B-[MaxPro]³-70 - BERNER International GmbH
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AUFSTELL- UND BETRIEBSBEDINGUNGEN<br />
Sicherheitswerkbank <strong>BERNER</strong> FlowSafe ® Modell [<strong>MaxPro</strong>]³<br />
1 Umgebungsbedingungen<br />
Wir empfehlen Ihnen sich im Vorfeld mit unserem erfahrenen Außendienst resp. Vertriebspartnern in<br />
Verbindung zu setzen, um in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, die Sicherheitswerkbank<br />
(SWB), die Position im Labor, die Laborausstattung und die raumlufttechnische Anlage<br />
richtig auszuwählen. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die SWB mit den vorhandenen Umgebungsbedingungen<br />
alle Schutzfunktionen erfüllt.<br />
<br />
Unnötige Komplikationen im Rahmen von Laborbegehungen durch das Amt für Arbeitsschutz bzw. Gewerbeaufsicht,<br />
der Berufsgenossenschaft bzw. Unfallversicherer und der Apothekerkammer durch den<br />
Pharmazierat können wirkungsvoll vermieden werden.<br />
Konform den einschlägigen rechtlichen Bestimmungen der BRD, wie etwa<br />
• Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) in Verbindung mit TRGS 525, TRGS 526<br />
• Biostoffverordnung (BioStoffV) in Verbindung mit TRBA 100, TRBA 105, TRBA 603<br />
• Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV)<br />
• Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)<br />
• Merkblatt „Sichere Handhabung von Zytostatika“ M 620<br />
• Merkblatt „Sicheres Arbeiten an mikrobiologischen Sicherheitswerkbänken“ B 011 bzw. BGI 863<br />
• Berufsgenossenschaftliche Vorschriften für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit<br />
• Behördlich und berufsgenossenschaftlich anerkanntes Verfahren (BuBaV)<br />
• Zytostatikarichtlinie der Länder<br />
• BAK-Leitlinie<br />
• ADKA-Leitlinie<br />
• EG-GMP-Leitfaden<br />
• DIN 12980, DIN EN 12469; DIN EN ISO 14644 Teil 1<br />
• DIN 1946 Teil 4 und Teil 7<br />
müssen die Laboratorien und deren Installationen den o. g. Anforderungen entsprechen, um die sichere<br />
Funktionsweise der SWB zu gewährleisten.<br />
Außerhalb der BRD eingesetzte SWB müssen in Laboratorien betrieben werden, welche den jeweiligen<br />
nationalen Bestimmungen entsprechen. Dies können umgesetzte EG-Richtlinien wie etwa der EG-<br />
GMP-Leitfaden, im Rahmen der Harmonisierung internationale Normen (z. B. DIN EN ISO 14644 ff.)<br />
oder aber spezifische nationale Bestimmungen sein.<br />
Wir empfehlen Ihnen unseren jeweiligen nationalen Vertriebspartner, insofern ein solcher in Ihrem Land<br />
vorhanden ist, um Unterstützung zu bitten.<br />
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Erstellt: A. Oelting; Genehmigt: T. Hinrichs<br />
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Sicherheitswerkbank <strong>BERNER</strong> FlowSafe ® Modell [<strong>MaxPro</strong>]³<br />
1.1 Standort<br />
Entscheidend für eine sichere Funktionsweise einer SWB sind die Luftbewegungen in der Umgebung.<br />
Luftbewegungen resultieren aufgrund von<br />
• Personenverkehr<br />
