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Stadtkurier - SPÖ Stadtorganisation Krems

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zugestellt durch post.at<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

www.diekremspartei.at<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

september 2012<br />

<strong>Krems</strong> im Herzen<br />

Nicht alles anders, aber es<br />

gemeinsam besser machen<br />

Zeit für Neues am 7.10.<br />

Alles Wissenswerte zur Wahl,<br />

über die Themen und KandidatInnen<br />

für ein besseres <strong>Krems</strong> in<br />

diesem <strong>Stadtkurier</strong>.<br />

mehr ab Seite 2<br />

Bürgermeister für <strong>Krems</strong><br />

wird Vize-Bgm. Prim Dr. Reinhard<br />

Resch nach der Wahl sein. Lernen<br />

Sie ihn von seiner ganz persönlichen<br />

Seite kennen.<br />

mehr ab Seite 4


Für ein besseres <strong>Krems</strong><br />

Sie haben die Wahl.<br />

Machen Sie von Ihrem Recht Gebrauch!<br />

Der Gemeinderat<br />

der Stadt<br />

<strong>Krems</strong> besteht<br />

aus 40 Gemeinderäten,<br />

aus<br />

deren Mitte der<br />

Bürgermeister,<br />

der 1. und 2.<br />

Vizebürgermeister<br />

sowie<br />

die 10 Stadträte<br />

gewählt werden.<br />

Entscheiden Sie die Zusammensetzung<br />

des Gemeinderats<br />

Am 7. Oktober 2012 sind 23.060<br />

<strong>Krems</strong>erinnen und <strong>Krems</strong>er aufgerufen,<br />

einen neuen Gemeinderat zu<br />

wählen und damit die Weichen für<br />

die Zukunft unserer Stadt zu stellen.<br />

Alles Wissenswerte zur Wahl<br />

finden Sie hier.<br />

Vorzugsstimmen:<br />

So einfach geht´s<br />

Sie tragen auf dem amtlichen<br />

Stimmzettel bis zu drei Vorzugsstimmen<br />

ein oder geben bis zu<br />

drei eigene Stimmzettel, die den<br />

amtlichen Stimmzettel ersetzen<br />

dürfen, im Wahlkuvert ab. Achtung,<br />

es gilt bei den Vorzugsstimmen<br />

das Prinzip „Person vor<br />

Partei“. Eine abgegebene Vorzugsstimme<br />

gilt gleichzeitig als<br />

Stimme für die Partei des Kandidaten<br />

und setzt ein eventuell bei<br />

einer anderen Partei gesetztes<br />

Kreuz außer Kraft.<br />

Alle wichtigen Informationen<br />

sowie eine Auflistung der<br />

Wahllokale finden Sie<br />

im Internet unter<br />

www.krems.at/wahlen.<br />

Wahlamt Stadt <strong>Krems</strong>:<br />

Obere Landstraße 4,<br />

Zimmer 6a,<br />

Tel. 0 27 32 / 801-231,<br />

wahlen@krems.gv.at<br />

Dr. Resch


03<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Das Programm der SPÖ:<br />

7 Mal besser<br />

für <strong>Krems</strong><br />

VBgm.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Besser AUFWACHSEN in <strong>Krems</strong><br />

4<br />

5<br />

Null Jugendarbeitslosigkeit in <strong>Krems</strong> …Seite 8<br />

Räume für die <strong>Krems</strong>er Jugend<br />

Jugendstartwohnungen<br />

Sport in den Fokus<br />

Führerschein im Regelunterricht<br />

Besser LEBEN in <strong>Krems</strong><br />

6<br />

Leistbares Wohnen in <strong>Krems</strong><br />

<strong>Krems</strong> ohne Barrieren<br />

Lärmschutz<br />

Gratis W-Lan<br />

Der <strong>Krems</strong>Pass für alle<br />

Besser UMSORGT in <strong>Krems</strong><br />

7<br />

flexiblere Kinderbetreuung<br />

Tageszentrum für ältere Menschen<br />

Mobiles BürgerInnenservice<br />

Ausbau des betreuten Wohnens und der Pflegebetten<br />

Verantwortung für Senioren …Seite 8<br />

Bessere SICHERHEIT in <strong>Krems</strong><br />

Wachzimmer für die Altstadt … Seite 10<br />

Gewaltprävention in der Schule<br />

Jugendschutz ist Sicherheit<br />

Besser ARBEITEN in <strong>Krems</strong><br />

Wirtschaftsservicestelle und Betriebsansiedlung „Eco<strong>Krems</strong>“<br />

Bahninfrastruktur – Anbindung an die Hochleistungsstrecken<br />

Energiecluster<br />

Ausbau des Bildungs- und Hochschulstandortes<br />

Ausbau der S5<br />

Besser UNTERWEGS in <strong>Krems</strong><br />

Ausbau des Stadtbusses … Seite 9<br />

Geschlossenes Radwegenetz<br />

Besser Parken in <strong>Krems</strong> … Seite 9<br />

Spätverbindung Wien-<strong>Krems</strong><br />

Schienenshuttle<br />

Besser WIRTSCHAFTEN in <strong>Krems</strong><br />

Trendumkehr bei der Stadtverschuldung … Seite 10<br />

Neubau des Bades<br />

Energieautarkie<br />

Thermische Sanierung aller öffentlichen Gebäude<br />

Kostenoptimierung in der Verwaltung<br />

Liebe <strong>Krems</strong>erinnen und <strong>Krems</strong>er!<br />

Der Herbst zieht ins Land und färbt unsere Hügel und<br />

Weinberge in den buntesten Farben und Schattierungen.<br />

Ebenso vielfältig sind die Menschen von <strong>Krems</strong><br />

– mit den unterschiedlichsten Lebenswegen, Erfahrungen,<br />

Sorgen und Wünschen. Am 7. Oktober ist die Gelegenheit,<br />

Ihrer individuellen Persönlichkeit Ausdruck<br />

zu verleihen und zu zeigen, wofür Sie stehen. Wählen<br />

zu können ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine<br />

große demokratische Errungenschaft. Welche politische<br />

Schattierung auch immer am besten zu Ihnen passen<br />

mag, machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!<br />

Der Herbst ist die Zeit der Ernte und des Rückblicks,<br />

aber auch die Zeit der Veränderung. Es wird Bilanz gezogen<br />

und erkannt, was anders oder besser gemacht<br />

werden muss. In <strong>Krems</strong> ist jetzt diese Zeit der Veränderung<br />

gekommen. Unsere lebenswerte Stadt hat so<br />

viel Potenzial, ich möchte eine solide Finanzpolitik als<br />

Basis für sinnvolle und innovative Zukunftsprojekte.<br />

Und <strong>Krems</strong> soll wirtschaftlich wie sozial eine Musterstadt<br />

werden. Dafür braucht es eine neue politische<br />

Kultur, für die ich mit meinem Namen stehe: „Resch“<br />

mit „R“ wie Respekt, „E“ wie Ehrlichkeit, Offenheit und<br />

Transparenz, „S“ wie soziales und ethisches Verantwortungsbewusstsein,<br />

„C“ wie Charakter und Anstand<br />

und „H“ wie Herz – Herz für die Menschen, Herz für<br />

die Sache und Herz für <strong>Krems</strong>.<br />

Bereit für <strong>Krems</strong><br />

Warum mir das so wichtig ist Es geht mir um die Gestaltung<br />

der Stadt, in der ich lebe, in der ich meinen Lebensabend<br />

verbringen werde, in der meine Kinder und<br />

Enkelkinder leben werden. Nehmen Sie mich beim<br />

Wort, ich empfinde es als einen persönlichen Auftrag,<br />

gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern<br />

von <strong>Krems</strong>, ein neues Kapitel in der Stadtpolitik aufzuschlagen.<br />

Deshalb werde ich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen<br />

schenken, in meinem Beruf karenziert und zu 100%<br />

Ihr Bürgermeister sein.<br />

Herzlichst<br />

IMPRESSUM: Herausgeber: Klub sozialdemokratischer GemeinderätInnen<br />

der Stadt <strong>Krems</strong> a.d. Donau, www.diekremspartei.at, Tel.: 0676/6205136<br />

E-Mail: stadtkurier@spoekrems.at, Foto-Copyrights: Weinfranz, Fotalia, Bergmaier,<br />

Fürlinger, Kugler, Friewald, Privat, Druck: Druckhaus Schiner, 3500<br />

<strong>Krems</strong>, An der Schütt 40, Kontakt: 02732/79670, E-Mail: office@schiner.at<br />

Ihr Reinhard Resch<br />

www.diekremspartei.at


Fortsetzung der 4-teiligen Portraitreihe<br />

„Resch direkt“<br />

Der <strong>Krems</strong>er Bürgermeister-Kandidat ganz persönlich.<br />

Primar Dr. Reinhard Resch steht am 7. Oktober zur Wahl für das Amt des <strong>Krems</strong>er Bürgermeisters.<br />

