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„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

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Liliana Schallenberg, Klasse 2<br />

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Jonas Emich, Klasse 2<br />

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Lance Rau, Klasse 2


„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

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Patrick Arncken, Klasse 2<br />

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Emma Weber; Klasse 2<br />

Auf der Suche nach der geheimnisvollen Truhe<br />

Es ist Sommer. Lara kommt heute zu Besuch. <strong>Ihr</strong>e Mama Tine fährt einen roten Bus. Ich<br />

warte schon zwei Stunden auf sie. Jetzt ist es 13:00 Uhr. Es klingelt. Lara ist da. „Juhu,“<br />

rufen wir beide und schon sind wir weg. Aber natürlich habe ich Mama Bescheid gesagt,<br />

dass wir bald wieder da sind. Lara schwingt sich aufs Fahrrad, genau wie ich und wir fahren<br />

los. Als erstes die Straße entlang, den Berg hinauf und an einem großen Stein vorbei. Nach<br />

dem Stein kommt eine Kreuzung. „Wo gehen wir lang?“ „Du darfst entscheiden, Alissa.“ „Wir<br />

gehen nach links.“ Also fahren wir links den Berg hinunter. „Schau mal, ein Waldstück!“ „Au,<br />

ja, das ist aber hubbelig, komm wir stellen unsere Fahrräder ab, schlage ich vor. So laufen<br />

wir weiter nun zu Fuß. „Ein Brunnen!“ „Mmm…!, leckeres Wasser und so frisch“, meint Lara.<br />

Wir haben uns erholt und sind jetzt unternehmungslustig. Einige Minuten später! „Eine alte<br />

Burg! Echt cool!“, rufe ich. „Komm, wir gehen gleich hinein!“ „So viele Türen,“ meint Lara<br />

erstaunt. „Vorhin durfte ich den Weg aussuchen, jetzt du die Tür!“ „In diese Tür gehen wir,“<br />

entschloss sich Lara. „Ie, ie, ie, lauter Spinnen und Spinnennetze!“ Und weiter geht das<br />

Abenteuer. „ Eine Leiter, hoch mit uns beiden!“ Oben steht eine Uhr. Es ist schon 15:00 Uhr.<br />

Neben der Uhr steht ein Tisch, auf dem etwas liegt. Doch wir können es nicht genau sehen,<br />

was darunter ist. Weswegen? Es liegt ein Tuch darauf. Ich will es gerade abdecken, doch… -


„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

das Handy klingelte! „Kommt ihr bald mal nach Hause? Es ist schon 15:00 Uhr vorbei!“ Das<br />

war Mama. „Ja, ja,“ antworten wir. „Wir kommen, wenn wir fertig sind, aber jetzt noch nicht.“<br />

„Wann seid ihr so ungefähr fertig?“ „Halbe Stunde,“ rufen Lara und ich gleichzeitig. „Nur noch<br />

den Weg dazurechnen, also doch noch eine Stunde“, sagt Lara. „Gut,“ meint Mama und legt<br />

auf. „Na endlich, echt langweilig mit Müttern zu telefonieren,“ murmele ich leise.<br />

Auf dem Tisch ist wahrscheinlich eine Kiste unter dem Tuch versteckt und daneben liegt ein<br />

Buch. „Fang doch schon mal an zu lesen!“, sage ich. „Nein, das ist zu viel, komm wir machen<br />

lieber weiter!“ „Also gut, bei der Zahl 3 decken wir gemeinsam das Tuch ab!“ „O.k.,“ flüstert<br />

Lara aufgeregt. Wir rufen: „1, 2, 3!“, und –„Boo, eine Truhe oder besser eine Schatzkiste?“<br />

Auf jeden Fall sieht sie alt und ganz schön verstaubt aus. „Lass sie uns aufmachen, meinen<br />

wir beide. Gemeinsam öffnen wir die Kiste, jede an einer Seite. Darin ist nur ein Zettel. Meine<br />

beste Freundin Lara liest laut vor: „Freundschaft ist der allergrößte, allergrößte Schatz der<br />

