pl gk aufgabe 1 07.pdf - Aragri.de
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5 ggf.: erfüllt weiteres, <strong>aufgabe</strong>nbezogenes Kriterium (4).<br />
Summe 1. Teil<strong>aufgabe</strong> 16 9<br />
Der Prüfling<br />
1 gibt zentrale Aussagen Kants in seiner Schrift „Grundlegung<br />
zur Metaphysik <strong>de</strong>r Sitten“ (1785) wie<strong>de</strong>r.<br />
Der Mensch ist Angehöriger von Verstand- und Sinnenwelt,<br />
angesichts seiner Willensautonomie muss er nach kategorischen<br />
Imperativen han<strong>de</strong>ln.<br />
8<br />
Teil<strong>aufgabe</strong> 2<br />
2 legt dar, dass Kants Überlegungen gegen die <strong>de</strong>s Aristoteles<br />
stehen:<br />
• Für Kant gehört das oberste Ziel <strong>de</strong>r Glückseli<strong>gk</strong>eit zur<br />
Sinnenwelt und damit <strong>de</strong>r Heteronomie <strong>de</strong>r Natur zu.<br />
• Deshalb sind die Handlungen nicht von vornherein <strong>de</strong>r<br />
Autonomie <strong>de</strong>s Willens gemäß, was sie aber sein sollen,<br />
wobei dieses Sollen kategorial zu verstehen ist.<br />
• Dies wird zusammengefasst in <strong>de</strong>n Formulierungen<br />
<strong>de</strong>s Kategorischen Imperativs.<br />
3 charakterisiert die Unterschiedlichkeit <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n ethischen<br />
Ansätze z. B. als „Strebensethik“ (Aristoteles) bzw. „Willensethik“<br />
(Kant) bezeichnet wer<strong>de</strong>n können (O. Höffe).<br />
4 untersucht Gemeinsamkeiten <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n ethischen Ansätze<br />
(z. B. Orientierung an <strong>de</strong>r Vernunft) und stellt die Schlussfolgerung<br />
dar, dass bei<strong>de</strong> Ethiken nur begrenzt konkurrieren<strong>de</strong><br />
sind, eher lassen sie sich als ergänzend, korrespondierend<br />
beschreiben.<br />
5 ggf.: erfüllt weiteres, <strong>aufgabe</strong>nbezogenes Kriterium (4).<br />
6<br />
8<br />
8<br />
Summe 2. Teil<strong>aufgabe</strong> 8 22<br />
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