Zeitung_Empersdorf06.. - Gemeinde Empersdorf

Ausgabe 

159 

Erscheint 

mind. 

vierteljährlich 

Juli 2006 

Verlagspostamt 8081 Heiligenkreuz am Waasen - an einen Haushalt der Gemeinde Empersdorf - Postentgelt bar bezahlt - Amtliche Mitteilung 

INFORMATIONSBLATT FÜR DIE BEVÖLKERUNG VON EMPERSDORF 

Sommerfest vom Kinderhaus!

Aus dem Inhalt 

Aktuelles aus der Gemeindestube 3-8 

Hochsicherheitspass 9 

380kv 10-11 

Müllverordnung NEU! 12-13 

Sportliches, Volksschule Empersdorf 14-20 

Kindergarten, PiPaPo 21-23 

Gesunde Gemeinde, FF-Empersdorf 24-25 

Allgemeines 26-27 

Freizeitclub Empersdorf 28 

Allgemeines 29 

Jubilare, Prüfungen, Termine, Allgemeines 30-32 

Amtsstunden: 

Montag 

Dienstag 

Donnerstag 

7.30-11.30 Uhr 

13.30-18.00 Uhr 

7.30-11.30 Uhr 

Bürgermeisterstunden: 

Montag, 8.00-10.00 Uhr 

Donnerstag, 16.00-18.00 Uhr 

(Bauhof Liebensdorf) 

oder Termin nach Vereinbarung 

☎ 

Vorwahl: 03134 

Gemeindeamt: 2294 

Fax: 2294 - 11 

E-Mail: 

gde@empersdorf.steiermark.at 

Internet: 

www.empersdorf.com 

Volksschule: 2294 - 22 

Kindergarten: 2294 - 44 

Pipapo Kinderhaus: 0676/82415701 

Bürgermeister: 

0664 / 54 43 501 

Impressum 

Medieninhaber: Gemeinde Empersdorf. 

Für den Inhalt verantwortlich: 

Bürgermeister Alois Baumhackl, 

A-8081 Empersdorf 8 

Satz und Produktion: 

werbegraphik gzi, gernot ziegler 

a-8054 graz, tel: 0 316/25 21 69 

Druck: Dorrong, Graz 

Offenlegung 

Die Zeitung dient der Information der 

Bevölkerung über das Geschehen in 

der Gemeinde. 

Der Bürgermeister 

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen 

und Bürger, liebe Jugend! 

Nach einem verregneten Frühjahr ist endlich 

der Sommer mit angenehmen Temperaturen 

eingekehrt. Die Urlaubszeit – die Zeit zum Erholen 

- ist für viele angebrochen. 

In der Gemeindearbeit konnten im ersten Halbjahr 

wieder wichtige Projekte begonnen oder fertig 

gestellt werden. So wird der Kanalbau in Raudenberg 

und Dürnberg demnächst abgeschlossen. Zur 

Berechnung der Anschlussgebühr wurde die 

Kanalverordnung der Gemeinde an die gesetzlichen 

Vorgaben des Landes angepasst und einstimmig 

vom Gemeinderat beschlossen. Die Anschlussgebühr 

hat sich nur unwesentlich gegenüber 

dem bisher geltenden Rechnungssatz verändert. 

Die neue Anschlussgebühr wurde mit € 

12,47 (exkl. UST) je m 2 festgelegt. Mit der Vermessung 

der anzuschließenden Objekte haben wir 

bereits begonnen. 

Durch die Einhebung der Benützungsgebühren für 

alle öffentlichen Räumlichkeiten konnten der Gemeinde 

– anlässlich der letzten Finanzprüfung - 

erhebliche Vorsteuernachzahlungen erspart werden, 

was wieder allen Gemeindebürgern zu Gute 

kommt. 

Der Grundbau der Mehrzweckhalle in Liebensdorf 

wurde abgeschlossen. Für den Aufbau werden 

zurzeit Anbote eingeholt. Vor der Halle wird 

wieder ein Rasen angelegt, die Tore zum Fußballspielen 

für die Jugend wieder aufgestellt. Auch 

werden die Einsätze zum Aufbau eines Volleyballnetzes 

vorgerichtet. Die Mehrzweckhalle soll 

für das Stockschießen, für verschiedene Festlichkeiten 

und sonstige Freizeitveranstaltungen Verwendung 

finden. 

Durch die Fertigstellung des Altstoffsammelzentrums 

kann dieses jetzt 14-tägig ab Freitag, 

dem 14. Juli 2006 genutzt werden. Wesentlich für 

das Wirtschaften in der Gemeinde ist die Kostendeckung 

in den Bereichen Müll, Kanal und Wasserversorgung. 

Durch die Änderung, dass jeder 

Haushalt einen eigenen Restmüllkübel und Papierkübel 

erhält, sowie die Benützung des neuen 

Altstoffsammelzentrums, wird auch ein besseres 

Service für alle Gemeindebürger geboten. Durch 

die wesentlichen Änderungen in der Müllabfuhr 

wurde eine neue Müllverordnung (seit 1. 7. 2006 

in Kraft) vom Gemeinderat einstimmig beschlossen 

und ist Grundlage für die neue Gebührenvorschreibung. 

Mit den Bauarbeiten für den Linksabbieger bei der 

Landesstrasse km 14,4, in Liebensdorf wurde bereits 

begonnen. Ich hoffe, dass dadurch die 

Sicherheit beim Abbiegen für alle Verkehrsteilnehmer 

verbessert wird. Mit der Aufbringung einer 

Dünnschichtdecke durch Liebensdorf wird sich der 

Verkehrslärm für die Bewohner verbessern. 

Für den Ausbau der Verbandskläranlage von 

Heiligenkreuz am Waasen entstehen der Gemeinde 

Empersdorf kosten in der Höhe von € 385.000,-. 

Für den Bereich Liebensdorf sind wir mit 13,78 % 

für 580 Einwohnergleichwerte beteiligt. 

Auch für die Hauptschulsanierung, sowie die 

Tagesschuladapation in Heiligenkreuz am Waasen, 

ist unsere Kostenanteil mit 16,87 % (abzügl. der 

Förderungen des Landes) mit € 44.800,- für 2006 

zu leisten. 

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde mit Hrn. 

Bezirksschulinspektor Schwarz, Fr. Dir. Pietsch und 

Lehrkräfte, sowie Hrn. Dir. Mussnig Hilfswerk 

Steiermark, über die Zukunft unserer Volksschule 

ausführlich beraten. Als Ergebnis wurde festgelegt, 

dass eine Befragung der Eltern über den Bedarf 

einer „Tagesschule“ durchgeführt wird. Das Ansuchen 

zur Führung als Schule mit Nachmittagsbetreuung 

wurde bereits an das Amt d. Stmk. 

Landesregierung gestellt. Ob Bedarf für eine 

„Tagesschule“ besteht, wird die Erhebung zeigen. 

Weiters wurde die vorbildliche Ausstattung und 

Führung unserer Volksschule von Hrn. BSI Schwarz 

gelobt. 

Ich hoffe, dass diese Informationen auch für Sie 

interessant sind, wünsche Ihnen erholsame 

Urlaubstage und den Kindern schöne Ferien 

Mit freundlichen Grüßen 

Bgm. Alois Baumhackl 

-2- Gemeindezeitung Empersdorf

Gemeindeinformation 

Aktuelles aus der Gemeindestube 

Beschlüsse vom 17. Jänner 2006 

Voranschlag 2006 samt mittelfristigem Finanzplan - 

Beschlussfassung 

Festsetzung des Voranschlages 2006: 

Der vorliegende Voranschlagsentwurf samt Beilagen für das Haushaltsjahr 

2006 wird vom Gemeinderat beschlossen. 

Der Voranschlag für das Jahr 2006 sieht vor: 

OH Einnahmen € 1.806.700,– = mit Ausgaben ausgeglichen 

AOH Ausgaben € 873.100,– = mit Einnahmen ausgeglichen. 

Auch der mittelfristige Finanzplan der Gemeinde Empersdorf für die 

Jahre 2006 – 2009 wird mitbeschlossen. 

a) Festsetzung der Hebesätze für das Jahr 2006 

Grundsteuer A: 5oo v. H. 

Grundsteuer B: 5oo v. H. 

b) Die Lustbarkeitsabgabe wird nach der Abgabenordnung vom 8.9.2003 

erhoben. 

c) Der Besamungsbeitrag für Rinder und Schweine wird, wie im Vorjahr, 

weitergewährt. 

d) Der Dienstpostenplan, wie im Voranschlag 2006 angeführt, wird 

ebenfalls beschlossen. 

e) Kassenkredite 2006 = € 240.000,– (Raiba € 220.000,– und Stmk. 

Spk. € 20.000,–). 

f) Eine Darlehensaufnahme in der Höhe von € 460.000,– ist für den 

Kanalbau, für den Bau des ASZ in Liebensdorf und für den geplanten 

Bau der Mehrzweckhalle vorgesehen. 

Beschlussfassung über die Auflage der Bebauungsrichtlinie 

„Egger-Gründe“ 

Bgm. Baumhackl erläutert den Entwurf der Bebauungsrichtlinie „Egger- 

Gründe“; worauf der Gemeinderat die Auflage dieser Bebauungsrichtlinie 

in der Zeit vom 20. Jänner bis 6.März 2006 beschließt. 

Bericht über das Ergebnis der Evaluierung aller Arbeitsplätze 

der Gemeinde 

Die Firma TRION, Hr. Rauter, hat im 2.Halbjahr 2005 alle Arbeitsplätze 

der Gemeindebediensteten einer Evaluierung unterzogen. Das Ergebnis 

wurde dem Gemeinderat durch AR J. Arnus vollinhaltlich zur Kenntnis 

gebracht. Der Gemeinderat beschließt, die vorgeschlagene Mängelbehebung 

ehestens umzusetzen. 

Ansuchen der Frau Ettl betreffend Geschwindigkeitsbeschränkungen 

im Hofbereich Raudenbg. 22 

Aufgrund des Ansuchens von Fr. Ettl wurde ein Gutachten vom 

Amtssachverständigen DI. Pickl eingeholt. In diesem Gutachten kommt 

DI Pickl zum Schluss, dass keine Veranlassung für eine solche Maßnahmen 

(Aufstellung von Geschwindigkeitsbeschränkungen) besteht. 

Der Gemeinderat beschließt, keine Geschwindigkeitsbeschränkung für 

den Bereich Raudenberg 22 zu erlassen. 

Eine Aufstellung von Tafeln „Vorsicht Kinder“ und „Hofdurchfahrt“ wird 

dagegen vom Gemeinderat gutgeheißen. 

50 km/h Zone für den Prosdorfberg - 

Erlassung einer Verordnung 

Im gleichen Gutachten wie unter TOP 8 kommt der Amtssachverständige 

DI Pickl zum Schluss, dass für den Abschnitt des Prosdorfbergweges, 

vom Beginn der Parz.Nr. 982/5, KG Empersdorf, bis zum Beginn der Parz. 

.88/2 (Anwesen Zirngast, Liebensdorf Nr.65) eine Geschwindigkeitsbeschränkung 

von 50km/h gerechtfertigt ist. 

Der Gemeinderat beschließt nach einer kurzen Beratung beiliegende 

Verordnung einstimmig. 

Öffentlicherklärung der Parz. Nr. 1107/9 

Gemäß den Bestimmungen des Stmk. Landesstraßenverwaltungsgesetz 

1964, § 2 in Verbindung mit dem § 8 Abs.3 erklärt der Gemeinderat der 

Gemeinde Empersdorf einstimmig das Grst. 1107/9 der KG Empersdorf 

zur öffentlichen Gemeindestrasse. Eine dementsprechende Verordnung 

wird erlassen. 

Entscheidung über Mängelbehebung des Parkettbodens 

im Büro u. Kopierzimmer der Gemeinde 

Da sich die Mängel nicht nur wie bisher auf das Sekretariat, sondern 

auch auf das Kopierzimmer usw. ausweiten, wird eine weitere Begutachtung 

mit der Fa. Kettele (Bodenleger), der Fa. Meyer-Holz 

(Lieferant) und Ing. Haubenhofer (Planer/Bauaufsicht) angestrebt. Nach 

Abklärung des Sachverhaltes fällt der Gemeinderat diese Angelegenheit 

endgültig eine Entscheidung. 

Aufstellung eines weiteren Wartehäuschens in der Ortschaft 

Liebensdorf (Leopold) 

Dazu wurden 2 Anbote eingeholt. Der Bestbieter - die Fa. MeDKo, 

St.Nikolai/S., mit einem Anbotspreis von € 4.500,– inkl. USt. – erhielt 

den Auftrag. 

Heizungsregelung - Erneuerung im Kindergarten – 

Beschlussfassung 

Vertreter der Fa. Veit und der Fa. Kindermann haben die Heizungsregelung 

im Kindergarten begutachtet. Jeder kam zu einem anderen 

Ergebnis. Der Gemeinderat beschließt, nähere Information einzuholen 

und erst dann die endgültige Vorgangsweise festzulegen. 

