Förderverein - Beschützende Werkstätte für geistig und körperlich ...
Förderverein - Beschützende Werkstätte für geistig und körperlich ...
Förderverein - Beschützende Werkstätte für geistig und körperlich ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Förderverein</strong> Zeitung 02/08<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Verein zur Förderung der<br />
<strong>Beschützende</strong>n <strong>Werkstätte</strong> <strong>für</strong> <strong>geistig</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>körperlich</strong> Behinderte Heilbronn e.V.,<br />
Längelterstraße 188, 74080 Heilbronn<br />
Ausgezeichneter Neubau:<br />
Der unter anderem auch mit<br />
erheblichen Spendengelder unseres<br />
<strong>Förderverein</strong>s erstellte <strong>und</strong> im Juni<br />
2008 eingeweihte Neubau des Förder<strong>und</strong><br />
Betreuungsbereichs in Heilbronn-<br />
Böckingen hat vom B<strong>und</strong> Deutscher<br />
UNSERE BITTE:<br />
Unterstützen Sie regelmäßig<br />
die <strong>Beschützende</strong> <strong>Werkstätte</strong><br />
Architekten (Landesverband Baden-<br />
Württemberg) die „Auszeichnung<br />
guter Bauten 2008” erhalten. Damit<br />
wurde insbesondere die Leistung des<br />
Architekturbüros Bernd Zimmermann,<br />
Heilbronn, gewürdigt.<br />
Menschen mit <strong>geistig</strong>er oder <strong>körperlich</strong>er Behinderung brauchen<br />
Hilfe – ein Leben lang. Sichern Sie jetzt <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Zukunft die<br />
Arbeit der <strong>Beschützende</strong>n <strong>Werkstätte</strong> Heilbronn durch Ihre regelmäßige<br />
Unterstützung. Entscheiden Sie sich jetzt, unserem<br />
<strong>Förderverein</strong> eine Einzugsermächtigung <strong>für</strong> Ihre Spenden<br />
Vorstand: Axel Lehmann, Richard Brehm,<br />
Pfarrer Rainer Hinzen, Annemarie Acker<br />
Spendenkonto: Baden-Württembergische<br />
Bank Stuttgart BLZ 600 501 01,<br />
Konto-Nr. 740 65068 95<br />
Layout: Creativ Team Friedel, Heilbronn<br />
Textredaktion: Hans Kahlau,<br />
Tel.: 07131 4704-113<br />
Fax 07131 4704-170<br />
E-Mail: foerderverein@bw-heilbronn.de<br />
Auflage: 3000 Exemplare<br />
Coupon ausschneiden <strong>und</strong> ausgefüllt senden an:<br />
<strong>Förderverein</strong> der <strong>Beschützende</strong>n <strong>Werkstätte</strong> Heilbronn e. V. , Längelterstraße 188, 74080 Heilbronn.<br />
Bitte hier abtrennen<br />
EINZUGSERMÄCHTIGUNG<br />
Ja, ich möchte die <strong>Beschützende</strong> <strong>Werkstätte</strong> regelmäßig unterstützen:<br />
Hiermit ermächtige ich den Verein zur Förderung der <strong>Beschützende</strong>n <strong>Werkstätte</strong> <strong>für</strong> <strong>geistig</strong> <strong>und</strong> <strong>körperlich</strong> Behinderte Heilbronn e.V. zur regelmäßigen Abbuchung<br />
meines Spenden-Beitrages. Ich spende jetzt bis auf Widerruf (jederzeit möglich):<br />
P monatlich P vierteljährlich P halbjährlich P jährlich<br />
Der Betrag soll ab von folgendem Konto abgebucht werden:<br />
(Monat / Jahr)<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
Kreditinstitut<br />
Name/Vorname Straße<br />
Wir sagen<br />
Dankeschön<br />
mit einem von<br />
behinderten Menschen<br />
handbemalten Lesezeichen<br />
– ganz persönlich<br />
<strong>für</strong> Sie!<br />
„Und es waren Hirten in<br />
derselben Gegend … ”<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
liebe Spenderin, lieber Spender,<br />
Zeitung<br />
<strong>Förderverein</strong><br />
wenn in Kirchen <strong>und</strong> unter heimischen Christbäumen bald<br />
wieder das Weihnachtsevangelium nach Lukas gelesen<br />
