Nambia
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Reisen inkl. Flug<br />
Faszination Namibia<br />
Auf einen Blick<br />
• 20 Tage Flugreise ab/bis Windhoek<br />
• inklusive internationaler Langstreckenflüge<br />
• Kleingruppenreise, min. 2, max. 10 Teilnehmer<br />
• Deutschsprechende Reiseleitung<br />
Köcherbaum im Süden Namibias<br />
12<br />
Auf dieser Kleingruppenreise mit Übernachtungen in<br />
ausgesuchten Unterkünften und auf Gästefarmen erleben<br />
Sie die landschaftlichen Höhepunkte, die grenzenlose<br />
Weite und das unwirkliche Licht Namibias auf<br />
geruhsame Art – oftmals übernachten Sie zwei Nächte<br />
in einer Unterkunft. Die besondere Route mit deutschsprechender<br />
Reiseleitung führt zum Fish River Canyon<br />
und über Lüderitz am rauen Atlantik zu den weltberühmten<br />
roten Dünen der Namib in der ältesten Wüste<br />
der Welt. Sie besichtigen Felsgravuren aus längst<br />
vergangener Zeit und das Tierparadies Etosha Nationalpark.<br />
Sie lernen bei Begegnungen mit Einheimischen<br />
das moderne Heute kennen. Naturwanderungen durch<br />
faszinierende Landschaften runden das Erlebnis Ihrer<br />
einmaligen Namibia Rundreise ab.<br />
Reiseprogramm: (Änderungen vorbehalten)<br />
1. Tag: Frankfurt - Windhoek (A an Bord). Gegen<br />
22.00 Uhr fliegen Sie ab Frankfurt mit einer Linienmaschine<br />
der Air Namibia nonstop nach Windhoek.<br />
2. Tag: Windhoek (F an Bord). Nach Ankunft Transfer<br />
zu Ihrer Unterkunft. Am Nachmittag entdecken Sie die<br />
namibische Hauptstadt auf einer geführten Stadtrundfahrt.<br />
Tauchen Sie ein in die deutsch-namibische Geschichte.<br />
Ü: Safari Court Hotel.<br />
3. Tag: Windhoek - Gochas (F/A). Abholung in Ihrer Unterkunft<br />
gegen 7.45 Uhr. Fahrt über Dordabis nach Gochas<br />
durch die einmalig schöne Landschaft der Kalahari.<br />
Ein unvergessliches Naturerlebnis wartet auf Sie: Alte<br />
knorrige Kameldornbäume inmitten gelber Savannengräser,<br />
rote Sanddünen sowie Salz- und Lehmpfannen.<br />
Am Nachmittag unternehmen Sie eine Geländefahrt<br />
durch die wunderschöne Landschaft der Kalahari und<br />
erleben den Sonnenuntergang. Ü: Kamelruhe Gästehaus.<br />
4. Tag: Gochas - Fish River Canyon (F/A). Fahrt zum<br />
Köcherbaumwald. Der Köcherbaum - Kokerboom in afrikaans<br />
- ist besonders im heißen und trockenen Süden<br />
Namibias heimisch. Die bis zu neun Meter hohen Gewächse<br />
sind Sukkulenten. Sie passen sich den extremen<br />
Umweltbedingungen an indem sie in ihrem Stamm<br />
Wasser speichern. Köcherbäume blühen erstmals nach<br />
20 bis 30 Jahren und können bis zu 300 Jahre alt werden.<br />
Das Holz ist sehr leicht und innen schwammig.<br />
Da sich Stamm und Äste leicht aushöhlen lassen, wurden<br />
sie von den einst hier lebenden Buschmännern als<br />
Köcher für ihre Pfeile benutzt. Nach Besichtigung Weiterfahrt<br />
über Keetmanshoop und vorbei am Naute Damm<br />
zum Ai Ais Resort. Ü: Ai Ais Resort.<br />
5. Tag: Fish River Canyon - Klein Aus (F/A). Morgens<br />
Besichtigung des Fish River Canyons, er zählt zu den<br />
größten Naturwundern Afrikas. Die gewaltige Schlucht<br />
ist 161 km lang, bis zu 27 km breit und bis zu 550 m<br />
tief. Die steilen Felsen fallen abrupt vom Plateau ab.<br />
Der Fish River bildet den größten Canyon der südlichen<br />
Hemisphäre, seine Großartigkeit wird nur vom Grand<br />
Canyon in den USA übertroffen. Eine 25 km lange<br />
Panoramastraße führt am Ostrand entlang und bietet<br />
einen einmaligen Blick über dieses atemberaubende Naturschauspiel.<br />
Anschließend Weiterfahrt über Seeheim<br />
und Aus nach Klein-Aus Vista. 2 Ü: Desert Horse Inn.<br />
6. Tag: Lüderitz (F/A). Tagesausflug nach Lüderitz. Die<br />
Hafenstadt liegt zwischen den Dünen der Namib und den<br />
stürmischen Fluten des Atlantischen Ozeans. Gegründet<br />
durch den Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz, war sie die<br />
erste deutsche Siedlung im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika.<br />
Viele Jugendstilbauten zieren noch heute<br />
die Stadt und geben dem Ort einen einmaligen Charme.<br />
Ein paar Kilometer außerhalb von Lüderitz befindet sich<br />
