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Betaferon®. Wellenbrecher bei MS. - Neurologie ...

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Neurologische Klinik NL<br />

Qualitätsmanagement an der Neurologischen Universitätsklinik<br />

Anfang 2000 wurde das Qualitätsmanagement der Klinik erstmalig durch die LGA Intercert<br />

als erste Neurologische Universitätsklinik in Deutschland nach der Norm DIN ISO<br />

9001 zertifiziert. Da<strong>bei</strong> war die <strong>Neurologie</strong> auch einer der ersten Abteilungen am Universitätsklinikum,<br />

die sich einer Zertifizierung unterzog.<br />

Seither wird die Klinik jährlich durch die externe<br />

Zertifizierungsstelle überwacht und alle drei Jahre nach<br />

den strengen Vorgaben der Norm rezertifiziert. Entspre-<br />

chend erfolgte Anfang August 2009 die dritte Rezertifizierung<br />

des QM-Systems nun nach DIN ISO 9001:<br />

2008. Zeitgleich wurde die umgestaltete und erweiterte<br />

Stroke Unit der Klinik erstmals nach dem neuen<br />

Standard der Deutschen Schlaganfallgesellschaft/<br />

Deutschen Schlaganfallhilfe als überregionale Stroke<br />

Unit zertifiziert.<br />

Nach einer Begehung der gesamten Klinik und<br />

auch der Partner in der interdisziplinären Schlaganfallversorgung<br />

durch das Auditorenteam, Herrn Dipl.- Pflegewirt<br />

Lutz Böttcher von der LGA Intercert als leitendem<br />

Auditor und Professor Dr. Otto Busse, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft<br />

für <strong>Neurologie</strong> und Deutschen Schlaganfallgesellschaft, als ärztlichem Fachexperten,<br />

wurde die Klinik als überregionales Schlaganfallzentrum zertifiziert und das Zertifikat<br />

für die Gesamtklinik erneut für drei Jahre ohne Auflagen erteilt. Das Engagement der<br />

Klinik im Qualitätsmanagement wurde ebenso positiv bewertet, wie die exzellenten<br />

Strukturen und Abläufe in der Schlaganfallversorgung. Mit dem neuen Zertifikat der<br />

Deutschen Schlaganfallgesellschaft/Deutschen Schlaganfallhilfe für die Stroke Unit<br />

und dem der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft für die Immunologische Ambulanz<br />

zeigen sich eine steigende Bedeutung fachspezifischer medizinischer Standards<br />

und ein zunehmender Spezialisierungsgrad auch in der <strong>Neurologie</strong>. Die langjährigen<br />

Erfahrungen der Klinik dienen inzwischen auch in Lehraufträgen an der Medizinischen<br />

Fakultät in Erlangen („Medical Process Management“) und in der Gesundheitsökonomie<br />

der Universität Bayreuth als Best Practice- Beispiele.<br />

In der Weiterentwicklung stehen nun die nächsten Schritte an: Verbesserte Einar<strong>bei</strong>tungskonzepte<br />

und ein Ausbau des Fehlermanagements sollen die Abläufe noch<br />

präziser definieren. Mit optimierten Servicequalitäten wie z.B. einer Patientenbroschüre<br />

soll die Zufriedenheit unserer Patienten - das entscheidende Ziel des Qualitätsmanagement<br />

- weiter steigen. Da<strong>bei</strong> kommt der Abstimmung im gesamten Klinikum und den<br />

Leistungen der zentralen Stabsstelle steigende Bedeutung zu. Als Ansprechpartner stehen<br />

der QM - Beauftragte PD Dr. René Handschu, MBA oder seine Stellvertreter Alfred<br />

Leitl und Dr. Tobias Steigleder zur Verfügung.<br />

Jahresbericht 2008/09<br />

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