Blockkurs Lockergesteine: Bohrkernaufnahme nach DIN 4022
Blockkurs Lockergesteine: Bohrkernaufnahme nach DIN 4022
Blockkurs Lockergesteine: Bohrkernaufnahme nach DIN 4022
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Beispiel für die Darstellung von Bohrprofilen <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> (es gibt mehrere Varianten)<br />
Top: Name der Bohrung<br />
1. Spalte: Tiefe des Wasserspiegels in m unter GOK (& evtl. Anstieg <strong>nach</strong> einer best.<br />
Zeit); Probenbezeichung mit Entnahmetiefe.<br />
2. Spalte: Tiefe der Ober- bzw. Unterkante einer Schicht in m (es macht keinen Sinn,<br />
Schichten mit Mächtigkeiten im Bereich von wenigen cm aufzunehmen, es sei denn<br />
sie unterscheiden sich sehr von den anderen; allgemein empfiehlt es sich bei<br />
Wechsellagerungen von z.B. Silt und Sand eine Signatur beider Komponenten zu<br />
wählen und im Profiltext von einer Silt-Sand-Wechsellagerung zu sprechen)<br />
3. Spalte: Symbole für die Bodenart und Beimengungen (Lithologie), die Signatur für die<br />
Hauptgemengteile (z.B. bei feinsandigem Schluff: der Schluff) erscheint öfter als die<br />
für die Nebengemengteile (in diesem Fall feinsandig).<br />
4. Spalte: Konsistenz bindiger (d.h. tonreicher) Schichten, für lockere sandige und<br />
kiesige Schichten nicht darzustellen.<br />
5. Spalte: Schichtbeschreibung in kurzer Form, hier kann alternativ auch mit<br />
Abkürzungen der Bodenart bzw. Beimengung gearbeitet werden (z.B. bei<br />
feinsandigem Schluff: U, fs).<br />
(Nächste Seite bitte ausdrucken zur Profildarstellung)<br />
10