Ökum. Gemeindebrief (Nr.11, Juni - August 2012)
Ökum. Gemeindebrief (Nr.11, Juni - August 2012)
Ökum. Gemeindebrief (Nr.11, Juni - August 2012)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
anderen Konfessionen (es gibt ja auch orthodoxe und anglikanische Christen<br />
unter uns) offen gemacht haben. Die ökumenischen Gottesdienste auf<br />
Farmen, in der Handelskammer, der Deutsche Schule oder der Blauen Halle<br />
der deutschen Botschaft waren immer Feste von zwar zwei Gemeinden, aber<br />
letztlich einer Gemeinschaft.<br />
Anja Funks Herz brannte für die Seelsorge und sie hat sich dabei Menschen<br />
in Not zu helfen immer bis an die Grenze der Belastbarkeit eingesetzt. Die<br />
Gefahr, in die man gerät, wenn man nicht fragt wie spät es ist oder wie lange<br />
es dauert zu helfen, ist natürlich, dass solcher Einsatz ausgenutzt wird. Und<br />
auch das ist gelegentlich vorgekommen, ohne dass Anja Funk die Konsequenz<br />
gezogen hätte, ihre Hilfe zu verweigern.<br />
Immer hat sie Ideen aufgegriffen, die an sie herangetragen wurden, so<br />
die Bastelnachmittage für Kinder, die Unity Suppers, Anregungen für die<br />
Integration von Kindern und jungen Familien ins Gemeindeleben.<br />
Für ihren Dienst im deutschsprachigen christlichen Leben in Neu-Delhi sei ihr<br />
herzlich gedankt. Für den Neuanfang in Kiel wünschen pfingstgemäß beide<br />
Gemeinden im selben Geist Gottes Segen.<br />
Dieser letzte Wunsch ist aber nicht auf Anja Funk beschränkt, sondern gilt<br />
allen, die in diesem Sommer Delhi verlassen und neu an einem anderen Ort<br />
in der weiten Welt anfangen, ob nun in Nürnberg, Kiel, Berlin, Houston, Miami,<br />
Athen, Pretoria, Boston, Edinburgh......<br />
Er gilt allen, die in diesem Sommer hier ihre Zelte aufschlagen, verbunden<br />
mit dem Versprechen, dass wir allen dabei helfen möchten sich hier schnell<br />
heimisch zu fühlen.<br />
Und er gilt schließlich uns anderen, die wir in diesem Sommer „nur“ verreisen<br />
oder den Monsun über durcharbeiten müssen. „Und bis wir uns wiedersehen,<br />
halte Gott dich fest in deiner Hand....“<br />
In diesem Sinne,<br />
Ihr und Euer<br />
Joachim von Kölichen<br />
GRUSS<br />
<strong>Juni</strong> / Juli / <strong>August</strong> 12 4 Langar/ yaxj