Kraft tanken! - Heim gGmbH
Kraft tanken! - Heim gGmbH
Kraft tanken! - Heim gGmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.heimggmbh.de<br />
Foto: ch<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
AUF EIN WORT<br />
Kürzlich habe ich mich geär-<br />
gert. Über mich. Wieder einmal<br />
hat mir die Technik einen Strich<br />
durch die Rechnung gemacht<br />
und ich habe versehentlich Fo-<br />
tos auf meiner Digitalkamera<br />
gelöscht, die ich eigentlich<br />
später auf dem Computerbild-<br />
schirm anschauen wollte. Weg<br />
das gelungene Bergmotiv, ver-<br />
loren die Familienaufnahme,<br />
gelöscht das einmalige Foto<br />
mit dem herrlichen Sonnenun-<br />
tergang. Einfach weg und nicht<br />
mehr da!<br />
In meinem Ärger über mich<br />
selbst, musste ich an Sie, liebe<br />
Seniorinnen und Senioren, den-<br />
ken. Ich weiß, dass auch Sie<br />
viele Fotoerinnerungen verloren<br />
haben. Nicht durch Unachtsam-<br />
keit oder technisches Unvermö-<br />
gen, sondern durch die Flam-<br />
men des Krieges.<br />
Ihr<br />
K. Friedrich Schmerer<br />
Geschäftsführer<br />
IMPULS<br />
Das Journal der <strong>Heim</strong> gemeinnützigen GmbH Chemnitz | 09/11<br />
100 JAHRE UND KEIN BISSCHEN ALT<br />
Seniorenbetreuungszentrum Glösa feiert Jubiläum<br />
Auch das 2007 wieder eröffnete Waldhaus ist von idyllischer Natur umgeben.<br />
Was verbindet lungenkranke<br />
Kinder von einst und<br />
pflegebedürftige Senioren<br />
von heute? Wo ist der Zusammenhang<br />
zwischen dem "Verein<br />
zur Bekämpfung der Schwindsucht<br />
in Chemnitz und Umgebung" und<br />
der "<strong>Heim</strong> gemeinnützigen GmbH<br />
für medizinische Betreuung, Senioren<br />
und Behinderte Chemnitz"?<br />
Beide teilen mit dem Waldstück<br />
Kohlung in Chemnitz Glösa ihre<br />
Geschichte. Aber dies ist längst<br />
nicht die einzige Gemeinsamkeit!<br />
Als im November 1905 der Verein<br />
zur Bekämpfung der Schwindsucht<br />
in Chemnitz und Umgebung e.V.<br />
... Fortsetzung auf Seite 2<br />
Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />
Fotos: <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>
www.heimggmbh.de<br />
2<br />
HISTORISCHES September 2011<br />
... Fortsetzung von Seite 1 Im April 1995, genau 90 Jahre nahmen wurde eine Einrichvon<br />
Chemnitzer Medizinern nach der Gründung des o. g. tung geschaffen, die heutigen<br />
gegründet wurde, setzten sie Vereins, gründete sich die Bedürfnissen entspricht.<br />
sich zum Ziel, die Gesundheit Der Zusammenhang mit der<br />
Siedlung Glösa und dem weiteren<br />
Umfeld scheint besonders<br />
erwähnenswert. Schließlich hat<br />
das <strong>Heim</strong>, im Volksmund als<br />
„Kinderwaldstätte“ bekannt,<br />
immer den Mittelpunkt der<br />
Siedlung Kohlung dargestellt.<br />
Selbst jene, die nur mit dem<br />
Zug von Chemnitz nach Riesa<br />
unterwegs sind, werden sich<br />
möglicherweise über den Namen<br />
„Haltepunkt Kinderwaldstätte“<br />
gewundert haben.<br />
Obwohl die letzten Kinder bereits<br />
1953 die Einrichtung ver-<br />
Die historische Uhr wurde aufwendig restauriert und ist Wahrzeichen des Turmhauses. ließen, erscheint generationenübergreifendeZusammender<br />
Chemnitzer Arbeiter und<br />
