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punkt<br />
Dezember 2011<br />
Ausgabe 4/2011, 43. Jahrgang<br />
blick<br />
Vertragsnummer: 02Z030812M<br />
hollabrunn<br />
amtliche nachrichten der stadtgemeinde hollabrunn<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber u. Medieninhaber: Stadtgemeinde Hollabrunn<br />
Redaktion u. Gestaltung: Helmut Schneider, Hollabrunn<br />
Druck: Jordan Digital, Hollabrunn<br />
Verlagspostamt u. Erscheinungsort: 2020 Hollabrunn<br />
Advent im Johanneshaus der Caritas<br />
Bürgermeister Erwin Bernreiter besuchte in der Vorweihnachtszeit das Johanneshaus<br />
der Caritas in Hollabrunn. Nicht nur, weil ihm soziales Engagement ein großes<br />
Anliegen ist, sondern auch als Dankeschön für die ehrenamtliche Pflege des<br />
Koliskoparks, die von den Bewohnern durchgeführt wird.<br />
Bäckerei und Kuchen sowie ein Hochbeet für den Caritas-Gemüsegarten brachte er<br />
als Weihnachtsgeschenk und kleine Anerkennung mit.<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
der Stadtmusik Hollabrunn<br />
1. Jänner 2012, 15.00 Uhr, Stadtsaal Hollabrunn<br />
20. Jänner 2012, 19.00 Uhr, Stadttheater Znaim<br />
Karten unter 02952/5535.
In dieser Ausgabe<br />
lesen sie:<br />
DER BÜRGERMEISTER<br />
DER STADT HOLLABRUNN<br />
Straßensanierungen<br />
Seite 4<br />
Liebe Hollabrunnerinnen,<br />
liebe Hollabrunner !<br />
Mit dem Weihnachtsfest und dem<br />
kommenden Jahreswechsel ist auch<br />
wieder die Zeit gekommen, auf ein<br />
arbeitsreiches Jahr zurück zu blicken,<br />
sich über Erreichtes zu freuen und<br />
offene Projekte und Visionen nicht<br />
aus den Augen zu verlieren und weiter<br />
voran zu treiben.<br />
Die kommenden Jahre werden für die<br />
österreichischen Gemeinden nicht einfach,<br />
allgemein stagnierenden Ertragsanteilen<br />
auf der Einnahmenseite<br />
stehen stark steigende Sozialausgaben<br />
gegenüber. Dies bedeutet auch für uns<br />
in Hollabrunn eine große Herausforderung,<br />
da der finanzielle Spielraum<br />
immer mehr eingeengt wird.<br />
Klar ist, dass sich diese Situation<br />
ändern muss und die Aufgabenverteilung<br />
zwischen Bund, Ländern und<br />
Gemeinden einer neuen Basis bedarf.<br />
Der österreichische Städte- und Gemeindebund<br />
zeigt die Situation bereits<br />
deutlich auf und arbeitet intensiv an<br />
Lösungsmöglichkeiten.<br />
Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen<br />
ist es uns, durch sparsames<br />
Wirtschaften und gute Verhandlungen<br />
mit dem Land NÖ und diversen<br />
Förderstellen, gelungen viele Projekte<br />
für unsere Gemeinde umzusetzen.<br />
Besonders im Bereich Straßen und<br />
Verkehrssicherheit konnte vom neuen<br />
Kreisverkehr bei der EVN bis zu<br />
umfangreichen Straßensanierungen<br />
und Neubauten viel investiert werden.<br />
Beim Studentenheim der Stadt sind es<br />
etwa 6 Millionen Euro, die in die Sanierung<br />
fließen. Die Arbeiten haben<br />
schon begonnen und bringen nach<br />
Abschluss hohe Einsparungen an<br />
Energiekosten. Damit verbunden<br />
steigt die Auslastung des Hauses<br />
wieder, weil attraktive Unterkünfte<br />
geboten werden und Werbemaßnahmen<br />
von Schule und Studentenheim<br />
gemeinsam zu greifen beginnen.<br />
Weiters hat uns die Teilnahme am<br />
Projekt der Stadterneuerung viele<br />
Möglichkeiten eröffnet.<br />
Auch im Bereich Umwelt und Energie<br />
sind Erfolge zu verbuchen. Eine<br />
große Photovoltaikanlage am Stadtsaaldach<br />
und ein zusätzliches Hackschnitzelheizwerk<br />
der EVN bringen<br />
uns näher zum Ziel, energieautark zu<br />
sein.<br />
Die Wirtschaft entwickelt sich gut, am<br />
15. März eröffnet das neue Fachmarktzentrum<br />
und im Gewerbegebiet<br />
herrscht Bauboom. Ich bin auch zuversichtlich,<br />
dass die Anstrengungen<br />
zur Stadtkernbelebung mittelfristig<br />
erfolgreich sein werden.<br />
Zu Weihnachten rücken alle Menschen<br />
wieder etwas näher zueinander.<br />
Ich sehe auch unsere Gemeinde wie<br />
eine große Familie und in einer Familie<br />
funktioniert nur dann alles gut,<br />
wenn man zusammen hilft. Dieses<br />
Gemeinschaftsgefühl wieder stärker<br />
verankert zu sehen ist mein Weihnachtswunsch<br />
für Hollabrunn.<br />
Ich darf Ihnen allen ein besinnliches<br />
und ruhiges Weihnachtsfest im Kreise<br />
ihrer Lieben wünschen und für die<br />
Herausforderungen des kommenden<br />
Jahres viel Erfolg, Glück und auch<br />
Gesundheit.<br />
Ihr<br />
Sandgraben Mühlenring<br />
Seite 4<br />
Tipps für Hundehalter<br />
Seite 5<br />
Budget 2012<br />
Neues Heizwerk<br />
der EVN<br />
Solarinsel am<br />
Hauptplatz<br />
Seite 6<br />
Seite 7<br />
Seite 7<br />
Barrierefreies Hollabrunn<br />
Seite 8<br />
Hoher Aufwand für<br />
Grünflächen<br />
Seite 8<br />
Neue Verkehrsprojekte<br />
Seite 9<br />
Energiesparende<br />
Straßenbeleuchtung Seite 9<br />
Konzept Stadtzentrum<br />
Seite 10<br />
Bildungscampus<br />
Seite 11<br />
Kindergarten<br />
Einschreibtermine Seite 12<br />
Zeitreise RadioY<br />
Seite 14<br />
Konzertwertung<br />
im Stadtsaal Seite 15
Informations-Service<br />
SPRECHSTUNDEN DES<br />
BÜRGERMEISTERS<br />
Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag von 9.00 bis 10.00 Uhr<br />
PARTEIENVERKEHR IM<br />
STADTAMT<br />
Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag zusätzlich von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
BÜRGERSERVICESTELLE<br />
IM RATHAUS<br />
Fr. Claudia Keck Tel. 02952/2102-21<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
DER STADTBÜCHEREI<br />
Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.30 – 11.00 Uhr<br />
in den Weihnachtsferien geschlossen<br />
ÖFFNUNGSZEITEN DES<br />
MUSEUMS "ALTE HOFMÜHLE"<br />
Sonn- u. Feiertag von 9.30 - 12.00 Uhr<br />
SICHERHEITS -<br />
INFORMATIONSZENTRUM<br />
Zivilschutzinformationen - Sprechtage im Rathaus:<br />
jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
ÄRZTENOTDIENST<br />
IN HOLLABRUNN<br />
24., 25., 26. Dezember 2011<br />
Dr. Elisabeth Ruzicska-Töfferl, Hollabrunn, 02952/3293<br />
31. Dezember 2011 und 1. Jänner 2012<br />
Dr. Gunther Leeb, Hollabrunn, 02952/2464<br />
6., 7., 8. Jänner 2012<br />
Dr. Halmagyi-Steinböck Kinga, Hollabrunn, 02952/30280<br />
Termine auch aktuell im <strong>Internet</strong> unter<br />
www.hollabrunn.gv.at , klicken Sie links in der<br />
Navigation auf “Aktuelles” und dann auf<br />
“Notdienste” !<br />
Letzte Rettung,<br />
wenn der Fünfer droht!<br />
Die nächste Schularbeit ist für Lukas sehr wichtig.<br />
Bekommt er jetzt eine gute Note, dann steht dem<br />
positiven Halbjahreszeugnis nichts mehr im Wege.<br />
„Optimal für eine gute Vorbereitung auf die nächste<br />
Schularbeit ist der Besuch eines Intensivkurses in<br />
den Ferien“, meint Mag. Karin Kucera, Inhaberin vom<br />
LernQuadrat Hollabrunn.<br />
Die Kurse beginnen am 2. Jänner 2012. Gelernt wird<br />
drei Unterrichtsstunden täglich. Außerdem erfahren<br />
Schüler die besten Tipps, wie man mit einer Menge<br />
Stoff umgeht, wie viel man täglich lernen soll und wie.<br />
Sehr intensiv ist so ein Kurs, das stimmt. Dafür geht<br />
auch ganz schön viel weiter! In der Gruppe zu lernen<br />
ist motivierend und macht Spaß. Wenn dann noch<br />
