Jahresprogramm 2012 SI Bethel - Seelsorgeinstitut Bethel
Jahresprogramm 2012 SI Bethel - Seelsorgeinstitut Bethel
Jahresprogramm 2012 SI Bethel - Seelsorgeinstitut Bethel
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GRUSSWORT<br />
Inken Richter-Rethwisch<br />
Oberkirchenrätin<br />
Seelsorge ist die persönlichste und intimste Kommunikationsform<br />
des Glaubens. Sie spricht den Menschen umfassend<br />
an durch das Wort Gottes, von dem her sie inspiriert ist. Damit<br />
gehört die Seelsorge zu den großen Schätzen unserer<br />
evangelischen Kirche. Sie gewinnt ihr Profil durch intensive<br />
Reflexion, theologische Vertiefung und Qualität in der<br />
Weiterbildung.<br />
Mit der Einrichtung einer Ständigen Konferenz für Seelsorge<br />
(SKS) im September 2010 hat der Rat der EKD nun ein Mandat<br />
im Dienste der Seelsorge geschaffen. Der Auftrag der neuen<br />
Konferenz besteht in der Vernetzung der Seelsorgedienste, in<br />
der Erarbeitung von Entscheidungshilfen für die Organe der<br />
EKD und in der Aufarbeitung der aktuellen Themen sowie in<br />
den Themen der Aus- und Fortbildung. Dies bezieht auch die<br />
Fragen nach Qualitätsstandards und Bedingungen der<br />
Seelsorgedienste mit ein. Eine besondere Herausforderung ist<br />
dabei die Frage: Wie kann evangelische Seelsorge profiliert<br />
werden bei knapper werdenden Ressourcen? Doch diese<br />
Fragestellung will die SKS nicht in einer Engführung münden<br />
lassen, sondern mit ansprechenden Fachtagungen und<br />
Workshops anstehende Themen weiterentwickeln und die<br />
vielfältigen Perspektiven der unterschiedlichen Seelsorgefelder<br />
mit einbeziehen.<br />
Die personelle Zusammensetzung der Konferenz verbindet die<br />
Bereiche Wissenschaft, Landeskirchen, Diakonie sowie den<br />
Aus- und Fortbildungsbereich und steht damit zugleich für die<br />
Abbildung vielfältiger Netzwerke in der Seelsorgelandschaft<br />
der EKD. Ihre Impulse, Akzentuierungen und Anstöße zu<br />
Prozessbildungen sind allerdings in starkem Maße auf ein<br />
intensives und lebendiges Miteinander aller im Seelsorgebereich<br />
Engagierten angewiesen. Eine enge Vernetzung mit<br />
den Verantwortlichen für Seelsorge in den Landeskirchen, mit<br />
Fachleuten, Fachkonferenzen sowie Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorgern vor Ort ist daher der ausgesprochene Wunsch.<br />
Das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong> bildet ein Brückenglied zwischen<br />
der SKS, der Konferenz der Beauftragten für Sonderseelsorge<br />
der EKD, den Konferenzen für Sonderseelsorge und der DGfP.<br />
Es hat die Aufgabe, im Kontakt und in Zusammenarbeit mit<br />
diesen Gremien Weiterbildung für Spezialseelsorge zu<br />
konzipieren und durchzuführen. Hierdurch leistet es einen<br />
wichtigen Beitrag zur inhaltlichen und konzeptionellen Weiterentwicklung<br />
dieser Felder und der Qualifizierung von Seelsorgern<br />
und Seelsorgerinnen.
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir freuen uns, Ihnen in diesem Jahr wieder ein ansprechendes<br />
<strong>Jahresprogramm</strong> vorstellen zu können und möchten Sie auf<br />
zwei neue Angebote aufmerksam machen:<br />
Musiktherapie und Seelsorge in der Begleitung<br />
Schwerstkranker und Sterbender <strong>2012</strong>/2013<br />
Wir haben mit Frau Bünemann eine hochqualifizierte Expertin<br />
für diese Weiterbildung gewinnen können, die gemeinsam mit<br />
Frau Rueß-Alberti die Themen Musiktherapie und Seelsorge<br />
verbinden wird. Frau Bünemann ist Musiktherapeutin (Wiener<br />
Schule), Dipl. Gerontologin und Gestalttherapeutin (DVG). Frau<br />
Rueß-Alberti ist Lehrsupervisorin DGfP und. Lehrbeauftragte<br />
des Ruth-Cohn-Instituts Bielefeld.<br />
Spiritualität als Ressource<br />
Spiritualität ist das Herzstück der Seelsorge. Diese Weiterbildung<br />
befasst sich sowohl mit den wissenschaftlichen<br />
Forschungsergebnissen, als auch mit der ganz persönlichen<br />
Spiritualität der Teilnehmenden. Sie wird geleitet von Frau<br />
Elisabeth Frost (katholische Diplomtheologin, Supervisorin und<br />
Krankenhausseelsorgerin) und Gábor Hézser, Dr. theol., Dr. h.<br />
c., Pastor i. R., Familientherapeut (IFW).<br />
Schauen Sie sich um in unserem Katalog oder auf unserer<br />
Homepage; wir möchten Sie auf folgende Veranstaltungen aus<br />
dem Gesamtkatalog von B & BB hinweisen:<br />
„Worte sind Schall und Rauch!“ - Zur Bedeutung des<br />
Nonverbalen in der Gesprächsführung und<br />
„Professionell moderieren, visualisieren und<br />
präsentieren“.<br />
http://www.bildung-beratung-bethel.de/seelsorgeinstitut oder<br />
direkt http://www.seelsorgeinstitut-bethel.de und wählen Sie<br />
für sich ganz persönlich das richtige Angebot aus.<br />
Zu allen Veranstaltungen beraten wir Sie gern.<br />
Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit Ihnen!<br />
Diakon Max Wulfmeier-Böhm Pastorin Gaby Nelius<br />
Geschäftsführung Projektleitung<br />
Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong>
Unser Profil<br />
Auftrag<br />
Das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> hat den Auftrag, in Spezialseelsorge aus-<br />
und weiterzubilden und Seelsorge theologisch wissenschaftlich<br />
zu reflektieren und zu begründen. Insbesondere widmet es sich<br />
der Aufgabe, Seelsorgeweiterbildungen für spezielle Arbeitsfelder<br />
im Bereich von Kirche und Diakonie anzubieten.<br />
Inhaltliche Orientierung<br />
Basis der meisten Weiterbildungen sind dabei die Standards<br />
der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie:<br />
„Theologische Reflexion, Ansätze aus Psychotherapie,<br />
Kommunikations- und Sozialwissenschaften sind die Elemente<br />
der Weiterbildung und ermöglichen ein erfahrungsbezogenes,<br />
personenspezifisches und identitätsbildendes Lernen.“<br />
(http://www.pastoralpsychologie.de/30.0.html)<br />
Die Curricula Systemische Krankenhausseelsorge, Altenheimseelsorge<br />
und JVA-Seelsorge sind als KSA-Grundkurs anerkannt.<br />
Die Weiterbildungen orientieren sich an den Leitlinien<br />
der einzelnen Konferenzen für Sonderseelsorge oder der<br />
Fachverbände (Palliative Care).<br />
Unsere Ziele<br />
Kompetenzerweiterung in folgenden Bereichen:<br />
Personale und Kommunikative Kompetenz<br />
Seelsorge geschieht in Interaktion mit anderen Menschen und<br />
Systemen. Die Weiterentwicklung einer guten Selbst- und<br />
Fremdwahrnehmung, ein Bewusstsein für die eigene Rolle und<br />
die eigenen Potentiale sind Bestandteil aller Weiterbildungen.<br />
Spirituelle Kompetenz<br />
Seelsorgliches Arbeiten braucht ein Bewusstsein und eine<br />
Reflexion und Vertiefung mit eigenen existentiell-religiösen<br />
Fragen. Darüber hinaus werden in unseren Weiterbildungen<br />
liturgische Kompetenzen geschult. Forschungsergebnisse zum<br />
Stellenwert religiöser Coping-Strategien in Bezug auf Lebensqualität<br />
und Krankheitsverarbeitung werden vermittelt.<br />
Feldkompetenz<br />
Arbeiten in spezifischen Feldern von Seelsorge braucht<br />
detaillierte Kenntnisse über das jeweilige Feld, z. B. Kenntnisse<br />
über Krankheitsbilder, Krankheitsverarbeitung oder den<br />
Umgang mit Demenz.<br />
Institutionelle Kompetenz<br />
Es ist unser Ziel, die institutionellen Rahmenbedingungen von<br />
Seelsorge zu reflektieren und daraus eine Konzeption von<br />
Seelsorge zu entwickeln, die sowohl den eigenen Kompetenzen<br />
der Person als auch den Anforderungen der jeweiligen<br />
Institution entspricht.
Interprofessionelle Kompetenz<br />
Seelsorge in Institutionen geschieht in multiprofessioneller<br />
Zusammenarbeit. Daher sind unsere Weiterbildungen offen für<br />
alle Berufsgruppen. Innerhalb der Weiterbildung arbeiten wir<br />
mit Fachdozenten und Fachdozentinnen aus den Bereichen<br />
Medizin, Psychotherapie, Pflege, Theaterwissenschaft und<br />
Theologie.<br />
Unsere Angebote<br />
Weiterbildungen und Seminare<br />
• Kompetenzbereich Krankenhaus<br />
• Kompetenzbereich Justizvollzugsanstalt<br />
• Kompetenzbereich Altenseelsorge<br />
• Kompetenzbereich Spezielle Seelsorgliche Themen<br />
• Kompetenzbereich Supervision<br />
• Kompetenzbereich Studierende<br />
Einzel-, Team- und Gruppensupervision<br />
Die Supervisoren/-innen bieten entsprechend der von ihnen<br />
vertretenen therapeutischen und methodischen Orientierung<br />
Supervision an, in der sie Einzelne und Gruppen begleiten (z. B.<br />
Teams aus diakonischen Einrichtungen, Pfarrer/innen einer<br />
Region, Ärzte oder Pflegepersonal usw.) und arbeitsbezogene<br />
Konflikte und Fragen der beruflichen Identität bearbeiten.<br />
Coaching<br />
Hier erhalten sie kürzere, lösungsorientierte Beratung zu<br />
gezielten Fragestellungen wie zum Beispiel: Rollenwechsel,<br />
Bewerbungssituation, Führungsaufgaben.<br />
Fortbildung für Mitarbeiter/-innen<br />
Auf Anfrage organisieren und gestalten wir Fortbildungen für<br />
Krankenhäuser, Heime und Beratungsstellen zu Themen aus<br />
den Bereichen von Seelsorge und Beratung sowie des<br />
heilenden und sozialen Handelns. Dabei arbeiten wir mit<br />
anderen Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung zusammen.<br />
Fachberatung und Vorträge<br />
Unsere Supervisoren/-innen können als Referenten/-innen für<br />
Veranstaltungen im Feld von Seelsorge und Pastoralpsychologie<br />
angefragt werden und leisten fachliche Beratung<br />
(z. B. Aufgabe, Funktion und Organisation des seelsorglichen<br />
Dienstes im Krankenhaus).
