Nachhaltiges Wirtschaften steigert die Nutzung ... - STENUM GmbH
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SUSTAINABILITY BALANCED SCORECARD (SBSC) MIT <strong>STENUM</strong><br />
<strong>Nachhaltiges</strong> <strong>Wirtschaften</strong> <strong>steigert</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>Nutzung</strong> von Chancen<br />
Unternehmen sind heute mehr denn je<br />
gefordert, mittel- und langfristige<br />
Erfolgspotentiale unternehmensindividuell<br />
zu entwickeln, um damit Risiken zu<br />
minimieren und Chancen, <strong>die</strong> sich durch<br />
nachhaltiges <strong>Wirtschaften</strong> ergeben, zu<br />
nutzen. Zukünftig benötigte Potentiale, <strong>die</strong><br />
hergestellten Produkte und<br />
Dienstleistungen und <strong>die</strong> belieferten<br />
Märkte, sowie <strong>die</strong> damit verbundenen<br />
Prozesse sind unter den Gesichtspunkten<br />
einer nachhaltigen Entwicklung neu zu<br />
überdenken und gegebenenfalls neu zu<br />
bestimmen. Dazu bedarf es einer<br />
„nachhaltigen Unternehmensvision“, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> Anpassungsfähigkeit an zukünftige<br />
Entwicklungen erhöht und damit den<br />
langfristigen Bestand sicherstellen soll.<br />
Diese „nachhaltige Vision“ ist auch der<br />
Ausgangspunkt für <strong>die</strong> Erstellung einer<br />
Sustainability Balanced Scorecard.<br />
UNTERNEHMERISCHE NACHHALTIGKEIT<br />
UMSETZEN MIT DER SBSC<br />
⇒ Durch ihre Transparenz und<br />
Umsetzungsorientierung kann <strong>die</strong> SBSC<br />
dauerhafte Veränderungen auslösen.<br />
AUFBAU EINER KLASSISCHEN<br />
BALANCED SCORECARD (BSC)<br />
Eine klassische Balanced Scorecard zielt auf das<br />
Umsetzen von Strategien in <strong>die</strong> operative Ebene<br />
und ist aus folgenden Elementen aufgebaut:<br />
4 Perspektiven anhand derer externe<br />
Anspruchsgruppen (Anteilseigner, Kunden)<br />
und interne Aspekte (Prozesse, Lernen)<br />
berücksichtigt werden<br />
aus der Strategie abgeleitete Ziele<br />
Ergebniskennzahlen (lagging indicators)<br />
sowohl als IST- als auch SOLL-Werte<br />
(Vorgaben)<br />
Leistungskennzahlen (leading indicators) und<br />
Maßnahmen zur Zielerreichung<br />
„Balanced“ bedeutet dabei<br />
eine Balance aus vergangenheits- und<br />
zukunftsorientierten Kennzahlen (lagging und<br />
leading indicators) für das Management<br />
strategischer Erfolgspotentiale<br />
eine Balance aus harten Faktoren (Finanzen<br />
und Produktion) und weichen Faktoren<br />
(Mitarbeiter und Kunden)<br />
Die BSC erfordert ein Denken in<br />
Zusammenhängen, indem Ursache-<br />
Wirkungsbeziehungen zwischen den Zielen<br />
und den 4 Perspektiven erstellt werden.<br />
⇒ Nachhaltige Strategien sorgen für<br />
konkrete und nachhaltige Ziele und<br />
Maßnahmen, <strong>die</strong> das Handeln aller<br />
Mitarbeiter in eine zukunftsfähige<br />
Richtung lenken.<br />
⇒ Nicht finanzieller Messgrößen fördern<br />
eine Integration nachhaltigkeitsbezogener<br />
Kennzahlen in <strong>die</strong><br />
Unternehmenssteuerung. Diese<br />
zukunftsorientierten Indikatoren<br />
stellen Leistungstreiber für<br />
langfristigen Unternehmenserfolg dar<br />
und geben Aufschluss über <strong>die</strong><br />
Erreichung nachhaltiger Zielsetzungen.<br />
⇒ Ursache-Wirkungsbeziehungen legen<br />
den Beitrag der Ziele zur Steigerung<br />
des finanziellen Unternehmenswertes<br />
offen.<br />
Die 4 Perspektiven der Balanced Scorecard, nach<br />