eine erfahrene Lehrkraft unterstützt, ist das optimal.<br />
Für Lukas hat sich die Mühe gelohnt. Er ist nach den<br />
Weihnachtsfeiertagen den anderen in der Klasse<br />
eindeutig ein Stück voraus. Bei der Schularbeit<br />
schreibt diesmal er die<br />
eindeutig bessere Note!<br />
Weihnachts-Intensivkurs<br />
2. - 6. Jänner 2012<br />
LernQuadrat Hollabrunn<br />
Jedes Alter. Alle Fächer.<br />
Hauptplatz 15, 2020<br />
Hollabrunn<br />
0 24 Uhr: 02952 340 70<br />
e-mail:<br />
hollabrunn@lernquadrat.<br />
at<br />
www.lernquadrat.at<br />
LernQuadrat 60 x in<br />
Österreich<br />
Foto:<br />
Mag. Karin Kucera,<br />
Inhaberin<br />
Werbung<br />
blickpunkt hollabrunn -3-
Aktuelles<br />
Sichere<br />
Fußgängerübergänge<br />
Stadtwerkechef Ing. Thomas Bauer,<br />
Straßenmeisterei-Partieführer Wilhelm<br />
Wagner und Bürgermeister Erwin<br />
Bernreiter beim neuen “Zebrastreifen”<br />
vor dem Rathaus<br />
In den letzten Wochen wurden durch<br />
die Stadtgemeinde Hollabrunn und<br />
die NÖ Straßenmeisterei viele Fußgängerübergänge<br />
und Fahrbahnrampen<br />
am Hollabrunner Hauptplatz<br />
saniert. Die Arbeiten an den<br />
Schutzwegen am Hauptplatz waren<br />
rechtzeitig bis Adventbeginn<br />
abgeschlossen!<br />
Bürgermeister Erwin Bernreiter hatte<br />
bereits im heurigen Sommer die<br />
Sanierung der Schutzwege über die<br />
Gemeindestraßen Pfarrgasse und die<br />
Badhausgasse durchführen lassen.<br />
Viele Pflastersteine an den Übergängen<br />
waren locker oder fehlten,<br />
wodurch Sturzgefahr bestand.<br />
Damit in Zukunft dieses Gefahrenpotential<br />
ausgeschlossen werden<br />
kann, wurden die Pflastersteine auf<br />
den Schutzwegen entfernt und diese<br />
stattdessen „stöckelschuhfreundlich“<br />
asphaltiert.<br />
Im November beeilte sich die<br />
Straßenmeisterei nunmehr auch die<br />
Schäden an den Landesstraßen, den<br />
beiden Schutzwegen über die Th.<br />
Körnergasse und die Bahnstraße, zu<br />
beheben.<br />
In diesem Zuge konnten auch die<br />
steilen Fahrbahnrampen vor der<br />
Volksbank und bei der Kreuzung mit<br />
der Bahnstraße etwas abgeflacht<br />
und damit diese Bereiche für<br />
Fahrzeuge „stoßdämpferfreundlicher“<br />
gestaltet werden.<br />
Leihoma gesucht<br />
Der Katholische Familienverband der<br />
Diözese St. Pölten sucht dringend<br />
Leihomas für Familien in Hollabrunn.<br />
Die Leihomas sind eine verlässliche<br />
Kinderbetreuung und kommen ins<br />
Haus. Sie sind auch unfall- und<br />
haftpflichtversichert. Der Richtpreis<br />
bewegt sich zwischen 5,- und 7,-<br />
Euro, je nach Anzahl der Kinder.<br />
Weitere Informationen erhalten sie<br />
von Frau Kalteis beim Kath. Familienverband,<br />
Tel: 02742/354203 oder<br />
unter tagesmuetter-noe@familie.at.<br />
Bei unserem Foto handelt es sich<br />
allerdings um keine “Leihoma”,<br />
sondern um die älteste Bewohnerin<br />
Sonnbergs, Frau Maria Holly, die am<br />
31. 12. 2011 ihren 99. Geburtstag<br />
feiert. In ihren Armen hält sie die<br />
kleine Elena Fiedler, mit einem halben<br />
Jahr die jüngste Sonnbergerin.<br />
Sophie Marte gewinnt<br />
Am 16. November war es soweit, die<br />
Bezirksausscheidung "Fleißigste<br />
Leseratte" ging über die Bühne. Die<br />
16 fleißigsten Leseratten aus dem<br />
Bezirk traten in der VS Retz gegeneinander<br />
an. Die VS Koliskoplatz<br />
wurde durch Sophie Marte aus der<br />
4b vertreten. Nach der ersten<br />
Leserunde kamen drei Bewerber in<br />
die engere Wahl, darunter auch<br />
Sophie, die das Finale klar für sich<br />
entschied. Ein ORF - Team filmte<br />
dann ihre Geschichte in ihrer<br />
Hollabrunner Klasse im Beisein ihrer<br />
Klassenkameraden und Lehrerin<br />
Karina Schneider. “Wir sind<br />
besonders stolz auf sie und freuten<br />
uns mit ihr über ihren Fernsehauftritt<br />
in der ORF Sendung NÖ - Heute.<br />
Gewinnerin und “Beste Leseratte” Sophie Marte (Bildmitte mit Buch) im<br />
Kreis ihrer Klassenkameraden und VOL Karina Schneider<br />
-4- blickpunkt hollabrunn
Sanierung Sandgraben<br />
Der Sandgraben zwischen Znaimerstraße und<br />
Kaplanstraße wurde mittels gemeinsamer Finanzierung<br />
von Bund, Land und Gemeinde um rund Euro 160.000,-<br />
saniert. Der Gemeindeanteil betrug etwa 90.000,--. Die<br />
Stahlbetondecke war aufgrund des Alterungsprozesses<br />
einsturzgefährdet, daher wurde die alte Überplattung als<br />
„verlorene<br />
Schalung“<br />
verwendet und<br />
neue Betonplatten<br />
mittels fest<br />
verbundenen<br />
Steckeisen und<br />
Bewehrung<br />
aufgebracht. Im<br />
Zuge der<br />
Sanierung wurde in<br />
diesem Bereich<br />
auch ein neuer<br />
Gehsteig errichtet.<br />
Foto: Ing. Thomas<br />
Bauer, Bgm. Erwin<br />
Bernreiter und Herr<br />
Ranger (Polier,<br />
NÖLandesReg., Abt.<br />
Wasserschutz)<br />
Nicht die Hunde sind die “Ferkel”<br />
Die Situationen sind bekannt: die von den Hunden hinterlassenen<br />
Spuren, also der Hundekot, sind spätestens dann ein<br />
Thema, wenn einem das „Häuferl“ an den Füßen klebt oder<br />
die Kinder davon befreit werden müssen.<br />
Die gesetzlichen Vorschriften bezüglich Hundehaltung betreffen<br />
vorwiegend die Gemeinden. Die Stadtgemeinde<br />
Hollabrunn hat daher heuer die Anschaffung von sieben<br />
Sackerlspender für Hundekot beschlossen, die Entnahme ist<br />
noch dazu kostenlos.<br />
Die Standorte sind: 2x in der FUZO, 1x am Gerichtsberg<br />
Grünfläche unter den Kastanien und 1x im Beserlpark,<br />
1x beim Wasserpark, 1x im Gymnasiumpark und 1x am<br />
Hauptplatz.<br />
Trotzdem kommt es immer wieder zu Verunreinigungen.<br />
Gemäß § 92 Abs.2 StVO 1960 haben die Besitzer von Hunden<br />
dafür zu sorgen, dass ihre Hunde öffentliche Verkehrsflächen<br />
nicht verunreinigen. Personen, die dem zuwider<br />
handeln, können zur Entfernung, Reinigung oder zur<br />
Übernahme der Reinigungskosten verhalten werden. Ein<br />
Hundehalter, der diese Sorgfaltspflicht verletzt, ist darüber<br />
hinaus gemäß § 99 Abs.4 mit bis zu 72 Euro zu bestrafen.<br />
Die Stadtgemeinde,<br />
(Bürgermeister und der für<br />
Straßenreinigung zuständige<br />
STR Wolfgang<br />
Scharinger) hat nun den<br />
ÖWD ersucht, im Zuge der<br />
Kontrolle der Kurzparkzone<br />
auch vermehrt diese Verunreinigungen<br />
zu kontrollieren<br />
und auf die rechtlichen<br />
Konsequenzen hinzuweisen.<br />
Aktuelles<br />
Rattenprobleme -<br />
meist “hausgemacht”<br />
Gleich vorweg - von einer Ratten-”Plage” kann in Hollabrunn<br />
keine Rede sein und der Stadtverwaltung ist ein<br />
punktuell vermehrtes Aufkommen seit März bekannt,<br />
daher wurden seit Frühjahr auch schon 5 Bekämpfungsaktionen<br />
durchgeführt.<br />
Es braucht also keine Medien oder “Aufdecker” um<br />
entsprechende Maßnahmen zu setzen.<br />
Keine Essenreste ins WC!<br />
Bleibt die Frage nach dem “Warum werden es mehr”<br />
Ratten vermehren sich besonders gut, wenn sie leichten<br />
Zugang zu Nahrungsmitteln haben. Deshalb sollte mit<br />
organischen Abfällen sorgsam umgegangen werden.<br />
Insbesondere Essensreste sind so zu beseitigen, dass<br />
die Ratten keinen Zugang bekommen. Die Entsorgung<br />
über das Abwasser (Toilette) ist nicht ratsam, da viele<br />
Ratten in der Kanalisation leben und auf diese Weise<br />