Zielgruppen unserer Kursangebote<br />
Das Angebot des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s richtet sich an:<br />
• Pfarrer/innen, Diakone/-innen, Vikare/-innen, Studierende<br />
an der FHdD sowie an andere kirchliche Mitarbeitende, die<br />
bereits haupt- oder nebenamtlich als Seelsorger/innen im<br />
Krankenhaus, im Gefängnis, in Altenheimen, in der<br />
Gemeinde, in diakonischen Einrichtungen oder an anderen<br />
Stellen in der Seelsorge bzw. der Sonderseelsorge tätig<br />
sind;<br />
• kirchliche Mitarbeitende, die sich auf einen seelsorglichen<br />
Dienst vorbereiten wollen;<br />
• andere Interessenten/-innen (z. B. Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/innen, Sozialarbeiter/innen, Erzieher/innen,<br />
Religionslehrer/innen, Psychologen/-innen), die den seelsorglichen<br />
Umgang mit Menschen in einem spezifischen<br />
seelsorglichen Kontext erlernen möchten und<br />
• alle an unseren Themen Interessierte.<br />
Das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> wird mit Projektmitteln der EKD<br />
gefördert. Den wesentlichen Teil unseres Budgets decken wir<br />
über Teilnehmerbeiträge.
INHALTSVERZEICHNIS<br />
KOMPETENZBEREICH KRANKENHAUS<br />
Kursnr. Titel<br />
K 373 Spiritualität als Ressource .......................................<br />
K 374 Weiterbildung Palliative Care für Seelsorger/innen ..<br />
K 375 Weiterbildung Seelsorge ........................................<br />
mit krebskranken Menschen<br />
K 376 EKD-Fachkonferenz der Kinderkrankenhausseelsorge<br />
Teil A<br />
K 377 EKD-Fachkonferenz der Kinderkrankenhausseelsorge<br />
Teil B<br />
K 378 Seelsorge mit Herzen, Mund und Händen… ...........<br />
KOMPETENZBEREICH JUSTIZVOLLZUGSANSTALT<br />
K 379 Grenzen setzen – in Kontakt kommen ....................<br />
KOMPETENZBEREICH ALTENSEELSORGE<br />
K 380 Weiterbildung Altenseelsorge ................................<br />
K 381 Weiterbildung – Trauernde seelsorglich begleiten ...<br />
K 382 Alte Menschen als meine Lehrerinnen ....................<br />
und Lehrer<br />
KOMPETENZBEREICH SPEZIELLE SEELSORGLICHE THEMEN<br />
K 383 Weiterbildung Körperorientierte Seelsorge .............<br />
K 383/1 Der Körper als Ressource .......................................<br />
(Körperorientierte Seelsorge)<br />
K 383/2 Neue Lebensenergie entfalten ................................<br />
(Körperorientierte Seelsorge)<br />
K 384 Belastung - Stress - (Sekundär-) Traumatisierung .....<br />
in der Seelsorge (Körperorientierte Seelsorge)<br />
K 385 Gut stehen – der eigene Stand als ..........................<br />
Seelsorger/in (Körperorientierte Seelsorge)<br />
K 386 Musiktherapie und Seelsorge .................................<br />
K 387 Interkulturelle Seelsorge .........................................<br />
KOMPETENZBEREICH SUPERVI<strong>SI</strong>ON<br />
K 388 Supervisionsausbildung DGfP (KSA) ........................<br />
Kursblock III<br />
K 389 Supervisionsgruppe ...............................................<br />
KOMPETENZBEREICH STUDIERENDE<br />
K 390 Seelsorge und Beratung mit Studierenden ..............<br />
Unsere üblichen Kurszeiten..................................................<br />
Kontakt <strong>SI</strong>, Kontakte unserer Seminarhäuser ........................<br />
Unsere Geschäftsbedingungen ............................................<br />
Gastdozentinnen und Gastdozenten des <strong>SI</strong> ..........................<br />
Kalendarium .......................................................................<br />
Anmelde- und Buchungsformular ........................................
KOMPETENZBEREICH KRANKENHAUS<br />
Weiterbildung Krankenhausseelsorge<br />
Weiterbildung Psychiatrieseelsorge<br />
Diese bereits laufenden Weiterbildungen werden 2013 neu<br />
angeboten. Sie können sich bereits jetzt vormerken lassen und<br />
bei Interesse an einer Weiterbildung das zugehörige,<br />
ausführliche Curriculum vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong><br />
zuschicken lassen.<br />
K 373 Spiritualität als Ressource<br />
Untersuchungen zur Spiritualität und Religiosität zeigen, dass<br />
diese Dimensionen wichtige Ressourcen sind. Dies gilt sowohl<br />
für die Patienten und Patientinnen bei ihrer Krankheitsverarbeitung<br />
als auch für die begleitenden Dienste, insbesondere<br />
für die Seelsorger und Seelsorgerinnen selbst.<br />
Unser Ziel ist es, die spirituelle Dimension in Theorie und Praxis<br />
zu erfassen. Im Blick auf die eigene Biografie sollen Wege<br />
gesucht werden, die persönliche spirituelle Kompetenz wahrzunehmen<br />
und zu stärken.<br />
Aus dem Zugang zur eigenen Quelle lassen sich verschiedene,<br />
auch individuell geprägte Ausdrucksweisen von Spiritualität (in<br />
Stille, Wort, Ritual …) erschließen.<br />
Diese wollen wir in der Kurswoche entdecken und im Rahmen<br />
der Kursgruppe gestalten.<br />
Durch persönliche Theorie- und Konzeptbildung sowie durch<br />
begleitende Fallarbeit und Supervision sollen die Teilnehmenden<br />
für ihre spezifische Situation Perspektiven gewinnen.<br />
Der Kurs richtet sich an Absolventen des Curriculums Krankenhausseelsorge<br />
und alle am Thema interessierten Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen im Bereich Seelsorge.<br />
Wir arbeiten mit Elementen der systemischen Seelsorge und<br />
Elementen von geistlicher Begleitung.<br />
Erwartet wird die Bereitschaft zu protokollierten Fallbesprechungen<br />
und zur Erkundung persönlicher themenspezifischer<br />
Ressourcen.<br />
Termine: 07.05. – 11.05.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 28. März <strong>2012</strong><br />
Leitung: Elisabeth Frost<br />
Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser<br />
Tagungsort: Haus Stapelage, Lage<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 48,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €
K 374 Weiterbildung Palliative Care für<br />
Seelsorger/innen, sozialtherapeutische und<br />
weitere beratende Berufsgruppen<br />
<strong>2012</strong>/2013 (3 x 1 Woche)<br />
Die seelsorgliche sowie die psychosoziale Begleitung von<br />
Sterbenden und ihren Angehörigen ist ein wesentliches<br />
Merkmal sowohl ambulanter als auch stationärer Palliative<br />
Care Konzepte. Ebenso charakteristisch sind die enge<br />
Verknüpfung verschiedener Berufsgruppen und die intensive<br />
Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen.<br />
Ziel der Weiterbildung:<br />
• Sie entwickeln eine umfassende Sichtweise über die<br />
Situation Sterbender und ihrer Angehörigen und entwerfen<br />
Ihr Seelsorge- und Begleitungskonzept vor dem Hintergrund<br />
interdisziplinärer Kooperation.<br />
• Sie können die körperlichen und seelischen Veränderungsprozesse<br />
in der letzten Lebensphase erkennen und sie im<br />
Rahmen Ihres Unterstützungsangebotes berücksichtigen.<br />
• Sie entwickeln ein seelsorglich-begleitendes Angebot für<br />
Angehörige und für Mitarbeiter/innen der Einrichtungen<br />
und Dienste.<br />
• Sie lernen spezifisches Handlungswissen kennen und üben<br />
dieses teilweise ein.<br />
• Sie reflektieren für sich Möglichkeiten der Selbstsorge und<br />
Selbstpflege, nehmen Ihre eigenen Grenzen und<br />
Entlastungs- und Erholungsmöglichkeiten wahr.<br />
Die Arbeitsweisen, Lernmethoden und Arbeitsformen orientieren<br />
sich an den Prinzipien von Palliative Care, Erwachsenenbildung<br />
und systemischer Seelsorge. Hierzu gehören Selbsterfahrung,<br />
Fallbesprechungen, Wahrnehmungsübungen,<br />
Theorievermittlung durch Vortrag und Diskussion und die<br />
Entwicklung eigener Projekte.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
1. Kurswoche:<br />
• Grundlagen der Palliativmedizin und Hospizarbeit,<br />
Merkmale von Palliative Care;<br />
• Definition der eigenen Rolle im multidisziplinären Team,<br />
Reflexion der eigenen Haltung und des Selbstbildes zu<br />
Sterben, Lebensende und Tod;<br />
• aktuelle ethische Fragestellungen.<br />
2. Kurswoche:<br />
• ausgewählte Krankheitsbilder als Anwendungsbereiche von<br />
Palliative Care;<br />
• medizinisch-pflegerische Aspekte z. B.: Schmerztherapie,<br />
Symptomlinderung, Wissen und Umgehen mit der Finalphase,<br />
Versorgung Verstorbener.<br />
3. Kurswoche:<br />
• Umgang mit der Lebenswelt verwirrter und demenzkranker<br />
Menschen;<br />
• Lebensbilanzbegleitung;<br />
• Trauerbegleitung.
