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Weinreben-Extrakt bei chronisch venöser Insuffizienz (CVI) - Astral

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Die Flavonoid-haltigen Blätter der roten<br />

Weinrebe (Vitis vinifera) üben <strong>bei</strong><br />

<strong>CVI</strong> eine protektive und therapeutische<br />

Wirkung aus. Studien mit dem Wein-<br />

reben-<strong>Extrakt</strong> AS 195 zeigen, dass<br />

er <strong>bei</strong> verschiedenen <strong>CVI</strong>-Symptomen<br />

wirksam ist.<br />

Einleitung<br />

Christoph Bachmann<br />

Forschung<br />

<strong>Weinreben</strong>-<strong>Extrakt</strong> <strong>bei</strong><br />

<strong>chronisch</strong> <strong>venöser</strong> <strong>Insuffizienz</strong> (<strong>CVI</strong>)<br />

Klinische Studien bestätigen die Wirksamkeit von Vitis vinifera<br />

Chronisch venöse <strong>Insuffizienz</strong><br />

Die <strong>chronisch</strong> venöse <strong>Insuffizienz</strong> <strong>CVI</strong><br />

ist eine praktisch nur in den Beinen<br />

vorkommende Venenerkrankung, die<br />

durch Druckerhöhung in den Venen<br />

entsteht. Die Gründe dafür sind entweder<br />

ein Abflusshindernis in den Venen,<br />

zum Beispiel eine Venenthrombose,<br />

oder eine Überlastung der Venen infolge<br />

von Blutstauungen in Krampfadern oder<br />

von Venenklappen-<strong>Insuffizienz</strong>.<br />

Frühe Zeichen einer <strong>CVI</strong> sind:<br />

● Schweregefühl in den Beinen<br />

● Schmerzen<br />

● Ödeme.<br />

Nach längerem Bestehen einer solchen<br />

Veneninsuffizienz kommt es zu<br />

Gefässveränderungen, die ein unterschiedlich<br />

ausgeprägtes Ödem und<br />

charakteristische Hautveränderungen<br />

hervorrufen. Diese werden in drei Stadien<br />

eingeteilt:<br />

Stadium 1: Auftreten von kleinen Venen<br />

im Fussinnen- und -aussenbereich,<br />

die Corona phlebectatica paraplantaris<br />

genannt werden, zusammen mit zeitweisen<br />

oder permanenten Ödemen.<br />

Stadium 2: Bildung von Hyperpigmentierung,<br />

Hyperkeratose, Dermatosklerose<br />

und Atrophie blanche.<br />

Stadium 3: Auftreten von abgeheilten<br />

oder florierenden Ulzera in der<br />

Knöchelregion.<br />

Die Prävalenz der <strong>chronisch</strong> venösen<br />

<strong>Insuffizienz</strong> nimmt mit dem Alter zu<br />

und beträgt <strong>bei</strong> den über 80-Jährigen<br />

4 bis 5 Prozent.<br />

Nichtmedikamentöse Therapie der <strong>CVI</strong><br />

Eine bestehende <strong>CVI</strong> kann <strong>bei</strong>m Vorliegen<br />

von Varizen durch chirurgische<br />

Massnahmen behandelt werden. Als<br />

weitere Massnahme werden oft Kompressionsmittel<br />

eingesetzt. Da<strong>bei</strong> werden<br />

elastische Verbände angelegt oder<br />

Kompressionsstrümpfe getragen. Beim<br />

mechanischen Zusammendrücken der<br />

Venen werden durch die Erhöhung der<br />

Fliessgeschwindigkeit der Blutrücktransport<br />

verbessert und die Thrombosengefahr<br />

vermindert.<br />

Pharmakotherapie der <strong>CVI</strong><br />

Zur medikamentösen Behandlung<br />

der <strong>chronisch</strong> venösen <strong>Insuffizienz</strong> bieten<br />

