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Kraft tanken! - Heim gGmbH

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www.heimggmbh.de<br />

Foto: ch<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

AUF EIN WORT<br />

Kürzlich habe ich mich geär-<br />

gert. Über mich. Wieder einmal<br />

hat mir die Technik einen Strich<br />

durch die Rechnung gemacht<br />

und ich habe versehentlich Fo-<br />

tos auf meiner Digitalkamera<br />

gelöscht, die ich eigentlich<br />

später auf dem Computerbild-<br />

schirm anschauen wollte. Weg<br />

das gelungene Bergmotiv, ver-<br />

loren die Familienaufnahme,<br />

gelöscht das einmalige Foto<br />

mit dem herrlichen Sonnenun-<br />

tergang. Einfach weg und nicht<br />

mehr da!<br />

In meinem Ärger über mich<br />

selbst, musste ich an Sie, liebe<br />

Seniorinnen und Senioren, den-<br />

ken. Ich weiß, dass auch Sie<br />

viele Fotoerinnerungen verloren<br />

haben. Nicht durch Unachtsam-<br />

keit oder technisches Unvermö-<br />

gen, sondern durch die Flam-<br />

men des Krieges.<br />

Ihr<br />

K. Friedrich Schmerer<br />

Geschäftsführer<br />

IMPULS<br />

Das Journal der <strong>Heim</strong> gemeinnützigen GmbH Chemnitz | 09/11<br />

100 JAHRE UND KEIN BISSCHEN ALT<br />

Seniorenbetreuungszentrum Glösa feiert Jubiläum<br />

Auch das 2007 wieder eröffnete Waldhaus ist von idyllischer Natur umgeben.<br />

Was verbindet lungenkranke<br />

Kinder von einst und<br />

pflegebedürftige Senioren<br />

von heute? Wo ist der Zusammenhang<br />

zwischen dem "Verein<br />

zur Bekämpfung der Schwindsucht<br />

in Chemnitz und Umgebung" und<br />

der "<strong>Heim</strong> gemeinnützigen GmbH<br />

für medizinische Betreuung, Senioren<br />

und Behinderte Chemnitz"?<br />

Beide teilen mit dem Waldstück<br />

Kohlung in Chemnitz Glösa ihre<br />

Geschichte. Aber dies ist längst<br />

nicht die einzige Gemeinsamkeit!<br />

Als im November 1905 der Verein<br />

zur Bekämpfung der Schwindsucht<br />

in Chemnitz und Umgebung e.V.<br />

... Fortsetzung auf Seite 2<br />

Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />

Fotos: <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>


www.heimggmbh.de<br />

2<br />

HISTORISCHES September 2011<br />

... Fortsetzung von Seite 1 Im April 1995, genau 90 Jahre nahmen wurde eine Einrichvon<br />

Chemnitzer Medizinern nach der Gründung des o. g. tung geschaffen, die heutigen<br />

gegründet wurde, setzten sie Vereins, gründete sich die Bedürfnissen entspricht.<br />

sich zum Ziel, die Gesundheit Der Zusammenhang mit der<br />

Siedlung Glösa und dem weiteren<br />

Umfeld scheint besonders<br />

erwähnenswert. Schließlich hat<br />

das <strong>Heim</strong>, im Volksmund als<br />

„Kinderwaldstätte“ bekannt,<br />

immer den Mittelpunkt der<br />

Siedlung Kohlung dargestellt.<br />

Selbst jene, die nur mit dem<br />

Zug von Chemnitz nach Riesa<br />

unterwegs sind, werden sich<br />

möglicherweise über den Namen<br />

„Haltepunkt Kinderwaldstätte“<br />

gewundert haben.<br />

Obwohl die letzten Kinder bereits<br />

1953 die Einrichtung ver-<br />

Die historische Uhr wurde aufwendig restauriert und ist Wahrzeichen des Turmhauses. ließen, erscheint generationenübergreifendeZusammender<br />

