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Römertreppen

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Aufbauanleitung<br />

Achensee Schwimmbecken<br />

Power-S<br />

2009<br />

1


Wir gratulieren Ihnen, dass Sie sich zum Kauf eines hobby-pool<br />

Power-S-Achensee-Schwimmbeckens entschieden haben. Doch bevor Sie<br />

mit dem Bau beginnen, sollten Sie einige grundlegende Dinge über dieses<br />

Systembecken erfahren.<br />

Material 600 x 300 700 x 350 800 x 400<br />

600 x 300<br />

Römertreppe<br />

700 x 350<br />

Römertreppe<br />

800 x 400<br />

Römertreppe<br />

Einbautreppe GFK 225 cm 225 cm 225 cm<br />

Styroporstein 100 x 25 x 30 cm 98 113 128 92 107 122<br />

Hakenfalzplatten 100 x 50 x 5 cm 36/0 49/0 64/0 36/0 49/0 64/0<br />

Endschuber 20 20 20 30 30 30<br />

Klemmprofi le 9 x 2 lfm 11 x 2 lfm 12 x 2 lfm 9 x 2 lfm 11 x 2 lfm 12 x 2 lfm<br />

Innenhülle 1,0 mm 600 x 300 700 x 350 800 x 400 600 x 300 700 x 350 800 x 400<br />

Achensee Vlies 450 gr 50 x 1,65 50 x 1,65 50 x 1,65 50 x 1,65 50 x 1,65 50 x 1,65<br />

Filteranlage HP 500 HP 600 HP 650 HP 500 HP 600 HP 650<br />

Filtersand 75 kg 100 kg 150 kg 75 kg 100 kg 150 kg<br />

Wanddurchführungen 4 4 4 4 4 4<br />

Einlaufdüsen 4 4 4 5 5 5<br />

Bodenablauf 1 1 1 1 1 1<br />

Weithalsskimmer 1 1 1 2 2 2<br />

Weitholmleiter Palma 2 1 1 1<br />

Rohre a 5 lfm 8 8 10 9 9 11<br />

Winkel 90° 20 20 20 21 21 21<br />

Winkel 45° 5 5 5 5 5 5<br />

T-Stück 90° 4 4 4 6 6 6<br />

Muffe 8 8 10 8 8 10<br />

Kugelhahn 4 4 4 5 5 5<br />

PVC Reiniger 500 ml 1 1 1 1 1 1<br />

PVC Kleber 1000 gr 1 1 1 1 1 1<br />

Gew. Verschraubung 50 x 6/4“ 3 3 3 3 3 3<br />

Muffennippel 63/50 x 6/4“ AG 1 1 1 2 2 2<br />

Muffennippel 63/50 x 2“ AG 1 1 1 1 1 1<br />

Tefl onband 4 4 4 6 6 6<br />

Schlagdübelset 1 1 1 1 1 1<br />

Demykosan (Pilzimprägnierung) 1 1 1 1 1 1<br />

Einbausatz für Gegenstromanlage 1 1 1 1 1 1<br />

2


Vorteile eines Achensee-Power-S-Schwimmbeckens<br />

1. Wärmeisolierung<br />

Da bei isolierten Wänden der Betonkern und das umgebende Erdreich nicht aufgeheizt werden muss, erreicht<br />

man eine kürzere Aufheizzeit des Beckenwassers zu Saisonbeginn und verlängert die Badesaison bis in den<br />

Spätsommer. Somit wird bei Styropor-Mauerstein-Becken die anfallende Sonnenenergie ausschließlich zum<br />

Aufheizen des Wassers verwendet.<br />

In Verbindung mit einer Schwimmbadabdeckung und gegebenenfalls einer solaren Schwimmbadheizung haben<br />

Sie ein optimal isoliertes Schwimmbecken und verlängern somit Ihr Badevergnügen weit über die normale<br />

Badesaison hinaus.<br />

2. Wandaufbau<br />

Durch das Nut-Feder-System können die Styroporsteine exakt und stabil verbunden werden. An der<br />

Innenseite ist daher nur mehr ein geringer Spachtelaufwand, mit herkömmlichen Putzgeweben zu empfehlen.<br />

3. Elastische Beckenwände<br />

Diese Eigenschaft der Beckenwände und des Beckenbodens bewirkt u.a., dass temperaturbedingte<br />

Spannungen, z.B. durch Frost, weder Becken noch Beckenauskleidung beschädigen können. Bei den Beckenwänden<br />

können keine Spannungsrisse entstehen, da die Power-S-Styroporsteine die Spannung absorbieren.<br />

4. Formgebung und Verarbeitung<br />

Der Power-S-Styroporstein ist sehr leicht zu bearbeiten, da er mit einem Messer geschnitten werden<br />

kann. Er besteht aus hochverdichtetem Styropor. Einbauteile wie Skimmer, Einlaufdüsen, Gegenstromanlage<br />

und Unterwasserscheinwerfer können somit sehr genau und mühelos eingebaut werden. Durch diese Eigenschaft<br />

ist außerdem eine individuelle Formgebung bezüglich der Beckengröße möglich.<br />

5. Einzelteile<br />

Da alle Einzelteile des Beckens sehr leicht und handlich sind, ist zur Montage kein Kran bzw. schwieriger<br />

Transport notwendig.<br />

3


Maßbeispiele für Becken<br />

Becken 7 x 3,5 m Becken 8 x 4 m<br />

Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen<br />

jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt<br />

111 Stück Power-S-Stein gerade 125 Stück Power-S-Stein gerade<br />

20 Garnituren Endeinschübe 20 Garnituren Endeinschübe<br />

Becken 7 x 3,5 m mit Römertreppe Radius 1,25 m Becken 7 x 3,5 m mit Römertreppe Radius 1,50 m<br />

Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen<br />

jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt<br />

95 Stück Power-S-Stein gerade 95 Stück Power-S-Stein gerade<br />

30 Garnituren Endeinschübe 30 Garnituren Endeinschübe<br />

22 Stück Power-S-Rundbogenstein 25 Stück Power-S-Rundbogenstein<br />

80 Aufspreitzkeile Radius 1,25 m 122 Aufspreitzkeile Radius 1,25 m<br />

4


Maßbeispiele für Becken<br />

Becken 8 x 4 m mit Römertreppe Radius 1,25 m Becken 8 x 4 m mit Römertreppe Radius 1,50 m<br />

Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen<br />

jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt<br />

112 Stück Power-S-Stein gerade 110 Stück Power-S-Stein gerade<br />

30 Garnituren Endeinschübe 30 Garnituren Endeinschübe<br />

21 Stück Power-S-Rundbogenstein 25 Stück Power-S-Rundbogenstein<br />

80 Aufspreitzkeile Radius 1,25 m 122 Aufspreitzkeile Radius 1,25 m<br />

Becken oval - 7 x 3 m Becken oval 8 x 4 m<br />

Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen<br />

jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt<br />

38 Stück Power-S-Stein gerade 33 Stück Power-S-Stein gerade<br />

50 Stück Power-S-Rundbogenstein 70 Stück Power-S-Rundbogenstein<br />

190 Aufspreitzkeile Radius 1,50 m 250 Aufspreitzkeile Radius 2,00 m<br />

10 Aufspreitzkeile Radius 0,00 m 30 Aufspreitzkeile Radius 0,00 m<br />

5


Maßbeispiele für Becken<br />

Becken-Nierenform - 10,225 m lang Becken-Nierenform - 15,5 m lang<br />

Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen<br />

jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt<br />

6 Stück Power-S-Stein gerade 46 Stück Power-S-Stein gerade<br />

120 Stück Power-S-Rundbogenstein 145 Stück Power-S-Rundbogenstein<br />

185 Aufspreitzkeile Radius 7,00 m 102 Aufspreitzkeile Radius 5,00 m<br />

80 Aufspreitzkeile Radius 3,50 m 188 Aufspreitzkeile Radius 3,50 m<br />

185 Aufspreitzkeile Radius 1,50 m 146 Aufspreitzkeile Radius 3,00 m<br />

23 Aufspreitzkeile Radius 0,00 18 Aufspreitzkeile Radius 0,00<br />

Becken-Herzform 8,3 x 5,8 m Becken 4 x 7 mit extra Bereich<br />

Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt<br />

jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt 16 Stück Power-S-Stein gerade<br />

54 Stück Power-S-Stein gerade 123 Stück Power-S-Rundbogenstein<br />

74 Stück Power-S-Rundbogenstein 350 Aufspreitzkeile Radius 2,00 m<br />

120 Aufspreitzkeile Radius 2,00 m 84 Aufspreitzkeile Radius 1,50 m<br />

Jede 2. Reihe ist um einen 1/4 Stein versetzt!<br />

124 Aufspreitzkeile Radius 2,50 m 52 Aufspreitzkeile 16 Stk Power S Stone NT Radius 0,00 m<br />

350 Stk Power S Stone Aufspreitzkeile R2<br />

16 Aufspreitzkeile Radius 0,00 m Aufspreizkeile 84 bei Stk Power Gegenradien S Stone Aufspreitzkeile R1,25 innen im Becken<br />

4000<br />

4000<br />

123 Stk Power S Stone RB<br />

52 Stk Power S Stone Aufspreitzkeile R0<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R0<br />

R0<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

1., 3., 5. und 7. Reihe<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R2000<br />

R1250<br />

R2000<br />

R2000<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R0 R0<br />

Achtung: Bei den Gegenradien sind die Aufspreitzkeile<br />

innen im Becken.<br />

Es handelt sich hier um eine ungefähre Skizze, die Durchführung<br />

und der Aufbau liegt in Ihrem Ermessen.<br />

C by Hirsch Porozell GmbH 2001<br />

Tiefe = 2,1m<br />

R0<br />

R0<br />

R0<br />

R0<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

1. und 3.<br />

Reihe<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

2., 4., und 6. Reihe 2. und 4.<br />

Reihe<br />

R1250<br />

Tiefe = 1,2m<br />

4960 1790<br />

4960 1790<br />

R1250<br />

R1250<br />

R1250<br />

R0<br />

R0<br />

4040<br />

4040<br />

6


Vorteile des Power-S-Styroporsteins<br />

Power-S-Stone gerade<br />

1. Durch die hohe Materialdichte des Power-S-Styroporsteins sinkt die Empfi ndlichkeit für<br />

Beschädigungen an der Oberfl äche. Gleichzeitig steigt die Sicherheit beim Befüllen des Steins mit<br />

Beton.<br />

2. Durch die Steinhöhe von 30 cm gibt es bei einer Bautiefe von 150 cm statt der herkömmlichen 6<br />

Reihen nur mehr 5 Reihen, die aufgemauert werden. Dadurch ergeben sich weniger Verbindungs-<br />

stege und damit verbunden eine höhere statische Belastbarkeit.<br />

3. Durch das Nut-Feder-System an der Schmalseite des Steins sind die Power-S-Styroporsteine<br />

wendbar. Kleine Beschädigungen können somit an die Beckenaußenseite gedreht werden.<br />

4. Durch die abgeschrägten Verbindungsstege im Power-S-Styroporstein fl ießt der Beton besser<br />

ins Mauerinnere und es entstehen keine Betonhohlräume. Dadurch ergibt sich eine höhere<br />

Stabilität.<br />

5. Durch die Schneidemarken sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite des Styroporsteins<br />

kann dieser sehr leicht und präzise alle 25 cm gekürzt werden.<br />

Power-S-Stone Rundbogen<br />

1. Durch 9 verschiedene Radien können Sie fast jede Phantasieform bauen.<br />

2. Durch einen 0,00-m-Radiusschieber wird der Verbund mit den geraden Bausteinen stabil.<br />

Gerade und Rundbogensteine bilden eine durchgehende Einheit.<br />

3. Die keilförmigen Schieber des Power-S-Rundbogensteins lassen sich sehr leicht einschieben.<br />

Dieses System gewährleistet ein schnelles und einfaches Herstellen des Rundbogens.<br />

Der Power-S-Styroporstein hat einen max. Wärmedurchgangskoeffi zient von U = 0,4405 W/m² K<br />

Erforderliche Betonfüllmenge<br />

Power-S-Stone gerade 0,039 m³<br />

Power-S-Rundbogen r=125 cm 0,042 m³<br />

Power-S-Rundbogen r=150 cm 0,043 m³<br />

7


Die richtige Platzwahl des Pools<br />

Aufgrund unterschiedlicher Bauordnungen in den einzelnen Bundesländern ist vor dem Bau eines<br />

Schwimmbeckens eine Rückfrage bei der zuständigen Baubehörde unbedingt zu empfehlen. Der<br />

Beckenuntergrund sollte fachmännisch beurteilt werden, um allfällige Bodenrisken auszuschließen. In Abhängigkeit<br />

der Untergrundverhältnisse (Bodenbeschaffenheit, Feuchtigkeit, etc.) ist die jeweilige<br />

Stärke, Betonqualität und Ausbildung der Bodenplatte festzulegen. Achensee-Becken dürfen nicht auf angeschütteten,<br />

unverdichteten Flächen gemauert werden. Bei Errichtung des Beckens in Hanglagen ist zwingend<br />

ein Statiker hinzuzuziehen.<br />

Vor dem Baubeginn sollte das Achensee-Becken unter Berücksichtigung der Außenmaße und des Technikraumes<br />

abgesteckt werden, um das Gesamtausmaß besser abschätzen zu können. Beachten Sie bitte,<br />

dass die angegebenen Maße immer Innenmaße sind (z.B. Innenmaß 800 x 400 = Außenmaß 850 x 450). Bei<br />

Verschmutzungsgefahr durch Wind (Blätter, etc) oder Schmutzwasser sollte der Beckenrand über das fertige<br />

Pfl asterniveau ragen, um unnötige Beckenverschmutzungen zu vermeiden. Wählen Sie für Ihr Achensee-<br />

Becken den sonnigsten Platz im Garten. Vermeiden Sie die Baumnähe beim Bau des Beckens, dies erspart<br />

