<br />

Geom. Hans-Peter Santer<br />

Crispistraße 2<br />

I-39100 Bozen<br />

Beschreibung<br />

Die Planung des Gebäudes war bestimmt von einem<br />

reduzierten Umgang mit wenigen Materialien und<br />

einer möglichst unverfälschten Oberflächenbeschaffenheit<br />

der Materialien. Durch diese „Vereinfachung“<br />

ließ sich eine Klarheit der Baukörper und ihrer Struktur<br />

erreichen. Die unterschiedlichen konstruktiven und<br />

statischen Anforderungen ließen nur Stahlbeton als<br />

einheitliches Material für alle tragenden Bauteile in<br />

Frage kommen. Um den Vorbehalten der rohen Härte<br />

und der Tristesse gegenüber dem Werkstoff Beton<br />

entgegenzuwirken, wurde ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Oberfläche und die farbliche Erscheinung des<br />

Sichtbetons gelegt. Durch die Wahl eines speziellen<br />

Hochofenzements erhielt der Beton einen sehr hellen<br />

und warmen Grauton. Für die vertikalen Sichtbetonflächen<br />

wurde eine leicht saugende Schalung verwendet,<br />

die leicht strukturierte Flächen eingibt. Bei den<br />

Deckenuntersichten kam eine glatte, nicht saugende<br />

Schalung mit großem Format zum Einsatz. Wie bei<br />

einer Bauaufgabe dieser Größe und Nutzung üblich<br />

beeinflussten die umfangreichen haustechnischen<br />

Anforderungen und der daraus resultierende hohe<br />

Installationsgrad die Planung in erheblichem Maße<br />

und verlangten eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />

Architekten, Tragwerksplanern und Haustechnikern.<br />

Aufgrund der Tatsache, dass eine moderne Universität<br />

neben der klassischen Haustechnik, mit immer<br />

höheren Anforderungen an Klima, Raumakustik, Energiebedarf<br />

und Nachhaltigkeit, zusätzlich mit einem<br />

möglichst vielfältigen und flexiblen sowie für zukünftige<br />

Erweiterungen offenen Kommunikations- und Datennetz<br />

ausgestattet werden muss, war es von Anfang<br />

an Ziel der Planung soviel Technik wie nötig zu integrieren,<br />

aber auch so wenig Technik wie möglich zu<br />

zeigen (Thermoaktive Decken).<br />

Der gesamte quadratische Gebäudekomplex besteht<br />

aus einem Außenring mit einer transparenten Ganzglasfassade<br />

und einem inneren Kern, bestehend aus<br />

4 Bauteilen und ebenso vielen Lichthöfen und einem<br />

zentralen Treppenhaus. Das Universitätsgebäude hat<br />

ein Untergeschoss welches mit ca. 90m x 90m fugenlos<br />

als weiße Wanne ausgebildet wurde. Ortbetonbauweise,<br />

Sichtbeton. Die Decken des aufgeständerten<br />

und atriumbildenden Ringes mit 3 Geschossen<br />

wurden über den gesamten 300m langen Umfang<br />

© 2009 Ingenieurteam Bergmeister GmbH<br />

fugenlos errichtet und lediglich an den<br />

Ecken ausgesteift, sind punktgestützt<br />

über Verbundstützen und mit Sichtbetonuntersicht.<br />

Die innenliegenden<br />

Bauteile sind ebenfalls in Sichtbeton.<br />

Die Tragstruktur besteht aus extrem<br />

schlanken rahmenartigen Plattenbalken<br />

in 2,64m Raster. Die Plattenbalken<br />

der Aula Magna mit einer Spannweite<br />

von 19m wurden mit einer Vorspannung<br />

mit nachträglichem Verbund<br />

erstellt. Das Gebäude dient zudem<br />

als Veranstaltungszentrum der Stadt<br />

Brixen, entsprechend komplex war die<br />

Brandschutzplanung.<br />

Preise:<br />

2005 Architekturpreis Oderzo<br />

2008 Bauherrenpreis Dedalo Minosse,<br />

Vicenza<br />

Veröffentlichung:<br />

Zeitschrift „Beton- und Stahlbetonbau“,<br />

2/2005 und 6/2005.<br />

03<br />

02


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Standort Brixen<br />

04<br />

Unsere Leistungen<br />

Geotechnik, Tragwerksplanung, Vor-,<br />

Einreich- und Ausführungsprojekt,<br />

Betontechnologie, statische Bauleitung,<br />

Brandschutzprojekt, Sicherheitskoordination<br />

in der Planungs- und Ausführungsphase<br />

Ausführungszeitraum<br />

1999 - 2005<br />

Bauwerkskosten<br />

40.322.700 €<br />

BRI: 111.000 m³<br />

BGF: 23.000 m²<br />

NGF: ca. 20.700 m²<br />

05<br />

Verantwortlich<br />

Dr. Ing. Josef Taferner<br />

Architekt<br />

Kohlmayer & Oberst Architekten<br />

Immenhoferstraße 17/1<br />

D-70180 Stuttgart<br />

Auftraggeber<br />

Autonome Provinz Bozen<br />

Amt für Hochbau Ost<br />

Crispistraße 2<br />

I-39100 Bozen<br />

Kontakt<br />

Autonome Provinz Bozen<br />

Amt für Hochbau Ost<br />

Geom. Hans-Peter Santer<br />

Crispistraße 2<br />

I-39100 Bozen<br />

06 07 08<br />

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Sicherheitskoordination in<br />

der Planungs- und Ausführungsphase<br />

Ausführungszeitraum<br />

1999 - 2005<br />

Bauwerkskosten<br />

€ 40.322.700<br />

BRI: 111.000 m³<br />

BGF: 23.000 m²<br />

NGF: ca. 20.700 m²<br />

Verantwortlich<br />

Dr. Ing. Josef Taferner<br />

Architekt<br />

Kohlmayer & Oberst Architekten<br />

Immenhoferstraße 17/1<br />

D-70180 Stuttgart<br />

Auftraggeber<br />

Autonome Provinz Bozen<br />

Amt für Hochbau Ost<br />

Crispistraße 2<br />

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Kontakt<br />

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Bildnachweis<br />

01 - 02 Foto © Kohlmayer & Oberst Architekten<br />

03 - 08 Architekturfotografie © günter richard wett<br />

© 2009 Ingenieurteam Bergmeister GmbH

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