Chemnitzer Arbeiter und<br />

besonders von deren Kindern<br />

zu verbessern. Im September<br />

1911 eröffnete der Verein das<br />

erste Walderholungsheim für<br />

Kinder in Chemnitz. Schwindsuchtgefährdeten<br />

und bedürftigen<br />

Kindern wurde die<br />

Möglichkeit gegeben, sich in<br />

gesunder Waldluft zu erholen.<br />

Als das Bezirkskrankenhaus<br />

Karl-Marx-Stadt gegründet<br />

wurde, sollte dessen Pulmologische<br />

Klinik ihren Standort in<br />

Glösa erhalten. Doch als der<br />

demographische Wandel neue<br />

soziale Herausforderungen<br />

mit sich brachte, musste auch<br />

in Glösa ein anderes Konzept<br />

gefunden werden. Bereits in<br />

den 1980er Jahren wurde von<br />

Seiten der Stadt angeregt, auf<br />

dem Gelände des ehemaligen<br />

Kinderwalderholungsheims<br />

ein Feierabendheim für Senioren<br />

zu schaffen.<br />

"<strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>", um in der Stadt<br />

Chemnitz Senioren und Behin-<br />

derte zu betreuen und ebenfalls<br />

deren Lebensqualität zu<br />

verbessern. Mit der Profilie-<br />

rung zum Seniorenbetreu-<br />

ungszentrum in den Jahren<br />

nach dem Mauerfall und den<br />

sich anschließenden umfang-<br />

reichen Neu- und Umbaumaßarbeit<br />

als wesentlicher Bestandteil<br />

des <strong>Heim</strong>konzeptes.<br />

So sieht man auch heute noch<br />

des Öfteren Kinder in der Einrichtung<br />

spielen. Schließlich ist<br />

das Gelände, im Gegensatz zu<br />

früher, öffentlich zugänglich<br />

und Teil des Naherholungsgebietes.<br />

Jan Weiße [gekürzt]<br />

Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />

Fotos: Lars Krause


www.heimggmbh.de<br />

INTERVIEW<br />

INTERVIEW DES MONATS<br />

Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Heidemarie Lüth<br />

Foto: see<br />

machen, als meine chenasyl gewährte, brachte die<br />

damaligen Lehrer, die Wende. Heute ist die Familie in<br />

häufig nur Wissen ver- Deutschland voll integriert. Ohmittelten,<br />

aber nicht nehin denke ich, dass reine Poden<br />

Menschen sahen. litik für Menschen in Not nichts<br />

bringt. Menschen müssen sich<br />

In den letzten 20 Jahren<br />

ist in der deutschen<br />

Sozialpolitik viel<br />

passiert. Wie lautet<br />

engagieren, auch ohne Parteien.<br />

Vor allem in der Kommunalpolitik<br />

gibt es diesen Trend.<br />

Heidemarie Lüth<br />

Ihr Gesamtfazit?<br />

Natürlich ist in den<br />

Was war Ihr größter Erfolg in<br />

Chemnitz und welche Nieder-<br />

Frau Lüth, Sie geben am 30. Sep- letzten zwei Jahrzehnten in lage schmerzt Sie am meisten?<br />

tember nicht nur Ihre Tätigkeit Deutschland gerade im sozialen Gemeinsam mit sozialen Instituals<br />

Chemnitzer Kultur- und So- Bereich viel gelungen. Wenn ich tionen und Kulturschaffenden<br />

zialbürgermeisterin auf, son- heute die modernen Alten- ist es trotz weniger zur Verfüdern<br />

gehen auch in den Ruhepflegeheime besuche, muss ich gung stehender Finanzen gestand.<br />

Was überwiegt? Wehmut immer an meine Großmutter lungen, vieles zu erhalten.<br />

über das Ende eines langen Be- denken. Wir haben sie damals Bedauerlich finde ich, dass die<br />

rufslebens oder die bevorstehen- aus einem 8-Bett-Zimmer zu uns reichen kulturellen Angebote in<br />

de neue Freiheit?<br />

nach Hause geholt. Chemnitz von zu wenigen ge-<br />

Da schlagen zwei Herzen in mir. Dennoch denke ich, dass es ins- nutzt werden. Auch sehe ich in<br />