Ihnen Reinigungsarbeit. Die Windrichtung sollte immer in Richtung des Skimmers sein, um die Wasserströmung<br />

zu unterstützen. Die Planung der Scheinwerfer sollte so erfolgen, dass sie vom Sitz- oder Liegeplatz<br />

wegleuchten, um ein blendfreies Badevergnügen zu gewährleisten.<br />

Aushub der Baugrube<br />

Hier wollen wir anhand eines Beispiels die tatsächliche Tiefe der Baugrube erläutern. Das Becken wird üblicherweise<br />

ebenerdig oder leicht überstehend eingebaut. Folgende Berechnung ist vorzunehmen (Berechnungsbeispiel:<br />

Becken wird komplett eingebaut):<br />

Rollierung: 20 cm<br />

Betonsohle: 20 cm<br />

Poolhöhe: 150 cm<br />

Beckenrandsteine: 3 - 5 cm<br />

Tiefe der Baugrube: 195 cm<br />

Weiters ist die Baugrube um ca. 1 m größer als das Beckenaußenmaß auszuheben, damit die Verrohrung<br />

leicht montiert werden kann. Um spätere Erdarbeiten zu vermeiden, können Sie bereits jetzt eine eventuell<br />

später anzuschaffende Solaranlage berücksichtigen. Sie brauchen dafür nur die benötigten Rohrleitungen<br />

schon jetzt zu verlegen.<br />

Platzierung des Technikraums<br />

Die Filteranlage wird am besten in einem direkt an das Becken angebauten Technikraum untergebracht. Als<br />

Alternative eignen sich auch Keller oder Garagen, wobei zu beachten ist, dass die Filteranlage nicht zu weit<br />

vom Becken entfernt sein sollte. Falls die Anlage oberhalb des Wasserspiegels montiert wird, sollte eine etwas<br />

stärkere Filteranlage (selbstsaugend!) sowie Rückschlagventile in den Saugleitungen (Skimmer, Bodenablauf)<br />

eingebaut werden. Es ist außerdem darauf zu achten, dass der Technikraum ausreichend entwässert wird<br />

(Sickerschacht oder Kanalanschluß). Der Technikraum darf auf keinen Fall luftdicht abgeschlossen werden, da<br />

es durch Kondenswasserbildung zu Schäden an der Pumpe kommen kann. Ebenso kann auf die Elektroteile<br />

tropfendes Wasser zu Schäden führen. Weiters sollte der Technikraum mit einem Ablauf versehen werden, um<br />

eindringendes Wasser bzw. Rückspülwasser ableiten zu können. Um den Raum möglichst trocken zu halten,<br />

sollte ein Be - und Entlüftungsrohr eingebaut werden, damit ein Luftaustausch möglich ist.<br />

8


Symbolfotos<br />

Die Größe des Technikraumes (Filterschachts) sollte so gewählt werden, dass Wartungsarbeiten an Pumpe<br />

bzw. Kessel problemlos durchgeführt werden können (mindestens 2 x 2 m; optimal: 2 m x Beckenbreite).<br />

Praktischerweise wird die Schachttiefe der Körpergröße des Benutzers angepasst, damit dieser sich im Technikraum<br />

aufrecht bewegen kann. Dadurch kann der Schacht eventuell auch tiefer als das Becken sein. Als<br />

Deckel empfehlen wir einen handelsüblichen Schachtdeckel (Größe abhängig von der Filteranlage).<br />

Aufbau der Bodenplatte und Aufmauern der Beckenwände<br />

Grundsätzlich können wir aufgrund der unterschiedlichen und von uns nicht zu beurteilenden Gegebenheiten<br />

vor Ort (Bodenbeschaffenheit, Grundwasser, Hanglagen, etc.) keine generelle Anleitung für Bodenplatte und<br />

Beckenwände geben. Aus diesem Grund ist vor dem Aufbau ein Fachmann (Baumeister, Statiker, o.ä.) zu<br />

Rate zu ziehen, um die notwendige Betongüte und Bewehrung festzulegen.<br />

Nach erfolgtem Aushub (ca. 1 m größer als das Beckenaußenmaß) wird die Bodenplatte betoniert.<br />

Dabei ist folgendes zu beachten:<br />

Rollschotter je nach Bodenbeschaffenheit (mindestens 20 cm Höhe)<br />

Betongüte und Baustahlgitter nach statischen Erfordernissen für Beckenboden<br />

Bodenplatte ohne Gefälle einbauen<br />

Nach Begehbarkeit der Betonsohle kann mit dem Aufmauern der Beckenwände begonnen werden.<br />

Dabei ist folgendes zu beachten:<br />

- Betongüte und Bewehrung nach statischen Erfordernissen für Beckenwände<br />

- Aufsetzen des Styroporsteins, wobei die Seite mit der Feder nach oben zeigt.<br />

Um an den Wandenden ein Auslaufen des Betons zu verhindern, werden die “Endschuber” in die Styroporsteine<br />

eingeschoben. Es ist zu beachten, dass die Wände den vorgegebenen Maßen entsprechend<br />

gerade und im Winkel stehen. Überprüfen Sie durch Messen, ob die beiden Diagonalen im Becken gleich<br />

lang sind. Dies gewährleistet, dass bei der späteren Montage der Schwimmbadauskleidung keinerlei<br />

Probleme auftreten.<br />

Dann wird das genaue Beckenmaß festgelegt und mittels einer Schnur fi xiert. Die Styroporsteine werden<br />

genau entlang der Schnur ringsum gesetzt und ggf. mittels Messer oder Säge zugeschnitten. Vor dem<br />

Ausgießen der Styroporsteine mit Beton werden die Einbauteile gemäß den auf den folgenden Seiten<br />

beschriebenen Einbauhinweisen in die Mauersteine eingebaut.<br />

9


Bitte beachten:<br />

- Die Ecken müssen im Verbund gesetzt werden.<br />

- Die Befüllung der Power-S-Steine kann auch mit einer Fallbremse mit Fertigbeton<br />

(Vorsicht: Rundbogensteine, hier sollte die unterste Reihe händisch befüllt werden.)<br />

- Ein Nachstampfen sowie die Verwendung eines Rüttlers ist nicht zulässig.<br />

- Die Einbauteile müssen während des Aufmauerns eingesetzt und abgespreizt werden.<br />

Bei den Styroporsteinen der obersten Reihe sollte die innere Steinseite schräg nach innen (45°) weggeschnitten<br />

werden, da beim Anbringen der Kederleiste oder des Folienblechs gebohrt werden muss und somit ein Abspringen<br />

des Betons verhindert wird. Weiters muss die komplette Feder entfernt werden. Sollten Unebenheiten<br />

an der Oberkante entstanden sein, sollten Sie diese ausgleichen, da man diese Kante beim Schwimmen<br />

sieht und eine gleichmäßige Fuge zwischen Folie und Beckenrandstein wesentlich schöner ist. Die Styroporsteine<br />

werden innen mit Netz und Bautenkleber verspachtelt. Dadurch haben Sie immer eine schöne Folie und<br />

Sie sehen keine Stöße oder Fugen.<br />

Die Austrocknungszeit beträgt ca. 3 - 4 Wochen (bei Spezialzementen eventuell weniger), danach können<br />

die Hakenfalzplatten ausgelegt werden (Fugen mit farblosen Bauband verkleben) und das Vlies und die<br />

