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Integrierte Versorgung Go Live Well Aktiv - BKK Herkules

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spectrumDas Mitgliedermagazin der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> 3.2011<br />

▶ <strong>Integrierte</strong> <strong>Versorgung</strong><br />

▶ <strong>Go</strong> <strong>Live</strong><br />

▶ <strong>Well</strong> <strong>Aktiv</strong><br />

Auch 2012<br />

kein Zusatzbeitrag


Inhalt · Impressum<br />

4 – 5 8<br />

Inhalt 3.2011<br />

Impressum<br />

2 spectrum 3.2011<br />

▶ Titelthema<br />

▶<br />

▶<br />

▶<br />

Seite 2 – 3 Inhalt, Impressum, Vorwort<br />

Seite 4 – 5 <strong>Integrierte</strong> <strong>Versorgung</strong><br />

Seite 6 – 7 Vital dank Vitaminen<br />

Seite 8 Umstieg auf iskv_21c abgeschlossen<br />

Seite 9 Bitmarck-Cup auf Schalke<br />

Seite 10 <strong>Well</strong><strong>Aktiv</strong> – das Kraftpaket für Lebenslust<br />

Seite 11 Achtung bei der Medikamentenwahl<br />

Seite 12 – 13 Gegen die innere Uhr<br />

Herausgeber <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong>, Fünffensterstraße 5, 34117 Kassel, Tel. 0561 20855-0, Fax 0561 20855-66<br />

Redaktion Jasmin Rüge<br />

Fotoquellen <strong>BKK</strong> Redaktion, DSG-Bildarchiv, <strong>BKK</strong>-Bundesverband, photocase.de, Exel, sxc.hu, pixelio<br />

Grafik, Druckvorstufe D-Sign-Grafix GmbH, Herbststraße 8, 74072 Heilbronn, Tel. 07131 89866-333, Fax 07131 89866-345, www.dsg1.de<br />

Druck, Vertrieb KKF-Verlag, Martin-Moser-Straße 23, 84503 Altötting, Tel. 08671 5065-10<br />

Projektidee SDO GmbH, Serviceteam für Dienst leistungen und Organisation, Weidelbach 11, 91550 Dinkelsbühl, Tel. 09857 9794-10, www.sdo.de<br />

Anzeigen Preise und Informationen unter www.bkk-anzeigen.de<br />

Erscheinungs weise viermal jährlich<br />

Bezugsquelle direkt bei der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong><br />

Auflage 19.500 Exemplare<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in<br />

gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der <strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche<br />

Themen sind Gesetz und Satzung. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.


16<br />

Seite 15 Vorsicht Vierbeiner …<br />

Seite 16 – 17 Vitales Urlaubsvergnügen in Tirol<br />

Seite 18 Gesunde Küche: Pilzrezepte<br />

Seite 19 Bekanntmachungen<br />

Seite 20 Rätselspaß<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Editorial<br />

Negativmeldungen über Kürzungen von Leistungen, Erhebung von Zusatzbeiträgen<br />

und finanzielle Schwierigkeiten von gesetzlichen Krankenkassen haben die<br />

Presselandschaft der letzten Monate bestimmt. Vor allem die Schließung der insolventen<br />

CITY <strong>BKK</strong> zum 1. Juli 2011 und das nicht rechtmäßige „Abwimmeln“<br />

von Versicherten durch einige Mitbewerber haben viele Menschen verunsichert<br />

und der gesetzlichen Krankenversicherung insgesamt geschadet.<br />

Wir möchten Sie in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es sich bei der<br />

Schließung der CITY <strong>BKK</strong> um einen Einzelfall handelt. Insgesamt ist das <strong>BKK</strong>-<br />

System eine starke Gemeinschaft. Im Fall einer Kassenschließung steht die <strong>BKK</strong>-<br />

Gemeinschaft für sämtliche Verpflichtungen ein, die bis zum Schließungstag<br />

entstanden bzw. erbracht worden sind. Wie hoch letztendlich diese Kosten bei<br />

der ordnungsmäßigen Abwicklung der CITY <strong>BKK</strong> werden, kann momentan<br />

nur grob geschätzt werden. Nach ersten Schätzungen liegen die Kosten aber<br />

zwischen 150 und 170 Mio. Euro. Dem gegenüber hat die <strong>BKK</strong>-Gemeinschaft<br />

bereits im ersten Quartal 2011 einen Überschuss von 113 Mio. Euro erwirtschaftet.<br />

Dies zeigt, dass das <strong>BKK</strong> System stabil aufgestellt ist.<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> trägt ihren Teil an den Schließungskosten pro Mitglied im<br />

Verhältnis der Gesamtmitglieder im <strong>BKK</strong>-System. Den Anteil der Verpflichtungen,<br />

den die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> in den nächsten Jahren für die CITY <strong>BKK</strong> zu tragen<br />

hat, haben wir bereits in voller Höhe bei der Kalkulation des Haushaltsplanes für<br />

2011 berücksichtigt.<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> konnte sich bereits in der Vergangenheit immer wieder als Ihr<br />

verlässlicher Partner für Ihre Gesundheit beweisen. Aufgrund unserer sorgfäl -<br />

tigen Haushaltsplanung, mit Einbezug aller möglichen Risiken und Kalkulation<br />

der Einnahmen- und Ausgabensituation sowie geringen Verwaltungskosten ist<br />

die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> finanziell in einer sehr guten Lage. So können wir Ihnen<br />

bereits jetzt garantieren, dass wir auch im Jahr 2012 keinen Zusatzbeitrag erheben<br />

werden. Ferner werden wir dieses Versprechen ohne Leistungskürzungen<br />

umsetzen können.<br />

Sie sehen also, bei der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> sind Sie auch weiterhin sehr gut versichert.<br />

Wir wünschen uns, dass Sie uns auch weiterhin Ihr Vertrauen schenken. Denn<br />

auch in Zukunft gilt unser Motto: <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> …da bin ich sicher!<br />

Ihr<br />

Stephan Huhn<br />

spectrum 3.2011<br />

3


Titelthema<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> bietet Ihnen die Möglichkeit einer besseren <strong>Versorgung</strong> an.<br />

Durch die <strong>Integrierte</strong> <strong>Versorgung</strong> (IGV) stellen wir Ihnen besonders qualifizierte<br />

Behandler und vernetzte Therapieabläufe zur Verfügung.<br />

Doch was ist integrierte <strong>Versorgung</strong> überhaupt?<br />

Bei der <strong>Integrierte</strong>n <strong>Versorgung</strong> werden Patientinnen und Patienten qualitätsge -<br />

sichert und in sektorenübergreifend beziehungsweise fachübergreifend vernetzten<br />

Strukturen versorgt. Ärzte, Fachärzte, Krankenhäuser, Vorsorge- und Reha-Kliniken<br />

und andere zur <strong>Versorgung</strong> der Versicherten berechtigte Leistungserbringer können<br />

kooperieren und sorgen für den notwendigen Wissensaustausch.<br />

Ihre Vorteile durch IGV-Behandlung<br />

▶ verbesserte Abstimmung zwischen Hausärzten, Fachärzten, Krankenhäusern<br />

und Rehabilitationseinrichtungen<br />

▶ Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Standards<br />

▶ eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte, qualitativ hochwertige Behandlung<br />

▶ mehr Informationen und Transparenz im Bezug auf alle Behandlungsschritte<br />

▶ schnellere Terminvergabe<br />

In Kurzform: Mehr Service, mehr Qualität und mehr Gesundheit ohne zusätzliche<br />