Wie ist der erfolgreiche Arzt und Unternehmer ganz persönlich, wie sehen ihn seine Familie<br />

und Weggefährten<br />

Reinhard Resch im Kreise seiner Lieben: daheim im Garten mit seiner Mutter, Tochter Angelika, Gattin Dr. Erika Resch, Katze Sally ...<br />

Mutter Hedwig Resch<br />

Meine fünf Söhne waren schon eine<br />

ungestüme Bande und Reinhard, der<br />

Mittlere, war besonders aufgeweckt<br />

und interessiert an der Welt und den<br />

Menschen“, erzählt die 86-jährige<br />

Mutter, deren Augen wie bei einem<br />

jungen Menschen strahlen. „Er musste<br />

immer auf den höchsten Baum klettern<br />

und hat sich schon in der Schule<br />

kein Blatt vor den Mund genommen.<br />

Besonders bei Ungerechtigkeiten hat er<br />

andere beschützt und wollte schon als<br />

Kind immer mitarbeiten und mithelfen.<br />

Seit 7 Jahren leben wir wieder gemeinsam<br />

unter einem Dach und wenn<br />

Reinhard nach Hause kommt, setzt er<br />

sich immer zu mir und erzählt mir etwas.<br />

Manchmal bringt er mir ganz unverhofft<br />

Naschereien oder einen Teller<br />

Himbeeren mit, weil er weiß, wie sehr<br />

ich mich darüber freue.<br />

Gattin Dr. Erika Resch<br />

Ich habe meinen Mann vor 36 Jahren<br />

an der Uni im Sezierkurs kennen<br />

gelernt. Der Tisch von Reinhard war<br />

neben meinem und er ist mir durch<br />

seine humorvolle und selbstbewusste<br />

Art aufgefallen. Als er mich zum ersten<br />

Rendezvous gebeten hat, haben<br />

wir die ganze Nacht durchgeredet.<br />

Das ist es wohl bis heute, was unsere<br />

Ehe so beständig macht: zuhören, reden,<br />

zuhören und dass wir einander<br />

sehr gut ergänzen. Er ist aktiv und<br />

quirlig, ich bin eher der ruhende Pol.<br />

Mein Mann macht immer alles zu<br />

100% und so wird er auch als Vollzeit-<br />

Bürgermeister sein. Aber wenn´s darauf<br />

ankommt, ist er immer für seine<br />

Familie da und das ist es, was ich an<br />

ihm so schätze.<br />

Tochter Angelika<br />

Papi hat immer schon sehr viel<br />

Wert auf eigenständiges Denken und<br />

Selbständigkeit gelegt und deshalb<br />

auch nie versucht, unsere politische<br />

Einstellung zu beeinflussen. Aber<br />

natürlich werden einem bestimmte<br />

Werte schon von Kind an mitgegeben.<br />

Für das Mittagessen am Sonntag<br />

steckt er seine ganze Energie gerne in<br />

leckere Eigenkreationen. Auch sonst<br />

ist er für viele Dinge zu haben, wie gemeinsam<br />

schwimmen zu gehen, Rad<br />

zu fahren oder Brettspiele. Es ist nett<br />

zu bemerken, dass Papi bei aller Verantwortung,<br />

die er hat, immer noch<br />

ein bisschen Kind sein kann.<br />

Mag.a. Barbara Prammer,<br />

Präsidentin des Nationalrats<br />

anlässlich eines Besuchs in <strong>Krems</strong>, bei dem sie ihr<br />

Buch „Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg<br />

nicht finden“ präsentierte: „Reinhard Resch sagt,<br />

er wird zu 100% Bürgermeister sein. Da widerspreche<br />

ich ihm, denn ich weiß, er wird seine Arbeit<br />

wie immer 200%ig machen. Die schöne Stadt<br />

<strong>Krems</strong> ist den doppelten Einsatz wert!“<br />

Dr. Burkhard Ellegast,<br />

66. Abt des Stiftes Melk<br />

„Primarius Dr. Reinhard Resch ist ein ehemaliger<br />

Schüler von mir. Ich kenne ihn also seit vielen<br />

Jahren als einen sehr engagierten Menschen. Als<br />

ich ihn als Arzt brauchte, lernte ich ihn als einen<br />

bemühten, Mut machenden Menschen kennen,<br />

bei dem man sehr stark das Gefühl hat, dass er<br />

wirklich helfen will und auch kann.“


05<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Steckbrief<br />

Reinhard Resch, geb. 1955, 4 Brüder, wohnt in Alt Rehberg<br />

... und mit Sohn Florian und<br />

Tochter Elisabeth vor dem Konzert<br />

der „Ärzte“ in Wien<br />

Sohn Florian<br />

Mittelschulen: durch Stipendien<br />

in Chiavari (Italien), Stift<br />

Seitenstetten und Matura im<br />

Stift Melk<br />

Medizinstudium an der Universität<br />

Wien, Ausbildung zum<br />

Arzt für Allgemeinmedizin und<br />

Facharzt für Physikalische Medizin<br />

und Rehabilitation im Landeskrankenhaus<br />

St. Pölten und USA<br />

Seit 1985 verheiratet mit Dr.<br />

Erika Resch, 3 Kinder: Florian, 21<br />

Jahre, Elisabeth, 19 Jahre, Angelika,<br />

18 Jahre<br />

Seit 1992 Primarius am LK<br />

<strong>Krems</strong>; Institut für Physikalische<br />

Medizin und Rehabilitation<br />

Seit 1995 Therapiezentrum<br />

CARDEA im Steigenberger Avance<br />

Hotel<br />

2002 Gemeinderat; 2005 Stadtrat;<br />

2008 Stadtparteiobmann; seit<br />

2009 Vize-Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Krems</strong><br />

Mein Vater war für mich immer<br />

genau das – ein Vater, also ein Beschützer,<br />

Mentor und Freund in einer<br />

Person. Es gab kein Problem, bei<br />

dem er mich nicht unterstützt hat,<br />

sei es durch direkte Lösung oder<br />

gute Ratschläge. Dadurch ist er für<br />

mich zu einer der Personen geworden,<br />

denen ich am meisten vertraue.<br />

Er ist genau derjenige, den ich mir<br />

als Vater wünsche.<br />

Tochter Elisabeth<br />

Was meinen Papi so besonders für<br />

mich macht, ist seine Art, wie er mit<br />

Menschen umgeht, dass er sich bei<br />

Problemen oder Anliegen immer Zeit<br />

nimmt. Als wir gemeinsam in Barcelona<br />

waren, ist er stundenlang herumgelaufen,<br />

um ein Geschenk zu suchen,<br />

damit er meine Mami zu Hause<br />

nochmals überraschen konnte. Genau<br />

wie ich patzt er sich jedes Mal<br />

beim Essen an. Spaghetti zu essen,<br />

ohne einen Fleck am Hemd oder an<br />

der Krawatte zu haben, ist ein voller<br />

Erfolg“, lacht Elisabeth. „Ich bin stolz,<br />

ihn meinen Papi nennen zu dürfen,<br />

weil er mich in allem unterstützt, was<br />

ich tue, weil er für uns ein Zuhause<br />

geschaffen hat, bei dem ich mich immer<br />

freue, wenn ich die Tür öffne und<br />

weil er so ist wie er ist – weil er mein<br />

Vorbild ist.<br />

Wenn ich Bürgermeister werde, werde ich alle beruflichen<br />

Funktionen zu Gunsten meines Amtes zurücklegen und zu<br />

100% Bürgermeister sein.<br />

Reinhard Resch im Word-Rap<br />

Größte Herausforderung<br />

Krisenmanagement, als beim<br />

großen Hochwasser 2002 das<br />

Krankenhaus vor der Evakuierung<br />

stand und die Fäden bei mir<br />

zusammen gelaufen sind<br />

Worüber kann ich lachen<br />

Monty Python<br />

Was ich nicht mag<br />

Erdäpfelsuppe – wir haben als<br />

Kinder nicht direkt Hunger gelitten,<br />

aber wenn es eng wurde, gab<br />

es jeden Tag Erdäpfelsuppe<br />

Lieblingsmusik<br />

„What a wonderful world“ von<br />

Louis Armstrong<br />

Lieblingsfilm<br />

„Wer früher stirbt ist länger tot“<br />

Reisen<br />

Venedig; und überall hin, wo es<br />

schöne Fußballstadien gibt<br />

Ehe<br />

mein Anker<br />

Kinder<br />

bin soooooo stolz auf meine drei<br />

Rot<br />

Lebensfarbe, die Energie gibt:<br />

