Amtliche Nachrichten aus - Hollabrunn - SPÖ
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<strong>Nachrichten</strong> <strong>aus</strong><br />
<strong>Hollabrunn</strong><br />
8<br />
Gemeinsam mit Stadtrat Günter Schieder<br />
habe ich daher die zuständigen Vertreter<br />
der ÖBB im Juni 2012 zu einer Besprechung<br />
nach <strong>Hollabrunn</strong> eingeladen.<br />
Wir sind davon überzeugt, dass durch<br />
diese Gespräche Bewegung in die Angelegenheit<br />
gekommen ist.<br />
In der Gemeinderatssitzung im Juni 2012<br />
wurde der Bürgermeister gemäß Antrag<br />
der <strong>SPÖ</strong> beauftragt, konkrete Verhandlungen<br />
mit der ÖBB für die Umsetzung des<br />
Bahnhofsumb<strong>aus</strong> zu führen. Im Dezember<br />
2012 wurde der Grundsatzbeschluss<br />
gefasst, dass die notwendigen Verträge<br />
zwischen ÖBB, Land NÖ und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Hollabrunn</strong> möglichst rasch<br />
umgesetzt werden.<br />
Wir hoffen, dass der Bürgermeister „am<br />
Ball bleibt“ und dieses wichtige Projekt mit<br />
höchster Priorität betreibt. Unsere Nachbarstädte<br />
Stockerau, Korneuburg und<br />
Mistelbach haben vorgezeigt, wie man so<br />
etwas umsetzt. Dort sind die Bahnhöfe<br />
bereits umgebaut oder die Arbeiten sind<br />
im Gange.<br />
Jugend-Gemeinderat<br />
Friedrich Dechant<br />
(26):<br />
Brief der Jugend<br />
an das Christkind<br />
Was sich <strong>Hollabrunn</strong>s Jugend vom „politischen“<br />
Christkind wünscht:<br />
uein durchgehend geöffnetes Jugendzentrum.<br />
Autonom und ohne Konsumationszwang.<br />
umehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche<br />
in der Gemeinde<br />
umehr leistbare „Startwohnungen“<br />
Was hat Bürgermeister Bernreiter bisher<br />
für die Jugend getan?<br />
qder Nachtbus entwickelte sich zum<br />
Flopbus und wurde eingestellt<br />
qdas Discozelt war die zweite Bauchlandung<br />
des Bürgermeisters. Nach nicht<br />
einmal drei Monaten wurde es geschlossen<br />
qfür vier Stunden in der Woche wurde<br />
Bahnunterführung Anton Ehrenfried<br />
Straße/HTL sinnvoll und finanzierbar?<br />
Seit längerem wird über die Errichtung<br />
von Bahnunterführungen in <strong>Hollabrunn</strong><br />
diskutiert. Nach der erfolgten Machbarkeitsstudie<br />
bzgl. verschiedener Bahnunterführungen<br />
in der Stadtgemeinde <strong>Hollabrunn</strong><br />
(Anton Ehrenfriedstraße/HTL/L<br />
27, Znaimer Straße/B 40 und Personentunnel<br />
Lagerh<strong>aus</strong>) sollten sinnvolle und<br />
wirtschaftliche Entscheidungen getroffen<br />
werden.<br />
Die Kosten betragen je Bahnunterführung<br />
ca. € 8 Mio. und für einen möglichen Personentunnel<br />
ca. € 1,0 Mio. Der Anteil der<br />
Stadt wäre je Unterführung ca. € 1,3 Mio.<br />
Auf Grund der wirtschaftlichen Lage der<br />
Stadt wird die Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit<br />
und Förderung durch das Land<br />
NÖ <strong>aus</strong> unserer Sicht angezweifelt.<br />
In mehreren Sitzungen haben wir auf diesen<br />
Sachverhalt verwiesen. Trotzdem hat<br />
die ÖVP - gegen die Stimmen von <strong>SPÖ</strong><br />
ein „betreutes Jugendzentrum“ errichtet,<br />
welches die GemeindebürgerInnen mehr<br />
als 51.000 € im Jahr kostet.<br />
Zum Vergleich: für den Bau einer dringend<br />
notwendigen neuen Rot Kreuz<br />
Bezirksstelle in <strong>Hollabrunn</strong> war die ÖVP<br />
nicht bereit, 40.000 € zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Fromme Wünsche zu Weihnachten haben<br />
nicht nur Kinder, sondern auch politische<br />
Mandatare. Für uns ist Jugendpolitik,<br />
welche auf die Wünsche und<br />
Anforderungen unserer Jugend eingeht,<br />
wichtig für die zukünftige Entwicklung<br />
unserer Stadt.<br />
Für Bgm. Bernreiter waren die Anliegen<br />
der Jugend bloß ein „Sommertheater“,<br />
denn wesentlich groß waren seine Anstrengungen<br />
in diesem Bereich nicht.<br />
Man kann nur hoffen, dass der ÖVP in<br />
der stillen Zeit auch einmal ein Licht aufgeht<br />
und endlich etwas für die Jugend<br />
gemacht wird. Vernünftige und sinnvolle<br />
Ideen von der Opposition gibt es ja genug.<br />
8<br />
Aus der Gemeinde<br />
und FPÖ - in der Dezembersitzung den<br />
Beschluss gefasst, das Projekt Unterführung<br />
HTL bis spätestens 2018 umzusetzen.<br />
Unser Vorschlag:<br />
Die Verkehrssituation bei der HTL (Busverkehr,<br />
Schüler, Schutzweg => Verkehrsbehinderung)<br />
sollte im Vorfeld gelöst<br />
werden, dazu ist die Unterführung alleine<br />
nicht die Lösung.<br />
Außerdem müssten beim Bau nur einer<br />
Unterführung <strong>aus</strong> wirtschaftlichen Gründen<br />
der ÖBB drei andere Eisenbahnkreuzungen<br />
aufgelassen werden (Aumühlgasse,<br />
Anton Ehrenfriedstraße, Güterweg/<br />
Müllpresse).<br />
Vielleicht sollte als Übergangslösung die<br />
bereits oftmalig erwähnte, kostengünstige<br />
Lösung der Verbesserung der Linksabbiegespur<br />
zur HTL bzw. der Park & Ride Anlage<br />
neben dem Rübenplatz noch einmal<br />
überlegt werden.<br />
Brückensanierung Raschala<br />
erneut verschoben<br />
Im heurigen Frühjahr kam es in Raschala<br />
nach heftigen Gewittern zu massiven<br />
Überschwemmungen. Die Auswirkungen<br />
waren derart drastisch, dass für Personen<br />
sogar Lebensgefahr bestand.<br />
Obwohl bereits seit zehn Jahren bekannt<br />
ist, dass es bei Hochwasser im Bereich<br />
der Brücken zu gefährlichen Staubildungen<br />
kommt, wurde nichts unternommen.<br />
Der Bürgermeister sagte zu, dass die<br />
Brücken bis Dezember 2012 umgebaut<br />
werden. Nun wurden diese Arbeiten auf<br />
Frühjahr 2013 verschoben. Wir hoffen,<br />
dass wenigstens dieser Termin eingehalten<br />
wird.<br />
Wie heißt es doch in einem bekannten<br />
Lied: „Über sieben Brücken musst Du<br />
geh‘n - sieben dunkle Jahre übersteh‘n!“