GRUSSWORT - Seelsorgeinstitut Bethel
GRUSSWORT - Seelsorgeinstitut Bethel
GRUSSWORT - Seelsorgeinstitut Bethel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>GRUSSWORT</strong><br />
Dr. Thies Gundlach<br />
Oberkirchenrat im Kirchenamt der EKD<br />
Seelsorge – Muttersprache der Kirche<br />
Im November 2009 hat die EKD zu einem Workshop „Seelsorge<br />
– Muttersprache der Kirche“ eingeladen und sich<br />
intensiv mit dem Thema der Stärkung von Seelsorge im<br />
EKD-Reformprozess auseinandergesetzt. Die Initiative hierzu<br />
ging von der „Konferenz der landeskirchlich Verantwortlichen<br />
für Sonderseelsorge“ aus.<br />
Mit diesem Workshop bekennt sich die EKD eindeutig zur<br />
Seelsorge als Kernkompetenz der Kirche.<br />
Durch Impulsreferate wurde eindrucksvoll die Vielzahl<br />
von zum Teil hoch spezialisierten Feldern von Seelsorge<br />
deutlich. Seelsorge findet meist im Kontext einer größeren<br />
Institution statt, in multiprofessioneller Zusammenarbeit<br />
und in Kooperation mit Kirchengemeinden. Für eine<br />
Tätigkeit in Bereichen wie Palliative Care, Altenheim/-<br />
Gefängnisseelsorge oder anderen Feldern von Seelsorge ist<br />
eine hohe Qualifizierung der dort tätigen Menschen Voraussetzung.<br />
Dies wird zum Teil durch Qualitätsstandards<br />
oder durch Empfehlungen der Leitlinien der jeweiligen<br />
Konferenzen für Sonderseelsorge gewährleistet.<br />
Neben der Notwendigkeit von Feldkompetenz bleibt die<br />
geistliche Dimension das zweite wesentliche Merkmal<br />
der Seelsorge. Dies bedeutet auch eine Integration dieser<br />
geistlich-spirituellen Dimension in alle seelsorglichen<br />
Weiterbildungsmodelle. Seelsorge bietet einen wesentlichen<br />
Beitrag für die Lebensqualität von Menschen, deren<br />
Krankheits- und Krisenverarbeitung.<br />
Solch hohe Anforderungen bedürfen entsprechend qualifizierter<br />
Weiterbildungsangebote.<br />
Seit 1995 hat das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong> von der EKD den<br />
Auftrag, Curricula für spezielle Felder von Seelsorge in<br />
Zusammenarbeit mit den Konferenzen für Sonderseelsorge<br />
zu entwickeln und anzubieten. Damit leistet das Institut<br />
einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Menschen<br />
in der Spezialseelsorge.<br />
1
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir freuen uns, Ihnen in diesem Jahr zwei neue Weiterbildungen<br />
anbieten zu können:<br />
Zum einen „Systemisches Arbeiten in Seelsorge und<br />
Beratung“, zum anderen eine Weiterbildung in „Psychiatrieseelsorge“,<br />
die in Kooperation mit dem Gemeinsamen<br />
Pastoralkolleg am Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
im Haus Villigst, Schwerte stattfindet.<br />
Schauen Sie sich um in unserem Katalog oder auf unserer<br />
Homepage:<br />
http://www.bildung-beratung-bethel.de/seelsorgeinstitut<br />
oder direkt http://www.seelsorgeinstitut-bethel.de und wählen<br />
Sie für sich ganz persönlich das richtige Angebot aus.<br />
Zu allen Veranstaltungen beraten wir Sie gern.<br />
Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit Ihnen!<br />
Diakon Max Wulfmeier-Böhm<br />
Geschäftsführung<br />
Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong><br />
Pastorin Gaby Nelius<br />
Projektleitung<br />
Unser Profil<br />
Auftrag<br />
Das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> hat den Auftrag, in Spezialseelsorge<br />
aus- und weiterzubilden und Seelsorge theologisch wissenschaftlich<br />
zu reflektieren und zu begründen. Insbesondere<br />
widmet es sich der Aufgabe, Seelsorgeweiterbildungen für<br />
spezielle Arbeitsfelder im Bereich von Kirche und Diakonie<br />
anzubieten.<br />
Inhaltliche Orientierung<br />
Basis der meisten Weiterbildungen sind dabei die Standards<br />
der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie:<br />
„Theologische Reflexion, Ansätze aus Psychotherapie,<br />
Kommunikations- und Sozialwissenschaften sind die Elemente<br />
der Weiterbildung und ermöglichen ein erfahrungsbezogenes,<br />
personenspezifisches und identitätsbildendes<br />
Lernen.“ (http://www.pastoralpsychologie.de/30.0.html)<br />
Die Curricula Systemische Krankenhausseelsorge, Altenheimseelsorge<br />
und JVA-Seelsorge sind als KSA-Grundkurs<br />
anerkannt. Die Weiterbildungen orientieren sich an den<br />
Leitlinien der einzelnen Konferenzen für Sonderseelsorge<br />
oder der Fachverbände (Palliative Care).<br />
2
Unsere Ziele<br />
Kompetenzerweiterung in folgenden Bereichen:<br />
Personale und Kommunikative Kompetenz<br />
Seelsorge geschieht in Interaktion mit anderen Menschen<br />
und Systemen. Die Weiterentwicklung einer guten Selbstund<br />
Fremdwahrnehmung, ein Bewusstsein für die eigene<br />
Rolle und die eigenen Potentiale sind Bestandteil aller<br />
Weiterbildungen.<br />
Spirituelle Kompetenz<br />
Seelsorgliches Arbeiten braucht ein Bewusstsein und eine<br />
Reflexion und Vertiefung mit eigenen existentiell-religiösen<br />
Fragen. Darüber hinaus werden in unseren Weiterbildungen<br />
liturgische Kompetenzen geschult. Forschungsergebnisse<br />
zum Stellenwert religiöser Coping-Strategien in<br />
Bezug auf Lebensqualität und Krankheitsverarbeitung werden<br />
vermittelt.<br />
Feldkompetenz<br />
Arbeiten in spezifischen Feldern von Seelsorge braucht<br />
detaillierte Kenntnisse über das jeweilige Feld, z. B. Kenntnisse<br />
über Krankheitsbilder, Krankheitsverarbeitung oder<br />
den Umgang mit Demenz.<br />
Institutionelle Kompetenz<br />
Es ist unser Ziel, die institutionellen Rahmenbedingungen<br />
von Seelsorge zu reflektieren und daraus eine Konzeption<br />
von Seelsorge zu entwickeln, die sowohl den eigenen<br />
Kompetenzen der Person als auch und den Anforderungen<br />
der jeweiligen Institution entspricht.<br />
Interprofessionelle Kompetenz<br />
Seelsorge in Institutionen geschieht in multiprofessioneller<br />
Zusammenarbeit. Daher sind unsere Weiterbildungen offen<br />
für alle Berufsgruppen. Innerhalb der Weiterbildung arbeiten<br />
wir mit Fachdozenten und Fachdozentinnen aus dem<br />
Bereich Medizin, Psychotherapie, Pflege, Theaterwissenschaft<br />
und Theologie.<br />
Unsere Angebote<br />
Weiterbildungen und Seminare<br />
• Kompetenzbereich Krankenhaus<br />
• Kompetenzbereich Justizvollzugsanstalt<br />
• Kompetenzbereich Altenseelsorge<br />
• Kompetenzbereich Spezielle Seelsorgliche Themen<br />
• Kompetenzbereich Supervision<br />
• Kompetenzbereich Studierende<br />
3
Einzel-, Team- und Gruppensupervision<br />
Die Supervisoren/-innen bieten entsprechend der von ihnen<br />
vertretenen therapeutischen und methodischen Orientierung<br />
Supervision an, in der sie Einzelne und Gruppen<br />
begleiten (z. B. Teams aus diakonischen Einrichtungen,<br />
Pfarrer/innen einer Region, Ärzte oder Pflegepersonal usw.)<br />
und arbeitsbezogene Konflikte und Fragen der beruflichen<br />
Identität bearbeiten.<br />
Coaching<br />
Hier erhalten sie kürzere, lösungsorientierte Beratung zu<br />
gezielten Fragestellungen wie zum Beispiel: Rollenwechsel,<br />
Bewerbungssituation, Führungsaufgaben.<br />
Fortbildung für Mitarbeiter/-innen<br />
Auf Anfrage organisieren und gestalten wir Fortbildungen für<br />
Krankenhäuser, Heime und Beratungsstellen zu Themen aus<br />
den Bereichen von Seelsorge und Beratung sowie des heilenden<br />
und sozialen Handelns. Dabei arbeiten wir mit anderen<br />
Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung zusammen.<br />
Fachberatung und Vorträge<br />
Unsere Supervisoren/-innen können als Referenten/-innen<br />
für Veranstaltungen im Feld von Seelsorge und Pastoralpsychologie<br />
angefragt werden und leisten fachliche Beratung<br />
(z. B. Aufgabe, Funktion und Organisation des seelsorglichen<br />
Dienstes im Krankenhaus).<br />
Zielgruppen unserer Kursangebote<br />
Das Angebot des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s richtet sich an:<br />
• Pfarrer/innen, Diakone/-innen, Vikare/-innen, Studierende<br />
an der FHdD sowie an andere kirchliche Mitarbeitende,<br />
die bereits haupt- oder nebenamtlich als<br />
Seelsorger/innen im Krankenhaus, im Gefängnis, in<br />
Altenheimen, in der Gemeinde, in diakonischen Einrichtungen<br />
oder an anderen Stellen in der Seelsorge bzw.<br />
der Sonderseelsorge tätig sind;<br />
• kirchliche Mitarbeitende, die sich auf einen seelsorglichen<br />
Dienst vorbereiten wollen;<br />
• andere Interessenten/-innen (z. B. Gesundheits- und<br />
Krankenpfeger/innen, Sozialarbeiter/innen, Erzieher/<br />
innen, Religionslehrer/innen, Psychologen/-innen), die<br />
den seelsorglichen Umgang mit Menschen in einem spezifischen<br />
seelsorglichen Kontext erlernen möchten und<br />
• alle an unseren Themen Interessierte.<br />
Das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> wird mit Projektmitteln der EKD<br />
gefördert. Den wesentlichen Teil unseres Budgets decken<br />
wir über Teilnehmerbeiträge.<br />
4
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Kursnr. Titel Seite<br />
KOMPETENZBEREICH KRANKENHAUS<br />
K 358 Krankenhausseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
K 359 Seelsorge mit Krebskranken . . . . . . . . . . . . 7<br />
K 360 Psychiatrieseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
K 361 Palliative Care für Seelsorger/innen . . . . . . . 11<br />
K 362 A EKD-Fachkonferenz der Kinderkrankenhausseelsorge<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
K 362 Kinderkrankenhausseelsorge . . . . . . . . . . . . 14<br />
KOMPETENZBEREICH JUSTIZVOLLZUGSANSTALT<br />
K 363 Weiterbildung für Seelsorge in JVA . . . . . . . 15<br />
K 364 Innehalten - Atem holen – weitergehen:<br />
in der JVA-Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
KOMPETENZBEREICH ALTENSEELSORGE<br />