Anträge der SPÖ 

Fixvergabe für Wasser- und Kanalanschlüsse 

Der Gemeinderat berät und beschließt, dazu je 3 Angebote bis Ende 

April einzuholen. 

Aufstellung von Beleuchtungskörper Schelchental 

Unter Berücksichtigung der Finanzlage der Gemeinde wird einstimmig 

entschieden, ungefähr im September an Hand einer Zwischenbilanz zu 

entscheiden, wie viele Straßenlampen 2006 noch aufgestellt werden 

können. 

Ende der 70er Beschränkungstafel Liebensdorf (Krammer Joe): 

Eine Änderung der bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkung 

(Rücknahme der räumlichen Ausdehnung), im Bereich Leopold/Krammer 

Liebensdorf Nr.78, erscheint dem Gemeinderat sinnvoll. Dazu muss 

jedoch ein fachtechnisches Gutachten (DI Pickl) eingeholt werden. 

Eine dementsprechende neue Verordnung wird sodann im Gemeinderat 

beschlossen. 

Gemeindezeitung Empersdorf 

-3-



Beschlüsse vom 20. Februar 2006 

Rechnungsabschluss 2005 samt Beilagen, einschließlich 

der Teilrechnungsabschlüsse – Beschlussfassung 

Der vorliegende Rechnungsabschlussentwurf für 2005 - einschließlich 

der Teilrechungsabschlüsse für die Volksschule, den Kindergarten und 

die Freiw. Feuerwehr Empersdorf, sowie das Vermögensverzeichnis - wird 

vom Gemeinderat genehmigt. 

Der Kassenabschluss 2005 weist einen Stand von € -122.550,55 aus. 

OH …IST-Abgang von € 87.680,22 

OH …SOLL-Überschuss von € 31.231,00 

AOH … SOLL-Überschuss € 84.473,88 

AOH … IST-Überschuss € 2.777,09. 

Das Maastricht-Ergebnis beträgt - € 173.832,45 

Der Verschuldungsgrad 2005 beträgt 3,22%. 

Der Obmann des Prüfungsausschusses, GR Ing. Walter Schöller, stellt 

nach einer ausführlichen Darstellung der Prüfungen den Antrag auf 

Entlastung des Gemeindevorstandes, da bei den durchgeführten 

Kassenüberprüfungen keine Unstimmigkeiten festgestellt wurden. 

Daraufhin stellt der Gemeinderat die Entlastung des Vorstandes fest. 

Altstoffsammelzentrum 

a) Vergabe der Arbeiten bzgl. der Be- u. Entlüftungsanlage für den 

Problemstoffsammelraum 

Dazu hat Bmst. Partl zwei Angebote eingeholt: 

– Umbau/Einbau der besteh. Anlage oder 

– Einbau neue Anlage 

Da die Kosten für eine neue Anlage (€ 3.792,29 netto) günstiger sind 

als ein Umbau, entscheidet sich der Gemeinderat für die Installierung 

einer Neuanlage. 

b) Festlegung des Umfanges der Inneneinrichtung 

Bgm. Baumhackl berichtet über die Notwendigkeit einer Einrichtung 

(Büro) für die Gemeindearbeiter für den Problemstoffübernahmeraum. 

Der AWV Leibnitz hat eine Zusammenstellung über die Mindestanforderung 

eines Aufenthaltsraumes für die Gemeindearbeiter zusammengestellt. 

Der Gemeinderat beschließt, die geforderte Mindestausstattung 

anzuschaffen. Zuerst ist jedoch eine Bestandsaufnahme der vorhandenen 

Materialen durchzuführen. Der Vorstand entscheidet endgültig 

über die Anschaffungen der fehlenden Einrichtung. 

Mehrzweckhalle 

a) Festlegung des zu vergebenden Arbeitsumfanges auf Basis der 

Einheitspreise für das ASZ 

Die Auftragsvergabe über den Umfang der Arbeiten an der 

Mehrzweckhalle – es stehen für das Haushaltsjahr 2006 nur € 100.000,– 

zur Verfügung – wird vom Gemeinderat ausführlich beraten. Erst nach 

Klärung über den Auftragsumfang mit der Fa. Swietelsky kann über 

diesen Punkt abgestimmt werden. 

Raumplanung 

a) Antrag der Fam. Baumhackl/Fellner auf Einleitung einer „Kleinen 

FLWP-Änderung“ 

Die Fam. Baumhackl/Fellner möchte auf der Parz. Nr. 700 der KG 

Empersdorf ein Wohnhaus errichten. Da diese Parzelle derzeit nicht im 

Bauland liegt, könnte man mittels einer „Kleinen Änderung“ diesen 

Mangel beheben. Der Gemeinderat beschließt eine „Kleine Änderung“ 

für dieses Projekt einzuleiten. 

b) Auflage BBP Matzer 

Bgm. Baumhackl erläutert dem Gemeinderat den Entwurf (von Mag. 

Lenz) des Bebauungsplans „Matzersiedlung“. 

Es wird die Auflage dieses Bebauungsplanes in der Zeit vom 23. Februar 

bis 7. April 2006 beschlossen. 

c) Auflage BBP Mußbacher/Bloder 

Bgm. Baumhackl erläutert dem Gemeindeerat den Entwurf des Bebauungsplans 

„Mußbacher-Bloder“, der darauf folgend die Auflage in 

der Zeit vom 23. Februar bis 7.April 2006 beschließt. 

Antrag der Fam. Volk Gerhard auf Asphaltierung – Müllsammelstelle/Zufahrt 

Die Fam. Volk, Liebensdorf 261 ersucht die Gemeinde Empersdorf, den 

angrenzenden Gemeindegrund (Busumkehre Liebensdorf) zu asphaltieren, 

da sie die Absicht haben, ihren Hof zu pflastern. Der Gemeinderat 

beschließt diese Maßnahme nach Möglichkeit noch heuer umzusetzen. 

Beschlüsse vom 10. April 2006 

Raumordnungsangelegenheiten: 

a) Bebauungsrichtlinie Eggergründe – Endbeschlussfassung 

Die BBR „Egger-Gründe“ wurde ordnungsgem. kundgemacht und 

zusätzlich die Anrainer zu einer mündlichen Anhörung geladen. 

Da keine Einwände vorliegen, beschließt und verordnet der Gemeinderat 

die vorliegende BBR „Egger-Gründe“ vom April 2006. 

b) Bebauungsplan Mußbacher-Bloder 

Endbeschlussfassung: 

Der, von unserem Raumplaner Herrn Mag. Daniel LENZ, erstellte BBP 

„Mußbacher-Bloder“, vom April 2006, für die Grundstücke Nr. 519/1 

tw., 514/2 tw., 513 tw. und 512/1 tw., wird in der aufgelegten Form 

vom Gemeinderat beschlossen und verordnet. 

c) Bebauungsplan Matzer - Endbeschlussfassung: 

Im Zuge der Anhörung/Auflage erfolgten keine Einwände, weshalb der, 

von unserem Raumplaner Herrn Mag. Daniel LENZ, erstellte BBP für die 

„Matzersiedlung“, vom April 2006, für das Grundstück Nr. 1837/1 Teile, 

der KG Empersdorf, vom Gemeinderat, beschlossen und verordnet wird. 

d) „Kleine Änderung“ Baumhackl Liebensdorf – Beschlussfassung 

Der Gemeinderat genehmigt und verordnet die „Kleine Änderung 4.01 

(Baumhackl-Fellner), laut dem vorliegenden Verordnungswortlaut und 

dem Erläuterungsbericht des Herrn Mag. Daniel Lenz vom April 2006. 

Anschaffung/Austausch der Filteranlage bei der Wasserversorgung 

in Michelbach 

In der WVA Michelbach wurde ein Tausch des Inhaltes der Filteranlage 

erforderlich, wie Vizebgm. Heinz Sonnleitner den Gemeinderat 

eingehend informierte. Die Funktion dieser neuen Anlage ist seitdem 

sehr zufrieden stellend. 

Die Kosten dafür belaufen sich bis jetzt auf € 1.075,– inkl. USt.. Der 

Gemeinderat heißt diese Maßnahme, die für den laufenden Betrieb 

notwendig war, für gut. 




Vergabebeschluss für Arbeiten an der Mehrzweckhalle 

in Liebensdorf 

a) über die Erdarbeiten, die Beton und Stahlbetonarbeiten und die 

Zufahrten und Parkplätze im Grundbau: 

Der Grundbau der Mehrzweckhalle wird, nach der Ausschreibung des 

ASZ, zu den dort gültigen Einheitspreisen, an die Fa. Swietelsky 

(Best/Billigstbieter) vergeben. 

Nach der Überarbeitung der Massen lautet das dzt. Anbot auf 

€ 47.726,20 inkl. MWSt. 

Zur Klarstellung: Es kommen die Einheitspreise zur Anwendung. Nicht 

benötigte Positionen können und dürfen nicht verrecht werden. Fertigstellung: 

15. Mai 2006, ansonsten wird die, laut ÖNORM, entsprechende 

Pönale fällig. Im Grundbau ist auch die dementsprechende Erdung mit 

einzubauen. Kosten ca. € 1.000,–. Ebenfalls werden ohne Nachtragsangebot 

keine Mehrleistungen von der Gemeinde bezahlt. 

Vizebürgermeister Sonnleitner und GR Posch halfen tatkräftig mit! 

b) Beschlussfassung über das Anbot der Umplanung der Mehrzweckhalle 

Von Baumeister Partl liegt ein Anbot über die Kosten der, vom 

Gemeinderat gewünschten, Umplanung der Mehrzweckhalle, in der 

Höhe von € 4.125,– exkl. MWSt. vor. 

Darüber berät der Gemeindrat ausführlich, beschließt sie aber einstimmig 

nicht. Nachverhandlungen darüber sind unbedingt notwendig, 

zumal die jetzt vorliegende Planung wiederum Ergänzungsbedarf 

aufweist. 

ASZ – Beschlussfassung über zusätzliche Arbeiten 

Bgm. Baumhackl berichtet darüber, dass für das Zugangstor und für den 

zu verlegenden Estrich Mehrkosten in der Höhe von ca. € 4.300,–, 

angefallen sind. Über die Adaptierung am Tor herrschte im Bauausschuss 

bereits ein Einverständnis. Die Verlegung eines Estrichs wird folgendermaßen 

begründet: 

Durch die geplante Verlegung der Bodenfliesen in einem Mörtelbett, 

würden sich die Arbeiten für die Fliesenfirma verkomplizieren. Deshalb 

wurde von der Fliesenfirma und der Bauaufsicht der Vorschlag 

eingebracht, einen Estrich über die gesamte Fläche anzulegen. Die 

Mehrkosten für den Estrich belaufen sich, lt. Bmst. Partl, auf etwa € 

1.800,–. Weitere Arbeiten, die nicht in der Ausschreibung inkludiert 

waren, sind 

a) Außendämmung der Ziegelmauer am ASZ 

b) Anbringung von Winkel an den Rampen 

c) Anbringung von Eisenschuhen an den Säulenköpfen im Übergang zu 

der Dachkonstruktion 

d) Auch auf dem Dach wird die Installation von Schneefängern 

notwendig. 

Die Kosten für diese beabsichtigten und erforderlichen Maßnahmen 

belaufen sich auf ca. € 7.500,– exkl. MWSt. 

Der Gemeinderat entscheidet, nach einer intensiven Beratung, diese 

Mehrarbeiten derzeit nicht zu beschließen. Um eine Beschlussfassung 

zu ermöglichen, ist ein Treffen des Gemeinderates mit der Bauaufsicht 

im Bauhof erforderlich. 

Gemeindeförderung beim Einbau von Partikelfiltern bei 

Dieselfahrzeugen – Beschlussfassung 

Um Schäden an der Umwelt, in Bezug auf den Feinstaub, zu verringern, 

beschließt der Gemeinderat einstimmig, für den Einbau eines 

Dieselpartikelfilters eine Förderung von € 100,– zu gewähren. Diese 

Gemeindeförderung ist mit der Landesförderung gekoppelt. 

Änderung der Geschwindigkeitsbegrenzung im 

Schelchengraben. 

Wie in der Sitzung am 17. Jänner 2006, basierend auf einen Antrag der 

SPÖ-Fraktion, besprochen, erlässt der Gemeinderat für den Schelchentalweg 

folgende Verordnung: 

Auf Grund des Ergebnisses der Stellungnahme des Amtssachverständigen 

der BBL Leibnitz, Herrn DI Pickl, wird für die Gemeindestraße 

„Schelchentalweg“, Grundstücksnummer: 2202/5, KG Empersdorf, 

folgende straßenpolizeiliche Maßnahme angeordnet: 

- 70km/h Geschwindigkeitsbeschränkung beginnend ab der Gemeindegrenze 

Vasoldsberg in Richtung Liebensdorf gesehen und endend am 

Standort der Ortstafel Liebensdorf (Beginn der Liegenschaft Liebensdorf 

78). An der jeweiligen Rückseite des Verbotszeichens ist das Ende der 

Geschwindigkeitsbeschränkungen, im Sinne des § 52 Zif. 10b StVO 1960, 

anzubringen. 

