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Eine Rettung ist infolge schlechten Wetters nicht immer mit dem
Hubschrauber möglich. Aus diesem Grund wird von allen Mitgliedern
der Rettungsstation eine gute körperliche Verfassung verlangt.
Bei stundenlangen Suchaktionen ist dies sicherlich nachvollziehbar.
Alle Mitglieder der Rettungsstation leisten freiwillig Pikettdienst.
Auf diese Art ist eine Erreichbarkeit während des ganzen Jahres
gewährleistet und ein Verunfallter kann sich auf fachkundige und
schonende Rettung verlassen.
Die vielen und gut ausgebauten Wanderwege der Umgebung
animieren oftmals zu ausgedehnten Touren durch die Bergwelt.
Unachtsamkeit, schneller Wetterwechsel oder Selbstüberschätzung
führen immer wieder dazu, dass die Wanderung nicht mehr
fortgesetzt werden kann oder verunmöglicht wird. Auch hier steht
die Rettungsstation in Zusammenarbeit mit der Air-Zermatt für
schnelle Hilfe bereit. Eine Rettung aus steilem Gelände erfordert
dann oftmals eine Bergung mittels Hubschrauber und Seilwinde.
Bei Lawinenunglücken stehen der Rettungsstation die ausgebildeten
Hunde zur Verfügung. Deren empfindliche Nasen finden einen
Verschütteten auch nach längerer Zeit im Schnee und zeigen dem
Hundeführer die Position des Verunfallten an. Umgehend graben
die Rettungsleute anschliessend das Opfer aus. Regelmässige
Übungen mit den diversen Institutionen erhöhen die Überlebenschancen
eines Verschütteten.
spm
www.snow-prime.ch
Für Fragen oder Anregungen können Sie sich jederzeit an die
KWRO, oder direkt an den Rettungschef wenden.
Trachsel Rolf
Rettungschef Rettungsstation Saastal
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