K 365 Kriegskinder des 2. Weltkriegs . . . . . . . . . . 18<br />
KOMPETENZBEREICH SPEZIELLE SEELSORGLICHE<br />
THEMEN<br />
K 366 Syst. Arbeiten in Seelsorge u. Beratung . . . . 19<br />
K 367 Traumazentrierte Seelsorge . . . . . . . . . . . . . 20<br />
K 346 Körperorientierte Seelsorge . . . . . . . . . . . . . 22<br />
K 346/3 – Der Körper als Ressource – . . . . . . . . . . . . 24<br />
3. Teil Körperorientierte Seelsorge<br />
K 346/4 Neue Lebensenergie entfalten . . . . . . . . . . . 25<br />
4. Teil Körperorientierte Seelsorge<br />
K 368 Spiritualität und Körper . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
(Körperorientierte Seelsorge)<br />
K 369 Interkulturelle Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
K 370 „Opferkinder“ und „Täterkinder“ . . . . . . . . 28<br />
KOMPETENZBEREICH SUPERVISION<br />
K 371 Theorieseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
KOMPETENZBEREICH STUDIERENDE<br />
K 372 Studierenden-Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Unsere üblichen Kurszeiten, Kontakt SI . . . . . . . . . . . . 31<br />
Kontakte unserer Seminarhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Unsere Geschäftsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Gastdozentinnen und Gastdozenten des SI . . . . . . . . . 36<br />
Kalendarium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Anmelde- und Buchungsformular . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
5
KOMPETENZBEREICH KRANKENHAUS<br />
K 358<br />
Weiterbildung – Krankenhausseelsorge<br />
2011 – 2013<br />
(6 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
In Zusammenarbeit mit der Westfälischen<br />
Konferenz für Krankenhausseelsorge<br />
Im Mittelpunkt dieser Weiterbildung steht die Seelsorge im<br />
System des Krankenhauses. Seine Strukturen als unternehmerische<br />
Organisation und soziale Institution bedingen das<br />
Erleben und Handeln von Mitarbeiter/innen, Patient/innen.<br />
Krankenhausseelsorge als Struktur- und Systemarbeit mit<br />
dem deutlichen Blick auf die Institution entlastet die Seelsorger/innen<br />
vor uneinlösbaren Erwartungen, indem sie<br />
Seelsorge präzisiert und so Transparenz nach allen Seiten<br />
schafft. Wenn sie so deutlich wird und in Kooperation mit<br />
dem Haus geschieht, wird Seelsorge im Lebensraum Krankenhaus<br />
präsent.<br />
Die systemische Einführung in die Theorie der Organisation<br />
soll Seelsorger/innen befähigen, sich in den Strukturen der<br />
Institution Krankenhaus besser auszukennen und angemessen<br />
zu bewegen. Einzelseelsorge „am Krankenbett“<br />
wird dabei als ein wichtiger Aspekt von Krankenhausseelsorge<br />
verstanden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte der Weiterbildung sind:<br />
• System und Organisation Krankenhaus;<br />
• die Person des Seelsorgers/der Seelsorgerin im familienbiographischen<br />
Zusammenhang (berufsbezogene Familienrekonstruktion);<br />
• Verarbeitungsformen von Krankheit;<br />
• Arbeitskonzept für die Seelsorge im Krankenhaus:<br />
Schwerpunktsetzung, Vernetzung, interdisziplinäre Zusammenarbeit,<br />
Leistungsvereinbarungen;<br />
• Konzept und Didaktik für Unterricht und innerbetriebliche<br />
Fortbildung;<br />
• spezifisch theologische Themen im Deutungszusammenhang<br />
von Krankheit, Leiden, Sterben und Tod;<br />
• von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie bereits<br />
an einem KSA-Grundkurs teilgenommen haben.<br />
Dieser Kurs wird als KSA-Kurs bei der DGfP anerkannt.<br />
Ein ausführliches Curriculum und das spezielle Anmeldeformular<br />
der Weiterbildung kann im <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
angefordert werden.<br />
6
Termine: Auswahltag: 11.03.2011<br />
Teile I und II: 09.05. – 13.05., 10.10. – 14.10.2011<br />
Teile III – V: 12.03. – 16.03.; 11.06. – 15.06.;<br />
29.10. – 02.11.2012<br />
Geplant: Teil VI: in 2013<br />
Anmeldung: bis zum 4. Februar 2011<br />
Leitung: Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser<br />
Gaby Nelius<br />
Tagungsorte: Haus Nazareth, <strong>Bethel</strong>, Auswahltag<br />
VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong>, Teile I und III<br />
Haus der Stille, <strong>Bethel</strong>, Teile II, IV und V<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €/Woche<br />
Gebühr: 50,- € für Auswahltag<br />
Zusätzl. für 6 Einzelsupervisionsstunden<br />
Kosten: für Auswahltag: evtl. Verpflegung<br />
K 359<br />
Weiterbildung Seelsorge mit<br />
Krebskranken 2011/2012<br />
(4 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
Die Krebserkrankung wird von den Betroffenen und ihren<br />
Angehörigen meist als einschneidende Lebenskrise erlebt.<br />
Seelsorger/innen begegnen Menschen, die mit ihren seelischen<br />
und religiösen Möglichkeiten die Zeit der Behandlung<br />
durchstehen wollen und Wege aus der Krise suchen.<br />
Die Art der Erkrankung, der Diagnoseschock, ihr Verlauf,<br />
die besonderen Belastungen der Radio- und Chemotherapie,<br />
die Persönlichkeit des kranken Menschen und die<br />
Familienstruktur, das spezielle „Beziehungsklima“ auf<br />
onkologischen Stationen im Krankenhaus oder in Rehabilitationskliniken<br />
– das alles sind Faktoren, die wir in die Seelsorge<br />
einbeziehen können. Dazu braucht die Seelsorge<br />
auch eine systemische Orientierung.<br />
Ziel des Kurses ist es:<br />
• die besondere Situation von Krebskranken und ihren<br />
Angehörigen umfassend in ihrem systemischen Zusammenhang<br />
wahrzunehmen;<br />
• Erkenntnisse der Psychoonkologie, der psychologischen<br />
Krisentheorie und der Psychotraumatologie in die Seelsorge<br />
einzubeziehen und die Seelsorge als ein kooperationsfähiges<br />
Angebot des Behandlungssystems zu konzipieren<br />
und zu praktizieren;<br />
• Möglichkeiten der Entlastung und des offenen Umgangs<br />
mit den eigenen Reaktionen zu erproben (Psychohygiene);<br />
7
• spirituelle Angebote zu entwickeln und kreative Formen<br />
religiöser Kommunikation als Instrument der Arbeit mit<br />
Krebskranken einzuüben;<br />
• an mitgebrachten Fallbeispielen zu arbeiten.<br />
1. Kurswoche:<br />
Einführungswoche zum Thema Krebs<br />
• Was bedeutet das Wort „Krebs“ für mich?<br />
• der Mythos Krebs und die Folgen für Patienten und<br />
Angehörige;<br />
• Informationen zum Thema Krebserkrankung, Therapien<br />
und Nebenwirkungen;<br />
• kurzzeittherapeutische Interventionen zur Stützung;<br />
• erste Schritte zu einem individuell operationalisierbaren<br />
Seelsorgekonzept.<br />
2. Kurswoche:<br />
Krebs und Trauma<br />
• Die Krebsdiagnose/-behandlung als Traumatisierung;<br />
• Trauma als Ursache von Krebs;<br />
• Grundinformationen zur Psychotraumatologie und traumazentrierten<br />
Behandlung von Akuttraumata und lebensgeschichtlichen<br />
Traumata;<br />
• Fortsetzung der individuellen Konzeptbildung.<br />
3. Kurswoche:<br />
Krebs und Familie<br />
• systemische Aspekte in der Seelsorge und Beratung mit<br />
Krebskranken;<br />
• Arbeit mit Angehörigen unter Berücksichtigung der Erkenntnisse<br />
der systemisch orientierten Familienseelsorge;<br />
• Arbeit mit Eltern erkrankter Kinder;<br />
• Fortsetzung der individuellen Konzeptbildung.<br />
4. Kurswoche:<br />
Spiritualität in der Seelsorge mit Krebskranken<br />
• theologische Fragestellungen;<br />
• spirituelle Angebote für Klienten und Klientinnen;<br />
• eigene Spiritualität und spirituelle Selbstfürsorge.<br />
• Fortsetzung der individuellen Konzeptbildung.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Termine:<br />
Teile I und II: 23.05. – 27.05.; 14.11. – 18.11.2011<br />
Geplant: Teile III und IV: in 2012<br />
Anmeldung: bis zum 14. April 2011<br />
8
Leitung: Reinhard Feuersträter<br />
Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser<br />
Tagungsorte: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong>, Teil I<br />
VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong>, Teil II<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €/Woche<br />
K 360<br />
Weiterbildung Psychiatrieseelsorge<br />
2011/2012 (6 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
Dieser Kurs findet in Zusammenarbeit des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s<br />
<strong>Bethel</strong> mit dem Gemeinsamen Pastoralkolleg am Institut<br />
für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Haus Villigst,<br />
Schwerte, und im Haus der Stille, Bielefeld-<strong>Bethel</strong>, statt.<br />
Eingeladen sind vor allem Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />
in psychiatrischen Handlungsfeldern bzw. mit Schwerpunkt<br />
bei psychisch Kranken.<br />
Seelsorgerinnen und Seelsorger begegnen psychisch kranken<br />
oder behinderten Menschen in verschiedenen Kontexten:<br />
in der Gemeinde, im Krankenhaus, hier vor allem in<br />
psychiatrischen Kliniken oder Fachabteilungen, in Wohnund<br />
Pflegeheimen.<br />
In mehrfacher Hinsicht ist dies eine besondere Herausforderung:<br />
Die Erkrankungen (Depression, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen)<br />
stellen mit ihren Symptomatiken hohe<br />
Anforderungen an die Kontakt- und Beziehungsfähigkeit<br />
der Seelsorgenden.<br />
Die Bedeutung, die Religiosität und Glaube bei psychischen<br />
Erkrankungen haben (z. B. „religiöser Wahn“, „neurotische<br />
Schuldgefühle“) und die manchmal unkonventionelle Auseinandersetzung<br />
psychisch kranker Menschen mit (religiösen)<br />
Symbolen und Symbolhandlungen, fordern die<br />
Seelsorgenden heraus.<br />
Schließlich besteht eine besondere Notwendigkeit der<br />
Rollenklärung im Miteinander und/oder Gegenüber zu Mitarbeitenden<br />
der therapeutischen Fachdisziplinen.<br />
Auf diesem Hintergrund beinhaltet der Kurs folgende<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Woche:<br />