sich zwei Medikamentengruppen<br />

an:<br />

a) Diuretika: Durch Ausschwemmen<br />

von Wasser vermindern sie in erster Linie<br />

die bestehenden Ödeme.<br />

b) Ödemprotektiva: Diese Substanzklasse<br />

vermindert die Permeabilität der<br />

Venenwand für Flüssigkeit und Proteine,<br />

was zu einer Abschwellung führt.<br />

Zu dieser Gruppe gehören Flavonoidhaltige<br />

Phytotherapeutika wie <strong>Extrakt</strong>e<br />

aus Rosskastanie (Aesculus hippocastanum),<br />

aus Mäusedorn (Ruscus aculeatus)<br />

oder Weinrebe (Vitis vinifera).<br />

Weinrebe – Vitis vinifera<br />

Die Weinrebe ist eine in mildem Klima<br />

vorkommende, kultivierte Pflanze,<br />

die in erster Linie für den Weinanbau genutzt<br />

wird. Im Verlauf der Jahrhunderte<br />

wurden sehr viele verschiedene Sorten<br />

gezüchtet.<br />

Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Vitis<br />

vinifera sind:<br />

a) Flavonoide: 4 bis 5 Prozent: Quercitrin,<br />

Isoquercitrin, Rutin, Quercetin,<br />

Kämpferol, Luteolin<br />

b) Gerbstoffe: Gallocatechin, Catechin,<br />

Epicatechingallat<br />

c) Weitere Inhaltsstoffe: Säuren (z.B.<br />

Wein-, Apfel-, Bernsteinsäure), Inosit,<br />

Cholin, Zucker, Mineralbestandteile<br />

(5 bis 7%), Kalium- und Kalziumbitartrat.<br />

Während die Gerbstoffe, die Säuren<br />

und der Zuckeranteil für die Herstellung<br />

von Wein wichtig sind, und die<br />

verschiedenen Weinsorten durch den<br />

unterschiedlichen Gehalt dieser Inhaltsstoffe<br />

entstehen, verleihen die Flavonoide<br />

der Weinrebe eine vasoprotektive<br />

Wirkung. Therapeutisch wird das<br />

Blatt verwendet.<br />

Pharmakologische und<br />

klinische Studien<br />

In der Folge werden drei Studien vorgestellt,<br />

die mit dem <strong>Extrakt</strong> AS 195 aus<br />

den Blättern von Vitis vinifera 1 durchgeführt<br />

wurden. AS 195 gibt es als<br />

Kapseln, die 180 mg Vitis viniferae folium<br />

extractum aquosum siccum enthalten.<br />

1 vgl. «Angaben zum im Artikel beschriebenen<br />

<strong>Extrakt</strong>» am Schluss des Artikels.<br />

phytotherapie Nr. 5 • 2004 27


Wirksamkeit und Verträglichkeit von<br />

AS 195 <strong>bei</strong> <strong>CVI</strong><br />

Bei einer im Jahr 2000 publizierten<br />

Studie (1) wurden die Wirksamkeit und<br />

die Verträglichkeit von AS 195 gegenüber<br />

Plazebo <strong>bei</strong> Patienten mit einer<br />

<strong>chronisch</strong> venösen <strong>Insuffizienz</strong> (<strong>CVI</strong>)<br />