Schwimmbadfolie montiert werden. Sowohl zum Montieren der Einbauteile als auch zum Ausbessern beschädigter<br />

Steine können Sie PU-Montageschaum verwenden. Die Wände müssen mit Rollschotter hinterfüllt<br />

werden. Grobkantige und spitze Steine müssen dabei entfernt werden. Die Hinterfüllung darf nicht mechanisch<br />

verdichtet werden. Die Rohrleitungen müssen in ein Sandbett gelegt und auch mit Sand ummantelt werden.<br />

Alle Rohrleitungen werden auf die Bodenplatte geführt. Zum Schutz des Styroporsteins an der Außenseite sollte<br />

man geeignete Pappe oder einen herkömmlichen Kellermauerschutz verwenden.<br />

Montage des Bodenablaufs<br />

Symbolfotos<br />

Beim Betonieren der Bodenplatte kann der Bodenablauf gleich mit einbetoniert werden. Fixieren Sie den Bodenablauf<br />

mit einem Torstahl, dies verhindert den Auftrieb in weichen Beton. Falls die Bodenplatte mechanisch<br />

verdichtet wird, ist eine Aussparung freizulassen und der Bodenablauf erst später einzubetonieren. Dadurch<br />

verhindern Sie Schäden am Rohr während des Verdichtens.<br />

Bei Verwendung von Hakenfalzplatten beachten Sie bitte den Niveauunterschied von 5 cm beim<br />

Bodenablaufeinbau, d.h. der Bodenablauf muss ca. 4 cm inkl. Flansch aus der fertigen Bodenplatte herausragen.<br />

Die Hakenfalzplatten sind danach beim Einbau mit einem Messer leicht zum Bodenablauf hin<br />

abzuschrägen. Bei Betonschwimmbecken ohne Hakenfalzplatten muss der Bodenablauf ca. 1 cm in die<br />

Bodenplatte versetzt werden, wobei die Bodenplatte in einem Radius von 30 cm zum Bodenablauf leicht<br />

abgeschrägt werden sollte (Vertiefung). Der Abstand des Bodenablaufs zur Stirnseite des Schwimmbeckens<br />

sollte ca. 1 m betragen. Bitte beachten Sie die beim Bodenablauf beigepackten Einbauhinweise der Hersteller.<br />

10


Kondensat oder Schwitzwasser<br />

Um das Auftreten von Schimmelpilz durch Kondenswasser zu verhindern, sollten in der Bodenplatte je nach<br />

Beckengröße 6 - 8 Kondensatbohrungen (Mindestdurchmesser 25 mm) gebohrt werden, um einen problemlosen<br />

Ablauf des Kondensats zu ermöglichen.<br />

Aufbau von gemauerten Einstiegstreppen<br />

Besonders bei <strong>Römertreppen</strong>, aber ebenso bei anderen Stufenformen<br />

muss der Stufenspiegel vollständig verspachtelt werden. Hier ist<br />

besondere Genauigkeit erforderlich, da die nachträgliche Druckbelastung<br />

durch das Schwimmbeckenwasser und durch den Auftritt von Personen<br />

sehr hoch ist. Die beste Verarbeitung der Schwimmbeckenfolie kann nur<br />

dann gelingen, wenn Stufentritte und Stufenspiegel zu 100 % waagrecht<br />

bzw. senkrecht verlaufen. Werden die Stufen mit Styroporsteinen<br />

aufgemauert, ist am Stufentritt eine Ausgleichsbetonschicht erforderlich.<br />

Rundbogen für Römertreppe R = 1,25 m<br />

System Power-S-Stone<br />

Rundbogen für Römertreppe R = 1,50 m<br />

System Power-S-Stone<br />

Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen Beckenhöhe 1,50 Meter = 5 Reihen<br />

jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt jede 2. Reihe ist um 1/4 Stein versetzt<br />

22 Stück Power-S-Rundbogenstein 25 Stück Power-S-Rundbogenstein<br />

80 Aufspreitzkeile Radius 1,25 m 95 Aufspreitzkeile Radius 1,50 m<br />

10 Garnituren Endeinschübe 10 Garnituren Endeinschübe<br />

11


Die Montage der Einbauteile<br />

Die Einbauteile wie Skimmer, Einlaufdüsen, Gegenstromanlage, Unterwasserscheinwerfer, etc. werden gemäß<br />

Vorgaben eingesetzt. Hierfür sollte eine Stich- oder Lochsäge verwendet werden, um die entsprechenden<br />

Ausschnitte in den Styroporsteinen vorzunehmen.<br />

Bitte beachten Sie die bei den Einbauteilen beigepackten Einbauhinweise der Hersteller.<br />

Schemazeichnung 1 Maßbeispiel für Einbauteile<br />

600 x 300 x 145 cm 700 x 350 x 145 cm 800 x 400 x 145 cm<br />

a = 100 cm 100 cm 100 cm<br />

b = 3 cm 3 cm 3 cm<br />

c = 70 cm 70 cm 70 cm<br />

d = 50 cm 60 cm 70 cm<br />

e = 90 cm 100 cm 110 cm<br />

f = 30 cm 30 cm 30 cm<br />

g =<br />

h = 40 cm 40 cm 40 cm<br />

(unverbindlich empfohlene Richtmaße)<br />

12


Schemazeichnung 2 Maßbeispiel für Einbauteile<br />

900 x 500 x 145 cm<br />

a = 100 cm<br />

b = 3 cm<br />

c = 70 cm<br />

d = 80 cm<br />

e = 120 cm<br />

f = 30 cm<br />

g = 30 cm<br />

h = 40 cm<br />

(unverbindlich empfohlene Richtmaße)<br />

13


Schemazeichnung 1 Maßbeispiel für Einbauteile<br />

600 x 300 x 145 cm 700 x 350 x 145 cm 800 x 400 x 145 cm<br />

mit Römertreppe mit Römertreppe mit Römertreppe<br />

a = 100 cm 100 cm 100 cm<br />

b = 3 cm 3 cm 3 cm<br />

c = 70 cm 70 cm 70 cm<br />

f = 30 cm 30 cm 30 cm<br />

g = 30 cm 30 cm 30 cm<br />

restliche Maße siehe Seite 12 (unverbindlich empfohlene Richtmaße)<br />

14


Schemazeichnung 2 Maßbeispiel für Einbauteile<br />

900 x 500 x 145 cm<br />

mit Römertreppe<br />

a = 100 cm<br />

b = 3 cm<br />

c = 70 cm<br />

f = 30 cm<br />

g = 30 cm<br />

h = 40 cm<br />

restliche Maße siehe Seite 13 (unverbindlich empfohlene Richtmaße)<br />

15


Die Wanddurchführungen<br />

Die Wanddurchführungen AS-WA sollen so eingebaut werden, dass diese um 1 cm in den Styroporstein zurückversetzt<br />

sind, dadurch werden die später einzuschraubenden Einlaufdüsen AS-ED eben mit der Beckeninnenseite<br />

montiert. Das hintere Ende der Wanddurchführung sollte vor der Montage der Verrohrung so gekürzt<br />

werden, dass das eingeklebte Rohr möglichst knapp entlang der Wand zur Bodenplatte geführt werden kann.<br />