Die Person des Seelsorgers/der Seelsorgerin<br />
Schwerpunkt: Biographiearbeit; religiöse Sozialisation,<br />
Familienrekonstruktion (Genosoziogrammarbeit)<br />
9
2. Woche:<br />
Psychiatrische Institutionen; Psychosoziale Netzwerke,<br />
Arbeit mit Angehörigen<br />
evtl. Exkurs: Gemeindenahe Psychiatrie<br />
3. Woche:<br />
Psychiatrische Störungsbilder<br />
Schwerpunkt: Schizophrene Psychosen; Glaube und Wahn;<br />
Glaube und Spiritualität als Ressource<br />
4. Woche:<br />
Psychiatrische Störungsbilder<br />
Schwerpunkt: Depression; Manie, Suizid<br />
5. Woche:<br />
Psychiatrische Störungsbilder<br />
Schwerpunkt: Persönlichkeitsstörungen;<br />
Grundlagen der Psychotraumatologie<br />
6. Woche:<br />
Rolle der Seelsorge in der Psychiatrie;<br />
Seelsorgekonzeptarbeit<br />
Wir arbeiten durchgängig mit den traditionellen Elementen<br />
der Klinischen Seelsorgeausbildung: Selbsterfahrung in der<br />
Gruppe, Arbeit an Gesprächsprotokollen und Fällen aus<br />
dem eigenen Praxisfeld, Theorieeinheiten, Predigtbesprechungen,<br />
Einzelsupervisionen unter Einbeziehung von kreativen<br />
Einheiten.<br />
Dieser Kurs wird als KSA-Kurs bei der DGfP anerkannt.<br />
Ein ausführliches Curriculum und das spezielle Anmeldeformular<br />
kann im <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong> oder im Gemeinsamen<br />
Pastoralkolleg des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung,<br />
Haus Villigst, angefordert werden. Ihre Anmeldung<br />
richten Sie bitte dann an das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong>.<br />
Termine: Auswahltag: 9. Juni 2011<br />
Teile I bis III: 11.07. – 15.07.; 10.10. – 14.10.;<br />
05.12. – 09.12.2011<br />
Teile IV bis VI: 06.02. – 10.02.; 23.04. – 27.04.;<br />
11.06. – 15.06.2012<br />
Anmeldung: bis zum 3. Mai 2011<br />
(Bitte Ihre Anmeldung nur an das <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
<strong>Bethel</strong> senden.)<br />
Leitung: Werner Posner, Angelika Richter<br />
Tagungsorte: Haus Villigst, Schwerte,<br />
Auswahltag und Teile I bis III<br />
Haus der Stille, <strong>Bethel</strong>, Teile IV bis VI<br />
10
Unterkunft und Vollpension für die Teile I bis III sind von den<br />
Teilnehmenden direkt über das Haus Villigst (s. unter Kontakte<br />
unserer Seminarhäuser) zu buchen (ca. 62,- €/Tag/Person).<br />
Unterkunft und Vollpension für Teile IV bis VI sind über das<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong> zu buchen: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 370,- €/Woche<br />
(Für max. 5 Teilnehmende aus der EKiR, EKvW, Lippischen<br />
Landeskirche, Evangelisch-Reformierten Kirche gelten<br />
andere Konditionen; Informationen erhalten Sie beim<br />
Gemeinsamen Pastoralkolleg im Haus Villigst.)<br />
K 361<br />
Weiterbildung Palliative Care für Seelsorger/innen,<br />
sozialtherapeutische<br />
und weitere beratende Berufsgruppen<br />
2011/2012 (3 x 1 Woche)<br />
Die seelsorgliche sowie die psychosoziale Begleitung von Sterbenden<br />
und ihren Angehörigen ist ein wesentliches Merkmal<br />
sowohl ambulanter als auch stationärer Palliative Care Konzepte.<br />
Ebenso charakteristisch sind die enge Verknüpfung verschiedener<br />
Berufsgruppen und die intensive Zusammenarbeit<br />
mit ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen.<br />
Ziel der Weiterbildung:<br />
• Sie entwickeln eine umfassende Sichtweise über die<br />
Situation Sterbender und ihrer Angehörigen und entwerfen<br />
Ihr Seelsorge- und Begleitungskonzept vor dem<br />
Hintergrund interdisziplinärer Kooperation.<br />
• Sie können die körperlichen und seelischen Veränderungsprozesse<br />
in der letzten Lebensphase erkennen und<br />
sie im Rahmen Ihres Unterstützungsangebotes berücksichtigen.<br />
• Sie entwickeln ein seelsorglich-begleitendes Angebot für<br />
Angehörige und für Mitarbeiter/innen der Einrichtungen<br />
und Dienste.<br />
• Sie lernen spezifisches Handlungswissen kennen und<br />
üben dieses teilweise ein.<br />
• Sie reflektieren für sich Möglichkeiten der Selbstsorge<br />
und Selbstpflege, nehmen Ihre eigenen Grenzen und<br />
Entlastungs- und Erholungsmöglichkeiten wahr.<br />
Die Arbeitsweisen, Lernmethoden und Arbeitsformen<br />
orientieren sich an den Prinzipien von Palliative Care,<br />
Erwachsenenbildung und systemischer Seelsorge. Hierzu<br />
gehören Selbsterfahrung, Fallbesprechungen, Wahrnehmungsübungen,<br />
Theorievermittlung durch Vortrag und<br />
Diskussion und die Entwicklung eigener Projekte.<br />
11
Themenschwerpunkte:<br />
1. Kurswoche:<br />
• Grundlagen der Palliativmedizin und Hospizarbeit,<br />
Merkmale von Palliative Care;<br />
• Definition der eigenen Rolle im multidisziplinären Team,<br />
Reflexion der eigenen Haltung und des Selbstbildes zu<br />
Sterben, Lebensende und Tod;<br />
• aktuelle ethische Fragestellungen.<br />
2. Kurswoche:<br />
• ausgewählte Krankheitsbilder als Anwendungsbereiche<br />
von Palliative Care;<br />
• medizinisch-pflegerische Aspekte z. B.: Schmerztherapie,<br />
Symptomlinderung, Wissen und Umgehen mit der Finalphase,<br />
Versorgung Verstorbener.<br />
3. Kurswoche:<br />
• Umgang mit der Lebenswelt verwirrter und demenzkranker<br />
Menschen;<br />
• Lebensbilanzbegleitung;<br />
• Trauerbegleitung.<br />
Berücksichtigte Rahmenrichtlinien,<br />
Empfehlungen:<br />
Gisbertz, V. u. a. (1997): Basiscurriculum für Seelsorger in<br />
Palliativmedizin; Pallia Med Verlag Bonn.<br />
M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer (Hrsg.): B. Uebach:<br />
(2004): Basiscurriculum Palliative Care. Eine Fortbildung für<br />
psychosoziale Berufsgruppen; Pallia Med Verlag Bonn.<br />
Die Teilnehmenden erhalten nach der Teilnahme an der<br />
gesamten Weiterbildung ein entsprechendes Zertifikat.<br />
Die Weiterbildung ist anerkannt nach § 37 und 39 a SGB V.<br />
Zielgruppe:<br />
Pfarrer/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen/innen<br />
und andere Personen mit vergleichbarer Qualifikation<br />
Die Weiterbildung ist für alle Konfessionen offen.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Termine:<br />
Teile I und II: 20.06. – 24.06.; 03.10. – 07.10.2011<br />
Geplant: Teil III: in 2012<br />
Anmeldung: bis zum 12. Mai 2011<br />
12
Leitung:<br />
Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser<br />
Beate Dirkschnieder<br />
und weitere Fachreferentinnen<br />
und Fachreferenten<br />
Tagungsort: VEM - Missionshaus, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 55,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €/Woche<br />
K 362 A<br />
EKD-Fachkonferenz der<br />
Kinderkrankenhausseelsorge<br />
Thema:<br />
Gute Hoffnung – jähes Ende<br />
Schwere Elternschaft am Beginn –<br />
Seelsorge in Grenzbereichen von Frauenklinik<br />
und Neonatologie<br />
In der Neugeborenenmedizin sowie der Pränataldiagnostik<br />
hat sich viel getan in den letzten Jahren. Die Möglichkeiten<br />
der Diagnostik und der Therapie sind vielfältiger und<br />
differenzierter geworden. Auch die Entscheidungsmöglichkeiten<br />
der betroffenen Familien bewegen sich zwischen<br />
großen Extremen.<br />
Auf der einen Seite durchkreuzt ein behindertes Kind jede<br />
Lebensplanung und soll abgetrieben werden, auf der anderen<br />
Seite muss dem Kinderwunsch mit allen Mitteln der<br />
medizinischen Kunst entsprochen werden.<br />
Das Konfliktpotenzial auf neonatologischen Stationen ist<br />
groß und es sind nicht nur medizinische und medizin-ethische,<br />
sondern auch soziale, psychologische und seelsorgliche<br />
Probleme, die dort zu Tage treten.<br />
Schnell können die betroffenen Familien, aber auch das<br />
Klinikpersonal an ihre Grenzen kommen.<br />
Wir wollen uns diesen Herausforderungen stellen und uns<br />
über den Stand der medizinischen Entwicklungen informieren<br />
lassen, sowie über die Erfahrungen aus der Beratungsarbeit.<br />
Wie Seelsorge die betroffenen Familien begleiten und<br />
unterstützen kann, darüber wird Zeit und Raum zum Austausch<br />
sein.<br />
Die Fachkonferenz ist gleichzeitig ein Forum für alle Kinderklinikseelsorgerinnen-<br />
und Seelsorger auf EKD Ebene, in<br />
dem der Austausch über die landeskirchlichen Grenzen<br />
hinweg seinen Platz hat.<br />
13
Termine: 07.02. - 08.02.2011<br />
Anmeldung: bis zum 14. Dezember 2010<br />
(Bitte senden Sie Ihre Anmeldung mit dem Kurs-Anmeldeformular<br />
an das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong>.)<br />
Sprecher: Reinhard Buyer<br />
Heike Kassebaum<br />
Tagungsort: Hotel Dietrich Bonhoeffer Haus, Berlin<br />
Übernachtung: Gästehaus der Humboldt-Universität Berlin<br />
Unterkunft und Vollpension sind von den<br />
Teilnehmenden direkt über das Gästehaus<br />
zu buchen (ca. 88,- €/Tag/Person).<br />
Gebühr: ca. 15,- €<br />
Im Anschluss an die Konferenz findet der Kurs Kinderkrankenhausseelsorge<br />
statt.<br />
K 362<br />
Thema:<br />
Weiterbildung<br />
Kinderkrankenhausseelsorge<br />
Dem Geheimnis des Lebens und Sterbens<br />
Raum geben – Palliativversorgung im<br />
Kinderkrankenhaus<br />
Nachdem die gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine<br />
Spezialisierte Ambulante Palliative Pädiatrische Versorgung<br />
(SAPPV) gegeben sind, entwickelt sich die Versorgung von<br />
Kindern mit einer lebenslimitierenden Erkrankung rasant<br />
weiter.<br />
Die Kinderkrankenhäuser mit entsprechenden Konsiliardiensten,<br />
ambulante und stationäre Hospizdienste, aber<br />
auch ambulante medizinische und pflegerische Dienste<br />
spielen eine wesentliche Rolle.<br />
Die Seelsorge rückt damit weiter ins Zentrum des Interesses<br />
der Klinik bzw. spiritual care gehört zum festen Bestandteil<br />