deshalb sind meine Ikea-Regale<br />

im Rathaus-Büro auch knallrot<br />

Schwarz<br />

farblos<br />

Religion<br />

Glaube kann Berge versetzen<br />

Geld<br />

macht nicht glücklich<br />

Vater<br />

ein „Arbeitsleben“<br />

Mutter<br />

aus ganzem Herzen guter Mensch<br />

Dankbarkeit<br />

Dass ich viel erreichen habe dürfen.<br />

Das verdanke ich meinen Eltern<br />

und der Sozialdemokratie:<br />

dass ich studieren und Arzt werden<br />

durfte, obwohl meine Eltern<br />

wenig Geld hatten<br />

Drei Wünsche an die gute Fee<br />

1. dass die Menschen ein faires<br />

und gerechtes Leben in Freiheit<br />

führen können<br />

2. dass wir unsere Welt nicht weiter<br />

zerstören<br />

3. dass es die gute Fee wirklich gibt<br />

Ich über mich<br />

Ich arbeite daran, „ein Mensch zu<br />

werden, zu sein und zu bleiben“<br />

B. Fürlinger<br />

www.diekremspartei.at


Unser Team und Unsere Ideen für <strong>Krems</strong>!<br />

Kandidatenvorstellung Teil 2<br />

Gerda Ringhofer, MBA<br />

„Die Lebensqualität in <strong>Krems</strong> ist<br />

schon sehr hoch – es geht aber<br />

noch besser!“<br />

Albert Kisling, MSc<br />

„Ich setze mich ein für eine bürgernahe,<br />

sozial gerechte und transparente Politik<br />

und dass <strong>Krems</strong> energieautark wird.“<br />

Elisabeth Hauptmann<br />

„Ich möchte wieder eine lebens- und<br />

liebenswerte Stadt für alle Bürger.“<br />

Mario Scheichel, BA<br />

„Bürgerbeteiligung ist besser<br />

für <strong>Krems</strong>!“<br />

Alfred Friedl<br />

„<strong>Krems</strong> gemeinsam mit den<br />

<strong>Krems</strong>erInnen gestalten!“<br />

Hannes Kugler<br />

„Meinen Stadtteil <strong>Krems</strong>-Süd als Wohlfühl-,<br />

Naherholungs- und Genussregion<br />

unserer Stadt etablieren!“<br />

Ing. Josef Mayer<br />

„Ich möchte mich einerseits für meinen Stadtteil<br />

Egelsee und andererseits für die Themen Beschäftigung<br />

und Wirtschaft in <strong>Krems</strong> einbringen.“<br />

Thomas Pemmer<br />

„<strong>Krems</strong> und seine Stadtteile<br />

sollten wieder mehr Lebensqualität<br />

bekommen.“<br />

Iris Hagenauer<br />

„Meinen Teil dazu beitragen, dass <strong>Krems</strong> eine<br />

fröhliche, sichere und lebendige Stadt ist, in<br />

der man sich wohl fühlt und in der man gerne<br />

seine Besucher empfängt.“<br />

Mag.a Ingrid Leidenfrost<br />

„Besserer Umweltschutz, eine<br />

nachhaltige Stadtentwicklung<br />

und Klimaschutz.“


07<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Eva Hollerer<br />

Jasmina Brdaninovic<br />

Dr. Martin Zegner<br />

„Erfolg ist kein Kind des Glücks,<br />

sondern des Fleißes“<br />

„Wer nicht kämpft, hat schon<br />

verloren.“<br />

„Tiefgang, Zielstrebigkeit und<br />

Ehrlichkeit“<br />

Josef Bauer<br />

„Kein Jugendlicher ohne Arbeitsplatz<br />

in <strong>Krems</strong> und Ausbau des<br />

öffentlichen Verkehrs, abgestimmt<br />

auf eine lebenswerte Stadt.“<br />

Peter Hauswirth<br />

„Ich will, dass gesetzeskonform<br />

(keine Ausnahmen) und wirtschaftlich<br />

gearbeitet wird.“<br />

Gemeinsam für krems. Unsere 80 Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick.<br />

1 Prim. Dr. Reinhard Resch, MSc 21 Thomas Pemmer 41 Dipl. Päd. in Andrea Bergmaier 61 Mag. Erhard Strasser<br />

2 Eva Hollerer 22 Jasmina Brdaninovic 42 Markus Plaichinger 62 Arnold Spillauer<br />

3 Gottfried Haselmayer 23 Petra Siebenhandl 43 Rudolf Patter 63 Herbert Hackl<br />

4 DI Dr. Wolfgang Chaloupek 24 Werner Stöberl 44 Herbert Kurz 64 Josef Wittmann<br />

5 Alfred Scheichel 25 Gabriele Mayer 45 Leopold Rauch 65 DSA in Susanne Spillauer<br />

6 Albert Kisling, MSc 26 Karl Führer 46 Mag.a Sylvia Rauscher 66 Josef Mach<br />

7 Josef Bauer 27 Peter Hauswirth 47 Ewald Griener 67 Karl Machon<br />

8 Mag. a Ingrid Leidenfrost 28 Iris Hagenauer 48 Christian Rieder 68 Birgit Korb<br />

9 Thomas Jascha 29 Georg Hollerer 49 DI Aristofanes Woutselas 69 Günther Thalhammer<br />

10 Alfred Friedl 30 Dr. Martin Zegner 50 Rudolf Michl 70 Friedrich Leutl<br />

11 Hannes Kugler 31 Walter Draxler 51 Gabriele Schenk-Weidinger 71 Dipl.-Päd.in Michaela Kucher-Kamnik<br />

12 Ing. Josef Mayer 32 DSA in Ulrike Leidenfrost 52 Josef Jokesch 72 Mag. Bernhard Zach<br />

13 Mario Scheichel, BA 33 Michael Fertl 53 Peter Faux 73 Gerhard Kellner<br />

14 Gerda Ringhofer, MBA 34 Herta Leutl 54 Gerhard Eder 74 Erhard Halm<br />

15 Kerstin Schmidt 35 DI Herbert Pöschl 55 Franziska Bauer 75 Leopold Burger<br />

16 Mag. Klaus Bergmaier, MSc MAS 36 Franz Crazzolara 56 Claudia Schmidt 76 Brigitte Seif<br />

17 Hannelore Rohrhofer 37 Verena Tischberger 57 Leopold Dorner 77 Josef Brandstetter<br />

18 Doris Plaichinger 38 Franz Neuhauser 58 Alfred Seif 78 Ludwig Stepan<br />

19 Günter Herz 39 Anton Gallistl 59 Herbert Burger 79 Günther Steinschorn<br />

20 Elisabeth Hauptmann 40 Magdalena Luef 60 Franz Josef Flick 80 Ewald Sacher<br />

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<strong>Krems</strong> soll soziale Musterstadt werden<br />

Verkauf der letzten Anteile<br />

an Senioren-Pflegeheimen<br />

Bürgermeisterin Inge Rinke gibt Verantwortung für die Seniorinnen und Senioren aus der Hand<br />

Die Fahne am Dach des alten <strong>Krems</strong>er Bürgerspitals weht nicht mehr für die <strong>Krems</strong>er<br />

Seniorinnen und Senioren: die Bürgerspitalsstiftung, die 700 Jahre für die Betreuung der<br />

älteren und kranken Mitbürger unserer Stadt da war, wurde von Bürgermeisterin Inge<br />

Rinke vollends verkauft – für die SPÖ ist das schlichtweg ein Skandal.<br />

In einer „Nacht- und Nebel-Aktion“ hat<br />

Bürgermeisterin Inge Rinke die Verantwortung<br />

für die <strong>Krems</strong>er Seniorinnen<br />

und Senioren abgegeben und als Stiftungsvorsitzende<br />

die Anteile der Stadt<br />

an der PflegeheimbetriebsgmbH um €<br />

3.500 heimlich und in völligem Alleingang<br />

veräußert.<br />

„Dies ist eine schwere strategische Fehlentscheidung<br />

zu Lasten der <strong>Krems</strong>er<br />

Seniorinnen und Senioren. Es ist nicht<br />

nachvollziehbar, dass diese Anteile um<br />

nur € 3.500 verkauft werden und damit<br />

die Stadt <strong>Krems</strong> Mitsprache- und Mitgestaltungsrechte<br />

für die Betreuung<br />

der älteren Generation aufgibt“, wundert<br />

sich Stadtrat Wolfgang Chaloupek.<br />

Dazu kommt, dass durch die 100%ige<br />

Privatisierung die Gemeinnützigkeit<br />

verloren gegangen und somit die Seniorenbetreuung<br />

„privatisiert“ worden ist.<br />

Die im 13. Jahrhundert gegründete<br />

Bürgerspitalstiftung wurde in 20 Jahren<br />

Misswirtschaft unter der Aufsicht<br />

von ÖVP-Bürgermeistern, die als Stiftungsvorsitzende<br />

die alleinige Verantwortung<br />

trugen, herunter gewirtschaftet.<br />

Unter Bgm. Franz Hölzl war die<br />

Null % Jugendarbeitslosigkeit<br />

Mit einem Vorzeigeprojekt soll <strong>Krems</strong> die 1. Stadt in dieser Größenordnung<br />