besonders von deren Kindern<br />
zu verbessern. Im September<br />
1911 eröffnete der Verein das<br />
erste Walderholungsheim für<br />
Kinder in Chemnitz. Schwindsuchtgefährdeten<br />
und bedürftigen<br />
Kindern wurde die<br />
Möglichkeit gegeben, sich in<br />
gesunder Waldluft zu erholen.<br />
Als das Bezirkskrankenhaus<br />
Karl-Marx-Stadt gegründet<br />
wurde, sollte dessen Pulmologische<br />
Klinik ihren Standort in<br />
Glösa erhalten. Doch als der<br />
demographische Wandel neue<br />
soziale Herausforderungen<br />
mit sich brachte, musste auch<br />
in Glösa ein anderes Konzept<br />
gefunden werden. Bereits in<br />
den 1980er Jahren wurde von<br />
Seiten der Stadt angeregt, auf<br />
dem Gelände des ehemaligen<br />
Kinderwalderholungsheims<br />
ein Feierabendheim für Senioren<br />
zu schaffen.<br />
"<strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>", um in der Stadt<br />
Chemnitz Senioren und Behin-<br />
derte zu betreuen und ebenfalls<br />
deren Lebensqualität zu<br />
verbessern. Mit der Profilie-<br />
rung zum Seniorenbetreu-<br />
ungszentrum in den Jahren<br />
nach dem Mauerfall und den<br />
sich anschließenden umfang-<br />
reichen Neu- und Umbaumaßarbeit<br />
als wesentlicher Bestandteil<br />
des <strong>Heim</strong>konzeptes.<br />
So sieht man auch heute noch<br />
des Öfteren Kinder in der Einrichtung<br />
spielen. Schließlich ist<br />
das Gelände, im Gegensatz zu<br />
früher, öffentlich zugänglich<br />
und Teil des Naherholungsgebietes.<br />
Jan Weiße [gekürzt]<br />
Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />
Fotos: Lars Krause
www.heimggmbh.de<br />
INTERVIEW<br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Heidemarie Lüth<br />
Foto: see<br />
machen, als meine chenasyl gewährte, brachte die<br />
damaligen Lehrer, die Wende. Heute ist die Familie in<br />
häufig nur Wissen ver- Deutschland voll integriert. Ohmittelten,<br />
aber nicht nehin denke ich, dass reine Poden<br />
Menschen sahen. litik für Menschen in Not nichts<br />
bringt. Menschen müssen sich<br />
In den letzten 20 Jahren<br />
ist in der deutschen<br />
Sozialpolitik viel<br />
passiert. Wie lautet<br />
engagieren, auch ohne Parteien.<br />
Vor allem in der Kommunalpolitik<br />
gibt es diesen Trend.<br />
Heidemarie Lüth<br />
Ihr Gesamtfazit?<br />
Natürlich ist in den<br />
Was war Ihr größter Erfolg in<br />
Chemnitz und welche Nieder-<br />
Frau Lüth, Sie geben am 30. Sep- letzten zwei Jahrzehnten in lage schmerzt Sie am meisten?<br />
tember nicht nur Ihre Tätigkeit Deutschland gerade im sozialen Gemeinsam mit sozialen Instituals<br />
Chemnitzer Kultur- und So- Bereich viel gelungen. Wenn ich tionen und Kulturschaffenden<br />
zialbürgermeisterin auf, son- heute die modernen Alten- ist es trotz weniger zur Verfüdern<br />
gehen auch in den Ruhepflegeheime besuche, muss ich gung stehender Finanzen gestand.<br />
Was überwiegt? Wehmut immer an meine Großmutter lungen, vieles zu erhalten.<br />
über das Ende eines langen Be- denken. Wir haben sie damals Bedauerlich finde ich, dass die<br />
rufslebens oder die bevorstehen- aus einem 8-Bett-Zimmer zu uns reichen kulturellen Angebote in<br />
de neue Freiheit?<br />