der Palliativversorgung und wird angefragt.<br />
Aber haben wir das nicht schon immer gemacht?<br />
Gehört das nicht zu unserem ureigensten Auftrag, dass wir<br />
Kinder und Familien auf diesem so schweren Weg begleiten?<br />
Wir wollen uns bei dieser Fachtagung auf diesem Hintergrund<br />
neu mit dem Thema der Sterbebegleitung und<br />
Abschiedskultur, aber auch den entsprechenden Rahmenbedingungen<br />
und Vernetzungen auseinander setzen.<br />
Der Besuch des Kinderhospizes Berlin Pankow wird dabei<br />
zum Programm gehören wie auch Informationen aus erster<br />
Hand zu Grundlagen und strukturellen Rahmenbedingungen<br />
in der pädiatrischen Palliativversorgung.<br />
14
Wichtig wird auch der fachliche und persönliche Austausch<br />
zu konkreten Fällen sein.<br />
Termine: 08.02. - 11.02.2011<br />
Anmeldung: bis zum 14. Dezember 2010<br />
(Bitte senden Sie Ihre Anmeldung mit dem Kurs-Anmeldeformular<br />
an das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong>.)<br />
Leitung: Heike Kassebaum<br />
Referentin: Ulrike Becker<br />
Referent: Reinhard Buyer<br />
und weitere Fachreferentinnen<br />
und Referenten<br />
Tagungsort: Hotel Dietrich Bonhoeffer Haus, Berlin<br />
Übernachtung: Gästehaus der Humboldt-Universität Berlin<br />
Unterkunft und Vollpension sind von den<br />
Teilnehmenden direkt über das Gästehaus<br />
zu buchen (ca. 88,- €/Tag/Person).<br />
Kursgebühr: 160,- €<br />
KOMPETENZBEREICH<br />
JUSTIZVOLLZUGSANSTALT<br />
K 363<br />
Weiterbildung für Seelsorge<br />
in Justizvollzugsanstalten<br />
2011/2012 (6 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
Der Kurs zielt darauf, die besondere Kompetenz zu entwickeln,<br />
die für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten<br />
notwendig ist. Gefängnisseelsorge muss ihren Dienst<br />
sowohl in Zuordnung als auch in Abgrenzung gegenüber<br />
dem Gesamtgeschehen des Vollzugs wahrnehmen. Sie hat<br />
es vorwiegend mit dissozialen Menschen und oft mit stark<br />
psychisch Gefährdeten oder Kranken zu tun, die besondere<br />
Anforderungen an die seelsorgliche Begleitung stellen.<br />
Gefängnisseelsorge geschieht in einer totalen Institution,<br />
die die Inhaftierten in all ihren Lebensbezügen bestimmt<br />
und deren Milieu eine aggressionssteigernde und desintegrierende<br />
Wirkung hat. Sie ist zur Zusammenarbeit mit<br />
den übrigen im Strafvollzug Tätigen verpflichtet und arbeitet<br />
in einem juristisch geprägten Umfeld.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte der Weiterbildung in den einzelnen<br />
Kurswochen sind:<br />
1. Woche: Motivation zur Gefängnisseelsorge im Kontext<br />
der Biographie der Teilnehmenden.<br />
15
2. Woche: Persönliche Identität.<br />
3. Woche: Die Zielgruppe der Seelsorge in der JVA.<br />
4. Woche: Pastorale Identität.<br />
5. Woche: Institutionelle Dimension der Seelsorge in der<br />
Justizvollzugsanstalt (JVA).<br />
6. Woche: Konzept einer Seelsorge in JVA.<br />
Dieser Kurs wird als KSA-Kurs bei der DGfP anerkannt.<br />
Ein ausführliches Curriculum und das spezielle Anmeldeformular<br />
der Weiterbildung kann im <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
angefordert werden.<br />
Termine: Auswahltage: 27./28.01.2011<br />
Teile I – III: 14.02. - 18.02., 11.04. - 15.04.,<br />
26.09. - 30.09.2011<br />
Teile IV – VI: 30.01. – 03.02.; 16.04. – 20.04.;<br />
03.09. – 07.09.2012<br />
Colloquium: 19./20.11.2012 in Hannover<br />
Anmeldung: bis zum 14. Dezember 2010<br />
Leitung: Jochen Locher<br />
Gaby Nelius<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €/Woche<br />
Gebühr: 50,- € für Auswahltage<br />
Zusätzl.<br />
Kosten:<br />
für 6 Einzelsupervisionsstunden<br />
für Colloquium und Auswahltage:<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
K 364 Innehalten – Atem holen –<br />
weitergehen: in der JVA-Seelsorge<br />
Die vielfältigen Aufgaben der seelsorglichen Arbeit unter<br />
immer schwieriger werdenden institutionellen Bedingungen<br />
und die ganz normalen, täglichen Stressoren im Dienst<br />
kosten viel Kraft, lassen atemlos, gehetzt werden, verlangen<br />
ständiges Funktionieren, bringen weg von dem, was<br />
eigentlich zählt und wichtig ist.<br />
Zeit zur Selbst-Besinnung und Reflexion bleibt wenig:<br />
• Wo stehe ich in meiner Arbeit?<br />
• Wer bin ich als Seelsorger/in?<br />
• Warum arbeite ich im Gefängnis, Maßregelvollzug,<br />
besonderen Dienst, in der Kirche?<br />
• Wie will ich weiter gehen?<br />
16
Dieser einwöchige <strong>Bethel</strong>-Kurs dient der beruflichen und<br />
persönlichen Standortbestimmung und einer Klärung der<br />
eigenen seelsorglichen Arbeit. Es geht darum, innezuhalten,<br />
zu sich selbst zu kommen, Atem zu holen, neue Kräfte<br />
zu schöpfen und wieder gestärkt und mit neuem Schwung<br />
weiter gehen zu können.<br />
Dabei arbeiten wir besonders unter Einbeziehung von<br />
Körper und Seele, mit Methoden aus Gestalttherapie,<br />
Bioenergetischer Analyse, Familienstellen und Körperübungen.<br />
Eigene Fallbeispiele, Gesprächs- und Problemsituationen,<br />
Fragen und Themen können mitgebracht und<br />
bearbeitet werden.<br />
Zielgruppe:<br />
Der Kurs richtet sich an Seelsorger/innen im Gefängnis,<br />
Maßregelvollzug und besonderen Dienst (als Auffrischungs-Kurs<br />
früherer Weiterbildungen und auch als<br />
Einführung für Einsteiger/innen), evangelischer und katholischer<br />
Konfession, und an alle Interessierten.<br />
(Er wird von der Evangelischen Bundeskonferenz für<br />
Gefängnisseelsorge in Deutschland unterstützt.)<br />
Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Decke mitbringen!<br />
Termine: 28.02. – 04.03.2011<br />
Anmeldung: bis zum 20. Januar 2011<br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Jochen Locher<br />
Tagungsort: VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 55,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €<br />
KOMPETENZBEREICH ALTENSEELSORGE<br />
Weiterbildung Altenseelsorge und<br />
Weiterbildung Trauernde seelsorglich begleiten<br />
Diese bereits laufenden Weiterbildungen werden 2012 neu<br />
angeboten. Sie können sich bereits jetzt vormerken lassen<br />
und bei Interesse an einer Weiterbildung das zugehörige,<br />
ausführliche Curriculum vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong> zuschicken<br />
lassen.<br />
17
K 365<br />
Kriegskinder des 2. Weltkriegs:<br />
Kurze Kindheit – lange Trauer<br />
Workshop für Seelsorger/innen,<br />
Diakon/innen, Sozialpädagogen/innen<br />
Frauen und Männer der Jahrgänge 1928 bis 1945 sind oft<br />
Klienten/innen in der Trauerbegleitung. Ihnen fällt es sehr<br />
schwer, den Tod eines nahen Menschen zu verarbeiten.<br />
Dieser Workshop will Hilfen für Seelsorger/innen geben,<br />
mit der Generation der „Kriegskinder“ des 2. Weltkrieges<br />
ressourcenorientiert beratend zu arbeiten.<br />
Diese Menschen hatten eine schwierige Kindheit, die oft<br />
als verkürzt und wenig bewusst wahrgenommen wird. Der<br />
Abschied von vertrauten An- und Zugehörigen fällt ihnen<br />
Jahrzehnte später besonders schwer. Frühe Traumatisierungen<br />
haben dazu geführt, dass diese Menschen durch den<br />
Tod eines/einer Angehörigen, einer nahen Freundin oder<br />
eines Freundes in eine existentielle Krise geraten.<br />
Wie können Seelsorger/innen und Diakonische Mitarbeiter/innen<br />
diese Menschen verstehen und sie in ihrem Prozess<br />
der Trauer unterstützen?<br />
Aus langjähriger Erfahrung in der Trauerbegleitung mit<br />
„Kriegskindern“ zeigt die Referentin Wege auf, klärt mitgebrachte<br />
Fallbeispiele und informiert über Hintergründe.<br />
Methodisch arbeiten wir mit Kurzvorträgen, Fallsupervision,<br />
Genogrammarbeit, Phantasiereisen und Entspannungsübungen.<br />
Zielgruppe:<br />
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Trauerbegleitung,<br />
Pfarrer/innen, Seelsorger/innen, Diakoninnen<br />
und Diakone, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen<br />
Spezialseelsorge: Krankenhaus, Gerontopsychiatrie, Altenheim,<br />
Gemeindeseelsorge<br />
Termine: 11.04. – 15.04.2011<br />
Anmeldung: bis zum 3. März 2011<br />
Leitung: Renate Schatz<br />
Tagungsort: VEM - Missionshaus, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 55,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €<br />
18
KOMPETENZBEREICH SPEZIELLE<br />
SEELSORGLICHE THEMEN<br />
K 366<br />
Weiterbildung Systemisches<br />
Arbeiten in Seelsorge und<br />
Beratung 2011/2012<br />
(4 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
Systemische Orientierung und systemisches Arbeiten hat<br />
sich in unterschiedlichen Beratungssettings und Arbeitsformen<br />
erfolgreich etabliert. Für die seelsorgliche und beraterische<br />
Praxis in der Kirche sind besonders hilfreich: die<br />
Möglichkeit zur Kurzzeitberatung, die Ressourcen und<br />
Lösungsorientierung, die wertschätzende Grundhaltung<br />
und die Einbeziehung von Familienbeziehungen. Neu und<br />
herausfordernd ist besonders die zu Grunde liegende<br />
Erkenntnistheorie des Konstruktivismus, die Abschied<br />
davon nimmt, mit den Kategorien von richtig und falsch zu<br />
arbeiten und davon ausgeht, dass jede/r „ihre/seine eigene<br />
Wahrheit“ hat (Mehrperspektivität).<br />
Diese vierwöchige Weiterbildung gibt die Möglichkeit, systemische<br />
Grundhaltung und systemische Arbeitsformen kennen<br />
zu lernen und zu erproben, sich selbst im eigenen Familiensystem<br />
zu verstehen, systemische Arbeiten mit Familien in<br />
die seelsorgliche und beraterische Praxis zu übersetzen, sich<br />
selbst in der Organisation und dem eigenen Arbeitssystem zu<br />
verstehen, die eigene Rolle zu klären und systemische Arbeit<br />
in das eigene Konzept zu integrieren.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