Berücksichtigte Rahmenrichtlinien, Empfehlungen:<br />
• Gisbertz, V. u. a. (1997): Basiscurriculum für Seelsorger in<br />
Palliativmedizin; Pallia Med Verlag Bonn.<br />
• M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer (Hrsg.): B. Uebach:<br />
(2004): Basiscurriculum Palliative Care. Eine Fortbildung für<br />
psychosoziale Berufsgruppen; Pallia Med Verlag Bonn.<br />
Die Teilnehmenden erhalten nach der Teilnahme an der<br />
gesamten Weiterbildung ein entsprechendes Zertifikat.<br />
Die Weiterbildung ist anerkannt nach § 37 und 39 a SGB V.<br />
Zielgruppe:<br />
Pfarrer/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen/-innen<br />
und andere Personen mit vergleichbarer Qualifikation<br />
Die Weiterbildung ist für alle Konfessionen offen.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Termine:<br />
Teile I und II: 18.06. – 22.06.; 03.12. – 07.12.<strong>2012</strong><br />
Geplant: Teil III in 2013<br />
Anmeldung: bis zum 9. Mai <strong>2012</strong><br />
Leitung: Beate Dirkschnieder<br />
Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser<br />
und weitere Fachreferentinnen und Fachreferenten<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €/Woche<br />
K 375 Weiterbildung Seelsorge<br />
mit krebskranken Menschen <strong>2012</strong>/2013<br />
(4 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
Die Krebserkrankung wird von den Betroffenen und ihren<br />
Angehörigen meist als einschneidende Lebenskrise erlebt.<br />
Seelsorger/innen begegnen Menschen, die mit ihren seelischen<br />
und religiösen Möglichkeiten die Zeit der Behandlung<br />
durchstehen wollen und Wege aus der Krise suchen. Die Art<br />
der Erkrankung, der Diagnoseschock, ihr Verlauf, die<br />
besonderen Belastungen der Radio- und Chemotherapie, die<br />
Persönlichkeit des kranken Menschen und die Familienstruktur,<br />
das spezielle „Beziehungsklima“ auf onkologischen Stationen<br />
im Krankenhaus oder in Rehabilitationskliniken – das alles sind<br />
Faktoren, die wir in die Seelsorge einbeziehen können. Dazu<br />
braucht die Seelsorge auch eine systemische Orientierung.<br />
Ziel des Kurses ist es:<br />
• die besondere Situation von krebskranken Menschen und<br />
ihren Angehörigen umfassend in ihrem systemischen<br />
Zusammenhang wahrzunehmen;<br />
• Erkenntnisse der Psychoonkologie, der psychologischen<br />
Krisentheorie und der Psychotraumatologie in die Seelsorge<br />
einzubeziehen und die Seelsorge als ein kooperationsfähiges<br />
Angebot des Behandlungssystems zu konzipieren<br />
und zu praktizieren;
• Möglichkeiten der Entlastung und des offenen Umgangs<br />
mit den eigenen Reaktionen zu erproben (Psychohygiene);<br />
• spirituelle Angebote zu entwickeln und kreative Formen<br />
religiöser Kommunikation als Instrument der Arbeit mit<br />
krebskranken Menschen einzuüben;<br />
• an mitgebrachten Fallbeispielen zu arbeiten.<br />
1. Kurswoche:<br />
Einführungswoche zum Thema Krebs<br />
• Was bedeutet das Wort „Krebs“ für mich?<br />
• der Mythos Krebs und die Folgen für Patienten und<br />
Angehörige;<br />
• Informationen zum Thema Krebserkrankung, Therapien<br />
und Nebenwirkungen;<br />
• kurzzeittherapeutische Interventionen zur Stützung;<br />
• erste Schritte zu einem individuell operationalisierbaren<br />
Seelsorgekonzept.<br />
2. Kurswoche:<br />
Krebs und Trauma<br />
• Die Krebsdiagnose/-behandlung als Traumatisierung;<br />
• Trauma als Ursache von Krebs;<br />
• Grundinformationen zur Psychotraumatologie und traumazentrierten<br />
Behandlung von Akuttraumata und lebensgeschichtlichen<br />
Traumata;<br />
• Fortsetzung der individuellen Konzeptbildung.<br />
3. Kurswoche:<br />
Krebs und Familie<br />
• systemische Aspekte in der Seelsorge und Beratung mit<br />
krebskranken Menschen;<br />
• Arbeit mit Angehörigen unter Berücksichtigung der<br />
Erkenntnisse der systemisch orientierten Familienseelsorge;<br />
• Arbeit mit Eltern erkrankter Kinder;<br />
• Fortsetzung der individuellen Konzeptbildung.<br />
4. Kurswoche:<br />
Spiritualität in der Seelsorge mit krebskranken Menschen<br />
• theologische Fragestellungen;<br />
• spirituelle Angebote für Klienten und Klientinnen;<br />
• eigene Spiritualität und spirituelle Selbstfürsorge.<br />
• Fortsetzung der individuellen Konzeptbildung.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Termine:<br />
Teile I und II: 25.06. – 29.06.; 01.10. – 05.10.<strong>2012</strong><br />
Geplant: Teile III und IV in 2013<br />
Anmeldung: bis zum 16. Mai <strong>2012</strong><br />
Leitung: Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser<br />
N. N.<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 375,- €/Woche
K 376 Fachkonferenz des Konvents der<br />
Seelsorger/innen in Kinderkliniken und<br />
auf Kinderstationen im Bereich der EKD<br />
Teil A - mit Mitgliederversammlung<br />
Zwei Teile zu einem Thema: Schuld und Schuldgefühle<br />
Teil A: Kinder denken nach über Schuld,<br />
Krankheit und Tod.<br />
Die Beschreibung finden Sie unter K 377.<br />
Termine: 23.01. - 24.01.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 14. Dezember 2011<br />
(Bitte melden Sie sich mit dem Formular „Anmeldung für<br />
Weiterbildung“ an, buchen Sie Ihr Zimmer mit dem Formular<br />
„Buchungen für das Seminarhaus“ und senden Sie beides nur<br />
an das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong>.)<br />
Sprecher: Reinhard Buyer<br />
Heike Kassebaum<br />
Referentin: Angela Kunze-Beiküfner<br />
Tagungsort: Zinzendorfhaus,<br />
Neudietendorf bei Weimar/Thüringen<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 59,10 €/Tag/Person<br />
(Die Kosten enthalten auch Tagungsgetränke.)<br />
Gebühr: ca. 15,- €<br />
K 377 Fachkonferenz des Konvents der<br />
Seelsorger/innen in Kinderkliniken und<br />
auf Kinderstationen im Bereich der EKD<br />
Teil B<br />
Thema: Schuld und Schuldgefühle<br />
Teil B: Schuld und Schuldgefühle in der Kinderklinik<br />
Vertiefung des Themas<br />
Schuld ist ein schwieriges Thema. In unterschiedlichen Facetten<br />
begegnet es uns in der Kinderklinik.<br />
Ob tatsächliche oder vermeintliche Versäumnisse von Eltern,<br />
Mitarbeitenden oder von uns selbst. Dabei kann es sich um<br />
Schuld im rechtlichen oder moralischen Sinn handeln.<br />
Schuld ist ein Beziehungsthema und kann ein Lebensthema<br />
sein.<br />
• Was ist Schuld? Wer ist schuld? Was macht Schuld? Wie<br />
gehen wir damit um?<br />
• Welche Vorstellungen haben Kinder selbst, welche<br />
Lebenswirklichkeit verbindet sich bei ihnen mit Schuld,<br />
Krankheit und Tod?<br />
In Teil A der Fachkonferenz wird uns Frau Angela Kunze-<br />
Beiküfner die Aspekte der Kindertheologie nahe bringen.<br />
Es schließen sich der kollegiale Austausch sowie die Berichte<br />
aus den Landeskirchen und die berufspolitische Arbeit der<br />
Fachkonferenz des Konvents an.
In Teil B der Fachkonferenz werden wir ausführlich das Thema<br />
Schuld vertiefen.<br />
So wird uns der neue Ansatz des Buches „SchuldIMachtISinn“<br />
von Chris Paul beschäftigen sowie die Problematik der Entstehung<br />
von Schuldgefühlen in der Familie aus psychoanalytischer<br />
Sicht und Konsequenzen für die Seelsorgearbeit<br />
(Referentin: Dr. Eveline Trowitzsch). Mit Felicitas Lehmann<br />
kommt die systemische Sicht- und Herangehensweise in<br />
Fallgesprächen dazu.<br />
Welche Bedeutung das Wort von der Versöhnung, Vergebung<br />
und das Thema Verzeihen in der Kinderklinik hat, wird ebenso<br />
seinen Platz bei der Tagung haben.<br />
Termine: 24.01. - 27.01.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 14. Dezember 2011<br />
(Bitte melden Sie sich mit dem Formular „Anmeldung für<br />
Weiterbildung“ an, buchen Sie Ihr Zimmer mit dem Formular<br />
„Buchungen für das Seminarhaus“ und senden Sie beides nur<br />
an das <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong>.)<br />
Leitung: Reinhard Buyer<br />
Heike Kassebaum<br />
Referentinnen: Felicitas Lehmann, Dr. Eveline Trowitzsch<br />
Tagungsort: Zinzendorfhaus,<br />
Neudietendorf bei Weimar/Thüringen<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 59,10 €/Tag/Person<br />
(Die Kosten enthalten auch Tagungsgetränke.)<br />
Kursgebühr: 190,- €<br />
K 378 Seelsorge mit Herzen,<br />
Mund und Händen …<br />
Einführung in die Kinderkrankenhausseelsorge<br />
Wenn ein Kind ins Krankenhaus muss, dann kann Vieles in<br />
einer Familie ins Wanken kommen. Je nach Art und Schwere<br />
der Erkrankung stehen die Betroffenen vor ungeahnten<br />
Herausforderungen. Auch das Schlimmste, der Tod eines<br />
Kindes, gehört zum Krankenhausalltag. Das Krankenhaus wird<br />
als hilfreich, fremd und bedrohlich zugleich erlebt. Seelsorge<br />
im Kinderkrankenhaus wendet sich an Kinder und ihre Familien<br />
ebenso wie an die Mitarbeitenden in den Kliniken und auf den<br />
Stationen.<br />
• Was bedeutet also Seelsorge im Kinderkrankenhaus?<br />
Welche Kompetenzen eine Seelsorgerin/ein Seelsorger im<br />
Kinderkrankenhaus braucht, um einen Zugang zu den<br />
Kindern und zu den Eltern zu bekommen, soll erarbeitet<br />
und ausprobiert werden.<br />
• Welche Rolle hat er oder sie im Zusammenspiel mit<br />
anderen Professionen?<br />
• Gibt es außer dem Gespräch noch andere Möglichkeiten<br />
der Kommunikation?<br />
• Wie gestalten sich Rituale, Segnungen und Gottesdienste<br />
im Kinderkrankenhaus? Und wie komme ich selbst mit<br />
schwierigen Situationen zurecht?