Kosten!<br />

4 spectrum 3.2011<br />

<strong>Integrierte</strong> <strong>Versorgung</strong> als Leistung der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong><br />

Kennen Sie das? Wochenlang auf einen Facharzttermin warten zu müssen?<br />

Und dann, nach dem Besuch beim Facharzt, Ärger beim Hausarzt mit der Verordnung von Heilmitteln.<br />

Für welche Krankheitsbilder ist die <strong>Integrierte</strong> <strong>Versorgung</strong> geeignet?<br />

<strong>Integrierte</strong> <strong>Versorgung</strong>smodelle werden für Versicherte der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> in Hessen<br />

für eine Vielzahl von Krankheitsbildern angeboten. Die Vernetzung ist insbesondere<br />

für komplexe Behandlungsprozesse geeignet, an denen mehrere medizinische<br />

Leistungserbringer beteiligt sind.<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> bietet für Ihre Versicherten in Hessen und z. T. auch in<br />

anderen Bundesländern in folgenden Bereichen IGV-Behandlungen an:<br />

▶ Herzchirurgie (Bypass, Herzklappen-OP und andere Eingriffe)<br />

▶ Rundum-<strong>Versorgung</strong> bei Essstörungen<br />

▶ flächendeckendes <strong>Versorgung</strong>skonzept für chirurgische Eingriffe<br />

▶ urologische Diagnostik und Therapie (Prostata und Blasentumore)<br />

▶ Operation der Bandscheiben (Hals- und Lendenwirbelsäule)<br />

▶ ambulante Augenoperation (Netzhaut, Augenlid, Augenfehlstellung,<br />

Makula-Degeneration)<br />

▶ ambulante Augenoperation (Katarakt/Grauer Star)<br />

▶ Behandlung von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Hessen<br />

▶ Frühgeburtenprävention Hallo Baby<br />

▶ Kopfschmerz (in Jena und Essen)


Welche Vorteile bietet die <strong>Integrierte</strong> <strong>Versorgung</strong> für die Patientinnen<br />

und Patienten?<br />

Die Patientinnen und Patienten sind in eine organisierte Behandlungskette eingebunden,<br />

die ihnen die eigene, oft mühsame Suche nach den richtigen Spezialisten abnimmt.<br />

Teure Doppel- und Mehrfachuntersuchungen sowie unnötige Belastungen<br />

für die Patienten werden vermieden. Die Liegezeiten in den Krankenhäusern werden<br />

verkürzt. Die Übergänge von ambulanter, stationärer und rehabilitativer <strong>Versorgung</strong><br />

sind besser koordiniert. Lange Wartezeiten entfallen. Die Behandlung erfolgt<br />

nach definierten Behandlungspfaden und auf dem neuesten Stand des medizinischen<br />

Wissens. Durch standardisierte Nachuntersuchungen nach Abschluss der<br />

stationären und rehabilitativen Behandlung werden Folgeerkrankungen vermieden<br />

oder eingeschränkt.<br />

Auch außerhalb Hessens werden einige der genannten <strong>Versorgung</strong>sprogramme für<br />

unsere Versicherten angeboten. Wenn Sie Fragen haben, können wir Ihnen über Ihre<br />

Möglichkeiten gerne weitere Auskünfte geben.<br />

Die Teilnahme an der <strong>Integrierte</strong>n <strong>Versorgung</strong> ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen<br />

werden und es kommen keine Mehrkosten auf Sie zu.<br />

So einfach ist die Teilnahme<br />

▶ Sie sind bei der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> versichert.<br />

▶ Sie wenden sich an einen der teilnehmenden Ärzte oder eines der teilnehmenden<br />

Krankenhäuser.<br />

▶ Es liegt eine Erkrankung vor, die dem Angebot der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> entspricht.<br />

▶ Sie unterzeichnen eine Teilnahmeerklärung zur koordinierten Behandlung beim<br />

Arzt.<br />

Für Fragen rund um das Thema IGV<br />

stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Titelthema<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Jonas Dörge<br />

Tel .......................... 0561 20855-122<br />

Fax .......................... 0561 20855-8122<br />

E-Mail .................... jonas.doerge@bkk-herkules.de<br />

spectrum 3.2011<br />

5


Ernährung<br />

6 spectrum 3.2011<br />

Was wären wir ohne Vi ta mine! Sie sorgen für starke Knochen und Zähne, för dern Fitness<br />

und Wohl befinden und sind gene rell unverzicht bar für die Ge sundheit. Von solchen Wohl tätern<br />

kann man gar nicht ge nug zu sich neh men – sol lte man meinen.<br />

Doch zu viele Vitamine sind eher schädlich als nützlich. Welche Vitamine was nut zen<br />