1. Kurswoche:<br />
Systemische Grundhaltung und Arbeitsformen<br />
• Systemtheorie und systemische Grundhaltung;<br />
• Auftragsklärung und Arbeitsbündnis (Erstgespräch);<br />
• Gesprächsführung im Mehrpersonen Setting;<br />
• Interventionstraining 1: Zieldefinition;<br />
• Interventionstraining 2: Fragetechniken<br />
• Theologie und systemisches denken.<br />
2. Kurswoche:<br />
Familienrekonstruktion – Selbsterfahrung und<br />
Methoden<br />
• Berufsbezogene Familienrekonstruktion als Selbsterfahrung;<br />
• Genogrammarbeit;<br />
• Familienskulptur und Aufstellungsarbeit;<br />
• Arbeit mit dem Familienbrett.<br />
19
3. Kurswoche:<br />
Menschen in ihrem Familiensystem begleiten<br />
• Systemische Kasualseelsorge;<br />
• Systemische Seelsorge und Beratung als Krisenintervention;<br />
• Religiosität als Konfliktherd und Ressource im System;<br />
• Interventionstraining 3: Reframing;<br />
• Interventionstraining 4: Tetralemma;<br />
• Fallarbeit.<br />
4. Kurswoche:<br />
Arbeiten im Berufssystem<br />
• Arbeiten in der Organisation, Arbeit mit dem Organigramm;<br />
• Familienanalogien im Arbeitssystem;<br />
• Interventionstraining 5: Arbeit mit dem inneren Team;<br />
• Klärung und Gestaltung der eigenen Rolle;<br />
• Die Rolle von Gott und Religiosität im System;<br />
• Arbeit an der eigenen Konzeption.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Termine:<br />
Teile I und II: 14.03. – 18.03.; 21.11. – 25.11.2011<br />
Teile III und IV: 16.04. – 20.04.; 19.11. – 23.11.2012<br />
Anmeldung: bis zum 3. Februar 2011<br />
Leitung: Sabine Haupt-Scherer<br />
Uwe Scherer<br />
Tagungsorte: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong>, Teile I, II und IV<br />
VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong>, Teil III<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €/Woche<br />
K 367<br />
Weiterbildung Traumazentrierte<br />
Seelsorge 2011 – 2013<br />
(4 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
In der Seelsorge und Beratung begegnen uns immer wieder<br />
Menschen in akuten Krisensituationen und Menschen<br />
mit einer Belastungssymptomatik, die mehr oder weniger<br />
offensichtlich auf überlebte Gewalterfahrungen oder Ohnmachtssituationen<br />
(Schockerlebnisse, Unfälle, lebensbedrohliche<br />
Erkrankungen, invasive medizinische Behandlungen<br />
u. ä.) zurückzuführen sind. Gelingt die Verarbeitung<br />
20
mit den eigenen Bewältigungsmöglichkeiten nicht, sprechen<br />
wir von einem Trauma und in der Folge von einer posttraumatischen<br />
Belastungsstörung. Menschen leiden unter<br />
Gedächtnislücken oder erzählen wieder und wieder die gleichen<br />
Geschichten, ohne Entlastung zu finden. Sie wirken<br />
wie abgeschaltet oder haben den Zugang zu ihren eigenen<br />
Emotionen verloren. Andere leiden unter Unruhezuständen<br />
oder fühlen sich von ihren Erinnerungen überfallen. Belastende<br />
Lebenserfahrungen prägen das Erleben und Verhalten<br />
von Menschen. Sie können auch ihr Selbst- und Weltbild<br />
und ihr Gottesbild nachhaltig beeinflussen.<br />
Erkenntnisse der Psychotraumatologie können helfen, diese<br />
Menschen besser zu verstehen und ihnen Unterstützung zu<br />
geben auf dem Weg in einen weniger belasteten Alltag.<br />
Spezielle Angebote und Techniken bieten diesen Menschen<br />
die Chance, ihr eigenes Erleben einzuordnen, sich selbst zu<br />
stabilisieren und ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.<br />
Inhalte der Weiterbildung:<br />
1. Kurswoche:<br />
Einführung in die Psychotraumatologie<br />
• Geschichte der Psychotraumatologie<br />
• neurophysiologische Grundlagen<br />
• Trauma und posttraumatische Belastungsstörungen:<br />
Definition, Verlauf, Diagnostik, Therapiemöglichkeiten<br />
• Interventionstraining:<br />
Psychoedukation, Imaginationsübungen, Selbstwirksamkeitstraining<br />
• Relevanz der Erkenntnisse der Psychotraumatologie für<br />
die Interaktion im theologischen Kontext.<br />
2. Kurswoche:<br />
Posttraumatische Belastungsstörung,<br />
traumatisierende Familien<br />
• posttraumatische Belastungsstörung im seelsorglichen<br />
Alltag (Fallarbeit)<br />
• Umgang mit Triggern (Erinnerungsauslöser) und Umdeutung<br />
(Reframing)<br />
• Arbeit mit positiven life events: Selbsterfahrung und<br />
Interventionstraining<br />
• Arbeit mit kleinen Traumata: Selbsterfahrung<br />
• Begleitung und Therapiemöglichkeiten für Erwachsene,<br />
Familien und Kinder<br />
3. Kurswoche:<br />
Bindungstraumata, Dissoziative Persönlichkeitsstörungen,<br />
Innere Teile Arbeit<br />
• traumatisierte Familien im seelsorglichen Alltag (Fallarbeit)<br />
21
• Bindungstheorie und Bindungstraumata<br />
• Bindungsformen und die Beziehung zu Seelsorger/in,<br />
Bindung und Gottesbild<br />
• Dissoziative Persönlichkeitsstörungen, Theorie und Behandlungsmöglichkeiten<br />
• Innere Kind Arbeit und Innere Teile Arbeit:<br />
Selbsterfahrung und Interventionstraining<br />
4. Kurswoche:<br />
Akuttraumata und traumatische Trauer, Konzeptarbeit<br />
traumazentrierter Seelsorge<br />
• Akuttraumata und Notfallbegleitung (SAFER Modell,<br />
Debriefing)<br />
• Arbeit mit akut traumatisierten Menschen, Prophylaxe<br />
im Blick auf PTSD<br />
• traumatische Trauer: Diagnostik, Intervention, Fallarbeit<br />
• sekundäre Traumatisierung und Selbstfürsorge<br />
• Integration in das Selbstkonzept jedes Einzelnen,<br />
Auswertung und Abschied<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Termine:<br />
Teil I: 19.09. – 23.09.2011<br />
Teile II u. III: 09.01. – 13.01., 10.09. – 14.09.2012<br />
Geplant: Teil IV: 14.01. – 18.01.2013<br />
Anmeldung: bis zum 11. August 2011<br />
Leitung: Sabine Haupt-Scherer<br />
Uwe Scherer<br />
Tagungsorte: VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong>, Teile I und III<br />
Haus der Stille, <strong>Bethel</strong>, Teil II<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €/Woche<br />
K 346<br />
Weiterbildung Körperorientierte<br />
Seelsorge 2010 – 2012<br />
(4 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
Seelsorge hat es mit dem ganzen Menschen zu tun, in<br />
einer Einheit von Körper und Seele. Ganzheitliche Seelsorge<br />
richtet darum ihr Augenmerk nicht nur auf die seelischen<br />
Prozesse des Menschen, ohne den Körper einzubeziehen.<br />
Sie sieht den Menschen als Geschöpf Gottes<br />
wieder in seiner Ganzheit und Einheit, als ein körperliches<br />
22
und seelisches Wesen zugleich und bezieht in ihre Arbeit<br />
die Seele und den Leib mit ein, ist körperorientierte Seelsorge.<br />
Gerade in den besonderen Aufgabenfeldern von Seelsorge,<br />
etwa mit Menschen, die Krankheit, Krisen, Alter, Tod und<br />
Trauer bewältigen müssen, geht es neben den seelischen<br />
Problemen immer auch explizit um die körperliche Befindlichkeit.<br />
Und grundsätzlich begegnet jede seelsorgliche<br />
Arbeit den Menschen mit Leib und Seele.<br />
Ziel der Weiterbildung ist es, das eigene Seelsorgekonzept<br />
um die Körperorientierung zu erweitern und die seelsorglichen<br />
Fähigkeiten durch Hilfen zur Bewältigung und<br />
Heilung der seelischen und körperlichen Prozesse und Themen<br />
zu vertiefen.<br />
Methodisch werden dafür Grundkenntnisse aus Bioenergetischer<br />
Analyse, Tiefenpsychologie und Körperpsychotherapie<br />
genutzt und einführend vermittelt.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte sind:<br />
• Körperorientiertes Arbeiten mit der eigenen Persönlichkeit;<br />
• der Körper als Ressource und Verkörperung der Seele;<br />
• mit Leib und Seele leben und arbeiten;<br />
• mehr Lebenskraft durch bewussten Umgang mit dem<br />
eigenen Körper;<br />
• Atmung, Haltung, Bewegung und Ausdruck in der seelsorglichen<br />
Arbeit;<br />
• über den Körper die Seele erschließen;<br />
• hilfreicher Umgang mit Aggression/Depression, Frust/<br />
Lust, Leiden/Freude im eigenen Leben und der seelsorglichen<br />
Arbeit;<br />
• von der Seel-Sorge zur Weiterentwicklung und Freude<br />
im Leben;<br />
• Körperorientierte Seelsorge in der Begleitung kranker,<br />
sterbender, trauernder Menschen;<br />
• Seelsorge und Körperkontakt bei Krankheit, Sterben u. Tod;<br />
• Lebenskraft in den Krisen des Lebens;<br />
• Spiritualität und Körper.<br />
Die dritte und vierte Kurswoche werden inhaltlich genauer<br />
beschrieben unter den Wochenkursen K 346/3 und K 346/4.<br />
Die erste und zweite Kurswoche werden bei uns in 2012<br />
angeboten.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Die Weiterbildung richtet sich an Pfarrer/innen und kirchliche<br />
Mitarbeiter/innen in Gemeinden, Krankenhäusern,<br />
23
Altenheimen, besonderen Diensten und diakonischen Institutionen,<br />
an Psychotherapeuten/innen und andere Sozialberufe,<br />
die ihre helfende Kompetenz um die Einbeziehung<br />
des Körpers in ihre Arbeit erweitern wollen und an alle, die<br />
für ihr eigenes Leben an einem Einklang von Körper und<br />
Seele interessiert sind.<br />
K 346/3 – Aggression/Depression –<br />
Frust/Lust – Leiden/Freude im<br />
seelsorglichen Arbeiten –<br />
Über den Körper die Seele erschließen<br />
In dieser Kurswoche geht es vorwiegend um die Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Rolle/Identität als Seelsorger/in<br />
bzw. im helfenden Beruf zwischen Aggression und<br />
Depression, Frust und Lust, Leiden und Freude als Grundhaltungen<br />
und Grundgefühle.<br />
Themen der Woche:<br />
• wohin mit meiner Wut? In persönlichen und beruflichen<br />
Beziehungen und Zusammenhängen;<br />
• Aggression als Lebenskraft erfahren: ag-greddi: auf jemanden<br />
zugehen;<br />
• wie aggressiv darf ich selber sein als Seelsorger/in, christliche/r<br />
Theologe/in, Helfer/in?<br />