im Stadium I und II untersucht.<br />

Studiendesign: Die Studie wurde als<br />

multizentrische, randomisierte, plazebokontrollierte,<br />

doppelblinde, dreiarmige<br />

Studie während zwölf Wochen mit Patienten<br />

durchgeführt, die an einer <strong>CVI</strong><br />

im Stadium I und II litten, keine wesentliche<br />

Dystrophie der Haut hatten,<br />

einen guten Allgemeinzustand aufwiesen<br />

und bisher weder mit Kompressionstherapie<br />

noch mit Diuretika oder<br />

anderen Präparaten behandelt worden<br />

waren, die den Elektrolyt- und Wasserhaushalt<br />

beeinflussten.<br />

Zielvariablen: Primäre Zielvariable war<br />

die Veränderung des Volumens der Unterschenkel,<br />

verglichen mit dem Volumen<br />

<strong>bei</strong> Studienbeginn (Baseline). Der<br />

Umfang der Wade und des Knöchels sowie<br />

die Gesamtbeurteilung der Wirksamkeit<br />

durch Patienten und Ärzte waren<br />

die sekundären Zielvariablen.<br />

Methode: Nach einer zweiwöchigen<br />

Washout-Phase mit Plazebo wurden die<br />

Patienten in drei Gruppen randomisiert<br />

und erhielten während zwölf Wochen<br />

einmal täglich entweder Plazebo oder<br />

360 mg AS 195 oder 720 mg AS 195. Visiten<br />

zur Erhebung der Studienparameter<br />

fanden vor Behandlungsbeginn, nach<br />

sechs, zwölf sowie zwei Wochen nach Abschluss<br />

der Behandlung statt.<br />

Resultate: In der Plazebogruppe nahm<br />

das Unterschenkelvolumen der Patienten,<br />

verglichen mit dem Baseline-<br />

Wert, im Mittel nach sechs Wochen um<br />

15,2 ± 90,1 und nach zwölf Wochen um<br />

33,7 ± 96,1 g zu, gemessen als Wasserverdrängung.<br />

In den <strong>bei</strong>den Verumgruppen nahm<br />

das Unterschenkelvolumen ab. Nach<br />

zwölf Wochen Behandlung mit AS 195<br />

betrug der Unterschied im Unterschenkelvolumen<br />

der mit 360 mg AS 195 behandelten<br />

Gruppe gegenüber Plazebo<br />

-75,9 ± 30,1 g. Noch ausgeprägter war<br />

der Unterschied <strong>bei</strong> der mit 720 mg<br />

AS 195 behandelten Gruppe: Hier verringerte<br />

sich das Unterschenkelvolumen<br />

gegenüber der Plazebogruppe um<br />

-99,9 ± 30,3 g. Der Wadenumfang verringerte<br />

sich nach zwölf Wochen in der<br />

Gruppe mit 360 mg AS 195 gegenüber<br />

der Plazebogruppe geringfügig und in<br />

der Gruppe mit 720 mg AS 195 deutlich.<br />

Alle diese Unterschiede waren statistisch<br />

signifikant.<br />

Forschung<br />

Bei der Gesamtbeurteilung der<br />

Wirksamkeit stellten die Prüfer in allen<br />

drei Gruppen bis zur sechsten Behandlungswoche<br />

eine Verbesserung der<br />

subjektiven <strong>CVI</strong>-Symptome fest. Nachher<br />

verbesserten sich diese Symptome<br />

nur noch in den <strong>bei</strong>den AS-195-Gruppen.<br />

Es traten nur wenige unerwünschte<br />

Ereignisse auf, und sie waren überwiegend<br />

leichter Natur.<br />

Schlussfolgerung: Die Behandlung mit<br />

360 mg beziehungsweise 720 mg AS 195<br />

reduzierte statistisch signifikant und<br />

klinisch einwandfrei das durch <strong>CVI</strong> bedingte<br />

Unterschenkelödem und die damit<br />

einhergehenden <strong>CVI</strong>-Symptome<br />

der Patienten. Diese Abnahme des Unterschenkelödems<br />

ist einer Kompressionstherapie<br />

oder einer Behandlung<br />

mit Präparaten, die wie AS 195 antiödematös<br />

wirken, ebenbürtig.<br />

Protektive Wirkung von Flavonoiden<br />

aus roten Weinlaubblättern im venulären<br />

Endothel<br />

Diese pharmakologische Studie aus<br />

dem Jahr 2003 (2) konnte die protektive<br />

Wirkung von Flavonoiden aus den<br />

Blättern von rotem Weinlaub auf venuläres<br />

Endothel gegenüber dem Angriff<br />

aktivierter Blutkomponenten, wie<br />

Thrombozyten und/oder polymorphonukleäre<br />

Leukozyten, nachweisen, die<br />