direkt mit Nahrung versorgt werden. Die einzige<br />
Alternative ist die Biotonne. Auch im Garten, beim<br />
Komposthaufen oder Fütterungsstellen für Haustiere<br />
oder Vögel ist auf Hygiene zu achten.<br />
Selbst Kunststoffmüllsäcke werden von Ratten aufgerissen,<br />
wenn sich darin fressbare Abfälle befinden.<br />
Die Stadtgemeinde wird jedenfalls, wie seit vielen<br />
Jahren üblich, im kommenden Frühjahr wieder eine<br />
flächendeckende Ratten-Bekämpfungsaktion durchführen.<br />
Dabei werden die Mitarbeiter einer Schädlingsbekämpfungsfirma<br />
alle Haushalte, Geschäfte und Betriebe<br />
aufsuchen und direkt Rattenköder ausgeben. Die<br />
kostenpflichtige Abnahme ist verpflichtend.<br />
Nur so kann verhindert werden, dass Populationen aus<br />
anderen Gemeindeteilen wieder zuwandern.<br />
Im Rahmen der geplanten flächendeckenden Bekämpfungsaktion<br />
im kommenden März werden auch in den öffentlichen Kanälen<br />
Giftköder ausgelegt. Privathaushalte sind zur kostenpflichtigen<br />
Übernahme von Rattenköder verpflichtet.<br />
-5-
Aktuelles<br />
Gemeindebudget 2012<br />
Sozialausgaben engen den Spielraum ein<br />
Alle Jahre wieder - rauchende Köpfe in der Finanzverwaltung<br />
der Stadt, es gilt den Haushaltsplan für das<br />
kommende Jahr zu erstellen. Das Budget 2012 wurde in<br />
den vergangenen Wochen sorgfältig geplant. Insgesamt<br />
wird mit Einnahmen in Höhe von EUR 23,893.100,-<br />
gerechnet.<br />
Einen wesentlichen Einnahmenbeitrag stellen die Ertragsanteile<br />
(Beteiligung der Länder und Gemeinden an den<br />
Steuereinnahmen des Bundes) dar. Nach einer erfreulichen<br />
Verbesserung der Einnahmen aus Ertragsanteilen<br />
auf 8,78 Millionen Euro (+7,8 %) im Jahr 2011, wurden<br />
angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für<br />
das Jahr 2012, mit einer Erwartung von 8,89 Millionen<br />
Euro (+1,2 %), die Aussichten erneut gedämpft.<br />
Auch in den nächsten Jahren ist bei den Ertragsanteilen<br />
von keinen Steigerungsraten auszugehen, was die<br />
Stadtgemeinde Hollabrunn zur Erfüllung eines ausgeglichenen<br />
Jahreshaushaltes vor erhebliche Herausforderungen<br />
stellen wird. Jedenfalls sieht der mittelfristige<br />
Finanzplan bis zum Jahr 2015 keine weiteren<br />
Steigerungen der Ertragsanteile vor!<br />
Auf der Ausgabenseite sind diese Steigerungen leider<br />
massiv zu erwarten. Vor allem die kontinuierlich steigenden<br />
Sozialkosten von 4,59 Millionen Euro (+2,5 % im<br />
Vergleich zum Vorjahr) engen den Handlungsspielraum<br />
ein. Die Sozialkosten werden nach Maßgabe vom Land<br />
NÖ in den nächsten Jahren mit Steigerungsraten von<br />
jährlich rund +7,25 % den Gemeindehaushalt nachhaltig<br />
belasten.<br />
Dabei handelt es sich um gesetzliche Sozialumlagen und<br />
Beiträge zur Krankenhausfinanzierung (NÖKAS), deren<br />
Höhe von der Gemeinde nicht beeinflusst werden kann.<br />
Wiederum sieht der mittelfristige Finanzplan der Gemeinde<br />
eine Steigerung der Sozialausgaben von 4,59 Mio im<br />
Jahr 2012 auf 5,66 Mio Euro im Jahr 2015 vor!<br />
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sind für<br />
2012 Straßenbaumaßnahmen von 773.000,. Euro<br />
geplant. Weiters schlagen sich ausgabenseitig einige<br />
Einmalkosten wie der Kommassierungsbeitrag 35.000,-,<br />
Maßnahmen zum Hochwasserschutz 60.000,-,<br />
Sanierungsmaßnahmen der Sporthalle 75.000,- und<br />
Errichtung eines Baumkatasters mit 30.000,- zu Buche.<br />
Für die Jugend soll mit der Einführung einer mobilen<br />
Jugendarbeit durch Fachkräfte eine kompetente Lösung<br />
etabliert werden, was mit einem erhöhten Aufwand für<br />
die Stadtkasse verbunden sein wird.<br />
Der Gesamtaufwand im Jahreshaushalt wird sich mit<br />
24,238.100,- niederschlagen, woraus ein formeller<br />
Haushaltsausgleich von 345.000,- Euro erforderlich<br />
wird, was einem Wert von 1,4 % des Jahresbudgets<br />
entspricht.<br />
Der nunmehr vorliegende Voranschlag ist in der<br />
Gemeinderatssitzung vom 13. Dezember 2011 zur<br />
Beschlussfassung vorzulegen.<br />
Straßenbauvorhaben 2012/2013<br />
Der Schwerpunkt 2012 soll in der Asphaltierung von jenen<br />
Siedlungsstraßen liegen, in denen bereits Anrainer<br />
wohnen. Etwa in Aspersdorf, ein Teil der Altbachgasse;<br />
Breitenwaida, Klingenweg; Kleedorf, Siedlungsstraße oder<br />
Kleinstetteldorf,<br />
Wierwiesnweg.<br />
Mit der Nö Straßenbauabteilung<br />
Hollabrunn sind<br />
folgende Projekte vorbesprochen:<br />
Breitenwaida,<br />
Nebenanlagen in der<br />
Tullnerstraße; Aspersdorf,<br />
Straßensanierungsarbeiten<br />
in der Rossau und<br />
Oberfellabrunn, Straßensanierungsarbeiten in der<br />
Fahndorferstraße.<br />
Ab 2013 muss mit den Kanalsanierungsarbeiten im<br />
Stadtzentrum von Hollabrunn begonnen werden.<br />
Gleichzeitig ist das bestehende Gas- und Wasserleitungsnetz<br />
in einigen Straßenzügen zu erneuern.<br />
In den kommenden Jahren werden aber auch neue<br />
Fernwärmeleitungen verlegt.<br />
Die Priorität im Straßenbau richtet sich daher auf die<br />
Gemeinsamkeit mit den Einbautenträgern.<br />
Folgende Straßenzüge stehen im mittelfristigen Kanal-<br />
& Straßenbauprogramm: Bahnstraße, Kühschelmgasse,<br />
Gymnasiumgasse, Wöhsgasse, Jahnstraße zwischen<br />
Zellergasse und Schützengasse, Straußgasse und<br />
Hoysgasse.<br />
-6- blickpunkt hollabrunn
Hollabrunn setzt auf Naturwärme<br />
aus Biomasse<br />
Die EVN errichtet in Hollabrunn am<br />
nördlichen Teil des HOBRA Firmengeländes<br />
(ehem. Fa. Brandstätter) ein<br />
Biomasseheizwerk mit einer Leistung<br />
von 2.500 kW sowie ein Fernwärmenetz<br />
zur Versorgung der nördlichen<br />
Stadt.<br />
Hollabrunn, als Klimabündnisgemeinde<br />
und Mitglied bei der Klima- und<br />
Energiemodellregion Hollabrunn, will<br />
in Zukunft autark im Energiebereich<br />
sein. Dabei geht die Stadtgemeinde<br />
konsequent den Weg in Richtung erneuerbare<br />
Brennstoffe und<br />
Sonnenenergie.<br />
Energie aus der Sonne<br />
Erst heuer wurde ein Vertrag mit der<br />
Simonsfeld AG beschlossen, am<br />
Stadtsaaldach eine große Photovoltaikanlage<br />
zu errichten. Mit dem<br />
seit 1999 bestehenden Hackschitzelheizwerk<br />
bei der Feuerwehrzentrale<br />
wird jährlich Energie im Gegenwert<br />
von 1 Million Liter Heizöl produziert<br />
und auch viele öffentliche Gebäude<br />
umweltfreundlich beheizt.<br />
„Nunmehr konnte mit der EVN ein<br />
weiterer Partner gefunden werden,<br />
der CO2-neutrale Energie aus<br />
Biomasse (Hackschnitzel) erzeugt<br />
und durch den Standort im Norden<br />
der Stadt keine Konkurrenz zum<br />
bestehenden Heizwerk der Stadt<br />
ist“, freut sich Bürgermeister Erwin<br />
Bernreiter.<br />
Interessante Alternative auch<br />
für Privathaushalte<br />
Das Heizwerk wird von der EVN mit<br />
Hackgut aus der Region beheizt. Mit<br />
dem rund 4 km langen Fernwärmenetz<br />
werden in Zukunft die bestehenden<br />
Wärmeanlagen der EVN<br />
sowie öffentliche Gebäude mit<br />
umweltfreundlicher, CO2 neutraler<br />
Naturwärme versorgt. Für alle in der<br />
Nähe der Fernwärmetrasse gelegenen<br />
Haushalte und Betriebe besteht<br />
die Möglichkeit auf die umweltfreundliche<br />
Energie umzusteigen.<br />
Durch den Umstieg auf Fernwärme<br />