• Offenen Fenstern und Türen („Zugluft“)<br />
• Temperatur- und Druckgefälle<br />
• Be- und Entlüftungsanlagen<br />
• Lufttechnischen Geräten (z. B. Sicherheitswerkbänke, LAF-Module, Laborabzüge, Produktschutz-<br />
Werkbänke).<br />
Idealer Weise sollten die aufgrund der o. g. Luftbewegungen resultierenden Strömungsgeschwindigkeiten<br />
nicht größer als 0,2 m/s sein.<br />
Abbildung 1: Geeignete (1-2), weniger geeignete (3+4) und ungeeignete (5) Standorte für Sicherheitswerkbänke<br />
Der Standort der SWB sollte so gewählt werden, dass Luftbewegungen im Raum die sichere Funktionsweise<br />
nicht gefährden. Die Abbildung oben liefert Ihnen Hilfestellung bzgl. der Standortauswahl. Die<br />
o. g. Beispiele für den Standort einer SWB stellen nur eine orientierende Hilfestellung dar. Die Positionen<br />
sind kein Garant für die sichere Funktionsweise. Wir empfehlen Ihnen, sich mit unseren erfahrenen<br />
Technikern in Verbindung zu setzen, um den bestmöglichen Standort in Ihrem Labor bestimmen zu<br />
können.<br />
Daten bzgl. Mindestabstände entnehmen Sie dem BuBaV bzw. dem Qualitätsstandard für pharmazeutisch-onkologischen<br />
Service (QuapoS). Einzuhaltende Mindestabstände<br />
• Vor der SWB (störungsfreie Zone): 1,2 m<br />
• Zu seitlichen Mauern, Pfeilern, Einrichtungsgegenständen: 0,3 m<br />
Der Abstand zwischen der Rückwand der SWB / Laborwand muss ca. 80 mm betragen. Der so<br />
entstehende freie Raum hinter der SWB wird für den einwandfreien Betrieb der GMP-Abdeckung benötigt.<br />
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1.2 Fortluftverfahren<br />
Grundsätzlich sind alle vorgenannten Anforderungen einzuhalten. Insbesondere basierend auf der<br />
GefStoffV in Verbindung mit TRGS 560, muss eine SWB im Rahmen des Umgangs mit CMR-<br />
Arzneimitteln an eine Fortluftanlage angeschlossen werden. Abgesaugte Luft beim Umgang mit krebserzeugenden<br />
Gefahrstoffen, darf nicht wieder an den Arbeitsplatz zurückgeführt werden.<br />
Wird in einer SWB neben biologischen Arbeitsstoffen auch mit flüchtigen (gasförmigen) insbesondere<br />
Gefahrstoffen umgegangen, kann der Anschluss an eine Fortluftanlage erforderlich sein.<br />
Der Anschluss an eine Fortluftanlage wird durch die Anforderungen der einschlägigen Regelwerke<br />
• der ArbStättV in Verbindung mit den Arbeitsstättenrichtlinien<br />
• der EG-GMP-Leitfaden,<br />
• die BAK-Leitlinie<br />
gestützt.<br />
Dies bedeutet, dass durch eine raumlufttechnische(RLT) Anlage die Frischluftversorgung, basierend auf<br />
der<br />
• Anzahl und Tätigkeit der Arbeitnehmer<br />
• der zu realisierenden Reinraumklasse<br />
ein entsprechender Luftaustausch zu gewährleisten ist. Die Fortluftanlage gewährleistet neben der Absaugung<br />
der Abluft der SWB häufig auch die Entlüftung des Labors.<br />
Der Anschluss an eine Fortluftanlage muss so realisiert werden, dass die SWB auch im Störfall der<br />
Fortluftanlage (Ventilator, Lüftungs- bzw. Brandschutzklappen defekt, etc.) die Schutzfunktionen aufrechterhalten<br />
