Januar 2012 - Markt Hohenfels
Januar 2012 - Markt Hohenfels
Januar 2012 - Markt Hohenfels
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Weihnachten in <strong>Hohenfels</strong><br />
Eröffnungsveranstaltung am <strong>Markt</strong>platz<br />
Nach einer Pause und einer Organisationsänderung<br />
fand am 2. Adventswochenende<br />
wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Aus dem<br />
Gemeinderat heraus hatten sich Karin Dechant<br />
und Heinrich Boßle bereit erklärt, die<br />
Organisation zu übernehmen. Von der Gemeindeverwaltung<br />
war Reiner Hirschmann<br />
mit dieser Aufgabe betraut. Nach einem<br />
Treffen mit den Vereinsvorständen erklärten<br />
sich die Vertreter der Feuerwehr, des<br />
TSV, des Burschenvereins, des FCN-<br />
Fanclubs und des VdK zur Mitwirkung bereit.<br />
Dazu gesellten sich die Gaststätte Goldener<br />
Adler, das Belega-Team und die<br />
Nachfolger der Bäckerei Inzenhofer, die<br />
Bäckerei Baumann mit einem Verkaufswagen.<br />
Zur Eröffnung am Samstagnachmittag<br />
spielte die Kolping-Jugendblaskapelle und<br />
der Kindergarten hatte mehrere Stücke vorbereitet.<br />
Clarissa Hirschmann trat als<br />
Christkind auf, begleitet von den drei Engeln<br />
Emily Greller, Franziska Graf und Alina<br />
Münchsmeier. Die Vereine hatten sich<br />
über ihre Angebote abgesprochen und so<br />
konnte man sich mit den verschiedensten<br />
Dingen verköstigen und eindecken.<br />
Am Sonntagnachmittag waren die Seniorinnen<br />
und Senioren in den Keltensaal zu der<br />
traditionellen Weihnachtsfeier geladen.<br />
Nach jahrelanger hervorragender Organisation<br />
durch die BRK-Bereitschaft <strong>Hohenfels</strong><br />
war es leider aus Personalmangel notwendig<br />
geworden, die Aufgabe abzugeben.<br />
Karin Dechant hat sich in ihrer Eigenschaft<br />
als Seniorenbeauftragte auch hier zur<br />
Übernahme bereit erklärt. Mit tatkräftiger<br />
Unterstützung des Burschenvereins wurde<br />
der Saal eingeräumt und geschmückt. Die<br />
fleißigen Damen des Frauenbundes sorgten<br />
für die Bewirtung und Johanna Moser<br />
hatte mit ihrer musikalischen Klasse zahlreiche<br />
Stücke, passend zur Vorweihnachtszeit,<br />
einstudiert Siegfried Gatzhammer,<br />
Pfarrer Udo Klösel und Karin Dechant unterhielten<br />
mit Textbeiträgen. Zum Abschluss<br />
gab es ein kleines Präsent. Die<br />
früher üblichen Weihnachtstüten wurden<br />
nicht mehr verteilt, weil der Zeit- und Arbeitsaufwand<br />
für das Verpacken nicht mehr<br />
zu bewältigen gewesen ist.<br />
<strong>Januar</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Ausgabe 166<br />
Inhalt:<br />
Seite 5<br />
Grußwort zum Jahreswechsel<br />
Seite 6:<br />
Terminkalender<br />
der Vereine<br />
Seite 8:<br />
Bericht aus der Gemeinderatssitzung<br />
Seite 13:<br />
<strong>Hohenfels</strong>er<br />
Gschichten<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Hohenfels</strong><br />
Pfarrer-Ertl-Platz 3<br />
92366 <strong>Hohenfels</strong><br />
1. Bürgermeister<br />
Bernhard Graf<br />
Erscheinungsweise:<br />
Monatlich<br />
Auflage:<br />
870 Exemplare<br />
kostenlos an alle Haushalte<br />
Druck:<br />
Leistikow UG
Seite -2- � Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land
Am Weihnachtsmarkt stattete der<br />
Nikolaus den Kindern einen Besuch<br />
ab und ab 17 Uhr wurde ein Konzert<br />
in der Kirche angeboten.<br />
Zusätzlich konnte im Gewölbesaal<br />
des Kommunbrauhauses noch eine<br />
Krippenausstellung bewundert werden.<br />
Günther und Karin Dechant haben<br />
43 verschiedene Krippen ausstellen<br />
können. Viele <strong>Hohenfels</strong>er<br />
Familien haben dankenswerter Weise<br />
ihre Krippe im Kommunbrauhaus<br />
aufgebaut und über 300 Besucher<br />
konnten die unterschiedlichsten Modelle<br />
bestaunen. Die gesammelten<br />
Spenden werden dem Kindergarten<br />
überreicht.<br />
Der Bürgermeister bedankt sich auf<br />
diesem Weg noch einmal ganz herzlich<br />
bei den Akteuren der Weihnachtsveranstaltungen,<br />
die viele<br />
Menschen auf das kommende Weihnachtsfest<br />
eingestimmt haben.<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land � Seite -3-<br />
Bilder von den Weihnachtsveranstaltungen<br />
Die Zuschauer bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />
Das Christkind mit den<br />
drei Engeln (v.r.: Clarissa<br />
Hirschmann, Emily<br />
Greller, Franziska Graf,<br />
Alina Münchsmeier)<br />
Ein kleiner Teil<br />
der ausgestellten<br />
Krippen im<br />
Kommunbrauhaus
Seite -4- � Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land
Grußwort des Bürgermeisters<br />
zu Weihnachten und<br />
Neujahr<br />
Weihnachten und Neujahr begeistern<br />
die Menschen jedes<br />
Jahr aufs Neue. Trotz allem<br />
Stress und aller Hektik erkennen<br />
viele, dass diese Zeit etwas<br />
Besonderes hat, auch<br />
wenn es wegen des ungewöhnlichen<br />
Wetters nicht danach<br />
aussieht. Häuser, Wohnungen<br />
und Straßen werden<br />
geschmückt, um eine heimelige<br />
Atmosphäre zu schaffen.<br />
Sie sorgen für Gelegenheit um<br />
zur Besinnung zu kommen und<br />
