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„Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und ...

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2. Nicht erfüllte Erwartungen<br />

Als wir 2003 unser kleines Gemeindeh<strong>aus</strong> in Wewer eröffnet haben, haben wir daran<br />

große Hoffnungen für den Gemeindeaufbau geknüpft. Angesichts des<br />

Neubaugebietes Wewer-West, aber auch im Angesicht <strong>der</strong> Menschen, die sich<br />

damals in großer Zahl für den Bau eines Gemeindeh<strong>aus</strong>es stark gemacht haben,<br />

hofften wir, die Basis unserer Gemeinde in Wewer <strong>zu</strong> vergrößern <strong>und</strong> neue<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> <strong>zu</strong> gewinnen. Diese Hoffnungen haben sich nicht erfüllt.<br />

Wohl gibt es eine ganze Reihe sehr engagierter Gemeindeglie<strong>der</strong>, die Gruppen <strong>und</strong><br />

Andachten leiten, an ihnen teilnehmen <strong>und</strong> die ansprechbar sind für größere<br />

Aktionen wie den jährlichen Open-Air-Gottesdienst; eine nennenswerte Zahl neuer<br />

Aktiver ist allerdings nicht da<strong>zu</strong> gekommen.<br />

Dafür gibt es mehrere Gründe. Ganz sicher aber haben die in Wewer Aktiven getan,<br />

was sie konnten. Ihnen sind wir <strong>zu</strong> bleibendem Dank verpflichtet.<br />

So ist die Entscheidung für den notwendigen Einschnitt gegen das Gemeindeh<strong>aus</strong> in<br />

Wewer gefallen. Das ist aber keine Entscheidung gegen unsere Gemeindeglie<strong>der</strong> in<br />

Wewer.<br />

In Borchen steht nach wie vor allen Gemeindeglie<strong>der</strong>n ein gut <strong>aus</strong>gestattetes <strong>und</strong><br />

funktionierendes Gemeindezentrum mit Kirche <strong>zu</strong>r Verfügung. Auch um diese<br />

Gebäude auf Dauer <strong>zu</strong> erhalten, müssen wir das Gemeindeh<strong>aus</strong> in Wewer verkaufen.<br />

3. Gesucht: Platz für Kin<strong>der</strong><br />

Der Verkauf des Gemeindeh<strong>aus</strong>es wird viele Gemeindeglie<strong>der</strong> überraschen. Und<br />

obwohl wir Presbyterinnen <strong>und</strong> Presbyter schon lange über die finanzielle Lage <strong>der</strong><br />

Gemeinde debattieren, hat sich die Möglichkeit <strong>zu</strong>m Verkauf tatsächlich erst in den<br />

letzten zwei Wochen ergeben:<br />

Wir wurden darauf aufmerksam, dass die Stadt Pa<strong>der</strong>born dringend Räumlichkeiten<br />

benötigt, um den Bedarf an U3-Betreuungs-Plätzen <strong>zu</strong> decken. Hier besteht ein<br />

Rechtsanspruch <strong>der</strong> Eltern, den die Kommunen erfüllen müssen.<br />

Da unser Gemeindeh<strong>aus</strong> an das Gr<strong>und</strong>stück <strong>der</strong> Städtischen Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Lüthenweg grenzt, ergibt sich durch den Ankauf unseres Gemeindeh<strong>aus</strong>es <strong>und</strong> des<br />

schönen Gartengr<strong>und</strong>stückes für die Stadt die Möglichkeit, ihre Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

problemlos <strong>zu</strong> erweitern.<br />

Anfängliche Überlegungen, unsere Räumlichkeiten an die Stadt nur <strong>zu</strong> vermieten,<br />

haben sich zerschlagen, da die Stadt an Baurichtlinien für eine Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

geb<strong>und</strong>en ist <strong>und</strong> verschiedene Umbauten <strong>und</strong> Anbauten tätigen muss.<br />

Eine gemeinsame Nut<strong>zu</strong>ng, die wir natürlich schön gef<strong>und</strong>en hätten, ist aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ng als Kin<strong>der</strong>garten ebenfalls nicht realisierbar.<br />

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