wird, dann hören wir nicht nur die Geschichte von Christi<br />
Geburt. Wir lauschen dabei auch der w<strong>und</strong>erbaren Rahmenhandlung<br />
von den Hirten auf dem Felde. Der Hirte steht<br />
<strong>für</strong> Vieles, was nicht nur eine Schafherde, sondern jede<br />
menschliche Gemeinschaft braucht: Für Verantwortung,<br />
die <strong>für</strong> Schutzbedürftige übernommen wurde. Für die<br />
Bereitschaft, voran zu gehen <strong>und</strong> zu leiten. Für eine hohe<br />
Wachsamkeit <strong>und</strong> ganzheitliche Beziehung zu Gott <strong>und</strong><br />
der Schöpfung. Aber auch <strong>für</strong> den Blick zu den Sternen<br />
<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Fähigkeit, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten <strong>und</strong> sich<br />
auf den Weg zu machen.<br />
Ohne diese Hirten-Qualitäten der unterschiedlichsten Menschen auf die vielfältigste<br />
Weise könnte auch die <strong>Beschützende</strong> <strong>Werkstätte</strong> ihre vielen Aufgaben nicht erfüllen.<br />
Und Sie als Spenderin <strong>und</strong> Spender haben dabei ein wichtiges „Hirten- <strong>und</strong> Hüter-Amt”<br />
übernommen: Mit Ihrer Zuwendung geben Sie zahlreichen Menschen mit Behinderung<br />
große Sicherheit im Leben <strong>und</strong> Raum <strong>für</strong> individuelle Entfaltung. Da<strong>für</strong> möchte ich<br />
Ihnen am Ende des Jahres sehr herzlich danken!<br />
„Hirte sein”, so heißt auch der Text von Elisabeth Bernet, den ich <strong>für</strong> Sie zum<br />
weiteren Nachdenken ausgewählt habe <strong>und</strong> der in der Textspalte rechts auf dieser<br />
Seite abgedruckt ist.<br />
Ich wünsche Ihnen mit diesen Gedanken ein gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>für</strong> das<br />
kommende Jahr alles Gute!<br />
02/08<br />
WEITE WEGE GEHEN<br />
www.pixelio.de<br />
Weite Wege gehen.<br />
Schweigen lernen.<br />
Nächte ertragen.<br />
Zu den Sternen schauen.<br />
Von der Erde lernen.<br />
Dem Licht trauen.<br />
Gemeinschaft wagen.<br />
Das Wehrlose schützen.<br />
Das Verlorene suchen.<br />
Das Schwächste tragen.<br />
EINFACH sein.<br />
Einfach SEIN.<br />
Immer mehr Hirte werden.<br />
PLZ/Ort<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Mit der Erteilung Ihrer Einzugsermächtigung erhalten Sie nach Jahresabschluss automatisch eine<br />
Sammelbescheinigung <strong>für</strong> das Finanzamt, auf der Ihre einzelnen Spenden <strong>und</strong> der Gesamtbetrag des<br />
abgelaufenen Jahres aufgeführt sind.<br />
Ihr Pfarrer Rainer Hinzen<br />
Elisabeth Bernet
<strong>Förderverein</strong> Zeitung 02/08 <strong>Förderverein</strong> Zeitung 02/08<br />
Ihre Spende in guten Händen:<br />
Wie der <strong>Förderverein</strong> konkret hilft<br />
An vielen Ecken <strong>und</strong> Enden war auch 2008 der <strong>Förderverein</strong> gefragt. Einige<br />
ausgewählte Beispiele verdeutlichen, wie die uns anvertrauten Spenden in den letzten<br />
sechs Monaten eingesetzt wurden:<br />
Ihre Hilfe ist weiter gefragt<br />
Vor neuen Aufgaben<br />
Kaum ist das Jahr zu Ende, schon warten auf den <strong>Förderverein</strong> neue Aufgaben. Auf<br />
dieser Seite stellen wir drei von zahlreichen Projekten vor, welche die <strong>Beschützende</strong><br />
<strong>Werkstätte</strong> im kommenden Jahr nur mit Hilfe Ihrer Spende durchführen kann:<br />
Entspannungs-Raum in Werkstatt<br />
Schwäbisch Hall<br />
Im September konnte die Werkstatt Schwäbisch Hall mit<br />
Hilfe von Spendengeldern ihren Snoezelen-Raum einrichten:<br />
Ein Therapie- <strong>und</strong> Entspannungszimmer speziell <strong>für</strong> Menschen<br />
