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Januar/Februar 2012 In der Regel füllen die Maschinen und Anlagen von Bausch+Ströbel hochwertige Medikamente in Spritzen, Ampullen oder Fläschchen ab. Meist handelt es sich hierbei um große Hochleistungsanlagen. Das Unternehmen stellt aber auch kleinere Maschinen für den Laborbereich her und für Messen oder den „Tag der offenen Ausbildung“ werden die handlicheren Labor-Dosiermaschinen auch schon mal „zweckentfremdet“: dann wird hier nicht Medizin, sondern leckerer Fruchtcocktail für Gäste abgefüllt. Bei einer Wirtschaftsmesse vor einigen Jahren hatte sich Ilshofens Bürgermeister Roland Wurmthaler von Bausch+Ströbel, dem größten Arbeitgeber seiner Gemeinde, eine solche Dosiermaschine als Attraktion für den eigenen Messestand ausgeliehen. „Und das kam bei unseren Standbesuchern damals wirklich gut an“, erinnert sich Wurmthaler. Im vergangenen Jahr bei der Hohenloher Arena-Messe war der Stand der Stadt Ilshofen allerdings nicht mit einer solchen Maschine ausgestattet. Leider, wie der Schultes fand. Doch schließlich, so dachte er sich, „sind wir hier doch auf einer Verbrauchermesse“ - und Bausch+Ströbel hatte seinen Messestand ganz in der Nachbarschaft. Warum also nicht dort eine solche Maschine für künftige Auftritte der Stadt bestellen? Und genau das tat Wurmthaler dann auch. „Bei einer Verbrauchermesse rechnen wir ja eigentlich nicht mit Aufträgen“, meint Geschäftsführer Siegfried Bullinger schmunzelnd. Die wirklichen Kunden, meist Vertreter bekannter Pharmazeuten, sind eben doch auf Fachmessen anzutreffen. Doch war es keine Frage, dass Wurmthaler eine Zusage bekam. Die Monate vergingen und die spaßhafte Bestellung geriet in Vergessenheit – zumindest im Ilshofener Rathaus. Bei Bausch+Ströbel hingegen erinnerte man sich noch gut an das Versprechen, das man dem Schultes 2011 gab: und so erhielten die Auszubildenden aus den Bereichen Mechanik und Elektrik den Auftrag, eine spezielle „Bürgermeistermaschine“ zu bauen. Diese Dosiermaschine wurde nun in der Woche vor der Hohenloher Arena- Messe in der Lehrwerkstatt von Bausch+Ströbel geplant und montiert. Pünktlich zur Messe war sie fertig und war dann während der Messe am Stand von Bausch+Ströbel zu besichtigen. Am letzten Messetag wechselte sie dann den Besitzer: um 17 Uhr wurde sie Roland Wurmthaler als Vertreter der Stadt Ilshofen als Geschenk übergeben. Sie hat übrigens die Maschinennummer BMM 2012 – die „Bürgermeistermaschine“. Was aber hat die Stadt Ilshofen nun mit dieser Dosiermaschine vor? Sollen damit etwa Gemeinderatssitzungen aufgelockert werden? Denn, so merkte Siegfried Bullinger bei der Übergabe schmunzelnd an, man könne die Füllmenge natürlich variieren, etwa von 2cl bis 250 ml – also quasi von Schnapsglas- bis Viertelesgröße. Daran, so meinte Wurmthaler lachend, sei eher nicht gedacht. Ausgabe 1/2 Seite 10 Auszubildende von Bausch+Ströbel bauen Dosiermaschine für die Stadt Ilshofen Vielmehr soll das Geschenk bei verschiedensten öffentlichen Anlässen der Stadt zum Einsatz kommen. Seien das nun Messen oder öffentliche Veranstaltungen im Rathaus. Für „Cocktail-Rezeptideen“ sei man aber durchaus dankbar, würden sich solche doch sicher nicht in der offiziellen Bedienungsanleitung finden, so Roland Wurmthaler schmunzelnd. Er bedankte sich ganz herzlich im Namen der Stadt Ilshofen bei Bausch+Ströbel für diese gelungene Überraschung. Tanja Bullinger Auszubildende von Bausch+Ströbel montieren die Dosiermaschine fürs Rathaus. Auf dem Bild: Anja Seiler und Tobias Lenarz. Bei der Maschinenübergabe: Geschäftsführer Siegfried Bullinger erläutert die Dosiermaschine, Bürgermeister Wurmthaler hört interessiert zu. Bei der Maschinenübergabe: mit im Bild neben Bürgermeister Wurmthaler und Geschäftsführer Siegfried Bullinger sind die Ausbildungsleiter Robert Strecker (Mechanik) und Marco Horlacher (Elektro), der Auszubildende Philipp Kron (2. bis 4. v. re.) und Nicole Schäffer von der Personalabteilung.