• Wie gehe ich um mit Aggressionen innerhalb der seelsorglichen,<br />
kirchlichen, helfenden Arbeit?<br />
• Wut tut gut!?<br />
• Wie lassen sich aggressive Gefühle in der Arbeit/im Alltag<br />
nutzen zum Finden kreativer Problemlösungen?<br />
• depressive Grundstruktur als Grundhaltung kirchlich<br />
seelsorglicher, helfender Berufe?!<br />
• Depression als Unterdrückung von Gefühlen und<br />
Lebensenergie, als Verweigerung von Leben und Tendenz<br />
zum Tode, zur Unterdrückung von Leben;<br />
• Umgang mit Depression, depressiven Menschen/Themen<br />
in der Arbeit;<br />
• Depression als unterdrückte Aggression, als Kehrseite<br />
derselben Medaille;<br />
• Frust in Lust, Leiden in Freude, Mangel in Fülle, Probleme<br />
in Chancen verwandeln;<br />
• Arbeit mit Fallbeispielen aus der eigenen Arbeit mit<br />
depressiven und aggressiven Themen und Menschen.<br />
In diesem Kurs wird im Wesentlichen mit Methoden der Bioenergetischen<br />
Analyse, einem tiefenpsychologisch fundierten,<br />
körperorientierten Psychotherapieverfahren gearbei-<br />
24
tet, um sich mit der eigenen beruflichen Rolle auseinanderzusetzen<br />
und anhand von Fallbeispielen und Gesprächsprotokollen<br />
die eigene berufliche Praxis zu reflektieren.<br />
Dieser Wochenkurs ist eine in sich geschlossene thematische<br />
Einheit und kann als solche einzeln oder auch als<br />
Bestandteil der vierwöchigen Weiterbildung in körperorientierter<br />
Seelsorge (siehe unter K 346) gebucht werden.<br />
Ein ausführliches Curriculum kann im <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
angefordert werden.<br />
Termine: 04.04. – 08.04.2011 (3. Teil)<br />
Anmeldung: bis zum 24. Februar 2011<br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Harald Stolzke<br />
Tagungsort: VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 55,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- € (ohne Abschlusswochenende)<br />
K 346/4<br />
Körperorientierte Seelsorge in<br />
der Begleitung kranker, sterbender,<br />
trauernder Menschen<br />
– Körperliche Interventionen<br />
für die Seelsorge –<br />
In den besonderen Krisensituationen und Aufgabenfeldern<br />
der Seelsorge bei Krankheit, Sterben, Tod und Trauer, in<br />
denen die Körperlichkeit des Menschen ganz offensichtlich<br />
im Vordergrund der Wahrnehmung steht, sollen körperorientierte<br />
seelsorgliche Arbeitsmöglichkeiten und –interventionen<br />
entwickelt werden.<br />
Themen der Woche sind:<br />
• Krisensituationen als Chancen sehen und erleben;<br />
• Theologie der Auferstehung und des Lebens leibhaft<br />
erfahren;<br />
• Krankheit als körper-seelischer Prozess;<br />
• Körperkontakt und Berührung bei Sterben und Tod;<br />
• Trauer seelisch und körperlich in ihren Phasen verarbeiten;<br />
• Lebenskraft angesichts von Krankheit und Tod;<br />
• eigene Auseinandersetzung mit Krankheit, Tod u. Trauer;<br />
• Arbeit mit eigenen Fallbeispielen und Suchen nach körperlichen<br />
und seelischen Begleitungsformen;<br />
• ein eigenes Konzept und Selbstverständnis von körperorientierter<br />
Seelsorge entwickeln.<br />
25
In diesem Kurs wird im Wesentlichen mit Methoden der<br />
Bioenergetischen Analyse, einem tiefenpsychologisch fundierten,<br />
körper-orientierten Psychotherapieverfahren gearbeitet,<br />
um sich mit der eigenen beruflichen Rolle auseinanderzusetzen<br />
und anhand von Fallbeispielen und<br />
Gesprächsprotokollen die eigene berufliche Praxis zu reflektieren<br />
und sich mit den Themen Krankheit, Sterben, Trauer<br />
im beruflichen Leben auch persönlich und körperorientiert<br />
zu beschäftigen.<br />
Dieser Wochenkurs ist eine in sich geschlossene thematische<br />
Einheit und kann als solche einzeln oder auch als<br />
Bestandteil der vierwöchigen Weiterbildung in körperorientierter<br />
Seelsorge (siehe unter K 346) gebucht werden.<br />
Ein ausführliches Curriculum kann im <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
angefordert werden.<br />
Termine: 07.11. – 11.11.2011 (4. Teil)<br />
Anmeldung: bis zum 29. September 2011<br />
Abschluss-Wochenende: 02.03. – 04.03.2012<br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Karl-Erich Pönitz<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- € (ohne Abschlusswochenende)<br />
K 368<br />
Spiritualität und Körper<br />
(Auffrischungs- und Aufbaukurs<br />
in Körperorientierter Seelsorge)<br />
Die Trennung von Körper und Seele im christlichen Kulturkreis<br />
lässt nicht selten die Spiritualität des Menschen zu<br />
einer rein intellektuellen Angelegenheit verkümmern, der<br />
das Körperliche als vitale Lebenskraft fehlt, und den Körper<br />
zur eher minderwertigen Materie degenerieren, ohne<br />
Bezug zu geistigen oder gar spirituellen Fähigkeiten.<br />
Die bioenergetische Analyse ist ein tiefenpsychologisch fundiertes,<br />
körperorientiertes Psychotherapie-Verfahren, das auf<br />
der Ganzheit des Menschen als Körper und Seele basiert und<br />
auf beiden Ebenen gleichermaßen arbeitet zur Wiedererlangung<br />
der psychischen und physischen Gesundheit. Dabei<br />
geht sie aus von einer Spiritualität des Körpers.<br />
Dieser Ansatz wurde modifizierend integriert in die seelsorgliche<br />
Arbeit und weiterentwickelt zur „körperorientierten<br />
Seelsorge“, in der es um diese Ganzheit des Menschen als<br />
Geschöpf Gottes geht, wahrgenommen/erfahren im körper-<br />
26
lichen und im seelischen Bereich zugleich. Der Körper ist hier<br />
Ort der Spiritualität und der Erfahrung Gottes im Menschen.<br />
In der Kurswoche werden wir unserer Spiritualität nachspüren,<br />
in unserem Körper und unserer Seele. Durch vielfältige<br />
körperliche Übungen zu Erdung, Atmung, Bewegung, Ausdruck<br />
und durch innere Arbeit zur Selbsterfahrung,<br />
Gespräch, Theorie-Inputs, Reflexion und Hinwendung zu<br />
sich selbst, zum Körper und zur Seele werden wir auf die<br />
Spur gehen nach unserer eigenen Spiritualität im Körper.<br />
Auch eigene mitgebrachte Themen, Fragen, Fallbeispiele<br />
aus der seelsorglichen und spirituellen Arbeit können bearbeitet<br />
werden.<br />
Zielgruppe:<br />
Diese Kurswoche ist gedacht für: Pfarrer/innen und kirchliche<br />
Mitarbeiter/innen und alle, die sich für das Thema Spiritualität<br />
und Körper interessieren und sich damit intensiv<br />
beschäftigen mögen. Sie richtet sich besonders auch an diejenigen,<br />
die bereits eine Weiterbildung in Körperorientierter<br />
Seelsorge absolviert haben oder sie kennen lernen möchten.<br />
Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Wolldecke<br />
mitbringen!<br />
Termine: 12.09. – 16.09.2011<br />
Anmeldung: bis zum 4. August 2011<br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Karl-Erich Pönitz<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €<br />
K 369 Interkulturelle Seelsorge –<br />
Die Bedeutung des Milieus bei der<br />
Lebensbewältigung und -gestaltung<br />
Psychodramaseminar<br />
Die eigene Herkunftsfamilie, das soziale Milieu in dem wir<br />
aufgewachsen sind ist für unsere weitere Entwicklung von<br />
großer Bedeutung. Aber auch das Milieu, das wir uns selbst<br />
geschaffen haben – manchmal in Abgrenzung gegenüber<br />
unserem Herkunftsmilieu - und in dem wir unser Leben einrichten<br />
ist von zentraler Bedeutung. Erlebtes und geschaffenes<br />
Milieu beeinflussen unser Lebensgefühl.<br />
• Was aus unserem Herkunftsmilieu ist für uns lebensförderlich<br />
gewesen und was war hinderlich?<br />
27
• Was und wer hilft uns heute unser Leben zu bewältigen<br />
und zu gestalten?<br />
• Wie kann es uns gelingen, unsere Spielräume für ein<br />
gutes Leben zu erweitern und ein Lebensmilieu zu<br />
gestalten, in dem wir uns zu Hause fühlen?<br />
Auf diesem Hintergrund wollen wir zum einen unsere eigenen<br />
Herkunftsmilieus anschauen und die Spuren, die sie<br />
bei uns hinterlassen haben sowie die Milieus, in denen wir<br />
gegenwärtig leben.<br />
Zum andern wollen wir uns Begegnungen aus unserer seelsorglichen<br />
Arbeit anschauen, in denen wir Menschen mit<br />
einem uns fremden kulturellen Hintergrund begegnen.<br />
Dies kann das kulturelle, religiöse und sprachliche sowie<br />
das soziale Milieu betreffen.<br />
• Findet überhaupt Begegnung zwischen ihnen und uns<br />
statt?<br />
• Was macht solche Begegnungen für uns schwierig und<br />
was möglicherweise reizvoll?<br />
• Was haben diese Begegnungen mit unserer eigenen<br />
Lebensgeschichte zu tun?<br />
• Und wie beeinflusst es unser Rollenerleben?<br />
Das Seminar ist offen für alle, die im persönlichen und beruflichen<br />
Kontext mit diesem Thema in Berührung kommen.<br />
Der methodische Zugang soll psychodramatisch-spielerisch<br />
sein.<br />
Termine: 04.07. – 06.07.2011<br />
Anmeldung: bis zum 26. Mai 2011<br />
Leitung: Kurt Jürgen Schmidt<br />
Tagungsort: VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 55,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 195,- €<br />
K 370<br />
„Opferkinder“ und „Täterkinder“<br />
Psychodramaseminar<br />
Inzwischen sind es kaum noch die unmittelbaren Zeitzeugen,<br />
sondern die Kinder und Enkelkinder von Tätern und<br />
Opfern des Nationalsozialismus, die ihre traumatischen<br />
Erfahrungen zu bearbeiten versuchen. In diesem Sinne<br />
wird heute von einer „Gegenwart des Vergangenen“ und<br />
von einem transgenarativen Weiterreichen verdrängter<br />
Schuld und verschobener Aufarbeitung gesprochen.<br />
28
Persönliche Identität und Lebensgestaltung ist aufs Engste<br />
verknüpft mit unseren Eltern und Großeltern. So versuchen<br />
„Täter-Kinder und Kindeskinder“ häufig, die Schuld ihrer<br />
(Groß)-Väter zu sühnen, indem sie sich unbewusst selbst<br />
bestrafen – z. B. durch Krankheit und Scheitern bis hin zur<br />