- Mit Rechtswirksamkeit obiger Verordnung tritt die bisher bestehende 

Verordnung außer Kraft. 

Rad- u. Wanderwege – Instandhaltung Festlegung der 

Vorgangsweise 

Der Gemeinderat beschließt, dass GR Siegfried Url mit der Bergwacht, 

gegen ein angemessenes Entgelt, diese Instandhaltungsarbeiten durchführen 

soll. 

Abschluss eines neuen Vertrages über die Wartungsarbeiten, 

einschließlich Strombezug, für die Straßenbeleuchtung 

in der Gemeinde 

Der Wartungs- u. Stromliefervertrag für die Straßenbeleuchtung mit 

den Hereschwerken ist mit 31.12.2005 ausgelaufen. 

Gemeindekassier Florian Theißl erhob mit der Fa. STEWEAG-STEG die 

vorhandenen Straßenleuchten (dzt. 63 Stk.). Zusätzlich wird nur der 

Strombezug für 16 Stk. Straßenlampen ohne Wartung und für 2 Verkehrsspiegel 

ausgeschrieben. GK Florian Theißl erläutert dies eingehend 

dem Gemeinderat. 

Der Gemeinderat beschließt den Stromliefer- u. Wartungsvertrag, für 

unsere Straßenbeleuchtung, für 6 Jahre, mit der Fa. Hereschwerke 

Elektrotechnik um € 6.176,52 

Haftungsübernahme über einen Teil des Überbrückungsdarlehens 

für den Kläranlagenbau in Heiligenkreuz/W. 

Wie bereits in der Verbandsversammlung am 20. März 2006 beschlossen, 

wird für den Umbau der Abwasserreinigungsanlage ein Zwischenfinanzierungsdarlehen 

in der Höhe von € 2.000.000,– bis 31.12.2008 

aufgenommen. 

Der Darlehensgeber ist die Steiermärkische Bank u. Spk. AG., die für 


-5-



dieses Darlehen eine Bürgschaft von den Mitgliedsgemeinden fordert. 

Die Höhe der Bürgschaft richtet sich nach dem Aufteilungsschlüssel 

(Gemeinde Empersdorf ist mit 13,78% an der ARA-Heiligenkreuz/W. 

beteiligt = Bürgschaft € 275.600,–. 

Der Gemeinderat übernimmt nach einer kurzen Beratung diese 

Bürgschaft. 

Beschlussfassung - Jagdpachtauszahlung 

Laut den Bestimmungen des Stmk. Jagdgesetzes beschließt der 

Gemeinderat, die Auszahlung der Jagdpacht in der Zeit vom 2.Mai bis 

einschließlich 14. Juni 2006 – vorzunehmen. 

Riegerose Einhebung von Benützungsgebühren für die 

Benutzung öffentlicher Einrichtungen 

Im Zuge einer Umsatzsteuerprüfung wurde vom Finanzprüfer festgestellt, 

dass die eingehobenen Benützungsgebühren für öffentliche 

Einrichtungen (speziell Benützung des Mehrzwecksaales der Volksschule) 

zu gering sind, um einen Vorsteuerabzug zu rechtfertigen. 

Auf Grund dessen wurde vom Gemeindeamt überprüft und festgestellt, 

dass verschiedene Vereine und Private ihre Benützungsgebühren nicht 

entrichtet haben. Der Gemeinderat fast folgenden Beschluss: Das 

Gemeindeamt hat eine lückenlose Erhebung der Benutzungsstunden 

einzuleiten. Stehen diese fest, sind dementsprechende Nachforderungen 

ab dem 1.1. 2004 zu stellen und einzubringen. 

Vergabe der Müllabfuhr in der Gemeinde Empersdorf für 

3 weitere Jahre 

Wie vom Gemeinderat beschlossen, wurden Müllentsorgungsfirmen 

aufgefordert, Anbote über die Müllentsorgung in der Gemeinde 

Empersdorf zu legen. Vier Anbot wurden abgeben. 

Der Gemeinderat vergibt die Müllabfuhr für die Zeit von 1.1.2006 bis 

31.12.2009 an die Fa. Saubermacher. Die Jahresabfuhrkosten belaufen 

sich auf insgesamt € 17.510,63. 

Beschlüsse vom 19.Mai 2006 

Kanalrücklage – Auflösung zwecks Kläranlagenfinanzierung 

Hlg. Kreuz/ W. 

Die Instandhaltungsrücklage für die Abwasserbeseitigung der Gemeinde 

Empersdorf hat mit 31.12.2005 die Höhe von € 55.694,02 erreicht. 

Diese Rücklage wurde schon im Hinblick auf die zu erwartende Kläranlagenerweiterung 

in Hlg. Kreuz/W. gebildet. Diese ARA-Erweiterung 

kostet der Gemeinde Empersdorf ca. € 391.000.–. Um die heuer zu 

erwartenden Kosten teilweise abdecken zu können, beschließt der 

Gemeinderat diese Rücklage aufzulösen und zur Kostenabdeckung für 

die ARA-Erweiterung in Hlg. Kreuz/W. zu verwenden. 

Raumordnung – Umwandlungsbeschlüsse: 

Gemäß den Bestimmungen des § 23 Abs.3 Stmk. ROG 1974 i. d. g. F. 

beschließt der Gemeinderat die unten angeführten Grundstücke/ 

Bebauungsgebiete - nach dem die betreffenden Bebauungs-/Pläne/- 

Richtlinien in Rechtskraft erwachsen sind - dem vollwertigen Bauland 

zuzuordnen: a)Eggergründe 

b)Mußbacher-Bloder 

c)Matzersiedlung 

Kanalabgabenordnung neu – Anpassung an das Gesetz 

v. 1.1.2006 

Auf Grund einer Gesetzesänderung war es notwendig unsere 

Kanalabgabenordnung zu überarbeiten, um den neuen gesetzlichen 

Erfordernissen zu entsprechen. Nach Verlesung des vorliegenden 

Entwurfes wird nach einer kurzen Debatte diese beschlossen. 

Geändert wurde die Höhe des Einheitssatzes von 5 auf 7%. Der höchstmögliche 

Einheitssatz von 7,5% wurde damit nicht ausgeschöpft. 

Durchführungsrichtlinien zur beschlossenen Kanalabgabenordnung 

Hausanschlüsse: 

Grundsätzlich wird auf Kosten der Gemeinde kein Hausanschluss 

hergestellt, jedoch wird eine Rohrlänge (5m) in Richtung Hausanschluss 

bei allen Kanalsträngen, die in öffentlichen Wegflächen verlaufen auf 

Gemeindekosten verlegt. Für die ordnungsgemäße Herstellung der 

Hausanschlüsse – einschließlich des Dichtheitsnachweises - ist alleinig 

der Hausbesitzer zuständig. 

Flächenberechnung: 

Zur Feststellung der Berechnungsfläche der einzelnen Objekte werden 

diese von einem Team der Gemeinde Empersdorf generell vor Ort vermessen. 

Gebühren: 

Für unbewohnte Häuser(Wohnungen), die keine Fremdenverkehrsabgabe 

zu entrichten haben, ist nur die Grundgebühr zu entrichten. 

Soziale Staffelung: 

Ausgleichszulagenbezieher(in) in Einpersonenhaushalten und Personen 

die unter der sozialen Einkommensgrenze liegen (Mutter mit Kind), 

erhalten bei den Benützungsgebühren eine 50%ige Ermäßigung. Das 

Einkommen ist jährlich von den Begünstigten nachzuweisen. 

Ansuchen um Teilzahlungen der Kanalanschlussgebühr werden generell 

vom Vorstand geregelt. 

Anpassung der Kanalanschluss - und Benützungsgebühr: 

Sollte der Index 2000 – Basis 1.1.2006 - die 2% Marke am Ende des 

Haushaltsjahres überschreiten, ist eine Indexanpassung der Kanalabgabenordnung 

vorzunehmen. 

Mit den obigen Richtlinien wird der Sitzungsbeschluss vom 20.3.1998 

Pkt.3a Zl. II/1998, außer Kraft gesetzt, das beschließt der Gemeinderat 

einstimmig. 

Ankauf einer Schlammpumpe für unsere Kanalanlagen 

Der Ankauf einer leistungsstarken Schlammpumpe für unsere umfangreiche 

Abwasserentsorgungsanlage und für sonstige Ereignisse ist 

dringlich. Voraussetzung ist, dass diese Schlammpumpe auch über unser 

Notstromaggregat betrieben werden kann. 

Anbot von der Fa. ABS: € 1.228,– (220 Volt) bzw. € 1.529,– (380 Volt) 

netto. Der Gemeinderat entschließt sich eine dementsprechende Pumpe 

anzuschaffen. Der Vorstand entscheidet sich nach Einholung weiterer 

Information über die Art der Pumpe. 

Installierung einer GSM Alarmierung für Pumpstationen 

Herr Ing. Wagner, Büro Pöcheim, erklärte in der letzten Kanalausschusssitzung 

den Ausschussmitgliedern das Anbot (von WV Grenzland Süd- 

Ost) einer GSM-Alarmierung für alle alten Pumpstationen. 

Es ist möglich im Zuge des Bauabschnittes 04 die Nachrüstung der alten 




Pumpwerke in die laufende Förderung mit aufzunehmen. 

Der Gemeinderat entschließt sich, alle 6 alten Pumpwerke durch die 

Fa. Wasserversorgung Grenzland Süd-Ost mit einer GSM-Alamierung 

ausstatten zu lassen. Kostenpunkt ca. € 7.200,– netto ohne Förderung. 

Sprengelfremder Schulbesuch – Ansuchen Hr. Edlinger 

Herr Ferdinand Edlinger möchte seine Tochter Stefanie die Musikhauptschule 

Hausmannstätten besuche lassen und ersucht um Genehmigung 

des sprengelfremden Schulbesuches. 

Da die HS Heiligenkreuz/W. keine Musikhauptschule ist, entscheidet sich 

der Gemeindrat, diesem Ersuchen seine Zustimmung zu erteilen. 

Beschluss über die Zustimmung zur vorliegenden 

Alternativtrasse bzgl. der Erdverlegung der 380kV- 

Starkstromleitung 

Die Gemeindeinitiative hat einstimmig beschlossen, ein kabelfähiges 

Alternativprojekt zur 380kV-Freileitung zu erarbeiten und zur Vorprüfung 

beim Wirtschaftsministerium einzureichen. Ebenfalls soll dieses 

Projekt, das einerseits die Machbarkeit einer Erdverlegung eindeutig 

beweisen soll, aber auch andererseits den wirtschaftlichen Nachweis 

erbringt, dem Bundesumweltsenat als Grundlage für seine erst im Herbst 

zu erwartenden Entscheidung vorgelegt werden. 

Die Grundlage einer diesbezüglichen kabelfähigen Alternative ist die 

Trassenfindung und Festlegung. Für das Vorprüfungsverfahren nach dem 

Starkstromwegegesetz ist es jedoch ausreichend einen Trassenkorridor 

– in unserem Fall in einer Breite von 400 m – zu definieren. Dieser, die 

Gemeinde Empersdorf betreffende Trassenkorridor, wurde anhand von 

Plänen vom Gemeinderat diskutiert und dafür die Zustimmung erteilt. 

Ebenso erklärt der Gemeinderat einstimmig, der vorliegenden Alternative 

zuzustimmen und auf Einsprüche, sollte dieses Projekt zur 

Umsetzung gelangen, in Bezug auf eine Erdverlegung zu verzichten. 

Kanalangelegenheiten: 

a) Grundsätzliche Festlegung der Vorgangsweise bei Kanalanschlüssen 

in Gemeinderandgebieten 

Durch besondere Lagen von Wohnobjekten an den Gemeindegrenzen, 

gegenüber anschließende Siedlungen in den Nachbargemeinden, kommt 

es des Öfteren zu der Frage, wer entsorgt bzw. versorgt diese Häuser? 

Ebenfalls gibt es unterschiedliche Gebühren in den Gemeinden, was 

wiederum einen Anreiz bieten, sich dem Netz der Nachbargemeinde 

anzuschließen. 

Diese Problematik gibt es in allen Gemeinden und um eine eindeutige 

Aussage dazu machen zu können, berät der Gemeinderat darüber und 

kommt zum Schluss, alle zur Gemeinde Empersdorf gehörigen 

Haushalte, im Sinne einer Gleichbehandlung, die Gebühren vorzuschreiben. 

