Wegweiser zum Antrag auf Zulassung zur Promotion - Rechts

„Wegweiser: Zulassung zur Promotion“, Rechts- u. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, UBT; Stand: 01.07.13 2
1. Antrag auf Zulassung zur Promotion (s. Anhang 1)
Die Zulassung zum Promotionsverfahren muss schriftlich beim Dekan der Rechts- und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät beantragt werden.
2. Dem Antrag beizufügen sind folgende Unterlagen:
a) Die einschlägigen Examenszeugnisse und Urkunden (amtlich beglaubigte 1 Kopien)-
vorzulegen grundsätzlich immer, auch wenn die Examina an der Universität Bayreuth
absolviert wurden - :
- in den Rechtswissenschaften in der Regel das Abschlusszeugnis über die Erste
Juristische Staatsprüfung und die Diplomurkunde oder das Prüfungszeugnis über die
Zweite Juristische Staatsprüfung. Wurden beide Prüfungen abgelegt, müssen beide
Zeugnisse beigefügt werden.
- in den Wirtschaftswissenschaften in der Regel das Diplomzeugnis und die
Diplomurkunde oder das Masterzeugnis und die Masterurkunde
Das Examen muss grundsätzlich mit mindestens „voll befriedigend“ im Fach
Rechtswissenschaft bzw. mit mindestens „gut“ in wirtschaftswissenschaftlichen
Fächern bestanden sein. Soweit zusätzliche Voraussetzungen erfüllt werden, können
ausnahmsweise auch Bewerber, die das rechtswissenschaftliche Examen mit
mindestens 8 Punkten bzw. das wirtschaftswissenschaftliche Examen mit nicht
schlechter als „befriedigend“ bestanden haben, zugelassen werden.
Zur Übergangsregelung für die Rechtswissenschaft siehe unten „Punkt 3“.
HINWEIS: Ist dem Bewerber bereits vorher vom Dekanat der Rechts- und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth eine positive verbindliche
Teilentscheidung hinsichtlich der besonderen Zulassungsvoraussetzungen zur Promotion
erteilt worden, entfällt die Beibringung der Unterlagen zu oben Punkt 2a. Allerdings muss
dann im Antragsschreiben auf die Teilentscheidung hingewiesen und eine einfache Kopie der
Teilentscheidung dem Antrag beigefügt werden. Die Beibringung der unten angeführten
Unterlagen zu Punkt 2b bis einschl. 3 bleibt davon unberührt.
b) Drei gleichlautende Exemplare der Dissertation:
Die Dissertation ist in Maschinenschrift vorzulegen; sie soll (möglichst beidseitig)
gedruckt, gebunden (Klebe-/Spiral-/Ringbindung o. Ä.) oder geheftet sowie paginiert
sein und muss außerdem ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung
enthalten, die Problemstellung und Ergebnisse darlegt. Die benutzte Literatur und
sonstige Hilfsquellen sind vollständig anzugeben; wörtlich oder nahezu wörtlich dem
Schrifttum entnommene Stellen sind kenntlich zu machen.
Die Dissertation ist grundsätzlich in deutscher oder mit Zustimmung des Betreuers in
englischer Sprache abzufassen. Der Dekan kann dem Bewerber mit Zustimmung des
1 Amtliche Beglaubigungen in Promotionsangelegenheiten nimmt Hr. Böss, Dekanat-RW, Zi. 1.130, 1.OG, RWI,
Universität Bayreuth, vor.