Welt!“ Erst sind wir ein wenig enttäuscht, doch dann sagen wir beide: „Ja, Freundschaft ist<br />

das Beste der Welt!“ und wir fallen uns in die Arme.<br />

Alissa Höfle, Klasse3<br />

Der Schatz in der Burg<br />

Nach dem Mittagessen kommt meine Freundin Hannah. Wir spielten, dann gingen<br />

wir in den Wald. Zu der alten Hütte liefen wir, wo <strong>kein</strong>er mehr wohnt. Wir gingen<br />

hinein, dann sagte Hannah: „Schau mal, da liegt ein Zettel auf dem Tisch.“ Hannah<br />

las den Zettel vor: „Im Burgkeller ist ein Schatz versteckt.“ Hannah rief aufgeregt: „Es<br />

ist eine Schatzkarte!“ Ich sagte: „Ich weiß, was wir machen, wir treffen uns nachts um<br />

12 Uhr hier.“ Dann gingen wir heim. Es war Mitternacht. Wir Kinder schlichen uns<br />

heimlich aus dem Bett, dass die Eltern nichts merkten. Wir gingen leise den Geistera<br />

hoch und hatten dabei große Angst. Hannah meinte: „Hier ist es ganz schön<br />

gruselig.“ Wir öffneten das Tor. Es führte eine Treppe hinunter. Ich sagte: „Komm,<br />

wir gehen die Treppe runter.“ Als wir unten waren, knarrte auf einmal der Boden. Wir<br />

erschraken. Langsam hob ich ein Holzbrett hoch. Jetzt sah ich eine Truhe! Wir holten<br />

die Truhe nach oben und öffneten sie. Es war Gold darin! In der Zwischenzeit waren<br />

meine Eltern aufgewacht. Mama sah im Kinderzimmer meinen Zettel. Sie rannte<br />

sofort hoch zur Burg. Schon von weitem sah sie uns. Mit einer Truhe voller Gold. Sie<br />

half uns dabei die Truhe zu unserem Haus zu tragen. Alle waren sehr glücklich und<br />

reich dazu.<br />

Melina Keller, Klasse 3


„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

Der Schatz in der Villa Tigerlilie<br />

An einem heißen Tag wollten Meli und ich auf dem Schildkrötensee rudern. Also holten wir<br />

das Boot. Doch als wir es ins Wasser schieben wollten, entdeckten wir eine grüne Flasche,<br />

die im Wasser trieb. Wir schoben das Boot schnell ins Wasser und stiegen ein. Wir ruderten<br />

zu der Flasche und fischten sie heraus. Auf ihr sahen wir eine riesige Landkarte, darauf war<br />

ein riesiger See. Das war der Schildkrötensee. In der Mitte ist eine Insel. Meli und ich<br />

staunten. Sie schlug vor dort hin zu rudern. Ich fand die Idee klasse. Jetzt ist rudern<br />

angesagt! Wir ruderten und ruderten…, auf einmal schrie Meli: „Wir sind da!“ Das stimmte.<br />

Vor uns war eine Villa, sie hieß Tigerlilie. Das Haus war orange und hatte schwarze Tupfen.<br />

Ich sagte: „Komm, wir gucken mal, ob es bewohnt ist und wenn, von wem!“ Meli war<br />

einverstanden. Also legten wir an und gingen zum Haus und klingelten. Niemand machte<br />

auf, aber die Tür stand offen. Wir gingen hinein und sahen uns um. Auf einmal fanden wir<br />

eine geheimnisvolle Truhe, <strong>kein</strong> Schloss war daran. Meli und ich machten gemeinsam die<br />

Truhe auf. Der Deckel war so schwer, ganz viel Staub und Dreck waren darauf. Innen drin<br />

fanden wir Juwelen, Gold, Silber, Perlmutt und Edelsteine. Wir freuten uns sehr über<br />

unseren Schatz. Wir liefen zum Boot, hieften ihn darauf und ruderten zurück nach Hause.<br />

Den größten Teil des Schatzes spendeten wir den Armen.<br />

An jedem heißen Tag rudern wir zur Villa Tigerlilie, denn von diesem Tag an war das unser<br />

Nest zum Faulenzen, bis zum heutigen Tag.<br />

Julia Tillmann, Klasse 3<br />

Die spannende Schatzsuche<br />

Niklas und ich sitzen vor einem Berg und starren auf einen alten Kahn, der hinter einer<br />

Klippe liegt. Ich sage: “Komm, wir rennen mal runter!“ Gesagt, getan. Als wir unten<br />

ankommen, ziehen wir unsere Schuhe aus und gehen durchs Wasser. Zum Glück ist es<br />

nicht tief. Als wir dann auf dem Wrack sind, laden wir erst einmal unsere Sachen ab. Denn<br />

wir haben viel mitgenommen. Wir sind jetzt so müde, dass wir erst einmal schlafen wollen.<br />