nach Hause geholt. Chemnitz von zu wenigen ge-<br />
Da schlagen zwei Herzen in mir. Dennoch denke ich, dass es ins- nutzt werden. Auch sehe ich in<br />
Einerseits freue ich mich über gesamt betrachtet eine Stagna- den zu meinem Ressort gehödie<br />
zukünftige Freiheit, keine tion gibt. Chancengleichheit renden Sparten eine Unausge-<br />
Verpflichtung zu haben, etwas und Teilhabe ist häufig unausge- wogenheit in der öffentlichen<br />
machen zu müssen. Anderer- wogen und bezogen auf die Welt Unterstützung und Wahrnehseits<br />
kann ich vierzig Jahre be- leben wir in Deutschland un- mung. Gerade für die Altersrufliche<br />
Tätigkeit, die reich ge- seren sozialen Wohlstand mehr gruppe der Senioren muss es<br />
füllt an inhaltlichen Schwer- denn je auf dem Rücken anderer noch andere Möglichkeiten der<br />
punkten war, nicht ohne Emotionen<br />
beenden.<br />
Länder aus. Alltagsgestaltung geben.<br />
Gab es einen Moment und wenn Sie haben als langjährige stell-<br />
Ihre berufliche Vita ist viel- ja, welcher, in dem Sie gespürt vertretende Aufsichtsratsvorsitschichtig.<br />
Sie waren Lehrerin, haben, dass Politik nichts be- zende der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> die Entsaßen<br />
im Bundestag und haben wirken kann? wicklung des Unternehmens<br />
Kommunalpolitik gemacht. Wo In meiner Zeit als Bundestags- sehr nah verfolgt. Wie ist Ihre<br />
haben Sie besondere Berufung abgeordnete sollte einmal eine Einschätzung?<br />
gespürt?<br />
türkische Familie mit drei Kin- Die <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> ist hervorra-<br />
Als Lehrerin. Dieser Berufs- dern abgeschoben werden. Alle gend aufgestellt. Ihr gelingt imwunsch<br />
begleitete mich seit mei- politischen Bemühungen waren mer wieder der Spagat zwischen<br />
nem vierzehnten Lebensjahr. Ich erfolglos, erst der persönliche der Schaffung innovativer Anwollte<br />
es vor allem besser Einsatz eines Pfarrers, der Kir- gebote und hoher Wirtschaft-<br />
3<br />
Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011
Hildegard Gärtner* ist eine die 71-jährige dieser großen<br />
große Opernliebhaberin. Ob Aufgabe. Sie wird dabei von<br />
Verdi, Puccini oder Mozart – den Pflegefachkräften der<br />
bei klassischer Musik gelingt <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> unterstützt und<br />
ihr das Abschalten vom Alltag spürt, mit welcher Dankbaram<br />
besten. Und dieser ist keit ihr Partner die Fürsorge<br />
nicht gerade einfach. Seit nun- erwidert.<br />
mehr drei Jahren pflegt sie ih- Doch auch Hildegard Gärtner<br />
ren Ehemann, nachdem er ei- muss auf sich aufpassen.<br />
nen Schlaganfall erlitt. Mit Dass Pflege von Angehörigen<br />
Hingabe und Liebe stellt sich im eigenen Haus besonders<br />
anstrengend und manchmal<br />
auch belastend sein kann,<br />
wurde ihr bereits am Anfang<br />
immer wieder von den Pflegeprofis<br />
gesagt. Und deshalb<br />
steuert sie regelmäßig und bewusst<br />
gegen Stress, ausgebrannt<br />
sein und Erschöpfung.<br />
Dank der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>-Verhinderungspflege,<br />
die während<br />
ihrer Abwesenheit die<br />
Pflegeaufgaben übernimmt,<br />
genießt sie einmal im Monat<br />
