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Stadtkurier - SPÖ Stadtorganisation Krems

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<strong>Krems</strong> soll soziale Musterstadt werden<br />

Verkauf der letzten Anteile<br />

an Senioren-Pflegeheimen<br />

Bürgermeisterin Inge Rinke gibt Verantwortung für die Seniorinnen und Senioren aus der Hand<br />

Die Fahne am Dach des alten <strong>Krems</strong>er Bürgerspitals weht nicht mehr für die <strong>Krems</strong>er<br />

Seniorinnen und Senioren: die Bürgerspitalsstiftung, die 700 Jahre für die Betreuung der<br />

älteren und kranken Mitbürger unserer Stadt da war, wurde von Bürgermeisterin Inge<br />

Rinke vollends verkauft – für die SPÖ ist das schlichtweg ein Skandal.<br />

In einer „Nacht- und Nebel-Aktion“ hat<br />

Bürgermeisterin Inge Rinke die Verantwortung<br />

für die <strong>Krems</strong>er Seniorinnen<br />

und Senioren abgegeben und als Stiftungsvorsitzende<br />

die Anteile der Stadt<br />

an der PflegeheimbetriebsgmbH um €<br />

3.500 heimlich und in völligem Alleingang<br />

veräußert.<br />

„Dies ist eine schwere strategische Fehlentscheidung<br />

zu Lasten der <strong>Krems</strong>er<br />

Seniorinnen und Senioren. Es ist nicht<br />

nachvollziehbar, dass diese Anteile um<br />

nur € 3.500 verkauft werden und damit<br />

die Stadt <strong>Krems</strong> Mitsprache- und Mitgestaltungsrechte<br />

für die Betreuung<br />

der älteren Generation aufgibt“, wundert<br />

sich Stadtrat Wolfgang Chaloupek.<br />

Dazu kommt, dass durch die 100%ige<br />

Privatisierung die Gemeinnützigkeit<br />

verloren gegangen und somit die Seniorenbetreuung<br />

„privatisiert“ worden ist.<br />

Die im 13. Jahrhundert gegründete<br />

Bürgerspitalstiftung wurde in 20 Jahren<br />

Misswirtschaft unter der Aufsicht<br />

von ÖVP-Bürgermeistern, die als Stiftungsvorsitzende<br />

die alleinige Verantwortung<br />

trugen, herunter gewirtschaftet.<br />

Unter Bgm. Franz Hölzl war die<br />

Null % Jugendarbeitslosigkeit<br />

Mit einem Vorzeigeprojekt soll <strong>Krems</strong> die 1. Stadt in dieser Größenordnung<br />

in Österreich werden, die eine Ausbildungsgarantie<br />

für alle Jugendlichen schafft und die Jugendarbeitslosigkeit<br />

faktisch auf Null setzt.<br />

Das Ziel, die Jugendarbeitslosigkeit<br />

in <strong>Krems</strong> gänzlich zu eliminieren,<br />

ist für Vize-Bgm. Prim. Dr. Reinhard<br />

Resch und sein Team ein wesentlicher<br />

Meilenstein auf dem Weg zur<br />

sozialen Musterstadt. „Wir haben gemeinsam<br />

mit dem AMS und Bundesminister<br />

Rudolf Hundstorfer dieses<br />

Projekt ins Leben gerufen, denn es<br />

geht hier um den Selbstwert der jungen<br />

Menschen und die enorme Belastung<br />

für die betroffenen Familien“,<br />

betont Reinhard Resch. Als ersten<br />

Erfolg haben <strong>Krems</strong>er Betriebe bereits<br />

nach wenigen Wochen 20 neue<br />

Ausbildungsplätze geschaffen.<br />

Stiftung bereits in einem so kritischen<br />

Zustand, dass er sich entschloss, die<br />

Seniorenheime in eine PflegeheimbetriebsgmbH<br />

auszugliedern und davon<br />

90% zu verkaufen. Er behielt aber<br />

immerhin 10% im Besitz der Stadt,<br />

um weiterhin ein Mitspracherecht<br />

zu gewährleisten. Mit dieser Handlung<br />

zeigt Bgm. Inge Rinke nun, dass<br />

ihr soziale Verantwortung und auch<br />

das Wohl der älteren Bewohner nicht<br />

wichtig sein können, wenn sie die Seniorenbetreuung<br />

und Pflege nach ca. 700<br />

Jahren privatisiert.<br />

Rudolf<br />

Hundstorfer<br />

Bundesminister<br />

für Soziales und<br />

Konsumentenschutz<br />

Ich kenne und schätze Reinhard<br />

Resch nun schon seit einigen Jahren.<br />

Seine Ehrlichkeit, Geradlinigkeit<br />

und Herzlichkeit sind mir von<br />

Beginn an aufgefallen. Erst vor wenigen<br />

Wochen haben wir auf seinen<br />

Vorschlag hin ein Programm ausgearbeitet,<br />

um allen Jugendlichen in<br />

<strong>Krems</strong> eine Ausbildung oder einen<br />

Arbeitsplatz anbieten zu können.<br />

Man merkt sofort, wenn ihm etwas<br />

am Herzen liegt, dann setzt er sich<br />

voll für diese Sache ein – und <strong>Krems</strong><br />

liegt ihm sicher sehr am Herzen.

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