kommt man in den Genuss von<br />
vielen Vorteilen, wie keine Einlagerung<br />
und Vorfinanzierung von<br />
Brennstoff oder keine Ansparung für<br />
die Erneuerung der Heizanlage.<br />
Baubeginn im Frühjahr 2012<br />
Mit dem Bau des Heizwerkes soll im<br />
Frühjahr 2012 begonnen werden. In<br />
der ersten Bauetappe des Fernwärmenetzes<br />
wird der Hauptstrang<br />
vom Heizwerk über die Heiligstraße,<br />
Wasserweg, Brünnlgasse, Robert<br />
Umwelt / Energie<br />
Löfflerstraße, Meixnergasse bis zur<br />
Winiwarterstraße verlegt. Mit dem<br />
zweiten Bauteil wird dann von der<br />
Robert Löfflerstraße über die Mühlgasse<br />
die Aspersdorfer Straße<br />
erschlossen. Der Biomassekessel mit<br />
einer Leistung von 2.500 kW sorgt,<br />
durch den Einsatz von rund 14.500<br />
Schüttraummeter Hackschnitzel, für<br />
eine CO2 Einsparung von rund 3.200<br />
Tonnen pro Jahr. Als Ausfallreserve<br />
und zur Spitzenlastabdeckung steht<br />
ein Erdgaskessel zur Verfügung.<br />
Wenn Sie sich über die Vorteile der<br />
umweltfreundlichen Fernwärme aus<br />
Biomasse beraten lassen möchten,<br />
steht Ihnen seitens der EVN Herr Ing.<br />
Andreas Hahn unter der Nummer<br />
0676/81 03 21 68 zur Verfügung.<br />
Umweltlandesrat begeistert von „Solarinsel“<br />
Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf, LAbg. Marianne<br />
Lembacher und Bürgermeister Erwin Bernreiter halten Energiesparlampen<br />
ins Bild - symbolisch für die Solarinsel am Hauptplatz<br />
Im Rahmen eines<br />
Besuches von<br />
Landesrat Dr.<br />
Stephan<br />
Pernkopf in<br />
Hollabrunn stellte<br />
Bürgermeister<br />
Erwin Bernreiter<br />
die Modellversion<br />
einer Idee von<br />
Umweltgemeinde<br />
rat Josef Keck<br />
vor.<br />
Auf dem Hollabrunner<br />
Hauptplatz<br />
soll ein<br />
energieautarker<br />
Informationsstand<br />
mit Elektro-<br />
Tankstelle<br />
errichtet werden. Bürger und Gäste<br />
der Stadt können sich so rund um<br />
die Uhr Informationen über touristische<br />
Angebote, Gastronomie oder<br />
Unternehmen abrufen.<br />
Als Attraktion und Energiequelle soll<br />
eine mit Photovoltaik-Zellen<br />
gestaltete Weintraube dienen.<br />
- 7 -
Aktuelles<br />
Stadterneuerung Hollabrunn<br />
Schwerpunkt Barrierefreiheit<br />
Was bedeutet Barrierefreiheit<br />
Barrierefreiheit bedeutet Zugänglichkeit<br />
und Benützbarkeit von Gebäuden<br />
und Informationen für alle<br />
Menschen in den unterschiedlichsten<br />
Lebensphasen.<br />
Mit einer Behinderung oder Beeinträchtigung<br />
können sich rasch<br />
Situationen ergeben, in denen es<br />
ziemlich schwierig sein kann, sich<br />
ohne fremde Hilfe im unmittelbaren<br />
Umfeld zu Recht zu finden. Dadurch<br />
wird die Selbständigkeit von Menschen<br />
eingeschränkt.<br />
Beim Begriff „Barrierefreiheit“ ist es<br />
wichtig, nicht nur an Rollstuhlfahrer<br />
zu denken, wie das oft passiert.<br />
Jeder von uns wird einmal älter und<br />
gebrechlich, ist als Vater oder Mutter<br />
mit kleinen Kindern im Kinderwagen<br />
unterwegs oder ist aufgrund einer<br />
Erkrankung oder Verletzung, wie<br />
zum Beispiel einem Gipsverband, in<br />
seiner/ihrer Mobilität eingeschränkt.<br />
Unterschiedliche Menschen haben<br />
unterschiedliche Bedürfnisse und<br />
genau das soll bei der Barrierefreiheit<br />
berücksichtigt<br />
werden.<br />
In den letzten Wochen<br />
hat es zum Thema<br />
„Barrierefreiheit im<br />
öffentlichen Raum“<br />
bereits erste Gespräche<br />
der Stadtgemeinde<br />
Hollabrunn<br />
mit betroffenen<br />
Personengruppen<br />
gegeben, bei denen auch Vertreter<br />
der Straßenbauabteilung NÖ<br />
eingebunden waren.<br />
Im Rahmen der Stadterneuerung<br />
möchte die Stadtgemeinde Hollabrunn<br />
im nächsten Jahr weitere Besprechungen<br />
und Aktionen durchführen.<br />
Im Frühjahr ist eine<br />
Begehung mit Experten geplant, um<br />
vor allem das Bewusstsein zu diesem<br />
Thema zu stärken.<br />
Es sind alle Betroffenen und Interessierten<br />
herzlich zur Mitarbeit eingeladen.<br />
Wenn Sie Anregungen und<br />
Ideen einbringen wollen, können Sie<br />
Begehungen mit Betroffenen zum Thema<br />
Barrierefreiheit: Ing. Andreas Leeb, Ehepaar<br />
Perko, Frau Anna Kellner, DI Dr. Wolfgang<br />
Dafert und DI Gerhard Rossipaul von der<br />
Straßenbauabteilung NÖ<br />
mit Herrn Ing. Andreas Leeb von der<br />
Stadtgemeinde Hollabrunn sowie<br />
seitens der Stadterneuerung mit<br />
Frau DI Bettina Pommerenke,<br />
Stadterneuerungs-betreuerin,<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
Die Sprechtage der Stadterneuerung<br />
finden jeweils dienstags im<br />
Rathaus statt (um vorherige<br />
telefonische Anmeldung unter<br />
0676/88 591 258 wird gebeten).<br />
Großer Einsatz für gepflegtes Ortsbild<br />
“Viele Bürger, besonders in den<br />
Orten unserer Gemeinde, pflegen<br />
öffentliche Anlagen und Grünflächen<br />
und sorgen mit ihrem engagierten<br />
Einsatz für ein attraktives Ortsbild.<br />
Das ist ein Engagement, für das man<br />
Ing. Thomas Bauer und Bürgermeister Bernreiter<br />
mit den Damen der Stadtwerke,Maria Winkler,<br />
Viera Pfeiffer, Gabrielle Mayer, die bei jedem<br />
Wetter für ein blühendes Hollabrunn sorgen.<br />
immer wieder Danken muss”, betont<br />
Bürgermeister Erwin Bernreiter.<br />
Auch die Stadtgemeinde selbst<br />
investiert viel Zeit und Geld in ein<br />
gepflegtes und sauberes Stadtbild.<br />
Allein im heurigen Jahr wurden bereits<br />
1.243 Stunden für die händische<br />
Straßenreinigung (z.B. Laub<br />
kehren) aufgewendet, die Kehrmaschine<br />
war 2011 schon 1.203<br />
Stunden unterwegs.<br />
Das regelmäßige Entleeren der<br />
Abfallkörbe und diverse Sonderentsorgungen<br />
schlagen mit<br />
3.098 Stunden zu Buche.<br />
3.891 Arbeitsstunden wurden<br />
heuer bereits für die Pflege der<br />
Grünanlagen und Blumenrabatte<br />
sowie Ausstattung (z.B. Parkbänke<br />
reparieren, etc.) erbracht.<br />
Die Kosten für alle diese<br />
Arbeiten, inklusive Rasenschnitt<br />
durch eine Fremdfirma, belaufen<br />
sich heuer schon auf rund<br />
220.000,- Euro.<br />
Stadtwerkechef Ing. Thomas Bauer<br />
gibt Tipps, wie alle Bürger mithelfen<br />
können, in diesem Bereich Kosten<br />
zu sparen:<br />
So gilt es grundsätzlich Müll zu<br />
vermeiden. Leider wird immer öfter<br />
privater Hausmüll in öffentlichen<br />
Behältern entsorgt.<br />
Große Mengen Abfall landen einfach<br />
auf der Straße, hier gilt es ein neues<br />
Bewusstsein zu schaffen, denn die<br />
Reinigung kostet unser aller<br />
Steuergeld.<br />
Vielleicht nehmen sich in Zukunft<br />
mehr Bürger ein Herz und greifen<br />
zum Besen, wenn es jetzt im Winter<br />
gilt, restliches Laub und Streusplitt<br />
vor der Haustüre zu entfernen, oder<br />
man erledigt im kommenden<br />
Frühjahr, beim Rasenmähen des<br />
eigenen Gartens auch gleich die<br />
Grünfläche vor dem Haus.<br />
-8- blickpunkt hollabrunn
Kein Stau mehr am Bahnübergang<br />
Unterführung der Eisenbahnkreuzung Ehrenfriedstraße<br />
Ein gewaltiges, 4,5 Millionen<br />
Straßenbauprojekt konkretisiert<br />
sich im Hollabrunner Stadtgebiet.<br />
Bürgermeister Erwin Bernreiter hatte<br />
bereits im heurigen Frühjahr mit den<br />
ÖBB und dem Land NÖ Gespräche<br />