einen Abend nur für sich – mit<br />
Musik, die ihr neue <strong>Kraft</strong> gibt.<br />
September 2011<br />
lichkeit. Besonders schätze terhin meine Unterstützung. und offenen Augen den Wünich<br />
die intensiven Bemühung- schen der BürgerInnen zuzu-<br />
en, Menschen in jeder Situ- wenden.<br />
ation ein selbstbestimmtes Leben<br />
zu ermöglichen.<br />
Sie werden Chemnitz mit Ihrem<br />
Mann verlassen. Sind Sie<br />
als gebürtige Stralsunderin<br />
hier nicht heimisch geworden?<br />
Was werden Sie an Ihrem ersten<br />
Tag der Rente machen?<br />
Haben Sie Pläne für die nächs- Geben Sie bitte unseren LeserIten<br />
Jahre? nnen eine Lebensweisheit.<br />
Viele ungelesene Bücher war- Die Vermieterin meiner allerten<br />
auf mich. Außerdem ersten Unterkunft hat mir einmöchte<br />
ich mich ehrenamtlich mal einen kleinen Bilderrahin<br />
der Seniorenarbeit enga- men geschenkt. In alter Schrift<br />
Ich bin ein Familienmensch gieren. ist vermerkt: „Ist der Ruf erst<br />
und suche die Nähe zu mei- einmal ruiniert, lebt es sich<br />
nen drei Kindern, zwölf Enkel- Was geben Sie Ihrem Nachfol- ganz ungeniert“. Der Spruch<br />
kindern und einem Urenkel. A- ger Philipp Rochold mit auf zieht auch jetzt wieder mit<br />
ber Chemnitz ist nicht zu weit, den Weg?<br />
um.<br />
dass ich mir das hiesige Kul- Ich empfehle ihm, so oft wie<br />
turleben entgehen lasse. Und möglich sein Büro zu verlasauch<br />
der CFC bekommt wei- sen und sich mit großen Ohren<br />
<strong>Kraft</strong><br />
<strong>tanken</strong>!<br />
Verhinderungspflege machts möglich<br />
Frau Lüth, vielen Dank für das<br />
Gespräch.<br />
Verhinderungspflege im Überblick<br />
auch stundenweise möglich<br />
Betreuungsleistungen im Wert von<br />
bis zu 1.510,- € pro Jahr werden<br />
durch die Pflegekasse erstattet<br />
keine Anrechnung auf Pflegegeld<br />
Voraussetzungen<br />
anerkannte Pflegestufe<br />
Pflege erfolgt seit mindestens<br />
6 Monaten durch Angehörige<br />
Haben Sie Fragen? Wir beraten<br />
Sie gern. �0371<br />
227404<br />
* Name geändert<br />
Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />
4<br />
www.heimggmbh.de
NACHRICHTEN<br />
Gute Nachrichten brachten die<br />
Mitglieder des Lions-Club<br />
Chemnitz Schmidt-Rottluff<br />
e.V. zur ihrem letzten Meeting<br />
VON DER QUAL DER WAHL<br />
Kerstin Fischer ist<br />
derzeit nicht zu<br />
beneiden. Als Leiterin<br />
des Altenp<br />
f l e g e h e i m e s<br />
Harthau muss sie<br />
sich momentan<br />
viele Gedanken<br />
um Farben, Muster<br />
und Material<br />
i e n m a c h e n .<br />
Grund ist die bevorstehendeInbetriebnahme<br />
des<br />
frisch sanierten<br />
Nordflügels. „Es<br />
ist gar nicht so einfach, sich bei der großen Auswahl<br />
an Stoffen für die richtigen Vorhänge und<br />
Gardinen zu entscheiden. Ich träume schon davon.“<br />
Schließlich soll alles Anfang Oktober fertig<br />
sein. Die große Herausforderung besteht vor allem<br />
darin, sich in die Situation der zukünftigen<br />
Bewohner hinein zu versetzen, sich nicht zu modern,<br />
aber auch nicht „altbacken“ zu entscheiden<br />
und allem eine persönliche Note zu verleihen.<br />
„Das ist wie die Quadratur des Kreises“, bemerkt<br />