Dabei kann der betreffende Haushalt sehr wohl am Ver- oder 

Entsorgungsnetz der Nachbargemeinde angeschlossen sein. Ist dies der 

Fall, schließt die Gemeinde Empersdorf mit der betreffenden Nachbargemeinde 

einen Vertrag, der die Kostentragung regelt. 

b) Erweiterung des BA 04 – Anschlüsse für die Häuser Liebensdorf 

Nr. 26, Raudenberg Nr. 30, 175, 205 und Nr. 32 

Im Zuge des Ausbaues des BA 04 der Gemeinde, wäre es möglich oben 

angeführte Häuser ebenfalls an das Kanalnetz anzuschließen, obwohl 

sich diese nicht mehr in der „Gelben Linie“ befinden. Die Förderstelle 

des Landes stimmt dem zu, jedoch dürfend die Kosten das Limit von 

15% der feststehenden Baukosten nicht übersteigen 

Der Gemeinderat entscheidet sich dafür, diese Objekte anzuschließen 

(Kosten ohne Förderung ca. € 28.000.–). 

c) Verlegung der Kanal- u. Wasserleitung auf dem Grst. Nr. 345,KG 

Empersdorf. 

Das Grst. 345 der KG Empersdorf ist als Bauland (WA) ausgewiesen und 

es besteht ebenfalls für diese Parz. eine Bebauungsplanung. Wie sich 

seit kurzem herausgestellt hat, queren dieses Grundstück mehrere 

Leitungen (Wasser, Kanal, Telekom und Oberflächenwasser). Durch diese 

Leitungen ist eine reguläre Bebauung nicht möglich. 

Der Gemeinderat beschließt die Planung/den Umbau für eine 

vernünftige Versorgung und Entsorgung in diesem Bereich in Auftrag 

zu geben. Es sollen aber mehrere Anbote dazu eingeholt werden. Der 

Gemeindevorstand entscheidet sodann über die endgültige Vergabe der 

Arbeiten. 

Abänderung der Vereinbarung vom 30.11.2001 bzgl. 

Turnsaal/Bauhofbenützung 

Anlässlich der Umsatzsteuerprüfung beschließt der Gemeinderat die 

Benützungsvereinbarung unter Pkt 7. - Mehrwertsteuersatz von 10% 

auf 20% abzuändern. 

Einholung eines Anbotes zwecks Projektentwicklung für 

die FF-Empersdorf 

In einem Schreiben des Herr Ing. Wagendorfer (Landesregierung) an die 

Gemeinde Empersdorf bzgl. Rüsthausbau empfiehlt dieser über ein 

entsprechendes Ing. Büro eine Variantenprüfung einzuleiten. Bgm. 

Baumhackl verliest das gegenständliche Schreiben. Nach einer kurzen 

Beratung beschließt der Gemeinderat Hr. DI Lidl Peter ein Anbot bzgl. 

Projektentwicklung legen zu lassen und mit der Arbeit zu betrauen. 

Beschlüsse vom 8. Juni 2006 

Diskussion und Beratung bzgl. Volksschule Empersdorf 

(Ausrichtung/ Schwerpunkte für die Zukunft, Ganztagsschule, 

Nachmittagsbetreuung) 

Die in dieser Sitzung geführte Diskussion soll der Abklärung, wohin sich 

unsere Volksschule – Schwerpunktbildung – entwickeln soll, dienen. 

Eingangs gab Bezirksschulinspektor Schwarz grundlegende Informationen 

zu den Volksschulen ab. Er betont, dass die Rahmenbedingungen 

leider Gottes schlechter werden. Die Stundenkontingente haben sich 

verkleinert (Bundeskompetenz). Leider gibt es bei Volksschulen keine 

Schwerpunktsetzungen, sondern lediglich Schulversuche mit Schwerpunktbildung, 

die aber ab heuer auch keine Stundenkontingente mehr 

erhalten. 

Nachmittagsbetreuung, Ganztagesschule u. a. sind jedoch möglich, 

dafür gibt es auch zusätzliche Stundenkontingente. 

Fr. Dir. Pietsch erläutert die Schwerpunkte, die die Volksschule Empersdorf 

derzeit anbietet. Ebenfalls ist die alternative Beurteilung der Kinder 

auf Wunsch möglich. Ein großer Vorteil gegenüber der Ziffernbeurteilung, 

wie Fr. Dir. Pietsch aus ihrer Sicht betont. Die Lehrerschaft 

ist bemüht, den Kindern ein gutes Grundgerüst für den weiteren 

Bildungsweg zu verschaffen. 

In weiterer Folge wird ausführlich auf die ganztägigen Schulformen 

eingegangen. 

Mag. Mussnig erklärt die Nachmittagsbetreuung (Freizeitbetreuung/ 

Aufgabenbetreuung) aus der Sicht des Hilfswerks Steiermark. Er betont, 

dass es durch die Freiwilligkeit eine sehr attraktive Form ist, die immer 

mehr angenommen wird. Es werden jedoch Lehrer für diese Betreuungsform 

vom Hilfswerk herangezogen. 


-7-



Grundsätzlich wären in Bezug auf die Ganztagesschulform 

Grunddaten für die Eltern zu erarbeitet. A) Wer macht die Lernstunden? 

B) Wer macht die Betreuungsstunden? C) Verpflichtung 

für das ganze Jahr, ungefähre Kosten für die Eltern; Essenskosten 

pro Tag? Für 10 Schüler an fünf oder weniger Tagen gibt es 

anteiliges Stunden und Fördergeld vom Land; 

Nach Vorliegen dieser Grunddaten werden die Lehrer die Eltern über die 

Möglichkeiten der Ganztagesschulform (GTS) informieren. 

Der Antrag auf Führung einer GTS ist, im Einvernehmen mit dem 

Lehrkörper, vor Beginn des Schuljahres zu stellen. Ob diese sodann 

tatsächlich zu Stande kommt, ist nicht relevant. 

Die Frage an den Lehrkörper, ob dieser mit der Ganztagesbetreuung in 

der oben besprochenen Form an der VS Empersdorf einverstanden ist, 

ergab ein eindeutiges „JA“! 

Auf diese Aussage hin beschließt der Gemeinderat einstimmig, um die 

Ermächtigung zur Führung einer ganztätigen Schulform, bei der 

Fachabtlg.6b des Amtes der Stmk. Landesregierung, anzusuchen. 

Müllverordnung - neu 

Seit über einem Jahr befasste sich der Müllausschuss mit einer 

Neuordnung der Müllabfuhr in der Gemeinde Empersdorf. Auslöser 

unter anderem war der Bau unseres ASZ in Liebensdorf, der Kosten in 

der Höhe von ungefähr € 300.000,– verursachte. Auch die Umstellung 

auf eigene Restmüll- u. Papierkübel je Haushalt erfordert die Anpassung. 

Bgm. Baumhackl betont, dass eine gerechte Kostenaufteilung für alle 

Haushalte anzustreben ist. Ebenfalls können die Kosten für den Betrieb 

des neuen ASZ momentan nicht abgeschätzt werden. Deshalb kann es 

sein, dass es nach einer gewissen Zeit in Bezug auf die Kostendeckung 

eine Änderung dieser Verordnung gibt. 

Der vorliegende, vom Müllausschuss erarbeitete, Müllverordnungsentwurf 

wurde vom Bgm. verlesen, vom Gemeinderat eingehend 

beraten, teilweise abgeändert und anschließend einstimmig beschlossen. 

(Müllverordnung- siehe nächste Seite). 

a) Durchführungsbestimmungen zur Müllverordnung 2006 

Grundgebühr: 

Für alle Haushalte gleich = € 31,– 

Wochenendhäuser (1x Grundgebühr + 2 Personen) € 78,61 

Biomüllentsorgung (bei Zusammenschluss von 4 Wohneinheiten) 

120 l Bio € 49,50 

240 l Bio € 76,50 

• Altspeiseöle – frei 

• Medikamente (Haushaltsmenge) – frei 

• Altfarben- und Lacke (Haushaltsmenge) – frei 

• Pflanzenschutzmittel und Chemikalien (Haushaltsmenge) – frei 

• Lösungsmittel, Säuren und Laugen (Haushhaltsmenge) – frei 

• Verunreinigte Leergebinde (Haushaltmenge) – frei 

• Ölverunreinigte Betriebsmittel (Haushaltsmenge) – frei 

• Sonstige Problemstoffe (Haushaltsmenge) – frei 

Diese Regelung gilt nur für die Abgabe für einen Haushalt – Problemstoffe 

aus gewerblichen Betrieben sind kostenpflichtig! 

Förderung der Kapellenrenovierung am Dürnberg 

Die Dürnberg-Kapelle (Fam. Krammer) wurde umfassend renoviert 

(innen u. außen) wie GR Alois Krammer ausführlich berichtete. Die 

Kosten dafür belaufen sich nach seinen Angaben auf derzeit ca. 

€ 15.000,–. Dies ist jedoch nur reiner Sachaufwand. 

Auf Grund der hohen Kosten, die durch Eigeninitiative von der 

Bevölkerung/Fam. Krammer bereits aufgebracht wurden, kann sich auch 

die Gemeinde Empersdorf einer Beteiligung an diesen Kosten nicht 

verschließen und beschließt nach einer kurzen Beratung einstimmig, für 

diese Renovierung eine Förderung in der Höhe von € 3.000,– zu 

gewähren. 

Anschaffung eines Straßenkehrgerätes 

Zu diesem TOP liegt ein Anbot von der Fa. ECO Technologies aus Lebring 

vor. Dieses Kehrgerät ist passend zu unserem Fendt Geräteträger und 

würde einschließlich aller Wassertank und eingebauter Düsen ca. 

€ 6.100,– exkl. UST kosten. Das Kehrgerät wurde von Bgm. Baumhackl 

und Gemeindearbeiter Zechner besichtigt und zur Anschaffung empfohlen. 

Nach einer kurzen Beratung, in der die Notwendigkeit einer solchen 

Anschaffung festgestellt wurde, beschließt der Gemeinderat einstimmig 

ein solches Gerät anzuschaffen. 

Leitungsverlegung am „Voitgrundstück“ in Rauden - 

Auftragsvergabe 

Seit der gestrigen Anbotöffnung sind die Kosten für die Leitungsverlegungen 

für das ehemalige „Voitgrundstück“ in Rauden bekannt. 

Diese übertreffen die Schätzkosten von Herrn Ing. Wagner um mehr 

als das Doppelte und belaufen sich auf € 25.812,63 bis 

€ 37.053,78. Von den vier angeschrieben Firmen wurden drei Anbote 

abgegeben. Die Fa. Oberkofler hat kein Anbot abgegeben. Der 

Billigstbieter ist die Fa. Swietelsky, die auch den Auftrag vom GR erhält. 

Bis Anfang Juli sollen die Umlegungsarbeiten abgeschlossen sein. 

Sperrmüllentsorgung: derzeit jede Menge frei! 

Problemstoffe: derzeit jede Menge frei! 

• Autowracks : Bergwacht zuständig 

• Batterien (Auto- bzw. Kleinbatterien) kostenlos 

• PKW-Reifen ohne Felgen €1,45 

• PKW-Reifen mit Felgen € 3,60 

• LKW-Reifen ohne Felgen (max. 120 cm x 40 cm) € 11,60 

• LKW-Reifen mit Felge € 20,30 

• LKW-Reifen o. Felge ab 120 cm Durchm. € 20,30 

• LKW-Reifen mit Felge ab 120 cm Durchm. € 33,40 

• Reifen pro Tonne € 87,90 

• Altöl (Haushaltsmenge) (1L = 0,92 kg) – frei 



Hochsicherheitspass 

Der neue Hochsicherheitspass 

ab 16. Juni 2006 

Was ist der Sicherheitspass NEU? 

• Ein Reisedokument auf dem höchsten Niveau des Sicherheitsdruckes 

• Ein Reisedokument mit integriertem Chip zur 

Speicherung biometrischer Daten 

Wesentlichste Neuerungen kurzgefasst: 

• Zentrale Ausstellung durch ÖSD in Wien voraussichtlich binnen 5 Arbeitstagen ab Übernahme der Daten (inkl. Zustellung) 

• Neue Dokumentarten mit neuem Layout: Reisepass mit integriertem Chip (ab dem 12. Lj.) 

• Kinderpass ohne Chip (bis zum 12. Lebensjahr) mit neuer Gültigkeitsdauer 

Kinder 0 bis 2 Jahre – Pass 2 Jahre gültig, Kinder 2 bis 12 Jahre – Pass 5 Jahre gültig 

• Kosten: 

- Gewöhnlicher Reisepass (€ 69,00) bei Expresszustellung (€ 100,00) 

- Kinderpass (€ 26,00) bei Expresszustellung (€ 38,00) 

• Fotos: sind von einem zertif. Fotografen herzustellen – dieser kennt die genauen Anforderungen an ein Passfotos (genaue 

Fotokriterien unter www.passbildkriterien.at). 

• Pass-Zustellung mittels RS-Brief oder auf Wunsch Express (Mehrkosten) 

Sie können nach wie vor den Antrag auf einen Reisepass persönlich in der Gemeinde Empersdorf stellen. Original-Dokumente, alter 

Reisepass, 1 Passfoto und Geld sind mitzubringen. Die Fotos werden bereits in der Gemeinde geprüft. Die Gemeinde bringt sodann 

die Anträge zur Bezirkshauptmannschaft. Der fertige Reisepass wird direkt von Wien zugeschickt und ist nicht mehr in der Gemeinde 

abzuholen. Für allfällige Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung. 

