Das Handwerk macht's möglich - Handwerkskammer Trier
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Das Handwerk macht's möglich - Handwerkskammer Trier
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2<br />
> Aus dem Inhalt<br />
<strong>Das</strong> <strong>Handwerk</strong> trägt dazu bei, dass ältere<br />
Menschen in ihrer vertrauten Wohnung bleiben<br />
können. Die seniorengerechte Gestaltung<br />
erfordert jedoch bauliche Kompetenz.<br />
<strong>Das</strong> Umweltzentrum der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
verfügt über umfangreiches Know-how zu<br />
senioren- und behindertengerechtem Bauen<br />
und Wohnen. Verbraucher und <strong>Handwerk</strong>sbetriebe<br />
können sich dort kostenlos beraten<br />
lassen. Seite 3<br />
„<strong>Das</strong> Kapital eines erfolgreichen Unternehmens<br />
sind gut ausgebildete Mitarbeiter“,<br />
weiß Gerd Benzmüller. Um seine Auszubildenden<br />
zu motivieren, hat er in seinem Betrieb<br />
ein Bonussystem eingeführt: Wer im<br />
Jahreszeugnis gut abschneidet, erhält Extraurlaub.<br />
Besonders gute Gesellen von Elektro<br />
Benzmüller haben sogar den Sprung ins<br />
Studium an der <strong>Trier</strong>er Fachhochschule geschafft.<br />
Seite 5<br />
464,5 MILLIARDEN EURO UMSATZ<br />
Mit 464,5 Milliarden Euro Umsatz ist das<br />
<strong>Handwerk</strong> einer der größten Wirtschaftsbereiche<br />
und eine feste Säule der deutschen Wirtschaft.<br />
In insgesamt 967 200 <strong>Handwerk</strong>sbe-<br />
trieben arbeiten bundesweit über fünf Millionen<br />
<strong>Handwerk</strong>er. Damit sorgen sie an 365 Tagen im<br />
Jahr mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung dafür,<br />
dass Deutschland im wahrsten Sinne des<br />
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Fleisch-, Brot- und Metzelstraße – <strong>Trier</strong>er<br />
Straßennamen erzählen an zahlreichen<br />
Ecken ein Stück <strong>Handwerk</strong>sgeschichte. Viele<br />
Namen verraten bereits auf Anhieb, dass<br />
hier einst <strong>Handwerk</strong>er ihre Wirkungsstätten<br />
hatten. <strong>Das</strong> Volk benannte diese Straßen<br />
und Gassen nach den dort hergestellten<br />
oder verkauften Produkten. In anderen Straßennamen<br />
sind auch <strong>Handwerk</strong>sberufe verewigt.<br />
Seite 6<br />
Marketing, Unternehmensleitbild, Coaching<br />
– in einer Fleischerei? <strong>Das</strong>s diese und andere<br />
Strategien zu hoher Kundenzufriedenheit<br />
führen, zeigt die Fleischerei Martin in der<br />
<strong>Trier</strong>er Paulinstraße. Mit dieser progressiven<br />
Art der Betriebsführung hat sie den Titel<br />
„Qualitätsmeister des rheinland-pfälzischen<br />
<strong>Handwerk</strong>s 2011“ eingefahren. Fleischermeister<br />
Kai Leonhardt darf jetzt damit werben.<br />
Seite 11 - 12<br />
Wortes handgemacht ist. In der Region <strong>Trier</strong> tragen<br />
nahezu 7000 <strong>Handwerk</strong>sbetriebe dazu bei.<br />
(Quelle: Zentralverband des Deutschen <strong>Handwerk</strong>s,<br />
ZDH, 2011)<br />
� Die Sparkassen<br />
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�������������������������������������������������������������������������������������������������������Wenn`s um Geld geht - Sparkasse.
Barrierefreies Wohnen:<br />
<strong>Das</strong> <strong>Handwerk</strong> macht’s <strong>möglich</strong><br />
Viele Menschen möchten ein<br />
Leben lang zu Hause wohnen<br />
– gerade auch im hohen Alter.<br />
Dafür muss die Wohnung seniorengerecht,<br />
das heißt barrierefrei,<br />
ausgestattet sein.<br />
Wie dies zu bewerkstelligen<br />
ist, weiß Astrid Müller vom<br />
Umweltzentrum (UWZ) der<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer <strong>Trier</strong>. Sie<br />
verfügt über umfangreiches<br />
Know-how zu senioren- und<br />
behindertengerechtem Bauen<br />
und Wohnen. Als Fachkraft in<br />
diesem Bereich kennt sie zudem<br />
entsprechende Förder<strong>möglich</strong>keiten.<br />
Verbraucher<br />
und <strong>Handwerk</strong>sbetriebe können<br />
sich bei ihr kostenlos beraten<br />
lassen (Tel. 0651/207-<br />
257). <strong>Das</strong> <strong>Handwerk</strong> trägt dazu<br />
bei, dass ältere Menschen –<br />
auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit<br />
– in ihrer vertrauten<br />
Wohnung bleiben können. Sei<br />
es die gute Gestaltung der Küche,<br />
das sichere und rutschfeste<br />
Badezimmer oder die Erreichbarkeit<br />
der oberen Stockwerke<br />
durch einen Aufzug:<br />
Hier ist bauliche Kompetenz<br />
gefragt. Damit das <strong>Handwerk</strong><br />
seine Leistungen verstärkt auf<br />
die Bedürfnisse älterer Menschen<br />
zuschneiden kann, beteiligt<br />
sich das UWZ im Rahmen<br />
eines Projekts am Aufbau<br />
lokaler und regionaler Kompetenznetzwerke<br />
zur Wohnraumanpassung.<br />
Dazu gehört auch,<br />
Verbraucher für das Thema zu<br />