in sich zu gehen. Es wird über<br />
das Leben im Allgemeinen und<br />
im persönlichen Bereich nachgedacht.<br />
Viele Menschen ziehen<br />
eine Bilanz um festzustellen,<br />
was das Jahr für sie selbst<br />
und unsere Gemeinschaft gebracht<br />
hat. Jeder wird für sich<br />
zu einem unterschiedlichen Ergebnis<br />
kommen. Es gab sicher<br />
Momente des Glücks, der<br />
Freude, der Zuneigung, der Erfüllung,<br />
aber auch der Enttäuschung,<br />
des Schmerzes und<br />
der Trauer. Wichtig ist, dass<br />
die Menschen die Möglichkeiten<br />
haben, ihr Leben bei allem<br />
Auf und Ab so zu gestalten,<br />
dass sie unter dem Strich zufrieden<br />
sein können.<br />
Das Jahr 2011 war sehr ereignis-<br />
und arbeitsreich, sowohl<br />
auf örtlicher wie auch auf überörtlicher<br />
Ebene.<br />
Im Zusammenwirken der Bürgerinnen<br />
und Bürger, der Kommunalpolitik,<br />
den Vereinen und<br />
der Verwaltung wurde unsere<br />
lebens- und liebenswerte Gemeinde<br />
im überaus positiven<br />
Sinne weiterentwickelt. Auf vielen<br />
Gebieten ist ein sehr großes<br />
Engagement an den Tag<br />
gelegt worden. Einige Beispiele<br />
hierfür sind die Organisation<br />
und Durchführung des Weih-<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land � Seite -5-<br />
nachtsmarktes, der Krippenausstellung<br />
und der Seniorenweihnacht,<br />
die Arbeitsleistungen<br />
beim Bau und Unterhalt<br />
der Eisstockbahnen, beim Feuerwehrhaus<br />
in Markstetten und<br />
beim Dorfstadel in Großbissendorf,<br />
sowie die schon fast zur<br />
Tradition gewordene Abwicklung<br />
des Backofenfestes in<br />
Raitenbuch. Durch ein riesiges<br />
Engagement wurden nicht nur<br />
neue Gebäude geschaffen,<br />
sondern auch das Wir-Gefühl<br />
bei den Beteiligten wurde besonders<br />
gestärkt.<br />
Zweifelsohne waren die Fertigstellung<br />
des Rathausbaus und<br />
der Umzug der Verwaltung das<br />
aufwändigste Unternehmen im<br />
abgelaufenen Jahr. Es schlossen<br />
sich die Sanierung des<br />
Galgenbergweges – wegen der<br />
Hanglage und der gleichzeitigen<br />
Verlegung der Wasserleitung<br />
eine komplizierte Maßnahme<br />
– und die Sanierung<br />
des Grundschulgebäudes an.<br />
Das Feuerwehrhaus in<br />
Markstetten wurde fertig und<br />
die Markstettener haben es gebührend<br />
eingeweiht. In Großbissendorf<br />
starteten die Maßnahmen<br />
zur Dorferneuerung<br />
und fleißige Helfer haben auch<br />
schon kräftig mit angepackt.<br />
Hier stehen über die Wintermonate<br />
weitere Eigenleistungen<br />
beim Innenausbau des Dorfstadels<br />
an. Die Raitenbucher haben<br />
mit der unkomplizierten<br />
Errichtung einer Laube am<br />
Dorfplatz ihren Treffpunkt ausgebaut<br />
und verschönert. Es<br />
gab noch viele andere Aktivitäten,<br />
wie z.B. die Vorbereitungen<br />
für den Weg zu einem Einkaufsmarkt<br />
in <strong>Hohenfels</strong> oder<br />
die Partnerschaft mit dem<br />
tschechischen Strasice, die<br />
uns das Jahr über beschäftigt<br />
haben. Diese Aufzählung ist<br />
nicht vollständig, aber es sind<br />
die wesentlichsten Punkte, die<br />
mir im Jahresrückblick erwähnenswert<br />
erschienen.<br />
Zur Umsetzung der abgewickelten<br />
Projekte mussten die<br />
Damen und Herren des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />
zeitig die notwendigen<br />
Beschlüsse fassen.<br />
Nur dadurch war die Bewältigung<br />
dieses großen Pensums<br />
möglich. Dafür danke ich den<br />
Mitgliedern dieses Gremiums<br />
genauso wie meinem Vertreter,<br />
2. Bürgermeister Dietmar Feuerer.<br />
Damit alles auch weiterhin gut<br />
funktioniert, müssen wir auch<br />
<strong>2012</strong> gemeinsam zupacken.<br />
Wir alle zusammen, von der<br />
Kommunalpolitik, der Verwaltung,<br />
den Vereinen und Institutionen,<br />
sowie die Bürgerinnen<br />
und Bürger von <strong>Hohenfels</strong> werden<br />
es schaffen, auch im kommenden<br />
Jahr das maximal<br />
mögliche zu erreichen.<br />
Im vergangenen Jahr ist dies<br />
uns sehr gut gelungen. Hierfür<br />
danke sehr herzlich allen, die<br />
sich zum Wohle der Allgemeinheit<br />
eingebracht haben. Wir<br />
können stolz und zufrieden sagen,<br />
dass die Stimmung und<br />
die Haltung der Menschen in<br />
<strong>Hohenfels</strong> durchwegs positiv<br />
ist.<br />
Für <strong>2012</strong> zeichnen sich schon<br />
die wichtigsten Projekte ab. Die<br />
Kindergartensanierung wird<br />
beginnen, die Grundschulsanierung<br />
wird fortgesetzt, die<br />
Dorferneuerung Großbissendorf<br />
und die Maßnahme Galgenbergweg<br />
mit Allwetterplatz<br />
werden abgeschlossen. Die<br />
Einweihung des Rathauses mit<br />
einem Tag der offenen Tür wird<br />
stattfinden, der Einkaufsmarkt<br />
könnte verwirklicht werden,<br />
wenn alles nach Plan verläuft<br />
und der <strong>Markt</strong>gemeinderat wird<br />
sich mit der Gestaltung der Zukunft<br />
der Häuser Turmgasse 1<br />
und 3 beschäftigen. Auch das<br />
Thema Windkraft wird auf uns
Seite -6- � Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land
zukommen.<br />
Die hohen Staatsverschuldungen<br />