Die Möglichkeiten und Grenzen der Kinderkrankenhausseelsorge<br />
auszuloten, dazu lädt dieser Kurs ein. Praxisnah und<br />
prozessorientiert wollen wir an diesen Themen arbeiten und<br />
über den gemeinsamen theoretischen Austausch hinaus auch<br />
kreativ sein. Eigene Fallbeispiele können eingebracht werden.<br />
Vor allem für Neueinsteiger und Berufsanfänger in der<br />
Kinderklinik und auf Kinderstationen ist dieser Kurs gedacht<br />
und für alle, die Interesse an dieser Arbeit haben und in einem<br />
Praxisfeld mit Kindern arbeiten.<br />
Termine: 11.06. – 15.06.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 2. Mai <strong>2012</strong><br />
Leitung: Beate Bühler-Egdorf<br />
Reinhard Buyer<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €<br />
KOMPETENZBEREICH<br />
JUSTIZVOLLZUGSANSTALT<br />
Weiterbildung für Seelsorge in Justizvollzugsanstalten<br />
Diese bereits laufende Weiterbildung wird 2013 neu<br />
angeboten. Sie können sich bereits jetzt vormerken lassen und<br />
bei Interesse an dieser Weiterbildung das zugehörige, ausführliche<br />
Curriculum vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong> zuschicken<br />
lassen.<br />
K 379 Grenzen setzen – in Kontakt kommen<br />
Weiterbildungswoche in JVA-Seelsorge und<br />
Maßregelvollzug<br />
Seelsorge-Arbeit in JVA und Maßregelvollzug ist Arbeit an der<br />
Grenze: Grenzen zwischen den Welten, draußen und drinnen,<br />
inhaftiert – frei, totale Institution – Individuum.<br />
Grenzen gibt es auch in den seelsorglichen Begegnungen,<br />
zwischen Verstehen und Unverständnis, Begleiten und<br />
Versagen, Zuwendung und Ablehnung, Nähe und Distanz.<br />
Und die Grenzen existieren ebenfalls auch im Seelsorger/in der<br />
Seelsorgerin selbst, wie in den Seelsorgeklienten aufgrund<br />
eigener biografischer und kultureller Hintergründe, Frau– und<br />
Mann-Sein, entwickelter Kompetenzen, erworbener kognitiver,<br />
emotionaler und körperlicher Grundstrukturen.<br />
Grenzen sind nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch, sie<br />
sind Realität und als solche wahrzunehmen und zu<br />
respektieren.<br />
Grenzen können gesetzt, überschritten, erweitert, verletzt,<br />
bewusst gezogen und als Grenzen angenommen und für die<br />
seelsorgliche Arbeit und Erweiterung der seelsorglichen<br />
Kompetenz genutzt werden.
Mit Methoden aus Gestalttherapie, Bioenergetischer Analyse,<br />
Familienstellen und Körperübungen arbeiten wir am Thema<br />
der Grenze und der eigenen Kontaktfähigkeit bewusst auf den<br />
Ebenen von körperlicher, affektiver und kognitiver Selbst- und<br />
Fremdwahrnehmung. Eigene Fallbeispiele, Gesprächs- und<br />
Problemsituationen, Fragen und Themen können mitgebracht<br />
und bearbeitet werden.<br />
Zielgruppe:<br />
Der Kurs richtet sich an Seelsorger/innen im Gefängnis,<br />
Maßregelvollzug und besonderen Dienst (als Auffrischungs-<br />
Kurs früherer Weiterbildungen und auch als Einführung für<br />
Einsteiger/innen), evangelischer und katholischer Konfession,<br />
und an alle Interessierten.<br />
(Er wird von der Evangelischen Bundeskonferenz für<br />
Gefängnisseelsorge in Deutschland unterstützt.)<br />
Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Decke<br />
mitbringen!<br />
Termine: 04.06. – 08.06.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 25. April <strong>2012</strong><br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Jochen Locher<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €<br />
KOMPETENZBEREICH ALTENSEELSORGE<br />
K 380 Weiterbildung Altenseelsorge <strong>2012</strong>/2013<br />
(6 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
In Zusammenarbeit mit dem Ev. Johanneswerk e. V.<br />
Auch alte Menschen wollen ihr Leben bewusst und nach ihren<br />
eigenen Vorstellungen gestalten. Dabei kommt dem<br />
Annehmen der Grenzen und den mit dem Alter verbundenen<br />
Veränderungen eine große Rolle zu; ebenso wie dem<br />
Entdecken der Herausforderungen und der Möglichkeiten die<br />
jedem Einzelnen im Alter möglich sind.<br />
Der Körper prägt das Selbsterleben alter Menschen und für<br />
viele wird er zunehmend zum bedeutendsten Ausdrucksmedium.<br />
Dies erfordert auch in der Seelsorge einen<br />
besonderen Blickwinkel.<br />
Altenseelsorge hat die Aufgaben, Menschen auf dem Weg<br />
Ihrer „Lebenskunst“ zu begleiten und darin dem christlichen<br />
Glauben Gestalt zu geben.<br />
Die besonderen seelsorgerlichen Inhalte ergeben sich aus dem<br />
Themen und Herausforderungen dieses Lebensabschnitts:<br />
• Wie gestalte ich mein Leben angesichts zunehmender<br />
Einschränkungen, Einsamkeit, Krankheit, Sterben und Tod?
• Welche Bedeutung hat meine Lebensgeschichte für die<br />
verbleibende Lebenszeit?<br />
• Welche Antworten auf die tiefen Fragen, wie nach dem<br />
Sinn des Lebens, tragen für mich?<br />
• Wie kann ich mit dem leben, was ich nicht ändern kann?<br />
Alte Menschen wohnen an sehr unterschiedlichen Orten; im<br />
privaten Umfeld, in unterschiedlichen Formen von Wohnen mit<br />
Betreuung, wie auch in hochinstitutionalisierten Einrichtungen<br />
der Alten- und Krankenhilfe.<br />
In diesem Feld bewegen sich Altenseelsorgerinnen und<br />
Altenseelsorger.<br />
Im Kursverlauf „Altenseelsorge“ soll jede Woche einen eigenen<br />
Schwerpunkt haben:<br />
1. Woche: meine Biographie und Identität<br />
2. Woche: alt werden und alt sein<br />
3. Woche: Alter – Krankheit – Körper<br />
4. Woche: Theologie – Gottesdienst – Rituale<br />
5. Woche: Rolle, Aufgaben und Strukturfragen in der<br />
Altenseelsorge<br />
6. Woche: Grenzerfahrungen und Burn-out.<br />
Methodische Bausteine dieses Kurses sind zum einen<br />
traditionelle Elemente der Klinischen Seelsorgeausbildung wie<br />
Selbsterfahrungseinheiten, Arbeit mit Gesprächsprotokollen<br />
und an eigenen Praxisfällen. Mit Elementen der Kunst- und<br />
Kreativitätstherapie sowie körpertherapeutischen Zugängen<br />
erweitern wir unsere Verstehens- und Ausdrucksmöglichkeiten.<br />
Fach- und Theoriebeiträge zu einzelnen Themen durch<br />
Gastreferenten, die Kursleitung und Kursteilnehmer/innen<br />
runden die Methodik ab.<br />
Übungen zur spirituellen Praxis sind ebenfalls Teil des Kurses.<br />
Eingeladen sind Pfarrerinnen und Pfarrer wie auch haupt- und<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kirchen<br />
und Einrichtungen, die mit einer seelsorgerlichen Tätigkeit<br />
beauftragt sind.<br />
Diese Weiterbildung erfüllt die Rahmenbedingungen für<br />
fraktionierte Kurse in Klinischer Seelsorge-Ausbildung. (KSA-<br />
DGfP).<br />
Ein ausführliches Curriculum und das spezielle Anmeldeformular<br />
zu dieser Weiterbildung kann im <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
angefordert werden.<br />
Termine: Auswahltag: 22.03.<strong>2012</strong><br />
Teile I bis III: 04.06. – 08.06., 24.09. – 28.09.;<br />
12.11. – 16.11.<strong>2012</strong><br />
Teile IV bis VI: 14.01. – 18.01.; 04.03. – 08.03.;<br />
(in Planung) 15.04. – 19.04.2013<br />
Anmeldung: bis zum 15. Februar <strong>2012</strong><br />
Leitung: Helmut Dessecker<br />
Eva Engler-Kniep
Tagungsorte: Haus Nazareth, <strong>Bethel</strong>, Auswahltag<br />
Haus Bethesda, Bad Salzuflen, Teile I und III<br />
Haus der Stille, <strong>Bethel</strong>, Teil II<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 55,-/71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €/Woche<br />
Gebühr: 50,- € für Auswahltag<br />
Zusätzl. Kosten: für 6 Einzelsupervisionsstunden<br />
für Auswahltag: evtl. Verpflegung<br />
K 381 Weiterbildung - Trauernde seelsorglich<br />
begleiten <strong>2012</strong>/2013<br />
- Aspekte und Praxis der systemischen Seelsorge<br />
für die Trauerbegleitung -<br />
(4 x 1 Woche in 2 Jahren)<br />
In Zusammenarbeit mit dem Hospiz e. V. <strong>Bethel</strong><br />
Wie ein Mensch trauert und wie jemand Trauernde begleitet,<br />
wird nicht allein vom Trauernden selbst bestimmt.<br />
Wechselwirkungen zwischen dem Trauernden, seiner Familie,<br />
seinen Freund/innen, den sozialen, kulturellen Bedingungen,<br />
den gelernten Mustern u. a. bestimmen den Weg der Trauer<br />
mit. Genauso ist es bei den Begleitenden. Die systemische<br />
Sichtweise sucht nach solchen Zusammenhängen, um die<br />
Begleitung effizienter zu gestalten.<br />
Mit systemischen Sicht- und Arbeitsweisen und der Familientherapie<br />
werden Erfahrungen reflektiert und Trauerbegleiter/innen<br />
befähigt, ihr Wissen und ihre Möglichkeiten in der<br />
Unterstützung Trauernder zu erweitern.<br />
Zielgruppe:<br />
Haupt- und Ehrenamtliche Trauerbegleiter/innen in der<br />
Gemeinde, Hospizarbeit, im Altenheim und Krankenhaus.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Termine:<br />
Teile I u. II: 19.03. – 23.03., 17.09. – 21.09.<strong>2012</strong><br />
Teile III u. IV: in Planung für 2013<br />
Anmeldung: bis zum 8. Februar <strong>2012</strong><br />
Leitung: Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser<br />
Heike Kassebaum<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €/Woche
K 382 Alte Menschen als meine Lehrerinnen<br />
und Lehrer<br />
Der Fokus in diesem Kurs liegt auf der Fragestellung, inwieweit<br />
alte Menschen Lehrerinnen und Lehrer für uns als<br />
Seelsorgerinnen und Seelsorger sind.<br />
• Was profitier(t)en wir persönlich von ihnen für unser Leben,<br />
für die Sinnfrage, für unsere eigene Lebenskunst und<br />
unsere Lebensgestaltung?<br />
• Wie verändert(e) sich meine Form der Seelsorge durch das,<br />
was ich von älteren Menschen „gelernt“ habe?<br />
Angesprochen sind besonders ehemalige Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer der Weiterbildung Altenseelsorge, aber auch alle in<br />
der Altenpflegeheimseelsorge arbeitende Menschen.<br />
Teilnehmende sollten bereit sein, eigene biographische<br />
Fragestellungen in die Weiterbildung einzubringen. Gearbeitet<br />
werden soll mit Elementen der Selbsterfahrung, Praxisbeispielen<br />
(Gesprächsprotokolle) der Teilnehmenden, Rollenspielen<br />
und Theoriebeiträgen.<br />
Termine: 27.02. – 29.02.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 18. Januar <strong>2012</strong><br />
Leitung: Helmut Dessecker<br />
Helga Rueß-Alberti<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 195,- €<br />
KOMPETENZBEREICH SPEZIELLE<br />
SEELSORGLICHE THEMEN<br />
Weiterbildung Traumazentrierte Seelsorge<br />
Diese bereits laufende Weiterbildung wird 2013 neu<br />
angeboten. Sie können sich bereits jetzt vormerken lassen und<br />
bei Interesse an dieser Weiterbildung das zugehörige, ausführliche<br />
Curriculum vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong> zuschicken<br />
lassen.<br />
K 383 Weiterbildung Körperorientierte Seelsorge<br />
<strong>2012</strong>/2013<br />
(4 x 1 Woche und ein Wochenende in 2 Jahren)<br />
Seelsorge hat es mit dem ganzen Menschen zu tun, in einer<br />
Einheit von Körper und Seele.<br />
Die neueren Erkenntnisse aus Neurobiologie und Neuropsychologie<br />
bestätigen wissenschaftlich die Zusammenhänge von<br />
körperlichen und seelischen Prozessen, von Kognition, Emotion<br />
und Motorik und heben damit die immense Bedeutung des<br />
Körpers für das Verstehen des Menschen und die therapeutische<br />
Arbeit hervor.