aufgenommen, mit dem Ziel, die Verkehrssituation<br />
in Hollabrunn durch<br />
eine Bahnunterführung zu verbessern.<br />
Die oft langen Wartezeiten für<br />
Verkehrsteilnehmer vor der Bahnquerung<br />
in der Anton Ehrenfriedstraße<br />
und damit verbundene Staus sollen<br />
ein Ende finden, dies ist besonders<br />
für die vielen Pendler während der<br />
Stoßzeiten im Berufsverkehr von<br />
großem Vorteil.<br />
Als erster Schritt wurde ein Verkehrsplaner<br />
mit einer Machbarkeitsstudie<br />
für dieses Projekt in der Landesstraße<br />
Anton Ehrenfriedstraße beauftragt.<br />
Derzeit geht man von Baukosten in<br />
der Höhe von rund 4,5 Millionen Euro<br />
aus und Bürgermeister Bernreiter<br />
verhandelt bezüglich der Kostenaufteilung<br />
zwischen Gemeinde, Land<br />
NÖ und ÖBB. Nachdem es sich bei<br />
der Anton Ehrenfriedstraße um eine<br />
Landesstraße handelt, wäre der<br />
Kostenanteil für die Stadt relativ<br />
niedrig, nur dadurch könnte dieses<br />
Projekt finanzierbar sein.<br />
Im Bereich Anton Ehrenfriedstraße<br />
würde somit das schrankenlose<br />
Queren der Eisenbahn bereits in<br />
naher Zukunft möglich sein.<br />
Eine Entscheidung kann aber frühestens<br />
nach Vorliegen der konkreten<br />
Zahlen und der Kostenaufteilung<br />
getroffen werden. Dennoch ist die<br />
Variante der Unterführung A. Ehrenfriedstraße<br />
schon sehr konkret, wie<br />
der Planentwurf zeigt.<br />
Im Bereich zwischen Umspannwerk<br />
und Park & Ride-Anlage in der A.<br />
Ehrenfriedstraße wird die „neue“<br />
Landesstraße L 27 abzweigen und<br />
unter den Bahngleisen zum ehemaligen<br />
Messegelände durchführen.<br />
In der Nähe des Strudelteiches<br />
erfolgt eine Verschwenkung Richtung<br />
Norden, die Einbindung in die<br />
J.Weisleinstraße und weiter in den<br />
neuen Kreisverkehr. Entlang der<br />
LED-Leuchten: Hohe Effizienz bei gringem Verbauch<br />
Aktuelles<br />
Unterführung wird auch ein erhöhter<br />
Geh- und Radweg errichtet.<br />
Diese Variante hat einen zusätzlichen<br />
entscheidenden Vorteil. Während der<br />
Bauzeit von rund 1 ½ Jahren kann<br />
der Verkehr wie bisher über den bestehenden<br />
Bahnübergang A. Ehrenfriedstraße<br />
geführt werden und es<br />
kommt zu fast keinen baubedingten<br />
Behinderungen.<br />
Die Anton Ehrenfriedstraße wäre<br />
danach Sackgasse.<br />
Im Zuge dieser Gespräche mit den<br />
ÖBB setzte sich Bürgermeister<br />
Bernreiter auch für den behindertengerechten<br />
Umbau des Hollabrunner<br />
Bahnhofes ein.<br />
Weiters liegt im Rathaus die Idee der<br />
sogenannten “Nordspange” auf. Der<br />
Verkehr aus Richtung Mistelbach soll<br />
nördlich am Stadtgebiet vorbei<br />
führen und bei Suttenbrunn in die S3<br />
einmünden - derzeit aber, aus<br />
finanziellen Gründen, noch eine<br />
Vision!<br />
Suttenbrunn<br />
Nordspange<br />
Eine effektive Straßenbeleuchtung<br />
hat verschiedene Anforderungen zu<br />
erfüllen. Ökologisches und ökonomisches<br />
Denken sind das Gebot der<br />
Stunde. Sicherheit im Verkehr,<br />
Schutz im Dunkeln sowie Hervorhebung<br />
gefährdeter Stellen (Fußgängerübergänge)<br />
sind einige der<br />
wichtigsten Themen.<br />
Im Hollabrunner Gemeindegebiet<br />
sorgen rund 6000 Lichtpunkte für<br />
die Beleuchtung von öffentlichen<br />
Plätzen, Straßen und Wegen. Ein<br />
breites und umfangreiches Betätigungsfeld<br />
für die Stadtwerke. Der<br />
Großteil der anfallenden Arbeiten<br />
wird selbst erledigt, nur ein kleiner<br />
Teil fremd vergeben.<br />
Um Energiekosten und Wartungsaufwand<br />
zu minimieren, werden laufend<br />
alte Beleuchtungskörper durch<br />
moderne, energieeffiziente Lampen<br />
ersetzt. “Trotz Stadterweiterung und<br />
Erschließung neuer Siedlungsgebiete<br />
in den Katastralgemeinden steigt der<br />
Energieverbrauch nur leicht an”, freut<br />
sich der zuständige STR Günther<br />
Schieder (Bildmitte).<br />
- 9 -
Wirtschaft<br />
Stadtzentrum Masterplan wird umgesetzt<br />
Schon jetzt riesige Frequenz in der Fußgängerzone<br />
Der Arbeitskreis Innenstadtbelebung<br />
der Gemeinde, der Verein “Wir in<br />
Hollabrunn” sowie die Stadterneuerungsbetreuerin<br />
DI Bettina<br />
Pommerenke waren überein gekommen,<br />
im Hinblick auf die im März<br />
2012 geplante Eröffnung des neuen<br />
Fachmarktzentrums am Mühlenring<br />
und damit verbundene Veränderungen<br />
in der heimischen Geschäftswelt<br />
einen dreistufigen Masterplan zur<br />
Belebung des Stadtzentrums in<br />
Angriff zu nehmen.<br />
Mit einer detaillierten Dokumentation<br />
aller aktuell oder künftig frei stehenden<br />
Geschäftslokale durch den<br />
Hollabrunner Baumeister Karl Berger<br />
wurde die erste Phase im Juli abgeschlossen.<br />
Zentrum hat Potenzial<br />
Unmittelbar danach wurde das<br />
renommierte Standort-Beratungsunternehmen<br />
RegioPlan Consulting<br />
ausgewählt und mit der Erstellung<br />
einer Standort- und Branchenmixanalyse<br />
für die Innenstadt beauftragt.<br />
Diese Studie beinhaltet eine<br />
umfassende Darstellung der qualitativen<br />
und quantitativen Standortfaktoren,<br />
eine fundierte Nutzwertanalyse<br />
der einzelnen Objekte, eine Berechnung<br />
der zu realisierenden Umsatzpotenziale<br />
sowie strategische<br />
Überlegungen und konkrete Empfehlungen<br />
für die künftige Entwicklung<br />
des Stadtzentrums. Demnach<br />
haben aus der Sicht des Experten<br />
die anzustrebende Integration eines<br />
Mag. Julius Gelles, Bezirksobm. Vbgm. Ing.<br />
Babinsky, Gerda Schuster, Stadtobm. Ing.<br />
Gerald Seinitz und Ing. Reinhard Indraczek<br />
Lebensmittelgeschäftes und besonders<br />
die Verwertung der nach der<br />
Übersiedlung von Intersport frei<br />
werdenden Fläche im Haus Sparkassegasse<br />
12/14 absolute Priorität.<br />
Ambiente betonen<br />
Besondere Chancen sieht der<br />
RegioPlan-Consultingchef auch in<br />
der Erweiterung des Angebotes für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
sowie in der Ansiedlung von Spezialisten<br />
im zentrumsnahen Bereich.<br />
„Das Stadtzentrum und die Fußgängerzone<br />
haben viel Flair und<br />
bieten ein attraktives Einkaufsambiente.<br />
Diese Stärken gilt es<br />
weiter auszubauen.“<br />
Nun folgt Phase 3, die Verwertung<br />
aktuell frei stehender und in Zukunft<br />
frei werdender Geschäftsflächen.<br />
Dafür stehen den Hauseigentümern<br />
ab sofort ein auf die Ansiedlung von<br />
Handelsbetrieben<br />
spezialisierter<br />
Immobilienmakler<br />
und ein Unternehmensberater<br />
zur<br />
Seite.<br />
Frequenzstärkste<br />
Stadt<br />
des Weinviertels<br />
Stadtmarketing-<br />
Obmann Manfred<br />
Breindl stützt sich<br />
auch auf das Ergebnis<br />
der im Mai<br />
am Eingang der sst.<br />
Fußgängerzone (bei Humanic)<br />
durchgeführten Frequenzmessung.<br />
Sie weist eine Wochenfrequenz von<br />
22.000 Personen aus, die in die<br />
Fußgängerzone hinein gehen bzw.<br />
aus ihr heraus kommen. Die Messung<br />
wurde unabhängig von einer<br />
speziellen Kamera erfasst. Im Vergleich<br />
zu den anderen niederösterreichischen<br />
Städten liegt Hollabrunn<br />
im Spitzenfeld, jeweils vor den<br />
anderen Weinviertler Städten wie<br />
Mistelbach, Stockerau, Korneuburg<br />