in Österreich werden, die eine Ausbildungsgarantie<br />

für alle Jugendlichen schafft und die Jugendarbeitslosigkeit<br />

faktisch auf Null setzt.<br />

Das Ziel, die Jugendarbeitslosigkeit<br />

in <strong>Krems</strong> gänzlich zu eliminieren,<br />

ist für Vize-Bgm. Prim. Dr. Reinhard<br />

Resch und sein Team ein wesentlicher<br />

Meilenstein auf dem Weg zur<br />

sozialen Musterstadt. „Wir haben gemeinsam<br />

mit dem AMS und Bundesminister<br />

Rudolf Hundstorfer dieses<br />

Projekt ins Leben gerufen, denn es<br />

geht hier um den Selbstwert der jungen<br />

Menschen und die enorme Belastung<br />

für die betroffenen Familien“,<br />

betont Reinhard Resch. Als ersten<br />

Erfolg haben <strong>Krems</strong>er Betriebe bereits<br />

nach wenigen Wochen 20 neue<br />

Ausbildungsplätze geschaffen.<br />

Stiftung bereits in einem so kritischen<br />

Zustand, dass er sich entschloss, die<br />

Seniorenheime in eine PflegeheimbetriebsgmbH<br />

auszugliedern und davon<br />

90% zu verkaufen. Er behielt aber<br />

immerhin 10% im Besitz der Stadt,<br />

um weiterhin ein Mitspracherecht<br />

zu gewährleisten. Mit dieser Handlung<br />

zeigt Bgm. Inge Rinke nun, dass<br />

ihr soziale Verantwortung und auch<br />

das Wohl der älteren Bewohner nicht<br />

wichtig sein können, wenn sie die Seniorenbetreuung<br />

und Pflege nach ca. 700<br />

Jahren privatisiert.<br />

Rudolf<br />

Hundstorfer<br />

Bundesminister<br />

für Soziales und<br />

Konsumentenschutz<br />

Ich kenne und schätze Reinhard<br />

Resch nun schon seit einigen Jahren.<br />

Seine Ehrlichkeit, Geradlinigkeit<br />

und Herzlichkeit sind mir von<br />

Beginn an aufgefallen. Erst vor wenigen<br />

Wochen haben wir auf seinen<br />

Vorschlag hin ein Programm ausgearbeitet,<br />

um allen Jugendlichen in<br />

<strong>Krems</strong> eine Ausbildung oder einen<br />

Arbeitsplatz anbieten zu können.<br />

Man merkt sofort, wenn ihm etwas<br />

am Herzen liegt, dann setzt er sich<br />

voll für diese Sache ein – und <strong>Krems</strong><br />

liegt ihm sicher sehr am Herzen.


www.diekremspartei.at<br />

Besser unterwegs in <strong>Krems</strong><br />

Lösung des Parkplatzproblems<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

In einer Stadt wie <strong>Krems</strong> muss ein ausgereiftes, einfaches und faires Parksystem möglich sein.<br />

Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wie Besucher und Touristen empfinden die Regelungen<br />

nach wie vor als verwirrend.<br />

15 09<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Das Parkplatzproblem in <strong>Krems</strong> ist<br />

noch nicht gelöst. Mängel bei der<br />

Umsetzung der Grünen Zone und<br />

„Schnellschussaktionen“ durch die<br />

ÖVP haben ein Chaos erzeugt, bei<br />

dem sich die Autofahrer bis heute nicht<br />

auskennen. Die SPÖ hatte der Einführung<br />

der Grünen Zone prinzipiell zugestimmt,<br />

nachdem die Kosten für ein<br />

Tagesticket von 4.- auf 2.- Euro gesenkt<br />

und eine Evaluierung vereinbart wurde.<br />

Weder wurde diese in vereinbarter<br />

Form eingehalten, noch wurde die<br />

beschlossene Anzahl von Parkscheinautomaten<br />

umgesetzt. Deshalb erhob<br />

die SPÖ nach 6 Monaten erneut ihre<br />

Forderung nach Neuplanung. Parken<br />

in <strong>Krems</strong> muss neu organisiert werden.<br />

In einer Stadt wie <strong>Krems</strong> ist ein<br />

einfaches, überschaubares Parksystem<br />

wichtig und auch möglich!<br />

GRÜNE<br />

CHAOS<br />

ZONE<br />

GRÜNE<br />

CHAOS<br />

ZONE<br />

Die SPÖ stellt den Stadtbusausbau sicher<br />

Der Antrag der SPÖ wurde nach intensiver Debatte am 17. September einstimmig angenommen.<br />

Nicht als Wahlversprechen, sondern<br />

als Faktum wollte die SPÖ den Ausbau<br />

des Stadtbusses sehen und brachte deshalb<br />

einen Antrag in den Gemeinderat<br />

ein, der noch vor der Wahl behandelt<br />

werden musste.<br />

Seit Jahren ist es ein zentraler Punkt<br />

für die SPÖ, dass die Menschen „an<br />

den Rändern“ von <strong>Krems</strong> nicht in ihrer<br />

Mobilität benachteiligt sein dürfen.<br />

Deshalb wurde immer wieder auf folgende<br />

Forderungen hingewiesen:<br />

Alt/Rehberg und Förthof: Verlängerung<br />

der Stadtbuslinie nach Alt-<br />

Rehberg/Friedhof und Förthof<br />

Gewerbepark: Wiedereinführung<br />

der Stadtbusanbindung, zumindest<br />

zwei mal vormittags und zwei mal<br />

nachmittags<br />

Gneixendorf: Taktmäßige, direkte<br />

und vollwertige Stadtbusanbindung<br />

Egelsee und <strong>Krems</strong>-Süd: Verbesserung<br />

der Verkehrsleistungen aus<br />

dem regionalen Busverkehr (evtl.<br />

durch Zukauf von Leistungen)<br />

Lerchenfeld: Aufgrund der Inbetriebnahme<br />

der neuen Bahnunterführung<br />

Überprüfung der Linienführung<br />

Ganz <strong>Krems</strong>: Analyse und Überprüfung<br />

der Linienführung und der<br />

Frequenzen<br />

„Wir freuen uns, dass trotz intensiver<br />

und vor allem von Seiten des ÖVP-<br />

Stadtrats Stummer extrem untergriffiger<br />

Debatte unser Antrag letztendlich<br />

einstimmig beschlossen wurde. Die<br />

<strong>Krems</strong>erinnen und <strong>Krems</strong>er brauchen<br />

einen besseren öffentlichen Verkehr“,<br />

freut sich Stadtrat Josef Bauer, der den<br />

Antrag im Gemeinderat referierte. Aus<br />

allen Stadtteilen meldeten sich SPÖ-<br />

MandatarInnen zu Wort und appellierten<br />

an den Gemeinderat, stellten<br />

die massiv von der Bevölkerung geäußerten<br />

Anliegen überzeugend dar und<br />

stimmten damit auch die Skeptiker<br />

um. Bei den Zeitkarten, deren Tarife<br />

von der Stadt festgesetzt werden können,<br />

wurde darüber hinaus festgelegt,<br />

dass 2012 und 2013 keine Tariferhöhungen<br />

mehr vorgenommen werden.<br />

Bei den Einzelfahrscheinen wird der<br />

Tarif vom Verkehrsverbund festgelegt.<br />

Beschlossen!


Besser Wirtschaften in <strong>Krems</strong><br />

Trendumkehr bei der Stadtverschuldung<br />

Unsere lebenswerte Stadt braucht eine solide Finanzpolitik als Basis für sinnvolle und innovative<br />

Zukunftsprojekte. Nicht drastisches Sparen um des Sparens willen, aber ein sorgsamer Umgang<br />

mit Steuergeld sollte eine Selbstverständlichkeit sein.<br />

<strong>Krems</strong> ist eine hochverschuldete Stadt.<br />

Die Schulden betragen insgesamt mehr<br />

als 150 Millionen Euro und wir zahlen<br />

alleine 11 Millionen Euro an Zinsen.<br />

Nicht zuletzt dem starken Druck<br />

der SPÖ ist es zu verdanken, dass die<br />

Verschuldung in den letzten Jahren<br />

gebremst werden konnte. Für wichtige<br />

und innovative Zukunftsprojekte<br />

ist jedoch eine echte und nachhaltige<br />

Trendwende notwendig. „Denn es ist<br />

schlichtweg unverantwortlich, weiter<br />

zu Lasten künftiger Generationen zu<br />

wirtschaften“, erklärt VBgm. Prim.<br />

Dr. Reinhard Resch. „Dazu müssen<br />

wir den Haushalt vorrangig ausgabenseitig<br />

sanieren und ein ausgeglichenes<br />

Budget schaffen. Wir haben dafür ein<br />

sehr realistisches Konzept mit klaren<br />

Zielen“, so Resch.<br />

Dies sind einige der wichtigsten Punkte:<br />

Ausgeglichenes Budget ab 2015. Keine<br />

zusätzliche Neuverschuldung in<br />

den kommenden Perioden.<br />

Kompetenteres Wirtschaften:<br />

Effizienz, Transparenz, Schulung<br />

von Führungskräften und<br />

laufendes Wahrnehmen von Optimierungspotenzialen<br />

z.B. im<br />

Energiebereich.<br />

Neustart der Initiative Betriebsansiedlung<br />

durch kompetentes<br />

Ansiedlungsmanagement<br />

mit einer Wirtschaftsservicestelle<br />

(Beispiel ecopoint St.Pölten)<br />

zur Verbesserung des Kommunalsteueraufkommens<br />

und zur<br />

Schaffung neuer Arbeitsplätze.<br />

Weitere Straffung der Aufbauund<br />

Ablauforganisation vor allem<br />

im Bereich der Verwaltung.<br />

Verstärkte Kooperation zwischen<br />

den Gemeinden. Bündelung<br />

von Personalverwaltung, Rechnungswesen<br />

etc. Beseitigung von<br />

Mehrfachzuständigkeiten und<br />

radikale Entflechtung der Zahlungsströme<br />

zwischen den Gebietskörperschaften.<br />

Streichen der Landesumlage und<br />

Aussetzen landespolitischer Entscheidungen,<br />

die auf Gemeindeebene<br />

zusätzlich Kosten verursachen.<br />

Bessere Sicherheit in <strong>Krems</strong><br />

Wachzimmer für die Altstadt<br />

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und eine der Kernaufgaben des Staates. In <strong>Krems</strong><br />

gibt besonders die Situation in der Altstadt immer wieder Anlass zur Sorge.<br />