sensibilisieren und Unternehmen<br />
in allen Fragen zur Barrierefreiheit<br />
zu qualifizieren. So<br />
bietet das UWZ etwa am 4.<br />
und 11. Februar 2012 eine Weiterbildung<br />
für <strong>Handwerk</strong>er verschiedener<br />
Gewerke an. Themen<br />
sind die Grundlagen des<br />
barrierefreien Bauens sowie<br />
Marketingstrategien für den<br />
Seniorenmarkt. Zudem veranstaltet<br />
das Umweltzentrum in<br />
Zusammenarbeit mit Volksbanken<br />
und Sparkassen der<br />
Region <strong>Trier</strong> Infoveranstaltungen<br />
für Verbraucher. Hier haben<br />
Bürger die Möglichkeit,<br />
sich bei <strong>Handwerk</strong>ern über<br />
<strong>möglich</strong>e Anpassungen zu informieren.<br />
� Nächster Infotag:<br />
5. November, 10.30 bis 16 Uhr,<br />
Stadthalle Saarburg, in Kooperation<br />
mit der Volksbank<br />
Hochwald-Saarburg.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt <strong>Trier</strong> bietet das UWZ zudem<br />
Organisationen, öffentlichen<br />
Einrichtungen und <strong>Handwerk</strong>sbetrieben<br />
mit Ladenlokal<br />
die Möglichkeit, sich als familien-<br />
und seniorenfreundliches<br />
sowie behindertengerechtes<br />
Unternehmen zertifizieren zu<br />
lassen. Verbraucher und <strong>Handwerk</strong>er<br />
können sich im Internet<br />
unter www.barrierefreibauen.de<br />
informieren. Hier<br />
gibt es viele Infos und Checklisten<br />
für die barrierefreie<br />
Wohnraumgestaltung.<br />
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Astrid Müller, Umweltzentrum<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer <strong>Trier</strong><br />
Tel. 0651/207-257<br />
E-Mail: amueller@hwktrier.de<br />
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3
4<br />
Mundschutz für <strong>Trier</strong>er „Miezen“<br />
Computergesteuerte Maßarbeit von M & S Zahntechnik aus <strong>Trier</strong><br />
Beim Sport sind nicht nur<br />
Muskeln und Knochen verletzungsgefährdet,<br />
sondern auch<br />
Zähne, Zunge und Kiefer. Deshalb<br />
haben Mégane Vallet und<br />
Judith Derbach, Handball-Bundesligistinnen<br />
der <strong>Trier</strong>er<br />
„Miezen“, sich einen Mundschutz<br />
für den Oberkiefer aus<br />
so genanntem Bioplast zugelegt.<br />
Als Profis legen die jungen<br />
Frauen Wert auf Qualität,<br />
so dass Kaufhausware oder<br />
Do-it-yourself-Produkte für sie<br />
nicht in Frage kamen. So fiel<br />
ihre Wahl auf ein maßgefertigtes<br />
Modell „made in <strong>Trier</strong>“.<br />
Hergestellt hat die Mundschutze<br />
M & S Zahntechnik,<br />
ansässig im Wissenschaftspark<br />
auf dem Petrisberg. „Ein<br />
passgenauer Mundschutz ent-<br />
steht in Handarbeit, unterstützt<br />
durch modernste Computertechnologie.<br />
So sitzt das<br />
Produkt am Ende wie angegossen“,<br />
erklärt Zahntechnikermeister<br />
Sven Schmitz. Dafür<br />
braucht er zunächst Abdrücke<br />
von Ober- und Unterkiefer,<br />
die ein Zahnarzt gemacht hat.<br />
Anschließend unterstützt ein<br />
Thermoformgerät, ausgestattet<br />
mit einem Mikroprozessor,<br />
seine Arbeit. Mit Hilfe eines<br />
Codes stellt das Gerät exakte<br />
Berechnungen an. Mit Unterstützung<br />
dieser Daten lassen<br />
sich weichelastische Folien<br />
passgenau auf die Abdrücke<br />
des Ober- und Unterkiefermodells<br />
pressen. <strong>Das</strong> geschieht<br />
in mehreren Arbeitsgängen,<br />
denn zu ihrer Formbarkeit<br />
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müssen mehrere Folien jeweils<br />
erhitzt, zurechtgeschnitten<br />
und abgeschliffen werden.<br />
Nach etwa zwei Tagen ist der<br />
Mundschutz zur Anprobe fertig.<br />
Muss der Zahntechniker<br />
ihn nicht mehr anpassen, kann<br />
der Kunde ihn schon beim<br />
nächsten Training tragen. „Zuerst<br />
war es ungewohnt, mit einem<br />
Mundschutz zu spielen“,<br />
berichtet Mégane Vallet. „Mittlerweile<br />
bemerke ich ihn aber<br />
gar nicht mehr. Ich fühle mich<br />
damit viel besser vor Verletzungen<br />
geschützt.“<br />
<strong>Das</strong> bestätigt auch ihre Teamkollegin<br />
Judith Derbach. Nach<br />
Vallets guten Erfahrungen hat<br />
nun auch sie sich für einen<br />
Mundschutz entschieden. Die-<br />
Mégane Vallet, Sven<br />
Schmitz und Judith Derbach<br />
(r.) begutachten<br />
das fertige Produkt.<br />
ser hat sich bereits bewährt,<br />
als eine Spielerin ihr im Training<br />
versehentlichen einen<br />
Hieb versetzte: „Der Mundschutz<br />
federt einiges ab. Jetzt<br />
habe ich weniger Angst vor<br />
Verletzungen als<br />
vorher.“<br />
64,4 PROZENT DER ERWACHSENEN ...<br />
Ob Profis oder<br />
Amateure - beim<br />
Boxen, Fußball,<br />
Handball, Basketball,<br />
Hockey oder<br />
Skaten kommen<br />
solche Schutze<br />
zum Einsatz.<br />
... in Deutschland tragen mindestens eine vom Zahntechniker hergestellte<br />
Krone oder Brücke. Dank des <strong>Handwerk</strong>s muss niemand<br />