weltweit zwingen die Regierungen<br />
zu immer mehr<br />
Sparmaßnahmen. Auch dies<br />
bekommen wir in unserer Gemeinde<br />
zu spüren. Beispielsweise<br />
führte die Abschaffung<br />
der Wehrpflicht und des Zivildienstes<br />
unmittelbar zu einem<br />
Arbeitsplatzabbau im BRK-<br />
Heim, weil keine Zivildienstleistenden<br />
mehr beschult werden<br />
mussten. In einem noch größeren<br />
Maße schlagen die Sparmaßnahmen<br />
der US Regierung<br />
auf <strong>Hohenfels</strong> durch. Es gingen<br />
schon Arbeitsplätze verloren<br />
und über die Anzahl der in Zukunft<br />
notwendigen Arbeitsplätze<br />
wird noch spekuliert, wenngleich<br />
der Fortbestand des<br />
Truppenübungsplatzes nicht<br />
gefährdet ist. Einschnitte wird<br />
es auch bei dem zweitgrößten<br />
Arbeitgeber in der Gemeinde,<br />
der Fa. E-T-A geben. Die Verlagerung<br />
von Produktionen ins<br />
Ausland bedroht hier Arbeitsplätze.<br />
Darum ist es mir ein Anliegen,<br />
denjenigen unser Mitempfinden<br />
auszudrücken, die<br />
in dieser besinnlichen Vorweihnachtszeit<br />
Sorge um ihren Arbeitsplatz<br />
haben müssen.<br />
Dass Sie in jedem Monat<br />
pünktlich das gemeindliche Mit-<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land � Seite -7-<br />
teilungsblatt in Händen halten<br />
können, bedarf der Zusammenarbeit<br />
vieler. Stellvertretend<br />
möchte ich mich dafür bei<br />
Frau Edeltraud Kotzbauer für<br />
die Organisation und die Zusammenstellung<br />
der Termine<br />
und Inserate bedanken. Archivpfleger<br />
Albert Vogl hat mit seinen<br />
„<strong>Hohenfels</strong>er Geschichten“<br />
interessante Einblicke in die<br />
Vergangenheit gewährt und die<br />
Austräger haben das Blatt zu<br />
Ihnen nach Hause gebracht.<br />
Ihnen allen gebührt dafür mein<br />
besonderer Dank.<br />
Ich wünsche der Bevölkerung<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und verbinde damit den<br />
Wunsch für <strong>2012</strong>, dass wir uns<br />
alle im Neuen Jahr weiter darum<br />
bemühen mögen, dass das<br />
Leben in unserer schönen Gemeinde<br />
lebenswert bleibt. In<br />
diesem Sinne wünsche ich<br />
auch ein gesundes, glückliches<br />
und erfolgreiches Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Ihr<br />
Bernhard Graf<br />
1. Bürgermeister
Seite -8- � Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Bericht aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />
vom<br />
14.12.2011<br />
Würdigung des Ehrenamtes<br />
Der Einsatz der Bürger im Ehrenamt<br />
im <strong>Hohenfels</strong>er Land verdient Dank<br />
und Anerkennung. Der <strong>Markt</strong> würdigt<br />
diesen Einsatz seit vergangenem<br />
Jahr auch öffentlich. In der Weihnachtssitzung<br />
des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />
werden eine Dankurkunde und<br />
ein kleines Präsent an die Betroffenen<br />
überreicht. Stellvertretend für alle<br />
Ehrenamtlichen gilt dies für Feuerwehrfunktionäre<br />
und Vereinsvorsitzende,<br />
die im vergangen Jahr aus<br />
ihrem Amt ausgeschieden sind. In<br />
diesem Jahr ist dies der ehemalige<br />
Vorsitzende des Burschenvereins,<br />
Dennis Kotzbauer.<br />
Bauanträge<br />
Die Roggenhofer oHG, Winklmühle<br />
1, 92366 <strong>Hohenfels</strong>, plant den Neubau<br />
einer Sägehalle (1.420 qm) anstelle<br />
des alten Sägewerks in der<br />
Winklmühle, auf Flur-Nr. 1156, Gemarkung<br />
<strong>Hohenfels</strong>. Anlieger sind<br />
der <strong>Markt</strong> und das Staatliche Bauamt<br />
Regensburg. Vom Staatl. Bauamt<br />
liegt das Einverständnis vor, wenn<br />
die Zufahrt nicht geändert und ein<br />
Abstand zur Staatsstraße von 20 m<br />
eingehalten wird. Beides ist der Fall.<br />
Dieses Bauvorhaben befürwortete<br />
der <strong>Markt</strong>gemeinderat einstimmig.<br />
Die Ostwind Gewerbe-Bau GmbH,<br />
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg,<br />
hat einen Tekturplan zur bereits genehmigten<br />
Errichtung eines 110/20<br />
kV Umspannwerkes bei Hausraitenbuch,<br />
auf Flur-Nr. 338, Gmkg. Raitenbuch,<br />
wegen geänderter Geländeanpassung<br />
eingereicht. Wegen erheblicher<br />
Höhenunterschiede soll die<br />
Anfüllung nach dem Trafofundament<br />
zur Grundstücksgrenze hin flacher<br />
und damit ansehnlicher erfolgen, da<br />
ansonsten ein plötzlicher Höhenwechsel<br />
von 1,80 m entstanden wäre.<br />
Durch diese Maßnahme vergrößert<br />
sich der beplante Raum. Mit dieser<br />
Tektur war der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
einstimmig einverstanden.<br />
Jugendförderung<br />
Empfängerkreis der Jugendförderung.<br />
MR Birgmeier schlug im letzten Jahr<br />
vor, auch die bei den Ortsfeuerwehren<br />
gemeldeten Jugendlichen mit in<br />
die Förderung einzubeziehen. Diesen<br />
Vorschlag befürwortete der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
einstimmig<br />
Dadurch erhöht sich die Anzahl der<br />
zu fördernden Jugendlichen auf rund<br />
280. Der <strong>Markt</strong> fördert, wie auch<br />
schon im Vorjahr, die Jugendarbeit<br />
mit10 Euro je gemeldeter/m Jugendlicher/n.<br />
Ankauf von zwei Buswartehäuschen<br />