Seite 11 TSV Vereinsnachrichten Januar/Februar 2012 Spannende Spiele und junge Talente begeistern tausende Zuschauer beim 3.internationalen U15 BWK-ArenaCup 4000 Zuschauer wurden bei der dritten Auflage des U15 BWK- ArenaCup gezählt. „Damit haben wir uns gegenüber den beiden vergangenen Jahren weiter gesteigert“, freut sich Dario Caeiro zum Abschluss des international besetzten Top Fußball –Events in der Arena Hohenlohe. „Wenn man bedenkt, dass am selben Wochenende die Bezirksvorrunden Turniere gespielt wurden, die Fußball - Stadtmeisterschaft in Crailsheim lief, das U17- Turnier in Gaildorf über die Bühne ging, bin ich mit dieser Entwicklung mehr als zufrieden!“ In 51 schnellen und technisch extrem interessanten Begegnungen wurde an den beiden Spieltagen der Turniersieg ausgespielt, der mit dem SC Freiburg ein weiteres Mal sicher in baden -württembergischer Hand geblieben ist. Dabei wurden insgesamt 277 Tore erzielt, wovon 43 auf den Turniersieger entfallen. Freiburg weist damit abschließend auch die beste Tordifferenz auf. Nicht umsonst ging der Titel „Bester Spieler“ und „Bester Torschütze“ in Personalunion an Severin Buchta vom SC. Den Titel „Bester Torhüter“ konnte sich Patrick Bade von Bayer Leverkusen sichern, der vor allem durch seinen unglaublich starken Auftritt in der K.O. – Runde bei 3 (!) Elfmeterschießen überzeugen konnte. Die C-Jugend des Lokalmatadors TSV Ilshofen konnte sich respektabel präsentieren. Die Stimmung in der Truppe war ausgezeichnet und die Spieler zeigten viermal motivierten Fußball. Hier blitzt zusehends die Ausbildung der Fußballakademie Ilshofen (FAI) durch. Nebenbei konnte der TSV Ilshofen mit der ersten Fußballerin des Turniers -Linda Megerle- in diesem Jahr Geschichte schreiben. „Beim ersten Turnier 2010 waren wir überwältigt, wie viele Helfer wir ehrenamtlich aktivieren konnten“, denkt Initiator Caeiro zurück. „Was mich aber unglaublich fasziniert, ist die Tatsache, dass die Helfer, Gasteltern und Mannschaftsbetreuer mittlerweile im dritten Jahr so zur Stange halten. Das Organisationsteam hat sicher viel um die Ohren, aber was die Helfer hier über mehrere Tage beginnend beim Aufbau, am ganzen Turnierwochenende und nach dem Turnier beim Abbau leisten, ist für mich das eigentliche Highlight. Diesen Leuten ist der enorme Zuspruch der Mannschaften zu verdanken. Alle loben die gute Organisation und Abwicklung. Und genau das wird durch weit über 200 Leute möglich, die etliche Stunden ihrer Freizeit opfern. Das macht für mich den BWK-ArenaCup aus! Deshalb möchte ich hier nochmals ein riesiges Dankeschön an alle richten.“ „Genauso wichtig sind mir natürlich unsere Sponsoren. Bei allem Ehrgeiz, aber ohne die wäre der ArenaCup bis heute nur eine Idee, kein einziger Ball wäre bisher über den Kunstrasen gerollt, die vielen Kontakte wären nicht geknüpft und kein einziger Zuschauer hätte bis heute in der Arena Hohenlohe Fußball live erlebt!“ schließt Dario Caeiro seinen Rückblick ab und gibt mit dem 12./13. Januar den Termin für den 4. Internationalen U15 BWK-ArenaCup 2013 bekannt. Gesamtverein TSV Ilshofen sucht neuen Clubmanager Der TSV Ilshofen ist auf der Suche nach einem neuen Clubmanager. Der bisherige Clubmanager kann dieses Amt aufgrund von privaten und beruflichen Gründen nicht länger ausüben und hat daher seine Mitarbeit im Vorstand des TSV Ilshofen aufgegeben. Aus diesem Grund muss dieser Posten wieder neu besetzt werden. Frühste Möglichkeit für eine Neubesetzung ist die im Frühjahr 2012 stattfindende Mitgliederjahreshauptversammlung des TSV Ilshofen. Bei dieser Gelegenheit müssen dann auch die Posten des 1. Vorsitzenden und des Finanzmanagers neu gewählt werden. Super-Weihnachtsmarkt im Parkhotel hilft auch in der Not Das Hohenloher Tagblatt titelte in seiner Ausgabe vom 19.12.2011 „Ilshofen braucht einen Weihnachtsmarkt“ - dem kann man nur zustimmen. In Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern des Parkhotels konnten die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern bei Helga und Werner Linke am Stand im Parkhotel wieder Kerzenziehen - und das wurde mit großem Erfolg genutzt. Die Kinder fertigten
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