kann. In jedem Fall müssen negative Rückwirkungen von der Fortluftanlage auf die SWB<br />
ausgeschlossen werden. Alle das Abluftfilter der SWB passierenden pathogenen Agenzien müssen<br />
über die Fortluftanlage aus dem Laboratorium abgeführt werden.<br />
Nach dem aktuellen Kenntnisstand können die o. g. Anforderungen nur mit einem indirektem Anschluss<br />
der Fortluftanlage (Zugunterbrecher, Esse, lose Ankopplung, etc.) an die SWB realisiert werden.<br />
Abbildung 2: Indirekter Anschluss an eine Fortluftanlage mittels Zugunterbrecher (links) und GMP-Cover (rechts)<br />
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Weiterhin ist auf eine ausreichende Belüftung der Räumlichkeiten zu achten. Eine adäquate Be- und<br />
Entlüftung von Laboratorien ist häufig nur mit einer technischen Lüftung zu realisieren. Die natürliche<br />
Lüftung über offene Fenster und Türen, stellt häufig eine nicht tolerierbare Störung (Zugluft) bezogen<br />
auf die SWB dar. Dies bedeutet, dass Luft aus dem Laboratorium über die technische Lüftung zu- und<br />
abgeführt werden muss. Mittels einer Fortluftanlage kann die Entlüftung des Laboratoriums und das<br />
Abführen der Abluft aus der SWB gleichermaßen realisiert werden.<br />
Es gilt zu beachten, dass die Abluft aus Gefahrstofflaboratorien und Laboratorien der Sicherheitsstufe 3<br />
und 4 in jedem Fall zu filtern sind.<br />
Der direkte bzw. Festanschluss bietet kein höheres Sicherheitsniveau verglichen mit dem indirekten<br />
Anschluss. Insbesondere im Störfall kann der Festanschluss nicht zu jedem Zeitpunkt eine rückwirkungsfreie<br />
Funktion der SWB gewährleisten. Wird die SWB fest an eine Fortluftanlage angeschlossen,<br />
handelt es sich um eine Bauartänderung und das Gerät ist als Teil einer Anlage zu betrachten. Hierdurch<br />
würden wichtige sicherheitstechnisch relevante Dokumente, wie das GS-Zertifikat und die EG-<br />
Konformitätserklärung, ihre Gültigkeit verlieren.<br />
Die Fortlufthaube resp. GMP-Cover ist eine Lösung zum Ankoppeln an eine Fortluftanlage. Das Funktionsprinzip<br />
basiert auf der indirekten Fortluftführung, d. h. es wird ein Teilluftstrom aus der Umgebung<br />
mit abgesaugt. Hierdurch resultiert ein notwendiger Gesamtfortluftvolumenstrom von ca. 125% bezogen<br />
auf den Abluftvolumenstrom der SWB.<br />
Die GMP-gerechte Verkleidung der Flächen oberhalb der SWB kann mittels „GMP-Cover“ erfolgen.<br />
Hierdurch wird eine Minimierung der zu reinigenden Flächen auf der SWB erreicht.<br />
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1.3 Umluftverfahren<br />
Nur in Ausnahmefällen kann unter der Anwendung des BuBaV von dem Anschluss einer SWB an eine<br />
Fortluftanlage abgewichen werden.<br />
Soll in einem Ausnahmefall eine SWB im Umluftverfahren betrieben werden, gilt es zumindest für "Sicherheitswerkbänke<br />
für Zytostatika" das behördlich und berufsgenossenschaftlich anerkannte Verfahren<br />
(BuBaV) gem. § 11 Abs. 4 GefStoffV einzuhalten.<br />
Das BuBaV gilt für Sicherheitswerkbänke für Zytostatika im Umluftbetrieb und stellt viele zusätzlichen<br />
