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2. Bericht Kinderchancen - Amt für Soziale Leistungen - Stadt ...

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www.armutspraevention.augsburg.de<br />

zwangsläufig zu Verschuldungssituationen, aus denen die Familien mit eigener<br />

Kraft nicht mehr herauskommen werden. Menschen in prekären<br />

Lebenssituationen ist es nicht möglich, ihre Kinder auf weiterführende Schulen<br />

(mit höheren Kosten für Lernmittel, Nachhilfe etc.) oder gar auf eine Universität zu<br />

schicken. Rechnet man zu den 57 % ALG-2 Empfänger noch die 35 % mit sehr<br />

niedrigen Einkommen hinzu, sind 92 % der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten<br />

nicht mehr in der Lage ihre Kinder mit den für die Entwicklung notwendigsten<br />

Bedürfnissen zu versorgen. Kinderarmut ist die unausweichliche Folge dieser<br />

Entwicklung.<br />

• Verteilung nach Nationalitäten<br />

Gegenüberstellung der geförderten Kinder<br />

nach Nationalitäten<br />

Ausländische<br />

Kinder<br />

39%<br />

Deutsche Kinder<br />

64%<br />

Deutsche Kinder<br />

Ausländische Kinder<br />

Bei den deutschen Kindern sind auch die Kinder mit Migrationshintergrund und deutscher<br />

Staatsbürgerschaft enthalten. Nichtdeutsche bzw. Ausländer sind EU-Ausländer ebenso<br />

wie sonstige Ausländer. Asylbewerber und solche, die <strong>Leistungen</strong> nach dem<br />

Asylbewerberleistungsgesetz beziehen, erhalten keine Hilfen aus dem Projekt<br />

<strong>Kinderchancen</strong>. Die Überschneidung um 5 % ergibt sich aus der teilweise vorhandenen<br />

doppelten Staatsbürgerschaft.<br />

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