Einerseits freue ich mich über gesamt betrachtet eine Stagna- den zu meinem Ressort gehödie<br />

zukünftige Freiheit, keine tion gibt. Chancengleichheit renden Sparten eine Unausge-<br />

Verpflichtung zu haben, etwas und Teilhabe ist häufig unausge- wogenheit in der öffentlichen<br />

machen zu müssen. Anderer- wogen und bezogen auf die Welt Unterstützung und Wahrnehseits<br />

kann ich vierzig Jahre be- leben wir in Deutschland un- mung. Gerade für die Altersrufliche<br />

Tätigkeit, die reich ge- seren sozialen Wohlstand mehr gruppe der Senioren muss es<br />

füllt an inhaltlichen Schwer- denn je auf dem Rücken anderer noch andere Möglichkeiten der<br />

punkten war, nicht ohne Emotionen<br />

beenden.<br />

Länder aus. Alltagsgestaltung geben.<br />

Gab es einen Moment und wenn Sie haben als langjährige stell-<br />

Ihre berufliche Vita ist viel- ja, welcher, in dem Sie gespürt vertretende Aufsichtsratsvorsitschichtig.<br />

Sie waren Lehrerin, haben, dass Politik nichts be- zende der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> die Entsaßen<br />

im Bundestag und haben wirken kann? wicklung des Unternehmens<br />

Kommunalpolitik gemacht. Wo In meiner Zeit als Bundestags- sehr nah verfolgt. Wie ist Ihre<br />

haben Sie besondere Berufung abgeordnete sollte einmal eine Einschätzung?<br />

gespürt?<br />

türkische Familie mit drei Kin- Die <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> ist hervorra-<br />

Als Lehrerin. Dieser Berufs- dern abgeschoben werden. Alle gend aufgestellt. Ihr gelingt imwunsch<br />

begleitete mich seit mei- politischen Bemühungen waren mer wieder der Spagat zwischen<br />

nem vierzehnten Lebensjahr. Ich erfolglos, erst der persönliche der Schaffung innovativer Anwollte<br />

es vor allem besser Einsatz eines Pfarrers, der Kir- gebote und hoher Wirtschaft-<br />

3<br />

Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011


Hildegard Gärtner* ist eine die 71-jährige dieser großen<br />

große Opernliebhaberin. Ob Aufgabe. Sie wird dabei von<br />

Verdi, Puccini oder Mozart – den Pflegefachkräften der<br />

bei klassischer Musik gelingt <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> unterstützt und<br />

ihr das Abschalten vom Alltag spürt, mit welcher Dankbaram<br />

besten. Und dieser ist keit ihr Partner die Fürsorge<br />

nicht gerade einfach. Seit nun- erwidert.<br />

mehr drei Jahren pflegt sie ih- Doch auch Hildegard Gärtner<br />

ren Ehemann, nachdem er ei- muss auf sich aufpassen.<br />

nen Schlaganfall erlitt. Mit Dass Pflege von Angehörigen<br />

Hingabe und Liebe stellt sich im eigenen Haus besonders<br />

anstrengend und manchmal<br />

auch belastend sein kann,<br />

wurde ihr bereits am Anfang<br />

immer wieder von den Pflegeprofis<br />

gesagt. Und deshalb<br />

steuert sie regelmäßig und bewusst<br />

gegen Stress, ausgebrannt<br />

sein und Erschöpfung.<br />

Dank der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>-Verhinderungspflege,<br />

die während<br />

ihrer Abwesenheit die<br />

Pflegeaufgaben übernimmt,<br />

genießt sie einmal im Monat<br />

einen Abend nur für sich – mit<br />

Musik, die ihr neue <strong>Kraft</strong> gibt.<br />

September 2011<br />

lichkeit. Besonders schätze terhin meine Unterstützung. und offenen Augen den Wünich<br />