Nochmals in Erinnerung gerufen! 

BAURECHT: – Benützungsbewilligung – 

Gemäß den Bestimmungen des § 38 des Stmk. Baugesetzes hat der Bauherr, nach Vollendung von Vorhaben und vor derer Benützung, 

um die Erteilung der Benützungsbewilligung schriftlich anzusuchen. 

Folgende Unterlagen sind gemeinsam mit dem Ansuchen der Baubehörde vorzulegen: 

1. Ein Überprüfungsbefund des Rauchfangkehrermeisters über die vorschriftsmäßige Ausführung der Rauch- und Abgasfänge 

von Feuerstätten. 

2. Ein Überprüfungsbefund eines befugten Elektrotechnikers über die vorschriftsmäßige Elektroinstallation. 

Wird zu den vorstehend angeführten Befunden zusätzlich eine Bescheinigung des Bauführers über die bewilligungsgemäße, den 

Bauvorschriften entsprechende mängelfreie Bauausführung gem. § 38 Abs2 BauG vorgelegt, kann die Baubehörde die 

Benützungsbewilligung aufgrund der Aktenlage erteilen, d.h. es wäre keine Endkommission erforderlich. 

Der Bürgermeister 


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Erster Schritt für Vorprüfung Erdkabel 380kV gesetzt! 

Warum gibt es das Vorprüfungsprojekt der Gemeinden? 

Die geplante 380 kV Steiermarkfreileitung der Verbund APG ist 

aus Sicht der Gemeinden nicht umweltverträglich und beeinträchtigt 

die Betroffenen massiv in ihrem Lebensumfeld. Drei 

Fachgutachter des Landes Steiermark sehen dies neben einer 

Vielzahl anderer Fachleute ebenso und haben deshalb das 

positive Gesamtgutachten des Landes nicht unterschrieben. 

• Es entstehen keine elektrischen Felder 

• Magnetische Felder können für Anrainer auf 0,1 µT (Vorsorgwert) 

begrenzt werden 

• Es entsteht keine Lärmbelastung und Verfrachtung geladener 

Feinstaubpartikel 

• Das Landschaftsbild als Kapital der Region bleibt erhalten 

• Massive Wertminderungen von Häusern und Grundstücken 

werden vermieden etc. 

Einstimmiger Beschluss bei der Bürgermeisterkonferenz Ökopark Hartberg 

am 2. 3. 2006 für das Projekt: Vorprüfung Steiermarkkabel! 

Warum verkabelt die Verbund APG nicht einfach? 

Die Verbund APG war u.a. aus betriebswirtschaftlichen Gründen 

nie ernsthaft an einer Verkabelung interessiert und hat ihr 

Vorhaben nach dem Motto „Freileitung oder sonst gar nichts“ 

gegen den Widerstand der Region vorangetrieben. Auch der 

Umweltsenat kann nur das vorliegende Freileitungsprojekt genehmigen 

oder ablehnen! 

Was wollen die Gemeinden und warum wechseln sie von der 

passiven auf die aktive Seite? 

Die Gemeinden bekennen sich zu ihrer Verantwortung für die 

Menschen der Region und wollen beweisen, dass es sehr wohl 

möglich ist, eine technisch ausgereifte und wirtschaftlich vertretbare 

Alternative vorzulegen, die im Gegensatz zur Freileitung 

eine hohe Akzeptanz in der Region aufweist und innerhalb 

weniger Jahre in Betrieb gehen kann. 

Wie sieht es mit den Umweltauswirkungen des Steiermark- 

KABELS® aus? 

Den Bürgermeistern wird das erarbeitete Projekt Steiermarkkabel in St. 

Margarethen/R. am 9. Mai 2006 vorgestellt. 

Wie sieht es mit den Mehrkosten des SteiermarkKABELS® 

und der Finanzierung aus? 

Die bisher kolportierten Angaben zu den Kosten sind, aufgrund 

unrichtiger Annahmen, wesentlich zu hoch gegriffen. Im 

Normalfall ergibt sich ein Kostenfaktor von 2-3 gegenüber der 

Freileitung. Durch die erhöhte Transitkapazität und die Strompreisdifferenz, 

sowie günstigere Übertragungsbedingungen und 

höhere Ausfallssicherheit, rechnet sich das Vorhaben in etwa 5- 

6 Jahren und bei hohen Finanzierungskosten und unter ungünstigen 

Bedingungen nach spätestens 1/4 bis 1/3 der Lebensdauer 

von 40-50 Jahren (wahrscheinlich jedoch wesentlich 

früher). 

Nach intensiven Untersuchungen und Recherchen ist folgendes 

festzustellen: 



Erster Schritt für Vorprüfung Erdkabel 380kV gesetzt! 

Präsentation SteiermarkKABEL® am 19. Juni 2006 in Graz: v.l.n.r. AR Arnus, Vizebgm. 

Meister (Pischelsdorf), Bgm. Baumhackl, DDI. Dr. H. Hoffmann, DI.Dr. M. Hoffmann 

DI Dr. Gspaltl (Büro Wegscheider), AR Arnus, Bgm. Horvath (Unterwart), Bgm. Ing. Müller 

(St. Johann i.d.H.), DDI. Dr. H. Hoffmann, DI.Dr. M. Hoffmann 

Wie geht es jetzt weiter und was sind die nächsten Schritte 

der Gemeindeplattform? 

Das SteiermarkKABEL® wird Ende Juni sowohl beim BMWA zur 

Vorprüfung, als auch als Beweis im laufenden UVP - Verfahren 

zur Freileitung der APG beim Umweltsenat eingereicht. Gleichzeitig 

laufen bereits seit längerer Zeit intensive Gespräche mit 

der internationalen Finanzwelt, der Stromwirtschaft und 

Privatinvestoren, die an den hohen Renditen eines solchen 

Vorhabens interessiert sind. 

Weiters ergeht in diesem Zusammenhang an die Verbund APG 

die Einladung und das Ersuchen an diesem positiven Projekt für 

Mensch und Umwelt für die Oststeiermark, das Burgenland, aber 

auch für ganz Österreich mitzuwirken und es nicht zu blockieren. 

Josef Arnus 

Gemeinden werden selbst aktiv - das Interesse der Medien war groß! 

Hausbrand (Schnaps u. ä.) 

Sehr geehrter Abfindungsberechtigter! 

Mit 1. Juli 2006 treten umfangreiche Änderungen im Bereich der 

Alkoholherstellung unter Abfindung in Kraft. 

Für Sie ergeben sich damit einige Vereinfachungen bzw. Veränderungen. 

Die wichtigsten Änderungen im Überblick: 

1. Elektronische Abfindungsanmeldung über FinanzOnline 

2. Neu zuständiges Zollamt: Zollamt am Ort Ihres Wohnsitzes 

3. Neue Vordrucke: 

VSt 3: Grunddatenerfassung 

VSt 4: Anmeldung zur Alkoholherstellung 

VSt 5: Anzeige einer Reinigung 

Der bisherige Vordruck VSt 20 ist ab 1. Juli 2006 nicht mehr 

gültig! 

4. Verfügbarkeit der neuen Vordrucke als Ausfüll- und Druckversion 

im Internet unter www.bmf.gv.at – Formulare – 

Formulare Zoll 

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Zollamt 

oder an Ihre zuständige Landwirtschaftskammer. 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr Zollamt 


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Müllentsorgung! 

Neue Müllentsorgung der Gemeinde Empersdorf 

ab 1. Juli 2006 

Auf Grund des Gemeinderatsbeschlusses vom 8.6.2006 wird gem. 

§ 11 i.V.m. § 13 des Stmk. Abfallwirtschaftsgesetzes 2004, LGBl. 

Nr.65/2003,und auf Grund der Ermächtigung gem. § 8 Abs. 5 des 

Finanz-Verfassungsgesetztes 1948, BGBl. Nr. 45/1948 i.d.g.F. 

BGBl. I 100/2003, in Verbindung mit § 15 Abs. 3 Z. 4 des 

Finanzausgleichsgesetzes 2005, BGBl. I Nr. 156/2004, die Abfuhrordnung 

der Gemeinde Empersdorf neu erlassen. 

Die wichtigste Änderung besteht darin, dass es in Zukunft für 

jeden Haushalt einen eigenen Restmüllkübel mit 80 l, 120 l 

oder 240 l und einen Papierkübel mit 240 l gibt. 

Der Papierkübel war notwendig, 

da die Bevölkerung 

bisher nicht in der 

Lage war, in den aufgestellten 

Papiercontainern 

wirklich nur Papier zu 

entsorgen. Immer wieder 

waren Kartons (nicht einmal 

zerlegt) in den Containern, 

sodass mit dieser 

Sammeleinrichtung nicht 

das Auslangen gefunden 

wurde. Für Kartons steht 

im Bauhof bzw. im neuen 

Altstoffsammelzentrum ein Großbehälter zur Verfügung. Aber 

auch dort sollte man die Kartons zerkleinern und nicht im 

Ganzen entsorgen. Die vorhandenen Papiercontainer bei den 

Müllstationen werden entfernt. 

Für die Mehrparteienhäuser werden Abfallsammelbehälter für 

Bioabfälle („braune Tonne“) mit 120 l oder 240 l Inhalt bereitgestellt. 

Die gelben Säcke für das Verpackungsmaterial bleiben unverändert. 

Das Entleeren der Kübel erfolgt laut bereits ausgegebenen 

Abfuhrplan. 

Jeder Haushalt ist für die ordnungsgemäße Handhabung und 

Reinigung der Abfallkübel verantwortlich. Bei mutwilliger 

Beschädigung der Sammeleinrichtungen wird eine Entschädigung 

eingehoben. 

Das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) wird ab 14. Juli 2006 

14-tägig, jeweils am Freitag von 15.00 – 19.00 Uhr für folgende 

Abfallstoffe: 

Eisen, Flachglas, Karton, Altspeisefett u.ä., Verpackungsmaterial 

aus Kunststoff, Altkleider, Holz sowie Problemstoffe, geöffnet 

sein. 

Jeder Bürger sollte in Eigenverantwortung den Müll trennen, um 

die Entsorgungskosten so gering wie möglich zu halten. 

Der Obmann des Müllausschusses 

Heinz Sonnleitner 

Müllgebühren NEU!!! 

Grundgebühr pro Haushalt: € 31,-/Jahr 

Kosten ohne Grundgebühr 

Personen Restmüllbehälter Summe/Jahr 

1 80 Liter € 23,81 

2 80 Liter € 47,61 

3 80 Liter € 71,42 

1 120 Liter € 35,71 

2 120 Liter € 71,42 

3 120 Liter € 107,12 

4 120 Liter € 142,83 

5 120 Liter € 178,54 

6 120 Liter € 214,25 

1 240 Liter € 71,42 

2 240 Liter € 142,83 

3 240 Liter € 214,25 

4 240 Liter € 285,66 

5 240 Liter € 357,08 

6 240 Liter € 428,50 

Restmüllsack á € 2,91 

Gebühr für Wochenendhäuser und Nebenwohnsitze 

ohne Grundgebühr 

2 80 Liter € 47,61 

Bio Müll - bei Zusammenschluss von 

4 Wohneinheiten für Mietwohnhäuser 

1 120 Liter € 49,50 

1 240 Liter € 76,50 

Zu den angeführten Beträgen ist die gesetzliche MWSt. von 

10% hinzuzurechnen! 

Ein herzliches Danke an die Berg- und Naturwacht für die 

Unterstützung bei der heurigen Alteisensammlung! 



Müll: Daten, Fakten und Termine 

Sammlung bei Altstoffsammelzentrum: 

TERMINE 

14. Juli 2006 

28. Juli 2006 

11. August 2006 

25. August 2006 

8. September 2006 


6. Oktober 2006 


3. November 2006 

17. November 2006 

1. Dezember 2006 



jeweils 15-19 Uhr 

Sperrmüll: 

Sperriger Siedlungsabfall, der aufgrund seiner Beschaffenheit 

nicht in den bereitgestellten Behältnissen gesammelt werden 

kann. 

Sammlung: ASZ Liebensdorf – 14-tägig/freitags 15-19 Uhr laut 

Termine oben 

Bauschutt: 

ASZ Liebensdorf – 14-tägig/freitags 15-19 Uhr laut Terminplan 

Alt-Kleidersammlung 


Kartonagen 


Flachglas (z. B. Fensterglas) 


E-Geräte 

Kühlgeräte, Leuchtstoffröhren, Bildschirmgeräte, Elektrogroßgeräte… 


Hausabholung: 

Restmüll: 

Unter Restmüll versteht man laut § 4 Steir. Abfallwirtschaftsgesetz 

jenen Siedlungsabfall, der nicht zu den wieder verwertbaren 

Altstoffen zählt. 