Sie verhindern dadurch Risse in der Wanddurchführung durch den Erddruck.<br />

Wanddurchführung AS-WA Einlaufdüse AS-ED 2“<br />

Maße:<br />

L = 297 mm A = 17 mm g = 2“<br />

d = 50 mm B = 130 mm C = 80 mm D-G = 2“<br />

Schemazeichnung Montage der Wanddurchführung<br />

16


Der Oberfl ächenabsauger (Skimmer)<br />

Die Vorderkante des Skimmers (ohne Flansch; üblicherweise wird bei Achensee-Becken ein Weithalsskimmer<br />

verwendet) sollte plan mit der fertig verspachtelten Fläche verlaufen, sodass nachträglich nur mehr der Folienfl<br />

ansch mit der Dichtung vorsteht. Bei einer Beckenbreite ab 5 Meter sollten 2 Skimmer verwendet werden.<br />

Der Einbauscheinwerfer (300 Watt)<br />

Weithalsskimmer AS-WH<br />

Schemazeichnung Montage des Skimmers<br />

Der Einbautopf (ohne Flansch) des Scheinwerfers sollte plan mit der fertig verspachtelten Fläche verlaufen,<br />

sodass nachträglich nur mehr der Folienfl ansch mit Dichtung vorsteht. Achtung: Die Kabeldurchführung mit<br />

dem Kabelschlauchanschluß muss unbedingt mit Tefl onband abgedichtet werden und nach oben, in Richtung<br />

Beckenrand, zeigen.<br />

17


Wichtig: Das Anschlußkabel darf nicht gekürzt werden, da die Scheinwerfer bei der Überwinterung auf den Beckenrand<br />

gelegt werden und sonst das Kabel zu kurz ist. Die Scheinwerferlampen werden durch Umspülung<br />

mit dem Beckenwasser gekühlt. Je Scheinwerfer brauchen Sie eine Kabelschutzdose für die Verbindung mit<br />

dem Trafo. Die Zuleitungskabel vom Trafo zur Kabelschutzdose sollten mindestens einen Querschnitt von 4<br />

mm² haben. Die Kabelschutzdose muss oberhalb des Wasserspiegels montiert werden, damit kein steigendes<br />

Wasser in die Kabelschutzdose gelangt.<br />

Symbolfoto und Schemazeichnung Montage des Unterwasserscheinwerfers<br />

Die Gegenstromanlage<br />

Der Einbausatz der Gegenstromanlage sollte plan mit der fertig verspachtelten Fläche einbetoniert werden.<br />

Falls Sie die Gegenstromanlage nicht im Filterschacht sondern in einem eigenen Schacht installieren, sollte<br />

dieser die Maße L x B x H = 80 x 60 x 70 cm haben.<br />

~ 40 cm<br />

18


GFK - <strong>Römertreppen</strong><br />

Die Polyesterfaser ist ein hochwertiges, angenehm zu berührendes Material, das der Treppe außergewöhnliche<br />

Haltbarkeit und eine erstklassige Qualität verleiht. Die hohe Abnutzungsresistenz (blättert nicht ab) gewährleistet<br />

Ihnen einen optimalen Benutzerkomfort, denn die Polyesterfaser behält Ihre Eigenschaften über<br />

lange Jahre hinweg. Achtung: Durch den sauren Regen und die UV-Einstrahlung kann ein Ausbleichen der<br />

Treppe nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die Treppe ist unkompliziert in der Montage und eignet sich<br />

hervorragend zur Integration in massive Beckenwände. Die Treppe ist mit einem integrierten Rundumfl ansch<br />

zur Aufnahme der Folie und gleichzeitigen Abdichtung versehen. Alle handelsüblichen Schwimmbadfolien bis<br />

1,5 mm Stärke können verwendet werden.<br />

Für eine ordnungsgemäße Installation sollten 2 Personen zur Verfügung stehen. Beim Hantieren mit<br />

der Treppe sollten Handschuhe getragen werden, da Glasfasersplitter unangenehme Verletzungen an der<br />

Hand verursachen können. Eine Verschmutzung der Oberfl äche ist möglichst zu vermeiden. Alle entstandenen<br />

Verschmutzungen mit viel Wasser und einem Schwamm abwaschen. Harte Gegenstände verursachen Kratzer<br />

und sind zu vermeiden. Ebenso darf kein Aceton oder sonstiger lösemittelhaltiger Reiniger benutzt werden,<br />

weil die Oberfl äche angelöst würde. Eine durch Nichtbeachtung dieser Hinweise entstandene Beschädigung<br />

oder Beeinträchtigung ist nicht reklamierbar.<br />

Montage der Polyestertreppe:<br />

1. Entfernen Sie den Holzverschlag der Treppe und überprüfen Sie das mitgelieferte Zubehör gemäß der beiliegenden<br />

Stückliste auf Vollständigkeit. Die Treppe wird immer für eine Beckentiefe von 150 cm geliefert. Sie<br />

können diese aber bis zu einer Höhe von 120 cm in jeder beliebigen Höhe kürzen.<br />

2. Nehmen Sie die mitgelieferte U-Schiene und legen diese auf die Betonplatte, auf der die Treppe stehen soll<br />

(U-Schiene = Treppenvorderkante). Achtung: Die U-Schiene ist etwas kürzer als die Treppe, setzen Sie diese<br />

daher mittig auf die Betonplatte.<br />

19


3. Dübeln Sie die U-Schiene mit den mitgelieferten Dübeln und Schrauben auf die Betonplatte und stellen Sie<br />

die Vorderkante der Polyestertreppe in die U-Schiene.<br />

4. Stellen Sie die mitgelieferten 2 Stück Teleskopstützen unter die Treppe und justieren diese auf die gewünschte<br />

Höhe.<br />

5. Legen Sie das PVC-Profi l in die Schiene (über jede Befestigungsschraube 1 Stück) und fi xieren Sie dieses,<br />

indem Sie hinter jedes Profi l einen der beigefügten Holzkeile einschlagen und mit einer Treibschraube festschrauben.<br />

6. Kontrollieren Sie nun, ob die Treppe in der Waage steht und befestigen Sie danach die Teleskopstützen<br />

endgültig, indem Sie diese am Boden festschrauben. Bohren Sie nun in das obere Ende der Stütze ein Loch<br />

und befestigen Sie die Stütze mit einer Schraube in der Einsteckhülse. Sie verhindern damit, dass die Polyestertreppe<br />

beim Hinterfüllen mit Beton hochgedrückt wird. Beim Ausrichten der Treppe ist darauf zu achten,<br />

dass die Vorderkante der Treppe plan mit der fertig verspachtelten Fläche abschließt.<br />

7. Die Treppe kann grundsätzlich problemlos vor dem Aufstellen der Styroporsteine auf die Bodenplatte gestellt<br />

werden. Die Fixierung erfolgt folgendermaßen: Befestigen Sie die mitgelieferten Gewindestangen in den<br />