auf ein strahlendes Lächeln und einen herzhaften Biss verzichten –<br />
auch wenn der Zahn der Zeit am menschlichen Gebiss nagt.<br />
(Quelle: Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV), Hrsg.<br />
Institut der deutschen Zahnärzte, Köln 2006)
Als Einzelkämpfer wagte Gerd<br />
Benzmüller 1996 den Schritt<br />
in die Selbstständigkeit. Heute<br />
ist der Elektromeister Chef<br />
eines 33 Mitarbeiter starken<br />
Teams in Saarburg mit elf<br />
Auszubildenden und fünf<br />
Meistern. Hinter diesem Erfolg<br />
steckt unter anderem eine<br />
besondere Personalphilosophie.<br />
Alle Welt spricht vom Facharbeitermangel<br />
– weitsichtige<br />
<strong>Handwerk</strong>sunternehmer wie<br />
Benzmüller handeln. „Es nützt<br />
nichts, zu klagen“, sagt Benzmüller,<br />
der auch Obermeister<br />
der Innung <strong>Trier</strong>-Saarburg ist.<br />
„Man muss Talente fördern<br />
und Lernschwächere unterstützen.<br />
Wer engagiert ist, bekommt<br />
auch seine Chance.“<br />
Motivation und Förderung sind<br />
Benzmüllers Schlüssel zum Erfolg.<br />
Einen Teil seiner Mitarbeiter<br />
hat der innovative Betrieb<br />
Extraurlaub für gute Berufsschüler<br />
Elektro Benzmüller baut auf Qualifikation<br />
Gerd Benzmüller mit<br />
einem seiner Azubis.<br />
selbst ausgebildet. „Jeder<br />
Lehrling hat Stärken und<br />
Schwächen. Azubis mit mäßigen<br />
Berufsschulleistungen arbeiten<br />
meist praktisch sehr<br />
gut. Brauchen sie Hilfe in der<br />
Theorie, er<strong>möglich</strong>en wir ihnen<br />
Förderunterricht.“ Von den<br />
Fortschritten der Lehrlinge<br />
überzeugt sich der Chef, indem<br />
er sich jede geschriebene Klassenarbeit<br />
anschaut. Um die<br />
Azubis zu motivieren, hat<br />
HALL(I)E GALLI<br />
ERÖFFNUNG DER NEUEN PRODUKTIONSHALLE<br />
AM 05. UND 06. NOVEMBER 2011<br />
Zur Eröffnung der neuen Produktionshalle in Plascheid laden wir Sie<br />
herzlich ein zu feiern. Ziewers hält an diesen Tagen einige Besonderheiten<br />
für Sie bereit.<br />
Bringen Sie Ihre Freunde und Bekannten mit. Nutzen Sie die angebotenen<br />
Aktionen und informieren Sie sich über die zahlreichen Neuerungen,<br />
die die neue, moderne Halle bietet. Testen Sie die vielfältige<br />
Produktpalette und genießen Sie ein paar interessante Stunden.<br />
SAMSTAG-HIGHLIGHTS<br />
START AB 15 UHR<br />
Hallen-Einweihung mit Live-<br />
Musik und großem Feuerwerk.<br />
Benzmüller im<br />
Betrieb ein Bonussystemeingeführt.<br />
Wer im Jahreszeugnis<br />
gut<br />
abschneidet, erhält<br />
bis zu fünf<br />
Urlaubstage extra.<br />
<strong>Das</strong> System<br />
funktioniert laut<br />
Benzmüller sehr<br />
gut: „Seitdem<br />
schreiben die<br />
Lehrlinge bessere<br />
Noten.“ Hochmotivierte können<br />
sogar ein Skicamp in den<br />
Alpen besuchen. Ein Hersteller<br />
bietet es an. Schon drei von<br />
Benzmüllers Azubis kamen in<br />
diesen Genuss. Durchstarter<br />
sind auch vier Elektrotechniker<br />
aus Benzmüllers Betrieb, die<br />
nun an der Fachhochschule<br />
<strong>Trier</strong> studieren. Zwei von ihnen<br />
haben nach dem Abitur und<br />
der Lehre ein Duales Studium<br />
der Elektrotechnik aufgenom-<br />
SONNTAG-HIGHLIGHTS<br />
START AB 13 UHR<br />
Familienlunch und spannende<br />
Kinderworkshops.<br />
<strong>Das</strong> Ziewers-Team freut sich auf Ihren Besuch in Plascheid.<br />
men. Die anderen beiden nehmen<br />
an einem Modellversuch<br />
teil und haben aufgrund guter<br />
Leistungen in der Gesellenprüfung<br />
auch ohne Abitur den<br />
Sprung in die Hochschule geschafft.<br />
<strong>Das</strong>s danach wohl<br />
nicht alle als Ingenieur in den<br />
Betrieb zurückkehren, sieht<br />
Benzmüller gelassen: „Zum einen<br />
bleiben sie ja dem Markt<br />
erhalten. Zum anderen wird<br />
unser Betrieb mit solch qualifizierten<br />
Fachkräften auch während<br />
des Studiums in Kontakt<br />
bleiben und – wenn auch an<br />
anderer Stelle – langfristig beruflich<br />
zu tun haben.“ Von<br />
Qualifikation profitieren Chef<br />
und Mitarbeiter. „<strong>Das</strong> Kapital<br />
eines erfolgreichen Unternehmens<br />
sind gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter“, weiß Benzmüller.<br />
So müssen sich alle Gesellen<br />
seines Betriebs mindestens an<br />
zwei Tagen im Jahr fortbilden.<br />
<strong>Das</strong>s Mitarbeiter wegen Fort-<br />
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bildungen oder Sonderurlaub<br />
im Betrieb fehlen, fasst Benzmüller<br />
positiv auf, denn dies<br />
sei gut investierte Zeit. Zudem<br />
seien gestandene Mitarbeiter<br />
oft loyal. Dazu trage auch das<br />
gute Betriebsklima bei: „Einige<br />
Lehrlinge treffen sich auch außerhalb<br />
der Arbeitszeit. Weil<br />
innovative Technik natürlich<br />
auch in der Freizeit zum Leben<br />
von Elektrotechnikern gehört,<br />
chatten sie nach Feierabend<br />
noch auf unserer Facebookseite.“<br />