In <strong>Hohenfels</strong>, Sterzenbach, und in<br />
Großbissendorf, Staatsstraße. 2234,<br />
sind neue Buswartehäuschen notwendig.<br />
Das Bushäuschen vom Sterzenbach<br />
wurde schon vor längerem<br />
nach Granswang versetzt und das in<br />
Großbissendorf kann an den neuen<br />
Platz an der Busbucht nicht mehr<br />
umgesetzt werden, weil es schon<br />
sehr morsch ist. Es wurden Angebote<br />
für baugleiche Bushäuschen, wie das<br />
jetzige in Granswang, eingeholt. Der<br />
Preis für beide Unterstände beträgt<br />
6.903,63 Euro. Davon werden 50<br />
Prozent durch die Regierung im Rahmen<br />
des ÖPNV gefördert. Der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
entschied sich einstimmig<br />
für den Ankauf dieser Bushäuschen.<br />
Heizungsanlage Schulgebäude,<br />
Keltensaal<br />
Die Heizungssteuerung für das<br />
Schulgebäude und die Lüftungsanlage<br />
im Keltensaal sind ausgefallen.<br />
Zuletzt konnte nur notdürftig per<br />
Handsteuerung geheizt werden. Ein<br />
Reparaturversuch war erfolglos. Die<br />
Erneuerung der Steuerung ist notwendig.<br />
Der Rechnertausch mit entsprechender<br />
Software und die Inbetriebnahme,<br />
sowie die Einbindung<br />
der bestehenden Lüftungsanlage verursacht<br />
Kosten in einer Gesamthöhe<br />
von 8.421,13 Euro. Eingeschlossen<br />
ist auch die Reparatur der Lüftungsanlage.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat erteilte<br />
den Auftrag dazu einstimmig.<br />
Windenergieanlagen in den Gemeinden<br />
Parsberg,<br />
Breitenbrunn und<br />
Seubersdorf<br />
Die drei Gemeinden erstellen gemeinsam<br />
einen sachlichen Teil-<br />
Flächennutzungsplan<br />
„Windenergieanlagen“. Der <strong>Markt</strong><br />
<strong>Hohenfels</strong> ist hier als Nachbargemeinde<br />
ein Träger öffentlicher Belange<br />
und kann im Rahmen der frühzeitigen<br />
Beteiligung eine Stellungnahme<br />
abgeben. Nach der Vorstellung der<br />
Pläne entschied sich das Gremium<br />
zur Zustimmung, wenn ein Mindestabstand<br />
von 1.000 Meter zur Wohnbebauung<br />
auf <strong>Hohenfels</strong>er Gemeindegebiet<br />
eingehalten wird.<br />
Eigentümerwechsel<br />
Im Rahmen der Rückabwicklung des<br />
Kommunalunternehmens SBH ist es<br />
lt. Angaben des Steuerberaters erforderlich,<br />
dass der gemeindliche Unimog<br />
vom bisherigen Eigentümer<br />
SBH GmbH in das Eigentum des<br />
<strong>Markt</strong>es übertragen wird. Dieser<br />
Übergang muss im Rahmen eines<br />
Kaufes erfolgen. Ein Wertgutachten<br />
beziffert den aktuellen Wert des<br />
Fahrzeugs auf 28.500 Euro netto und<br />
33.915 Euro brutto. Diesem Kauf<br />
stimmte der <strong>Markt</strong>gemeinderat geschlossen<br />
zu.<br />
Wünsche, Anträge, Bekanntgaben<br />
Ehrenamtskarte: Der Landkreis will<br />
sich an der Einführung der Ehrenamtskarte<br />
beteiligen. In welchem<br />
Umfang das geschehen soll, wird<br />
noch erarbeitet. Die Karte können<br />
Ehrenamtliche beantragen, die sich<br />
mind. 5 Std. pro Woche oder 250<br />
Stunden pro Jahr freiwillig und unentgeltlich<br />
engagieren.<br />
Schülerprognosen vom Schulamt<br />
wurden für die GS <strong>Hohenfels</strong> folgende<br />
Zahlen genannt: im Schuljahr<br />
<strong>2012</strong>/13: 71 Kinder; im Schuljahr<br />
2013/14: 71 Kinder; im Schuljahr<br />
2014/15: 81 Kinder; im Schuljahr<br />
2015/16: 88 Kinder; im Schuljahr<br />
2016/17: 80 Kinder; Wenn diese<br />
Prognose zutrifft, müssen wir in den<br />
kommenden Jahren nicht gegen sinkende<br />
Schülerzahlen kämpfen<br />
Kindergartensanierung: Die Genehmigungsunterlagen<br />
werden vorbereitet<br />
und Anfang nächsten Jahres bei<br />
der Gemeinde eingereicht. Die Maßnahme<br />
soll im Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />
abgewickelt werden. Die Schätzkos-<br />
(Fortsetzung auf Seite 9)
(Fortsetzung von Seite 8)<br />
ten betragen1.089.000 Euro. Der<br />
Netto-Gemeindeanteil wird bei ca.<br />
500.000 Euro liegen. Als Ausweichquartier<br />
dient das alte Schulgebäude.<br />
Die benötigten Klassenzimmer werden<br />
zum Ende des Schuljahres leer<br />
geräumt. Das Landratsamt prüft die<br />
Räume auf ihre Eignung für einen<br />
vorübergehenden Kindergartenbetrieb.<br />
Eine Bürgerinitiative gegen den Bau<br />
von Windkraftanlagen zwischen<br />
Oberwahrberg und Oberpfraundorf<br />
wurde gegründet. Herr Schwarz aus<br />
Oberwahrberg, Gde.-Bereich Kallmünz,<br />
hat am 16.11.2011 eine Unterschriftenliste<br />
mit 15 Unterschriften an<br />
den Bürgermeister übergeben. Der<br />
wies darauf hin, dass die Planungshoheit<br />
bei den Gemeinden Kallmünz<br />
und Beratzhausen liegt. Einen Einfluss<br />
kann der <strong>Markt</strong> <strong>Hohenfels</strong> erst<br />
dann nehmen, wenn er im Rahmen<br />
des Planungsverfahrens als Nachbargemeinde<br />
dazu gehört wird. Wenn<br />
dies so weit ist, wird der <strong>Markt</strong> auf<br />
einen 1.000-m-Abstand zur Wohnbebauung<br />
bestehen, wie er das auch<br />
bei der Planung der Nachbargemeinde<br />
Parsberg getan hat.<br />
Mittagsbetreuung<br />
Ein ständiger Rückgang der zu<br />