Unsere Innenstadt ist ein beliebtes<br />

Vergnügungs- und Einkaufsviertel,<br />

aber zum Glück auch noch ein<br />

Stadtteil zum Wohnen. Das soll auch<br />

so bleiben. Die Anrainer sollen sich<br />

wohl und sicher fühlen und Lokalbesucher<br />

wie Gastronomie sind ebenso<br />

wichtig für <strong>Krems</strong>. „Aber leider führen<br />

Übermut und Alkoholkonsum<br />

immer wieder zu Vandalismus und<br />

körperlichen Übergriffen und besonders<br />

in den Sommermonaten fühlen<br />

wir uns sehr belastet“, sagt Elisabeth<br />

Hauptmann, Anrainerin am Pfarrplatz.<br />

Eine starke Präsenz der Polizei<br />

kann helfen, Straftaten zu vermeiden.<br />

Ein eigenes Wachzimmer vor<br />

Ort kann sicher stellen, dass die Polizei<br />

zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Ort ist. Die SPÖ bemüht sich seit<br />

2011 darum, nachdem intensive Gespräche<br />

mit BürgerInnen, ExpertInnen<br />

und Betroffenen und über 1.200<br />

Unterschriften die Notwendigkeit<br />

eines Wachzimmers gezeigt hatten.<br />

So friedlich geht es leider nicht immer zu<br />

in unserer schönen Stadt


11<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Für eine neue politische Kultur<br />

Nicht alles anders, aber es gemeinsam<br />

besser machen.<br />

Am 7. Oktober hat <strong>Krems</strong> die Chance<br />

auf eine neue politische Kultur. Die<br />

SPÖ hat schon im Vorfeld gezeigt,<br />

dass sie Bürgerbeteiligung und direkte<br />

Demokratie ernst nimmt und starke<br />

Signale gesetzt: erste offene Vorwahlen<br />

in <strong>Krems</strong>, Sommergespräche<br />

und intensive Diskussionen mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern vor Ort; die<br />

Einbringung von wichtigen Anliegen<br />

der Bevölkerung in den Gemeinderat<br />

und Anfragen an die Bürgermeisterin<br />

(z.B. Stadtbus, Parken, Wachzimmer<br />

in der Altstadt etc.). Aber ganz besonders<br />

in der Zusammenarbeit der politischen<br />

Kräfte bedarf es eines Kulturwandels.<br />

VBgm. Reinhard Resch<br />

zeigt anhand seines Namens, was ihm<br />

wichtig ist und was er unter neuer politischer<br />

Kultur versteht:<br />

Wofür stehe ich mit meinem Namen, wie<br />

buchstabiert sich „Resch“<br />

R<br />

E<br />

S<br />

C<br />

H<br />

wie Respekt<br />

Respekt vor allen Bürgerinnen und Bürgern, vor Andersdenkenden und vor dem<br />

politischen Mitbewerb, denn es geht um ein Zusammenarbeiten der positiven<br />

Kräfte.<br />

wie Ehrlichkeit, Offenheit und Transparenz<br />

wie z.B. bei den Vorwahlen für den Gemeinderat.<br />

wie soziales und ethisches Verantwortungsbewusstsein<br />

Deshalb sind mir Themen wie „Null Jugendarbeitslosigkeit“ so wichtig und aktuell das<br />

Thema der Seniorenbetreuung, denn es ist verantwortungslos, dass unsere Stadtführung<br />

eine so wichtige Kompetenz völlig aus der Hand gibt.<br />

wie Charakter und Anstand<br />

Eigenschaften, die man nicht kaufen kann. Entweder man hat sie oder man hat<br />

sie nicht. Charakter und Anstand sind die Basis für eine neue politische Kultur.<br />

Unser Team steht dafür und dafür verbürge ich mich.<br />

wie Herz<br />

Ein Herz für die Menschen. Sowohl als Arzt wie als Politiker muss man die Menschen<br />

gern haben, ihnen zuhören und ihre Sorgen und Wünsche ernst nehmen.<br />

Und man muss mit Herz bei der Sache sein. Für <strong>Krems</strong>.<br />

Ewald<br />

Sacher<br />

Abgeordneter<br />

zum Nationalrat<br />

Reinhard Resch hat die Chancen<br />

genützt, die ihm am Weg vom<br />

Ybbstaler Arbeitersohn zum angesehenen,<br />

erfolgreichen <strong>Krems</strong>er<br />

Arzt und Politiker geboten wurden.<br />

Und er hat seine Wurzeln nicht vergessen.<br />

Seine soziale Einstellung,<br />

seine demokratische Gesinnung,<br />

sein Herz für die Menschen, sein<br />

persönlicher Einsatz zeichnen ihn<br />

ganz besonders aus.<br />

Angelika Sacher & Klaus Bergmaier<br />

Revolutions-, Frauen- & ArbeiterInnenlieder<br />

Die neue CD „Die Freiheit die WIR meinen“<br />

– ab sofort erhältlich:<br />

Weiterhin erhältlich:<br />

„...weil auch DU ein Arbeiter bist!“<br />

Foto: Weinfranz<br />

„morgenROT“<br />

In <strong>Krems</strong> erhältlich im Weltladen Mandacaru<br />

(Margaretenstraße 7), the.ke <strong>Krems</strong>, Bahnhofplatz 11 sowie im<br />

City Music (Ringstraße 9) sowie direkt unter 0 664 / 14 54 255<br />

oder 0 27 32 / 75 801 arbeiterinnenlieder@blackbox.net<br />

Infos & Konzerttermine auf: www.arbeiterinnenlieder.at.tc<br />

www.spoekrems.at


Erfahrung und Herzblut<br />

Menschen für <strong>Krems</strong><br />

Die SPÖ repräsentiert mit ihren KandidatInnen einen Querschnitt durch die Bevölkerung. Daher ist<br />

das Verständnis für die <strong>Krems</strong>erInnen besonders groß. Von der Jugend über Frauen zu den Senioren;<br />

zu Fragen aus Wirtschaft, Finanz und Verkehr bis hin zu Sicherheit, Freizeit und Umwelt. Hier stellen<br />

wir Ihnen einige Kandidaten aus der Liste von rund 80 Personen vor.<br />

Büroangestellte, geb. 12.4.1963<br />

Doris Plaichinger<br />

„Positiv im Leben stehen“<br />

Diplomkrankenpflegerin, geb. 24.4.1965<br />

Eva Hollerer<br />

„Problemlösung statt Selbstdarstellung“<br />

Hochaktiv bei Kinderfreunden und Naturfreunden<br />

„Ich bin schon durch Höhen und Tiefen im Leben gegangen,<br />

aber letztlich habe ich alle Herausforderungen gemeistert“,<br />

sagt Doris Plaichinger über sich. Neben einem sehr ausfüllenden<br />

Job als Büroangestellte ist sie für ihre beiden Kinder<br />

eine wichtige Stütze. Ihr Organisationstalent setzt sie seit<br />

über 10 Jahren in der Politik ein. Die Bewohner in ihrem<br />

Wohnort Lerchenfeld will sie weiterhin tatkräftig bei ihren<br />

Anliegen unterstützen. Und mit der Theatergruppe Lerchenfeld<br />

steht sie auch bald wieder auf der Bühne.<br />

Liebt es zu gestalten: in der Politik und im Garten<br />

„In meiner Familie vergeht kein Tag, an dem nicht politisch<br />

diskutiert wird, denn jeder Teilbereich des Lebens<br />

wird von Politik beeinflusst“, erzählt Eva Hollerer. „Politik<br />

soll gestalten, nicht verwalten“, ist sie überzeugt.<br />

Und so arbeitet sie daran, dass alle <strong>Krems</strong>erInnen an<br />

der positiven touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung<br />

partizipieren können. Neben der Politik liegen<br />

ihr die Gartenarbeit, das Reisen und die Kunstgeschichte<br />

am Herzen.<br />

Polizistin, geb. 9.6.1966<br />

Petra Siebenhandl<br />

„Alles was man aussendet, kommt zurück“<br />

Musiker, Trainer, geb. 21.7.1971<br />

Mag. Klaus Bergmaier, MSc MAS<br />

„Bildung ist der Motor des Fortschritts“<br />

Mit lösungsorientiertem Handeln auf Siegeskurs<br />

In ihrer Wahlheimat Stein hat Petra Siebenhandl das Gefühl,<br />

als hätte sie jeden Tag Urlaub. Um das einzigartige<br />

Flair zu erhalten, will sie ihre Umgebung aktiv gestalten.<br />

„Nur Jammern ist zu wenig, man muss schon lösungsorientiert<br />

denken und handeln, um etwas zu bewegen“, ist<br />

ihre Überzeugung und der Grund, warum sie sich politisch<br />

engagiert. Freunde beschreiben sie als authentischen<br />

Menschen, der gut zuhören kann. In ihrer Freizeit ist Petra<br />

Siebenhandl eine begeisterte Reiterin.<br />

Klaus Bergmaier kennt <strong>Krems</strong> wie seine Westentasche<br />

Von 1998 bis 2000 war der gebürtige <strong>Krems</strong>er bereits Gemeinderat.<br />