Als wir wieder aufwachen, ist es schon Nacht und es leuchtet <strong>kein</strong> einziger Stern am<br />

Himmel, auch der Mond ist von grauen Wolken bedeckt. Wir wollten gerade unsere<br />

Taschenlampen holen, da ergreift mich eine Welle und spült mich über Bord. Niklas rennt so<br />

schnell er kann zum Mast und klammert sich an einem Seil fest. Doch das hilft nichts. Der<br />

Mast wird von einer Welle mitgerissen und über Bord gespült. Der Mast knallt mir gegen den<br />

Kopf und mir wird ganz schwarz vor Augen. Ich erwache am Strand. Ich stehe langsam auf<br />

und schaue mich um. Es ist immer noch so dunkel wie vorhin und das Wasser ist ganz glatt.<br />

Aber auf einmal steht Niklas vor mir und er sagt: „Dahinten glänzt etwas, komm, wir gehen<br />

mal hin.“ Wir gehen hin und erkennen, dass ein Licht aus einer Höhle kommt. Langsam<br />

gehen wir in die Höhle hinein und einen merkwürdigen Gang entlang. Wir gelangen zu einer<br />

hoch hängenden Falltür und wir gehen darunter hindurch. Auf einmal schnappt die Tür hinter<br />

uns zu! Niklas ruft: „Sie geht nicht mehr auf!“ Auf einmal hören wir ein lautes Geräusch. Die<br />

Flut kommt! Wir hätten bei Ebbe hinein gehen sollen. Niklas sagt: „ Wir wollten doch noch<br />

nach dem Licht sehen, das Licht ist bestimmt ein Schatz! Ja, ich habe ihn auch schon<br />

gefunden!“ „Wo denn?“, rufe ich. „Da, in der Wand! Komm, wir klopfen ihn heraus!“ Gesagt,<br />

getan. Niklas meint:“ Puh, er ist draußen.“ Jetzt ging alles ganz schnell. Ich entdecke eine


„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

Klappe und öffne sie. Hinter ihr war eine Leiter, die ich hoch gehe und ich komme wieder<br />

zum Kahn. Niklas kommt hinterher und wir bringen zusammen die Truhe auf Deck. Wir<br />

öffnen sie und…sie ist voller Gold und wir schreien: „Hurra! Hurra! Wir haben einen Schatz<br />

gefunden!“<br />

Ole Boxberger, Klasse 3<br />

Ich habe einen Schatz gefunden<br />

Anna und Filippe waren in ihrem Zimmer. Ihnen war langweilig. Da sagte Filippe:“ Wir<br />

machen eine Schatzsuche.“ Anna antwortete:“ Oh ja, das ist eine tolle Idee!“ Und so machten sie<br />

sich auf den Weg in den Wald. Sie nahmen einen Metalldetektor, 2 Schippen und einen<br />

Bollerwagen mit. Also alles, was man so für eine Schatzsuche braucht. Sie fanden sehr viele alte<br />

Dosen und anderes Metallzeug. Filippe und Anna suchten bis es dunkel wurde. Dann wollten sie<br />

zurück. Aber da merkte Filippe, dass sie sich verlaufen hatten. Plötzlich hörte Anna ein leises<br />

Rascheln. Sie fragte ängstlich:“ Filippe, Filippe was ist das?“ Filippe antwortete:“ Ich weiß es<br />

nicht Anna. Ich weiß es nicht.“ Auf einmal kam ein Mann von hinten angerannt und hielt Anna<br />

und Filippe den Mund zu. Sie versuchten sich zu wehren, aber der Mann war einfach zu stark.<br />

Er schleppte sie in eine dunkle Höhle und versperrte den Eingang mit vielen großen Steinen.<br />

Anna versuchte die Steine weg zu schieben. In der Zeit machte Filippe ein kleines Feuer und<br />

zündetet zwei dicke Fackeln an. Jetzt erforschten die die Gänge. Es war sehr gruselig und kalt.<br />

Auf einmal krachte Anna durch eine Falltür und rutschte 20 Meter in die Tiefe. Filippe rief:“<br />

Anna, ist alles o.k.?“ Anna antwortete:“ Filippe ich glaube hier ist ein Schatz! Komm schnell<br />

runter!“ Filippe nahm seinen ganzen Mut zusammen und rutschte auch 20 Meter in die Tiefe.<br />

