Nambia
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Allgemeine Informationen<br />
Wissenswertes über Afrika<br />
Der Katalog Namibia 2015 ist gültig vom 01.11.14 -<br />
31.03.16. Abweichungen der Gültigkeit bei einzelnen<br />
Produkten, z.B. bis 31.12.2015, sind möglich und beim<br />
jeweiligen Produkt veröffentlicht. Mit Erscheinen des<br />
Kataloges Namibia 2015 im Herbst 2014 erlischt die<br />
Gültig keit des Kataloges Namibia 2014.<br />
Einreise<br />
Bitte beachten Sie die allgemeinen Informationsseiten des<br />
jeweiligen Landes in diesem Katalog. Der Veranstalter, bei<br />
dem Sie buchen, informiert über die aktuellen Vorschriften,<br />
die für die Einreise in die einzelnen Reiseländer gültig sind.<br />
Für die Einhaltung dieser Vorschriften sind Sie selbst verantwortlich.<br />
Reise-Versicherungen<br />
Bitte überprüfen Sie die Gültigkeit Ihrer Auslandskranken-<br />
und Gepäckversicherung. Wir empfehlen dringend<br />
den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-, einer Reiseabbruch-<br />
und einer Auslandskrankenversicherung, sofern<br />
diese Versicherungen nicht im Reisepreis enthalten sind.<br />
Die Unterlagen erhalten Sie mit Buchungsbestätigung.<br />
Gesundheit<br />
Bitte beachten Sie: Sie sollten sich über Infektions- und<br />
Impfschutz sowie andere Prophylaxe-Maßnahmen rechtzeitig<br />
informieren; ggf. sollte ärztlicher Rat zu Thromboseund<br />
anderen Gesundheitsrisiken eingeholt werden. Auf<br />
allg. Informationen, insbesondere bei den Gesundheitsämtern,<br />
reisemedizinisch erfahrenen Ärzten, Tropenmedizinern,<br />
reisemedizinischen Informationsdiensten oder der<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wird ausdrücklich<br />
verwiesen.<br />
Bezahlen und Bargeld abheben im Ausland<br />
Mit vielen Bankkarten (Girocards) kann im Ausland nicht<br />
mehr bargeldlos bezahlt und Bargeld abgehoben werden.<br />
Halten Sie unbedingt vor Abreise Rücksprache mit Ihrer<br />
Bank. Eine Alternative sind Kreditkarten (plus Geheimzahl)<br />
und Reiseschecks. Geld wechseln Sie aufgrund der deutlich<br />
besseren Wechselkurs und Einfuhrbeschränkungen<br />
am besten erst im jeweiligen Reiseland und nicht im<br />
Heimatland. Nehmen Sie nur neue US-Dollar Scheine in<br />
kleinen Stückelungen mit. Wir raten davon ab, größere<br />
Bargeldbestände mit sich zu führen.<br />
Wäscheservice<br />
Viele Unterkünfte bieten bei einem mindestens zweitägigen<br />
Aufenthalt einen Wäscheservice an. Liegen die<br />
Unterkünfte auf dem Lande oder im Busch, handelt es<br />
sich meist um Handwäsche (keine Waschmaschine,<br />
keine chemische Reinigung). In vielen Lodges und Camps<br />
in Botswana oder Zambia ist daher Unterwäsche vom<br />
Wäsche service ausgeschlossen.<br />
Kleidung<br />
Die Kleiderordnung im Busch ist safari casual, d.h. während<br />
des Tages sind T-Shirt, breitkrempige Hüte, Sonnenbrille<br />
und kurze Hosen üblich. Bei Fußsafaris und Pirschfahrten<br />
sollte nur Kleidung in neutralen und gedeckten Farben getragen<br />
werden (keine leuchtenden Farben oder weiß). Zum<br />
Abendessen und am Lagerfeuer empfehlen wir eine legere,<br />
lange Hose und ein langärmeliges Hemd (schützt zusätzlich<br />
gegen Mückenstiche). Jeans können immer getragen<br />
werden, eine Krawatte lassen Sie besser zu Hause. Im<br />
Südwinter (Juli/August) kann es von 20°C tagsüber bis zu<br />
0°C nachts abkühlen. Für Pirschfahrten empfiehlt sich dann<br />
morgens und abends eine Wollmütze, dünne Wollhandschuhe<br />
sowie eine winddichte Jacke und/oder Pullover.<br />
Gepäck<br />
In Ihrem Gepäck sollte, bei allen Reisen, insbesondere auch<br />
bei Safaris im südlichen und östlichen Afrika, nicht fehlen:<br />
Sonnenhut, starke Sonnenschutzcreme (mindestens Faktor<br />