und wer wie viel da von konsumieren sollte: Wir ver raten es Ihnen!<br />

Vitamine – was steckt dahinter?<br />

Vitamine gehören zu den lebenswichtigen Nährstoffen. Anders<br />

als zum Beispiel Eiweiße oder Zucker sind sie keine chemisch<br />

einheitliche Stoffgruppe, sondern organische Verbindungen.<br />

Bis heute sind 13 Vitamine bekannt. Einerseits die in<br />

der Leber gespeicherten, fettlöslichen Vitamine A, D, E, K, andererseits<br />

die wasserlöslichen Exemplare C und B, die täglich<br />

neu aufgenommen werden müssen.<br />

Warum Vitamine?<br />

Auch wenn wir täglich nur etwa 100 Milligramm von ihnen<br />

brauchen, sind Vitamine an fast allen Prozessen unseres Stoffwechsels<br />

entscheidend beteiligt. Nervenzellen, Immunsystem,<br />

Zähne, Haare und Knochen sind von ihnen abhängig. Bei Vitaminmangel<br />

hingegen riskiert man Krankheiten wie „Skorbut“,<br />

die bekannte Seefahrerkrankheit. Schon Kolumbus hat das erkannt<br />

und seine Mannschaft vorsorglich mit den Vitamin-C-<br />

Bomben, den Zitronen, versorgt. Immerhin, einige Vitamine<br />

kann unser Körper selbst herstellen. Die meisten aber müssen<br />

wir mit der Nahrung regelmäßig wieder aufnehmen. Denn sie<br />

werden über die Nieren ebenso regelmäßig ausgeschieden.<br />

Nicht zu viel des Guten<br />

Die Zufuhr ist im Grunde ganz einfach: Frische, abwechslungsreiche<br />

Lebensmittel heißt die Zauberformel, um einen<br />

Großteil des Bedarfs abzudecken. Doch Gemüse und Obst<br />

Vital dank Vitaminen<br />

allein genügen nicht für die Rundumversorgung. Denn B-Vi -<br />

ta mine kommen vor allem in tierischen Lebensmitteln vor.<br />

Deshalb ist es für Vegetarier wichtig, zumindest Eier und<br />

Milchprodukte zu verzehren und im Idealfall mehrmals in der<br />

Woche Fisch zu essen. Veganer laufen Gefahr, nicht ausreichend<br />

mit dem für die Funktion von Nervenzellen notwendigen<br />

Vitamin B12 versorgt zu sein. Ebenfalls hilfreich ist, sich<br />

tagsüber an der frischen Luft zu bewegen. Denn das für die Einlagerung<br />

von Calcium in unsere Knochen so wichtige Vitamin<br />

D können wir auch selbst durch Sonnenlicht bilden.<br />

Doch Vorsicht bei den fettlöslichen Vitaminen. Diese werden<br />

schneller gespeichert als verbraucht. Nimmt man zu viele davon<br />

auf – etwa durch zusätzliche Vitaminpräparate – kann<br />

das für den Körper auch negative Auswirkungen haben. Vitamin<br />

C etwa kann bei einer extremen Überdosierung zu Durchfall,<br />

Vitamin A zu Haarausfall führen.<br />

Vitamine für jedermann?<br />

Fest steht also: Wir alle brauchen Vitamine. Doch der individuelle<br />

Mengenbedarf kann von Person zu Person sehr unterschiedlich<br />

sein, denn er steigt bei körperlicher und psychischer<br />

Belastung. Kinder und Jugendliche brauchen mehr als Erwachsene,<br />

schwangere und stillende Frauen haben ebenfalls einen<br />

erhöhten Vitaminbedarf. Selbiges gilt für Menschen, die auf<br />

Diät sind, unter chronischen Erkrankungen leiden oder häufig<br />

Medikamente einnehmen. MM20113


Vitamine und ihre Wirkung<br />

Vitamine sind wahre Muntermacher. Wir stellen einige ihrer möglichen positiven Effekte vor:<br />

▶ A-Vitamine stärken Nägel, Haare und Augen. Vorsicht: Bei Überdosierung kann der Effekt<br />

auch ins Negative umschlagen.<br />

▶ B-Vitamine können die Anfälligkeit für Migräne deutlich senken sowie gegen Verstimmung und<br />

Antriebsarmut wirken.<br />

▶ Vitamin E kann bei Hepatitis zu normalen Blutwerten und sogar zum Senken der Virusmenge<br />

beitragen. Bei Alzheimer hilft es den Nervenzellen, im Gehirn länger zu überleben.<br />

▶ Vitamin C kann die Adernverkalkung aufhalten. Regelmäßig eingenommen, senkt es das<br />

Risiko für den „Grauen Star“ und bekämpft freie Radikale.<br />

▶ Vitamin D ist gut für Knochen und Knorpel.<br />

Einige Vitaminlieferanten im Überblick<br />

▶ Kalbsleber sichert die <strong>Versorgung</strong> mit Vitamin A, D und verschiedenen B-Vitaminen.<br />

▶ Fenchel liefert jede Menge Vitamin C – sogar deutlich mehr als Zitrusfrüchte.<br />

Auch Kiwi, Petersilie und Sauerkraut sind Vitamin-C-Bomben.<br />

▶ Eier sind neben diversen B-Vitaminen auch reich an A, D und K.<br />

▶ Hering und Thunfisch beinhalten die Vitamine D und B.<br />

▶ Lebertran ist der klassische Vitamin-A-Lieferant.<br />

▶ Weizenkeimöl versorgt ebenso wie diverse Nüsse mit ordentlich Vitamin E.<br />

Vitamin C – wie viel und wie oft?<br />

Speziell Nahrungsergänzungsmittel werben häufig mit hochdosiertem Vitamin C als Schutz vor<br />

Erkältungen. Tatsächlich sollte eine ausreichende <strong>Versorgung</strong> schon sein, um sicherzustellen, dass<br />

das Immunsystem nicht geschwächt wird. Extra Vitamin-C-Pusher sind bei gesunder Ernährung<br />

allerdings überflüssig – zwei Gläser Orangensaft decken in der Regel bereits den Tagesbedarf.<br />

Wenn überhaupt, sollten zusätzliche Dosen – wie bei allen Vitaminpräparaten – nur auf Anraten<br />

des Arztes eingenommen werden.<br />

Ernährung<br />

spectrum 3.2011<br />

7


Information<br />

Um die Fehlerquote vor und nach dem Umstieg gering zu halten, war die Erstellung<br />

eines Umstiegsfahrplans erforderlich. Hier wurden alle Punkte für interne und externe<br />

Prozesse fixiert und chronologisch abgearbeitet. Leider lässt sich trotz Berücksichtigung<br />

aller möglichen Fallkonstellationen nicht ausschließen, dass sich kleine Kinderkrankheiten<br />

einschleichen. Diese konnten zwischenzeitlich jedoch erfolgreich aufgedeckt<br />

und behandelt werden. Wir möchten uns in diesem Zusammenhang noch<br />

einmal bei unseren Kunden für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten<br />

entschuldigen.<br />

8 spectrum 3.2011<br />

<strong>Go</strong> <strong>Live</strong><br />

Umstieg auf iskv_21c abgeschlossen<br />

In der vergangenen Ausgabe unseres Mitgliedermagazins haben wir bereits über die Einführung der neuen Krankenkassen -<br />

software und den bevorstehenden Umstieg berichtet. Nach Monaten intensiver Schulung und mehreren Testmigrationen<br />

ist die neue Software seit dem 3. Juni 2011 nun im Echtbetrieb im Einsatz.<br />

Der Projektleiter Herr Althans (rechts) bei der symbolischen Schlüsselübernahme<br />

des neuen Systems durch Herrn Flüthmann von der itsc GmbH.<br />

Unsere Hauptakteure zur erfolgreichen Umstellung:<br />

Die Experten des IT-Dienstleisters sowie die Key User<br />

der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong>.<br />

Nach dem Umstieg unterstützt uns das ITSC-Team in der Nachbetreuungsphase.<br />

Dies ist erforderlich, um mit den Routineabläufen Sicherheit zu bekommen und kassenindividuelle<br />

Probleme aufzugreifen und abzustellen. Nun können wir Ihnen mitteilen,<br />

dass alle Mitarbeiter der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> mit dem Programm vertraut sind. Dank<br />

der klar strukturierten Menüführung und der verbesserten grafischen Oberfläche ist<br />

es nun einfacher, schnell an die erforderlichen Informationen zu gelangen. So können<br />

wir unsere Versicherten jetzt noch besser betreuen.<br />

Wir möchten uns in diesem Zusammenhang noch einmal ganz herzlich bei allen<br />

Akteuren, die zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben, bedanken.<br />

Verabschiedung der Experten der itsc GmbH durch Herr Althans, v. l. Frau Zinn,<br />

Frau Haibach, Herr Bath und Herr Flüthmann


Bitmarck-Cup auf Schalke<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> wurde als Neueinsteiger Gruppensieger<br />

Kassel, 11. Juli 2011<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> nahm zum ersten Mal am jährlich stattfindenden Fußballturnier der Bitmarck GmbH teil.<br />

Das Turnier war mit über 50 Mannschaften aus Deutschland gut besetzt und top organisiert. Die Mannschaft der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong><br />

konnte die Vorrunde mit Siegen gegen die Schwenninger <strong>BKK</strong> (3:0), gegen die Comline AG (6:1) und gegen die Novitas<br />

<strong>BKK</strong> (4:0) als Gruppenerster mit 9 Punkten und 13:1 Toren beenden. Im Achtelfinale wurde das Spiel gegen die R+V <strong>BKK</strong> mit<br />

4:1 gewonnen. Der Weg für eine Überraschung des Turnierneulings war geebnet. Leider musste das Turnier und die geplante<br />