Und ja wirklich. Da lag eine große, schwere, braun-goldene Schatzkiste. Filippe nahm einen<br />

Stein und schlug die alte Kiste auf. Darin waren echte Goldtaler, Silbertaler, Diamanten,<br />

Kronen und alles was man sich vorstellt. Anna Sagte:“ Na dann nichts wie raus!“ Filippe<br />

erwiderte:“ Aber wie?“ Da fand Anna einen engen feuchten Gang. Filippe sagte:“ Meinst du<br />

wirklich, wir müssen da durch?“ „Wenn du hier jemals lebendig wieder herauskommen willst,<br />

dann ja“, sagte Anna. Filippe fragte:“ Und was ist mit dem Schatz?“ Anna antwortete:“ Den<br />

nehmen wir natürlich mit!“ Dann gingen sie durch den Gang. Als sie draußen waren, war es<br />

schon wieder hell. Jetzt wussten sie den Weg nach Hause wieder. Auf ihrem Heimweg sahen sie<br />

viele verschiedene Tiere. Als sie zuhause waren, teilten sie den Schatz gerecht auf. Zwei Wochen<br />

danach schnappte die Polizei den Entführer. Anna und Filippe freuten sich, dass sie wieder<br />

zuhause waren.<br />

Noah Leistenschläger, Klasse 4


„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

Ich habe einen Schatz gefunden<br />

Paul und Leon waren im Urlaub in Ägypten. Leon ist der Sohn von Paul. Er wollte sich<br />

unbedingt einmal eine Pyramide von innen ansehen. Deshalb machten sie eine Führung. Leon<br />

sagt:“ Mann, die ist aber groß!“<br />

In der Pyramide waren viele tolle Malereien. Es standen auch alte Statuen, die schon ein<br />

bisschen zerbrochen waren herum.<br />

Schließlich kamen sie an einer Mumie vorbei. Leon und Paul betrachteten sie ganz genau. Paul<br />

fand sie ganz nach seinem Geschmack. Leon fand sie eher gruselig. „Es geht weiter“, murrte der<br />

Führer. Sie gingen weiter. Auf einmal war der Führer verschwunden. „Hee, wo ist der Führer<br />

denn jetzt hin?“, fragte Leon. Beide versuchten den Führer zu finden. Aber sie fanden ihn nicht.<br />

Plötzlich fiel Leon durch eine Wand. „Leon!“, schrie Paul. !Alles okay“, erwiderte Leon. „Guck<br />

mal hinter der Wand ist ein Raum in dem eine Truhe steht!“, rief Leon. Paul ging auch hinter<br />

die Wand. „Cool, in der Truhe ist ein Schatz!“, erkannte er. „ Ich habe einen Schatz gefunden!“,<br />

lachte Leon. Aber auf einmal stand die Mumie ein paar Meter von ihnen entfernt. Sie brummte:<br />

“Was fällt euch ein meinen Schatz zu stehlen?“<br />

Leon schrie: “Iih, die Mumie lebt“. Die Mumie zog an einem Hebel und ein dickes Gitter ging<br />

zwischen ihr und den beiden runter. „Wir sind gefangen!“, klagte Leon. Jetzt gingen sie in die<br />

andere Richtung. „Eine Sackgasse!“, seufzte Paul. Nun gingen sie zu dem Gitter zurück und die<br />

Mumie samt der Truhe war verschwunden. Da entdeckte Leon, dass das Gitter stark verrostet<br />

war. Paul bog es auseinander und sie schlüpften hindurch. Schnell rannten sie den Weg, den sie<br />

gekommen waren, zurück. In diesem Moment stellte die Mumie sich ihnen in den Weg. Leon<br />

blieb erstarrt stehen, aber Paul ließ sich nicht einschüchtern und streckte mit einem<br />

Karateschlag die Mumie nieder. „Volltreffer!“, rief Leon. Mit einem Mal fiel Leon auf, dass sich<br />

die Binde im Gesicht der Mumie gelöst hatte. „Na, sieh mal einer an, das ist doch der Führer“,<br />

erkannte er. Paul schüttelte den Kopf und alarmierte die Polizei. Die war hocherfreut, denn der<br />

angebliche Führer war ein langgesuchter Grabräuber. Zum Dank wurden sie vom ägyptischen<br />