Zeitgemäße Seelsorge basiert auf diesem Grundverständnis<br />
und arbeitet auch körperorientiert.<br />
Gerade in den besonderen Aufgabenfeldern von Seelsorge,<br />
etwa mit Menschen, die Krankheit, Krisen, Alter, Tod und<br />
Trauer bewältigen müssen, geht es neben den seelischen<br />
Problemen immer auch explizit um die körperliche Befindlichkeit.<br />
Und auch grundsätzlich begegnet jede seelsorgliche<br />
Arbeit den Menschen mit Leib und Seele.<br />
Ziel dieser Weiterbildung ist es, das eigene Seelsorgekonzept<br />
um die Körperorientierung zu erweitern und die seelsorglichen<br />
Fähigkeiten durch Wahrnehmung und Annahme der seelisch<br />
und körperlich sich gestaltenden Themen zu vertiefen.<br />
Methodisch werden dafür Grundkenntnisse aus Bioenergetischer<br />
Analyse, Tiefenpsychologie, Körperpsychotherapie,<br />
Gestalttherapie und systemischer Familientherapie genutzt und<br />
vermittelt.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte der Weiterbildung sind:<br />
• Körperorientiertes Arbeiten mit der eigenen Persönlichkeit;<br />
• der Körper als Ressource und Verkörperung der Seele;<br />
• mit Leib und Seele leben und arbeiten;<br />
• mehr Lebenskraft durch bewussten Umgang mit dem<br />
eigenen Körper;<br />
• Atmung, Haltung, Bewegung und Ausdruck in der seelsorglichen<br />
Arbeit;<br />
• über den Körper die Seele erschließen;<br />
• hilfreicher Umgang mit Aggression/Depression, Frust/Lust,<br />
Leiden/Freude im eigenen Leben und der seelsorglichen<br />
Arbeit;<br />
• von der Seel-Sorge zur Weiterentwicklung und Freude im<br />
Leben;<br />
• Körperorientierte Seelsorge in der Begleitung kranker,<br />
sterbender, trauernder Menschen;<br />
• Seelsorge und Körperkontakt bei Krankheit, Sterben und<br />
Tod;<br />
• Lebenskraft in den Krisen des Lebens;<br />
• Spiritualität und Körper.<br />
Die erste und zweite Kurswoche werden inhaltlich genauer<br />
beschrieben unter den Kursen K 383/1 und K 383/2.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Die Weiterbildung richtet sich an Pfarrer/innen und kirchliche<br />
Mitarbeiter/innen in Gemeinden, Krankenhäusern, Altenheimen,<br />
besonderen Diensten und diakonischen Institutionen,<br />
an Psychotherapeuten/-innen und andere Sozialberufe, die ihre<br />
helfende Kompetenz um die Einbeziehung des Körpers in ihre<br />
Arbeit erweitern wollen und an alle, die für ihr eigenes Leben<br />
an einem Einklang von Körper und Seele interessiert sind.
K 383/1 Der Körper als Ressource<br />
Körperorientiertes Arbeiten mit dem eigenen<br />
Seelsorge- und beruflichen Selbstverständnis<br />
Nur Menschen, für deren Seele gut gesorgt ist, können auch<br />
gute Seelsorger/innen sein. Doch woher können wir die<br />
Ressourcen und Energien nehmen, die heutzutage in den<br />
vielfältigen Aufgaben und Problemfeldern der Seelsorge und<br />
kirchlichen Arbeit notwendig sind?<br />
In diesem Kurs wollen wir mit den Methoden aus der<br />
Bioenergetischen Analyse, einem tiefenpsychologisch fundierten,<br />
körperorientierten Verfahren, und aus der Paar- und<br />
Familientherapie, einem systemisch- und lösungsorientierten<br />
Verfahren, unsere Ressourcen und Energien für unsere seelsorgliche,<br />
kirchliche Arbeit und unsere persönliche Lebensgestaltung<br />
wieder entdecken, vertiefen und vergrößern und so<br />
grundsätzlich zu mehr Lebensfreude, Lebendigkeit und<br />
Leichtigkeit in Beruf und persönlichem Leben finden.<br />
Themen der Woche sind:<br />
• bioenergetische Charakterstrukturen: erfahren und<br />
begreifen;<br />
• Körperübungen zu den Grundprinzipien der Bioenergetischen<br />
Analyse: Erdung - Atmung - Ausdruck - Bewegung;<br />
• Theorie-Inputs;<br />
• Bioenergetisches Arbeiten an der eigenen Charakterstruktur<br />
mit Blick auf dienstliche oder persönliche Systeme/-<br />
Bezüge;<br />
• den eigenen Körper als Ressource, Kraftquelle, Energiepotential<br />
für das eigene Leben und Arbeiten wahrnehmen;<br />
• den Einklang von Körper und Seele suchen; die eigene<br />
Person als Körper-Seele-Einheit erfahren;<br />
• in der menschlichen Begegnung Gottes Hinwendung zu<br />
jedem Einzelnen als ganzheitliches Sorgen um Seele und<br />
Körper erfahren.<br />
Der Kurs richtet sich an Pfarrer/innen und kirchliche Mitarbeiter/innen<br />
in Gemeinden, Krankenhäusern, Altenheimen,<br />
besonderen Diensten und diakonischen Institutionen, an<br />
Psychotherapeuten/-innen und andere Sozialberufe, die ihre<br />
helfende Kompetenz um die Einbeziehung des Körpers in ihre<br />
Arbeit erweitern wollen und die ihren Körper als Ressource für<br />
ihr Arbeiten und Leben nutzen wollen und an alle, die für ihr<br />
eigenes Leben an einem Einklang von Körper und Seele<br />
interessiert sind.<br />
Dieser Wochenkurs ist eine in sich geschlossene thematische<br />
Einheit und kann als solche einzeln oder auch als Bestandteil<br />
der viereinhalbwöchigen Weiterbildung in körperorientierter<br />
Seelsorge (siehe unter K 383) gebucht werden.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme Socken<br />
mitbringen!
Termine: 07.05. – 11.05.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 28. März <strong>2012</strong><br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Peter Hansen<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 395,- €<br />
K 383/2 Neue Lebensenergie entfalten<br />
Mit Leib und Seele leben und arbeiten in der<br />
Seelsorge<br />
In der seelsorglichen Arbeit wie in helfenden Berufen<br />
überhaupt verlieren Menschen immer auch viel Kraft und<br />
geben viel von sich. Der enorme persönliche und berufliche<br />
Einsatz zum Wohle aller geht auf Dauer und nicht selten zu<br />
Lasten des eigenen Wohlgefühls und der eigenen körperlichen<br />
und seelischen Energie. Um weiterhin gut und zufrieden leben<br />
zu können, im beruflichen und persönlichen Alltag, bedarf es<br />
eines hohen Maßes an eigener Lebendigkeit und Lebensfreude.<br />
In diesem Kurs soll durch bioenergetisches und gestalttherapeutisches<br />
Arbeiten (beides psychotherapeutische Verfahren,<br />
die den Körper integrieren) vorwiegend an der eigenen Person<br />
und an den eigenen Lebensthemen und –problemen Kraft und<br />
Energie vermittelt werden für die erfüllte, befriedigende,<br />
glückliche und sinnhafte Gestaltung des eigenen Lebens und<br />
Arbeitens. Dies ist eine wesentliche Grundlage, auch andere<br />
Menschen hilfreich seelsorglich begleiten zu können in ihren<br />
Schwierigkeiten und auf der Suche nach ihrem Lebenssinn.<br />
Themen der Woche sind:<br />
• Verlust von Kraft und Energie in der seelsorglichen und<br />
helfenden Arbeit;<br />
• verantwortungsbewusster Umgang mit den eigenen<br />
Grenzen und Fähigkeiten als Grundlage für gutes Leben<br />
und gutes seelsorgliches Arbeiten;<br />
• Selbst- und Nächstenliebe durch Körperintegration einüben;<br />
• eigene Entlastungsmöglichkeiten entwickeln;<br />
• neue Lebensenergie entfalten, neu auftanken;<br />
• den Zusammenhang von körperlichen Symptomen und<br />
seelischen Belastungen erkennen;<br />
• bewusste Erdung, Vertiefung der Atmung, Verbesserung<br />
der Haltung, Erhöhung der Beweglichkeit und des<br />
Ausdrucks, mehr Lebendigkeit und Lebenslust/Lebensenergie;<br />
• bioenergetische und gestalttherapeutische Übungen,<br />
Einzel- und Gruppenarbeit.<br />
Der Kurs richtet sich an Pfarrer/innen und kirchliche<br />
Mitarbeiter/innen in Gemeinden, Krankenhäusern, Altenheimen,<br />
besonderen Diensten und diakonischen Institutionen,<br />
an Psychotherapeuten/-innen und andere Sozialberufe, die ihre<br />
helfende Kompetenz um die Einbeziehung des Körpers in ihre
Arbeit erweitern wollen und an alle, die für ihr eigenes Leben<br />
an einem Einklang von Körper und Seele interessiert sind.<br />
Dieser Wochenkurs ist eine in sich geschlossene thematische<br />
Einheit und kann als solcher einzeln oder auch als Bestandteil<br />
der viereinhalbwöchigen Weiterbildung in körperorientierter<br />
Seelsorge (siehe unter K 383) gebucht werden.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme Socken<br />
mitbringen!<br />
Termine: 26.11. – 30.11.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 17. Oktober <strong>2012</strong><br />
Teile III und IV: 03.06. – 07.06.; 25.11. – 29.11.2013<br />
Abschlusswochenende im März 2014<br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Jochen Locher<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 395,- €<br />
K 384 Belastung - Stress - (Sekundär-)<br />
Traumatisierung in der Seelsorge<br />
- Den Körper in der Seelsorge nutzen -<br />
Belastungen, Überforderung, Druck, Anstrengung und viel zu<br />
viel Arbeit sind mittlerweile normale Erscheinungen in unserem<br />
beruflichen und persönlichen Alltag, in unserer schnelllebigen<br />
und komplexen Welt. Nicht nur die Qualität unserer Arbeit, der<br />
Seelsorge, sondern auch unsere gesamte Lebensqualität ist<br />
davon betroffen.<br />