Sammlung: Schwarze Tonne – Hausabholung 

Intervall: 4 Wochen – laut Abfuhrkalender wie bisher 

Verpackung 

Alle Verpackungen werden im Gelben Sack gesammelt 

Sammlung: Gelber Sack – Hausabholung 

Intervall: 6 Wochen – laut Abfuhrkalender wie bisher 

Altpapier 

Verwertbare Siedlungsabfälle - Papier, welches keine Verschmutzung 

aufweist 

Karton bitte nicht zum Papier sondern ASZ 

NEU Sammlung: grüne Tonne – Hausabholung (Tonne 1 Tag 

vor Abholung bereitstellen – wo Restmülltonne entleert wird!) 

Intervall: 8-wöchig 

TERMINE: 

31. August 2006 



Sammelstellen 

Bei den Sammelstellen werden weiterhin getrennt gesammelt: 

Altglas – weiß (3-wöchig) 

Altglas – bunt (3-wöchig) 

Metallverpackungen (4-wöchig) 

Problemstoffe 


Bautätigkeiten in der Gemeinde 

Altstoffsammelzentrum 

in Liebensdorf fertig gestellt! 

1. Sperrmüllabgabe am 

14. Juli 2006, 15-19 Uhr, 

weitere Termine siehe oben 


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Fußballnachwuchsspielgemeinschaft 

TUS-Heiligenkreuz–Edelstauden ist es gelungen, eine große 

Nachwuchsspielgemeinschaft mit den umliegenden Gemeinden 

Pirching am Taubenberg, Empersdorf und St. Ulrich am Waasen 

aufzubauen. Auch eine Mädchenmannschaft ist vorhanden, die 

regelmäßig 2x in der Woche trainiert. 

Recht herzlichen Dank an die Gemeinden für die gute Zusammenarbeit. 

Wir möchten auch alle Kinder ab 5 Jahren einladen, unserer Gemeinschaft 

beizutreten, denn Fußball ist ein Sport, der Bewegung, 

Spiel und Teamgeist fördert. 

Komm zu uns! Da kannst auch Deinen Freund mitbringen! 

Wann? Jeden Samstag, von 9.30 bis 11.00 Uhr 

am Sportplatz Heiligenkreuz 

Mitzubringen? Turnbekleidung und Turnschuhe 

Obmann Niegelhell Josef 

1. STMK. CUP 

VOLTIGIERTURNIER AUF DER REITANLAGE DER FAM. 

HEBMÜLLER IN RAUDEN 

Die Austragung des 1. Stmk. Cupturnier 2006 fand am 06. Mai 

2006 im RV V Epona statt. Auch heuer nahmen wieder zahlreiche 

Vereine am Frühjahrsturnier teil. Die Voltigierer des R V V Epona 

waren auch bei diesem Turnier wieder sehr erfolgreich. 

Besonders gratulieren möchten wir unserer Nachwuchsgruppe 

zum hervorragenden 3. Platz, Julia Färber zum 2. Platz in der 

Klasse A ihrer Altersgruppe und Julia Schmiedl zum Sieg bei 

den Jüngsten in der Klasse A. 

Weiters ging der 1. Platz im Bewerb „Pas de trois“ (zu dritt auf 

dem Holzpferd u. Partnerübungen) an Melanie Kohlweg, Niki 

Gorditsch und Julia Schmiedl, der 2. Platz ging ebenfalls an den 

R V V Epona mit Julia Färber, Claudia Perus und Eva Süßmaier. 

Allen eine herzliche Gratulation! 

Ein herzlicher Dank gilt auch allen Helfern und den zahlreichen 

Besuchern, die sich sichtlich amüsierten. Wir würden uns freuen, 

Sie bei einem unserer nächsten Turniere zu sehen. 

Mit freundlichen Grüßen für den R V V Epona 

Gudrun Gorton-Hülgerth 

Gudrun Gorton-Hülgerth und Antonia 

Kinder von l.n.r. 

1. Reihe: Jeanine, Sebastian Gorton-Hülgerth, 

Maximilian Zeisberger (Empersdorfberg), Carina, Patrizia Lerner (Empersdorf) 

2.Reihe: Bernhard Wicht (Rauden), Atlana Puntigam (Liebensdorf), 

Jessica Krenn (Liebensdorf) 



Volksschule Empersdorf 

Schule als Kulturträger 

In der Volksschule Empersdorf werden neben der Vermittlung der 

Kulturtechniken, - nämlich Lesen, Schreiben und Rechnen unter 

Einsatz des Computers als Lernstation, - auch die kreativen 

Potentiale, die in den Kindern stecken, genützt. 

Mit ihrem Auftritt bei der Seniorenweihnachtsfeier der Pfarre 

Heiligenkreuz am Waasen, im Gasthaus Tieber brachten die 

Kinder mit ihren Gedichten, Spielen und musikalischen 

Darbietungen vorweihnachtliche Stimmung in den voll besetzten 

Saal. Auf Einladung der Gemeinde Edelsgrub durften die 

Schülerinnen und Schüler der Volksschule Empersdorf die 

Adventfeier zum 4. Adventsonntag am 16.12.2005 gestalten. Mit 

Begeisterung trugen die Kinder ihre Gedichte vor, spielten ihr 

Weihnachtsspiel (4. Klasse) und umrahmten mit ihren 

Musikstücken die stimmungsvolle Adventfeier. 

Es gehört aber auch zu den 

Aufgaben einer Grundschule, 

Kindern den Zugang zu öffentlichen 

Gebäuden und Kultureinrichtungen 

in der Umgebung 

zu ermöglichen. 

Dazu gehörten das Opernhaus in Graz und das Kindermuseum 

„Frida & Fred“, ebenfalls in Graz. 

Am 22. 12. 2005 besuchten alle 60 Kinder der Volksschule 

Empersdorf und über 30 Erwachsene das Familienmusical „Der 

Zauberer von OZ“ im Grazer Opernhaus. 

Die Eintrittskosten bezahlten die Teilnehmerinnen und die 

Teilnehmer selbst, die Buskosten wurden zur Gänze vom 

Elternverein übernommen. Frau Berta Nutz, Organisatorin dieser 

Veranstaltung, dankt in Namen aller Lehrerinnen dem Elternverein 

für die großzügige Unterstützung. 

Nistkästenbau mit Unterstützung der Bergwacht 

Herzlichen Dank an die Bergwacht (Hrn. Schweighofer, Hrn. 

Derler, Hrn. Tatzer, Hrn. Zechner) für die Vorbereitung der 

Nistkästen und tatkräftigen Unterstützung in der Werkstunde. 

Die 4. Klasse der Volksschule Empersdorf und die Werklehrerin 

Fasching 2006 

1. Klasse 

2. Klasse 

4. Klasse 

Katze, Kuh, Clown und Prinzessin, Bärenfänger, Pippi Langstrumpf mit Herrn 

Nielson, Polizist, Fußball, Steirerbua, Erbse, Baumeister, Hase, Clown, Hexe und 

Besuch aus Südamerika – alle vergnügten sich am Faschingdienstag bei Späßen, 

Tanz und Krapfenessen. 


-15-



Winter 2005/2006 – 2. Klasse 

Bobfahren hat heuer besonders viel Spaß gemacht 

Beim Eislaufen war es auch nicht fad 

Gesunde Jause – selbst gemacht! 

Rätsel 

Was ist das? 

Es ist grün und lang und wächst im Garten. 

Es schmeckt wunderbar. 

Von Mario – 2. Klasse 

Lösung: 

Schnittlauch 




Känguru-Wettbewerb der Mathematik 

am 16. März 2006 

Zum wiederholten Male hat sich die Volksschule Empersdorf am 

internationalen Känguru-Wettbewerb der Mathematik (Frankreich, 

Brasilien, Spanien, Polen, Niederlande, Deutschland…) 

beteiligt. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und 

Schüler von der 3. bis zur 13. Schulstufe und wird weltweit zur 

selben Zeit zu den selben Bedingungen durchgeführt. 

Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist: 

… ein Wettbewerb für alle Schülerinnen und Schüler, mit dem 

vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik geweckt 

und unterstützt werden soll 

… ein multiple-choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben 

zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen. 

Ziel des Wettbewerbes ist in allererster Linie die Popularisierung 

der Mathematik: es soll durch die Aufgaben Freude am (mathematischem) 

Denken und Arbeiten geweckt werden. Es gibt drei 

Schwierigkeitsstufen. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für 

einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem 

Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein 

tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative 

Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von 

Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand 

allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, 

mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren. 

Am 16. 03. 2006 war es für die Kinder der 3. und 4. Schulstufe 

unserer Schule so weit. Bei 21 mathematischen Aufgaben 

versuchten Schülerinnen und Schüler aus fünf vorgegebenen 

Lösungsmöglichkeiten die eine – einzig richtige – herauszufinden. 

Am besten gelang dieses folgenden Schülerinnen und 

Schülern: 

1. Platz: Larissa Berghold (4. Schulstufe) 

2. Platz: Anna Sprengers (3. Schulstufe) 

3. Platz: Martin Weiser (4. Schulstufe) 

4. Platz: Bianca Vollmann (4. Schulstufe) 

5. Platz: Julia Kramer (3. Schulstufe) 

Wir gratulieren herzlich und nehmen uns vor, 

im nächsten Jahr wieder dabei zu sein! 

Raiffeisenwettbewerb 

Wie alljährlich nahmen auch heuer wieder auf Einladung der 

Raiffeisenbank Heiligenkreuz-Kirchbach alle 4. Klassen der 

Volksschule Empersdorf am Zeichen- und Rätsel-Wettbewerb, 

der unter dem Thema „Entdecke die Welt“ stand, teil. Die 1. Klasse 

widmete sich dem Thema „Erforschung des Meeres“. 

Am 27. 04. 2006 besuchte uns Frau Andrea Felgitscher von der 

Raiffeisenbank Heiligenkreuz-Kirchbach, um die Auswertung 

vorzunehmen. Es gab Preise für richtig ausgefüllte Rätsel und 

kreativ gestaltete Kinderzeichnungen. Marlies Stopper aus der 

4.Klasse gewann den Hauptpreis – einen Kinobesuch und eine 

Autogrammstunde mit Markus Rogan. 


-17-



Leseerziehung 

Lesen ist die wichtigste Kulturtechnik. Deshalb haben wir 

Lehrerinnen der Volksschule Empersdorf uns für das Schuljahr 

2005/2006 die „Steigerung der Lesekompetenz“ vorgenommen. 

Lesen schmackhaft machen! Das war und ist die Devise von uns 

Pädagoginnen. 

Während der letzten Monate wurden folgende Schwerpunkte im 

Bereich des Lesens gesetzt: 

• Märchenprojekt 

• Tägliche 10 Leseminuten - „Lesefrühstück“ (4.Klasse) 

• „Lesefit“ (Leseprogramm für PC) 

• Große spielen für Kleine (Märchen, 4. Klasse) 

• Große erzählen für Kleine (siehe Foto mit Anna u. Kerstin) 

• Dichterlesung Stefan GARCH 

• Eltern lesen vor 

• Buchausstellung d. Fa. Erika – Heiligenkreuz/Waasen 

Große erzählen für Kleine – auf dem Foto 

Anna Sprengers u. Kerstin Karner 

Eltern lesen vor! 

Leseaktivitäten 

• Märchenprojekt in der 1. Klasse 

Der Lehrplan für Volksschulen sieht selbst schon auf der 1. 

Schulstufe die Begegnung mit literarischen Texten wie z. B. 

Märchen vor. 

In mehrwöchiger Projektarbeit wurden Märchen erzählt, vorgelesen, 

Szenen gespielt und Lieder zu Märchen gesungen. 

Am 30. Jänner 2006 besuchte uns Fr. Helga Weiser, die uns das 

Märchen „Frau Holle“ vorlas und erzählte. Die Freude bei den 

Kindern war groß. 

Nach intensiver Beschäftigung mit Märchen waren wir gut 

vorbereitet für den Museumsbesuch im Grazer Kindermuseum 

„Frida & Fred“. Mit allen Sinnen durften wir dort die Ausstellung 

„Rapunzel und der gestiefelte Hänsel“ erleben. Auch die 2. und 

3. Klasse nahmen an diesem besonderen Schultag teil, der im 2. 

Teil das „FILZEN“ zum Programm hatte. 



• Lesefreitag 


1. Klasse: „Wir können schon lesen!“ 

Darüber freuen sich besonders die Schülerinnen und Schüler 

der 1. Klasse. 

Schmökern in der eigenen, gut ausgestatten Klassenbücherei, 

war ein Schwerpunkt dieses Vormittags. Da die Kinder nicht 

genug hatten von Märchen, wünschten sie sich für diesen 

Vormittag eine Märchenerzählerin. Frau Weiser besuchte uns 

abermals und las das Märchen vom „Hirsedieb“ vor. Lesespiele 

und Lesestationen bildeten den Abschluss des Vormittags. 

4. Klassen: Märchen für Kindergarten und Kinderhaus 

Anlässlich des „LESE-FREITAGS“ spielten die Kinder der 4. Klasse 

die Märchen „Hänsel und Gretel“ und „Schneewittchen und die 

sieben Zwerge“. Ausgewählt und vorbereitet haben die 

Schüler/Schülerinnen die Stücke ganz allein. Mit großem Eifer 

probten die Kinder zwei Wochen lang täglich und stellten auch 

die Requisiten für ihre Aufführung zu Hause selbst her. 