und Gänserndorf.<br />
Auch Stadtbaudir. DI Gerald Pilwax<br />
beschäftigt sich intensiv mit<br />
Ortskernbelebung. Hollabrunn ist<br />
diesbezüglich Pilotstadt des EU-<br />
Projektes Innocite. In der südfranzösischen<br />
Kleinstadt Neuville fand<br />
dazu eine Tagung statt, von der DI<br />
Pilwax eine Reihe interessanter<br />
Ideen mit nach Hause brachte.<br />
Stadtkerngestaltung im französischen Neuville, wo Baudir.<br />
DI Pilwax bei einer Innocite-Tagung Ideen sammelte<br />
Wirtschaftsvertreter neu gewählt<br />
Die Wirtschaftsbund Stadtgruppe Hollabrunn wählte am 8. November den<br />
neuen Gemeindegruppenvorstand. Stadtgruppenobmann Ing. Alfred<br />
Babinsky, der seit dem Jahr 2000 diese Funktion ausgeübt hat, konnte<br />
seinem Nachfolger Ing. Gerald Seinitz zu einer einstimmigen Wahl gratulieren.<br />
Ebenfalls einstimmig gewählt wurden als Stellvertreter Ing. Hermann<br />
Redl und Ing. Reinhard Indraczek. In seinen Funktionen als Stadtgruppenkassier<br />
und Schriftführer wurde Mag. Julius Gelles bestätigt.<br />
Bezirksgruppenobmann Ing. Alfred Babinsky wünschte dem neuen Führungsteam<br />
viel Erfolg. In seiner Antrittsrede betonte Gemeindegruppenobmann<br />
Ing. Seinitz, dass eine der Hauptaufgaben, junge Leute an den<br />
Wirtschaftsbund heranzuführen und für die Mitarbeit in der Interessenvertretung<br />
zu begeistern, sein wird.<br />
-10- blickpunkt hollabrunn
Thermische Sanierung Studentenheim<br />
Nachdem alle Ausschreibungs- und<br />
Vorbereitungsarbeiten für die thermische<br />
Sanierung des Studentenheimes<br />
Hollabrunn abgeschlossen waren,<br />
konnte am 10. November 2011 mit<br />
dem Bau begonnen werden.<br />
Dabei werden die Verankerungen der<br />
tonnenschweren Waschbetonplatten<br />
an der Fassade abgestemmt, die<br />
Platten mit einem Mobilkran bzw.<br />
Turmdrehkran abgehoben und zur<br />
Brechanlage zwecks Wiederverwertung<br />
transportiert. Dadurch können<br />
die alten Fenster entfernt und durch<br />
neue, mit einer hoch wärmedämmenden<br />
3-fach Verglasung ersetzt<br />
werden. Nach Abschluss dieser<br />
Arbeiten wird eine 20 cm dicke, nicht<br />
brennbare Wärmeisolierung an der<br />
Stahlbeton-Außenwand angebracht.<br />
Zu diesem Zeitpunkt müssen sämtliche<br />
außen liegende Räume komplett<br />
geräumt und nach dem Einbau der<br />
KiG<br />
Fenster wieder neu<br />
ausgemalt und eingerichtet<br />
werden.<br />
Dies erfordert von<br />
der Leitung des<br />
Studentenheimes,<br />
sowie von der örtlichen<br />
Bauaufsicht<br />
höchste logistische<br />
Anforderungen und<br />
dies bei laufendem<br />
Betrieb des Heimes<br />
und des Hotels.<br />
Im Zuge der Sanierung<br />
erfolgt auch eine<br />
Betonsanierung der<br />
5 außen liegenden<br />
Fluchtstiegenhäuser<br />
sowie die thermische<br />
Verbesserung der Flachdächer.<br />
Bis Feber 2013, also nach einer<br />
Bauzeit von nur 16 Monaten, sollen<br />
die 8 Blöcke des Studentenheimes<br />
in dieser Weise thermisch saniert<br />
sein.<br />
Die Gesamtnutzfläche des Studentenheimes<br />
beträgt unglaubliche<br />
2<br />
21.000 m . Das entspricht fast 35<br />
Bauplätzen für Einfamilienhäuser.<br />
Die zu sanierende Fassadenfläche<br />
2<br />
beträgt ca. 12.000 m .<br />
Die Gesamtkosten für dieses Bauvorhaben<br />
betragen € 6,04 Mio.<br />
Durch diese thermische Sanierung<br />
soll eine gewaltige Energieeinspar-<br />
Hort<br />
VS<br />
Stadtsaal<br />
Schulen<br />
StadtBaudir. DI Gerald Pilwax, Bgm. Erwin<br />
Bernreiter, Baumeister Erwin Pokorny vom<br />
Büro Arch. Maurer, Kranführer und Studentenheimleiter<br />
Mag. Karl Schörg inspizieren den<br />
Baubeginn am Westtrakt des Gebäudes<br />
ung erzielt werden. Dadurch können<br />
die jährlichen Heizkosten um<br />
geschätzte 100.000,- vermindert<br />
werden, was sich nicht nur auf das<br />
Gemeindebudget, sondern auch<br />
positiv auf die Umwelt auswirkt.<br />
Das Studentenheim Hollabrunn wurde<br />
nach dem Standard der 70er-<br />
Jahre erbaut. In der Gegenwart<br />
müsste man für einen derartigen<br />
Neubau mit Kosten von ca. 50 bis 60<br />
Mio. Euro rechnen.<br />
Bildungscampus<br />
Bürgermeister Erwin Bernreiter und sein Finanzstadtrat Kornelius<br />
Schneider arbeiten weiterhin intensiv am Projekt “Bildungscampus<br />
Hollabrunn”.<br />
Einige Begehungen, Lokalaugenscheine und Verhandlungen mit<br />
dem Land NÖ haben bereits stattgefunden, grundsätzlich fand das<br />
Vorhaben bei Landesregierung und Landesschulrat Gefallen.<br />
Die geniale Idee ist es, das Gebäude/Gelände der ehemaligen Fleischerberufschule<br />
samt Internatstrakt, neben dem Stadtsaal, in einen<br />
“Bildungscampus” umzugestalten.<br />
Es könnten dort beide Hollabrunner Volksschulen, das SPZ, der Kindergarten<br />
Brunnthalgasse und der Kinderhort zusammenhängend<br />
untergebracht werden. Dies hätte viele Vorteile, wie kurze Wege für<br />
Eltern und Kinder, genug Parkplätze und ausreichend Spiel- und Freiflächen.<br />
Gleichzeitig wäre die schwierige Verkehrssituation im Bereich Kirchenplatz/Amtsgasse<br />
entschärft. Sollten alle Voraussetzungen passen<br />
und die Finanzierung gelingen ist mit einem Projektstart um<br />
2014/2015 zu rechnen.<br />
- 11 -
Bildung<br />
Hollabrunn:<br />
„Big Player“ im Bildungswesen<br />
Zeigen Begeisterung für ihre Schulstadt Hollabrunn, HLW-<br />
Schülerin Katharina Gutschy, Dir. Mag. Leopold Mayer, Bürgermeister<br />
Erwin Bernreiter, Vera Holletschek und Emilia Schettina<br />
Kindergarten<br />
24. Dezember:<br />
Einschreibtermine Weihnachts-<br />
Für das Kindergartenjahr 2012/2013 bietet die<br />
Stadtgemeinde folgende Einschreibungstermine an:<br />
Kindergärten Brunnthalgasse, Pröllplatz, Robert<br />
Löfflerstraße und Magersdorf<br />
Montag, 9. Jänner 2012, von 8-12 Uhr<br />
Dienstag,10. Jänner 2012, von 8-12 Uhr und 16-18 Uhr<br />
Mittwoch, 11. Jänner 2012, von 8-12 Uhr<br />
jeweils im Rathaus Hollabrunn<br />
Im KiG Aspersdorf<br />
Montag, 9. Jänner 2012, von 13.30-15 Uhr<br />
Im KiG Breitenwaida<br />
Montag. 9. Jänner 2012, von 13-15 Uhr<br />
Im KiG Enzersdorf<br />
Montag, 9. Jänner 2012, von 13-15 Uhr<br />
Im KiG Oberfellabrunn<br />
Montag, 9. Jänner 2012, 13-15 Uhr<br />
Bitte melden Sie ihre Kinder unbedingt zu diesen<br />
Zeiten an. Für Kinder im Jahr vor dem Schuleintritt gilt<br />
gesetzliche Kindergartenpflicht!<br />
Stadtgemeinde Hollabrunn Kindergarten-Telefon:<br />
02952/2102-28.<br />
Ende November präsentierte Bürgermeister Erwin<br />
Bernreiter einen erstmals aufgelegten Folder zu den<br />
Bildungseinrichtungen in Hollabrunn. Die bekannte<br />
Schulstadt und Bezirkshauptstadt im Weinviertel will<br />
ihre Positionierung unter dem Titel „Hollabrunn -<br />
Bildungszentrum Weinviertel“ weiter stärken.<br />
Die Stadt Hollabrunn gehört in Niederösterreich zu den<br />
„Big Playern“ im Bildungswesen. Nur noch in den<br />
Städten Krems, St.Pölten, Mödling und Wiener Neustadt<br />
gibt es ein vergleichbar dichtes Angebot. Einzigartig<br />
in Hollabrunn ist die hervorragende Kooperation<br />
zwischen den Bildungseinrichtungen untereinander<br />
und mit der Stadtgemeinde.<br />
22 unterschiedliche Schulen werden täglich von über<br />
5.000 Jugendlichen besucht, darüber hinaus bietet<br />