Präsidenten eingeladen und bekamen einen Finderlohn. Der Schatz wurde ins ägyptische<br />

Museum gebracht und dort ausgestellt. Für Paul und Leon ist es eine große Ehre, dass ihre<br />

Namen als Finder darunter stehen.<br />

Fabian Raitz, Klasse 4<br />

Ich habe einen Schatz gefunden<br />

Es passierte im 10. Jahrhundert. In den Weiten des Ozeans gab es viele schnelle, große und gut<br />

ausgerüstete Schiffe. Aber <strong>kein</strong>es war so schnell und gefährlich für die Dörfer als die „Black<br />

da“. Natürlich ist das Schiff nur eine Legende, trotzdem glauben ein paar Seeleute, sie hätten sie<br />

schon gesehen. In dem Dorf Arowass herrschte ein richtig großes Treiben. Kapitän Flederfiehlt<br />

kam zurück und wollte ein tolles Fest feiern mit der Beute, die er gemacht hatte. Alle feierten<br />

und lachten, nur Lago nicht. Er wollte auch in See stechen und eine Crew haben, nur halt nicht<br />

den Armen helfen, sondern ein Pirat sein, rauben, plündern, einen Schatz suchen und die „Black<br />

dart“ finden. Aber was ist, wenn der Kapitän des Schiffes es ihm nicht gab? „Essen kommen!“,<br />

rief die Mutter von Lago. „Komme gleich“, sagte er. „Wie auch immer, Morgen suche ich mir<br />

ein Ruderboot und steche mit Artschi in See. Artschi war Lagos bester Freund. „Lago dein<br />

Essen wird kalt!“, schallte es aus der Küche. Lago kam nach ein paar Schritten an, setzte sich<br />

auf den Boden und aß das, was Mama gemacht hatte. Als er fertig war, musste er ins Bett. Er<br />

träumte, der Kapitän der „Black dart“ zu sein. Am nächsten Morgen klaute er sich ein Boot und<br />

stach mit seinem Freund Artschi in See. Was die zwei nicht wussten war:<br />

1. Sie wussten nicht, wie man ein Boot steuert.<br />

2. wussten sie nicht, in welche Richtung sie mussten und<br />

3. nicht, dass sie eine Überraschung erwarten würde.<br />

Nach etwa einer Stunde kam ein großer Sturm auf. Die Segel des Bootes zerrissen, das Boot<br />

zerbrach und sie fielen ins Wasser. Auf einmal rief jemand aus Leibeskräften: „Männer über


„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

Bord!!!!!“ Als sie wieder zu sich kamen, blickten sie einem Mann mit einem langen schwarzen<br />

Bart, einem zerfaulten Hut, einem altmodischen Hemd und einer Hose aus Leder ins Gesicht. Er<br />

fragte sie:“ Wer seid ihr? Was habt ihr hier zu suchen?“ „Wer sind sie?“, fragte Artschi. „Ich<br />

bin der gefürchtetste Kapitän der sieben Meere, Kapität Schuktot. Und das ist mein Schiff die<br />

„Black dart“, sagte der Mann. „ Nun zu euch ihr Landratten. Die zwei Fragen haben <strong>kein</strong>e<br />

Antwort bekommen!“, rief er. Sie antworteten: „Vergessen sie unsere Namen. Wir wollen einen<br />

Schatz finden“. Plötzlich geschah etwas. Das Schiff wackelte und wurde hochgehoben. „ Da!<br />

Eine riesige lila Krake!“, rief der Kapitän. „ Stopp mal! Die Krake kenne ich doch. Sie hat den<br />

Schatz!“, schrie er und deutete auf eine der Tentakel. „ Ja klar, die Schatulle! Wir müssen sie<br />

bekommen!“, schrie Artschi. Die Krake wollte gerade das Schiff zertrümmern, als Schuktot eine<br />

Basuka holte, sie mit einer Handbewegung lud und schoss. Mitten ins Schwarze. Die Tentakeln<br />

ließen los. Die Schatulle fiel auf die „Black dart“ und der Kapitän zauberte einen Schlüssel her<br />

und öffnete sie. Sie fanden eine glänzende, kleine blaue Perle. „Das ist ja das Diadem“, flüsterte<br />

der Kapitän. Er merkte nicht, dass seine Leute alle bewaffnet um ihn standen. „ Gib das Diadem<br />

her oder es knallt!“, rief einer. Das war zu viel für Lago. Er fiel um und Artschi wendete das<br />