die 40-jährige mit einem Augenzwinkern. vdG<br />
September 2011<br />
LÖWEN SCHWINGEN DAS TANZBEIN<br />
Der Lions-Club Chemnitz Schmidt-Rottluff e.V. zu Besuch im Frühförderzentrum<br />
Nordflügel muss zur Anprobe<br />
Foto: see<br />
Foto: Ingolf Müller<br />
in das Interdisziplinäre Früh- <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>. Das Interdisziförderzentrum<br />
mit. Beim kom- plinäre Frühförderzentrum<br />
menden Herbstball im Chem- hatte sich mit dem Projekt<br />
nitzer Hof werden die Gäste „Musiktherapie“ beworben.<br />
nicht nur das Tanzbein Geplant ist der Kauf von Instruschwingen,<br />
sondern, wie be- menten.<br />
reits bei den fünfzehn voran- Die Lions sind in 202 Ländern<br />
gegangenen Veranstaltungen vertreten und zählen derzeit<br />
auch, sich sozial engagieren. 1,4 Mill. Mitglieder. Sie haben<br />
So geht der diesjährige Ball- sich vor allem dem sozialen<br />
erlös an die Einrichtung der Engagement verpflichtet. Å<br />
FÜNF VOR ZWÖLF!<br />
Freiwilligendienst als Chance mit Perspektive<br />
Manchmal ist der gewünschte Ausbildungsplatz<br />
schon vergeben oder man hatte kein Glück beim<br />
Auswahlverfahren. Doch dies ist kein Grund,<br />
den Kopf in den Sand zu stecken. Für junge Leute<br />
im Alter von 16 bis 27 Jahren gibt es die Möglichkeit,<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) abzuleisten.<br />
Im Rahmen der Tätigkeit bei der <strong>Heim</strong><br />
<strong>gGmbH</strong> oder der Klinikum Chemnitz <strong>gGmbH</strong> unterstützen<br />
die Freiwilligen das Fachpersonal. ch<br />
Foto: ba<br />
Anders als im FSJ, gibt es im neu geschaffenen Bundesfreiwilligendienst<br />
keine Altersbeschränkung.<br />
�<br />
12<br />
9<br />
3<br />
6 ... ...<br />
Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />
www.heimggmbh.de<br />
5
VERMISCHTES<br />
September 2011<br />
Beratungsbüro im Yorkgebiet Bau im Eilzugtempo Chemnitz - BILDERRÄTSEL<br />
„Nein, im Seniorenbetreuungszentrum<br />
Glösa wird nichts per<br />
Kamera überwacht oder kontrolliert!“,<br />
wehrt <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>-<br />
Techniker Sven Schumann ab<br />
und reicht die Erklärung gleich<br />
nach: „Wir dokumentieren den<br />
Baufortschritt, um ein Video für<br />
Ich sehe was ...<br />
Der 30-jährige Rebwar Fadhil ist unsere Webseite zu erstellen“.<br />
Beweis dafür, dass auch Berufs- Nach Fertigstellung des Baus in Obwohl sie Sachsens kleinste<br />
anfängern in der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Glösa können sich Interessierte Burg aus dem Mittelalter ist und<br />
besondere Verantwortung ü-<br />
der Schieferberg auf dem sie<br />
bertragen wird. Obwohl erst<br />
steht nur 15 m Höhe aufweist,<br />
seit letztem Jahr im Unter-<br />
statten ihr alljährlich viele Mennehmen<br />
beschäftigt, wird er zuschen<br />
einen Besuch ab. Auch ihkünftig<br />
als Teamleiter das neu<br />
re unmittelbare Umgebung hält<br />
eröffnete Beratungsbüro in der<br />
viele Möglichkeiten der Freizeit-<br />
Scharnhorststraße führen und<br />
gestaltung bereit.<br />
somit den BewohnerInnen des<br />
... was Du nicht siehst!<br />
Yorkgebietes in Sachen “Pflege”<br />
Informationen vor Ort anbieten.<br />