Als Musiker ist er in ganz Österreich und darüber<br />

hinaus kein Unbekannter. Sein soziales Engagement<br />

bringt der leidenschaftliche Familienmensch ehrenamtlich<br />

bei der Bewährungshilfe ein. „In <strong>Krems</strong> bin ich viel mit<br />

dem Rad unterwegs. Für Alltagsradfahrer ist vieles zu verbessern<br />

– auch so könnte die Stadt den Parkplatzproblemen<br />

entgegenwirken“, weiß Bergmaier. Näheres über ihn<br />

und seine Arbeit finden Sie auf www.bergmaier.at


Skandalvideo<br />

Skandalvideo<br />

Die ÖVP nimmt das Video „Bereit für <strong>Krems</strong>“ von Vize-Bgm. Prim.<br />

Dr. Resch als Anlass ihn zu diskreditieren.<br />

Seit ein paar Wochen steht ein kurzer<br />

Videoclip auf youtube, in dem Vize-Bgm.<br />

Prim. Dr. Reinhard Resch seine Beweggründe<br />

erklärt, warum er in die Politik<br />

gegangen ist. Jetzt behauptet der Bürgermeister<br />

von Opponitz in einer Presseaussendung,<br />

dass Prim. Reinhard Resch<br />

in seinem Video „Bereit für <strong>Krems</strong>“ über<br />

Opponitz einen Schmutzkübel leeren<br />

würde. Dem ist mit Sicherheit nicht so!<br />

Die Kurzfassung: Der Großvater von<br />

Reinhard Resch war in der Zwischenkriegszeit<br />

in Seeburg, Gemeinde Opponitz,<br />

bei den Sozialdemokraten politisch<br />

tätig. Das war der Grund, warum sein<br />

Sohn – der Vater von Reinhard Resch<br />

– in der Volksschule in Religion und in<br />

Betragen eine schlechte Note bekam,<br />

obwohl er sonst ein guter Schüler gewesen<br />

war. Er konnte deswegen nicht die<br />

Hauptschule in Waidhofen an der Ybbs<br />

besuchen und bekam auch keine Lehrstelle<br />

im Ort. So die vom Vater überlieferte<br />

Geschichte.<br />

Vize-Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch:<br />

„Mir wurde die Geschichte von meinem<br />

Vater so übermittelt. Ich habe sie nicht<br />

persönlich überprüft. Es sind Kindheitserinnerungen<br />

meines Vaters, die er mir<br />

so weitergab. Jedenfalls haben mich diese<br />

Erzählungen sehr geprägt. Und solche<br />

Biographien waren in Arbeiterfamilien<br />

damals nicht die Ausnahme, sondern die<br />

Regel. Es war in keiner Hinsicht gewollt,<br />

damit den lebens- und liebenswerten Ort<br />

Opponitz oder gar dessen heutige Einwohner<br />

in ein schiefes Licht zu bringen.<br />

Wenn es so angekommen ist, entschuldige<br />

ich mich dafür. Die Passage, in welcher<br />

Opponitz namentlich genannt wird,<br />

wurde natürlich unverzüglich aus dem<br />

Video entfernt.<br />

Die Kernaussage, dass besonders in der<br />

Zwischenkriegszeit und im Austrofaschismus<br />

eine politische Situation war, in<br />

der es schwere Benachteiligungen für Arbeiterkinder,<br />

insbesondere Schutzbündler,<br />

für Familien mit geringem Einkommen<br />

gab, ist dennoch historisch belegt<br />

und Tatsache. Die Kinder aus Arbeiterfamilien<br />

mussten frühestmöglich zum<br />

Broterwerb beitragen; eine Ausbildung,<br />

die ihren Fähigkeiten oder ihrer Intelligenz<br />

entsprochen hätte, blieb ihnen<br />

deshalb damals verwehrt. Das war nicht<br />

fair; das war nicht gerecht. Diese Situation<br />

hat sich erst nach dem Krieg und da<br />

vor allem unter Bundeskanzler Kreisky<br />

(Wegfall der Studiengebühren, Gratis-<br />

Schulbuchaktion) verbessert, jener Zeit,<br />

in welcher ich meine Ausbildung machen<br />

konnte. Das wollte ich mit dieser Episode<br />

aus meiner eigenen Familiengeschichte<br />

verdeutlichen. Ähnliches wie in der Heimat<br />

meiner Eltern und Großeltern hat<br />

sich mit Sicherheit auch in vielen anderen<br />

Österreichischen Gemeinden zugetragen,<br />

das war nicht auf die Heimat meines<br />

Vaters beschränkt. Dass es gerecht und<br />

fair zugeht, dass alle Kinder – unabhängig<br />

von Beruf oder Vermögen des Elternhauses<br />

– die bestmögliche Ausbildung<br />

bekommen, das war auch mein Antrieb<br />

in die Politik zu gehen!“<br />

Wir laden Sie ein, sich Ihr Urteil über das<br />

Videointerview mit Vize-Bgm. Prim. Dr<br />

Reinhard Resch selbst zu bilden. Sie finden<br />

es auf www.diekremspartei.at<br />

Die „wahre<br />

Schmutzkübelkampagne“<br />

13<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Mittlerweile wurden zwei anonyme<br />

Postwürfe mit Unwahrheiten über<br />

Prim. Dr. Resch in <strong>Krems</strong> in großem<br />

Stil verteilt. Einmal gegen Ende August<br />

und einmal Mitte September. Die Zettel<br />

fanden sich in den Briefkästen, enthielten<br />

aber keinerlei Vermerk, dass Sie von<br />

der Post zugestellt worden wären. Mittlerweile<br />

wurde bekannt, dass eine Autobusladung<br />

Jugendlicher aus dem Bezirk<br />

Hollabrunn abends in die Stadt <strong>Krems</strong><br />

gebracht wurde und die Zettel ausgeteilt<br />

hat. Ausgestattet mit PG-Schlüsseln,<br />

die in großem Stil üblicherweise nur bei<br />

Post, Polizei oder bei Hausverwaltungen<br />

vorrätig sind. Diese Schlüssel erlauben<br />

es, ohne Anläuten in so gut wie alle<br />

<strong>Krems</strong>er Wohnhäuser zu gelangen. Von<br />

wem geht das Ganze aus Nur eine große<br />

Organisation hat diese Mittel!<br />

www.diekremspartei.at


Stadtteilthemen<br />

Egelsee<br />

Gehsteig zum Spielplatz Neuberg<br />

Der Spielplatz Neuberg<br />

liegt einige hundert<br />

Meter außerhalb von<br />

Egelsee. Der Weg dahin<br />

führt direkt an der Landesstraße<br />

entlang. Für<br />

das sichere Erreichen<br />

des Spielplatzes ist deshalb<br />

dringend ein Gehsteig<br />

ab dem Ortsende<br />

Egelsee notwendig.<br />

Rehberg<br />

Uferweg sanieren<br />

Viele Rehberger BürgerInnen kritisieren den Zustand des<br />

Verbindungsweges entlang des <strong>Krems</strong>flusses zwischen<br />

Mühlhofbrücke und Schmittbrücke. „Ich würde so gerne<br />

die Sonne entlang der <strong>Krems</strong> genießen, aber leider ist der<br />

Weg so uneben“, erzählt eine Rollstuhlfahrerin. Auch Eltern<br />

mit Kinderwägen und ältere Menschen sind davon<br />

besonders betroffen. Zusätzlich leiden die Anrainer unter<br />

der erhöhten Staubbelastung.<br />

Stein<br />

Jugendtreffpunkt in Stein<br />

Altstadt<br />

Parkgarage unter dem Südtiroler Platz<br />

GR Alfred Friedl (3.v.l.) und die Steiner Jugendkandidatin<br />

Kerstin Schmidt (4.v.r.) machen sich gemeinsam mit Vize-Bgm.<br />

Resch und der neu gegründeten SJ <strong>Krems</strong> für einen Jugendtreffpunkt<br />

in Stein stark.<br />

In Stein gibt es für Kinder bereits einen Spielplatz an der<br />

Donau. Für Jugendliche wäre es ebenfalls wichtig, einen<br />

Ort zu schaffen, wo sie sich treffen und austauschen können.<br />

Überdachte Sitzmöglichkeiten und ein Grillplatz wären<br />

ein Anfang. Weitere Ausgestaltungen würden dann<br />

mit den Jugendlichen gemeinsam erarbeitet werden.<br />

Die Parkplatzsituation in der Altstadt ist nach wie vor<br />

angespannt. Eine Parkgarage unter dem Südtiroler Platz<br />

mit einer direkten Anbindung an das Straßennetz würde<br />

eine rasche Zu- und Abfahrt ermöglichen und so den Weg<br />

für BesucherInnen in die Altstadt deutlich verkürzen. Ein<br />

entsprechendes Konzept wurde von Stadtrat Gottfried<br />

Haselmayer bei einer Pressekonferenz vor Ort vorgestellt.<br />

Besser für Sie.<br />

Besser für <strong>Krems</strong>.<br />

Freies W-Lan<br />

Die SPÖ <strong>Krems</strong> ermöglichte mit Unterstützung der Firma<br />

IS-IT-ON freien W-Lan Zugang in der Badearena, in und<br />

um den Stadtpark und dem KSC Stadion.