Abendveranstaltung kurz vor Beginn der Viertelfinalspiele abgesagt werden, da ein Spieler einer teilnehmenden Mannschaft zusammengebrochen<br />

war und minutenlang reanimiert werden musste. Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> möchte auf diesem Wege dem Betroffenen<br />

die besten Genesungswünsche übermitteln.<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> trat mit folgenden Spielern an:<br />

oben v. l.: Piotr Zieba, Daniel Zieba, André Fissler, Sven Strippel, Daniel Matthaei<br />

unten v. l.: Marco Althans, Jörn Becker, Daniel Groß<br />

<strong>BKK</strong> intern<br />

spectrum 3.2011<br />

9


Information<br />

10 spectrum 3.2011<br />

Das Kraftpaket für Lebenslust<br />

Vier Tage für Ihre Gesundheit –<br />

vom Ostseestrand bis zum Alpengipfel<br />

Körper, Seele und Geist in Einklang bringen<br />

Die drei Säulen des <strong>Well</strong>-<strong>Aktiv</strong>-Programms: Entspannung, Bewegung und gesunde Ernährung. Verschiedene anerkannte Entspannungsverfahren<br />

wie die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder Yoga und <strong>Aktiv</strong>itäten im Freien, z. B. Nordic Walking,<br />

legen den Grundstein für eine nachhaltig gesunde Lebensführung. Zugleich erleben Sie die einzigartigen Landschaften, in denen<br />

die Kurorte des <strong>Well</strong>-<strong>Aktiv</strong>-Programms gelegen sind – von der See bis in die Berge. Die Palette reicht vom eleganten und kulturell<br />

aktiven Badeort bis zum Refugium für Ruhebedürftige mitten in der Natur. Alle ausgewählten Kurorte zeichnen sich durch<br />

ein anspruchsvolles Niveau aus. Hier finden Sie nicht nur das Rund-um-Wohlgefühl für Psyche und Organismus, sondern darüber<br />

hinaus die Eignung für vielfältige gezielte Indikationen: Die Stärkung des Bewegungsapparates, die Stress-Prophylaxe oder die<br />

Unterstützung für das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem stehen im Mittelpunkt.<br />

Gesundheit und Vitalität ab 39 Euro<br />

Ihre <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> übernimmt im Rahmen des <strong>Well</strong>-<strong>Aktiv</strong>-Programms für alle qualitätsgeprüften Präventionsangebote die Kosten<br />

in Höhe von 150 Euro im Jahr. Die verbleibenden Kosten für die Anreise, drei Übernachtungen und Verpflegung tragen Sie<br />

selbst. Mit einem Eigenanteil ab 39 Euro ist für jedes Budget ein passendes Angebot im Programm – vom freundlichen Gästehaus<br />

bis zum erstklassigen Viersternehotel.<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass <strong>Well</strong>-<strong>Aktiv</strong> ein wohnortfernes Kompaktangebot<br />

zur Prävention ist und aufgrund des zeitlichen Umfangs als zwei Präventionskurse zu bewerten ist. Somit ist die Bezuschussung<br />

weiterer Präventionsmaßnahmen im laufenden Kalenderjahr leider nicht möglich. Ferner ist eine Bezuschussung<br />

einer gleichartigen Maßnahme im Folgejahr nicht vorgesehen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann sollten Sie gleich den aktuellen <strong>Well</strong>-<strong>Aktiv</strong>-Katalog 2011/2012 anfordern, der Sie umfassend informiert,<br />

oder Sie lassen sich ganz persönlich bei Ihrer <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> beraten. Den Katalog finden Sie auch<br />

als Online-Version unter www.gsm-gesund.de.<br />

© Foehr.de<br />

Gesundheit ist Lebensqualität – ein Leben lang. Ihre Gesundheit fördern können Sie mit dem <strong>Well</strong>-<strong>Aktiv</strong>-Programm<br />

Ihrer <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong>. Es bietet maßgeschneiderte und kompakte Vier-Tage-Gesundheitskurse in 21 der renommiertesten<br />

deutschen Kurorte. Das heißt für Sie: Gesundheit und Vitalität schon ab 39 Euro.<br />

© Bergverlag Rother


Neuregelung der Arzneimittelvergabe<br />

ist für Versicherte ein zweischneidiges Schwert<br />

Achtung bei der Medikamentenwahl<br />

Gesetzlich Krankenversicherte haben dank des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes, kurz AMNOG, seit Jahres beginn<br />

die Möglichkeit, ihre Version des Medikaments selbst zu wählen. Was auf den ersten Blick toll scheint – mehr Selbst bestimmung<br />

für den Versicherten nämlich – kann ohne das richtige Wissen um die Hintergründe jedoch schnell zum Kostenbumerang<br />

werden. Wir zeigen Hintergründe und Erfahrungen nach den ersten Monaten mit AMNOG auf.<br />

Schöne neue Konsumwelt, könnte man mit Blick auf das AMNOG meinen. Eine der<br />

wichtigsten Neuerungen, die das Gesetz mit sich bringt, ist schließlich, dass gesetzlich<br />

Krankenversicherte bei der Ausgabe ihrer Medikamente ab sofort ein deutliches Wort<br />

mitreden können. Nicht bezüglich des Wirkstoffes – den bestimmt nach wie vor der Arzt.<br />

Doch beim Gang in die Apotheke kann nun anstelle des Mittels auf dem Rezept gegen<br />

Vorkasse ein anderes Medikament mit derselben Stärke und Packungs größe ausgesucht<br />

werden. Einzige Voraussetzung ist ein identischer Wirkstoff.<br />

Was steckt politisch dahinter?<br />

Wie hat die Bundesregierung diesen Schritt begründet? Vor allem auf Basis von<br />

Zahlen, die auf den ers ten Blick tatsächlich Bände zu sprechen scheinen. Um mehr<br />

als fünf Prozent je Versicherten im Schnitt – oder, anders ausgedrückt, um anderthalb<br />

Milliarden Euro insgesamt – sind die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung (GKV) allein 2009 gestiegen. Einschließlich der Zuzahlungen<br />

der Versicherten wurden mehr als 32 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben.<br />

Dabei sind vor allem Medikamente ohne Festbetrag für den Kostenzuwachs verantwortlich.<br />

Teure Spezialpräparate machen gut ein Viertel des GKV-Arzneimittelumsatzes<br />

aus, obwohl ihr Verordnungsanteil nur 2,5 Prozent beträgt. Mit dem AMNOG<br />

sollte das Preismonopol der Anbieter durchbrochen werden, ermöglicht es doch zentrale<br />

Preisverhandlungen mit Pharmaherstellern, die zudem den Zusatznutzen neuer<br />

Medikamente belegen müssen. Auch müssen sie im Zeitraum von zwölf Monaten<br />

den Preis mit der GKV vereinbaren, andernfalls entscheidet dies eine zentrale<br />

Schiedsstelle. Das Ziel: fairer Wettbewerb ohne Innovationsstopp. Doch das ist nur<br />

ein Teil der Wahrheit.<br />

Vor- oder Nachteil?<br />

Denn was zunächst als Vorteil erscheint, ist finanziell gesehen meist mit signifikanten<br />

Nachteilen für die Konsumenten verbunden. Denn, so das scheinbar absurde<br />

MM20113<br />

Information<br />

Zwischenfazit rund ein halbes Jahr nach Einführung: In aller Regel ist das alternativ<br />

gewählte Präparat teurer als das ursprünglich verschriebene. Die Differenzen tragen<br />

dann nicht die Kassen, sondern der Käufer. Worin aber liegt dies begründet? Die Antwort:<br />

in den individuellen Rabattverträgen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und<br />

Pharmaunternehmen. Diese geben die Preisvorteile von Generika, also wirkstoffgleichen<br />

