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Voll im Nano-Trend: den »Lotos-Effekt«
nachbauen
Angebot Die hohe Selbstreinigungskraft biologischer Oberflächen ist durch nano-
Oberflächenphänomene erklärbar. Man findet ihn besonders ausgeprägt
auf der Lotos-Blume, die dafür auch den Namen lieferte. Nanometergroße
wachsbeschichtete Zapfen auf der Blattoberfläche sorgen dafür, dass
Schmutz, Leim, sogar zähflüssige Massen von der Blattoberfläche abperlen.
Dadurch ist sie zur Selbstreinigung in der Lage. Diese Oberflächenstruktur
lässt sich durch geeignete Abform-Masse kopieren und vervielfältigen. Die
Kopien dieser Oberflächen sind dann »nanostrukturiert« und zeigen ebenfalls
deutlich den »Lotos-Effekt«. Die Beobachtung von Wassertropfen auf
diesen Oberflächen mit Digital-Mikroskopen ermöglicht die Messung des so
Biologie/Chemie
genannten Kontaktwinkels. Dieser kann als Maß der »Hydrophobie« ermittelt
werden und hat wesentlichen Einfluss auf das Schmutz-Abstoß-Verhaltens.
Zeit Di., 21.06., 08.30 – ca. 13 h
Ort Akademie Göttingen Private Berufsfachschulen, Am Leinekanal 4, 37073
Göttingen (s. Karte Nr. 34 )
Homepage http://www.akaem.de,
http://www.akage.de
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang
Teilnehmerzahl 6 – 12
Bemerkungen Die Veranstaltung setzt sich zusammen aus einer Einführung in das Thema,
experimentellen Vorführungen und Schülerexperimenten.
Ansprechpartner Dr. Wolfgang Bodenstein, Email: wolfgang.bodenstein@akaem.de
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 03.06. unter Tel. 0551/7896862
(AKAge Sekretariat 8 – 12.30 h), Email: info@akage.de
Akademie Göttingen
Private Berufsfachschule
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Biologie / Chemie