die intensiven Bemühung- schen der BürgerInnen zuzu-<br />

en, Menschen in jeder Situ- wenden.<br />

ation ein selbstbestimmtes Leben<br />

zu ermöglichen.<br />

Sie werden Chemnitz mit Ihrem<br />

Mann verlassen. Sind Sie<br />

als gebürtige Stralsunderin<br />

hier nicht heimisch geworden?<br />

Was werden Sie an Ihrem ersten<br />

Tag der Rente machen?<br />

Haben Sie Pläne für die nächs- Geben Sie bitte unseren LeserIten<br />

Jahre? nnen eine Lebensweisheit.<br />

Viele ungelesene Bücher war- Die Vermieterin meiner allerten<br />

auf mich. Außerdem ersten Unterkunft hat mir einmöchte<br />

ich mich ehrenamtlich mal einen kleinen Bilderrahin<br />

der Seniorenarbeit enga- men geschenkt. In alter Schrift<br />

Ich bin ein Familienmensch gieren. ist vermerkt: „Ist der Ruf erst<br />

und suche die Nähe zu mei- einmal ruiniert, lebt es sich<br />

nen drei Kindern, zwölf Enkel- Was geben Sie Ihrem Nachfol- ganz ungeniert“. Der Spruch<br />

kindern und einem Urenkel. A- ger Philipp Rochold mit auf zieht auch jetzt wieder mit<br />

ber Chemnitz ist nicht zu weit, den Weg?<br />

um.<br />

dass ich mir das hiesige Kul- Ich empfehle ihm, so oft wie<br />

turleben entgehen lasse. Und möglich sein Büro zu verlasauch<br />

der CFC bekommt wei- sen und sich mit großen Ohren<br />

<strong>Kraft</strong><br />

<strong>tanken</strong>!<br />

Verhinderungspflege machts möglich<br />

Frau Lüth, vielen Dank für das<br />

Gespräch.<br />

Verhinderungspflege im Überblick<br />

auch stundenweise möglich<br />

Betreuungsleistungen im Wert von<br />

bis zu 1.510,- € pro Jahr werden<br />

durch die Pflegekasse erstattet<br />

keine Anrechnung auf Pflegegeld<br />

Voraussetzungen<br />

anerkannte Pflegestufe<br />

Pflege erfolgt seit mindestens<br />

6 Monaten durch Angehörige<br />

Haben Sie Fragen? Wir beraten<br />

Sie gern. �0371<br />

227404<br />

* Name geändert<br />

Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />

4<br />

www.heimggmbh.de


NACHRICHTEN<br />

Gute Nachrichten brachten die<br />

Mitglieder des Lions-Club<br />

Chemnitz Schmidt-Rottluff<br />

e.V. zur ihrem letzten Meeting<br />

VON DER QUAL DER WAHL<br />

Kerstin Fischer ist<br />

derzeit nicht zu<br />

beneiden. Als Leiterin<br />

des Altenp<br />

f l e g e h e i m e s<br />

Harthau muss sie<br />

sich momentan<br />

viele Gedanken<br />

um Farben, Muster<br />

und Material<br />

i e n m a c h e n .<br />

Grund ist die bevorstehendeInbetriebnahme<br />

des<br />

frisch sanierten<br />

Nordflügels. „Es<br />

ist gar nicht so einfach, sich bei der großen Auswahl<br />

an Stoffen für die richtigen Vorhänge und<br />

Gardinen zu entscheiden. Ich träume schon davon.“<br />

Schließlich soll alles Anfang Oktober fertig<br />

sein. Die große Herausforderung besteht vor allem<br />

darin, sich in die Situation der zukünftigen<br />

Bewohner hinein zu versetzen, sich nicht zu modern,<br />

aber auch nicht „altbacken“ zu entscheiden<br />

und allem eine persönliche Note zu verleihen.<br />

„Das ist wie die Quadratur des Kreises“, bemerkt<br />

die 40-jährige mit einem Augenzwinkern. vdG<br />

September 2011<br />

LÖWEN SCHWINGEN DAS TANZBEIN<br />

Der Lions-Club Chemnitz Schmidt-Rottluff e.V. zu Besuch im Frühförderzentrum<br />