Anforderungen im Rahmen der Herstellung von CMR-Arzneimitteln:<br />
• Raummindestmaße: A ≥ 10 m²; h ≥ 2,5 m<br />
• Luftwechselzahl (LWZ) ≤ 8<br />
• Be- und Entlüftung<br />
• wiederkehrende Prüfungen<br />
• Prüfprotokoll<br />
• Servicetechniker<br />
• etc.<br />
Hierdurch soll das Sicherheitsniveau angehoben werden, da durch den Umluftbetrieb bereits ein sicherheitstechnischer<br />
Kompromiss im Sinne der GefStoffV eingegangen wurde.<br />
Bzgl. des Raumbedarfs gilt es die Mindestmaße und die LWZ Umluft in Verbindung mit dem Abluftvolumenstrom<br />
der SWB besonders zu beachten.<br />
Die LWZ gem. BuBaV resultiert aufgrund der Umwälzung der Laborluft durch das Ansaugen derselben<br />
in die Arbeitsöffnung und das Ausblasen über die Abluftöffnung der SWB.<br />
Die LWZ ist definiert als der Abluftvolumenstrom der SWB dividiert durch das freie Laborvolumen:<br />
LWZ<br />
Umluft<br />
=<br />
•<br />
V Abluft Swb<br />
VLabor<br />
frei<br />
Die LWZ von 8 und der Abluftvolumenstrom bestimmen somit die Raumgröße.<br />
Es ist davon auszugehen, dass ca. 5 m³ des Raumvolumens durch Einrichtungsgegenstände belegt<br />
werden. Hierdurch erhöht sich das benötigte Gesamtraumluftvolumen bzw. die Gesamtgrundfläche. Der<br />
Tabelle unten können Sie die notwendigen Gesamtgrundflächen entnehmen.<br />
Tabelle 1: Benötigte Laborgrundfläche gem. BuBaV für den Umluftbetrieb<br />
LWZ = 8; h Labor = 2,5 m; V Einrichtung = 5 m³<br />
Modell<br />
V &<br />
AbluftSwb<br />
A<br />
C- bzw. B-[<strong>MaxPro</strong>]³-<strong>70</strong> 133 m³/h ≥ 9 m²<br />
C- bzw. B-[<strong>MaxPro</strong>]³-130 365 m³/h ≥ 20 m²<br />
C- bzw. B-[<strong>MaxPro</strong>]³-190 541 m³/h ≥ 29 m²<br />
Grundsätzlich gilt für den Umluftbetrieb:<br />
Je höher der Abluftvolumenstrom, desto größer muss das Labor sein.<br />
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1.4 Labor<br />
Folgende Umgebungsbedingungen, für den sicheren Betrieb der SWB, sind zu gewährleisten:<br />
• Verwendung nur in Innenräumen<br />
• Netz-Spannungsversorgung: ∆ U ± 10% vom Nennwert (i. d. R. 230 V AC)<br />
• Temperatur: 5 - 40 °C<br />
• Luftdruck: 745 – 1013 hPa<br />
(bis zu 2000 Höhen m über Normalnull, bei 15 °C Normtemperatur)<br />
• Luftfeuchte: 50 % rel. H. (≤ 40°C); 80 % rel. H. (≤ 31°C)<br />
• Erschütterung: Die SWB sollte keine dauerhaften, stärkeren Vibrationen ausgesetzt werden. Es sollte<br />
die Schwingungsamplitude RMS im Frequenzbereich von 20 – 20.000 Hz von 5 µm auf dem Fußboden<br />
nicht überschritten werden.<br />
• Beleuchtung: ≥ 300 lx<br />
1.5 Oberflächen<br />
Für die Oberflächen im Labor sind folgende Bedingungen zu gewährleisten:<br />
• Bodenbelag: Antistatisch und rutschhemmend<br />
• Der Fußboden muss den statischen Anforderungen bzgl. des zu erwartenden Gesamtgewichtes<br />
entsprechen<br />
• Oberflächen: flüssigkeitsdicht, frei von Rissen, Fugen und Poren<br />
• Alle Oberflächen müssen beständig gegenüber den üblicherweise eingesetzten Chemikalien, wie<br />