Märchenfiguren zum Bemalen für die Kleinen und Puzzles 

wurden vorbereitet. 

Als endlich der Tag der Präsentation gekommen war, lauschten 

die Kinder im Kindergarten und Kinderhaus ganz aufgeregt den 

Märchen und bedankten sich mit viel Applaus bei der 4. Klasse. 

• Dichterlesung mit Stefan Karch 

Am 20. April besuchte uns der Kinderbuchautor Stefan Karch in 

unserer Schule und erzählte mit seinen tollen selbst hergestellten 

Figuren eines seiner Bücher. Gespannt lebten die SchülerInnen 

bei seiner Erzählung mit und stellten anschließend viele Fragen 

an ihn. 


-19-


Aktion „Hallo Auto“ 


Am 24. April 2006 nahm die 3. Klasse im Rahmen der Verkehrserziehung 

an der Aktion „Hallo Auto“ teil. 

Geschützt durch Polizei und unterstützt durch die Feuerwehr 

konnten Schülerinnen und Schüler unter Anleitung einer 

ÖAMTC-Fahrlehrerin selbst das Abbremsen eines Autos durchführen 

und die Länge des Anhalteweges erkennen. 

Welch wichtige Erfahrung für das richtige Verhalten im Straßenverkehr! 

Ein herzliches Danke der Polizei und der Feuerwehr 

Empersdorf für ihren Einsatz und ihre Geduld! 

A 

K 

T 

I 

O 

N 

H 

A 

L 

L 

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Weitere Aktionen und Termine des heurigen Schuljahres 

01.06.2006 Fahrt auf den Erzberg ( 3. + 4. Klasse) 

09.06.2006 Lesenacht 

12.06.2006 Radfahrprüfung der 4. Klasse 

19.06.-23.06. 2006 Projektwoche der 4. Klasse 

in St. Jakob im Walde 

30.06.2006 Schlussgottesdienst, 10.00 Uhr 

Vorspielstunde der Instrumentalisten 

03.07.2006 Sportfest mit der Volksschule 

Edelstauden in Edelstauden 

05.07.2006 Alarmübung 10.45 Uhr 

07.07.2006 Schulschluss 

Danke an die Eltern der 4. Klasse, die für ein tolles Buffet bei 

den Elternsprechtagen sorgten und die Einnahmen des 

1. Sprechtages der Projektwoche spendeten. 

Auch ein herzliches Dankeschön an folgende Institutionen für 

die Unterstützung der Projektwoche der 4. Klasse: 

Elternverein der VS Empersdorf 

Gemeinde Empersdorf 

Stahlbau Reiter / Dürnberg 

Raiffeisenbank Heiligenkreuz-Kirchbach 

Steiermärkische Bank in Heiligenkreuz 



Kindergarten Empersdorf 

„ICH und mein Körper“ 

So lautete unser Jahresschwerpunkt. 

Das ganze Jahr über haben 

wir den Kindern viele Möglichkeiten geboten, 

sich selbst näher kennen zulernen. 

Schon im Herbst begann es mit Körperwahrnehmungsspielen, 

Aktivitäten für alle Sinne und dem ersten Besuch der Zahnputztante. 

Wir besuchten aber auch den Zahnarzt. 

Natürlich wurde uns alles genau erklärt und viele von uns haben 

ihre Scheu verloren. 

Die Zahnputztante erzählte uns vieles über den Aufbau und 

die Pflege der Zähne. 

Im Jänner (die Zeit des Schnupfens...) beleuchteten wir die Themen: 

„Gesundheit und Krankheit“ genauer. 

Wir durften im LKH GRAZ die Kinderklinik besuchen und viele Ängste und Fragen der klären. 

Unser mutiger Fabian bekam sogar von „Schwester Janina“ einen Probegips. 


-21-


Kindergarten Empersdorf 

Eine Woche lang haben wir auch unsere Jause selber zubereitetnur 

gesunde Ernährung versteht sich - und die Kinder hatten 

großen Spaß beim Gemüsesuppe kochen und Vollkornweckerl 

backen, Saft pressen, Brote streichen und natürlich gemeinsam 

Verzehren. 

Unser Ausflug führte uns heuer nach Graz ins Kindermuseum zur 

Ausstellung mit dem Thema: “Kopfüber-Herzwärts“, und ermöglichte 

den Kindern weitere Erfahrungen über ihren eigenen 

Körper zu sammeln. 

Natürlich haben wir zu Muttertag die „Mamas“ verwöhnt und 

zum selbstgebackenen Kuchen und Kaffee eingeladen. 

Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Kinderhaus, 

der Schule und der Gemeinde so gut funktioniert, 

denn nur gemeinsam können wir unseren Kindern einen 

optimalen Start ins Leben ermöglichen. 

Auf eine gute Zusammenarbeit auch im nächsten Schuljahr! 

(Es gibt schon wieder tolle Ideen...) 

Johanna Zenz-Matzl 



PiPaPo Kinderhaus Empersdorf 

„Ich und die Welt rund um mich“ 

Erlebnisse zum Jahresthema im PiPaPo Kinderhaus in Empersdorf 

Ein Jahresrückblick durch das Kinderhausjahr 2005/06 

Im Herbst 2005 lernten wir die Schöpfungsgeschichte, gespielt nach dem Religionspädagogen Franz Kett kennen. 

Dabei gilt das Herz als Ursprung allen Lebens. Durch das Klopfen des Herzens entsteht und wächst vieles auf der Welt. Wir 

erleben u.a. „die Körperwelt, die Gefühlewelt, die Farbenwelt…“. Das Herz begleitet uns auch durch das Jahr, z.B. bei den 

Geburtstagsfeiern in Form eines Herzkuchens. Das Herz ist unser Zeichen für Liebe, Stärke und Zusammenhalt. 

In unsere alltägliche Welt rund um uns fällt die Zusammenarbeit mit unseren Eltern, dem Gemeindekindergarten, der Schule, 

der Gemeinde und der Geschäftsführung des Hilfswerks Steiermark – Mag. Gerald Mussnig 

und mit unserer Fachbereichsleiterin Angelika Rosenberger. 

Wir möchten uns für die Zusammenarbeit im Kinderhausjahr 2005/06 herzlich bedanken! 

Unser diesjähriger Kinderhausurlaub ist vom 07.08.06 – einschließlich 25.08.06. 

Wir wünschen allen einen schönen Sommer! 

Erlebnisse im Kinderhausjahr 

Der Duft des selbstgebackenen Herzkuchens deutet auf eine baldige 

Geburtstagsfeier hin – am Foto eine Generationengeburtstagsfeier, alle 

Geburtstagskinder bekommen ein goldenes Herz geschenkt. 

„Welt der Dinosaurier“ Aus Salzteig wurden Dinosaurier geformt. 

„Welt der Generationen“ 

Zu Besuch in der Seniorenresidenz SINN in Ragnitz. Hier wurde gemeinsam 

mit Luftballons geturnt 

„Welt der Musik“ 

Hören Sie in regelmäßigen Abständen Trommelschläge und Orchestermusik 

aus dem Kinderhaus? – Dann könnte wieder einmal Fabians Opa aus 

Admont zu Besuch sein, der uns in die Welt der Musik entführt. 


-23-


Gesunde Gemeinde 

Rückblick auf die Wintersaison 2005/2006 

apple Gehörtest und Sprachberatung 

mit Frau Dipl. SA. Ernesta Puntigam 

apple Wirbelsäulenturnen mit Frau Mahnert 

apple „Rhythmischer Tanz Oriental“ - beweglich um die Hüften 

mit Eva Maria Sternat–Schaller 

apple Raucher Entwöhnungsseminar mit Frau Probst Eva Maria 

apple Bewegungskurs – Feldenkrais mit Frau Friedrich Elisabeth 

apple Poweryoga mit Susa Walk 

apple Vortrag zum Thema gesunde Ernährung 

mit Frau Vanek Barbara 

apple Nordic –walking Intensiv Kurs mit Susa Walk 

Lauf und Nordic- walking Treff 

jeden Mittwoch 19 Uhr beim Bauhof Liebensdorf 

unter der Leitung von Frau Susa Walk 

Raucher Entwöhnungsseminar September 

Seminar Ort: Bauhof Liebensdorf 

Datum: 2. September 2006 / 9 Uhr - 14 Uhr 

Kosten: Euro 35,– 

Sie können absolut nichts verlieren – 

Sie können nur GEWINNEN! 

Und… wenn es nicht funktioniert 

dann bekommen Sie Ihre Kursgebühr rückerstattet! 

Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt! 

Anmeldung: Frau Probst Eva Maria, Tel.: 0650 3580040 

Das erste Gesunde Gemeinde SMS Voting ! 

Wir danken denjenigen die an den Veranstaltungen teilgenommen 

haben, um noch mehr auf die Wünsche der 

Gemeindebürger einzugehen möchten wir ein SMS Voting 

veranstalten. 

Schicken Sie ein SMS an 0650 9225250, mit dem Schlagwort zu 

dem Sie gerne ein Programm hätten. 

• Ernährung 

• Bewegung 

• Antistress 

• Kinder/Jugendliche 

• ............. 

Das Thema Gesundheit ist weiterhin im Kindergarten, dem Pi Pa 

Po Haus und der Volksschule Empersdorf aktuell. 

Danke! 

Alles Liebe wünscht das Gesunde Gemeinde Team! 

Wir freuen uns sehr über Wünsche, Anregungen und Kritik. 

Infos zu den Programmen 

Susa Walk 

Tel.: 0 3134/3247 

e-mail: s.walk@aon.at 



Die Feuerwehr Empersdorf im Jahr 2005! 

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 14. Jänner 2006 

hat die FF Empersdorf einen Rückblick über das Jahr 2005 gehalten. 

Freiwillig und unentgeltlich wurden im Jahr 2005 über 2.800 

Stunden von den 68 Mitgliedern der Wehr geleistet (entspricht 

1,5 Beschäftigten in einer Firma!) Mit den drei Fahrzeugen 

wurden dabei über 5.500 km zurückgelegt. Insgesamt waren zwei 

Kleinbrände, ein größerer technischer Einsatz (Forstunfall in 

Michelbach) sowie 16 kleinere technische Einsätze (Verkehrsunfall, 

Fahrzeugbergung, Wassertransporte usw.) zu bewerkstelligen. 

Der Großteil der Einsatzzeit wird für die Wartung und 

Pflege der Gerätschaft, sowie für die Schulung und Übungstätigkeit 

aufgewendet. Denn nur wer über eine gepflegte Ausrüstung 

verfügt und diese richtig einsetzt, kann bei Bedarf rasch 

und effizient helfen. 

Rüsthausneubau: Wie bereits berichtet, wird von der Wehr der 

Bau eines Rüsthauses mit dem Stand der heutigen Technik 

(Fließwasser, Sanitäranlagen usw.) betrieben. Die Fachabteilung 

7 der Landesregierung hat in einem Lokalaugenschein im April, 

den Handlungsbedarf bestätigt. Über ein unabhängiges Planungsbüro 

soll die sinnvollste Variante des neuen Rüsthauses 

erstellt werden. Wir hoffen auf rasche Umsetzung dieser 

Variantenprüfung, damit die Segnung des Rüsthauses anlässlich 

der 110-Jahr Feier im August 2008 stattfinden kann. 

Um für die zahlreichen Verkehrsunfälle besser gerüstet zu sein, 

wurde eine Seilwinde auf den Tankwagen aufgebaut (siehe Foto), 

die sich im abgelaufenen Winter hervorragend bewährt hat, da 

die Fahrzeuge sehr langsam und schonend geborgen werden 

können. 

Das traditionelle Sommerfest der Feuerwehr findet 

vom 6. bis 8. August in Empersdorf statt! 

Freitag: P+H Großdisco 

Samstag: Dorfheuriger mit Weinverkostung 

Sonntag: Hl. Messe, anschließend Frühschoppen mit der Vollgas-Kompanie 

Wir wünschen gute Unterhaltung und freuen uns auf zahlreichen Besuch! 

Die Abschnittsfunkübung im April führte über 80 Florianijünger und ca. 15 

Einsatzfahrzeuge nach Empersdorf 

Wir gratulieren unserem Kameraden – Robert Wollinger zum Leistungsabzeichen 

in Gold („Feuerwehrmatura“) 


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Berufspraktische Tage im Gemeindeamt! 

Ich heiße Hannes Baumhackl und wohne in Liebensdorf. 

Die im Rahmen meiner Realschulausbildung erforderlichen „5 

Berufspraktischen Tage“ vom 13.02. bis 17.02.2006 konnte ich 

in der Gemeinde Empersdorf verbringen. 