Kaplan/Norton
SUSTAINABILITY BALANCED SCORECARD (SBSC) MIT <strong>STENUM</strong><br />
DIE SUSTAINABILITY BALANCED SCORECARD<br />
Ziel einer Sustainability Balanced Scorecard<br />
(SBSC) ist <strong>die</strong> Integration der 3 Säulen der<br />
Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und<br />
Soziales) zur erfolgreichen Umsetzung von<br />
Strategien.<br />
der Erreichung <strong>die</strong>ser Visionsaussage<br />
behilflich/hinderlich sein können Welche externen<br />
Chancen (opportunities) bzw. Risiken (threats) gibt es,<br />
wenn wir <strong>die</strong>se Visionsaussage erreichen wollen<br />
3. Arbeitsschritt: Erarbeitung strategischer<br />
Stoßrichtungen und der<br />
unternehmensspezifischen SBSC<br />
Perspektiven und strategische Stoßrichtungen sind<br />
individuell festzulegen, danach sind strategische Ziele,<br />
Kennzahlen zur Messung <strong>die</strong>ser Ziele und Maßnahmen<br />
abzuleiten.<br />
IHR NUTZEN MIT DER SBSC<br />
Die SBSC ist dafür geeignet, weil sie<br />
„balanced“ ist – sie bietet auch Platz<br />
für nicht-monetäre, qualitative<br />
Umwelt- und Sozialaspekte<br />
Ursache-Wirkungszusammenhänge<br />
zwischen Umwelt-, Sozial- und<br />
anderen Zielen (wie Finanzen,<br />
Kunden, Qualität) zeigt<br />
durch leading indicators<br />
zukunftsorientiert ist<br />
Die Architektur der SBSC bietet folgende<br />
Möglichkeiten:<br />
Integration von Umwelt- und Sozialzielen<br />
partiell in einzelne oder total in alle<br />
Perspektiven<br />
zusätzliche Gesellschafts- bzw. Nicht-Markt-<br />
Perspektive<br />
eigene Scorecard<br />
ARBEITSSCHRITTE ZUR ERSTELLUNG EINER<br />
SBSC<br />
<strong>STENUM</strong> unterstützt Sie bei der Erstellung<br />
einer SBSC durch eine unter didaktischen<br />
Gesichtspunkten<br />
zielführende<br />
Vorgehensweise:<br />
1. Arbeitsschritt: Erstellung einer Vision<br />
Was wollen wir erreichen<br />
Womit wollen wir das erreichen<br />
Wozu wollen wir das erreichen<br />
2. Arbeitsschritt: Analyse der Visionsaussagen<br />
durch eine SWOT-Analyse<br />
Welche Stärken (strengths) bzw. welche Schwächen<br />
(weaknesses) haben wir im Unternehmen, <strong>die</strong> uns bei<br />
Die Ausrichtung eines Unternehmens<br />
am Leitbild der Nachhaltigkeit ist ein<br />
direkter Nutzen für ein<br />
Unternehmen, aus dem sich eine<br />
Steigerung des Unternehmenswertes<br />
und damit eine Sicherung des<br />
Unternehmensstandortes ergeben.<br />
Mit der Implementierung der<br />
Sustainability Balanced Scorecard<br />
werden nachhaltige Veränderungen<br />
in Unternehmen ausgelöst.<br />
Die Einbindung der MitarbeiterInnen<br />
in den Erstellungsprozess der SBSC<br />
vereinheitlicht <strong>die</strong> heterogenen<br />
Sichtweisen zur Unternehmensvision<br />
und -strategie in einem<br />
Unternehmen, zusätzlich wird auch<br />
Wissen über das Thema<br />
Nachhaltigkeit vermittelt.<br />
WIN-FÖRDERUNG<br />
<strong>STENUM</strong> kann für <strong>die</strong> Abwicklung eines Projekts<br />
eine Förderung bei der Wirtschaftsinitiative<br />
Nachhaltigkeit<br />
(www.win.steiermark.at)<br />
beantragen, welche bis zu 50 % der<br />
Projektkosten beträgt.<br />
IHRE ANSPRECHPERSONEN<br />
Mag. Karin Tschiggerl<br />
DI (FH) Christina Krenn<br />
<strong>STENUM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Geidorfgürtel 21, A-8010 Graz<br />
Tel: ++43 316 36 71 56 – 0, Fax: - 13<br />
E-mail: k.tschiggerl@stenum.at,<br />
c.krenn@stenum.at<br />
INTERNET: www.stenum.at