Nordflügel muss zur Anprobe<br />

Foto: see<br />

Foto: Ingolf Müller<br />

in das Interdisziplinäre Früh- <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>. Das Interdisziförderzentrum<br />

mit. Beim kom- plinäre Frühförderzentrum<br />

menden Herbstball im Chem- hatte sich mit dem Projekt<br />

nitzer Hof werden die Gäste „Musiktherapie“ beworben.<br />

nicht nur das Tanzbein Geplant ist der Kauf von Instruschwingen,<br />

sondern, wie be- menten.<br />

reits bei den fünfzehn voran- Die Lions sind in 202 Ländern<br />

gegangenen Veranstaltungen vertreten und zählen derzeit<br />

auch, sich sozial engagieren. 1,4 Mill. Mitglieder. Sie haben<br />

So geht der diesjährige Ball- sich vor allem dem sozialen<br />

erlös an die Einrichtung der Engagement verpflichtet. Å<br />

FÜNF VOR ZWÖLF!<br />

Freiwilligendienst als Chance mit Perspektive<br />

Manchmal ist der gewünschte Ausbildungsplatz<br />

schon vergeben oder man hatte kein Glück beim<br />

Auswahlverfahren. Doch dies ist kein Grund,<br />

den Kopf in den Sand zu stecken. Für junge Leute<br />

im Alter von 16 bis 27 Jahren gibt es die Möglichkeit,<br />

ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) abzuleisten.<br />

Im Rahmen der Tätigkeit bei der <strong>Heim</strong><br />

<strong>gGmbH</strong> oder der Klinikum Chemnitz <strong>gGmbH</strong> unterstützen<br />

die Freiwilligen das Fachpersonal. ch<br />

Foto: ba<br />

Anders als im FSJ, gibt es im neu geschaffenen Bundesfreiwilligendienst<br />

keine Altersbeschränkung.<br />

�<br />

12<br />

9<br />

3<br />

6 ... ...<br />

Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />

www.heimggmbh.de<br />

5


VERMISCHTES<br />

September 2011<br />

Beratungsbüro im Yorkgebiet Bau im Eilzugtempo Chemnitz - BILDERRÄTSEL<br />

„Nein, im Seniorenbetreuungszentrum<br />

Glösa wird nichts per<br />

Kamera überwacht oder kontrolliert!“,<br />

wehrt <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>-<br />

Techniker Sven Schumann ab<br />

und reicht die Erklärung gleich<br />

nach: „Wir dokumentieren den<br />

Baufortschritt, um ein Video für<br />

Ich sehe was ...<br />

Der 30-jährige Rebwar Fadhil ist unsere Webseite zu erstellen“.<br />

Beweis dafür, dass auch Berufs- Nach Fertigstellung des Baus in Obwohl sie Sachsens kleinste<br />

anfängern in der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Glösa können sich Interessierte Burg aus dem Mittelalter ist und<br />

besondere Verantwortung ü-<br />

der Schieferberg auf dem sie<br />

bertragen wird. Obwohl erst<br />

steht nur 15 m Höhe aufweist,<br />

seit letztem Jahr im Unter-<br />

statten ihr alljährlich viele Mennehmen<br />

beschäftigt, wird er zuschen<br />

einen Besuch ab. Auch ihkünftig<br />

als Teamleiter das neu<br />

re unmittelbare Umgebung hält<br />

eröffnete Beratungsbüro in der<br />

viele Möglichkeiten der Freizeit-<br />

Scharnhorststraße führen und<br />

gestaltung bereit.<br />

somit den BewohnerInnen des<br />

... was Du nicht siehst!<br />

Yorkgebietes in Sachen “Pflege”<br />

Informationen vor Ort anbieten.<br />

SLUPMI<br />

Die Baustelle im Fokus - Sven Schumann<br />

beim Installieren der Kamera.<br />

über das Internet den Bau im<br />

Auflösung in der nächsten Ausgabe.<br />

Senden Sie Ihre Lösung bis 20.09.2011<br />

per Post an <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong>, Lichtenauer<br />