15<br />

<strong>Krems</strong>er<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Gneixendorf<br />

Anbindung an das Stadtbusnetz<br />

Mitterau/Weinzierl<br />

Senioren-Tageszentrum für Mitterau<br />

Gneixendorf wächst ständig.<br />

Für immer mehr<br />

Bewohner ist daher die<br />

Anbindung an das Stadtbusnetz<br />

ein wichtiges<br />

Anliegen. „Meine beiden<br />

Enkelkinder besuchen die<br />

Schule in <strong>Krems</strong> und ich<br />

kaufe täglich in der Altstadt<br />

ein. Da wäre es gut,<br />

wenn auch bei uns der<br />

Stadtbus fahren würde“,<br />

berichtet Frau Andre stellvertretend<br />

für viele SeniorInnen<br />

und SchülerInnen,<br />

die auf eine öffentliche<br />

Verkehrsanbindung angewiesen<br />

sind.<br />

Landersdorf<br />

Am 20. September 2012 wurde mit der Eröffnung der<br />

Bahnunterführung Landersdorf eine über 30 Jahre alte<br />

Forderung der SPÖ erfüllt!<br />

Lerchenfeld<br />

Rad- und Gehweg in der Lerchenfelderstraße<br />

Ein Rad- und Gehweg in der Lerchenfelderstraße ist<br />

dringend notwendig, da auf dieser Straße auch besonders<br />

viele LKW´s fahren“, weiß Gemeinderat Thomas Jascha.<br />

„Zusätzlich müssen in diesem Bereich auch Schutzwege<br />

für ein sicheres Überqueren geschaffen werden“, fügt<br />

Gemeinderätin Susanne Spillauer hinzu. „Ich gehe regelmäßig<br />

mit meiner Tochter zum Einkaufen und fühle<br />

mich jedes Mal gefährdet, wenn Autos oder LKW´s an<br />

uns vorbeirauschen“, erzählt Martin Braun, ein besorgter<br />

Familienvater.<br />

Gewerbepark<br />

Der Stadtbus muss zumindest zwei Mal vormittags und<br />

zwei Mal nachmittags wieder den Gewerbepark anfahren<br />

– das wurde am 17. September 2012 auf Antrag der SPÖ<br />

beschlossen.<br />

Traismaurer Mandatare (rechts außen Bgm. Herbert Pfeffer)<br />

informierten die Mitterauer SPÖ über ihre erfolgreiche Senioren-Tagesbetreuung.<br />

Mag. Klaus Bermaier MSc und Gerda Ringhofer MBA<br />

von der SPÖ Mitterau-Weinzierl informierten sich bei<br />

einem Besuch in der Nachbarstadt Traismauer über das<br />

Senioren-Tageszentrum, das dort seit vielen Jahren erfolgreich<br />

geführt wird.<br />

Eine derartige Einrichtung würde die Stadt <strong>Krems</strong> dringend<br />

benötigen. Gerade im Stadtteil Mitterau, der in den<br />

1950-er und 1960-er Jahren ein junger Stadtteil war, wäre<br />

es heute wichtig, mehr altersgerechte Wohnungen anzubieten.<br />

Zusätzlich zu einem SeniorInnenwohnhaus würde ein<br />

Tageszentrum die pflegenden Angehörigen entlasten und<br />

die älteren Mitmenschen kämen mehr „unter die Leut“.<br />

<strong>Krems</strong>-Süd<br />

Sicherheit für Fußgänger in Brunnkirchen<br />

Noch immer müssen Schulkinder und Erwachsene, die<br />

mit dem Autobus von <strong>Krems</strong> nach Brunnkirchen heimkommen<br />

völlig ungesichert die stark befahrene Landesstraße<br />

L 114 überqueren. Ein gesicherter Fußgängerübergang<br />

und ein Zebrastreifen sind unverzichtbar, um ein<br />

sicheres Überqueren zu ermöglichen und weitere Unfälle<br />

zu vermeiden.<br />

www.diekremspartei.at


Vize-Bürgermeister Primar Dr. Reinhard Resch im offenen Dialog<br />

Sie haben gefragt.<br />

Vielen Dank für Ihre vielen Antwortkarten und Mails. Sie finden hier eine Auswahl von Fragen und meine<br />

Antworten. Rund ein Dutzend weiterer eingegangener Fragen sprengt leider den zur Verfügung stehenden<br />

Platz. Viele davon haben wir bereits oder werden wir demnächst persönlich beantworten bzw. nach Klärung<br />

komplexerer Sachverhalte in der nächsten Ausgabe des <strong>Stadtkurier</strong>s aufgreifen. Ihr Reinhard Resch.<br />

Frage Gernot Kirchhofer<br />

SPATENSTICHE<br />

Was geschieht mit den Faß-Schaufeln,<br />

mit denen sich die Politiker div.<br />

Couleure und Firmenrepräsentanten<br />

gerne beim sogenannten Spatenstich<br />

fotografieren lassen, nach dem Fototermin<br />

Gibt es dafür ein Depot<br />

Bringt die PR-Abteilung die Geräte<br />

mit Oder werden diese an die ausgebeuteten<br />

Arbeiter übergeben, die dafür<br />

eine bessere Verwendung hätten<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Das ist ein Frage, die ich nicht zu Ihrer<br />

Zufriedenheit beantworten werde<br />

können, da ich selten bei solchen Spatenstichen<br />

dabei bin. Die Frage wäre<br />

also bei Bgm. Rinke oder GEDESAG-<br />

& ÖVP-Chef Graf besser aufgehoben.<br />

Ich nehme jedoch an, dass Ihre Vermutung<br />

zutrifft, dass die Schaufeln<br />

von der PR-Abteilung mitgebracht<br />

werden. Gerade vor Wahlen häufen<br />

sich ja Spatenstiche und Eröffnungen.<br />

Frage anonym<br />

LANDERSDORF<br />

Wir Landersdorfer wollen unsere Tafel<br />

„Landersdorf“ wieder!<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Sollte ich Bürgermeister werden, sorge<br />

ich raschest dafür, dass alle Stadtteile<br />

wieder klar erkennbar werden, natürlich<br />

auch das lebens- und liebenswerte<br />

Landersdorf.<br />

Frage Name der Redaktion bekannt<br />

SPAREN<br />

Fr.Bgm. Rinke sagte in der Fernsehreportage<br />

am 29.8.12, dass kein einziger<br />

Vorschlag aus irgendeiner Richtung auf<br />

ihre Frage bezüglich „Sparen“ kam. Ich<br />

hätte einen: die Sanierung der Urnenwand<br />

am Friedhof <strong>Krems</strong> zu forcieren<br />

statt teure Büros einzurichten.<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Sehr geehrte Dame!<br />

Sie sprechen mir aus der Seele.<br />

Die Pensionistenverbands-Ortsgruppen<br />

<strong>Krems</strong>-Stein, Rehberg & Lerchenfeld<br />

laden zum<br />

Samstag, 6. Oktober 2012<br />

im Volkshaus Lerchenfeld<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Zünftige Gaudi mit Musik & Tanz<br />

