Amtliche Nachrichten aus - Hollabrunn - SPÖ
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<strong>Nachrichten</strong> <strong>aus</strong><br />
<strong>Hollabrunn</strong> Landtagswahl 2013<br />
Landtagswahl am 3. März 2013<br />
Seit kurzem steht der Termin für die Landtagswahl mit dem 3. März 2013 fest. Die <strong>SPÖ</strong> hat ihre KandidatInnen schon im<br />
Sommer 2012 gewählt und tritt mit einem amitionierten Team, welches alle Bevölkerungsschichten repräsentiert, an.<br />
Spitzenkandidat ist Bezirksvorsitzender Werner Gössl. Aus <strong>Hollabrunn</strong> sind weiters die Bezirksfrauenvorsitzende<br />
Heide Hartenstein und der Bezirksvorsitzende des Pensionistenverbandes Michael Grameld, mit dabei. Auch die drei<br />
erfolgreichen <strong>SPÖ</strong> Bürgermeister Herbert Goldinger (Mailberg), Georg Jungmayer (Seefeld-Kadolz) und Herbert Bauer<br />
(Napersdorf-Kammersdorf befinden sich auf der KandidatInnenliste.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> wird einen kurzen Wahlkamf führen und sich dabei hauptsächlich für folgende Themen einsetzen:<br />
Zweigleisiger Ausbau der Nordwestbahn von Stockerau bis <strong>Hollabrunn</strong><br />
Ausbau der Bahnhöfe in unserem Bezirk, vordringlich Bahnhof <strong>Hollabrunn</strong>.<br />
Barrierefrei, behindertengerecht und kinderwagentauglich.<br />
Vierspuriger Ausbau der S 3 von Stockerau bis zur Staatsgrenze<br />
Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergärten, Schülerhorte) mit bedarfsgerechten Öffnungszeiten<br />
Ausbau von Tagesbetreuungsstätten für unsere älteren MitbürgerInnen, um Ihnen möglichst lange ein Leben in<br />
ihren eigenen vier Wändern zu ermöglichen (Pflegemodell„Umsorgt vor Ort“)<br />
Errichtung von selbstverwalteten Jugendzentrum, wo die Jugendlichen nach ihren eigenen Wünschen die<br />
Freizeit sinnvoll und ohne Konsumationszwang verbringen können.<br />
Umsorgt vor Ort“ - das neue Pflegemodell der <strong>SPÖ</strong> NÖ<br />
Einen alten Baum verpflanzt man<br />
nicht. Deswegen setzt die <strong>SPÖ</strong> NÖ im<br />
Pflegebereich nicht auf großvolumige,<br />
zentrale Heime, sondern auf dezentrale<br />
SeniorInnenzentren in den Gemeinden.<br />
Damit die älteren MitbürgerInnen<br />
solange wie möglich in gewohnter<br />
Umgebung bei FreundInnen und Verwandten<br />
bleiben können.<br />
„Um der steigenden Lebenserwartung<br />
der BürgerInnen und dem größer werdenden<br />
Betreuungs- und Pflegebedarf<br />
in Zukunft zu entsprechen, wollen<br />
wir dem Wunsch der Menschen nach<br />
‚Umsorgt werden in der gewohnten<br />
Umgebung‘ nachkommen. Großvolumige<br />
Pflegeheime alleine werden<br />
künftig nicht <strong>aus</strong>reichen. Deshalb<br />
brauchen wir zusätzlich dezentrale<br />
SeniorInnenzentren, in denen älteren<br />
Menschen ein möglichst langes Verbleiben<br />
in gewohnter Umgebung<br />
ermöglicht wird“, präsentiert Landeshauptmann-Stv.<br />
Dr. Sepp Leitner das<br />
Pflegekonzept der <strong>SPÖ</strong> NÖ und der<br />
Plattform „Pro Mensch“.<br />
Bedarf an Pflegeleistungen steigt<br />
Insgesamt lebten 2010 in NÖ 79.717 Personen,<br />
die 80 Jahre und älter waren. 2026<br />
werden es 115.814 Personen sein (Zuwachs:<br />
45 Prozent). Bei den 90-Jährigen<br />
und Älteren kommt eine noch stärkere<br />
Zunahme, nämlich von 8.875 Personen<br />
auf 17.288 Personen (Zuwachs: 94,8 Prozent).<br />
Damit steigt auch der Bedarf an<br />
Pflegeleistungen an!<br />
Vorarlberger Modell als Vorbild<br />
Landeshauptmann-Stv. Dr. Sepp Leitner:<br />
„Große zentrale Einheiten sind oft weit<br />
vom Heimatort der Betreuten weg - damit<br />
entfernt man die Betreuten <strong>aus</strong> ihrer<br />
gewohnten Umgebung und ihrem Freundeskreis.<br />
Das wollen<br />
wir<br />
mit dezentralen<br />
Einheiten<br />
verhindern.<br />
Wir<br />
brau-<br />
chen in NÖ in den nächsten Jahren<br />
zusätzliche 2.000 Pflegebetten in den<br />
Regionen und Gemeinden. Durch eine<br />
gute Koordination mit der mobilen<br />
Pflege sind auch Kosteneinsparungen<br />
möglich.<br />
In Vorarlberg, wo es das Pflegemodell<br />
„Umsorgt vor Ort“ schon gibt, kommt<br />
auf 1.000 Einwohner ein Bedarf an drei<br />
Pflegebetten. In NÖ kommen auf 1.000<br />
Einwohner fünf Pflegebetten, also um<br />
zwei mehr.<br />
Unser Modell „Umsorgt vor Ort“ wäre<br />
also auch kostengünstiger, weil der<br />
Bedarf an Pflegebetten geringer gehalten<br />
werden kann.“