Medikamenten, an die Versicherten weiter.<br />

Rat einholen!<br />

Die Kehrseite der Medaille ist, dass nur die Kosten erstattet werden, die für das jeweils<br />

günstigste Medikament entstehen. Wird also auf Basis des AMNOG eine andere<br />

Wahl getroffen, steigen die Kosten der Aufzahlung an. Im Zweifel empfiehlt es sich<br />

deshalb für die Versicherten, mit ihrer Kasse vor dem Medikamentenkauf kurz Rücksprache<br />

zu halten. Den Vorwurf des Missbrauchsrisikos, den Kritiker gegen das<br />

AMNOG ins Feld führen, entkräftet aber auch das nicht. Was bleibt als vorläufiges<br />

Fazit nach einem halben Jahr AMNOG? Für die Versicherten: Augen auf beim<br />

Apothekenkauf. Und für die Politik? Um das AMNOG wirklich zu einem Erfolg für<br />

alle Beteiligten zu machen, sollten Modifikationen in Abstimmung mit den Krankenkassen<br />

in Betracht gezogen werden. Denn schließlich weiß niemand besser um die<br />

Probleme und prak tische Lösungsansätze im täglichen Umgang mit dem Gesetz als<br />

die Kassen selbst!<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Wenn Sie dennoch Bedenken oder Fragen haben, beantwortet unsere<br />

Mitarbeiterin, Frau Petra Felber gern Ihre Anfragen:<br />

Tel.: 0561 20855-123 oder E-Mail: petra.felber@bkk-herkules.de<br />

spectrum 3.2011<br />

11


Gesundheit<br />

Die Zeitumstellung im Früh jahr und im Herbst wird häu fig diskutiert. Schließ lich hat sie für vie le ähn lich unangenehme Be gleit -<br />

er scheinungen wie der Jetlag bei einer Fernreise. Doch manche Menschen sind dieser Belastung nicht nur zweimal im Jahr,<br />

son dern stets aufs Neue aus ge setzt: Schicht ar bei ter. Mit wel chen Schwie rig kei ten sie zu kämpfen haben und was man gegen<br />

den Umstel lungsstress unter nehmen kann, zeigt dieser Artikel. M20113<br />

12 spectrum 3.2011<br />

Schichtarbeiter haben mit vielerlei Schwierigkeiten zu kämpfen<br />

Gegen die innere Uhr


Zweifellos, Schichtdienst ist unverzichtbar für eine funktionierende Gesellschaft.<br />

Zugleich verlangt er den Menschen viel ab. Ärzte, Polizisten, aber auch Arbeiter<br />

oder Piloten müssen rund um die Uhr verfügbar sein. Bedingt dadurch wechselt<br />

alle paar Wochen – oder gar Tage – ihr Schlaf-/Wachrhythmus. Untersuchungen<br />

zeigen: Das kann auf Dauer die Gesundheit belasten. Schlaf- und Verdauungsstörungen<br />

sowie Magen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei Schichtarbeitern<br />

im Schnitt deutlich häufiger anzutreffen als bei solchen mit festen<br />

Arbeits zeiten.<br />

Flexibilität kennt Grenzen<br />

Der Grund für die Probleme mit unterschiedlichen Tagesabläufen liegt in der sogenannten<br />

„inneren Uhr“: Sie steuert das Schlafen und Wachen. Dabei informieren<br />

Sinneszellen den Körper, in welcher Phase er sich befindet. Dieser Prozess orientiert<br />

sich in der Regel am Tages- und Nachtrhythmus. Bei Dunkelheit wird das<br />

müde machende Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet; Licht und Bewegung<br />

hingegen verstärken den Wach-Effekt.<br />

Diesen Ablauf ständig zu verändern, bringt den eingespielten Rhythmus des<br />

Organismus aus dem Takt, denn draußen bzw. an der Umwelt ändert sich ja<br />

nichts. Wer schon einmal in ferne Länder mit mehreren Stunden Zeitverschiebung<br />

gereist ist, kennt das Phänomen als Jetlag. Doch anders als der Urlauber haben<br />

die Schichtarbeit mit einem ständig wiederkehrenden Wechsel von Tag<br />

und Nacht zu kämpfen. Und auch an den freien Tagen beziehungsweise zwischen<br />

zwei Schichtwechseln das Sonnenlicht komplett zu meiden, kann schließlich<br />

auch keine Lösung sein.<br />

An- und Ausschalter des Körpers gestört<br />

Das stete Ungleichgewicht jedoch hat Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Die<br />

Gewöhnung an Essens- und Schlafenszeiten ist nämlich direkt mit unserer Leistungsfähigkeit<br />

verknüpft. Auch hier kommt wieder die innere Uhr ins Spiel. Sie<br />

passt nämlich die Körperfunktionen entsprechend an. Atmung, Temperatur,<br />

Herzschlag oder Energiezufuhr werden gedrosselt oder erhöht – je nachdem, ob<br />

auf „Tag“ oder „Nacht“ geschaltet ist.<br />

Gesundheit<br />

Entsprechend werden fast alle Lebensbereiche der Schichtarbeiter durch wechselnde<br />

Arbeitszeiten und Nachtarbeit nachteilig beeinflusst. Denn die inneren Rhythmen<br />

ändern sich nicht innerhalb weniger Tage. Mit zunehmendem Alter verstärken<br />

sich die negativen Effekte des sich ständig verändernden Biorhythmus weiter.<br />

Negative Effekte abfedern<br />

Was aber kann man tun, um die Umstellung mit möglichst geringer Belastung hinzubekommen?<br />

Für die Ruhephasen gilt: Die eigene Wohnung möglichst unabhängig<br />

von Tageszeiten einrichten. Ein ruhiger Platz sowie möglichst hohe Geräuschisolation<br />

helfen, leichter zur Ruhe und zum Durchschlafen zu kommen. Auch sollte eine<br />

möglichst gute Verdunkelung das Sonnenlicht aussperren.<br />

Bei ungewohnten Wachzeiten wiederum reduzieren maßvolle körperliche <strong>Aktiv</strong>ität<br />

sowie ergonomische Arbeitsplätze Müdigkeit und Erschöpfung. Das ist besonders<br />

wichtig, wenn man als „Frühtyp“ – also jemand, der lieber früh aufsteht und dafür<br />

abends eher ins Bett geht – Nachtschicht arbeiten muss. Auch mit künstlichem<br />

Licht in verschiedenen Intensitätsstufen kann man zumindest teilweise für frische<br />

Kräfte sorgen.<br />

Ruhepausen oder Powernapping bis zu einer halben Stunde sind ebenfalls eine gute<br />

Möglichkeit, zumindest die schlimmsten Auswirkungen ein Stück weit abzufedern.<br />

Allgemein wird empfohlen, möglichst wenige Nachtschichten aufeinander folgen zu<br />

lassen. Wechsel zwischen den verschiedenen Schichten erfolgen optimalerweise in<br />

der sogenannten Vorwärtsrotation, von der Früh- über die Spät- zur Nachtschicht.<br />

Benötigen Sie weitere Informationen zum Thema<br />

Schichtarbeit?<br />

Dann fordern Sie unsere Broschüre „Besser leben mit<br />

Schichtarbeit“ an unter: mitgliedermagazin@bkk-herkules.de.<br />

spectrum 3.2011<br />

13


ANZEIGE<br />

Gesundheit<br />

Gut geschlafen?<br />

Das <strong>BKK</strong>-Online-Schlaflabor gibt Ihnen Tipps für einen erholsamen Schlaf<br />