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Elektro Benzmüller<br />
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Rudolf-Diesel-Straße 2<br />
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5
6<br />
<strong>Trier</strong>er Straßennamen erzählen<br />
<strong>Handwerk</strong>sgeschichte<br />
Die Geschichte hat <strong>Trier</strong> auch<br />
heute noch fest im Griff. Viele<br />
Bauwerke bezeugen die<br />
prachtvolle Vergangenheit der<br />
ältesten Stadt Deutschlands.<br />
Ebenso erzählen die Straßen<br />
beziehungsweise deren Namen<br />
über vergangenes Geschehen.<br />
Viele Straßennamen<br />
verraten, dass dort einst<br />
<strong>Handwerk</strong>er ihre Wirkungsstätten<br />
hatten.<br />
Die Bezeichnungen der Straßen<br />
wurden nämlich meist<br />
nicht amtlich festgesetzt, sondern<br />
vom Volk erfunden. So<br />
wurden viele <strong>Trier</strong>er Gassen<br />
nach gewerblichen Produkten<br />
Spezialisiert auf Hagelschäden!<br />
Zur optischen Wiederherstellung.<br />
54570 Deudesfeld<br />
wie Fleisch, Brot, Wolle oder<br />
Erzeugern wie Metzel (Metzger),<br />
Weber, Gerber benannt.<br />
Fleisch- und<br />
Metzelstraße<br />
Die Fleischstraße erhielt ihren<br />
Namen bereits im 12. Jahrhundert.<br />
Hier waren die Verkaufsstände<br />
der Metzgerzunft,<br />
nachdem sie im Mittelalter ihre<br />
Fleischbänke vom Hauptmarkt<br />
in die Straße verlegten,<br />
sowie Zunft- und Wohnhäuser<br />
der Metzger, Gerber und<br />
Schuhmacher, Krämer, Schiffsleute<br />
und der „Geschenkten<br />
Zunft“ – eine Sammelzunft weniger<br />
Gewerbe. <strong>Handwerk</strong>er<br />
bildeten im 18. Jahrhundert<br />
den größten Bevölkerungsanteil<br />
der Straße. In direkter Nähe<br />
liegt die Metzelstraße. Der<br />
Name leitet sich von lateinischem<br />
„mecellarius“ ab: die<br />
Straße der Metzger.<br />
Brotstraße<br />
Die tägliche Versorgung der<br />
Stadt mit Brot spielte schon<br />
früher eine große Rolle. Bis<br />
zum 19. Jahrhundert deckten<br />
Backwaren sogar die Hälfte<br />
des Nahrungsmittelbedarfs.<br />
Im Mittelalter besaßen die Bäcker<br />
das Monopol zum Verbacken<br />
von Mehl. Die Verkaufsstände<br />
der Bäckerzunft befanden<br />
sich in der Brotstraße, im<br />
Einmündungsbereich zum<br />
Hauptmarkt.<br />
Weberbach, Hosen-<br />
und Nagelstraße<br />
Im Mittelalter siedelten hier<br />
die Wollweber. Zur Weberzunft<br />
gehörten auch Hilfsgewerbe<br />
wie Tuchfärber, Wollschläger,<br />
Wollspinner und Wollkämmer,<br />
Tuchwalker und Tuchscherer.<br />
So entstand die größte Zunft<br />
der Stadt <strong>Trier</strong>. Durch diesen<br />
Teil der Stadt floss früher ein<br />
Bach. Die Lage war ideal für<br />
die Wollweber, die zur Ausübung<br />
ihres <strong>Handwerk</strong>s einen<br />
Wasserzulauf benötigten. Im<br />
Weberbach wuschen sie Wolle<br />
und Gefärbtes aus. Heute<br />
weist der Name des dort ansässigen<br />
Kulturzentrums<br />
„Tuchfabrik“ (TUFA) auf diese<br />
Wurzeln hin. Die Nagelstraße<br />
hieß noch im 17. Jahrhundert<br />
„Webergasse“, benannt nach<br />
den ursprünglich dort wohnenden<br />
<strong>Handwerk</strong>ern. In der Neuzeit<br />
erhielt die Gasse den heutigen<br />
Namen „Nagelstraße“<br />
nach den im 18./19. Jahrhundert<br />
dort niedergelassenen<br />
Nagelschmieden. Die nah gelegene<br />
Hosenstraße verdankt<br />
ihren Namen den Strumpfwirkern,<br />
die an diesem Ort ihre<br />
Waren feilboten.<br />
Gerberstraße<br />
Ihre Wohnhäuser hatten die<br />
Gerber und Schuhmacher vorwiegend<br />
in der <strong>Trier</strong>er Altstadt,<br />
in der Brücken- und Neustraße.<br />
Wegen der beim Gerben<br />
entstehenden Gerüche befanden<br />
sich ihre Werkstätten im<br />
19. und 20. Jahrhundert allerdings<br />
im südlichen Stadtteil<br />
St. Barbara. Auch heute noch<br />
gibt es ist in diesem Stadtteil<br />
eine Gerberei.<br />
Töpfer- und Ziegelstraße<br />
Die in <strong>Trier</strong>-Süd gelegene Töpferstraße<br />
verdankt ihren Namen<br />
den römischen Töpfereien,<br />
die in dieser Gegend vor<br />
etwa zweitausend Jahren ansässig<br />
waren. Früher hieß die<br />
Gasse auch Ziegelstraße.<br />
Lintz- und<br />
Merianstraße<br />
Auch verdiente <strong>Handwerk</strong>er<br />
und dem <strong>Handwerk</strong> nahe stehende<br />
Persönlichkeiten sind in<br />
einigen Straßennamen verewigt.<br />
Der <strong>Trier</strong>er Ingenieur<br />
Louis Lintz (1817-58) vermachte<br />
der Stadt eine Summe von<br />
12 000 Talern. Diese Zuwendung<br />
sollte <strong>Handwerk</strong>er in<br />
Krankheits- oder Unglücksfällen<br />
vor Verarmung schützen.<br />
Der Kupferstecher Matthäus<br />
Merian gab die „Topografien“<br />
heraus, eine große Sammlung<br />
von Städteansichten, darunter<br />
auch von <strong>Trier</strong>.<br />
Quelle: unter anderem Emil Zenz:<br />
Die Straßennamen der Stadt <strong>Trier</strong>.