betreuenden Kinder machte es erforderlich,<br />
das Angebot seitens der Gemeinde<br />
einzustellen. Die von der Regierung<br />
geforderte Mindestgröße von<br />
12 Kindern wurde nicht erreicht. Anfang<br />
dieses Jahres waren noch 10<br />
Kinder angemeldet. Tatsächlich waren<br />
aber nur mehr zwischen 3 und 5<br />
Kinder, und das auch nicht an allen<br />
Tagen, zur Betreuung in der Schule.<br />
Die Betreuung dieser Kinder übernimmt<br />
nun wieder der Kindergarten<br />
und die Gemeinde muss nicht zusätzlich<br />
Personal in der Schule bereitstellen<br />
und bezahlen. So eine kleine<br />
Gruppe wird von der Regierung<br />
nicht mehr gefördert. Die betroffenen<br />
Eltern wurden benachrichtigt und der<br />
Kindergarten hat diese Kapazitäten<br />
frei. Sollte sich der Betreuungsbedarf<br />
bis zur geforderten Stärke wieder<br />
erhöhen, so wird die Wiederaufnahme<br />
geprüft.<br />
An die <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />
schloss sich noch eine Verwaltungsratssitzung<br />
des Kommunalunternehmens<br />
VBH an.<br />
Hier wurde zur Sanierung der Kläranlage<br />
der Auftrag für die Erneuerung<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land � Seite -9-<br />
der Elektrotechnik an die Fa. Mersch<br />
Elektrobau GmbH, Weiler 15, 91171<br />
Greding, zum Angebotspreis von<br />
160.073,74 Euro, brutto, vergeben.<br />
Von der Fa. Mersch stammte das<br />
günstigste Angebot.<br />
Der Auftrag zur Erneuerung der Maschinentechnik<br />
wurde an den günstigsten<br />
Anbieter, die Fa. Reitinger<br />
GmbH, Happurger Str. 66, 90482<br />
Nürnberg, zum Angebotspreis von<br />
62.499,99 Euro, brutto, vergeben.<br />
Analog zum Kauf des Unimogs durch<br />
den <strong>Markt</strong> musste nun der Verwaltungsrat<br />
der VBH dem Verkauf zustimmen,<br />
was auch einstimmig erfolgte.<br />
Der Bürgermeister als Verwaltungsratsvorsitzender<br />
informierte<br />
über das Ergebnis der 8. Mitgliederversammlung<br />
der ARGE BayKU<br />
am 30.11.2011 in Bach a.d.Donau<br />
Es ging fast ausschließlich um die<br />
Rückabwicklung der den Kommunalunternehmen<br />
nachgeschalteten<br />
GmbH’s. Hier sind die Mitglieder<br />
schon unterschiedlich weit. Die Mehrzahl<br />
ist auf dem Weg dorthin. Allein<br />
Sinzing hat schon zum 1.1.2011 seine<br />
GmbH aufgelöst. BM Grossmann<br />
berichtete, dass die Notar- und Anwaltskosten<br />
bei 30.000 Euro lagen.<br />
Ans Finanzamt musste er 354.000<br />
Euro bezahlen. Der Anspruch auf<br />
Nachförderung beim Wasserwirtschaftsamt<br />
summiert sich auf<br />
280.000 Euro. Der ARGE-<br />
Vorsitzende BM Hugo Bauer und<br />
sein Stellvertreter BM Bernhard<br />
Kraus erklärten unisono mit BM<br />
Grossmann, dass sie „froh sind, dass<br />
wir es hinter uns haben“.<br />
Steuerberater Popp gab noch einen<br />
Überblick aus seinen Erfahrungen,<br />
die in Stichpunkten wiedergegeben<br />
werden:<br />
Die Zinsabwicklung handhaben die<br />
Finanzämter durchaus unterschiedlich.<br />
Alle Kommen werden rückabwickeln.<br />
Keiner klagt dagegen. Weil<br />
Gestaltungsmissbrauch gem. § 42<br />
AO zugrundeliegt, betrifft dies alle<br />
Arten von Steuern, die wegfallen. Die<br />
bestehenden Erbbaurechtsverträge<br />
werden aufgelöst. Die Kosten für den<br />
Notar und das Grundbuchamt muss<br />
jeder selbst ermitteln. Ob Kommunalunternehmen<br />
und GmbH aufgelöst<br />
werden, muss jede Kommune selbst<br />
entscheiden. Zwingend ist beides<br />
nicht, aber mit fortlaufenden Kosten<br />
verbunden. Ab <strong>2012</strong> müssten die<br />
Dienstleistungsverträge zwischen<br />
Gemeinde und KU wegen einem evtl.<br />
überlassenen Personal geprüft werden,<br />
da hier das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
greifen kann. Die<br />
DSL-Erschließung über ein KU abwickeln<br />
hat sich als problematisch herausgestellt,<br />
da nach wie vor nur die<br />
Kommunen Zuwendungsempfänger<br />
sein können. Auch die Wasserwirtschaftsämter<br />
behandeln die Verfahren<br />
zur nachträglichen Förderung<br />
unterschiedlich. Von ziemlich einfach<br />
bis sehr aufwändig ist alles anzutreffen.<br />
Normalerweise müssten jetzt alle<br />
Jahresabschlüsse neu aufgemacht,<br />
geändert und geprüft werden, was<br />
ein schier unmögliches Verfahren<br />
wäre. Deshalb wird eine Korrektur im<br />
aktuellen Jahr empfohlen und nur ein<br />
einziger, fehlerfreier und geprüfter<br />
Jahresabschluss soll aufgemacht<br />
werden. Dies alles hat selbstverständlich<br />
Einfluss auf die Beitrags-<br />
und Gebührenkalkulation.<br />
Für unsere SBH sind, wie schon berichtet,<br />
die Jahre 1998 bis 2008 abgeschlossen.<br />
Für diese Zeit mussten<br />
51.000 Euro zurückerstattet werden.<br />
Für 2009 können wir mit einer Erstattung<br />
von rund 30.000 Euro rechnen,<br />
die wir beim Ausgleich schon berücksichtigt<br />
haben. Ab 2010 ist kein Ausgleich<br />
mehr fällig, weil ab diesem<br />
Zeitpunkt keine Vorsteuer mehr in<br />
Abzug gebracht wurde. Die Förderanträge<br />
an das Wasserwirtschaftsamt<br />
mussten wir für die zurückliegenden<br />
Jahre komplett neu<br />
erstellen lassen. Dies hat das Büro<br />