mit <strong>körperlich</strong>er oder <strong>geistig</strong>er Behinderung. Mittelpunkt ist<br />
das Musikwasserbett. Sanftes Schwingen <strong>und</strong> leise Musik<br />
bringen gerade anfallgefährdete Beschäftigte angenehm zur<br />
Ruhe. Der Effekt kann durch eine beleuchtete Wassersäule,<br />
einen Faservorhang mit Lichtspiel oder die Projektion<br />
phantasievoller Motive verstärkt werden. Der <strong>Förderverein</strong><br />
übernahm die Kosten von 9.500 Euro. Achim Zaklikowski<br />
<strong>und</strong> Mirjam Winter von der Gruppe „Montage pädagogischkreativ”<br />
freuten sich sehr über die Unterstützung. Auf<br />
unserem Bild demonstrieren beide mit der Werkstatt-<br />
Beschäftigten Gisela Blumenstock das neue Wasserbett.<br />
Elektrischer Duschstuhl im Wohnhaus<br />
Heilbronn<br />
Das zunehmende Alter der Bewohner unserer Wohnhäuser<br />
stellt das Betreuungspersonal vor neue Herausforderungen.<br />
Dank der Anschaffung eines elektrischen Duschstuhls<br />
konnte nun im Heilbronner Wohnhaus Längelterstraße 186<br />
Duschen <strong>und</strong> Haarwäsche <strong>für</strong> Senioren <strong>und</strong> Seniorinnen mit<br />
Behinderung erheblich angenehmer gestaltet werden. Auch das<br />
Personal wird entlastet, denn Ent- <strong>und</strong> Bekleiden sowie die<br />
Körperpflege der betreuten Person geht viel rückenschonender.<br />
5.000 Euro hat das Hilfsmittel gekostet, welches der<br />
<strong>Förderverein</strong> aus Spendengeldern finanzieren konnte.<br />
Individuelle Taubblinden-Förderung<br />
Wer weder hören noch sehen kann, bei dem geht die<br />
Kommunikationsfähigkeit immer mehr verloren – <strong>und</strong> damit<br />
auch die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.<br />
Um dem vorzubeugen wurde <strong>für</strong> einen taubblinden<br />
Werkstatt-Beschäftigten aus Schwäbisch Hall ein spezielles<br />
Förderungskonzept<br />
erarbeitet.<br />
Mit 1.500 Euro aus<br />
einer Firmenspende<br />
hat sich der <strong>Förderverein</strong><br />
an dieser<br />
heilpädagogischen<br />
Maßnahme beteiligt.<br />
Eine geschulte<br />
Fachkraft nimmt<br />
seit diesem Herbst<br />
regelmäßig mit dem<br />
Mitarbeiter über<br />
taubblinden-spezifische Kommunikationsformen wie Lormen<br />
(unsere Abbildung zeigt das „Lormen-Alphabet”), taktilie<br />
Gebärden <strong>und</strong> Braille Kontakt auf.<br />
Neuer Couchtisch <strong>für</strong> Außenwohngruppe<br />
Dank einer Einzelspende von 400 Euro konnte <strong>für</strong> die<br />
Außenwohngruppe Amselweg der Offenen Angebote<br />
Crailsheim jetzt ein neuer Couchtisch angeschafft werden.<br />
Das neue Möbelstück ist jetzt kommunikatives Zentrum der<br />
Wohngemeinschaft <strong>und</strong> die Nutzer haben täglich viel Freude<br />
daran. Der <strong>Förderverein</strong> bedankt sich bei der großzügigen<br />
Spenderin!<br />
Würdige Ruhestätte <strong>für</strong> verstorbene<br />
Menschen mit Behinderung<br />
In den Wohnhäusern der <strong>Beschützende</strong>n <strong>Werkstätte</strong> sterben<br />
auch Bewohner, die keine Angehörigen mehr haben. In zwei<br />
aktuellen Fällen wurde ein Urnengrab angelegt. Da eine<br />
regelmäßige Grabpflege aber nicht möglich ist, wurden <strong>für</strong><br />
die Gräber Abdeckplatten aus Stein mit Namensgravur in<br />
Auftrag gegeben. Kosten: insgesamt 2.400 Euro Dank Ihrer<br />
Spenden fanden diese Menschen mit Behinderung nun eine<br />
würdige letzte Ruhestätte.<br />
15 x 15 Euro <strong>für</strong> einen Erlebnistag am See<br />
Im Angebotsheftes<br />
2009 der Offenen<br />