Wer durch die große Fensterfront<br />
der Bäckerei Olbertz in<br />
der Maarstraße 36 schaut,<br />
kann dort dutzende von Kaffeemühlen<br />
entdecken. Sie zieren<br />
das oberste Holzregal hinter<br />
der Ladentheke und an den<br />
Wänden. Seit mehr als 100<br />
Jahren gibt es diese Bäckerei.<br />
Ihr Fachmann für Elektroinstallationen<br />
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Teiglinge? Nein Danke!<br />
<strong>Trier</strong>s älteste Bäckerei stellt alles frisch her – Bäckermeister Olbertz legt<br />
viel Wert auf Tradition und Qualität<br />
1 668 582 TONNEN BROT<br />
Keine drei Stunden alt sind<br />
hingegen die Teilchen in der<br />
Auslage. Ein junger Mann betritt<br />
die Bäckerei. „Sesambrötchen,<br />
wie immer?“, fragt die<br />
Mutter von Betriebsinhaber<br />
Fritz Olbertz. Mit ihrer Schwiegertochter<br />
steht sie hinter der<br />
Ladentheke. Die Bäckerei Olbertz<br />
hat fast ausschließlich<br />
Stammkunden. Der Familienbetrieb<br />
mit seinen sieben Mitarbeitern<br />
ist die wohl älteste<br />
Bäckerei in <strong>Trier</strong>. 1899 hat<br />
Friedrich Wilhelm Olbertz ihn<br />
in der <strong>Trier</strong>er Maarstraße gegründet.<br />
Bäckermeister Fritz<br />
Olbertz ist der Urenkel des<br />
Gründers. Ursprünglich hatte<br />
er ganz andere Pläne. Den Familienbetrieb<br />
zu übernehmen,<br />
danach stand ihm zunächst<br />
gar nicht der Sinn. Nach dem<br />
Abitur machte er zwar eine Bäckerlehre,<br />
wollte dann aber<br />
lieber Lebensmitteltechnik studieren.<br />
Dazu hätte er allerdings<br />
nach Berlin oder Olpe<br />
gemusst. So entschloss sich<br />
Über 1,6 Millionen Tonnen Brot wurden 2009 in Deutschland verkauft.<br />
Daran hat auch das <strong>Handwerk</strong> einen wesentlichen Anteil.<br />
Mithilfe modernster Knetmaschinen, Handarbeit, aber auch dem<br />
Wissen um die richtige Rezeptur, produzieren die Bäcker in<br />
Deutschland täglich frisches und knuspriges Brot. Dabei sorgen<br />
auch die handwerklichen Fachverkäufer in den Bäckereien dafür,<br />
dass stets frische Backwaren auf den Tisch kommen. Somit garantiert<br />
das <strong>Handwerk</strong> von der Produktion bis zum Verkauf beste Qualität<br />
für Backwaren aller Art.<br />
(Quelle: Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks, 2010)<br />
Olbertz für das Naheliegendste:<br />
den Meistertitel zu erwerben<br />
und den Familienbetrieb<br />
zu übernehmen. Die Entscheidung<br />
hat er nie bereut: „Heute<br />
kann ich mir nicht mehr vorstellen,<br />
etwas anderes zu machen.<br />
Selbst, wenn ich nie<br />
wirklich Feierabend habe.<br />
Denn Wohn- und Arbeitsbereich<br />
sind in einem Haus vereint.<br />
So muss ich immer damit<br />
rechnen, dass ein Mitarbeiter<br />
mich noch mal in die Backstube<br />
oder den Laden ruft. Aber<br />
das gehört nun mal dazu.“<br />
Ähnliches gilt für die Arbeitszeiten.<br />
Wochentags beginnt<br />
Olbertz um Mitternacht, am<br />
Wochenende um 22 Uhr. Bei<br />
Olbertz stellen der Chef und<br />
seine Mitarbeiter alles frisch<br />
und von eigener Hand her.<br />
„Tiefkühlware und fertige Teiglinge<br />
kommen mir nicht ins<br />
Haus“, sagt der Bäckermeister.<br />
„Schließlich bin ich <strong>Handwerk</strong>er<br />
und kein Händler!“ Die<br />
Produktpalette hat Olbertz von<br />
seinem Vater übernommen. Alle<br />
Produkte sind seither im<br />
Sortiment geblieben. Zu den<br />
meist verkaufen Broten zählt<br />
ein traditionelles Eifeler Roggenbrot<br />
mit einem Roggenanteil<br />
von 90 Prozent. Neben traditionellen<br />
Produkten bietet<br />
Olbertz auch neu entwickelte<br />
an. Dazu gehört beispielsweise<br />
das „süße Kürbisbrot“, aus<br />
Butterteig und Hokkaidokürbismus<br />
gebacken.<br />
Den meisten Spaß hat der Bäckereimeister<br />
in der Weihnachtszeit:<br />
„Ich kann nicht<br />
verstehen, wenn andere Bäckereien<br />
über die Arbeit während<br />
der Weihnachtszeit klagen“,<br />
sagt Olbertz. „Aufs<br />
Plätzchen- und Stollen backen<br />
freue ich mich jedes Jahr aufs<br />
Neue.“<br />
KONTAKT<br />
Bäckerei Fritz Helmut Olbertz<br />
Maarstrasse 38<br />
54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: 0651/28511<br />
E-Mail: fopg1@aol.com<br />
Führen den Traditionsbetrieb: Fritz Olbertz mit Ehefrau Sonja und seiner Mutter Annemie (r.).<br />
Ihr Fensterprofi in <strong>Trier</strong> und Luxembourg<br />
7
8<br />
Kunstschmied Klaus Unterrainer fertigt<br />
Objekte aus farbigem Metall<br />
Bei der Erwärmung von Metall<br />
entstehen mitunter bunte<br />
Musterungen. Diese Farben<br />
faszinierten Klaus Unterrainer<br />
schon in der Schmiede seines<br />
Vaters, wo er ihm als Kind gerne<br />
bei der Arbeit über die<br />
Schulter sah. Inzwischen ist er<br />
