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Biologie / Chemie
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Proteine bei der Arbeit –
zuschauen mittels Computersimulation
Angebot Die hochspezialisierten makromolekularen »Nano-Maschinen«, die Proteine
sind Grundlage allen Lebens. Computersimulationen der Bewegung aller einzelnen
Atome in Proteinen helfen zu verstehen, wie diese Nano-Wunderwerke
funktionieren. Wir beginnen zu erkennen, dass die Natur schon vor langer Zeit
molekulare Elektromotoren, Chemiefabriken, Photozellen, Transformatoren,
Akkumulatoren, »Castor«-Transporter und Sensoren »erfunden« hat und
bewundern Tricks, auf die wir selbst vorher nicht
gekommen sind. Mit Hilfe von Computeranima-
tionen gibt der Vortrag einen Überblick über unseren
heutigen Kenntnisstand. Beispiele wie der
kleinste Motor der Welt, eine Nano-Wasserpore
und ein Kraftsensor verdeutlichen, wie diese Nanomaschinen
funktionieren – und wie wir ihren
Tricks auf die Schliche kommen.
Zeit Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung
(nur außerhalb der Göttinger Woche möglich)
Dauer ca. 1,5 Stunden (mit Möglichkeit zur Diskussion)
Ort Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, T6, Am Faßberg 11, 37077
Göttingen (s. Karte Nr. 2 )
Homepage http://www.mpibpc.mpg.de/home/grubmueller/index.html
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang mit Interesse in Physik, Chemie, Mathematik
und/oder Informatik
Teilnehmerzahl Gruppen und Einzelpersonen bis maximal 20 Personen je Veranstaltung
Bemerkungen Auf Wunsch Besichtigung der Computerausstattung
Ansprechpartner Prof. Dr. Helmut Grubmüller
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 03.06. bei Eveline Heinemann
unter Tel. 0551/201-2300 (in der Zeit von 8 – 12 h), Fax 0551/201-2302,
Email: eheinem@gwdg.de
Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie
(Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut)