Stadtkurier - SPÃ Stadtorganisation Krems
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<strong>Krems</strong>er 17<br />
<strong>Stadtkurier</strong><br />
ist. Auch wir haben bei der Anpassung<br />
und Kürzung des Stadtbusses in einer<br />
Arbeitsgruppe mitgemacht. Wäre<br />
es rein nach der ÖVP gegangen, wären<br />
noch viel drastischere Kürzungen<br />
passiert. Es ist uns aber nun gelungen,<br />
noch vor der Wahl eine Gemeinderatssitzung<br />
zu erzwingen, die am 17. September<br />
abgehalten wurde und bei der<br />
der neuerliche Ausbau des Stadtbusses<br />
beschlossen wurde. Siehe Seite 9.<br />
Frage OSR Johann Hirsch<br />
Krankenhaus-<br />
PARKPLATZ<br />
Seit fast drei Jahren wohne ich in der<br />
Pointgasse und gehe mehrmals wöchentlich<br />
am Krankenhaus <strong>Krems</strong><br />
vorbei. Ich ärgere mich jedes Mal darüber,<br />
wie es dort auf den Besucherparkplätzen<br />
und in den Pflanzentrögen vor<br />
dem Krankenhaus „ausschaut“. Die<br />
sicherlich um teures Geld als Abgrenzung<br />
der Besucherparkplätze und zur<br />
Verschönerung des Krankenhauses<br />
eingesetzten Pflanzen vegetieren dahin,<br />
sind mangels Pflege abgestorben<br />
und vom Unkraut überwuchert. Die<br />
Metallstangen zwischen dem Besucherparkplatz<br />
nahe Lehnergasse und<br />
dem Gehsteig wackeln derart, dass sie<br />
für Kinder, die sich daran festhalten,<br />
eine nicht unerhebliche Gefahr darstellen.<br />
Meine Enkeltochter hielt sich<br />
daran fest und wäre fast auf die Fahrbahn<br />
gefallen, da die Stange abbrach.<br />
Ich frage mich, ob sich der Slogan<br />
“Lebenswerteste Stadt Österreichs“<br />
nur auf die Innenstadt oder auf das<br />
ganze Stadtgebiet bezieht.<br />
Antwort VBgm. Resch:<br />
Sehr geehrter Herr Oberschulrat!<br />
Der Parkplatz wurde – gemeinsam mit<br />
dem Krankenhaus – vor einigen Jahren<br />
an das Land NÖ übergeben. Wir werden<br />
natürlich dafür sorgen, dass die von<br />
Ihnen aufgezeigten Missstände überprüft<br />
und beseitigt werden.<br />
Frage OSR Johann Hirsch<br />
POLITIKERBEZÜGE<br />
Verdienen Sie als Primar so wenig,<br />
dass Sie auch noch Politikerbezüge<br />
benötigen Wahlversprechen hätten<br />
Sie schon lange umsetzen können!<br />
Antwort VBgm. Resch:<br />
Zum 1.Teil der Frage: Ich verdiene<br />
als Primararzt gut. Und ich engagiere<br />
mich nicht politisch um zusätzlich<br />
Geld zu verdienen. Ich habe die Bezüge,<br />
die ich als Gemeinderat, Stadtrat<br />
und Vize-Bürgermeister erhalten<br />
habe, für soziale Zwecke, an Vereine,<br />
an andere Institutionen, Schulen,<br />
Kindergärten und Privatpersonen<br />
weitergegeben. Ich kann Ihnen das<br />
auch – wenn Sie sich bei mir persönlich<br />
melden – gerne belegen. Das habe<br />
ich von vornherein klar gemacht, als<br />
ich in die Politik gegangen bin.<br />
Zum 2.Teil: Ich habe die Wahlversprechen<br />
umgesetzt, soweit es dafür eine<br />
Mehrheit in Stadtsenat oder Gemeinderat<br />
gab. Da wir dort in der Minderheit<br />
sind, konnten wir einige unserer<br />
Forderungen nicht umsetzen. Sollte<br />
die SPÖ <strong>Krems</strong> am 7. Oktober mit der<br />
erforderlichen Mehrheit ausgestattet<br />
werden, werden wir alle Wahlversprechen<br />
halten, denn wir versprechen<br />
nichts, was wir nicht halten können!<br />
Frage anonym<br />
Postamt Lerchenfeld<br />
Warum gibt es in Lerchenfeld keine<br />
Postfiliale mehr Um einen Brief oder<br />
ein Paket zu kriegen, müssen wir in<br />
die Stadt fahren. Hoffentlich gibt’s<br />
eine Lösung.<br />
Antwort VBgm. Resch:<br />
In den Jahren 2000 bis 2007 kam es<br />
unter den InfrastrukturministerInnen<br />
Michael Schmied, Monika Forstinger,<br />
Matthias Reichhold und Hubert Gorbach<br />
sowie unter den zugeordneten<br />
Staatssekretären Helmut Kukacka und<br />
Eduard Mainoni zu einem nie da gewesenen<br />
Kahlschlag bei Bahn und Post,<br />
der Managemententscheidungen nach<br />
sich zog, die bis heute nachwirken. Als<br />
das Postamt Lerchenfeld geschlossen<br />
wurde, haben wir (ebenso wie in Stein<br />
und in der Mitterau) dagegen protestiert<br />
und auch mit den Postgewerkschaften<br />
gemeinsam demonstriert. Danach hatte<br />
Lerchenfeld eine Zeit lang einen Postpartner,<br />
der dann den Postbetrieb einstellte.<br />
Seit Ende Juni gibt es nun bei der<br />
BAWAG-PSK-Filiale im Merkurmarkt<br />
das neue Postamt 3509, das zwar für<br />
Lerchenfeld nicht ganz ideal liegt, aber<br />
dennoch eine begrüßenswerte Einrichtung<br />
ist. Dort fehlen allerdings die Lagerkapazitäten<br />
für Pakete, weshalb man<br />
sie leider nicht von dort abholen kann<br />
– das sollte mittelfristig auch geändert<br />
werden, etwa durch Anmietung oder<br />
Zubau eines Lagerraums. Dass allerdings<br />
nicht einmal der Platz für die Lagerung<br />
der Einschreibbriefe vorhanden<br />
ist, ist kaum vorstellbar, aber offenbar<br />
möchte man die Abholung von Briefen<br />
und Paketen am selben Ort gebündelt<br />
anbieten. Ich verspreche Ihnen, dass wir<br />
in dieser Angelegenheit mit der Post im<br />
Gespräch bleiben.<br />
www.diekremspartei.at