Ruder. Er drehte am Steuerrad und das Schiff kippte so weit nach rechts, dass es fast umfiel.<br />

Alle Piraten samt dem Kapitän fielen ins Wasser. Als Lago wieder zu sich kam, war er wieder zu<br />

Hause. Seine Mama küsste ihn von Kopf bis Fuß ab. Jeder war stolz auf ihn, aber nicht nur weil<br />

er die „Black dart“ gefunden hatte, sondern auch wegen des Diadems. Der Bürgermeister<br />

überreichte ihm und Artschi eine Medaille. „ Aber was kann nun diese Diadem?“, fragte<br />

Artschi. Lago antwortete: „ Das weiß Niemand“.<br />

Lena Helbig, Klasse 4<br />

Ich habe meinen Schatz gefunden<br />

An einem schönen Tag saß ich in unserem Garten. Ich wünschte mir schon immer einen Hund.<br />

Und den bekam ich. Er trägt den Namen „Bolt“. Mein Vater Sven arbeitet in einer<br />

Wissenschaftlerfirma. Morgens als ich noch schlief, nahm er Bolt und modifizierte ihn.<br />

Energieblitze drangen in Bolt und verliehen ihm Superkräfte. Papa legte ihn wieder zurück zu<br />

mir. „Aufstehen! Du musst dich für die Schule fertig machen!“, rief mein Vater die Treppe<br />

hoch. Ich machte mich fertig und lief los. Nach der Schule holte ich Bolt und ging mit ihm Gassi.<br />

Mein Handy klingelte. Es war mein Vater Sven. Er sagte zu mir:“ Bei der Arbeit ist was<br />

passiert, Schatz. Gehe auf gar <strong>kein</strong>en Fall nach Hause!“ „Was ist los?“, fragte ich. Darauf<br />

antwortete er: „Du hast Bolt. Er kann dich jetzt schützen. Hör zu! In deinem Rucksack ist eine<br />

Karte. Hole sie raus und befolge sie!“ Ich holte sie sofort aus dem Rucksack und meinen Roller<br />

auch. Dann murmelte ich:“ Ah, als erstes müssen wir mit dem Flugzeug nach Rom. Auf zum<br />

Flughafen.“ Ich raste mit meinem Roller los zum Flughafen. Unterwegs sagte ich zu Bolt:“<br />

Sumzum!“ Ich feuerte ein Seil mit einem Knochen ganz vorne dran ab. Bolt schnappte sich den<br />

Knochen und rannte so schnell wie eine Rakete. So kamen wir sehr schnell zum Flughafen. Bolt<br />

und ich nahmen den ersten Flug nach Rom. Nach 5 Stunden kamen wir an. Auf der Karte stand,<br />

dass wir jetzt in das Kolosseum müssen. „Bolt, Sumzum!“, rief ich ihm zu. Schwups waren wir


„Ich habe (m)einen Schatz gefunden.“<br />

Grundschule Heubach<br />

im Kolosseum. Auf der Karte stand Laser. „Laser!“, rief ich zu Bolt. Bolt machte Laser in den<br />

Spiegel Nummer 1. Der Laser wanderte zu Nummer 2. Schließlich wanderte er zu Nummer 3<br />

und dann zu Nummer 4. Der Laser ging in den Boden. Dort war ein unterirdischer Tunnel.<br />

Zufälligerweise hatte ich eine Taschenlampe dabei. Bolt und ich kamen im Tunnel an eine<br />

Wand. „Wuff!“, bellte Bolt und schon waren wir in einem riesigen Raum. Auf einmal ging ein<br />

Licht an- und wer stand dort? Der böse Dr. Kelicko. Bolt machte einmal den Turbobeller und<br />

Dr. Kelicko war k.o. Dr. Kelicko wurde durch den Druck an die Wand geschleudert.<br />

Freudestrahlend rannten ich und mein Vater Sven auf uns zu. Wir nahmen uns in die Arme und<br />

Sven sagte: “Du hast es geschafft.“ Ich murmelte:“ Aber nur dank deiner Modifizierung an<br />

Bolt.“ „Hier, das habt ihr euch verdient“, lobte Papa und gab uns zwei Diamanten. Wir flogen<br />

wieder nach Hause und ich war froh, meinen größten Schatz wiederzuhaben.<br />

Mike Warschewski, Klasse 4

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