2. Österreichischer Bauschadensbericht - Wirtschaftskammer ...

2. Österreichischer Bauschadensbericht
der Daten wurden diese klassiert. Die Stichprobe wurde dazu in Klassen gleicher Klassenbreite
unterteilt. Die Klassenbreite wurde mit 0,4 % gewählt.
Häufigkeit
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
Kosten für die Mängel-/Schadensbehebung
0 1 2 3
[%] de s Um sa tze s
4 5 6
Abbildung 4: Kosten für die Mängel-/Schadensbehebung in Prozent des Umsatzes und Häufigkeit
der Nennungen pro Klasse
Aus Abbildung 4 ist ersichtlich, dass es sich um keine symmetrische Verteilung der Werte handelt,
sondern um eine schiefe Verteilung. Der Mittelwert liegt bei diesen linkssteilen oder positiv schiefen
Verteilungen zu weit „rechts“, d.h. das arithmetische Mittel ergibt zu hohe Werte. Für die Stichprobe
repräsentativ ist daher der Medianwert.
Für die Einordnung der statischen Parameter wurden einerseits die im Rahmen des
„1. Österreichischen Bauschadensberichts“ erhobenen Werte herangezogen und andererseits die in
der Dissertation von André Maire veröffentlichten Daten. Maire untersuchte im Rahmen seiner
Dissertation am Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb der Technischen Universität Braunschweig
die wirtschaftlichen Aspekte der Gewährleistung bei kleinen und mittelständischen Bauunternehmen
im Jahr 2000. Alle Daten sind in Tabelle 14 zusammengefasst.
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