Eine Umfrage des <strong>BKK</strong> Bundesverbandes unter über 2.000 Berufstätigen im Oktober<br />

2010 hat ergeben, dass jeder zweite Berufstätige von Schlafproblemen betroffen<br />

ist, das heißt er hat Probleme mit dem Einschlafen, dem Durchschlafen oder mit vorzeitigem<br />

Erwachen. 13 Prozent aller Befragten leiden sogar jede oder fast jede Nacht<br />

unter mindestens einem dieser Schlafprobleme.<br />

Schlafprobleme können verschiedene Ursachen haben. Stress, Ängste und Sorgen<br />

können den Schlaf ebenso wie gesundheitliche Probleme beeinträchtigen. Doch<br />

nicht immer ist es so einfach möglich, die Faktoren abzustellen, die die Schlafqualität<br />

beeinträchtigen.<br />

Im <strong>BKK</strong>-Online-Schlaflabor gibt es Hilfe im Umgang mit Schlafproblemen. Im virtuellen<br />

Schlaflabor erfahren die Besucher nicht nur viel Wissenswertes zum Thema<br />

Schlaf, sondern haben die Möglichkeit, interaktiv mitzuwirken. Interessierte Nutzer<br />

können ein Schlaftagebuch führen, redaktionelle Inhalte kommentieren und mittels<br />

verschiedener Selbsttests herausfinden, welcher Schlaftyp sie sind und was eine individuelle<br />

Strategie beim Auftreten von Schlafproblemen sein könnte. Viele praktische<br />

Tipps und Hinweise komplettieren das neue Internetangebot.<br />

Das <strong>BKK</strong>-Online-Schlaflabor finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.bkk-herkules.de unter der Rubrik „Service“.


Der Fachbegriff für Krankheiten und Infektionen, die Tiere auf Menschen übertragen<br />

können, heißt Zoonose. Rund 200 verschiedene Arten existieren davon, die<br />

von eher harmlosen Ausschlägen über Entzündungen bis hin zu tödlichen Infekten<br />

reichen können.<br />

Zoonose wird durch direkten (Bisse, Kratzer) oder indirekten Kontakt –<br />

beispielsweise über Lebensmittel – ausgelöst. Einige der bekanntesten Formen sind<br />

Tollwut, Borreliose, Salmonellen oder SARS. Verursacht wird Zoonose durch Viren,<br />

Bakterien, Parasiten oder Pilze, die bei Tieren oder in tierischen Produkten vorkommen,<br />

den Menschen jedoch ebenfalls befallen können.<br />

Gefahrenquelle Direktkontakt<br />

Zoonose kann in vielfältigen Formen auftreten. So können Haushunde und Hauskatzen<br />

über Fell- und Speichelkontakt Parasiten wie den Fuchsbandwurm oder<br />

Spulwürmer übertragen. Ähnliches gilt für die von Käfigvögeln übertragene Papageienkrankheit.<br />

Andere Infektionen wie Tollwut werden in der Regel über einen Biss<br />

ausgelöst. Doch auch von Tieren genutzte Schlafdecken, Kissen oder Körbchen<br />

Können Haustiere krank machen?<br />

Vorsicht Vierbeiner …<br />

Keine Frage, Tiere bereichern unser Leben – ob Hund, Katze, Papagei und Hamster im Haushalt,<br />

Geflügel auf dem Bauern- oder Pferde auf dem Reiterhof. Doch die gefiederten und<br />

vierbeinigen Freunde können teilweise auch Krankheiten auf den Menschen übertragen.<br />

Wo Gefahren lau ern und wie man sich und seine Lieben davor schützen kann, verraten wir<br />

in die sem Artikel.<br />

Wissen<br />

bergen Risiken. Bei der Zoonose Hunderräude zum Beispiel dringen weibliche Milben<br />

in die Haut ein und legen dort Eier ab. Gefährlich für den Menschen ist, dass diese<br />

Milben auch ohne Wirt einige Zeit überleben können. Aus diesem Grund können<br />

sie Menschen auch ohne direkten Kontakt, etwa durch die erwähnten Schlafunterlagen,<br />

infizieren.<br />

Erreger im Essen<br />

Doch auch in tierischen Produkten lauert Gefahr. Salmonellen etwa, die für schwere<br />

Durchfallerkrankungen sorgen können. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und<br />

Lebensmittelsicherheit (BVL) hat deshalb in einem „Zoonosen-Monitoring” bundesweit<br />

unter anderem frisches Fleisch im Einzelhandel untersucht. Demnach liegt<br />

die höchste Salmonellengefahr bei frischem Hähnchenfleisch (7,6 Prozent), gefolgt<br />

von frischem Putenfleisch (5,8 Prozent) und Hackfleisch vom Schwein (5,0 Prozent).<br />

In frischem Schweinefleisch (1,4 Prozent) traten Salmonellen dagegen seltener auf.<br />

Frisches Kalbfleisch wies mit 0,5 Pro zent positiver Proben die niedrigste Kontaminationsrate<br />

auf. MM20113<br />

Wie kann man sich schützen?<br />

Wichtig ist, Gefahrenquellen zu erkennen. Generell<br />

sollte man darauf achten, nie mit offenen Wunden<br />

oder Schnittverletzungen in Kontakt mit Tieren, deren<br />

Futternäpfen oder Schlafplätzen zu kommen. Zudem<br />

sollten insbesondere empfindliche Verbrauchergruppen,<br />

wie Kleinkinder, Schwangere und alte<br />

Menschen, bei der Zubereitung von Lebensmitteln<br />

stets eine angemessene Lebensmittel- und Küchenhygiene<br />

einhalten. So haben etwa Salmonellen erst<br />

gar keine Chance. Überhaupt ist Händewaschen nach<br />

dem Kontakt mit Tieren stets ratsam. Gegen tödliche<br />

Erkrankungen wie Tollwut können Impfungen<br />

einen guten Schutz bieten – und schon Kinder<br />

sollten lernen, keine fremden oder seltsam zutraulichen<br />

Tiere zu streicheln.<br />

Weiterführende Infos zur Zoonose im Inter net gibt<br />

es unter anderem hier:<br />

www.rki.de<br />

www.bvl.bund.de<br />

spectrum 3.2011<br />

15


Gesundheit<br />

Neue Wege mit der Natur als Vorbild, das sind die Vorzeichen für einen Urlaubsaufenthalt<br />

im Tiroler Vitalhotel Berghof in Erpfendorf/Tirol. „Unser Körper besteht aus<br />

70 Billionen Zellen, die im Idealfall optimal harmonisch zusammenarbeiten und<br />

uns so Gesundheit, Fitness, Schönheit und die Voraussetzungen für ein unbeschwertes<br />

langes Leben mitgeben“, verrät Hotelchef Erwin Unterrainer. „Durch Umwelteinflüsse,<br />

falsche Ernährung, zu wenig Bewegung und Stress im Beruf sind die meisten<br />

von uns leider vom idealen Funktionieren des Körpers mehr oder weniger weit entfernt“,<br />

fügt seine Frau Maria hinzu. Stimmt. Studien zufolge sind ca. 80 Prozent der<br />

europäischen Bevölkerung übersäuert und viele zeigen bereits typische Symptome.<br />

Um Ihr Wohlergehen wiederherzustellen muss deshalb oberstes Gebot sein, dass die<br />

Zellen wieder untereinander harmonieren und optimal funktionieren. Nur ein ganzheitlicher<br />