Selbstaufgabe. Die Unfähigkeit zum Eingestehen von<br />
Schuld und zum Erleben von Scham zeigt sich in den Kindern<br />
und Kindeskindern als Verstörung, die sich ausdrücken<br />
kann in Erstarrung und Scheitern bis hin zur Selbstaufgabe.<br />
Für die Opfer war die Vernichtung aller Gefühle oft eine<br />
Bedingung zum Überleben. Das als stummes und lähmendes<br />
Entsetzen spürbare Trauma wirkt weiter in der nächsten<br />
und übernächsten Generation, in der es unbewusst als<br />
„Überlebenskunst“ übernommen wird.<br />
In diesem Seminar wollen wir Familiensituationen und –<br />
Arrangements im psychodramatischen Spiel re-inszenieren<br />
und durcharbeiten. Es geht darum, das Selbst- und (Groß)-<br />
Elternbild zu re-konstruieren, um durch wahre Begegnung<br />
(J. L. MORENO) neue Lebensräume zu eröffnen.<br />
Termine: 28.11. – 30.11.2011<br />
Anmeldung: bis zum 20. Oktober 2011<br />
Leitung: Kurt Jürgen Schmidt<br />
Tagungsort: VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 55,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 195,- €<br />
KOMPETENZBEREICH SUPERVISION<br />
K 371<br />
Theorieseminar<br />
Theorie und Methodik der Supervision<br />
Themen:<br />
1. Einführung in Theorie und Methodik der Gestaltarbeit<br />
2. Einführung in Theorie und Methodik des Psychodramas<br />
3. Supervision zwischen Beichte, Rechtfertigung und dem<br />
Blick auf Unvollkommenheiten<br />
Supervisorische Ansätze basieren auf den verschiedenen<br />
psychotherapeutischen Verfahren. So unterschiedlich diese<br />
Verfahren arbeiten, so unterschiedlich sind auch ihre Techniken<br />
und Methoden.<br />
29
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf den spezifischen<br />
„Werkzeugen“ der Gestalttherapie und des Psychodrama,<br />
wie z. B. Arbeit mit Hot Seat, Rollenspiel, Skulptur,<br />
Soziometrie, etc. Anhand mitgebrachter Fälle aus der<br />
supervisorischen Arbeit der Teilnehmer/innen können diese<br />
Techniken ausprobiert und auf dem Hintergrund der Theorie<br />
reflektiert werden. Das theologische Thema ist integrativer<br />
Bestandteil des Seminars.<br />
Zielgruppe: Kandidatinnen und Kandidaten in der Supervisionsausbildung<br />
Anerkennung KSA:<br />
Dieses Seminar wird von der DGfP für die Weiterbildung<br />
zum/zur Supervisor/in KSA als drei Theorieseminare à 16<br />
Arbeitseinheiten anerkannt.<br />
Kursbeginn: Montag: 11:00 Uhr<br />
Kursende: Freitag: 16:00 Uhr<br />
Termine: 21.03. – 25.03.2011<br />
Anmeldung: bis zum 10. Februar 2011<br />
Leitung: Ute Beyer-Henneberger<br />
Susanne Schneider<br />
Tagungsort: VEM-Missionshaus, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 50,- bis 55,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €<br />
KOMPETENZBEREICH STUDIERENDE<br />
K 372<br />
Studierenden-Seelsorge<br />
Beratungsprozesse mit Studierenden<br />
Ein wichtiger Arbeitsbereich in der Evang. Studierendengemeinde<br />
ist die Beratung Studierender.<br />
Der Beginn des Studiums, sowie das Studium selbst, kann<br />
spezifische Lebenskrisen provozieren wie z. B.: erste Beziehungs-<br />
und Liebeserfahrungen und deren Scheitern, Identitätsfindung<br />
außerhalb der Ursprungsfamilie, Konflikte in<br />
der Ablösung, Verantwortung für sich selbst tragen, Orientierungsunsicherheit<br />
im neuen Lebensumfeld, Prüfungsängste<br />
und der Umgang mit Stress in den veränderten Studienbedingungen.<br />
Ein besonderes Thema ist dabei die<br />
Beratung ausländischer Studierender, da dies zusätzlich ein<br />
hohes Maß an interkultureller Kompetenz erfordert.<br />
30
Dieses Seminar will spezifisches Handwerkszeug aus Entwicklungspsychologie,<br />
Krisenintervention, interkultureller<br />
Beratung und Paarberatung anbieten und einige Beratungstechniken<br />
einüben. Ziel wird sein, mit mehr Sicherheit<br />
in Beratungsprozesse zu gehen.<br />
Ein Mindestmaß an Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Termine: 04.10. – 07.10.2011<br />
Anmeldung: bis zum 25. August 2011<br />
Leitung: Susanne Schneider<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 285,- €<br />
UNSERE ÜBLICHEN KURSZEITEN<br />
Kursbeginn am 1. Tag: 15:00 Uhr<br />
Kursende am letzten Tag: 12:30 Uhr<br />
Kurstage: Beginn: 9:00 Uhr, Ende: 18:30 Uhr<br />
Pausen: 10.30–11:00,12:30–15:00,16:30–17:00 Uhr<br />
evtl. Abendeinheit: 19:30–21:00 Uhr<br />
KONTAKT<br />
Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong><br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong><br />
Zentrum für Spezialseelsorge<br />
Nazarethweg 7<br />
33617 Bielefeld<br />
Tel.-Nr.: 05 21/1 44 - 3386 Fax-Nr.: 05 21/1 44 - 61 09<br />
E-Mail-Adresse: juliane.moeller@bethel.de<br />
31
KONTAKTE UNSERER SEMINARHÄUSER<br />
Unsere Weiterbildungen finden in der Regel im Haus der<br />
Stille oder im Missionshaus statt. Zwei einladende<br />
Tagungshäuser im Herzen von <strong>Bethel</strong>, die auch der eigenen<br />
Regeneration dienen.<br />
Haus der Stille<br />
Am Zionswald 5, 33617 Bielefeld<br />
Tel.-Nr.: 05 21/1 44 25 20 Fax-Nr.: 05 21/1 44 54 82<br />
Der Empfang ist geöffnet: Mo – Fr von 8:00 – 18:00 Uhr.<br />
VEM – Missionshaus <strong>Bethel</strong><br />
<strong>Bethel</strong>weg 72, 33617 Bielefeld<br />
Tel.-Nr.: 05 21/1 44 32 98 Fax-Nr.: 05 21/1 44 47 59<br />
E-Mail-Adresse: oewe-bethel@vemission.org<br />
Der Empfang ist geöffnet:<br />
Am 1. Kurstag von 8:00 – 15:00 Uhr<br />
Tagungszentrum <strong>Bethel</strong><br />
Haus Nazareth, Nazarethweg 5 – 7,<br />
33617 Bielefeld<br />
Tel.-Nr.: 05 21/1 44 41 03 Fax-Nr.: 05 21/1 44 44 77<br />
Für unsere Weiterbildung Psychiatrieseelsorge<br />
(K 360 - Auswahltag und Teile I bis III):<br />
Gemeinsames Pastoralkolleg<br />
des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
Haus Villigst, Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte<br />
Tel.-Nr.: 0 23 04/7 55 – 1 45, Fax-Nr.: 0 23 04/7 55 – 157<br />
E-Mail-Adresse: s.kastner@institut-afw.de<br />
Für die EKD-Fachtagung und Weiterbildung Kinderkrankenhausseelsorge<br />
(K 362 A und K 362):<br />
Hotel Dietrich Bonhoeffer Haus<br />
Ziegelstr. 30, 10117 Berlin<br />
Tel.-Nr.: 0 30/2 84 67 - 0<br />
Gästehaus der Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Ziegelstr. 13 a, 10117 Berlin<br />
Tel.-Nr.: 0 30/20 93 – 11 86<br />
E-Mail-Adresse: marina.wilhelm@uv.hu-berlin.de<br />
32
UNSERE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN –<br />
WICHTIG ZU WISSEN<br />
Die Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong> ist Mitglied im Evangelischen<br />
Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e. V.<br />
Träger sind die von Bodelschwinghschen Stiftungen<br />
<strong>Bethel</strong>/Stiftung Nazareth.<br />
Unser Programm ist öffentlich und für jede Frau und jeden<br />
Mann zugänglich. Auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />
Teilnehmer/innen stellen wir uns, soweit wie möglich,<br />
ein. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie eine körperliche, seelische<br />
oder sonstige Beeinträchtigung haben, die Sie berükksichtigt<br />
wissen möchten. Hilfebedürftige Menschen sollten<br />
eine Begleitperson mitbringen.<br />
Bitte benutzen Sie für Ihre Anmeldung zu den Kursen<br />
unser Anmeldeformular und für die Reservierungen<br />
im Seminarhaus das Formular auf der Rückseite, für<br />
weiteren Bedarf bitte fotokopieren oder wir senden<br />
Ihnen gern weitere Exemplare.<br />
Wir hoffen Sie haben Verständnis, dass wir nur schriftliche<br />
Anmeldungen per Brief oder Fax entgegennehmen können.<br />
Dadurch haben Sie und wir eine verbindliche Grundlage.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Genauere Informationen zu den einzelnen Seminaren<br />
erhalten Sie bei unseren Kurssachbearbeitern/innen.<br />
Die Teilnahmebestätigung und eine Anfahrtsbeschreibung<br />
erhalten Sie nach dem im Jahresprogramm angegebenen<br />
Anmeldeschluss. Anmeldungen werden nach dem Eingangsdatum<br />
berücksichtigt; sollte ein Seminar bereits<br />
belegt sein, erhalten Sie einen Platz auf der Warteliste.<br />
Hierüber informieren wir Sie rechtzeitig. Gerne können Sie<br />
uns auch nach Anmeldeschluss eines Seminars auf freie<br />
Plätze bzw. zusätzlich eingerichtete Termine ansprechen.<br />
Die Teilnahmegebühr für unsere Weiterbildungsangebote<br />
entnehmen Sie den einzelnen Ausschreibungen. Sie ist eine<br />
reine Kursgebühr. Kosten für Verpflegung und Unterkunft<br />
sind darin nicht enthalten und sind extra ausgewiesen. Sie<br />
haben so die Möglichkeit nur Leistungen zu buchen, die<br />
Sie auch wirklich benötigen. Für die Unterbringung<br />
haben wir Ihnen in den Seminarhäusern Unterkunft und<br />
Vollpension vorreserviert. (Für die Kursarbeit des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s<br />
erweist es sich als sinnvoll, gemeinsam vor<br />
Ort zu wohnen und zu essen.) Wenn Sie dies nicht bean-<br />
33
spruchen, kreuzen Sie bitte Entsprechendes auf dem Reservierungsformular<br />
an (bitte Tagungsgetränke und evtl.<br />
Mittagessen).<br />
Die Kosten für maßgeschneiderte Angebote sowie Inhouse-Angebote<br />
werden jeweils nach Aufwand mit Ihnen<br />
vereinbart. Bitte sprechen Sie uns an!<br />
Sollten Sie an einer Veranstaltung, zu der Sie sich angemeldet<br />
haben, nicht teilnehmen können, berechnen wir Ihnen<br />
bei Rücktritt bis sechs Wochen vor Beginn 25 % der Seminargebühren,<br />
bei Rücktritt bis 2 Wochen vorher 50 % und<br />
danach die vollen Seminargebühren (auch im Krankheitsfall<br />
oder bei vorzeitiger Abreise). Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Diese Regelungen treten nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in<br />
benannt werden kann.<br />
Bei Abmeldung aus einer laufenden Weiterbildung des SI<br />