Zu meinen Aufgaben zählten Schreibtätigkeiten am Computer, 

Kontobelege einordnen und vieles mehr. Da das Tätigkeitsfeld 

sehr umfangreich und interessant war, lernte ich dabei den Beruf 

„Verwaltungsassistent“ näher kennen. Ich möchte mich auf 

diesem Wege bei den Gemeindebediensteten für die freundliche 

Aufnahme und Unterstützung bedanken. 

Stellung Jahrgang 1988 

Am 9./10. März 2006 begleiteten Vizebgm. Heinz Sonnleitner 

bzw. Herr AR Josef Arnus die Jungmänner des Jahrganges 1988 

zur Stellungskommission nach Graz in die Belgierkaserne. 

Zum Abschluss der Stellung lud die Gemeinde Empersdorf zu 

einem Mittagessen ins Gasthaus Lecker ein. 

v.l.n.r. 

Markus Posch (Liebensdorf), Michael Tieber (Liebensdorf), Christian Putz 

(Michelbachberg), Ralf Assmann (Liebensdorf), Daniel Berghold 

(Liebensdorf), Christian Madl (Liebensdorf) 

Dank an Toni Wagner! 

Herr Anton Wagner aus Liebensdorf führte uns am 26. Jänner 

einen Lichtbildervortrag über seine Reiseeindrücke von Moskau 

bis Petersburg vor. Die zahlreichen Besucher waren beeindruckt 

von den Dias – die uns von prunkvollen Palästen/Kathedralen bis 

zur unendlichen Weite des Landes vieles zeigten. Und dennoch 

gewährten uns diese Bilder nur einen kleinen Einblick in dieses 

große und vielfältige Land (laut Herrn Wagner). Anstatt für 

diesen Dia-Abend eine kleine Entschädigung zu fordern, wurden 

wir von der Fam. Wagner auch noch bewirtet und der Abend 

klang mit gemütlichem Beisammensitzen, Fragen und Informationsaustausch 

über Moskau aus. Ein herzliches Danke im 

Namen der Besucher nicht nur für die Bewirtung, sondern besonders, 

für die Initiative und Zeit, einen solchen Dia-Abend zu 

veranstalten. 



Delegation aus der Gemeinde St. Bartholomä zu Besuch! 

Am 27. März 2006 besuchte uns Bgm. Josef Birnstingl und Team 

aus der Gemeinde St. Bartholomä (Bez. Graz-Umgebung). 

Sie waren interessiert an unseren Kinderbetreuungseinrichtungen, 

besichtigten sodann noch die neu sanierte Volksschule 

und das Gemeindeamt, sowie unsere zentrale Hackschnitzelheizung. 

Landjugend Steiermark... 

...Landesleiterstellvertreterin Monika Zirkl aus 

Michelbach stellt sich vor 

Viele von Ihnen werden mich vom 

Theater in Heiligenkreuz kennen oder 

von der Zeit, wo ich bei der Katholischen 

Jugend aktiv war bzw. die Jungscharstunden 

als auch Firmstunden in 

Empersdorf gehalten habe. Der Hauptteil 

meiner Freizeit gehört seit über 8 

Jahren der Landjugend. Die Landjugend 

Steiermark ist mit 228 Ortsgruppen 

bzw. über 15000 Mitgliedern der größte und vielfältigste 

Jugendverein unseres Landes. Jugendliche im Alter 

zwischen 14 und 30 können aus den unzähligen Aktivitäten auf 

Orts-, Bezirks- oder Landesebene, die die Bereiche Sport, Kultur, 

Gesellschaft, Landwirtschaft und Weiterbildung umfassen, ihre 

Freizeit gestalten. Kamen zur Gründungszeit vor über 50 Jahren 

fast alle Mitglieder aus bäuerlichen Familien, so hat sich dies bis 

jetzt auf einen kleinen Bruchteil reduziert. Landjugend ist eine 

moderne und offene Jugendorganisation, die aktiv und 

professionell den Ländlichen Raum mitgestaltet. Ein klarer Fokus 

wird auf die Weiterbildung der Mitglieder gelegt. 

So entwickelte die Landjugend 2003 als erste Jugendorganisation 

ein Qualitätsmanagement – System, um das hohe Niveau des 

internen Bildungsangebotes zu standardisieren und nach außen 

hin sichtbar zu machen. Mit „Auf Zaq“ (zertifizierte - Ausbildungs-Qualität) 

bietet die Landjugend seit 2005 eine EUzertifizierte 

Weiterbildung an, die ich bereits absolviert habe. 

Seit 1998 bin ich Mitglied der Ortsgruppe Graz Ost (umfasst die 

Region zwischen Graz Liebenau bis Laßnitzhöhe) Ein Jahr später 

begann meine Funktionärszeit in der Ortsgruppe. Insgesamt 5 

Jahre wirkte ich im Vorstand, wobei ich 2 Jahre die Leiterin 

Die Gemeinde gratuliert 

unserer Ortsgruppe war. Obwohl ich quasi ein „Legionär“ in Graz 

Umgebung bin, war ich bis März letzten Jahres 4 Jahre im 

Bezirksvorstand aktiv. Die letzte Veränderung gab es im November, 

wo ich als Leiterin Stellvertreterin in den Landesvorstand 

gewählt wurde. Seitdem hat sich mein Tätigkeitsfeld auf die 

ganze Steiermark ausgebreitet. Das Mitgestalten der Umsetzungen 

unseres heurigen Arbeitsschwerpunktes „Leben am Land 

– wir haben’s in der Hand“, die Organisation der Sport- Landwirtschafts- 

und Bildungsbewerbe, sowie die Stärkung der 

Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Ortsgruppen sind Teile 

meiner Funktion. 

Zwei Dinge auf die ich sehr stolz bin, ist erstens das Goldene 

Landjugend Abzeichen, welches ich im Vorjahr verliehen bekommen 

habe und zweitens, dass ich heuer Ende Juli das 

österreichische 4er-Team zur European Rallye (Europäischer 

Landjugendkongress) in Riga (Lettland) begleiten und vorstehen 

darf. 

Beruflich bin ich seit 8 Jahren beim Österreichischen Verkehrsbüro 

in Graz als Reisebüroassistentin tätig. Von Anfang an arbeite 

ich im Bereich Business Travel und bin für Firmenkunden zuständig. 

Meine Aufgabe ist es, Geschäftsreisen aller Art zu 

organisieren und auszuarbeiten. 

Monika Zirkl 

„Die Gemeinde Empersdorf freut sich, dass unsere Jugend so 

aktiv ist und möchte dir, liebe Monika, herzlich zu deinem Erfolg 

gratulieren. Weiterhin viel Glück in deinen Beruf und reichlich 

Engergie für die Arbeit bei der Landjugend“ 


-27-


Freizeitclub – Empersdorf 

Auf die Tatsache hin, dass man in Turin keine Piste vorfand, 

welche dem Schwierigkeitsgrad eines Fassdaubenrennens entsprechen 

würde und Sacklrutschn leider nicht olympisch ist, 

wurde uns, dem FZC-Empersdorf, die wunderbare Aufgabe zuteil, 

diese beiden Sportarten auf der „Katl´s Leit´n“ in Liebensdorf zu 

veranstalten. 

Sonnenschein und Temperaturen unterhalb der Nullgradgrenze 

lockten ein riesiges Starterfeld nach Liebensdorf. Den Zuschauern, 

welche sehr zahlreich gekommen waren, wurden 

spannende Rennen geboten, aus welchen folgende Sieger hervor 

gingen: 

Fassdauben Erwachsen 

Fassdauben Kinder 

Sacklrutschn Erwachsen 

Sacklrutschn Kinder 

Niegelhell Helmut 

Pail Robert (Michelbachberg) 

Dudose Georg 

Schauer Manuel (Liebensdorf) 

Beim Schätzspiel ging es darum, das Gewicht einer paar 

Fassdauben mit Schischuhen zu erraten. Johann Kraxner schätzte 

sich mit seinem Tipp von 6,27 kg am nähesten an das tatsächliche 

Gewicht von 6,32 kg heran. 

Der Freizeitclub – Empersdorf möchte sich bei allen Besuchern 

und vor allem bei den mutigen Teilnehmern, die ja die 

Hauptdarsteller bei so einer Veranstaltung, sind bedanken. Wir 

werden, so fern „Frau Holle“ es gut mit uns meint, auch nächstes 

Jahr wieder unser Bestes geben, um für euch einen möglichst 

unterhaltsamen und lustigen Nachmittag zu gestalten. 

Der Freizeitclub Empersdorf 



Bautätigkeiten in der Gemeinde 

Grundausbau Mehrzweckhalle 

BA 04: Kanalbau Raudenberg und Dürnberg bald abgeschlossen! 

Kanalschachtsetzung Raudenberg-West, Blick Richtung Zenz-Matzl 

Bauarbeiten am Raudenberg-Ost im Bereich Robitsch, Konrad 

Linksabbieger Liebensdorf bei km 14,4 

Liebensdorf Richtung Hühnerberg 


-29-


Wir gratulieren – Jubilare! 

Diamantene Hochzeit 

Drei Paare in unserer Gemeinde Empersdorf sind seit 1946 verheiratet und feierten die Diamantene Hochzeit: 

Magdalena und Julius Kohlweg (Empersdorfberg) 

Angela und Johann Grassmugg (Rauden) 

Ältester Gemeindebürger 

Maria und Franz Drnovsek (Empersdorf) 

Goldene Hochzeit 

Sophie und Hans Riffnaller (Empersdorf) sind 

seit 1956 verheiratet und feierten heuer die 

Golden Hochzeit! 

Herr Franz Amtmann, Rauden 

95 Jahre 



Wir gratulieren – Jubilare! 

- 70 Jahre - 

Herrn Johann Weber, Liebensdorf 

Frau Maria Gnaser, Raudenberg 

Frau Maria Stradner, Liebensdorf 

Frau Rosa Neuhold-Schmied, Rauden 

Frau Maria Klinger, Empersdorf 

Frau Karoline Fessel, Empersdorf 

Herrn Ernst Konrad, Empersdorf 

Frau Ludmilla Kalcher, Empersdorfberg 

Frau Johanna Fritzel, Liebensdorf 

Frau Maria Zwickl zum 85er! 

- 75 Jahre - 

Herrn Viktor Reiner, Liebensdorf 

Frau Franziska Muhr, Rauden 

Frau Johanna Schöller, Liebensdorf 

Frau Regina Edlinger, Empersdorfberg 

- 80 Jahre - 

Frau Agnes Posch, Liebensdorf 

Frau Agnes Posch zum 80er! 

- 85 Jahre - 

Frau Maria Zwickl, Empersdorf 

Frau Maria Baumhackl, Empersdorf 

Frau Johanna Kremser, Raudenberg 

Frau Rosa Zechner, Empersdorf 

- 95 Jahre - 

Herrn Franz Amtmann, Rauden 

Frau Johanna Kremser zum 85er! 

Geburtstagsfeier 

mit den 70er und 75er 

Jubilaren im GH Lecker 


-31-

Termine: Kauf/Verkauf: Ärzte: 


Elfmeter-Pokalturnier beim GH Lecker 

SPÖ Empersdorf 

9. Juli 2006 

Sommerfest FF Empersdorf 

6. bis 8. August 2006 

Bauernheuriger bei Siegl-Raudenberg 

Bauernbund Empersdorf 

15. August 2006 

Kapellenweihe Dürnberg 


Künstlerpfadwanderung 


Todesfälle 

Gottfried Reibenschuh, Empersdorf 

62 Jahre 

Gerhard Stelzer, Michelbach 

68 Jahre 

Grundstück in Liebensdorf 

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alle Anschlüsse am Grund, 1.087 m 2 

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Grundstücke in Liebensdorf 

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Fr. Kopetzky 

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Fr. Fruhmann, Tel. 0664/5100404 

Nähere Informationen erhalten Sie 

im Gemeindeamt oder auf der 

Homepage www.empersdorf.com! 

Wochenend- u. Feiertagsdienst 

08./09. Juli Dr. Puster 

15./16. Juli Dr. Sponner 

22./23. Juli Dr. Stern 

29./30. Juli Dr. Weizenhofer 

05./06. August Dr. Forster 

12./13. August Dr. Holzbauer 

15. August Dr. Weizenhofer 

19./20. August Dr. Holzbauer 

26./27. August Dr. Sponner 

02/03. Sept. Dr. Weizenhofer 

09./10. Sept. Dr. Stern 

16./17. Sept. Dr. Puster 

23./24. Sept. Dr. Holzbauer 

30. Sept. Dr. Puster 

Dr. Forster 

St. Nikolai/D. 

03184 / 2044 

Dr. Holzbauer 

Ragnitz 

03183 / 7575 

Dr. Puster 

Pirching a.T. 

03134 / 2400 

Dr. Sponner 

St. Georgen a. d. Stfg. 

03183 / 8244 

Dr. Stern 

Hlg. Kreuz/W. 

03134 / 2279 

Dr. Weizenhofer 

Allerheiligen b. W. 

03182 / 8525 

Dr. Khom 

Liebensdorf 204 

03134 / 2079 

(Wahlarzt f. Allgemeinmedizin) 

www.empersdorf.com

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