Angebote<br />
Künzelsau soll <strong>für</strong><br />
15 Menschen mit<br />
Behinderung im<br />
kommenden Juli<br />
ein preiswerter,<br />
aber erholsamer<br />
Urlaubstag an einem kleinen Privatsee im Hohenloher Land<br />
möglich werden. Ziel dieses Erlebnistags ist ein herrlich<br />
naturnahes landwirtschaftliches Anwesen am Seeufer<br />
mit Hirschen, Rindern, Enten, Katzen u. v. m. Alles kann<br />
besichtigt <strong>und</strong> „angefasst” werden. Gemeinsam werden<br />
frische Kräuter gesammelt. Im Indianer-Tipi wird die<br />
Essenszubereitung mit einem Profi-Koch zum Erlebnis. Der<br />
bewusst günstige Teilnehmerbetrag von je 10 Euro reicht<br />
nicht aus, um die Kosten ganz zu decken. Gesucht werden<br />
nun 15 Spender die je noch einmal 15 Euro „drauflegen”.<br />
Notieren Sie bei Ihrer Spende das Stichwort „Urlaubstag<br />
am See” auf dem Überweisungsvordruck.<br />
Drei Riesen: Kunstprojekt in Kirchhausen<br />
Der Sinsheimer Kunstmaler <strong>und</strong> Bildwerker Berno<br />
Zwosta hat eine tolle Idee eingebracht: In handwerklichkünstlerischer<br />
Zusammenarbeit<br />
mit Beschäftigten<br />
der <strong>Beschützende</strong>n<br />
<strong>Werkstätte</strong><br />
Heilbronn-<br />
Kirchhausen will<br />
er aus drei alten<br />
r<strong>und</strong> 5 Meter<br />
langen Dachbalken plastisch gestaltete <strong>und</strong> farbig bemalte<br />
Stelen (ähnlich wie auf dem Foto zu sehen) machen: Die<br />
„Drei Riesen”. Ihren Platz sollen sie vor dem Eingang der<br />
<strong>Werkstätte</strong> bekommen. Birgit Kühner-Riexinger vom Sozial-<br />
Pädagogischen Fachdienst wird das Projekt begleiten:<br />
„Die Mitwirkung an diesem künstlerischen Prozess führt<br />
Menschen mit Behinderung hin zum selbstbestimmten<br />
Handeln <strong>und</strong> zur Entfaltung eigener Kreativität. Das stärkt<br />
das Selbstwertgefühl”, so die Sozialpädagogin. Das Projekt<br />
wird insgesamt 3.500 Euro kosten. R<strong>und</strong> 2.200 Euro konnten<br />
durch zwei Firmenspenden bereits gesammelt werden. Zur<br />
Realisierung fehlt also noch ein Betrag von 1.300 Euro.<br />
Spenden-Stichwort „Kunstprojekt Kirchhausen”.<br />
„Garten der Begegnung“ in Ingelfingen<br />
Die unattraktive <strong>und</strong><br />
deshalb auch<br />
wenig genutzte<br />
Gartenanlage<br />
unseres Behinderten-<br />
Wohnhauses<br />
Ingelfingen<br />
(siehe Foto) soll<br />
so umgestaltet<br />
werden, dass ein Ort der Begegnung entsteht, in dem die<br />
Bewohner sich wohlfühlen. Geplant ist ein möglichst offen<br />
gestalteter Grünbereich, der auch dazu einlädt, mit Jung<br />
<strong>und</strong> Alt im benachbarten Wohngebiet Kontakt aufzunehmen.<br />
Die Gr<strong>und</strong>ausstattung kann über den Investitionsplan der<br />
<strong>Beschützende</strong>n <strong>Werkstätte</strong> finanziert werden. Um jedoch die<br />
Qualität wirklich zu verbessern, will sich der <strong>Förderverein</strong> an<br />
den Ausstattungskosten beteiligen. Ihre Spende ist deshalb<br />
willkommen! Möchten Sie <strong>für</strong> dieses Projekt spenden, so<br />
geben Sie bitte das Stichwort „Garten Ingelfingen” an.<br />
„Ich unterstütze den <strong>Förderverein</strong><br />
regelmäßig, weil … „<br />
… mein Sohn Thomas dort seit 29<br />
Jahren einen guten Arbeitsplatz<br />
hat <strong>und</strong> so, wie er ist, begleitet <strong>und</strong><br />
angenommen wird.”<br />
Gerda Schramm, Eberstadt<br />
Motivieren auch Sie andere Menschen zum Spenden. Nennen Sie<br />
uns Ihre guten Gründe <strong>für</strong> eine regelmäßige Zuwendung. Schicken<br />
Sie uns dazu Ihr Bild (Anschrift siehe Impressum).