die im Wüstensand versinkende Geisterstadt Kolmanskuppe.<br />
Zerfallene Gebäude, in deren Räume der Sand<br />
mittlerweile meterhoch liegt, zeugen von der einst wohlhabenden<br />
Diamantenstadt. Nach der geführten Tour<br />
durch Kolmanskuppe schließt sich eine Besichtigungsfahrt<br />
in und um Lüderitz an.<br />
7. Tag: Klein Aus - Namib Wüste (F/A). Fahrt durch<br />
die Neisip-Fläche, entlang der roten Dünen des<br />
Namibrandes, der Tirasberge und durch die Nubibberge.<br />
2 Ü: Namib Desert Lodge.<br />
8. Tag: Sossusvlei (F/A). Frühes Aufstehen steht heute<br />
auf dem Plan, denn es geht in Richtung Sossusvlei. Die<br />
Unberührtheit und Naturbelassenheit dieses Gebietes erwecken<br />
ein Gefühl grenzenloser Freiheit. Ein Leben ohne<br />
Zeit spiegelt sich in den ständig wechselnden Farben<br />
und Formen dieser großartigen Landschaft wider. Den<br />
absoluten Höhepunkt bietet die Region im Sossusvlei.<br />
Zwischen Swakopmund und Lüderitz liegt diese, von den<br />
höchsten Dünen der Welt umschlossene Lehmsenke.<br />
Das Gebiet ist ein einziges Märchen aus Sand, soweit das<br />
Auge reicht. Die Farbschattierungen variieren von blassgelb<br />
bis leuchtendrot und orange. Nur selten füllt sich das<br />
Sossusvlei mit Wasser, welches dann allmählich wieder<br />
verdunstet. Anschließend Besichtigung des Sesriem<br />
Canyon. Dieser beherbergt eine dauerhafte Wasserstelle<br />
und wird deshalb von den zahlreichen durstigen<br />
Wüstentieren gern besucht. Am späten Nachmittag erfolgt<br />
eine spektakuläre Fahrt im offenen Safari-Fahrzeug<br />
in die Dünen.<br />
9. Tag: Namib Wüste - Windhoek (F). Fahrt nach<br />
Windhoek mit Besuch des Oanob Dams bei Rehoboth.<br />
Rehoboth ist das Zentrum der sogenannten Baster, die<br />
sich um 1870 hier ansiedelten. Die Baster sind Nachfahren<br />
von weißen südafrikanischen Farmern und Nama-<br />
Frauen. Bis zur Unabhängigkeit Namibias genossen sie in<br />
ihrer kleinen, selbst verwalteten Republik eine gewisse<br />
Autonomie. Rehoboth ist eine weitläufige und zersiedelte<br />
Ortschaft, ein Stadtzentrum als solches existiert nicht.<br />
Die Häuser scharen sich um die 1907 errichtete Paulus<br />
Kirche. Ankunft in Windhoek am späten Nachmittag.<br />
Ü: Safari Court Hotel.<br />
10. Tag: Windhoek - Swakopmund (F). Fahrt über<br />
den Gamsberg Pass nach Swakopmund. Auf dem Weg<br />
dorthin sehen Sie die Welwitschia Mirabilis und die<br />
Mondlandschaft. Die Welwitschia ist eine der berühmtesten<br />
Pflanzen Namibias. Sie gilt als lebendes Fossil und<br />
wird ca. 1.000 Jahre alt. Erstmals wurde sie 1859 von<br />
dem österreichischen Arzt und Botaniker Dr. Friedrich<br />
Welwitsch entdeckt und nach ihm benannt. Ankunft in<br />
Swakopmund kurz vor Sonnenuntergang. 2 Ü: Swakopmund<br />
Sands Hotel.<br />
11. Tag: Swakopmund (F). Fühmorgens heißt es Leinen<br />
los. Auf einer 3-stündigen Bootsfahrt können Sie alles<br />
über die großen Seevögelkolonien erfahren. Robben und<br />
Delfine begleiten das Boot und tragen nicht unerheblich<br />
zur Unterhaltung bei. Riesige Robbenbänke sind hautnah<br />
zu sehen. An Bord werden frische Austern, belegte<br />
Brötchen, südafrikanischer Sekt und leichte Getränke<br />
serviert. Gegen 12.00 Uhr erreichen Sie wieder Land und<br />
fahren zurück nach Swakopmund. Nachmittags Besichtigung<br />
der Stadt und Zeit zur freien Verfügung.<br />
12. Tag: Swakopmund - Erongo (F/A). Fahrt in die<br />
grandiosen Erongo Berge. Eine Landschaft bezaubernd<br />
und geheimnisvoll zugleich. Am frühen Nachmittag<br />
treffen Sie in der Ai Aiba Lodge ein. Nach ein paar Stunden<br />
der Entspannung erleben Sie einen spektakulären<br />
Sonnenuntergang. Im offenen Safari-Fahrzeug fahren<br />
Sie auf eine Anhöhe; die großartige Landschaft des<br />
Erongo breitet sich vor Ihnen aus. Ü: Ai Aiba Lodge.<br />
13. Tag: Erongo - Ugab Terrassen (F/A). Frühmorgens<br />
ca. 3-stündige Rundfahrt im offenen Fahrzeug auf dem<br />
Gelände der Lodge. Im Mittelpunkt dieser Fahrt stehen<br />
die zahlreichen Felsmalereien genauso wie die vielfältige<br />
Vogel- und Pflanzenwelt. Anschließend Weiterfahrt<br />
durch die malerische Landschaft zu den Ugab Terrassen.<br />
Ü: Ugab Terrace Lodge.