Arzneimittel - BKK Herkules
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<strong>Arzneimittel</strong>verordnungen<br />
je 1.000 <strong>BKK</strong> Versicherte<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
Packungen<br />
Rezepte<br />
12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
2010 2011<br />
Quelle und Grafik: <strong>BKK</strong> Bundesverband<br />
Einsparungen durch Festbeträge<br />
in Mrd. Euro<br />
1,2<br />
1,1<br />
1,0<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,6<br />
0,5<br />
0,3<br />
1,6 1,6 1,6 1,7<br />
2,0 2,0 2,1<br />
3,0<br />
2,8<br />
’90 ’91 ’92 ’93 ’94 ’95 ’96 ’97 ’98 ’99 ’00 ’01 ’02 ’03 ’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10 ’11<br />
Quelle: GKV-Spitzenverband; Grafik: <strong>BKK</strong> Bundesverband<br />
Datencheck:<br />
2011 waren 8280 Präparate in der „Rote<br />
Liste“(2010: 8.500). Die „Rote Liste“<br />
ist ein <strong>Arzneimittel</strong>verzeichnis, das Informationen<br />
für Ärzte zu in Deutschland<br />
vermarkteten <strong>Arzneimittel</strong>n enthält.<br />
3,6<br />
3,9<br />
4,3 4,4<br />
Quelle: BPI<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: <strong>BKK</strong> Bundesverband, Kronprinzenstraße 6, 45128 Essen<br />
Redaktion: <strong>BKK</strong> Bundesverband, Presse, Medien, Marketing<br />
Reinhard Hellwig, Tel.: 0201 179-1162, Fax: 0201 179-1003, E-Mail: faktenspiegel@bkk-bv.de<br />
Gestaltung: Berliner Botschaft, Berlin<br />
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5,2<br />
Weniger <strong>Arzneimittel</strong>verordnungen im Juni<br />
und August<br />
Mit 507 Rezepten und 763 Packungen war der März im<br />
Jahr 2011 der Monat mit den meisten <strong>Arzneimittel</strong>verordnungen<br />
je 1.000 <strong>BKK</strong> Versicherte. Auf Platz zwei der verordneten<br />
Packungen stand der Monat Oktober mit 747 Packungen.<br />
Mit der Ausstellung von 479 Rezepten stand der<br />
Monat Mai auf Platz zwei der ausgegebenen Rezepte. Die<br />
wenigsten Packungen wurden im Juni (660) und im August<br />
(653) herausgegeben. Am seltensten wurden Rezepte im<br />
Juni (406) und August (421) ausgestellt.<br />
46 Mrd. Euro Einsparungen durch<br />
<strong>Arzneimittel</strong>festbeträge<br />
Seit der Einführung der <strong>Arzneimittel</strong>festbeträge im Jahr 1989<br />
konnte die Gesetzliche Krankenversicherung 46 Mrd. Euro<br />
einsparen. Die Festbeträge haben somit schon lange die in<br />
sie gesetzte Hoffnung erfüllt. Während die Einsparungen<br />
ein Jahr nach Einführung der <strong>Arzneimittel</strong>festbeträge etwa<br />
0,3 Mrd. Euro betrugen, erhöhte sich der Betrag von Jahr<br />
zu Jahr: 2000 konnten bereits 1,6 Mrd. Euro eingespart werden.<br />
Die Wirksamkeit des Steuerungsinstruments zeigte<br />
sich bis 2011 immer deutlicher. Im vergangenen Jahr konnten<br />
so 5,2 Mrd. Euro durch Festbeträge eingespart werden.<br />
Das entspricht gegenüber 1990 einer Steigerung um gut<br />
1.700%. Die Grafik beruht auf der Grundlage aller bis zum<br />
1. Januar des jeweiligen Jahres in Kraft getretenen Festbeträge.<br />
Deutschland ist EU-weit das einzige Land, in dem die<br />
<strong>Arzneimittel</strong>hersteller ihre Preise ohne jegliche staatliche Regulierung<br />
frei festlegen können. Festbeträge sind daher ein<br />
stabiles Instrument zum Gegensteuern.<br />
01/2012 | S. 3