Bohrungen an den seitlichen Flanschen indem Sie diese von außen nach innen durchstecken und dann mit<br />

den beiliegenden Scheiben und Muttern befestigen. Der gesamte Überstand der Gewindestangen sollte außen<br />

in Richtung der späteren Styropormauer sein. Danach können die Schrauben mittels Ratsche oder Schlüssel<br />

angezogen werden. Das Material sollte keinesfalls einer zu hohen Spannung ausgesetzt werden, daher das<br />

Drehmoment an der Schraube nicht zu hoch wählen.<br />

8. Nun können Sie die Styroporsteine Schicht für Schicht aufstellen, indem Sie den Stein Richtung seitlichen<br />

Treppenfl ansch drücken. Dadurch durchstoßen Sie den Endschuber des Styroporsteins mit den Gewindestangen.<br />

Diese ragen dann in jeder Lage in den Styroporstein und können nun mit den in den Steinen befi ndlichen<br />

Eisenstangen verbunden werden.<br />

9. Die Treppe kann nun, nachdem die Wände gefüllt sind mit Beton hinterfüllt werden. Danach sollte um die<br />

Oberkante der Treppe ein 4-fach armierter Ringanker mit 10 mm Baustahl (auch geeignet zum Aufl egen der<br />

Randsteine) betoniert werden.<br />

20


Montage der Folie:<br />

1. Ziehen Sie mit einem Filzstift oder ähnlichem an der Außenseite der Klemmleisten einen Strich. Markieren<br />

Sie nun die Klemmleisten, dass diese wieder genauso montiert werden können (oben - unten und links<br />

- rechts). Dadurch ist gewährleistet, dass die Bohrungen für die Schrauben exakt passen. Nehmen Sie die<br />

Klemmleisten der Treppe ab und kleben Sie die mitgelieferten Schaumstreifen auf die Bohrungen, genau<br />

entlang der vorher gezogenen Markierung. Bitte darauf achten, dass die Streifen in den beiden Ecken (Schnittpunkt<br />

waagerechter Flansch zu den beiden senkrechten Flanschen) bündig schließen. Sie erreichen damit<br />

eine optimale Abdichtung der Folie und verhindern ein Herausziehen der Folie aus der Klemmleiste.<br />

2. Bei der Folie unterscheidet man zwischen vor Ort verlegter Folie und einem fertig konfektionierten Einhängesack.<br />

Bei der vor Ort verlegten Folie kann der Monteur die Folie direkt an den Flansch anpassen. Beim<br />

Foliensack ist folgendermaßen vorzugehen. Den Foliensack komplett einhängen, so dass auch die Treppe<br />

überdeckt ist. Die Folie gleichmäßig an der Treppe faltenfrei auslegen, danach das Becken bis zu einem Wasserstand<br />

von ca. 15 cm auffüllen, damit die Folie gespannt ist.<br />

3. Drücken Sie nun den Foliensack gegen die Treppe und schrauben die Klemmleisten wieder in den dafür<br />

vorgesehenen Bohrungen an. Achtung: Achten Sie darauf, dass die Schrauben nicht überdreht werden, die<br />

letzten Gewindegänge sollten von Hand eingedreht werden.<br />

21


4. Nun können Sie mit einem scharfen Messer den Foliensack innerhalb des Treppenbereichs sauber entlang<br />

des Flansches abschneiden.<br />

5. Zum Schluss können Sie die mitgelieferten Kunststoffkappen als Abdeckung in jede Schraube der Klemmleiste<br />

stecken.<br />

22


Die Verrohrung<br />

Während der Beton austrocknet (Austrocknungszeit ca. 3 - 4 Wochen) kann man die Verrohrung in Angriff<br />

nehmen.<br />

Wie verrohren Sie richtig?<br />

1. Alle PVC-Teile wie Rohre und Fittinge mit PVC-Reiniger reinigen. Anstelle von Rohren können Sie auch<br />

unseren Flexfi t-Schlauch sowie die zugehörigen Fittinge verwenden.<br />

2. Zwei zu verklebende Teile (z.B. ein Fitting und ein Rohr) müssen separat mit PVC-Kleber bestrichen werden<br />

(dafür eignet sich ein Pinsel sehr gut).<br />

3. Die Austrocknungszeit des Klebers beträgt 24 Stunden, die Klebestellen dürfen während dieser Zeit<br />

keinem Druck ausgesetzt werden.<br />

4. Achtung: Die Mindesttemperatur der Luft beim Verkleben sollte bei ca. 10° C liegen.<br />

5. Bei jeder Leitung sollte man einen Kugelhahn anbringen, da man sich die Arbeit der Einwinterung erleichtert.<br />

Weiters können durch dieses System Strömungen gezielter dosiert werden.<br />

6. Bei der Sandfi lteranlage sollte man Verschraubungen anbringen, um eine leichte Demontage zu gewährleisten.<br />

7. Die Rohrleitungen sollten immer knapp oberhalb der Bodenplatte verlaufen, so können diese durch den<br />

Erddruck nicht beschädigt werden. Bevor Sie das Becken hinterfüllen und somit die Verrohrung zuschütten,<br />

sollten Sie unbedingt eine Druckprobe machen, um zu überprüfen, ob die Verrohrung dicht ist.<br />

Verrohrungsschema<br />

23


Detailschema Filterschacht<br />

Die Vliesmontage<br />

Bevor Sie die Schwimmbadfolie montieren müssen Sie ein Vlies als Unterlage anbringen (dies dient dazu, die<br />

Folie nicht direkt mit dem Styropor in Verbindung zu bringen, da dieses der Folie den Weichmacher entziehen<br />

könnte). Zum Befestigen des Vlieses sollte man einen Sprühkleber verwenden, der sich mit Styropor verträgt.<br />

Falls Ihr Vlies nicht gegen Pilzbefall imprägniert ist, sollten Sie dies mit Demykosan-Pilzimprägnierung unbedingt<br />

vornehmen (denken Sie dabei an die Kondenswasserbildung).<br />

Das Vlies darf nicht überlappend verlegt werden, da sonst Falten in der Folie entstehen. Anschließend schneiden<br />

Sie das Vlies rund um die Einbauteile aus und kleben die mitgelieferten Dichtungen unter der Schwimmbadfolie<br />

auf jeden Einbauteil. Wichtig: In diesem Bereich darf kein Vlies sein, da dies sonst zu Undichtigkeiten<br />

führen kann. Achten Sie darauf, dass alle Schraubverbindungen der Verrohrung (ohne Gummidichtung),<br />

Mauerdurchführungen und Einlaufdüsen mit Tefl onband abgedichtet sind. Die Einbauteile und Einlaufdüsen<br />

müssen vor Verlegung der Folie montiert und mit Tefl onband eingedichtet werden (ohne Flanschteile).<br />

Die Montage der Klemmprofi lleiste<br />

Die Klemmprofi lleiste (Montageleiste) wird im Winkel von 90° verlegt, wobei die Leiste jeweils ca. 3 mm vor<br />

der Ecke gekürzt wird. Die entstehenden Abstände sollten mit Silikon abgedichtet werden. Die Leiste wird mit<br />

Schlagdübeln befestigt, diese werden ca. alle 30 cm angebracht. Die Beckeninnenwände und der Beckenrand<br />

müssen gerade sein, überstehende Betonspritzer sollten abgekratzt werden, weiters dürfen keine Wellen im<br />

