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Neurologische Klinik NL
punktionen), Miniseminaren und standardisierter Prüfung (ERlanger Neurologie Examen
STrukturiert =ERNEST) aufgewertet. Zum Sommersemester 2009 wurde das Blockpraktikum
umstrukturiert und gemäß den Evaluationen der Studenten weiterentwickelt.
So findet sich nun ein kurzes neuroanatomisches
Repetitorium, das
in Kooperation mit Herrn Prof. Dr.
Neuhuber (Anatomie) durchgeführt
wird. Tägliche Miniseminare geben
einen kurzen, interaktiven Abriss
der wichtigsten Krankheitsbilder
in der Neurologie. Besonders
wertgeschätzt wird von unseren
Studenten die neuartige Mento-
Blockpraktikum: Lumbalpunktion am Phantom
renschaft. Während der gesamten
Woche ist ein Tandem bestehend
aus Assistenz- und Oberarzt für die Studenten zuständig.
Dabei werden zusammen mit den Mentoren am Morgen speziell ausgewählte Patienten
untersucht und am Nachmittag theoretisch aufgearbeitet. Das Konzept wird zurzeit
wissenschaftlich u.a. im Rahmen des Studienganges Master of Medical Education
(MME) aufgearbeitet, zu dessen Teilnahme Herr PD Dr. Kollmar vom Dekanat der FAU
ausgewählt wurde. Der praktische Erfolg des neuen Blockpraktikums zeigt sich bereits
in der ersten internen studentischen Bewertung des Kurses zum SS 2009. Das Blockpraktikum
hat sich unter die ersten Plätze der gesamten Klinik verbessert.
Für das Praktische Jahr (PJ) im Wahlfach Neurologie an der Neurologischen Universitätsklinik
Erlangen stehen pro Tertial 5-7 Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Die Ausbildung im letzten Jahr des Medizinstudiums ist praktisch orientiert mit längeren
Abschnitten in der Allgemeinen Neurologie und kürzeren in der neurologischen
Intensivmedizin, Schlaganfallversorgung (Stroke Unit), neurologischen Notfallambulanz
und Poliklinik mit Spezialsprechstunden. Begleitend erfolgt ein strukturierter Seminarunterricht
durch Oberärzte der Klinik.
Die Studierenden beteiligen sich an den regelmäßigen neuroradiologischen, neurophysiologischen
und neuromuskulären Fallbesprechungen.
Ferner bietet die Neurologische Klinik zahlreiche freiwillige Lehrveranstaltungen an, um
besondere Interessensgebiete zu vertiefen oder den Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten
zu erleichtern. Details sind dem jeweiligen Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen.
Jahresbericht 2008/09
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