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Kirchentag
34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg
1.-5. Mai 2013
Kirchentag - was heißt das für mich? Tausende von Menschen verschiedener
Konfessionen kommen in eine Stadt, verwandeln langweilige Grünanlagen in
bunte Ameisenhaufen und drängeln sich in völlig überfüllten U-Bahnen und
Bussen. Langes Warten vor Veranstaltungen. Ein dickes Programmbuch, das
sehr viel mehr bietet, als man in den Tagen schaffen kann. Viel laufen,
anstehen, warten und viel zu wenig Schlaf… . Und trotz aller Strapazen ist es
für mich ein unverzichtbares Event. Man muss es einfach erlebt haben, weil
Kirchentag kaum in Worte zu fassen ist.
Ich bin mit Freunden nach Hamburg gereist und dort wurden wir von einer
netten Dame herzlichst willkommen geheißen. Sie gab uns Unterkunft für 5
Tage und wir fühlten uns wie zu Hause. Das ist eine tolle Erfahrung, bei
fremden Menschen Herberge zu finden. Nach einem gemeinsamen Kaffee
ging es gleich weiter in die Stadt zum Abend der Begegnung, welcher mit
mehreren Gottesdiensten an verschiedenen Standorten beginnt. Danach gab
es unzählbar viele Stände, an welchen die Nordkirche sich mit ihren
verschiedenen Bereichen vorstellte. Da gibt es Geschiebe und Gedränge,
aber alle Menschen sind freundlich und haben gute Laune. Der Abend endete
dann 22 Uhr mit einer kleinen Andacht, Musik und vielen Lichtern an der
Alster. Im Anschluss strömten alle Teilnehmer zu U-Bahn/Bus…und man fragt
sich: Wie soll das jetzt gehen? Doch es funktioniert, die Hamburger
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