Hollabrunn mit dem UNI-Zentrum auch eine<br />
akademische Ausbildungsmöglichkeit.<br />
Ausgehend von einer Initiative von HLW-Dir. Mag.<br />
Leopold Mayer wurde dieser Folder produziert. „Wer<br />
sind wir“ und „Was bieten wir“, Sind die Inhalte,<br />
damit wird auch ein Vergleichen der unterschiedlichen<br />
Schularten erleichtert. Die Stadt erwartet dadurch<br />
natürlich mehr Schüler in den heimischen<br />
Bildungseinrichtungen.<br />
Kindergarten<br />
Für Eltern, die am Heiligen Abend unbeobachtet von ihren<br />
Kleinen das Weihnachtsfest vorbereiten möchten und den<br />
Christbaum schmücken wollen, bietet die Junge ÖVP einen<br />
besonderen Weihnachtskindergarten im Haus der Studentenverbindung<br />
Arminia Hollabrunn, Rapfstraße 32.<br />
Kinder von 3 bis 8 Jahren sind herzlich willkommen zum gemeinsamen<br />
Basteln, Kekse backen, Singen und Spielen.<br />
Das Angebot am 24. Dezember von 13-17 Uhr ist kostenlos!<br />
Anmeldungen zum<br />
Weihnachtskindergarten<br />
bis 20.12.<br />
erbeten unter<br />
0676/5587271 oder<br />
per Mail an<br />
kerstin_eder@aon.at<br />
-12- blickpunkt hollabrunn
HTL-Absolventen:<br />
International erfolgreich<br />
Hannes Höttinger und Matthias<br />
Kitzler, Absolventen der Elektronik-<br />
Abteilung der HTL Hollabrunn, sind<br />
von ihren Berufspraktika bei Bosch in<br />
Detroit bzw. Stuttgart zurück und besuchten<br />
ihre Diplomarbeitsbetreuer in<br />
der HTL. Sie gewannen den “Technik<br />
fürs Leben-Preis 2010” von Bosch -<br />
ein vollbezahltes halbjähriges<br />
Berufspraktikum.<br />
Hannes suchte sich den Bosch<br />
Standort in Detroit (USA) aus. Er wurde<br />
in dem internationalen Arbeitsteam<br />
sehr herzlich von Mexikanern, Holländern,<br />
Indern und US -Amerikanern<br />
empfangen. Zufälligerweise war der<br />
Gruppenleiter dieses Teams ebenfalls<br />
ein Absolvent der Elektronik-Abteilung<br />
Hollabrunn. Herr Höttinger durfte bei<br />
der Entwicklung und den Tests des<br />
Motorsteuergerätes für den Pickup<br />
des Ford F-450 Super Duty mitarbeiten.<br />
Matthias Kitzler wollte in der EU sein<br />
Auslandspraktikum machen und<br />
wählte sich den Standort Stuttgart für<br />
seinen sechsmonatigen Aufenthalt. Er<br />
durfte in der international tätigen<br />
Arbeitsgruppe für die Testautomatisierung<br />
eines BMW<br />
Motorsteuergerätes<br />
mitarbeiten. Er konnte miterleben,<br />
wie der weltweit<br />
agierende Bosch-Konzern mit<br />
300.000 Mitarbeitern seine<br />
Projekte entwickelt. In<br />
Deutschland entstehen die<br />
Innovationen und Projektpläne,<br />
in Indien wird die Software<br />
programmiert und in Amerika<br />
werden die Tests durchgeführt.<br />
Mittlerweile wurde diese<br />
Gruppe von Deutschland nach<br />
Wien verlegt und Matthias<br />
Kitzler ist jetzt federführend in<br />
diesem Projekt in der<br />
Bundeshauptstadt tätig.<br />
Die beiden Absolventen erkannten,<br />
dass ihre HTL-<br />
Ausbildung einzigartig in der Welt<br />
ist, denn in anderen Schulsystemen<br />
hat man nicht mit 19 Jahren die<br />
Matura und gleichzeitig schon eine<br />
professionelle Berufsausbildung in<br />
der Tasche.<br />
Beide Gewinner sind weiterhin bei<br />
Bosch als Werksstudenten tätig.<br />
Schulen<br />
Die Gewinner besuchen ihre Diplomarbeitsbetreuer:<br />
Anton Bergauer, Matthias Kitzler,<br />
Hannes Höttinger und Manfred Resel<br />
Matthias Kitzler studiert an der FH<br />
Technikum die Fachrichtung Elektronik<br />
und Wirtschaft und Hannes<br />
Höttinger studiert derzeit an der TU<br />
Wien die Fachrichtung Technische<br />
Physik.<br />
Senioren - Fit am PC<br />
HAK-Projekt:<br />
Eine hervorragende Idee wurde von<br />
Schüler der BHAK Hollabrunn<br />
umgesetzt. Sie veranstalteten einen<br />
Computerkurs für Senioren im<br />
Bezirk Hollabrunn, der zu einem<br />
vollen Erfolg wurde.<br />
Im heurigen Oktober hatten die fünf<br />
Schülern der Handelsakademie<br />
Hollabrunn an zwei Kursabenden<br />
ihren Lehrgang abgehalten.<br />
Veranstaltet wurde der Kurs im<br />
Rahmen einer Projektarbeit für die<br />
Reife- und Diplomprüfung in<br />
Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />
Hollabrunn und der <strong>Internet</strong>plattform<br />
„Seniorkom“.<br />
Unter der Leitung von Prof. Mag.<br />
Andrea Filz und dem Projektteam<br />
Dominik Guggenberger, Jürgen<br />
Hofmann, Kevin Komosny, Mario<br />
Schaffer, Markus Edelmüller wurde<br />
die Generation 50+ in Excel,<br />
<strong>Internet</strong> und E-Mail unterrichtet.<br />
„Lesepaten“ an der NMS<br />
Die Neue Mittelschule ist die Schule<br />
der Zukunft, in der individuelle Zuwendung<br />
und Fördern im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
Ein Vorzeigeprojekt der<br />
individuellen Leseförderung,<br />
initiiert von HOL Elisabeth<br />
Schüttengruber-Holly, wurde in<br />
den 3. Klassen gestartet.<br />
„Lesepaten“ sollen die Freude<br />
am Lesen wecken und leseschwache<br />
Schüler unterstützen.<br />
Ehrenamtliche Lesepaten kommen<br />
in unregelmäßigen Abständen<br />
in die Deutschstunden, nehmen<br />
Lesematerial mit und betreuen<br />
ihre Schützlinge einzeln<br />
oder in Gruppen sehr intensiv .<br />
Die Autoren Elisabeth Schöffl-<br />
Pöll, Franz Hammerbacher und<br />
Gertraud Diem haben sich zur<br />
Verfügung gestellt und sind begeistert<br />
von der Arbeit mit den<br />
Schülern, die wiederum ihren Spaß<br />
hatten und sich schon auf das<br />
nächste Zusammentreffen mit ihren<br />
Lesepaten freuen.<br />
Sitzend 1.R.: Pajaziti Emir, Hidanovic Muradif,<br />
2.R.: Schöbel Selina, Marie-Theresa Klepp, Seidl Tanja,<br />
Pajaziti Emine<br />
Stehend:: Dir. Altenburger Monika, Hammerbacher Franz,<br />
Schöffl-Pöll Elisabeth, Schüttengruber-Holly Elisabeth<br />
- 13 -
Kultur/Sport<br />
Kooperation mit Stadterneuerung und Stadtgemeinde<br />
„Zeitreise“ auf radioYpsilon<br />
ständen, Handwerk, Brauchtum,<br />
öffentlicher Raum und Stadtentwicklung.<br />
Die aufgezeichneten<br />
Gespräche sind im 14-tägigen<br />
Rhythmus jeweils am Sonntag um<br />
18 Uhr auf radioYpsilon zu hören.<br />
Bälle 2012<br />
im Stadtsaal Hollabrunn<br />
Startschuss für das<br />
Vorzeige-Projekt<br />
„Zeitreise“: Bgm. Erwin<br />
Bernreiter, Projektleiterin<br />
Mag. Sabine Fasching,<br />
Kultur-StR Mag. Karl-<br />
Heinz Jirsa, DI Bettina<br />
Pommerenke von der NÖ<br />
Stadterneuerung und<br />
StaDir. Mag. Franz<br />
Stockinger<br />
„Erinnerst Du Dich, wie es früher<br />
war…“ ist das Motto des Projektes<br />
„Zeitreise“, welches das Wissen der<br />
älteren Generation über die damalige<br />
Zeit in der Gemeinde Hollabrunn<br />
thematisiert. Durch Interviews mit<br />
sogenannten Zeitzeugen wird die<br />
regionale Vergangenheit in der<br />
regionalen Gegenwart thematisiert<br />
und zugleich für die regionale<br />
Zukunft bewahrt. Der inhaltliche<br />
Schwerpunkt liegt besonders bei<br />
regionaltypischen Lebensum-<br />
„Das Projekt vermittelt die Wertschätzung<br />
für die Erfahrungen alter<br />
Menschen und macht begreifbar,<br />
dass deren wertvolles Wissen nur<br />
dann lebendig bleibt und nicht<br />
verloren geht, wenn es archiviert<br />
wird“, sagt Projektleiterin Mag.<br />
Sabine Fasching von radioYpsilon.<br />
Die Umsetzung der „Zeitreise“<br />