15 oder höher), Sonnenbrille, Badehose/-anzug, festes<br />
Schuhwerk, z.B. Wanderschuhe, Taschenlampe mit Ersatzbatterien<br />
und Ersatzbirne, Fernglas und Taschenmesser<br />
(während der internationalen und nationalen Flüge nicht<br />
im Handgepäck transportieren!). Eine kleine Reiseapotheke<br />
mit persönlichen Medikamenten, Insektenschutzmittel,<br />
gebräuchliche Mittel gegen typische Urlaubserkrankungen<br />
und elastische Binde und Pflaster – bitte fragen Sie Ihren<br />
Hausarzt. Nehmen Sie mehr Filme oder Speicherkarten mit<br />
als geplant (Motiv-Vielfalt!). Denken Sie auch an Ersatzbatterien<br />
für Ihre Kamera!<br />
Gepäckbeschränkung bei Flugsafaris<br />
Wird während einer Reise mit Kleinflugzeugen geflogen,<br />
ist in aller Regel pro Person das Hauptgepäckstück auf<br />
12 kg in weicher Tasche beschränkt. Zuzüglich können<br />
noch eine normal große Fototasche und ein kleines Handgepäck<br />
mitgenommen werden. Ausnahmen sind beim<br />
jeweiligen Produkt erwähnt. Koffer mit starrem Rahmen<br />
werden in keinem Fall befördert, es sei denn, ein zusätzlicher<br />
Flugsitzplatz wird extra bezahlt.<br />
Übliche Fachausdrücke<br />
Plunge Pool: ist kein Schwimmbad, sondern ein kleines<br />
Wasserbecken, in das man steigen kann, um sich zu<br />
erfrischen. Meist sind diese zur alleinigen Benutzung und<br />
grenzen an die Terrasse Ihres Zimmers.<br />
Sala: ist ein meist mit Stroh gedeckter, kleiner Sitzplatz<br />
mit einem Sofa oder einem Liegebett. Eine Sala steht meist<br />
an aussichtsreicher Stelle und soll zum Mittagsschläfchen<br />
oder zum Ausruhen nach dem Schwimmbadbesuch dienen.<br />
Premium Brands: In vielen Camps, insbesondere in<br />
Botswana, sind fast alle alkoholfreien und alkoholischen<br />
Getränke wie Bier, Hausweine und regionale Spirituosen<br />
im Übernachtungspreis eingeschlossen, nicht jedoch<br />
Premium Brands. Mit Premium Brands sind teure<br />
ausländische Spirituosen, Liköre, Schnäpse, Champagner<br />
und Weinsorten, die aus Europa oder Amerika eingeführt<br />
werden müssen gemeint. Die eingeschlossenen<br />
Getränken werden bei der Leistungsbeschreibung im<br />
Katalog in der Regel als lokale Getränke bezeichnet.<br />
Boma: ist ein durch einen Zaun aus Baumstämmen oder<br />
Schilfmatten umschlossener Platz im Freien mit einem<br />
Lagerfeuer in der Mitte. Dort wird je nach Wetterbedingungen<br />
im Kreis um das Feuer das gediegene Abendessen<br />
an stilvoll gedeckten Tischen unter dem Sternenhimmel<br />
serviert. Es ist etwas ganz Besonderes, den Geräuschen<br />
der Wildnis zu lauschen!<br />
Lapa: ist ein meistens strohgedeckter, an den Seiten<br />
offener Aufenthaltsraum mit Blick auf den Busch oder die<br />
Savanne, oft mit kleiner Bibliothek, gemütlichen Sesseln<br />
und einem Essbereich.<br />
Mit Kindern unterwegs<br />
Natürlich kann man mit Kindern jeden Alters nach Afrika<br />
reisen, Afrikaner sind bekannt für ihre Kinderfreundlichkeit.<br />
Aber man sollte einige Dinge schon bei der Planung<br />
beachten, damit die ganze Familie die Reise genießen kann.<br />
Planen Sie kurze Tagesestappen und mehrtägige Aufenthalte<br />
sowie ausreichend Unterhaltung im Fahrzeug ein.<br />
Viele Regionen Südafrikas und Namibias sind ganzjährig<br />
oder jahreszeitlich bedingt malariafrei, z.B. die Garden<br />
Route und Kapstadt, Drakensberge, Madikwe, Kalahari<br />
oder die Namib und Swakopmund. Für Selbstfahrer bieten<br />
Südafrika und Namibia viele Möglichkeiten für Familien<br />
mit Kindern jeden Alters an. In beiden Ländern ist die<br />
ärztliche Versorgung in den Städten gut, in abgelegenen<br />
Gebieten sind die Wege schon etwas weiter.<br />
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