etwa Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel, Säuren, Laugen, Lösemitteln, etc. sein.<br />
• Brandschutzklassen der verwendeten Materialen sind in Abhängigkeit der gebrauchten Chemikalien<br />
zu wählen<br />
1.6 Energiebedarf und Versorgungsanschlüsse<br />
Für den sicheren Betrieb der SWB sind folgende Bedingungen zu gewährleisten:<br />
• Netzanschluss: Separate und selektiv abgesicherte Schukosteckdose für ein Gerät der Schutzklasse<br />
I, d. h. 230 V AC, Absicherung mit I Max = 16 A.<br />
• Die Schukosteckdose sollte außerhalb des Handbereiches liegen: 1,25 m zu den Seiten und nach<br />
unten, bezogen auf die Standfläche mittig vor der SWB.<br />
• Die Schukosteckdose sollte frei zugänglich und idealer Weise links nicht weiter als 1 m entfernt von<br />
der SWB angeordnet sein. Das Ziehen des Netzsteckers in einer elektrischen Notfallsituation (z. B.<br />
Brand), stellt die allpolige Trennung sicher.<br />
• Versorgungsanschlüsse, wie etwa Druckluft, Gas, Wasser, etc. sind gem. den jeweiligen nationalen<br />
Bestimmungen (z. B. DVGW, Arbeitsblatt GW 3) auszuführen. Um statische Aufladungen zu vermeiden<br />
sind die Versorgungsanschlüsse ggf. mit in den Potentialausgleich einzubeziehen.<br />
1.7 Sicherheitshinweise<br />
Beachten Sie bei der Auslegung der Umgebungsbedingungen besonders:<br />
• Standort der SWB<br />
• Installation der Fortluftanlage<br />
• Größe des Labors insbesondere im Umluftbetrieb<br />
• Be-und Entlüftung des Labors<br />
• Netzanschluss der SWB<br />
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1.8 Technische Daten C- und B-[<strong>MaxPro</strong>]³-130/-190<br />
Tabelle 1: Daten C-[<strong>MaxPro</strong>]³-130/-190 und mikrobiologische Sicherheitswerkbank B-[<strong>MaxPro</strong>]³-130/-190<br />
Allgemeine Daten<br />
Hersteller<br />
<strong>BERNER</strong> INTERNATIONAL GMBH<br />
Produktgruppe <strong>BERNER</strong> FlowSafe ®<br />
Gerät<br />
Laborgerät<br />
Geräteart<br />
Zytostatika-Werkbank bzw. mikrobiologische Sicherheitswerkbank Klasse II<br />
Bauart DIN 12980; DIN EN 12469; NSF 49<br />
Zertifikat<br />
TÜV GS-Zertifikat<br />
Kennzeichnung<br />
CE<br />
Produktion DIN EN ISO 9001<br />
Modell C-[<strong>MaxPro</strong>]³-130 B-[<strong>MaxPro</strong>]³-130 C-[<strong>MaxPro</strong>]³-190 B-[<strong>MaxPro</strong>]³-190<br />
Artikelnummer 01 01 10 0130 01 01 20 0130 01 01 10 0190 01 01 20 0190<br />
Elektrische Daten<br />
Nennspannung<br />
230 V AC<br />
Nennfrequenz<br />
50 Hz<br />
Nennstrom a) bzw. Nennleistung 8,0 A bzw. 1840 VA 9,4 A bzw. 2162 VA<br />
Schutzklasse<br />
I<br />
Schutzart IP 20<br />
Anschluss<br />
Schutzkontaktstecker<br />
a) : Gesamtnennstrom erhöht sich bei Benutzung der Steckdosen im Arbeitsraum um bis zu 5 A. Die Gesamtbelastung der Steckdosen darf 5 A nicht überschreiten!<br />
Mechanische Daten: Breite/Höhe/Tiefe in [mm]; s. auch Abb. 2<br />
Außenabmessungen b) 1340/2215±20/875 1945/2215±20/875<br />
Einbringmaß c) 1340/1532/875 bzw. 800 (ohne Rückwand) 1945/1532/875 bzw. 800 (ohne Rückwand)<br />