Ansatz trägt dem ambitionierten Vorhaben Rechnung. Das sehen die Unterrainers<br />

in Tirol ebenso und somit schufen die beiden in den vergangenen Jahren<br />

nach und nach neue Aufgabenfelder in ihrem Vitalhotel.<br />

Heute bietet der Berghof seinen Gästen in der wunderschönen<br />

Umgebung der Kitzbüheler Alpen folgende Anwendungsbereiche:<br />

▶ Therapie<br />

(Massagen, BowTech, La Stone, Energiebehandlungen, Lymphbehandlungen)<br />

▶ Wirkstoffkosmetik<br />

(Peelings, Packungen, Bäder, Wickel, Gesichtsbehandlungen, Fußpflege)<br />

▶ orthomolekulare Substitutionen<br />

(entgiften, entsäuern, revitalisieren des Verdauungstrakts)<br />

▶ moderate Bewegung und Rehabilitation<br />

(funktionales Training, Rückentraining)<br />

16 spectrum 3.2011<br />

Hier tanken Sie neue Energie<br />

Vitales Urlaubsvergnügen in Tirol<br />

Das 4-Sterne-Vitalhotel Berghof in den Kitzbüheler Alpen bietet ein ganzheitliches Programm<br />

für <strong>Well</strong>ness, Gesundheit, Prävention, Schönheit und Vitalität<br />

„Oberstes Ziel ist es“, so Maria und Erwin Unterrainer, „alle Körperfunktionen zu harmonisieren,<br />

denn nur dann fühlen wir uns am wohlsten.“ Die Produktpalette wurde<br />

so ausgewählt, dass möglichst rein natürliche Wirkstoffe enthalten sind, die der Gesundheit<br />

und Wohlbefinden am besten zuträglich sind. „Nur so kommen unsere<br />

Gäste wieder zu jugendlichem attraktiven Aussehen, zu Gesundheit, Vitalität und<br />

rundum Wohlbefinden“ schiebt das Gastgeber-Ehepaar nach. „Älter werden wir<br />

alle, deshalb heißt unsere Devise: Active-Young-Aging!“<br />

Unser Tipp: Entspannen Sie im Vitalhotel Berghof bei wohltuenden Gesichts- und<br />

Körperbehandlungen und tauchen Sie ein in die Welt der Harmonie, der Schönheit<br />

und des Wohlfühlens! Lassen Sie sich dabei von langjährig ausgebildeten Spezialisten<br />

verwöhnen. Im Berghof werden Sie bei Ihrem persönlichen Gesundheits- und<br />

Diät-Programm unterstützt. Teilen Sie einfach Ihre Wünsche bereits bei Ihrer<br />

Buchung mit, damit alles bei Anreise bestmöglich vorbereitet ist.<br />

Die Vital-Packages können jederzeit direkt im Hotel gebucht werden. Der Berghof<br />

steht mit seinen attraktiven Gesundheitspaketen noch bis zum 30. Oktober zur Ver -<br />

fügung. Nach einer sechswöchigen Pause dann für den bevorstehenden Winter wieder<br />

ab dem 16. Dezember bis 10. April 2012.<br />

Weitere Informationen und Buchung:<br />

Vitalhotel Berghof<br />

A-6383 Erpfendorf/ Tirol<br />

Tel. (0043) 5352 8221<br />

www.berghof-tirol.at<br />

Mehr Informationen über Vitalhotels in den Alpen auf www.alpenjoy.de.


Gewinnen Sie einen 7-tägigen Urlaub<br />

im Vitalhotel Berghof<br />

Beantworten Sie einfach folgende Gewinnfrage.<br />

(Hinweis: Sie finden die Antwort auf der Homepage des Hotels)<br />

Wie groß ist die Suite „Rubin“ im Vitalhotel Berghof?<br />

a) 35 qm b) 55 qm c) 85 qm<br />

Gesundheit<br />

Unter allen Einsendern verlost die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> einen 7-tägigen Aufenthalt für zwei Personen im DZ inkl. Verwöhnpension im Vitalhotel<br />

Berghof in Erpfendorf.. Schreiben Sie uns einfach bis zum 31. Oktober 2011 eine Postkarte oder eine E-Mail mit der richtigen Antwort unter<br />

dem Betreff „Vitalhotel Berghof“ an mitgliedermagazin@bkk-herkules.de. Der Gewinner wird benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

(Hinweis: Für dieses Gewinnspiel werden keine Beitragsgelder aufgewendet. Gewinnberechtigt sind nur Versicherte der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los.)<br />

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17


Gesunde Küche<br />

Tofu-Pilz-Ragout<br />

auf Toast<br />

© Claudia Albisser, Basel<br />

Zutaten für 2 Personen<br />

4 – 6 Toastbrotscheiben<br />

1 EL Olivenöl extra vergine<br />

200 g Tofu, in Streifen<br />

1 kleine Zwiebel,<br />

fein gewürfelt<br />

100 g Champignons<br />

1 EL Mehl<br />

3 – 4 EL Weißwein<br />

50 ml Gemüsebrühe<br />

50 ml Sahne<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Meersalz<br />

Pfeffer, frisch gemahlen<br />

1. Champignons in Scheiben<br />

schneiden. Schnittlauch fein<br />

schneiden.<br />

2. Tofustreifen mit Salz und Pfeffer<br />

würzen, in einer Rührbratpfanne<br />

oder in einer beschichteten<br />

Bratpfanne in Olivenöl<br />

bei mäßiger Hitze braten, aus<br />

der Pfanne nehmen und beiseite<br />

stellen.<br />

3. Zwiebeln und Pilze in der Tofupfanne<br />

in wenig Olivenöl<br />

andünsten, Mehl darüber<br />

streuen, Weißwein zugeben,<br />

einkochen lassen, Gemüsebrühe<br />

und Sahne zugeben, kurz<br />

köcheln lassen, Tofu und<br />

Schnittlauch unterrühren.<br />

4. Toastbrot im Backofen auf<br />

Grillstufe oder im Toaster<br />

bräunen.<br />

5. Tofu-Pilz-Ragout auf den<br />

Toastscheiben anrichten. Sofort<br />

servieren.<br />

Tipp: Mit einem bunten Salat<br />

servieren. Das Ragout passt auch<br />

zu Reis und Nudeln.<br />

18 spectrum 3.2011<br />

Pilzrezepte<br />

Orecchiette mit<br />

Pilzen und Spinat<br />

© Andreas Thumm, Freiburg i. Br.<br />

Zutaten für 2 Personen<br />

200 g frische Orecchiette<br />

3 EL Olivenöl extra vergine<br />

250 g gemischte Pilze<br />

je 3 Zweiglein<br />

Thymian und Majoran,<br />

Blättchen abgezupft und<br />

fein gehackt<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 unbehandelte Zitrone,<br />