sind die Teilnahmegebühren für die restlichen Kurswochen<br />
zu erstatten.<br />
Sie erhalten von uns eine Rechnung über die Teilnahmegebühren.<br />
Bei fraktionierten Weiterbildungen stellen wir den<br />
Gesamtbetrag in Raten pro Kursabschnitt in Rechnung.<br />
Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr erst nach Erhalt der<br />
Rechnung. Gerichtsstand ist Bielefeld.<br />
Sollte ein Kurs nicht zustande kommen, werden die Vorreservierungen<br />
im Seminarhaus vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong> in der<br />
BBB rechtzeitig storniert. Wenn Sie innerhalb der vier<br />
Wochen vor Kursbeginn Ihre Teilnahme absagen, erhebt<br />
das jeweilige Seminarhaus Stornogebühren zu Ihren<br />
Lasten.<br />
Bestellte Mahlzeiten können nur bis 7 Tage vor Kursbeginn<br />
ab- oder zusätzlich bestellt werden, danach können Änderungen<br />
rechnungstechnisch nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Über die Kosten für Unterkunft und Verpflegung erhalten<br />
Sie vom Missionshaus, Haus Villigst und Gästehaus in Berlin<br />
eine gesonderte Rechnung. Die entsprechenden Kosten<br />
für das Haus der Stille sind extra auf der Kursgebührrechnung<br />
vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong> aufgeführt.<br />
Die Teilnahme an den Veranstaltungen des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s<br />
in der BBB setzt normale physische und psychische Belastbarkeit<br />
voraus und geschieht auf eigene Verantwortung.<br />
34
Besonderheiten für Mitarbeiter/innen der von Bodelschwinghschen<br />
Stiftungen <strong>Bethel</strong><br />
Bitte beachten Sie, dass wir für die Bearbeitung Ihrer<br />
Anmeldung die Angabe der Kostenstelle benötigen.<br />
Zusätzlich bitten wir Sie daran zu denken, dass Sie neben<br />
Ihrer Anmeldung immer Ihre Dienstbefreiung beantragen<br />
und sich die Teilnahme von Ihrem/Ihrer Dienstvorgesetzten<br />
genehmigen lassen.<br />
Die Dienstvorgesetzten sind gehalten, ihre Mitarbeiter/innen<br />
zur Fort- und Weiterbildung zu motivieren. Auch<br />
Fortbildungsanträge, die von den Dienstvorgesetzten abgelehnt<br />
werden, müssen weitergeleitet werden an die Mitarbeitervertretung:<br />
Die Mitarbeitervertretung hat in Fort- und<br />
Weiterbildungsfragen ein Mitbestimmungsrecht.<br />
Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns an, schreiben<br />
oder faxen Sie uns – oder schicken Sie uns einfach<br />
eine E-Mail!<br />
35
GASTDOZENTINNEN UND<br />
GASTDOZENTEN<br />
Ute Beyer-Henneberger, Pastorin, Pädagogin (MA), Psychodramaleiterin,<br />
Supervisorin und Weiterbildnerin (DGfP)<br />
Helmut Dessecker, Th. M., MBA, Pastor, Supervisor DGfP u.<br />
EAG-FPI, Pastoraler Dienst Ev. Johanneswerk e. V. Bielefeld<br />
Beate Dirkschnieder, Dipl.-Sozialarbeiterin, Zusatzausbildung<br />
als Trauerbegleiterin, hauptberuflich im stationären<br />
Hospiz, Gruppenleiterin<br />
Reinhard Feuersträter, Diakon, Dipl. Soz. Päd., Supervisor<br />
DGfP und KSA, Krankenhaus- u. Notfallseelsorger, Bistumsbeauftragter<br />
für Krankenhauspastoral u. Palliativmedizin<br />
Sabine Haupt-Scherer, Pfarrerin, Supervisorin (DGSv),<br />
Traumafachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF)<br />
Gábor Hézser, Dr. theol., Dr. h. c., Pastor i. R., Familientherapeut<br />
(IFW), Lehrauftrag für Pastoralpsychologie an<br />
theologischen Fakultäten in Ungarn<br />
Heike Kassebaum, Pastorin, Mag. Päd., Psychodramatische<br />
Gruppenleiterin<br />
Irmhild Liebau-Bender, Dr. theol., Pfarrerin, Psychotherapeutin<br />
(HPG/EAP), Bioenergetische Analytikerin (CBT)<br />
Jochen Locher, Pfarrer in JVA, Gestalttherapeut<br />
Karl-Erich Pönitz, Pfarrer i. R., Lehrsupervisor (KSA),<br />
Psychotherapeut (HPG), Bioenergetischer Analytiker (CBT)<br />
Werner Posner, Pfarrer, Supervisor DGfP, Kursleiter KSA,<br />
Telefonseelsorger in Bochum, Traumaberater<br />
Angelika Richter, Pfarrerin, Lehrsupervisorin DGfP (KSA),<br />
systemische Beraterin, Pastoralpsychologischer Dienst EKKW<br />
Helga Rueß-Alberti, Pastorin i. R., Lehrsupervisorin DGfP,<br />
Lehrbeauftragte Ruth-Cohn-Institut Bielefeld<br />
Renate Schatz, Pastorin, Systemische Therapeutin DGSF<br />
Uwe Scherer, Dipl. Pädagoge, Supervisor, Ehe- und Lebensberater<br />
(DAJEB), Traumafachberater<br />
Kurt Jürgen Schmidt, Pastor i. R., Pastoralpsychologe,<br />
Supervisor (DGSv), Lehrsupervisor (DGfP, PIfE), Weiterbildungsleiter<br />
KSA, Psychodramaseelsorge (GPP)<br />
Susanne Schneider, Pfarrerin, Gestaltausbildung (FPI),<br />
Lehrsupervisorin (DGfP); Studierendenseelsorgerin, eigene<br />
Praxis für Beratung, Paarberatung und Supervision<br />
Harald Stolzke, Dipl. Soz. Arb., Psychotherapeut (HPG),<br />
Suchttherapeut, Bioenergetischer Analytiker<br />
36
KALENDARIUM<br />
Termin<br />
Kurs-Nr. Veranstaltung<br />
Januar 2011<br />
27.01. – 28.01. K 363 Auswahltage JVA Seelsorge<br />
Februar 2011<br />
07.02. – 08.02. K 362 A EKD-Fachkonferenz der<br />
Kinderkrankenhausseelsorge<br />
08.02. – 11.02. K 362 Kinderkrankenhausseelsorge<br />
14.02. – 18.02. K 363 JVA-Seelsorge (1. Teil)<br />
28.02. – 04.03. K 364 Innehalten – Atem holen –<br />
weitergehen:in der JVA-Seelsorge<br />
März 2011<br />
11.03. K 358 Auswahltag der Weiterbildung<br />
Krankenhausseelsorge<br />
14.03. – 18.03. K 366 Syst. Arbeiten in Seelsorge und<br />
Beratung (1. Teil)<br />
21.03. – 25.03. K 371 Theorieseminar<br />
April 2011<br />
04.04. – 08.04. K 346/3 Körperorientierte Seelsorge<br />
(3. Teil)<br />
11.04. – 15.04. K 363 JVA-Seelsorge (2. Teil)<br />
11.04. – 15.04. K 365 Kriegskinder des 2. Weltkriegs<br />
Mai 2011<br />
09.05. – 13.05. K 358 Krankenhausseelsorge (1. Teil)<br />
23.05. – 27.05. K 359 Seelsorge mit Krebskranken<br />
(1. Teil)<br />
Juni 2011<br />
09.06. K 360 Auswahltag Psychiatrieseelsorge<br />
20.06. – 24.06. K 361 Palliative Care (1. Teil)<br />
37
Termin<br />
Kurs-Nr. Veranstaltung<br />
Juli 2011<br />
04.07. – 06.07. K 369 Interkulturelle Seelsorge<br />
11.07. – 15.07. K 360 Psychiatrieseelsorge (1. Teil)<br />
September 2011<br />
12.09. – 16.09. K 368 Spiritualität und Körper<br />
(Körperorientierte Seelsorge)<br />
19.09. – 23.09. K 367 Traumazentrierte Seelsorge<br />
(1. Teil)<br />
26.09. – 30.09. K 363 JVA-Seelsorge (3. Teil)<br />
Oktober 2011<br />
03.10. – 07.10. K 361 Palliative Care (2. Teil)<br />
04.10. – 07.10. K 372 Studierenden-Seelsorge<br />
10.10. – 14.10. K 358 Krankenhausseelsorge (2 Teil)<br />
10.10. – 14.10. K 360 Psychiatrieseelsorge (2. Teil)<br />
November 2011<br />
07.11. – 11.11. K 346/4 Körperorientierte Seelsorge<br />
(4. Teil)<br />
14.11. – 18.11. K 359 Seelsorge mit Krebskranken<br />
(2. Teil)<br />
21.11. – 25.11. K 366 Syst. Arbeiten in Seelsorge und<br />
Beratung (2. Teil)<br />
28.11. – 30.11. K 370 „Opferkinder“ und<br />
„Täterkinder“<br />
Dezember 2011<br />
05.12. – 09.12. K 360 Psychiatrieseelsorge (3. Teil)<br />
✂<br />
38
Anmeldung für Weiterbildungen<br />
Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong><br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong><br />
Zentrum für Spezialseelsorge<br />
Nazarethweg 7<br />
33617 Bielefeld<br />
Zu dem Kurs Nr.:<br />
Titel:<br />
vom<br />
bis<br />
melde ich mich verbindlich an.<br />
Name/Vorname:<br />
Straße<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon-Nr. (priv.):<br />
✂<br />
hier abtrennen<br />
Telefon-Nr. (dienstl.):<br />
E-Mail-Adresse:<br />
(Angabe f. Kursarbeit erforderlich)<br />
Geburtsdatum:<br />
Beruf:<br />
Landeskirche/Diözese:<br />
Ich akzeptiere die auf den Seiten 33 bis 35 gedruckten<br />
Teilnahme- bzw. Geschäftsbedingungen des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s<br />
in der Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong>.<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Ja, ich möchte in Zukunft das Jahresprogramm<br />
des SI als PDF-Datei per E-Mail bekommen.<br />
Rechnungsanschrift:<br />
(nur falls diese von der Privatanschrift abweicht)<br />
Name (Arbeitgeber/Institution):<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:
Buchungen für das Seminarhaus<br />
Bitte ausfüllen (außer für K 362 A/K 362, K 360 1.-3. Teil)<br />
und mit Ihrer Anmeldung zur Weiterbildung bzw. zum Kurs<br />
an das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> in der B&BB schicken.<br />
Ich nehme am Kurs/an der Weiterbildung K teil.<br />
Titel: „ “<br />
vom<br />
(bei mehrwöchigen Kursen bitte 1. und letzte/s Woche/Jahr<br />
angeben)<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Unterschrift:<br />
Bitte kreuzen Sie Zutreffendes an:<br />
Haus der Stille, <strong>Bethel</strong>:<br />
EZ mit Dusche/WC, Vollpension u. Tagungsgetränken<br />
(ca. 71,– €/Tag)<br />
vegetarisch<br />
<br />
nur Tagungsgetränke (ca. 5,00 €/Tag)<br />
nur Mittagessen (à 10,00 €) vegetarisch<br />
keine Reservierung<br />
Missionshaus, <strong>Bethel</strong>:<br />
EZ mit Dusche/WC, Vollpension u. Tagungsgetränken<br />
(ca. 55,– €/Tag)<br />
vegetarisch<br />
EZ, Dusche/WC auf dem Flur, Vollpen. u. T.-Getränken<br />
(ca. 50,– €/Tag)<br />
vegetarisch<br />
(Die Zimmerverteilung wird nach Datum des Eingangs<br />
berücksichtigt. Es sind jeweils 8 Zimmer vorhanden.)<br />
nur Tagungsgetränke (ca. 5,00 €/Tag)<br />
nur Mittagessen (à 7,40 €) vegetarisch<br />
keine Reservierung<br />
Die Tagungsgetränke enthalten in beiden Häusern pro<br />
Tag 1 Flasche Mineralwasser, 2 x Kaffee/Tee und nachmittags<br />
Kekse.<br />
Mittagessen: einschließlich am letzen Kurstag<br />
Kostenerstattung bei Nichtteilnahme<br />
Das Haus der Stille und das Missionshaus weisen freundlich<br />
darauf hin, dass keine Kostenerstattung bei nicht fristgemäßer<br />
Abmeldung vom Kurs oder an bestellten Mahlzeiten<br />
erfolgen kann.<br />
hier abtrennen<br />
✂