Kleinstes Einbringmaß d) e) 1335/885/763 1940/885/763<br />
Gewicht ca. 327 kg ca. 444 kg<br />
b) : Oberteil des Gerätes, Untergestell, Hauptfilterkasten+Filter werden Vor-Ort aufgestellt und montiert! c) : Ohne die vorderen und hinteren Ansaugöffnungen<br />
d) : Es ist ein horizontaler u. vertikaler Abstand von 10 mm mehr einzuplanen! Vor Lieferung bzgl. der kleinsten Tür Maße unbedingt abstimmen! Gerätehöhe: Palette berücksichtigen!<br />
e) : Gerät wird in Einzelteilen angeliefert und vollständig Vor-Ort montiert (Sondereinbringung!)<br />
Lufttechnische Daten „3-Filter-System“<br />
Umluftvolumenstrom ca. 799 m³/h ca. 1407 m³/h<br />
Ab- bzw. Zuluftvolumenstrom ca. 356 m³/h ca. 541 m³/h<br />
Temperaturerhöhung im Arbeitsraum 2,0 K 2,8 K<br />
Lüftungswärmeabgabe 880 J/h 1827 J/h<br />
Abbildung 3: Maße in der Front- und Seitenansicht<br />
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1.9 Technische Daten C- und B-[<strong>MaxPro</strong>]³-<strong>70</strong><br />
Tabelle 3: Daten C-[<strong>MaxPro</strong>]³-<strong>70</strong> und mikrobiologische Sicherheitswerkbank B-[<strong>MaxPro</strong>]³-<strong>70</strong><br />
Allgemeine Daten<br />
Hersteller<br />
<strong>BERNER</strong> INTERNATIONAL GMBH<br />
Produktgruppe <strong>BERNER</strong> FlowSafe ®<br />
Gerät<br />
Laborgerät<br />
Geräteart Sicherheitswerkbank für Zytostatika Mikrobiologische Sicherheitswerkbank Kl. II<br />
Bauart DIN 12980; DIN EN 12469<br />
Zertifikat<br />
TÜV GS-Zertifikat<br />
Kennzeichnung<br />
CE<br />
Produktion DIN EN ISO 9001: 2000<br />
Modell C-[<strong>MaxPro</strong>]³-<strong>70</strong> B-[<strong>MaxPro</strong>]³-<strong>70</strong><br />
Artikelnummer 01 01 10 00<strong>70</strong> 01 01 20 00<strong>70</strong><br />
Elektrische Daten<br />
Nennspannung<br />
230 V AC<br />
Nennfrequenz<br />
50 Hz<br />
Nennstrom a) bzw. Nennleistung<br />
6,3 A bzw. 1449 VA<br />
Schutzklasse<br />
I<br />
Schutzart IP 20<br />
Anschluss<br />
Schutzkontaktstecker<br />
a): Gesamtnennstrom erhöht sich bei Benutzung der Steckdose im Arbeitsraum um bis zu 5 A. Die Gesamtbelastung der Steckdosen darf 5 A nicht überschreiten!<br />
Mechanische Daten<br />
Breite / Höhe / Tiefe in [mm]<br />
Außenabmessungen inkl. Untergestell b) 690 / 2025 ±20 / 810<br />
Außenabmessungen ohne Untergestell 690 /1305 / 810<br />
Gewicht inkl. Untergestell<br />
ca. 147 kg<br />
b): Oberteil des Gerätes und Untergestell werden Vor-Ort aufgestellt und montiert!;<br />
c): Ohne die vorderen und hinteren Ansaugöffnungen.<br />
d): Achtung: Keine Sollstellung der Scheibe zum sicheren Arbeiten! Nur zum einfachen Be- und Entladen des Arbeitsraumes (z. B. sperrige Utensilien), Reinigen, etc.<br />
Lufttechnische Daten „3-Filter-System“<br />
Umluftvolumenstrom<br />
Ab- bzw. Zuluftvolumenstrom<br />
Wärmeabgabe an die Umgebung bei 20°C<br />
~ 585 m³/h<br />
~ 133 m³/h<br />
~ 0,27 kW = 972 KJ/h<br />
Abbildung 4: Aufbau, Funktion und Maße der Sicherheitswerkbank in der Front- und Seitenansicht<br />
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