Beton sein. Bitte beachten Sie, dass die Leiste plan mit der Beckeninnenwand abschließt.<br />

24


Die Montage der Schwimmbadfolie<br />

Die Montage der Schwimmbadfolie sollte nie in direkter Sonneneinstrahlung erfolgen, da durch die entsprechende<br />

Wärmeausdehnung keine Paßgenauigkeit der Schwimmbadfolie gegeben ist. Der optimale Zeitpunkt<br />

der Folienmontage ist im Sommer frühmorgens oder spätabends. Die Montage sollte nur bei Temperaturen<br />

von 12 - 25° C erfolgen.<br />

Vor Montage der Schwimmbadfolie bitte darauf achten, dass sowohl der Beckenboden als auch die Beckenwände<br />

trocken und staubfrei sind, nach Regenfällen ist eine Folienmontage unter keinen Umständen ratsam!<br />

Die Schwimmbadfolie wird in der Beckenmitte ausgerollt, anschließend wird die Folie in die bereits montierte<br />

Klemmprofi lleiste, die am Beckenrand mit Schlagdübeln befestigt ist, hineingedrückt. Nachdem Sie das erledigt<br />

haben, streifen Sie die Folie aus, sodass diese fast faltenfrei am Boden des Beckens liegt.<br />

Beginnen Sie mit dem Befestigen der Folie immer an einer Längsseite. Danach wird die Folie immer gegenüberliegend<br />

in die Leiste gedrückt, die 4 Ecken kommen zum Schluss. Bei Schrägfalten an den Beckenwänden<br />

können Sie die Folie in Faltenrichtung nochmals nachversetzen. Wenn Sie das gemacht haben, beginnen Sie<br />

mit dem Befüllen des Beckens.<br />

Dabei wäre es von Vorteil, wenn Sie bei einem Wasserstand von ca. 2 - 4 cm die restlichen Falten am Beckenboden<br />

herausstreifen (von der Beckenmitte beginnend). Bei einem Wasserstand von ca. 15 cm montieren Sie<br />

den Bodenablauffl ansch. Alle anderen Einbauteile können Sie jeweils bei einem Wasserstand knapp unterhalb<br />

des jeweiligen Einbauteils montieren.<br />

25


Dies funktioniert folgendermaßen: Der Flansch der Einbauteile wird durch die Folie hindurch angeschraubt.<br />

Erst dann wird die Folie ausgeschnitten. Das Anschrauben darf nur von Hand geschehen, um die Schrauben<br />

nicht abzudrehen. Wichtig: Bei der Flanschmontage ist zu beachten, dass Sie den Flansch montieren, bevor<br />

Sie die Folie ausschneiden, damit nicht durch das Straffen der Folie Ihr Folienausschnitt verrutscht.<br />

Achtung: Die Punkte “Montage der Klemmprofi lleiste” und “Montage der Schwimmbadfolie” gelten nur bei Verwendung<br />

unserer Einhängefolien. Bei Verwendung von gewebeverstärkter 1,5 mm Schwimmbadfolie ist eine<br />

Klemmprofi lleiste nicht notwendig. Für die Montage dieser Folie gibt es andere Verarbeitungsrichtlinien, dies<br />

sollte daher von einem autorisierten Fachhändler durchgeführt werden.<br />

Verlegung der hobby-pool<br />

Beckenrandsteine<br />

hobby-pool Beckenrandsteine sind frostfest, unbehandelt, kunststoffvergütet und bestehen aus gebrochenem<br />

Marmor und Weißzement.<br />

Verarbeitungsempfehlung:<br />

Die Schwimmbadumrandungssteine werden vollfl ächig mit Ardurit X701 F der Fa. Ardex verlegt. Dieser Kleber<br />

ist fl exibel, frostbeständig, wasserfest und ausblühungsfrei durch Traßzusatz. Der Untergrund muss fest,<br />

tragfähig, frei von Staub, Verunreinigungen oder Trennmitteln sein. Der Ardurit X701 Mörtel wird mit einer<br />

gezahnten Spachtel (10 x 10 x 10 mm) auf den Untergrund und auf den Beckenrandstein aufgetragen, um<br />

eine möglichst vollsatte Einbettung zu erzielen. Die Verlegefl ächen dürfen jeweils nur so groß sein, dass die<br />

Beckenrandsteine innerhalb der Einlegezeit von ca. 10 min leicht in das pastöse, feuchte Mörtelbett eingelegt<br />

werden können. Ardurit X701 bei Temperaturen über + 5° C verarbeiten. Höhere Temperaturen verkürzen,<br />

niedrigere Temperaturen verlängern die Zeit für Verarbeitung und Belastung.<br />

Materialbedarf: ca. 8 kg Pulver / lfm<br />

Anmischverhältnis: ca. 10 lt Wasser / 25 kg Pulver<br />

Verarbeitungszeit (20° C): ca. 5 Stunden<br />

Einlegezeit: ca. 10 Minuten<br />

Korrigierzeit: ca. 20 Minuten<br />

Begehbarkeit (20° C): nach ca. 1 Tag, danach Fugen möglich<br />

Die Fugenbreite zwischen den einzelnen Elementen muss mindestens 0,6 - 1,0 cm betragen (Mittelwert: 0,8<br />

cm). Vor der Verfugung werden die Beckenrandsteine auf den Haftfl ächen mit dem Primer 102 zur Haftverbesserung<br />

angestrichen. Die Haftfl ächen müssen gereinigt, trocken und tragfähig sein. Verunreinigungen wie<br />

Trennmittel, Konservierungsmittel, Fett, Öl, Staub sowie andere die Haftung beeinträchtigenden Stoffe müssen<br />

entfernt werden.<br />

Der Primer 102 wird mit einem geeigneten Pinsel gleichmäßig auf die Fugenfl anken aufgetragen. Eine Benetzung<br />

der Beckenrandsteine neben der Fuge (nach der Verfugung sichtbar) sollte vermieden werden, um eine<br />

Fleckenbildung zu vermeiden. Bei der Verwendung von Primer 102 ist eine Trocknungszeit von mindestens 15<br />

Minuten erforderlich - die Zeitspanne bis zur Weiterverarbeitung kann bis zu 3 Stunden betragen, wenn Staubanfall<br />

vermieden wird.<br />

26


Die Verfugung erfolgt zuerst mit einer PE-Dichtrundschnur (DM 15 mm). Anschließend wird die Fuge mit dem<br />

frostbeständigen, dauerelastischen, wasserabweisenden Fugendichtstoff Novasil S 70 (UV- und chemikalienbeständig)<br />

verschlossen.<br />

Verarbeitungstemperatur: + 5° C bis + 35° C<br />

Aushärtung (24 h, 23° C): ca. 3 mm<br />

Um eine nachträglich notwendige Verfugung mit Novasil S 70 zu gewährleisten, ist sowohl an der Beckenaußenseite<br />

als auch an der Innenseite eine PE-Dichtrundschnur einzulegen. Dies ist auch durch die Materialstärke<br />

bei den Zwischenfugen der Beckenrandsteine erforderlich. Die PE-Dichtrundschnur DM 20 mm<br />

gewährleistet bei Einhängefolien ein nachträgliches Wechseln der Innenhülle ohne den Beckenrand entfernen<br />

zu müssen. Bei Verwendung einer 1,5 mm Schwimmbadfolie genügt eine PE-Dichtrundschnur DM 15 mm. Bei<br />