Petter auf Honorarbasis für uns erledigt.<br />
Die Rechnung steht noch genauso<br />
aus wie die Förderbescheide<br />
des Wasserwirtschaftsamtes.<br />
Feuerwehr Markstetten im Umgang<br />
mit der Motorsäge geschult<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Markstetten<br />
hat im Rahmen der Ausbildung<br />
zur technischen Hilfeleistung einen<br />
Motorsägenlehrgang durchgeführt.<br />
Bei dem 2-tägigen Kurs wurden zunächst<br />
in der Theorie im Schulungsraum<br />
des neu errichteten Feuerwehrhauses<br />
die Grundfähigkeiten in der<br />
Handhabung von Motorsägen sowie<br />
die allgemeinen UVV-Regeln vermittelt.<br />
Am zweiten Tag wurden in der<br />
Praxis die verschiedenen Schneideund<br />
Fälltechniken am Baum durchgeführt.<br />
Das Wissen wurde im Lehrgang von<br />
den beiden Forstwirtschaftsmeistern<br />
Roland Waffler und Gerhard Koller<br />
(Fortsetzung auf Seite 10)
(Fortsetzung von Seite 9)<br />
Seite -10- � Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
von den Bayerischen Staatsforsten<br />
durchgeführt. Der Kurs wurde von<br />
Revierleiterin Christl Schnell vom<br />
zuständigen AELF in Neumarkt organisiert.<br />
Hinweise<br />
Eltern-Kind-Gruppe <strong>Hohenfels</strong>:<br />
Wer hat Interesse an einer Krabbel-<br />
Gruppe?<br />
Ab <strong>Januar</strong>, Kinder ab 3 Monaten, 14tägig,<br />
immer montags von 08.30 bis<br />
10.00 Uhr.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />
so melden Sie sich bitte bei Frau<br />
Manuela Schätzl, Tel. 09472/907477<br />
ab 20.00 Uhr.<br />
Der Zweckverband der Wasserversorgungsgruppe<br />
Laber-Naab, Beratzhausen,<br />
informiert:<br />
Am 15. Dezember 2011 wurden wieder<br />
Wasserzähler-Ablesekarten an<br />
alle Abnehmer versandt.<br />
Wir bitten Sie deshalb, nach Erhalt<br />
der Ablesekarte Ihren Wasserzählerstand<br />
zum 31.12. abzulesen und uns<br />
diesen bis spätestens 05. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2012</strong> auf einen der folgenden Wege<br />
mitzuteilen:<br />
– per Post (einfach Ablesekarte ausfüllen<br />
und an uns senden)<br />
– per Internet-Formular (www.zvlaber-naab.de/ablesung)<br />
– per E-Mail (ablesung@zv-labernaab.de)<br />
(bitte geben Sie hier Ihre Kunden-<br />
Nr. und Objekt-Adresse mit an!)<br />
Sollte es Ihnen möglich sein, uns den<br />
Zählerstand über unser Internet-<br />
Formular mitzuteilen, nutzen Sie bitte<br />
diese Möglichkeit, da Sie damit unseren<br />
Verwaltungsaufwand erheblich<br />
verringern.<br />
Neuer Benachrichtigungsservice *(1):<br />
Seit einigen Jahren ist es möglich,<br />
sich per E-Mail über fällige Vorauszahlungen<br />
und über den Beginn der<br />
jährlichen Zählerablesung benachrichtigen<br />
zu lassen. Über 1.800 Kunden<br />
haben sich dafür bereits eingetragen.<br />
Künftig wird (auf vielfachem Wunsch<br />
unserer Kunden) den Teilnehmern<br />
unseres Benachrichtigungsservices<br />
keine postalische Ablesekarte mehr<br />
zugesandt.<br />
Alle Informationen zur jährlichen Zählerablesung<br />
erhalten Sie dadurch<br />
über Ihre E-Mail-Adresse.<br />
Wenn Sie gerne am Benachrichtigungsservice<br />
und an der jährlichen<br />
Zählerstandseingabe über das Internet<br />
teilnehmen möchten und künftig<br />
keine Ablesekarte mehr erhalten wollen,<br />
senden Sie einfach eine E-Mail<br />
mit Ihrer Objektadresse und Kunden-<br />
Nr. an ablesung@zv-laber-naab.de<br />
mit dem Betreff<br />
„Benachrichtigungsservice“.<br />
Sollte die Benachrichtigung an Ihre E<br />
-Mail-Adresse einmal nicht zugestellt<br />
werden können, werden wir die Eintragung<br />
löschen und Ihnen von da an<br />
wieder eine Ablesekarte zusenden.<br />
*(1) Nur für Eigentümer möglich. Mieter<br />
benötigen die schriftliche Einverständniserklärung<br />
Ihres Vermieters.<br />
Der Zweckverband dankt Ihnen für<br />
Ihre Mithilfe.<br />
Hausarztpraxis <strong>Hohenfels</strong> Hubert<br />
Kleindienst<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Urlaub vom 23.12 bis 30.12.2011<br />
Vertretung: Praxis Dr. Mirhardi,<br />
92331 Parsberg, Praxis Drs. Wihr/<br />
Plank-Wihr, 93183 Kallmünz und Ärzte<br />
der Umgebung. Wir wünschen allen<br />
unseren Patienten ein Frohes<br />
Fest und ein glückliches neues Jahr.<br />
Änderung der Öffnungszeiten der<br />
Deponie/Wertstoffhof Blomenhof<br />
Der Wertstoffhof/Deponie Blomenhof<br />
ist am Samstag, den 24.12.2011 (Hl.<br />
Abend) sowie am 31.12.2011<br />
(Silvester), geschlossen.<br />
Wehrdienstberatung Bundeswehr<br />
Bei der Wehrdienstberatung erhalten<br />
Sie Informationen über eine Berufsausbildung<br />
oder eine berufsnahe<br />
Verwendung, ein Studium und den<br />
Freiwilligen Wehrdienst oder Soldat<br />
auf Zeit in der Bundeswehr.<br />
Beratungstage für <strong>2012</strong> sind jeweils<br />
am Donnerstag, den 12.01., 09.02.,<br />
15.03., 12.04., 10.05., 14.06., 12.07.,<br />
09.08., 13.09., 11.10., 08.11. und<br />
13.12. <strong>2012</strong> von 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Landratsamt Neumarkt Zimmer<br />
Nr. B 372. Terminvereinbarung unter<br />
Tel.: 0941/78520-379 oder 378. Am<br />