möglicherweise in den Venenwänden<br />

die pathophysiologischen Veränderungen<br />

bewirken, die zur Schwächung der<br />

Barrierefunktion der Venenwände und<br />

dadurch zum Entstehen einer <strong>CVI</strong><br />

führen. Die Forscher bewirkten an einer<br />

gesunden Zellschicht von Ratten<br />

eine Entzündung, die zur bekannten<br />

Schädigung und Zerstörung der Barrierefunktion<br />

führte. Das so geschädigte<br />

Gewebe wurde anschliessend mit<br />

AS 195 behandelt. Darauf regenerierte<br />

sich das Gewebe und erlangte seine Barrierefunktion<br />

zurück. Derselbe Weinlaubextrakt<br />

konnte auch die Schädigung<br />

von Venulzellschichten durch die<br />

Blutkomponenten verhindern. AS 195<br />

wirkt also präventiv und kurativ gegen<br />

die Schädigung der Gefässwände, die<br />

zu einer <strong>CVI</strong> führen.<br />

Erhöhung der Mikrozirkulation und<br />

der Sauerstoffversorgung in der Haut<br />

In einer kürzlich publizierten Studie<br />

(3) untersuchten Kalus et al. die<br />

Wirkung des <strong>Weinreben</strong>blatt-<strong>Extrakt</strong>es<br />

AS 195 auf den mikrozirkulären Blutfluss<br />

der Haut, auf den transkutanen<br />

Sauerstoffdruck (tcp02) und auf Beinödeme<br />

<strong>bei</strong> Patienten mit <strong>chronisch</strong><br />

<strong>venöser</strong> <strong>Insuffizienz</strong>.<br />

Design und Methode: Bei dieser doppelblinden,<br />

randomisierten, plazebokontrollierten<br />

Crossover-Studie wurden<br />

alle Probanden einer zweiwöchigen<br />

Washout-Behandlung mit Plazebo unterworfen.<br />

Anschliessend wurden die<br />

Patienten in zwei Gruppen randomisiert,<br />

die anschliessend während sechs<br />

Wochen entweder mit 360 mg AS 195<br />

(Gruppe 1) oder Plazebo (Gruppe 2)<br />

behandelt wurden. Nachher folgte eine<br />

erneute vierwöchige Washout-Phase<br />

mit Plazebo. Schliesslich nahmen die<br />

Probanden während sechs Wochen die<br />

andere Prüfsubstanz ein, das heisst<br />

Gruppe 2 erhielt täglich 360 mg AS 195<br />

und die Gruppe 1 Plazebo.<br />

28 phytotherapie Nr. 5 • 2004


Der mikrovaskuläre Blutfluss in der<br />

Haut wurde mit einem vor kurzem entwickelten<br />

Gerät, einem Doppler-Laser-<br />

Blutflowmeter gemessen. Der transkutane<br />

Sauerstoffdruck wurde mit einer<br />

speziellen Elektrode gemessen.<br />

Resultate: Nach sechs Wochen hatte<br />

sich <strong>bei</strong> den Patienten der mit AS 195<br />

behandelten Gruppe der mikrovaskuläre<br />

Blutfluss um durchschnittlich<br />

241,8 ± 18,7 arbiträre Einheiten (arbitrary<br />

units, AU) erhöht, gegenüber<br />

einer Abnahme in der Plazebogruppe<br />

um 41,0 ± 18,7 AU. Der Unterschied<br />

war also hochsignifikant (p < 0,0001).<br />

Der mittlere transkutane Sauerstoffdruck<br />

erhöhte sich in der Verumgruppe<br />

um 1,35 ± 0,97 mmHg. In der<br />

Plazebogruppe nahm er um -7,27 ± 0,97<br />

mmHg ab. Auch dieser Unterschied war<br />

hochsignifikant (p < 0,0001). Beim Waden-<br />

und Knöchelumfang zeigte sich<br />

eine ähnlich signifikante Veränderung.<br />

Knöchelumfang: mittlere Abnahme in<br />

der Verumgruppe: -0,39 ± 0,09 cm gegenüber<br />

einer mittleren Zunahme in<br />

der Plazebogruppe von 0,29 ± 0,09 cm<br />

(p < 0,0001). Wadenumfang: mittlere<br />

Abnahme in der AS-195-Gruppe: -0,54 ±<br />

0,05 cm; mittlere Zunahme in der Plazebogruppe:<br />

0,14 ± 0,05 cm (p < 0,0001).<br />

Die grosse Mehrheit der Patienten<br />

(81,4%) beurteilte die Wirksamkeit<br />

der Behandlung als «befriedigend» bis<br />

«gut».<br />

Diskussion: Die vorliegende Studie bestätigte<br />

frühere Beobachtungen über<br />

die positive Wirkung von Flavonoiden<br />

<strong>bei</strong> <strong>chronisch</strong> <strong>venöser</strong> <strong>Insuffizienz</strong>. Die<br />