selbst Kunstschmied und hat<br />
mit der Entstehung von Farben<br />
beim Schmieden immer wieder<br />
experimentiert. Im Laufe der<br />
Jahre hat er ein Verfahren entwickelt,<br />
einzelne Farben zu<br />
isolieren. So kann er nun ge-<br />
<strong>Das</strong>s Prothesen nicht unbedingt<br />
hautfarben sein müssen,<br />
zeigt dieses Modell der Orthopädietechnik<br />
aus dem Hause<br />
Komed in Pellingen.<br />
Eine Prothese nicht zu verstecken,<br />
sondern sogar mit einer<br />
besonderen Gestaltung versehen<br />
zu lassen, zeugt von<br />
Selbstbewusstsein. Nicht länger<br />
wegschauen, lautet hier<br />
die Devise – für einen offeneren<br />
Umgang mit Behinderten<br />
in der Gesellschaft. Bei Bedarf<br />
gestaltet das 40 Mitarbeiter<br />
starke Unternehmen auch<br />
zieltStahlplatten von<br />
gelb bis<br />
grau herstellen.<br />
Diese<br />
farbigen<br />
Platten setzt<br />
er als<br />
Designelement<br />
im<br />
Innenausbau<br />
oder bei<br />
der Wandgestaltung<br />
ein.<br />
Mit den so<br />
genannten<br />
Anlassfarben<br />
schafft<br />
der Kunstschmied aus <strong>Trier</strong>-<br />
Süd auch Elemente für individuelleGebrauchsgegenstände.<br />
Aufgrund ihrer hochwertigen<br />
Qualität und des einzigartigen<br />
Designs haben sie den<br />
Charakter von Kunstwerken.<br />
So zum Beispiel ein Kubus,<br />
der mit einer Bar ausgestattet<br />
ist: Kühlschrank, Stauraum für<br />
Gläser und sonstiges Zubehör,<br />
sogar eine Schublade für Zigarren,<br />
verstecken sich hinter<br />
dem Ensemble aus bunten<br />
Stahlplatten. <strong>Das</strong> Verfahren<br />
des Colorierens hat Unterrainer,<br />
der zudem Ausbildungen<br />
zum Gestalter im <strong>Handwerk</strong><br />
sowie zum Restaurator absolvierte,<br />
sich patentieren lassen.<br />
Neben solchen Designerstücken<br />
für Privatkunden produziert<br />
Unterrainer kunstvolle<br />
Schmiedearbeiten. Seine Spezialität<br />
sind hochwertige<br />
Schmiedeteile, die in handwerklicher<br />
Arbeit entstehen.<br />
Zu den Kunden zählen insbesondere<br />
Kirchengemeinden,<br />
die neben Restaurierungen<br />
auch schmiedeeiserne Tore<br />
oder Geländer nach alten Vorbildern<br />
oder neuen Entwürfen<br />
KONTAKT<br />
Kunstschmiede Unterrainer<br />
Matthiasstraße 47<br />
54290 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: 0651/32321<br />
E-Mail: kunstschmiede@<br />
unterrainer.de<br />
www.unterrainer.de<br />
Rollstühle farbig und versieht<br />
sie mit modernen Grafiken.<br />
Produkte der Orthopädietechnik<br />
werden immer moderner<br />
und ausgefeilter. In der mit<br />
moderner Technologie ausgestattetenOrthopädie-Meisterwerkstatt<br />
von Komed wenden<br />
die Orthopädiemechaniker<br />
neuste Erkenntnisse der Orthetik<br />
und Prothetik an, um innovative<br />
Lösungen für die Bedürfnisse<br />
der Kunden zu finden.<br />
<strong>Handwerk</strong> als High-Tech:<br />
Unter anderem stellt Komed<br />
so genannte myoelektrische<br />
Arm-Prothesen her. Über<br />
in Auftrag geben.<br />
Klaus Unterrainer<br />
und seine acht<br />
Mitarbeiter haben<br />
sich in der Region<br />
und darüber hinaus<br />
mit zahlreichen<br />
Arbeiten verewigt.<br />
Dazu gehören<br />
das Oberlichtgitter<br />
der <strong>Trier</strong>er<br />
Löwenapotheke,<br />
die Balkongitter<br />
und der vergoldete<br />
Abschluss der<br />
Kuppel des Kurfürstlichen<br />
Palais<br />
sowie die Neuanfertigungromanischer<br />
Gitter am<br />
<strong>Trier</strong>er Dom. Auch<br />
in Rom und Jerusalem<br />
hat der<br />
Kunstschmied<br />
schon Aufträge<br />
ausgeführt.<br />
Prothesen – Manche mögen’s bunt<br />
54292 <strong>Trier</strong> · Metternichstr. 31 · Tel. (0651)146990<br />
Wir liefern sämtliche Baustoffe für Hoch-, Tief- u. Straßenbau.<br />
Galabau, Natursteinpflaster, Trapezbleche u. Sandwichpaneele<br />
Innen- u. Außenputze, WDVS-Systeme, Trockenausbau.<br />
Verkauf und Montage von Toren, Türen u. Zargen<br />
Barkubus mit aufklappbarem Deckel und<br />
Schubladenelementen. Entwurf und Ausführung<br />
der Schreinerarbeit von Norbert Brakonier,<br />
Ausführung und Gestaltung der Oberfläche<br />
von Klaus Unterrainer.<br />
Elektroden, die eine Muskelaktivität<br />
im Stumpf erfassen,<br />
werden elektrische Motoren<br />
angesteuert. Dadurch lassen<br />
sich Bewegungen der Hand<br />
steuern. Orthopädietechnik ist<br />
nicht nur ein anspruchsvolles,<br />
sondern auch modernes Berufsfeld.<br />
<strong>Das</strong> bestätigt auch<br />
Jürgen Roth, Orthopädietechnikermeister<br />
bei Komed: „Die<br />
Arbeit ist sehr abwechslungsreich<br />
und vielfältig. Außerdem<br />
erfordert der Umgang mit Amputierten<br />
soziale Kompetenz<br />