Beratungstag unter Tel.:<br />
0151/14855514<br />
Jurenergie eG<br />
Veranstaltungstermin<br />
Titel: Energiewende im Landkreis<br />
Neumarkt - mitgestalten, mitverdienen!<br />
(Fortsetzung auf Seite 11)
(Fortsetzung von Seite 10)<br />
Die Bürgergenossenschaft Jurenergie<br />
eG stellt sich vor<br />
Termin: Donnerstag, 12.01.<strong>2012</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
Ort: Landratsamt Neumarkt, Saal<br />
Veranstalter: Jurenergie eG, Landratsamt<br />
Neumarkt<br />
Referenten: Michael Vogel, Vorstand<br />
Jurenergie eG, Roland Hadwiger,<br />
Landratsamt Neumarkt<br />
Die Energiewende ist in aller Munde -<br />
und im Landkreis Neumarkt schon<br />
längst im Gang. Beim Umstieg auf<br />
eine sichere, dezentrale und klimafreundliche<br />
Energieversorgung können<br />
alle Bürger mitwirken und mitverdienen.<br />
Dazu wurde vom Landkreis<br />
Neumarkt im April 2010 die Gründung<br />
der Bürgergenossenschaft<br />
"Jurenergie eG" initiiert, die eine breite<br />
Beteiligung aller Landkreisbürger<br />
schon ab 500 € ermöglicht. In einem<br />
Vortrag wird die Jurenergie eG vorgestellt.<br />
In der anschließenden Frage-<br />
und Diskussionsrunde können sich<br />
alle Besucher unverbindlich, aber<br />
gezielt über alle wichtigen Details<br />
rund um eine eventuelle Mitgliedschaft<br />
in der Jurenergie eG informieren.<br />
Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich<br />
Veranstalter: Landkreis Neumarkt,<br />
Jurenergie eG<br />
Gebäude-Energieberatung nach Maß<br />
Für eine zukunftssichere Energieversorgung<br />
ist nicht nur die Energieerzeugung<br />
wichtig. Daher hat sich die<br />
Jurenergie eG schon bei ihrer Gründung<br />
zum Ziel gesetzt, sich nicht nur<br />
bei der Erzeugung von regenerativer<br />
Energie zu engagieren, sondern auch<br />
bei den Themen Energieeinsparung<br />
und Steigerung der Energieeffizienz<br />
aktiv zu werden. In Kooperation mit<br />
qualifizierten Energieberatern sowie<br />
dem Energiebüro des Landkreises ist<br />
nun dazu ein neues, attraktives Angebot<br />
entstanden:<br />
bis zu 80 % Einsparpotential<br />
Allein im Wohnungsbaubestand wird<br />
das Energie-Einsparpotential durch<br />
zielgerichtete Sanierungsmaßnahmen<br />
und effiziente Anlagentechnik<br />
auf bis zu 80 % geschätzt. Ein wichtiger<br />
Schritt zum Energiesparen ist<br />
somit eine individuelle Gebäude-<br />
Energieberatung, mit der sich erst<br />
konkrete Einsparmaßnahmen ermitteln<br />
und zielgerichtet umsetzen lassen.<br />
Allerdings besteht häufig noch erheb-<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land � Seite -11-<br />
liche Unkenntnis, was genau Gegenstand<br />
einer Energieberatung sein<br />
kann und was derartige Leistungen<br />
kosten. Aufgrund dieser Unsicherheit<br />
lassen viel zu viele Bürger die teilweise<br />
erheblichen Einsparpotentiale<br />
noch ungenutzt. Für die Jurenergie<br />
eG war dies der Ansatzpunkt, das<br />
Rad (sprich: die Energieberatung)<br />
nicht neu zu erfinden, sondern durch<br />
ein neuartiges Angebot greifbarer<br />
und attraktiver zu machen.<br />
Und so funktioniert’s:<br />
Standardisierte Leistung zum Festpreis<br />
In Zusammenarbeit mit qualifizierten<br />
Energieberatern werden häufig nachgefragte<br />
Leistungen als Beratungspakete<br />
mit standardisiertem Leistungsumfang<br />
zu einem Festpreis angeboten.<br />
Der Interessent weiß also schon<br />
vorher genau, welche Leistungen er<br />
für welchen Preis bekommt. Wichtig<br />
war für die Jurenergie eG, dass die<br />
Bürger eine wirklich qualifizierte Beratung<br />
bekommen. Gute Beratung<br />
hat jedoch zwangsläufig ihren Preis.<br />
Doch dank des Entgegenkommens<br />
der kooperierenden Energieberater<br />
sind die Konditionen so attraktiv,<br />
dass jeder im wörtlichen Sinne eine<br />
„preiswerte“ Leistung bekommt.<br />
Einfache Abwicklung<br />
In dem dazu erstellten Info-Flyer<br />
„Gebäude-Energieberatung nach<br />
Maß“ sind die einzelnen Beratungspakete<br />
detailliert zusammengestellt<br />
sowie alle Energieberater aufgelistet,<br />
die an der Kooperation beteiligt sind.<br />
Wer Beratungsleistungen in Anspruch<br />
nehmen will, sucht sich einen<br />
Energieberater seiner Wahl aus und<br />
kann ihn direkt kontaktieren. Die Leistung<br />
wird nicht über die Jurenergie,<br />
sondern direkt über den Energieberater<br />
abgerechnet.<br />
Nachlass für Mitglieder<br />
Und für Mitglieder der Jurenergie eG<br />
lohnt sich das Angebot besonders,<br />
denn sie bekommen noch einen Extra-Nachlass<br />
von 20 % auf alle Beratungsleistungen.<br />
Den Info-Flyer „Gebäude-<br />
Energieberatung nach Maß“ mit nähere<br />
Informationen über die einzelnen<br />
Beratungsangebote und die beteiligten<br />
Energieberater finden Sie<br />
unter http://www.jurenergie.de/<br />
download/<br />
Energieberatung_A4_2011.pdf.<br />
Der Flyer ist auch im Landratsamt<br />
sowie bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />
erhältlich.<br />
Problemmüll richtig entsorgen.<br />
Immer wieder wird versucht Problemmüll<br />
auf den Wertstoffhöfen im Landkreis<br />