SLUPMI<br />
Die Baustelle im Fokus - Sven Schumann<br />
beim Installieren der Kamera.<br />
über das Internet den Bau im<br />
Auflösung in der nächsten Ausgabe.<br />
Senden Sie Ihre Lösung bis 20.09.2011<br />
per Post an <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>, Lichtenauer<br />
Weg 1, 09114 Chemnitz, E-Mail:<br />
Ausgezeichnete Qualität Zeitraffer ansehen. Möglich impuls@heimggmbh.de oder rufen Sie<br />
Kürzlich waren die 1. Sozialsta- macht dies eine kleine Kamera, uns an (0371) 47 1000.<br />
tion und Kurzzeitpflege in Glö-<br />
sa an der Reihe. Der Medizini-<br />
die in regelmäßigen Abständen<br />
Fotos macht. Da dies immer von<br />
Unter den richtigen Antworten verlosen<br />
wir 3 Gutscheine für einen Familienbesuch<br />
im Chemnitzer Tierpark.<br />
sche Dienst der Krankenversi- exakt der gleichen Stelle aus<br />
cherung (MDK) überprüfte auch passiert, können die Einzelbil- Herzlichen Glückwunsch:<br />
hier die Qualität der Arbeit und<br />
befragte die BewohnerInnen<br />
der bald zu einem kleinen Film<br />
zusammengefügt werden. „Das<br />
In der letzten Ausgabe suchten wir den<br />
Saxionabrunnen am Johannisplatz.<br />
Die richtige Antwort wussten: Herbert<br />
und PatientInnen nach ihrer Zu- ist dann so ähnlich wie ein Dau- Roscher, O. G. Schwenk und Karina Jasfriedenheit.<br />
Als Ergebnis gab es menkino“, erinnert sich Schumund. Diese erhalten je einen Pizzagutjeweils<br />
die Traumnote 1,0. see mann an die eigene Kindheit. ba<br />
schein.<br />
Anzeige<br />
MITARBEITERFEST<br />
der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
11.09.2011, 11.00 - 17.00 Uhr<br />
Gaststätte Miramar Chemnitz<br />
[Schloßberg]<br />
Spaziergang | Parkeisenbahn<br />
Kirchenführung | Buffet | Spiele<br />
Gespräche | Musik ...<br />
Foto: vdG<br />
Foto: ba<br />
Anzeige<br />
FIRMENLAUF<br />
07.09. Marx-Monument, 18.30 Uhr<br />
Zahl des Monats: 182<br />
Das Seniorenbetreuungszentrum<br />
Glösa bewohnen derzeit<br />
161 Menschen. Im Haupt-,<br />
Turm- und Waldhaus haben sie<br />
mit individuellen Betreuungsangeboten<br />
der <strong>Heim</strong> gemeinnützigen<br />
GmbH eine neue <strong>Heim</strong>at<br />
gefunden. Diese Zahl wird<br />
sich mit Fertigstellung des neuen<br />
Verbindungsbaus auf 182<br />
erhöhen. Die Einweihung ist für<br />
das nächste Frühjahr geplant.<br />
IMPULS wird darüber berichten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Heim</strong> gemeinnützige GmbH für medizinische Betreuung, Senioren und Behinderte Chemnitz, Lichtenauer Weg 1, 09114 Chemnitz, Telefon: 0371/471 000<br />
Fax: 0371/471 0050, Email: geschaeftsleitung@heimggmbh.de, Geschäftsführer: Karl Friedrich Schmerer, Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 25.08.2011, Auflage: 4.000<br />
Anregungen, Beiträge und Informationen für die nächste Ausgabe bitte bis spätestens 15. des Monats an impuls@heimggmbh.de oder per Telefon an die 0371/ 471000<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Druckfehler vorbehalten. Veröffentlichungen und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung des Herausgebers.<br />
Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />
Foto: André Karwath<br />
www.heimggmbh.de<br />
6