und handwerkliches Geschick.<br />
Wenn man Menschen, die es<br />
hart getroffen hat, etwas<br />
glücklicher machen kann: <strong>Das</strong><br />
gibt auch einem selbst sehr<br />
viel.“<br />
KONTAKT<br />
KoMed Medical<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hochwaldblick 3-4<br />
54331 Pellingen<br />
Tel.: 06588/98397141<br />
E-Mail:<br />
info@komed-medical.de<br />
www.komed-medical.de<br />
Gewerbegebiet 22<br />
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Fax: 0 65 02/9 97 54-19
Velourssessel gefällig?<br />
Würden Sie sich diesen pinkfarbenen<br />
Velourssessel ins<br />
Wohnzimmer stellen?<br />
Wenn ja: <strong>Das</strong> zeugt von einem<br />
besonderen Sinn für Form und<br />
142 891 GEBÄUDE ...<br />
Farbe – und von Individualität!<br />
So ein Stück hat schließlich<br />
nicht jeder. Besser gesagt: so<br />
ein Meisterstück.<br />
Es gehört der jungen Frau, die<br />
auf ihm sitzt, der<br />
Raumausstatterin<br />
Michaela Heinz<br />
(24). Sie hat das<br />
Unikat im Rahmen<br />
ihrer Meisterprüfung<br />
selbst angefertigt.<br />
<strong>Das</strong> Motto<br />
hieß „Teezimmer<br />
für eine englische<br />
Lady“.<br />
Diesen Raum hat<br />
Michaela mit Tapeten,<br />
Boden,<br />
Vorhängen und<br />
Wandbespannung<br />
selbst gestaltet.<br />
Tradition und Moderne<br />
auf gelungene<br />
Art zu verbinden<br />
– diese<br />
... wurden 2010 in Deutschland neu errichtet. Egal, ob bei der Arbeit<br />
mit tonnenschweren Baumaschinen oder für das passgenaue<br />
Zuschneiden von Dachziegeln – ohne Baugeräteführer, Dachdecker,<br />
Maurer und viele weitere <strong>Handwerk</strong>er würde es für die meisten Gebäude<br />
kein Richtfest geben. Sowohl für idyllische Einfamilienhäuser,<br />
aber auch für imposante Bürogebäude leisten die <strong>Handwerk</strong>er,<br />
vom Fundament bis zum Dachstuhl, ganze Arbeit.<br />
(Quelle: Statistisches Bundesamt 2010)<br />
Herausforderung hat die<br />
Raumausstatterin aus Herforst<br />
hervorragend gemeistert. So<br />
entstand auch der Klassiker in<br />
modernem Outfit, der pinkfarbene<br />
Velourssessel.<br />
Wer sich für ein solches Möbelstück<br />
interessiert oder sein<br />
ganz persönliches Lieblingsstück<br />
entwerfen lassen will,<br />
kann sich an einen Raumausstatter<br />
oder eine Raumausstatterin<br />
wenden. Diese <strong>Handwerk</strong>er<br />
statten nach eigenen<br />
Wünschen aus – vom Vorhang<br />
über die Tapete und den Bodenbelag<br />
bis hin zum Polstern<br />
und Beziehen von Sitzmöbeln.<br />
Nicht nur in Pink, sondern in<br />
beliebigen Farben und Mustern.<br />
Oder Sie werden selbst Raumausstatter.<br />
Die Ausbildung ist<br />
ein anerkannter Beruf nach<br />
der <strong>Handwerk</strong>sordnung und<br />
dauert drei Jahre.<br />
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9
10<br />
Pollenschutzfenster für Allergiker<br />
Allergiker können aufatmen,<br />
denn sie müssen nicht mehr<br />
auf das Lüften ihrer Wohnräume<br />
verzichten. Spezielle<br />
Pollenschutzgitter sorgen dafür,<br />
dass Frischluft und Tageslicht<br />
ins Haus kommen und<br />
die Allergieauslöser weitgehend<br />
draußen bleiben.<br />
Ein integriertes Schutzgewebe<br />
mit Spezialbeschichtung fängt<br />
die Pollen auf. Die witterungsbeständige<br />
Oberfläche des<br />
Gewebes ist so glatt, dass der<br />
Regen die meisten Pollen wieder<br />
abwäscht. <strong>Das</strong> Pollenschutzgitter<br />
schirmt nicht nur<br />
Gräser-, Ambrosia-, Birkenund<br />
Brennnesselpollen ab,<br />
sondern auch Insekten. Maßgefertigte<br />
Pollen- und Insek-<br />
tenschutzgitter bietet<br />
beispielsweise die Ziewers<br />
Bauelemente GmbH in Plascheid<br />
an. Zunächst wird ein<br />
Pollen-Insektenschutz-Element<br />
angefertigt. Es besteht aus ei-<br />
67 MILLIONEN QUADRATMETER WÄNDE<br />
67 Millionen Quadratmeter Wände haben Maler und Lackierer im<br />
Jahr 2010 tapeziert. In insgesamt 42 475 Betrieben arbeiten Maler<br />
und Lackierer mit Erfahrung und Geschick, um deutschlandweit<br />
nicht nur für einen frischen Anstrich, sondern auch für perfekt tapezierte<br />
Wände in Büros, Geschäften und Wohnungen zu sorgen.<br />
(Quelle: Bundesverband Farbe, Gestaltung, Bautenschutz)<br />
nem Aluminumrahmen und<br />
dem entsprechenden Gewebe.<br />
Die dazu benötigten Profile<br />
werden zum Fenster passend<br />
ausgesucht. Abschließend<br />
wird das Element in das Fens-<br />
<strong>Das</strong> Maler- und Lackiererhandwerk<br />
versteht<br />
sich darauf, Fassaden<br />
sachverständig und<br />
fachgerecht zu erhalten.<br />
Eine Hausfassade ist im<br />
Winter Eis und Schnee,<br />
im Sommer sengender<br />
Hitze und Hagelschlag<br />
ausgesetzt. Auto- und<br />