abgeriebene Schale<br />

150 g junger Blattspinat<br />

wenig Cayennepfeffer<br />

Pfeffer, frisch gemahlen<br />

1 Prise Meersalz<br />

1. Orecchiette in reichlich Salzwasser<br />

al dente kochen, abgießen.<br />

2. Pilze je nach Größe halbieren,<br />

vierteln oder in Scheiben<br />

schneiden, in einer Bratpfanne<br />

im Olivenöl bei starker Hitze<br />

kurz braten, Kräuter unter -<br />

rühren, Knoblauchzehe dazu -<br />

pressen, we nig Zitronenschale<br />

zugeben, etwa 5 Minuten<br />

dünsten. Spinat zugeben und<br />

diesen zu sammenfallen lassen;<br />

mit Cayennepfeffer, Pfeffer<br />

und Meersalz abschmecken.<br />

3. Orecchiette unter den Pilz-<br />

Spinat-Mix mischen und darin<br />

nochmals kurz erhitzen. Sofort<br />

ser vieren.<br />

Variante: Außerhalb der Saison<br />

tiefgekühlten Spinat nehmen.<br />

Diesen separat zubereiten und<br />

am Schluss untermischen.<br />

MM20113<br />

Nudeln mit Pilzen<br />

und Tomaten<br />

© Andreas Thumm, Freiburg i. Br.<br />

Buchtipp<br />

Pilzküche für Einsteiger<br />

von Erica Bänziger<br />

Hädecke Verlag<br />

ISBN 978-3-7750-0587-6<br />

121 Seiten, 17,90 Euro<br />

Zutaten für 2 Personen<br />

150 – 200 g Nudeln<br />

1 EL Olivenöl extra vergine<br />

200 – 300 g Pilze, z. B. Shiitake,<br />

Austernpilze oder eine<br />

Pilzmischung<br />

1 Knoblauchzehe,<br />

klein gewürfelt<br />

1 Handvoll Petersilie, glatt<br />

2 EL Pinienkerne, geröstet<br />

10 Cherrytomaten<br />

4 EL Olivenöl extra vergine<br />

Kräutermeersalz<br />

Pfeffer, frisch gemahlen<br />

1. Nudeln in reichlich Salzwasser<br />

al dente kochen, abgießen und<br />

mit kaltem Wasser abschrecken.<br />

2. Pilze je nach Größe ganz lassen<br />

oder in Streifen schneiden. Petersilie<br />

von den Stielen zupfen<br />

und hacken. Stielansatz der<br />

Cherrytomaten ausstechen,<br />

Tomaten halbieren.<br />

3. Pilze im Olivenöl einige Minuten<br />

braten, Knoblauch, Petersilie<br />

und Pinienkerne unterrühren.<br />

Nudeln, Tomaten und<br />

Olivenöl zu fügen, erhitzen,<br />

mit Kräutermeersalz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Hinweis: Die Rezepte und Fotos stammen aus diesem Buch.


Herr Jörn Marco Becker hat nach<br />

seinem Abitur im Jahr 2007<br />

zunächst seinen Grundwehrdienst<br />

abgeleistet. Im Anschluss daran<br />

begann er seine Ausbildung zum<br />

Sozialversicherungsfachangestellten<br />

bei der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong>, die er im<br />

Sommer dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen hat. Er<br />

unterstützt nun das Team Leistungen im Kundenservice.<br />

Herr René Gros begann nach<br />

Schule und Wehrdienst zunächst<br />

ein Studium im Bereich Wirtschaftswissenschaften,anschließend<br />

war er im Gebiet Salespromotion<br />

tätig und hat einige Jahre als<br />

Verkäufer gearbeitet. 2009 begann<br />

er seine Umschulung zum Sozialversicherungsfachangestellten,<br />

die er in diesem Sommer erfolgreich beendet hat.<br />

Seit dem 1. Juli 2011 ist Herr Gros ebenfalls im Kundenservice,<br />

Team Leistungen eingesetzt.<br />

§<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> vor Ort<br />

Wie bereits im vergangenen Magazin möchten wir<br />

Ihnen auch diesmal kurz bildlich darstellen, was der<br />

Außendienst der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> unter anderem macht.<br />

In Kooperation mit der evangelischen Kreditgenossenschaft<br />

sowie dem Blutspendedienst des DRK haben wir<br />

unsere Versicherten aus der näheren Umgebung zum<br />

Kassensitz zu einer Blutspendeaktion eingeladen. Unter<br />

dem Motto „Spende Blut – rette Leben“ konnten wir am<br />

18. Mai 2011 viele Erstspender gewinnen. Wir danken<br />

Ihnen hiermit noch einmal ganz herzlich für diese Unterstützung.<br />

Wir stellen Ihnen neue Mitarbeiter vor<br />

Satzungsänderung beschlossen<br />

Der Verwaltungsrat der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> hat in seiner Sitzung am 23. Mai 2011 den 9. Satzungsnachtrag der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> beschlossen.<br />

Das Regierungspräsidium Kassel hat mit Schreiben vom 22. Juni 2011 die Satzungsänderungen der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> entsprechend genehmigt.<br />

Die Satzungsänderungen treten am 1. Juli 2011 in Kraft.<br />

▶ Folgende Änderungen ergeben sich:<br />

Kostenerstattung Wahlarzneimittel (§12 Abs. 6)<br />

Nähere Einzelheiten zu den Änderungen können in den Räumen der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> während der Geschäftszeiten eingesehen werden.<br />

Stephan Huhn<br />

Vorstand der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong><br />

Frau Teresa Behler hat nach ihrem Abitur<br />

im Jahr 2008 ihre Ausbildung zur<br />

Sozialversicherungsfachangestellten bei<br />

der <strong>BKK</strong> <strong>Herkules</strong> absolviert. Seit ihrem<br />

erfolgreichen Abschluss im Juni 2011 ist<br />

sie im Team Beiträge und Mitgliedschaften<br />

tätig.<br />

Herr Philipp <strong>Go</strong>ckeln hat nach seinem<br />

Abitur an einem humanistischen Gymnasium<br />

zunächst ein Studium der Psychologie<br />

begonnen. Nach mehrjähriger<br />

Tätigkeit als Automobilverkäufer hat<br />

auch er 2009 eine Umschulung zum<br />

Sozialversicherungsfachangestellten angetreten,<br />

die im Sommer diesen Jahres<br />

erfolgreich abgeschlossen wurde. Seit dem 1. Juli 2011 unterstützt<br />

auch er das Team Leistungen im Kundenservice.<br />

Bekanntmachungen<br />

spectrum 3.2011<br />

19


Unterhaltung<br />

Rätselspaß für Groß und Klein<br />

Buchstaben suppe<br />

Mit etwas Geduld und Tüfteln<br />

lassen sich die Buchstaben so<br />

ordnen, dass ein sinnvolles<br />

Wort entsteht.<br />

Such die Maus!<br />

Die kleinen Mäuschen suchen die graue Maus, die sich zwischen den Kürbissen<br />

versteckt hat . Wer findet sie zuerst?<br />

Lösungen<br />

5 7 2 1 9 6 4 3 8<br />

1 3 4 2 8 7 9 6 5<br />

6 9 8 5 3 4 7 1 2<br />

4 2 9 8 7 3 1 5 6<br />

8 5 1 6 2 9 3 7 4<br />

7 6 3 4 5 1 8 2 9<br />

3 4 7 9 6 5 2 8 1<br />

2 1 6 7 4 8 5 9 3<br />

9 8 5 3 1 2 6 4 7<br />

1 9 8<br />

1 2 7 9 6<br />

6 9 4<br />

5 6 9 7<br />

3<br />

Sudoku<br />

1<br />

9 8 1<br />

1 6 7 8 3<br />

9 1 2<br />

Ziel des Spiels ist es, alle Felder des Spielfelds mit Zahlen so auszufüllen, dass jede Zahl<br />

von 1 bis 9 in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem hervorgehobenen Teilquadrat des<br />

Spielfelds genau einmal vorkommt. Schwierigkeitsgrad: sehr schwer<br />

= KÜRBISSUPPE

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