Weg 1, 09114 Chemnitz, E-Mail:<br />

Ausgezeichnete Qualität Zeitraffer ansehen. Möglich impuls@heimggmbh.de oder rufen Sie<br />

Kürzlich waren die 1. Sozialsta- macht dies eine kleine Kamera, uns an (0371) 47 1000.<br />

tion und Kurzzeitpflege in Glö-<br />

sa an der Reihe. Der Medizini-<br />

die in regelmäßigen Abständen<br />

Fotos macht. Da dies immer von<br />

Unter den richtigen Antworten verlosen<br />

wir 3 Gutscheine für einen Familienbesuch<br />

im Chemnitzer Tierpark.<br />

sche Dienst der Krankenversi- exakt der gleichen Stelle aus<br />

cherung (MDK) überprüfte auch passiert, können die Einzelbil- Herzlichen Glückwunsch:<br />

hier die Qualität der Arbeit und<br />

befragte die BewohnerInnen<br />

der bald zu einem kleinen Film<br />

zusammengefügt werden. „Das<br />

In der letzten Ausgabe suchten wir den<br />

Saxionabrunnen am Johannisplatz.<br />

Die richtige Antwort wussten: Herbert<br />

und PatientInnen nach ihrer Zu- ist dann so ähnlich wie ein Dau- Roscher, O. G. Schwenk und Karina Jasfriedenheit.<br />

Als Ergebnis gab es menkino“, erinnert sich Schumund. Diese erhalten je einen Pizzagutjeweils<br />

die Traumnote 1,0. see mann an die eigene Kindheit. ba<br />

schein.<br />

Anzeige<br />

MITARBEITERFEST<br />

der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

11.09.2011, 11.00 - 17.00 Uhr<br />

Gaststätte Miramar Chemnitz<br />

[Schloßberg]<br />

Spaziergang | Parkeisenbahn<br />

Kirchenführung | Buffet | Spiele<br />

Gespräche | Musik ...<br />

Foto: vdG<br />

Foto: ba<br />

Anzeige<br />

FIRMENLAUF<br />

07.09. Marx-Monument, 18.30 Uhr<br />

Zahl des Monats: 182<br />

Das Seniorenbetreuungszentrum<br />

Glösa bewohnen derzeit<br />

161 Menschen. Im Haupt-,<br />

Turm- und Waldhaus haben sie<br />

mit individuellen Betreuungsangeboten<br />

der <strong>Heim</strong> gemeinnützigen<br />

GmbH eine neue <strong>Heim</strong>at<br />

gefunden. Diese Zahl wird<br />

sich mit Fertigstellung des neuen<br />

Verbindungsbaus auf 182<br />

erhöhen. Die Einweihung ist für<br />

das nächste Frühjahr geplant.<br />

IMPULS wird darüber berichten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Heim</strong> gemeinnützige GmbH für medizinische Betreuung, Senioren und Behinderte Chemnitz, Lichtenauer Weg 1, 09114 Chemnitz, Telefon: 0371/471 000<br />

Fax: 0371/471 0050, Email: geschaeftsleitung@heimggmbh.de, Geschäftsführer: Karl Friedrich Schmerer, Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 25.08.2011, Auflage: 4.000<br />

Anregungen, Beiträge und Informationen für die nächste Ausgabe bitte bis spätestens 15. des Monats an impuls@heimggmbh.de oder per Telefon an die 0371/ 471000<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Druckfehler vorbehalten. Veröffentlichungen und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung des Herausgebers.<br />

Impuls - Das Journal der <strong>Heim</strong> <strong>gGmbH</strong> Chemnitz | 3. Jahrgang | 09/2011<br />

Foto: André Karwath<br />

www.heimggmbh.de<br />

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