Bieranstich<br />

durch<br />

Vize-Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch<br />

Weitere Ehrengäste:<br />

PVÖ-Präsident Charly Blecha, PVNÖ-LV Dr. Hannes Bauer,<br />

LH-Stv. Dr. Sepp Leitner, Abg.z.NR Ewald Sacher<br />

Platzreservierung: Alfred Scheichel, 0 676 / 72 59 170<br />

Frage anonym<br />

SPÖ-BÜRGERMEISTER<br />

Die Stadt <strong>Krems</strong> ist hoch verschuldet<br />

und stand kurz vor dem Konkurs. Ein<br />

Büro für ca. 65.000 Euro braucht die<br />

Frau Bürgermeisterin nicht! Ebenso<br />

ist es eine Frechheit, den Stadtbus<br />

gekürzt zu haben! Da sich die SPÖ<br />

seit Jahren schon sehr bemüht, an<br />

die Spitze zu kommen und ich weiß,<br />

dass die letzten 15 Jahre <strong>Krems</strong> eine<br />

schwarze Stadt war, frage ich mich,<br />

wann <strong>Krems</strong> das letzte Mal von der<br />

SPÖ regiert wurde<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

1950-1957 wurde <strong>Krems</strong> von Bürgermeister<br />

Wilhelm Röder regiert. Seither<br />

gab es nur noch ÖVP-Bürgermeister<br />

und – vor allem – lag das Finanzressort<br />

immer in den Händen der ÖVP!<br />

Im Zuge der Recherchen zu Ihrer Frage<br />

haben wir übrigens bemerkt, dass<br />

der letzte SPÖ-Bürgermeister Röder<br />

leider weder auf der Homepage der<br />

Stadtgemeinde <strong>Krems</strong> noch im Wikipedia-Eintrag<br />

unserer Stadt vermerkt


<strong>Krems</strong>er 17<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

ist. Auch wir haben bei der Anpassung<br />

und Kürzung des Stadtbusses in einer<br />

Arbeitsgruppe mitgemacht. Wäre<br />

es rein nach der ÖVP gegangen, wären<br />

noch viel drastischere Kürzungen<br />

passiert. Es ist uns aber nun gelungen,<br />

noch vor der Wahl eine Gemeinderatssitzung<br />

zu erzwingen, die am 17. September<br />

abgehalten wurde und bei der<br />

der neuerliche Ausbau des Stadtbusses<br />

beschlossen wurde. Siehe Seite 9.<br />

Frage OSR Johann Hirsch<br />

Krankenhaus-<br />

PARKPLATZ<br />

Seit fast drei Jahren wohne ich in der<br />

Pointgasse und gehe mehrmals wöchentlich<br />

am Krankenhaus <strong>Krems</strong><br />

vorbei. Ich ärgere mich jedes Mal darüber,<br />

wie es dort auf den Besucherparkplätzen<br />

und in den Pflanzentrögen vor<br />

dem Krankenhaus „ausschaut“. Die<br />

sicherlich um teures Geld als Abgrenzung<br />

der Besucherparkplätze und zur<br />

Verschönerung des Krankenhauses<br />

eingesetzten Pflanzen vegetieren dahin,<br />

sind mangels Pflege abgestorben<br />

und vom Unkraut überwuchert. Die<br />

Metallstangen zwischen dem Besucherparkplatz<br />

nahe Lehnergasse und<br />

dem Gehsteig wackeln derart, dass sie<br />

für Kinder, die sich daran festhalten,<br />

eine nicht unerhebliche Gefahr darstellen.<br />

Meine Enkeltochter hielt sich<br />

daran fest und wäre fast auf die Fahrbahn<br />

gefallen, da die Stange abbrach.<br />

Ich frage mich, ob sich der Slogan<br />

“Lebenswerteste Stadt Österreichs“<br />

nur auf die Innenstadt oder auf das<br />

ganze Stadtgebiet bezieht.<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Sehr geehrter Herr Oberschulrat!<br />

Der Parkplatz wurde – gemeinsam mit<br />

dem Krankenhaus – vor einigen Jahren<br />

an das Land NÖ übergeben. Wir werden<br />

natürlich dafür sorgen, dass die von<br />

Ihnen aufgezeigten Missstände überprüft<br />

und beseitigt werden.<br />

Frage OSR Johann Hirsch<br />

POLITIKERBEZÜGE<br />

Verdienen Sie als Primar so wenig,<br />

dass Sie auch noch Politikerbezüge<br />

benötigen Wahlversprechen hätten<br />

Sie schon lange umsetzen können!<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Zum 1.Teil der Frage: Ich verdiene<br />

als Primararzt gut. Und ich engagiere<br />

mich nicht politisch um zusätzlich<br />

Geld zu verdienen. Ich habe die Bezüge,<br />

die ich als Gemeinderat, Stadtrat<br />

und Vize-Bürgermeister erhalten<br />

habe, für soziale Zwecke, an Vereine,<br />

an andere Institutionen, Schulen,<br />

Kindergärten und Privatpersonen<br />

weitergegeben. Ich kann Ihnen das<br />

auch – wenn Sie sich bei mir persönlich<br />

melden – gerne belegen. Das habe<br />

ich von vornherein klar gemacht, als<br />

ich in die Politik gegangen bin.<br />

Zum 2.Teil: Ich habe die Wahlversprechen<br />

umgesetzt, soweit es dafür eine<br />

Mehrheit in Stadtsenat oder Gemeinderat<br />

gab. Da wir dort in der Minderheit<br />

sind, konnten wir einige unserer<br />

Forderungen nicht umsetzen. Sollte<br />

die SPÖ <strong>Krems</strong> am 7. Oktober mit der<br />

erforderlichen Mehrheit ausgestattet<br />

werden, werden wir alle Wahlversprechen<br />

halten, denn wir versprechen<br />

nichts, was wir nicht halten können!<br />

Frage anonym<br />

Postamt Lerchenfeld<br />

Warum gibt es in Lerchenfeld keine<br />

Postfiliale mehr Um einen Brief oder<br />

ein Paket zu kriegen, müssen wir in<br />

die Stadt fahren. Hoffentlich gibt’s<br />

eine Lösung.<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

In den Jahren 2000 bis 2007 kam es<br />

unter den InfrastrukturministerInnen<br />

Michael Schmied, Monika Forstinger,<br />

Matthias Reichhold und Hubert Gorbach<br />

sowie unter den zugeordneten<br />

Staatssekretären Helmut Kukacka und<br />

Eduard Mainoni zu einem nie da gewesenen<br />

Kahlschlag bei Bahn und Post,<br />

der Managemententscheidungen nach<br />

sich zog, die bis heute nachwirken. Als<br />

das Postamt Lerchenfeld geschlossen<br />

wurde, haben wir (ebenso wie in Stein<br />

und in der Mitterau) dagegen protestiert<br />

und auch mit den Postgewerkschaften<br />

gemeinsam demonstriert. Danach hatte<br />

Lerchenfeld eine Zeit lang einen Postpartner,<br />

der dann den Postbetrieb einstellte.<br />

Seit Ende Juni gibt es nun bei der<br />

BAWAG-PSK-Filiale im Merkurmarkt<br />

das neue Postamt 3509, das zwar für<br />

Lerchenfeld nicht ganz ideal liegt, aber<br />

dennoch eine begrüßenswerte Einrichtung<br />

ist. Dort fehlen allerdings die Lagerkapazitäten<br />

für Pakete, weshalb man<br />

sie leider nicht von dort abholen kann<br />

– das sollte mittelfristig auch geändert<br />

werden, etwa durch Anmietung oder<br />

Zubau eines Lagerraums. Dass allerdings<br />

nicht einmal der Platz für die Lagerung<br />

der Einschreibbriefe vorhanden<br />

ist, ist kaum vorstellbar, aber offenbar<br />

möchte man die Abholung von Briefen<br />

und Paketen am selben Ort gebündelt<br />

anbieten. Ich verspreche Ihnen, dass wir<br />

in dieser Angelegenheit mit der Post im<br />

Gespräch bleiben.<br />

www.diekremspartei.at


Beschlossen!<br />

Beschlossen!


<strong>Krems</strong>er<br />

19<br />

<strong>Stadtkurier</strong><br />

Beschlossen!<br />

Beschlossen!<br />

www.diekremspartei.at


Ihre Stimme für Dr. Resch und die SPÖ<br />

7 mal besser für <strong>Krems</strong> am 7. Oktober!<br />

Bitte hier abtrennen und in den nächsten Briefkasten werfen.<br />

Fragen Sie und reden Sie mit!<br />

Antwortkarte<br />

Stellen Sie Ihre Frage an Vize-Bürgermeister Prim. Dr. Reinhard Resch, senden Sie uns Ihre Wünsche, Ihre<br />

Sorgen, Ihr Anliegen! Reinhard Resch wird so viele Fragen wie möglich in den nächsten Ausgaben des<br />

<strong>Stadtkurier</strong>s beantworten.<br />

Meine Frage/mein Anliegen:<br />

Liste 2<br />

Porto zahlt<br />

der Empfänger<br />

An:<br />

SPÖ Klublokal Stein<br />

Ich möchte gerne namentlich mit meiner Frage/meinem Anliegen im nächsten<br />

<strong>Stadtkurier</strong> genannt werden.<br />

Name, Vorname<br />

Beruf<br />

Telefon Nr.<br />

Ich möchte gerne anonym bleiben.<br />

Sie können uns auch per E-Mail an direkt@spoekrems.at kontaktieren. Wenn Sie gerne auch mit Foto<br />

veröffentlicht werden, freuen wir uns, wenn Sie uns ein Foto in druckfähiger Auflösung mitsenden.<br />

z. H. Vize-Bürgermeister<br />

Prim. Dr. Reinhard Resch<br />

Steiner Landstraße 57<br />

3500 <strong>Krems</strong><br />

www.diekremspartei.at

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