abzugeben.<br />
Das ist aber nicht möglich. Auf den<br />
Wertstoffhöfen im Landkreisgebiet<br />
können Problemabfälle nicht angenommen<br />
werden, denn die baulichen<br />
Voraussetzungen für eine Annahme<br />
der gefährlichen Abfälle sind nirgends<br />
gegeben.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Problemabfälle<br />
zu den Sammlungen, die in der Großen<br />
Kreisstadt Neumarkt monatlich<br />
und in den Gemeinden im Landkreis<br />
zweimal jährlich stattfinden.<br />
Die folgenden Abfälle können bequem<br />
außerhalb der Problemmüllsammlungen<br />
entsorgt werden.<br />
Alte Dispersionsfarben lässt man eintrocknen<br />
und gibt sie dann in die<br />
Restmülltonne oder bringt sie zur<br />
Müllumladestation in Neumarkt.<br />
Leere Farbeimer sind Verpackungen<br />
und dürfen über den Gelben Sack<br />
verwertet werden.<br />
Vollständig eingetrocknete Lack- und<br />
Farbdosen dürfen Sie in die Restmülltonne<br />
geben.<br />
Gerätebatterien nehmen alle Verkaufsstellen<br />
kostenlos zurück.<br />
Altmedikamente werden wieder von<br />
zahlreichen Apotheken kostenlos angenommen.<br />
Für gebrauchtes Motoren- oder Getriebeöl<br />
gibt es seit 1987 die Altölverordnung.<br />
Darin ist festgelegt, dass<br />
jeder, der gewerbsmäßig Öle an Endkunden<br />
verkauft, die alten Öle kostenlos<br />
zurücknehmen muss. Bringen<br />
Sie Ihr Altöl also wieder dorthin, wo<br />
Sie es gekauft haben. Heben Sie sich<br />
den Kaufbeleg für die Rückgabe auf.<br />
Für weitere Fragen zur Problemmüllsammlung<br />
und zur richtigen Entsorgung<br />
von Problemabfällen steht Ihnen<br />
die Abfallberatung im Landratsamt<br />
gern zur Verfügung. Rufen<br />
Sie uns an. Telefon: 09181/470-209<br />
16 Tote in diesem Quartal in landwirtschaftlichen<br />
Betrieben<br />
Im vierten Quartal verunglückten heuer<br />
bisher 16 Landwirte tödlich in der<br />
Land- und Forstwirtschaft in Niederbayern/Oberpfalz<br />
und Schwaben.<br />
Im einzelnen lagen den tödlichen Unfällen<br />
folgende Unfallursachen<br />
zugrunde (Geschlecht und Alter der<br />
Getöteten in Klammern):<br />
Mit Schlepper umgekippt (m, 48 Jahre);<br />
vom Hoftrac überrollt worden (m,<br />
87 Jahre); mit Traktorgespann umgekippt<br />
(m, 39 Jahre); Sturz auf Beton-<br />
(Fortsetzung auf Seite 12)
(Fortsetzung von Seite 11)<br />
Seite -12- � Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
kante eines Beetes (m, 71 Jahre); in<br />
der Baugrube von Erdmassen verschüttet<br />
worden (m, 39 Jahre); auf<br />
der Fahrt zur Jagd von Ackerschiene<br />
gestürzt (m, 59 Jahre); bei der Apfelernte<br />
von Hubgerüst gestürzt (m, 69<br />
Jahre); Verkehrsunfall (m, 71 Jahre);<br />
beim Verbrennen von Holzresten<br />
Rauchvergiftung erlitten (m, 78 Jahre);<br />
beim Ausbringen von Gülle mit<br />
Traktorgespann umgestürzt (m, 20<br />
Jahre); beim Fällen einer Buche von<br />
dieser erfasst worden (m, 59 Jahre);<br />
vor der Milchkammer gestürzt (m, 43<br />
Jahre); durch Güllegase betäubt in<br />
die Güllegrube gestürzt und erstickt<br />
(m, 27 Jahre); von Baum erschlagen<br />
(m, 72 Jahre); bei Baumfällarbeiten<br />
am Hof tödlich verletzt (m, 52 Jahre);<br />
durch Holzboden durchgebrochen<br />
und abgestürzt (m, 76 Jahre); die<br />
Gesamtzahl der tödlichen Unfälle<br />
erhöhte sich damit auf 36 (im Vorjahr<br />
insgesamt 27).<br />
Die Sicherheitsberater der Land- und<br />
forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />
Niederbayern/Oberpfalz und<br />
Schwaben warnen eindringlich, jetzt<br />
vor Beginn der waldarbeitsintensivsten<br />
Jahreszeit, vor den großen Gefahren<br />
dieser unfallträchtigen Arbeit.<br />
Hans Maurer LBG NOS<br />
VHS <strong>Hohenfels</strong><br />
Ho 1 Gitarre,- Keyboard,- Akkordeonunterricht<br />
Kursleiter: Ludwig Buchner, Schule<br />
(Agendaraum), Gebühr: 110 Euro pro<br />
Semester<br />
Ho 2 Flötenkurs für Anfänger<br />
Kursleiterin: Johanna Moser, Zeit<br />
nach Vereinbarung, Schule Agendaraum,<br />
15 x 45 Min. 59 Euro<br />
Ho 3 Flötenkurs für Fortgeschrittene<br />
Kursleiterin: Johanna Moser, Zeit<br />
nach Vereinbarung, Schule Agendaraum,<br />
15 x 45 Min. 59 Euro<br />
Leben zu Hause – vernetzte Hilfe für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Die Außensprechstunde findet nur<br />
nach telefonischer Voranmeldung<br />
unter Tel. 08460-18183, Netzwerk<br />
„Leben zu Hause“ Regens Wagner<br />
Straße 10, 92334 Berching /<br />
Holnstein statt.<br />
Außensprechtag des Versorgungsamtes<br />
beim Gesundheitsamt Neumarkt<br />
17.01.: Sprechstunde, von 13.00 Uhr<br />
bis 15.30 Uhr, im Gesundheitsamt<br />
Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1.<br />
VdK Außensprechtage in <strong>Hohenfels</strong><br />
22.01.: Die Außensprechstunde findet<br />
in der Zeit von 10.00 – 11.30 Uhr,<br />
im Kommunbrauhaus <strong>Hohenfels</strong> statt.
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land � Seite -13-
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Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land � Seite -15-
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