Wir reagieren mit Stress oder erleben sogar Sekundärtraumatisierungen<br />
in der Arbeit mit Menschen, die uns ihre<br />
vielfältigen Belastungen und traumatischen Erfahrungen<br />
mitteilen.<br />
Stress und Trauma wirken sich nicht nur auf die Seele, sondern<br />
vor allem auch direkt auf den Körper und seine Gesundheit<br />
aus. Deshalb sind sie auch dort zu lösen, körperlich. Alle<br />
klagen über Stress; doch er lässt sich bewältigen, wenn wir<br />
wissen, wie!<br />
In dieser Kurswoche werden mit der Methodik der Bioenergetischen<br />
Analyse, einem tiefenpsychologisch fundierten,<br />
körperorientierten Psychotherapie-Verfahren, und mit Körper-<br />
und Selbsterfahrungs-Übungen berufliche und persönliche<br />
Stressoren und Sekundär-Traumatisierungen angegangen und<br />
gelöst.<br />
Zielgruppe:<br />
Diese Kurswoche ist gedacht für: Pfarrer/innen und kirchliche<br />
Mitarbeiter/innen und alle, die sich für das Thema Stress,<br />
Belastungen und Sekundär-Traumatisierung interessieren und<br />
sich damit intensiv beschäftigen mögen. Sie richtet sich
esonders auch an diejenigen, die bereits eine Weiterbildung<br />
in Körperorientierter Seelsorge absolviert haben oder diese<br />
Arbeit kennen lernen möchten.<br />
Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Wolldecke<br />
mitbringen!<br />
Termine: 24.09. – 28.09.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 15. August <strong>2012</strong><br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Harald Stolzke<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 395,- €<br />
K 385 Gut stehen –<br />
der eigene Stand als Seelsorger/in<br />
(Wochenende in Körperorientierter Seelsorge)<br />
Nur Seelsorger/innen, die gut stehen können, einen guten<br />
Stand haben, gut da stehen in ihrem Beruf, sich und ihre<br />
Arbeit kompetent vertreten, können auch gut seelsorglich<br />
arbeiten, die vielen Themen und Probleme in der Seelsorge-<br />
Arbeit bestehen.<br />
In diesem Kurs wollen wir mit den Methoden aus der<br />
Bioenergetischen Analyse, einem tiefenpsychologisch fundierten,<br />
körperorientierten Verfahren, die eigenen körperlichen<br />
Ressourcen und Energien für unsere seelsorgliche, kirchliche<br />
Arbeit und für unseren Stand als Seelsorger/innen wieder<br />
entdecken, vertiefen und vergrößern und so grundsätzlich zu<br />
einem besseren Stand in Beruf und persönlichem Leben finden.<br />
Themen des Wochenendes sind:<br />
• Körperübungen zum eigenen Stand als Seelsorger/in<br />
• Körperorientierte Arbeit am eigenen Seelsorgekonzept<br />
• Arbeit mit inneren Bildern zum eigenen Selbst- und<br />
Seelsorgeverständnis<br />
• Einbeziehung des Körpers in die seelsorgliche Arbeit<br />
• Selbsterfahrungs- und Supervisionselemente<br />
Das Wochenende richtet sich an Pfarrer/innen und kirchliche<br />
Mitarbeiter/innen in Gemeinden, Krankenhäusern, Altenheimen,<br />
besonderen Diensten und diakonischen Institutionen,<br />
an Psychotherapeuten/-innen und andere Sozialberufe, die ihre<br />
helfende Kompetenz und ihr Seelsorgeselbstverständnis um die<br />
Einbeziehung des Körpers in ihre Arbeit erweitern wollen und<br />
an alle, die für ihr eigenes Leben an einem Einklang von Körper<br />
und Seele interessiert sind.<br />
Dieses Wochenende ist eine in sich geschlossene thematische<br />
Einheit und kann als solches einzeln, als Einführung oder auch<br />
als Bestandteil/Abschluss der viereinhalbwöchigen Weiterbildung<br />
in körperorientierter Seelsorge (siehe unter K 383)<br />
gebucht werden.
Ein ausführliches Curriculum kann im <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
angefordert werden.<br />
Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme Socken<br />
mitbringen!<br />
Termine: 02.03. – 04.03.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 23. Januar <strong>2012</strong><br />
Leitung: Dr. Irmhild Liebau-Bender<br />
Karl-Erich Pönitz<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: ca. 250,- €<br />
K 386 Musiktherapie und Seelsorge in der<br />
Begleitung Schwerstkranker und<br />
Sterbender <strong>2012</strong>/2013<br />
(8 Wochenenden in 2 Jahren)<br />
Seelsorge am Lebensende oder in schwerer Krankheit kann<br />
oftmals nicht mehr auf Sprache als Medium der Kommunikation<br />
zurückgreifen. Musiktherapeutische Interventionen<br />
ermöglichen einen kreativen, sinnlichen Zugang zu sterbenden<br />
oder schwerkranken Menschen, der die Dimension der<br />
Spiritualität und der Sorge um die Seele im Vollzug von<br />
musiktherapeutischer Arbeit erfahrbar macht.<br />
Die Fortbildung wendet sich an Musiktherapeuten/-innen,<br />
Begleitende, die mit alternden und/oder sterbenden und<br />
schwerstkranken Menschen in den Bereichen Seelsorge,<br />
Kirchenmusik, Psychologie, Gerontologie, Pädagogik, Medizin<br />
arbeiten und über musikalische Vorkenntnisse verfügen.<br />
Die unterschiedliche berufliche Herkunft der Teilnehmenden<br />
erachten wir als eine Chance für gegenseitige Anregungen und<br />
vertiefende Reflektion von Situationsschilderungen und<br />
Gesprächsaufzeichnungen.<br />
Die Arbeit an eigenen Erfahrungen wird einen wesentlichen<br />
Teil der Fortbildung einnehmen.<br />
Für Selbstfürsorge wird an jedem Wochenende Zeit eingeräumt,<br />
ebenso für musikalisches Üben und Experimentieren auf<br />
eigenen, geeigneten und handhabbaren Instrumenten.<br />
Schwerpunkte der Fortbildung:<br />
1. Wochenende<br />
Eigene spirituell-musikalische Auseinandersetzung mit Abschied<br />
2. Wochenende<br />
Mein Platz in der Institution – Erwartungen und Aufträge<br />
3. Wochenende<br />
Erfahrungen mit Angehörigen<br />
4. Wochenende<br />
Das kollektive Trauma der Nazizeit und der Folgejahre<br />
5. Wochenende<br />
Musiktherapie und Seelsorge als Beziehungskunst<br />
6. Wochenende<br />
Anschluss finden an die Bedürfnisse von Patienten/-innen und<br />
Angehörigen
7. Wochenende<br />
Trauer und Trösten in Musiktherapie und Seelsorge<br />
8. Wochenende<br />
Wenn der andere Mensch mir fremd geworden ist<br />
Jedes Wochenende umfasst 12 Zeitstunden bzw. 16 Arbeitseinheiten.<br />
Für Seelsorgende soll in dem 2. Jahr des Curriculums die Frage<br />
nach der eigenen Spiritualität im Rahmen der unterschiedlichen<br />
Themen verhandelt werden.<br />
Für teilnehmende Musiktherapeuten/-innen werden Fortbildungspunkte<br />
bei der DMtG beantragt.<br />
Ein ausführliches Curriculum der Weiterbildung kann im<br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> angefordert werden.<br />
Kursbeginn: 1. Tag: 9:00 Uhr<br />
Kursende: 2. Tag: 16:00 Uhr<br />
Termine:<br />
Teile I bis IV: 17.03. – 18.03.; 02.06. – 03.06.;<br />
01.09. – 02.09.; 24.11. – 25.11.<strong>2012</strong><br />
Teile V bis VIII: 16.02. – 17.02.; 20.04. – 21.04.;<br />
15.06. – 16.06.; 14.09. – 15.09.2013<br />
Anmeldung: bis zum 6. Februar <strong>2012</strong><br />
Leitung: Dorothea Bünemann<br />
Helga Rueß-Alberti<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 250,- €/Kursteil<br />
K 387 - Interkulturelle Seelsorge -<br />
Die Bedeutung des Milieus bei der<br />
Lebensbewältigung und –gestaltung<br />
Psychodramaseminar<br />
Die eigene Herkunftsfamilie, das soziale Milieu in dem wir<br />
aufgewachsen sind, ist für unsere weitere Entwicklung von<br />
großer Bedeutung. Aber auch das Milieu, das wir uns selbst<br />
geschaffen haben – manchmal in Abgrenzung gegenüber<br />
unserem Herkunftsmilieu - und in dem wir unser Leben<br />
einrichten, ist von zentraler Bedeutung. Erlebtes und<br />
geschaffenes Milieu beeinflussen unser Lebensgefühl.<br />
• Was aus unserem Herkunftsmilieu ist für uns lebensförderlich<br />
gewesen und was war hinderlich?<br />
• Was und wer hilft uns heute unser Leben zu bewältigen<br />
und zu gestalten?<br />
• Wie kann es uns gelingen, unsere Spielräume für ein gutes<br />
Leben zu erweitern und ein Lebensmilieu zu gestalten, in<br />
dem wir uns zu Hause fühlen?<br />
Auf diesem Hintergrund wollen wir zum einen unsere eigenen<br />
Herkunftsmilieus anschauen und die Spuren, die sie bei uns
hinterlassen haben sowie die Milieus, in denen wir<br />
gegenwärtig leben.<br />
Zum anderen wollen wir uns Begegnungen aus unserer<br />
seelsorglichen Arbeit anschauen, in denen wir Menschen mit<br />
einem uns fremden kulturellen Hintergrund begegnen. Dies<br />
kann das kulturelle, religiöse und sprachliche sowie das soziale<br />
Milieu betreffen.<br />
• Findet überhaupt Begegnung zwischen ihnen und uns<br />
statt?<br />
• Was macht solche Begegnungen für uns schwierig und was<br />
möglicherweise reizvoll?<br />
• Was haben diese Begegnungen mit unserer eigenen<br />
Lebensgeschichte zu tun?<br />
• Und wie beeinflusst es unser Rollenerleben?<br />
Das Seminar ist offen für alle, die im persönlichen und beruflichen<br />
Kontext mit diesem Thema in Berührung kommen.<br />
Der methodische Zugang soll psychodramatisch-spielerisch sein.<br />