Nichtbeachtung der Verlegeanleitung wird keinerlei Haftung bei etwaigen Frostschäden übernommen.<br />

Das Material der Beckenrandsteine ist handgegossen und hochverdichtet, Maßtoleranzen sind daher üblich.<br />

Nachschneiden, insbesonders von <strong>Römertreppen</strong>steinen, bitte mit handelsüblichen Naßschneidemaschinen<br />

durchführen. Durch die Luftverschmutzung, den sauren Regen, Vogelkot und evtl. Kondenswasserbildung<br />

können die Steine verschmutzen. Falls Sie dies als störend empfi nden, können die Steine mit einer handelsüblichen<br />

Betonfarbe überstrichen werden. Etwaige Farbunterschiede bzw. Verfärbungen sind daher üblich und<br />

können nicht als Reklamation anerkannt werden.<br />

Gibt die Ware Anlass zur Bemängelung (abgesprungene Ecken), so muss dies unbedingt unmittelbar auf den<br />

Frachtpapieren erfolgen, und vor der Verlegung (Verarbeitung) bekannt gemacht werden. Danach kann eine<br />

Reklamation nicht anerkannt werden. Das Material ist nicht oberfl ächenschmutzabweisend, lagern Sie bitte vor<br />

der Verarbeitung die Spezialsteine unbedingt trocken, Sie verhindern Wasserpfützen sowie die lästige Rotalge.<br />

Sollten Sie dennoch durch Arbeitshandschuhe, etc. Schmutzfl ecken auf das Material bringen, empfehlen<br />

wir zur Reinigung einen herkömmlichen Zementschleierentferner bzw. zur Imprägnierung und Versiegelung ein<br />

Steinveredelungsmittel. Diese Produkte sind in einschlägigen Fachgeschäften erhältlich. Die oben genannten<br />

Mittel haben unterschiedliche Konzentrationen, bitte beachten Sie daher unbedingt die Verarbeitungshinweise<br />

auf den Verpackungen.<br />

Weitere wichtige Hinweise<br />

- Alle Elektroanschlüsse sollten von einem konzessionierten Elektriker den Bestimmungen der ÖVE<br />

entsprechend durchgeführt werden.<br />

- Die Schwimmbadwasserpfl egemittel müssen für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden und dürfen in<br />

konzentrierter Form nicht vermischt werden.<br />

- Alle Verlegungshinweise beziehen sich nur auf unsere Einbauteile. Sollten Sie andere Teile verwenden,<br />

sind die Herstellerhinweise unbedingt zu beachten.<br />

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Überwinterung<br />

1. Senken Sie den Wasserstand unterhalb der oberen Einlaufdüsen. Das Becken darf nur zum Reinigen kurzfristig<br />

vollständig entleert werden. Falls Sie eine Gegenstromanlage haben, ist der Wasserstand unterhalb der<br />

Gegenstromanlage abzusenken. Stellen Sie den pH-Wert des Beckens zwischen 7,2 - 7,4 ein.<br />

2. Reinigen und spülen Sie die Folie oberhalb des Wasserstands mit klarem Wasser ab.<br />

3. Geben Sie hobby-pool Winterschutz (1 Liter für 25 m3) ins Becken, damit die Frühjahrsreinigung leichter<br />

funktioniert und die Folie geschmeidig bleibt und sich keine Kalkablagerungen bilden.<br />

4. Nehmen Sie die Scheinwerfer heraus und platzieren Sie diese sturmgeschützt am Beckenrand.<br />

5. Entleeren Sie die Rohrleitungen (Skimmer, Gegenstromanlage, obere Einlaufdüsen).<br />

6. Entfernen Sie die Entleerungsschrauben von Vorfi ltergehäuse, Filterpumpe und Filterkessel. Öffnen Sie den<br />

Filterkessel und entfernen Sie den Sand.<br />

7. Entfernen Sie die Einstiegsleiter und entleeren Sie die Leiterholme.<br />

8. Decken Sie das Becken mit einer lichtundurchlässigen Plane ab.<br />

Hinweise zur Schwimmbadpfl ege<br />

Die mechanische Reinigung erfolgt mit einer Sandfi lteranlage. Als Faustregel gilt: Das Wasser sollte zweimal<br />

pro Tag komplett umgewälzt werden. Weiters sollte die Filteranlage einmal pro Woche rückgespült werden.<br />

Beispiel: Ihre Filterpumpe hat eine Leistung von 10 m3 / h, Ihr Becken fasst 40 m3 Die Filteranlage<br />

muss pro Tag 8 Stunden laufen, um das Becken zweimal komplett umzuwälzen.<br />

Die chemische Reinigung erfolgt mittels der Wasserpfl egemittel. Ihr Fachhändler hat dazu den Leitfaden<br />

“hobby-pool Wasserpfl egetips”. Diese kostenlose Broschüre erklärt die richtige Anwendung der Pfl egemittel.<br />

Verwenden Sie nur handelsübliche und auch ausdrücklich als solche gekennzeichnete Schwimmbadpfl<br />

egemittel. Auf keinen Fall dürfen Salzsäure bzw. Natronlaugen zur Beckenreinigung verwendet werden, da<br />

diese die Edelstahl-Teile und die Folienauskleidung angreifen.<br />

Diese Verarbeitungsanleitung beruht auf praktischen Erfahrungen sowie unseren derzeitigen technischen<br />

Kenntnissen, sie kann jedoch nur allgemeine Hinweise ohne Eigenschaftszusicherungen geben,<br />

da wir keinen Einfl uss auf die Baustellenbedingungen und die Ausführung der Arbeiten haben. Diese<br />

Verarbeitungsanleitung ist nur für die darin beschriebenen Power-S-Styroporsteine bzw. Einbauteile<br />

gültig.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit dieser Anleitung die Arbeit etwas erleichtert zu haben und<br />

wünschen Ihnen gutes Gelingen und noch jahrelanges Badevergnügen mit<br />

Ihrem hobby-pool Achensee-Power-S-Schwimmbecken.<br />

Impressum: Irrtümer und Druckfehler sowie technische Änderungen vorbehalten, Grafi k & Layout: Christian Mayr,<br />

HAGA INFINITY GmbH; Herausgeber: HAGA INFINITY GmbH., Neuweidlingerstraße 94, A-3495 Rohrendorf<br />

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Um die Klarheit des Wassers zu gewährleisten ist eine chemische Wasseraufbereitung<br />

notwendig. Wir empfehlen Ihnen ausschließlich Qualitätsprodukten der<br />

Marke hobby-pool zu verwenden.<br />

Durch eine regelmäßige Wasseraufbereitung können Sie Ihr<br />

Schwimmbeckenwasser klar halten.<br />

Ihr Fachhändler berät Sie gerne über die notwendigen Wasseraufbereitungsmittel, welche<br />

Sie zur Pfl ege Ihres Schwimmbeckens benötigen.<br />

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