erfolgt dank einer Kooperation mit<br />
der NÖ Stadterneuerung, vertreten<br />
durch DI Bettina Pommerenke, sowie<br />
der Stadtgemeinde Hollabrunn.<br />
Zusätzlich konnten regionale<br />
Sponsoren gewonnen werden.<br />
Neben den insgesamt 15 geplanten<br />
Sendungen auf radioYpsilon werden<br />
die geführten Interviews außerdem<br />
schriftlich zusammengefasst und<br />
gemeinsam mit Fotos von den Zeitzeugen<br />
in einem Buch zum Nachlesen<br />
veröffentlicht. Das Buch soll im<br />
Herbst 2012 erscheinen.<br />
„Zeitreise“-Sendetermin: jeden<br />
zweiten Sonntag 18 Uhr, Wiederholung<br />
am Montag 10 Uhr, auf der<br />
Frequenz 94.5, radioYpsilon.<br />
Samstag, 14. Jänner, 20.30 Uhr<br />
Ball der HTL Retz<br />
Samstag, 21. Jänner, 20.30 Uhr<br />
Bezirksbauernball<br />
Sonntag, 22. Jänner, 15.00 Uhr<br />
Stadtball 50plus<br />
Samstag, 28. Jänner, 21.00 Uhr<br />
Gewerbeball<br />
Samstag, 11. Februar, 20.30 Uhr<br />
ÖVP - Valentinsnacht<br />
Samstag, 18. Februar, 20.30 Uhr<br />
Gymnasiumball<br />
Dienstag, 21. Februar, 15.00 Uhr<br />
UTT KNAX - Kinderfasching<br />
Samstag, 5. Mai, 21.00 Uhr<br />
HTL-Ball / HTL-MANIA<br />
-14-<br />
Heiss auf Eis<br />
Die Hollabrunner Kunsteisbahn hat seit Ende November wieder eine perfekte<br />
Eisfläche zu bieten und zaubert Winterstimmung in die Stadt. Neben dem<br />
täglichen Publikumsbetrieb ab 14 Uhr besteht auch die Möglichkeit zum Eisstockschießen,<br />
Eishockey oder Eiskunstlauf.<br />
Jeden Dienstag steht speziell für Kinder eine Eislauftrainerin zur Verfügung,<br />
Aktionstage und Schaulaufen bereichern das Angebot, aufwärmen kann<br />
man sich beim Buffet im “Hütterl am Eis”.<br />
Besonders für Kinder<br />
und Jugendliche wurden<br />
die Eintrittspreise<br />
sehr moderat gehalten,<br />
Schlittschuhe kann man<br />
auch ausleihen.<br />
Informationen übers Eistelefon<br />
(02952/3335-<br />
315) oder auf der Homepage:<br />
www.hollabrunn.gv.at.<br />
blickpunkt hollabrunn
Kultur/Vereine<br />
Konzertwertung im Stadtsaal<br />
Aufgrund der zahlreichen Musikkapellen<br />
im Bezirk Hollabrunn fand<br />
auch heuer wieder die Konzertwertung<br />
der Bezirksarbeitsgemeinschaft<br />
Hollabrunn an zwei verschiedenen<br />
Tagen und Orten statt, davon<br />
der erste Teil des Bewerbes am<br />
Samstag, 26. November im Stadtsaal<br />
Hollabrunn.<br />
Eine große Zahl an Blasmusikfans<br />
nutze die Gelegenheit, um bei<br />
freiem Eintritt den Darbietungen der<br />
Orchester zu lauschen.<br />
Den Reigen begann die Trachtenkapelle<br />
Ziersdorf, im Anschluss die<br />
Blasmusikkapelle Göllersdorf. Die<br />
Stadtmusik Hollabrunn brachte die<br />
Stücke „Eine Nacht in Venedig“ von<br />
Johann Strauß und „In 80 Tagen um<br />
die Welt“ von Otto M. Schwarz in<br />
der hohen Schwierigkeitsstufe „D“<br />
zur Aufführung. Von den 100 möglichen<br />
Punkten erreichte sie 93,42.<br />
Es folgten die Musikkapelle<br />
Obermarkersdorf, die<br />
Jugend-Radetzkykapelle<br />
Heldenberg und die<br />
Waldviertler Grenzlandkapelle<br />
Hardegg, bevor die<br />
Musikkapelle Zellerndorf zum<br />
Abschluss des ersten Tages<br />
ein Pflicht- und ein Selbstwahlstück<br />
zum Besten gab.<br />
Neujahrskonzert am<br />
1. Jänner 2012 15:00 Uhr<br />
Für viele Musikbegeisterte<br />
beginnt das neue Jahr mit<br />
dem Neujahrskonzert der<br />
Stadtmusik. Neben den beiden<br />
Wertungsstücken wird wieder ein<br />
abwechslungsreiches und unterhaltsames<br />
Programm geboten<br />
werden. Dieses können sie auch im<br />
wunderschönen Ambiente des Stadttheaters<br />
Znaim am Freitag, 20. Jän.<br />
2012 hören. Karten für Hollabrunn n<br />
Die Stadtmusik Hollabrunn bei der<br />
Konzertmusikbewertung im Jahr 2010<br />
im Stadtsaal Hollabrunn<br />
erhalten Sie bei den MusikerInnen<br />
bzw. unter der Telefonnummer<br />
02952/5535. Der Kartenverkauf für<br />
Znaim erfolgt über die MusikerInnen<br />
und auch bei der Volksbank Donau-<br />
Weinland in Hollabrunn und Retz.<br />
Friedenslicht<br />
Einer beliebten Tradition entsprechend<br />
kann das Friedenslicht, wie<br />
schon im Vorjahr, auch heuer wieder<br />
am Friedhof Hollabrunn abgeholt<br />
werden. Am 24. Dezember 2011 ab<br />
10.00 Uhr wird in der Kapelle des<br />
Friedhofes eine Laterne mit dem<br />
Licht aus Betlehem bereitstehen.<br />
Stadtsaal<br />
TOP-Termine<br />
im neuen Jahr:<br />
24. März 2012<br />
“Träum weiter”,<br />
Weinzettl Rudle<br />
25. März 2012<br />
“I bin so frei ...”,<br />
Anita Horn & Band<br />
Wintersonnenwende<br />
in Puch<br />
Die Freiwillige Feuerwehr in Puch<br />
lädt traditionell, heuer schon zum<br />
10. Mal zur Wintersonnwendfeier am<br />
23. Dezember nach Puch.<br />
Treffpunkt ist beim Spielplatz im Ortszentrum,<br />
von dort marschiert der<br />
Fackelzug um 19 Uhr zum Tor bei<br />
der Kreisgrabenanlage.<br />
Attraktionen wie eine Feuershow, Riesen-Sonnwendfeuer<br />
und Adventgeschichten<br />
dürfen nicht fehlen, für die<br />
Besucher bietet die Feuerwehr beste<br />
Verpflegung an.<br />
Anita Horn<br />
blickpunkt hollabrunn<br />
- 15 -
Beruf Tagesmutter<br />
Das Schöne mit dem<br />
Nützlichen verbinden<br />
Arbeiten von zu Hause aus, die eigenen Kinder nicht in<br />
fremde Obhut geben zu müssen, sondern in den Beruf<br />
zu integrieren, Spielkameraden für die eigenen Kinder<br />
und familiäre Atmosphäre für die Tageskinder. Eine<br />
kostenlose, qualitative und abwechslungsreiche<br />
Ausbildung in der Nähe Ihres Heimatortes und Erhalt<br />
eines Zertifikats, mit dem Sie zahlreiche<br />
Weiterbildungsangebote in Anspruch nehmen können,<br />
die das NÖ Hilfswerk für Sie bereithält.<br />
Barbara Gröger und Daniela Brunthaler aus Hollabrunn<br />
haben die Ausbildung in Korneuburg absolviert und<br />
arbeiten seither als Tagesmütter in ihrer Heimatstadt.<br />
Die Nachfrage nach Tagesmüttern ist groß, es gibt also<br />
immer etwas zu tun. „Die Tageskinder werden wie<br />
selbstverständlich in unseren Tagesablauf integriert, es<br />
ist nur eine Sache der Organisation. Basteln, musizieren<br />
oder spielen mit ein paar Kindern mehr macht auch<br />
eindeutig mehr Spaß,“ so die Tagesmütter.<br />
Ende Jänner 2012 startet ein neuer<br />
Ausbildungslehrgang in Korneuburg.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung beim<br />
Hilfswerk Hollabrunn unter<br />
0676/ 8787 35 929 ode 02952 / 5364-20.<br />
Stadtball 50+<br />
Stadtsaal Hollabrunn<br />
Sonntag,<br />
22. Jänner 2012<br />
15.00 Uhr<br />
Damenspende<br />
Tanzmusik “Dolce Vita”<br />
Magische-Show<br />
Tombola<br />
Eintritt: Euro 10,-<br />
Tischreservierung und Kartenverkauf:<br />
Rathaus Hollabrunn, 02952/2102-0<br />
Tischreservierung<br />
dringend erbeten!<br />
Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde 2020 Hollabrunn<br />
Blumige Weihnachtsgeschenke<br />
von Ihrem Blumenfachgeschäft<br />
Druckerei Jordan<br />
Bahnstraße 1<br />
2020 Hollabrunn<br />
Ich wünsche<br />
allen meinen Kunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
Neues Jahr<br />
Gerlinde Melchiort<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO-FR: 7.30-18.30 durchgehend<br />
SA: 7.30-12.30<br />
Blumenfachgeschäft<br />
Amtsgasse 18<br />
2020 Hollabrunn<br />
Tel.: 02952/5614