Termine: 18.06. – 20.06.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 9. Mai <strong>2012</strong><br />
Leitung: Kurt Jürgen Schmidt<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 195,- €<br />
KOMPETENZBEREICH SUPERVI<strong>SI</strong>ON<br />
K 388 Supervisionsausbildung DGfP (KSA)<br />
Kursblock III<br />
Teilnahmezahl: 15<br />
Termine: 21.05. – 25.05.; 09.07. – 13.07.;<br />
22.10. – 26.10.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 11. April <strong>2012</strong><br />
Leitung: Prof. em. Dr. Michael Klessmann<br />
Angelika Richter<br />
Tagungsort: Haus der Stille, <strong>Bethel</strong><br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 71,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 390,- €/Kurswoche<br />
K 389 Supervisionsgruppe für psychosoziale<br />
Berufe und Seelsorger/innen<br />
Die Arbeit in Seelsorge, Pfarramt, medizinischem oder sozialem<br />
Beruf ist in ihrer Vielfältigkeit bereichernd und anspruchsvoll,<br />
beglückend und herausfordernd zugleich.<br />
Supervision ist eine Möglichkeit, sich gezielt mit Situationen<br />
aus der eigenen Praxis zu beschäftigen und so die Qualität der<br />
eigenen Arbeit und die Lebensqualität zu verbessern. Dies
verschafft Entlastung, lässt einen anderen Blickwinkel einnehmen,<br />
gibt Unterstützung und Ideen durch die Gruppenmitglieder,<br />
lässt neue Perspektiven und Lösungen erkennen.<br />
Mit konkreten Fallbeispielen aus der Praxis, Themen und<br />
Situationen aus der Arbeit und immer wiederkehrenden Frage-<br />
und Problemstellungen im eigenen Leben als Material wird in<br />
dieser Supervisionsgruppe mit den Ansätzen und Methoden<br />
der systemischen Beratung gearbeitet. Dies kann wieder zu<br />
mehr Freude und Erfüllung im Beruf und im Leben überhaupt<br />
führen.<br />
Die Gruppe trifft sich jeweils einmal im Monat, i. d. R.<br />
donnerstags, für zwei Stunden von 19:00 - 21:00 Uhr im<br />
Zeitraum von einem Jahr.<br />
Der erste Termin ist zum Kennenlernen, danach ist die<br />
Entscheidung für die gesamten Termine verbindlich, weil nur<br />
so Kontinuität und Sicherheit für das Arbeiten gewährleistet<br />
werden können.<br />
Zielgruppe:<br />
Menschen in sozialen Berufen, Gemeindepädagogen und<br />
Gemeindepädagoginnen, Pastoren und Pastorinnen, Ärzte und<br />
Ärztinnen<br />
Termine: 26.01.; 23.02.; 15.03.; 23.04.; 24.05.;<br />
28.06.; 20.09.; 25.10.; 15.11.; 13.12.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 5. Januar <strong>2012</strong><br />
Dauer: monatlich, bis Ende <strong>2012</strong><br />
Zeit: 19:00 bis 21:00 Uhr<br />
Leitung: Sabine Haupt-Scherer<br />
Tagungsort: Bielefeld<br />
Gebühr: 350,- € für 10 Sitzungen/Person<br />
Teilnahmezahl: mind. 6, max. 8 Personen<br />
KOMPETENZBEREICH STUDIERENDE<br />
K 390 Seelsorge und Beratung mit Studierenden<br />
Seelsorge und Beratung mit Studierenden gehört zu den<br />
zentralen Aufgabenbereichen in der Evang. Studierendengemeinde.<br />
Der Beginn des Studiums ist zugleich ein Übergang in eine<br />
neue Lebensphase. Dieser Übergang ist mit spezifischen<br />
Entwicklungsaufgaben, und daher auch mit spezifischen Krisen<br />
verbunden wie z. B.: Identitätsfindung außerhalb der<br />
Ursprungsfamilie, Konflikte in der Ablösung, Orientierungsunsicherheit<br />
im neuen Lebensumfeld, erste Beziehungserfahrungen<br />
und ihr mögliches Scheitern, Prüfungsängste und<br />
der Umgang mit Stress, ...
Ein besonderes Thema ist dabei die Beratung ausländischer<br />
Studierender, da dies zusätzlich interkulturelle Kompetenz<br />
erfordert.<br />
Neben theoretischem Handwerkszeug aus Entwicklungspsychologie,<br />
Paarberatung, Krisenintervention und interkultureller<br />
Beratung wird es in diesem Seminar vor allem darum<br />
gehen, einige Beratungstechniken einzuüben und sich dabei<br />
mit der eigenen Rolle, deren Chancen und Risiken, auseinanderzusetzen.<br />
Ein Mindestmaß an Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Termine: 24.09. – 27.09.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung: bis zum 15. August <strong>2012</strong><br />
Leitung: Susanne Schneider<br />
Tagungsort: Haus Stapelage, Lage<br />
Unterkunft und Vollpension: ca. 48,- €/Tag/Person<br />
Kursgebühr: 285,- €<br />
UNSERE ÜBLICHEN KURSZEITEN<br />
Kursbeginn am 1. Tag: 15:00 Uhr<br />
Kursende am letzten Tag: 12:30 Uhr<br />
Kurstage: Beginn: 9:00 Uhr, Ende: 18:30 Uhr<br />
Pausen: 10:30 – 11:00, 12:30 – 15:00, 16:30 – 17:00 Uhr<br />
evtl. Abendeinheit: 19:30 – 21:00 Uhr<br />
KONTAKT<br />
Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong><br />
<strong>Seelsorgeinstitut</strong> <strong>Bethel</strong><br />
Zentrum für Spezialseelsorge<br />
Nazarethweg 7<br />
33617 Bielefeld<br />
Tel.-Nr.: 05 21/1 44 – 33 86 Fax-Nr.: 05 21/1 44 – 61 09<br />
E-Mail-Adresse: juliane.moellere@bethel.de
KONTAKTE UNSERER SEMINARHÄUSER<br />
Unsere Weiterbildungen finden in der Regel im Haus der<br />
Stille statt. Ein einladendes Tagungshaus im Herzen von<br />
<strong>Bethel</strong>, das auch der eigenen Regeneration dient.<br />
Haus der Stille, Am Zionswald 5, 33617 Bielefeld<br />
Tel.-Nr.: 05 21/1 44 25 20 Fax-Nr.: 05 21/1 44 54 82<br />
Der Empfang ist geöffnet: Mo – Fr von 8:00 – 18:00 Uhr.<br />
Tagungszentrum <strong>Bethel</strong>, Haus Nazareth, Nazarethweg 5 – 7,<br />
33617 Bielefeld<br />
Tel.-Nr.: 05 21/1 44 41 03 Fax-Nr.: 05 21/1 44 44 77<br />
Für die EKD-Fachtagung der Kinderkrankenhausseelsorge<br />
(K 376 und K 377):<br />
Zinzendorfhaus Neudietendorf, Tagungs- u.<br />
Begegnungsstätte, Zinzendorfplatz 3. 99192 Neudietendorf<br />
Tel.-Nr.: 03 62 02/9 83 33 Fax-Nr.: 03 62 02/9 83 36<br />
E-Mail-Adresse: Information@zinzendorfhaus.de<br />
Für die Weiterbildung Altenseelsorge Teil I und III (K 380):<br />
Gästehaus Bethesda, Moltkestr. 14, 32105 Bad Salzuflen<br />
Tel.-Nr.: 0 52 22/3 65 – 1 06 Fax-Nr.: dto.<br />
E-Mail-Adresse: bethesda-gaestehaus@johanneswerk.de<br />
Für die Weiterbildungen Spiritualität als Ressource und<br />
Seelsorge und Beratung mit Studierenden<br />
(K 373 und K 390):<br />
Haus Stapelage, Billinghauser Str. 3 – 9, 32791 Lage-Hörste<br />
Tel.-Nr.: 0 52 32/9 98 08 - 0 Fax-Nr.: 0 52 32/9 98 08 - 27<br />
E-Mail-Adresse: info@mbk-web.de
UNSERE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN –<br />
WICHTIG ZU WISSEN<br />
Die Bildung & Beratung <strong>Bethel</strong> ist Teil des Evangelischen<br />
Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e. V. Träger<br />
sind die von Bodelschwinghschen Stiftungen <strong>Bethel</strong>/Stiftung<br />
Sarepta-Nazareth.<br />
Die meisten unserer Veranstaltungen sind nach dem<br />
Weiterbildungsgesetz in NRW anerkannt. Einige Veranstaltungen<br />
sind Angebote für freigestellte Arbeitnehmer/innen im<br />
Sinne des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes (AWbG) des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen vom 22. März 2000 (Bildungsurlaub).<br />
Unser Programm ist öffentlich und für jede Frau und jeden<br />
Mann zugänglich. Auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />
Teilnehmer/innen stellen wir uns, soweit wie möglich, ein. Bitte<br />
teilen Sie uns mit, wenn Sie eine körperliche, seelische oder<br />
sonstige Beeinträchtigung haben, die Sie berücksichtigt wissen<br />
möchten. Hilfebedürftige Menschen sollten eine Begleitperson<br />
mitbringen.<br />
Bitte benutzen Sie für Ihre Anmeldung zu den Kursen<br />
unser Anmeldeformular und für die Buchungen im<br />
jeweiligen Seminarhaus das Formular auf der Rückseite,<br />
für weiteren Bedarf bitte fotokopieren; gern senden wir<br />
Ihnen weitere Exemplare. Oder schauen Sie auf unsere<br />
Internetseite, dort können Sie die Formulare als pdf-<br />
Dateien herunterladen. www.seelsorgeinstitut-bethel.de<br />
Wir hoffen Sie haben Verständnis, dass wir nur schriftliche<br />
Anmeldungen und Buchungen per Mail als pdf-Datei mit<br />
Unterschrift, Brief oder Fax entgegennehmen können. Dadurch<br />
haben Sie und wir eine verbindliche Grundlage.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Genauere Informationen zu den einzelnen Seminaren erhalten<br />
Sie bei unseren Kurssachbearbeitern/-innen.<br />
Die Teilnahmebestätigung und eine Anfahrtsbeschreibung<br />
erhalten Sie nach dem im <strong>Jahresprogramm</strong> angegebenen<br />
Anmeldeschluss. Sollte ein Seminar bereits belegt sein, erhalten<br />
Sie einen Platz auf der Warteliste. Hierüber informieren wir Sie<br />
rechtzeitig. Gerne können Sie uns auch nach Anmeldeschluss<br />
eines Seminars auf freie Plätze bzw. zusätzlich eingerichtete<br />
Termine ansprechen.<br />
Die Teilnahmegebühr für unsere Weiterbildungsangebote entnehmen<br />
Sie den einzelnen Ausschreibungen. Sie ist eine reine<br />
Kursgebühr. Kosten für Verpflegung, Unterkunft und Tagungsgetränke<br />
sind darin nicht enthalten und extra ausgewiesen. Sie<br />
haben so die Möglichkeit nur Leistungen zu buchen, die Sie<br />