Forschung<br />

Flavonoide scheinen auf mehreren<br />

Ebenen wirksam zu sein. Der genaue<br />

Wirkmechanismus ist aber noch nicht<br />

klar.<br />

Zusammenfassung<br />

Die vorliegenden Studien zeigen auf<br />

pharmakologischer und klinischer<br />

Ebene die Wirksamkeit von AS 195 <strong>bei</strong><br />

<strong>chronisch</strong> <strong>venöser</strong> <strong>Insuffizienz</strong>. Der <strong>Extrakt</strong><br />

aus <strong>Weinreben</strong>blättern bewirkt<br />

insbesondere eine Abnahme des Volumens<br />

der Unterschenkel und des Beinumfangs<br />

an den Waden und den<br />

Knöcheln. AS 195 ist ebenso wirksam<br />

wie eine Kompressionstherapie und<br />

bietet sich daher, auch wegen der<br />

guten Verträglichkeit, der kaum nennenswerten<br />

Nebenwirkungen und der<br />

guten Beurteilung durch die Patienten,<br />

als Alternative zur Kompressionstherapie<br />

<strong>bei</strong> der Behandlung der<br />

<strong>chronisch</strong> venösen <strong>Insuffizienz</strong> im Stadium<br />

I und II an. ■<br />

Anschrift des Verfassers:<br />

Dr. Christoph Bachmann<br />

Hirschmattstrasse 46<br />

6003 Luzern<br />

E-Mail: bachmann.gaus@triamun.net<br />

Literaturreferenzen:<br />

1. Kiesewetter H., Koscielny J., Kalus U., Vix<br />

J.M., Peil H., Petrini O., van Toor B.S., de Mey<br />

C.: Efficacy of Orally Administered Extract of Red<br />

Vine Leaf AS 195 (folia vitis viniferae) in Chronic<br />

Venous Insufficiency (Stages I–II), Arzneimittel-Forschung<br />

(Drug Research) 2000 (2); 50: 109–117.<br />

2. Nees S. et al.: Protective Effects of Flavonoids<br />

Contained in the Red Vine Leaf on Venular Endothelium<br />

against the Attack of Activated Blood<br />

Components in vitro, Arzneimittel-Forschung (Drug<br />

Research) 2003 (5); 53: 330–341.<br />

3. Kalus U. et al.: Improvement of Cutaneous<br />

Microcirculation and Oxygen Supply in Patients with<br />

Chronic Venous Insufficiency by Orally Administered<br />

Extract of Red Vine Leaves AS 195, Arzneimittel-Forschung<br />

(Drug Research) 2004 (2); 54: 63–71.<br />

Angaben zum im Artikel<br />

beschriebenen Präparat:<br />

Markenname in der Schweiz:<br />

Antistax ® Kapseln<br />

Vertrieb in der Schweiz:<br />

Pharmaton SA<br />

Mittlere Tagestherapie-Kosten:<br />

Fr. 0.73<br />

(Wirtschaftlichste Packung)<br />

Krankenkassenkategorie: H<br />

SL = Spezialitätenliste<br />

C=Komplementärliste/<br />

Zusatzversicherung<br />

N=Negativliste<br />

H = keiner Kategorie zugeordnet<br />

Kontaktadresse für weitere Informationen<br />

über das Produkt:<br />

Boehringer-Ingelheim (Schweiz) GmbH,<br />

Dufourstrasse 54<br />

4052 Basel<br />

Tel. 061-295 25 25<br />

Fax 061-272 94 62<br />

E-Mail: webmaster@bas.boehringeringelheim.com<br />

phytotherapie Nr. 5 • 2004 29

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