auch wirklich benötigen. Für die Unterbringung haben wir<br />
Ihnen in dem jeweiligen Seminarhaus Unterkunft und<br />
Vollpension vorreserviert. (Für die Kursarbeit des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s<br />
erweist es sich als sinnvoll, gemeinsam vor Ort zu<br />
wohnen und zu essen.) Wenn Sie dies nicht beanspruchen,
kreuzen Sie bitte Entsprechendes, Tagungsgetränke und evtl.<br />
Mittagessen, auf dem Buchungsformular an.<br />
Die Kosten für maßgeschneiderte Angebote sowie Inhouse-<br />
Angebote werden jeweils nach Aufwand mit Ihnen vereinbart.<br />
Bitte sprechen Sie uns an!<br />
Sollten Sie an einer Veranstaltung, zu der Sie sich angemeldet<br />
haben, nicht teilnehmen können, entstehen Ihnen folgende<br />
Kosten:<br />
• bei Rücktritt bis zu sechs Wochen vor Beginn 25 % der<br />
Seminargebühren<br />
• bei Rücktritt bis zu 2 Wochen vorher 50 % der<br />
Seminargebühren<br />
• danach die vollen Seminargebühren<br />
• bei Stornierung der Buchungen im jeweiligen Seminarhaus<br />
ab 4 Wochen vor Kursbeginn volle Kosten.<br />
Diese Regelungen treten nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in<br />
benannt werden kann. Wir bitten um Ihr<br />
Verständnis.<br />
Bei Abmeldung aus einer laufenden Weiterbildung des <strong>SI</strong> sind<br />
die Teilnahmegebühren für die restlichen Kurswochen zu<br />
erstatten.<br />
Sie erhalten von uns eine Rechnung über die Teilnahmegebühren.<br />
Bei fraktionierten Weiterbildungen stellen wir den<br />
Gesamtbetrag in Raten pro Kursabschnitt in Rechnung. Bitte<br />
bezahlen Sie die Teilnahmegebühr erst nach Erhalt der<br />
Rechnung. Gerichtsstand ist Bielefeld.<br />
Sollte ein Kurs nicht zustande kommen, werden die Vorreservierungen<br />
im Seminarhaus vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong><br />
rechtzeitig storniert.<br />
Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind extra auf der<br />
Kursgebührrechnung vom <strong>Seelsorgeinstitut</strong> aufgeführt.<br />
Die Teilnahme an den Veranstaltungen des <strong>Seelsorgeinstitut</strong>s in<br />
der BBB setzt normale physische und psychische Belastbarkeit<br />
voraus und geschieht auf eigene Verantwortung.<br />
Besonderheiten für Mitarbeiter/innen der von<br />
Bodelschwinghschen Stiftungen <strong>Bethel</strong><br />
Bitte beachten Sie, dass wir für die Bearbeitung Ihrer<br />
Anmeldung die Angabe der Kostenstelle benötigen. Zusätzlich<br />
bitten wir Sie daran zu denken, dass Sie neben Ihrer<br />
Anmeldung immer Ihre Dienstbefreiung beantragen und sich<br />
die Teilnahme von Ihrem/Ihrer Dienstvorgesetzten genehmigen<br />
lassen.<br />
Die Dienstvorgesetzten sind gehalten, ihre Mitarbeiter/innen<br />
zur Fort- und Weiterbildung zu motivieren. Auch<br />
Fortbildungsanträge, die von den Dienstvorgesetzten<br />
abgelehnt werden, müssen an die Mitarbeitervertretung<br />
weitergeleitet werden, diese hat in Fort- und<br />
Weiterbildungsfragen ein Mitbestimmungsrecht.<br />
Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns an, schreiben oder<br />
faxen Sie uns – oder schicken Sie uns einfach eine E-Mail!
GASTDOZENTINNEN UND GASTDOZENTEN<br />
Dorothea Bünemann, Musiktherapeutin (Wiener Schule),<br />
Diplom-Psychologin, Diplom-Gerontologin, Gestalttherapeutin<br />
DVG<br />
Beate Bühler-Egdorf, Pfarrerin, Krankenhausseelsorgerin,<br />
Pastoralpsychologin zertifiziert in Traumazentrierter Seelsorge<br />
Reinhard Buyer, Diakon, Kinderklinikseelsorger<br />
Helmut Dessecker, Th. M., MBA, Pastor, Supervisor DGfP und<br />
EAG-FPI, Pastoraler Dienst Ev. Johanneswerk e. V. Bielefeld<br />
Holger, Diekmann, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und<br />
Intensivpflege, Palliative Care-Trainer<br />
Beate Dirkschnieder, Dipl.-Sozialarbeiterin, Zusatzausbildung<br />
als Trauerbegleiterin, hauptberuflich im stationären Hospiz,<br />
Gruppenleiterin<br />
Eva Engler-Kniep, Pfarrerin, Krankenhausseelsorgerin in<br />
Darmstadt, Ausbildung in Kunst-und Kreativitätstherapie (FPI)<br />
und Pessotherapie (PBSP)<br />
Elisabeth Frost, katholische Diplom-Theologin, Supervisorin,<br />
Krankenhausseelsorgerin<br />
Sabine Haupt-Scherer, Pfarrerin, Supervisorin (DGSv),<br />
Traumafachberaterin, Systemische Beraterin (DGSF)<br />
Peter Hansen, Diakon, Krankenhausseelsorger in Neumünster,<br />
Systemisch integrativer Paar- und Familientherapeut<br />
Gábor Hézser, Dr. theol., Dr. h. c., Pastor i. R., Familientherapeut<br />
(IFW), Lehrauftrag für Pastoralpsychologie an<br />
theologischen Fakultäten in Ungarn<br />
Heike Kassebaum, Pastorin, Mag. Päd., Psychodramatische<br />
Gruppenleiterin<br />
Michael Klessmann, Prof. em. Dr. theol., Professor für<br />
Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule<br />
Wuppertal/<strong>Bethel</strong>, Lehrsupervisor (DGfP, KSA)<br />
Irmhild Liebau-Bender, Dr. theol., Pfarrerin, Psychotherapeutin<br />
(HPG/EAP), Bioenergetische Analytikerin (CBT)<br />
Jochen Locher, Pfarrer in JVA, Gestalttherapeut<br />
Karl-Erich Pönitz, Pfarrer i. R., Lehrsupervisor (KSA), Psychotherapeut<br />
(HPG), Bioenergetischer Analytiker (CBT)<br />
Angelika Richter, Pfarrerin, Lehrsupervisorin DGfP (KSA),<br />
systemische Beraterin, Pastoralpsychologischer Dienst EKKW<br />
Helga Rueß-Alberti, Pastorin i. R., Lehrsupervisorin DGfP,<br />
Lehrbeauftragte Ruth-Cohn-Institut Bielefeld<br />
Uwe Scherer, Dipl. Pädagoge, Supervisor, Ehe- und<br />
Lebensberater (DAJEB), Traumafachberater<br />
Kurt Jürgen Schmidt, Pastor i. R., Pastoralpsychologe,<br />
Supervisor (DGSv), Lehrsupervisor (DGfP, PIfE), Weiterbildungsleiter<br />
KSA, Psychodramaseelsorge (GPP)<br />
Susanne Schneider, Pfarrerin, Gestaltausbildung (FPI),<br />
Lehrsupervisorin (DGfP); Studierendenseelsorgerin, eigene<br />
Praxis für Beratung, Paarberatung und Supervision<br />
Harald Stolzke, Dipl. Soz. Arb., Psychotherapeut (HPG),<br />
Suchttherapeut, Bioenergetischer Analytiker
KALENDARIUM<br />
_________________________________________________________________<br />
Termin Kurs-Nr. Veranstaltung Seite<br />
_________________________________________________________________<br />
Januar <strong>2012</strong>____________________________________________<br />
23.01. – 24.01. K 376 EKD-Fachkonferenz der<br />
Kinderkrankenhausseelsorge (Teil A)<br />
24.01. – 27.01. K 377 EKD-Fachkonferenz der<br />
Kinderkrankenhausseelsorge (Teil B)<br />
26.01. Supervisionsgruppe 1. Termin<br />
Februar <strong>2012</strong>____________________________________________<br />
27.02. – 29.02. K 382 Alte Menschen als meine Lehrerinnen<br />
und Lehrer (Altenseelsorge)<br />
März <strong>2012</strong>______________________________________________<br />
02.03. - 04.03. K 385 Gut stehen - der eigene Stand als Seel-<br />
sorger/in (Körperorientierte Seelsorge)<br />
17.03. – 18.03. K 386 Musiktherapie und Seelsorge (1. Teil)<br />
19.03. – 23.03. K 381 Trauernde seelsorglich begleiten (1. Teil)<br />
22.03. K 380 Auswahltag Altenseelsorge<br />
Mai <strong>2012</strong>_______________________________________________<br />
07.05. – 11.05. K 383/1 Körperorientierte Seelsorge (1. Teil)<br />
07.05. – 11.05. K 373 Spiritualität und Ressource<br />
21.05. – 25.05. K 388 Supervisionsausbildung<br />
Kursblock III (1. Teil)<br />
Juni <strong>2012</strong>______________________________________________<br />
02.06. - 03.06. K 386 Musiktherapie und Seelsorge<br />
(2. Teil)<br />
04.06. – 08.06. K 380 Altenseelsorge (1. Teil)<br />
04.06. – 08.06. K 379 Grenzen setzen – in Kontakt<br />
kommen (JVA-Seelsorge)<br />
18.06. – 20.06. K 387 Interkulturelle Seelsorge<br />
18.06. – 22.06. K 374 Palliative Care (1. Teil)<br />
25.06. – 29.06. K 375 Seelsorge mit krebskranken<br />
Menschen (1. Teil)<br />
Juli <strong>2012</strong>____________________________________________<br />
09.07. – 13.07. K 388 Supervisionsausbildung<br />
Kursblock III (2. Teil)<br />
September <strong>2012</strong>_________________________________________<br />
01.09. – 02.09. K 386 Musiktherapie und Seelsorge (3. Teil)<br />
17.09. – 21.09. K 381 Trauernde seelsorglich begleiten (2. Teil)<br />
24.09. – 28.09. K 384 Belastung - Stress - (Sekundär-)<br />
Traumatisierung in der Seelsorge<br />
(Körperorientierte Seelsorge)<br />
24.09. – 28.09. K 380 Altenseelsorge (2. Teil)<br />
Oktober <strong>2012</strong>___________________________________________<br />
01.10. – 05.10. K 375 Seelsorge mit Krebskranken (2. Teil)<br />
22.10. – 26.10. K 388 Supervisionsausbildung<br />
Kursblock III (3. Teil)<br />
November <strong>2012</strong>_________________________________________<br />
12.11. – 16.11. K 380 Altenseelsorge (3. Teil)<br />
24.11. – 25.11. K 386 Musiktherapie und Seelsorge (4. Teil)<br />
26.11. – 30.11. K 383/2 Körperorientierte Seelsorge (2. Teil)<br />
Dezember <strong>2012</strong>__________________________________________<br />
03.12. – 07.12. K 374 Palliative Care (2. Teil)