Industrieabgase, Schwefeldioxid<br />
und andere aggressive<br />
Schadstoffe,<br />
saurer Regen, UV-Strahlen<br />
und Ozon nagen an<br />
ihrem Schutzmantel,<br />
dem Putz. Von alters her<br />
bewährte mehrlagige mineralische<br />
Putze können<br />
rissig werden, abplatzen<br />
oder im Lauf der Zeit abwittern.<br />
Sie fordern dann<br />
vom Maler mehr als einen<br />
Schutzanstrich. Er<br />
renoviert sie mit einem<br />
ter des Kunden eingebaut.<br />
<strong>Das</strong> fast unsichtbare High-<br />
Tech-Gewebe lässt sich bei<br />
Bedarf auswechseln. Mit<br />
dem System können auch<br />
Dachfenster, Türen, Schiebeelemente<br />
und andere Öffnungen<br />
ausgestattet werden.<br />
Eine Studie vom Allergie-<br />
Centrum-Charité in Berlin bestätigt,<br />
dass das System in<br />
höchstem Maß geeignet ist,<br />
einen effektiven Schutz beim<br />
Lüften zu bieten.<br />
Ziewers Bauelemente feiert<br />
in diesem Jahr 20-jähriges<br />
Bestehen. Der von Alfred Ziewers<br />
in Plascheid (Eifelkreis<br />
Bitburg-Prüm) gegründete Betrieb<br />
spezialisierte sich zunächst<br />
auf Wintergärten.<br />
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Tel.: 06507/93530<br />
Später kamen Fertigungen im<br />
Bereich Insektenschutz, Verglasungen,<br />
Überdachungen,<br />
Windschutzwände, Multiräume<br />
und andere hinzu. An einem<br />
bewusst ländlich gewählten<br />
Standort ist es der Firma<br />
gelungen, vom Ein-Mann-Betrieb<br />
zu einem 30 Mitarbeiter<br />
starken Unternehmen anzuwachsen.<br />
KONTAKT<br />
Bauelemente Ziewers GmbH<br />
Brunnenweg 1<br />
54673 Plascheid<br />
Tel.: 06564/2406<br />
E-Mail: info@ziewers.de<br />
www.ziewers.de<br />
Fassaden machen Häuser<br />
speziellen Putz- oder Beschichtungssystem.<br />
Die<br />
Untergründe behandelt<br />
er mit ganz bestimmten<br />
Grundierungsmitteln vor.<br />
Die Ausführung erfordert<br />
viel Sachkenntnis und<br />
Wissen um die Zusammensetzung<br />
und chemischen<br />
Reaktionen der<br />
verwendeten Baustoffe.<br />
Voraussetzung für die<br />
Sanierung oder Instandsetzung<br />
eines Verputzes<br />
ist die genaue Kenntnis<br />
seiner Beanspruchung.<br />
Quelle: Bundesverband<br />
Farbe Gestaltung<br />
Bautenschutz<br />
Meisterbetriebe der<br />
Maler- und Lackiererinnung<br />
aus der Region<br />
finden Interessenten<br />
unter www.farbe.de.
Fleischerei Martin: Qualitätsmeister 2011<br />
Kai Leonhardt, Inhaber der<br />
Fleischerei Martin, ist „Qualitätsmeister<br />
des rheinland-pfälzischen<br />
<strong>Handwerk</strong>s 2011“. Mit<br />
diesem Titel zeichnen das<br />
Mainzer Wirtschaftsministerium,<br />
die vier <strong>Handwerk</strong>skammern<br />
des Landes Rheinland-<br />
Pfalz und die Investitions- und<br />
Strukturbank jährlich nur einen<br />
<strong>Handwerk</strong>sbetrieb in der<br />
Region <strong>Trier</strong> aus. Um den Preis<br />
können sich Meisterbetriebe<br />
bewerben, die sehr guten Service,<br />
beste Qualität und hohe<br />
Kundenzufriedenheit bieten.<br />
Fleischermeister Leonhardt<br />
überzeugte die Jury mit einem<br />
ganzheitlichen Ansatz in der<br />
Betriebsführung. Denn der 40-<br />
Jährige betreibt in dem 114<br />
Jahre alten Traditionsbetrieb<br />
eine Unternehmenskultur, die<br />
für eine Fleischerei neuartig<br />
Fleischermeister<br />
Kai Leonhardt, Inhaber<br />
der Fleischerei Martin in <strong>Trier</strong>.<br />
ständige ständige<br />
Ausstellung!<br />
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Schreinerei<br />
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und neue Holztreppen<br />
Ihre Treppe sieht nachher<br />
wieder aus wie neu.<br />
M. Lamberti – Schreinermeister<br />
54518 Dreis (WIL) – 06578/98773<br />
ist. Täglich stellt der Betrieb<br />
qualitativ hochwertige Fleischund<br />
Wurstwaren aus ausgesuchten,<br />
kontrollierten Rohstoffen<br />
her. „Durch unsere<br />
Philosophie leben wir einen<br />
engen und fairen Umgang mit<br />
unseren Lieferanten. Wir kaufen<br />
in der Region und leisten<br />
dadurch einen nachvollziehbaren<br />
Beitrag zum Tierschutz.<br />
Dies ist uns wichtig, genau wie<br />
die artgerechte Haltung und<br />
Fütterung“, so Leonhardt. Bis<br />
Malergeschäft<br />
Gerüstbau<br />
auf wenige Ausnahmen bietet<br />
er seinen Kunden gluten- und<br />
lactosefreie Wurst an. Gesundheitsbewusste<br />
finden auf der<br />
Homepage des Betriebs genaue<br />
Nährwertanalysen der<br />
meisten Wurstwaren. In Sachen<br />
Marketing hat sich der<br />
Firmenchef von der Wirtschaftspsychologie<br />
an der Uni<br />
<strong>Trier</strong> beraten lassen. Qualitätsmaßstäbe<br />
legt er auch bei der<br />
Unternehmensführung an.<br />
> Fortsetzung auf Seite 12<br />
26 523 FLEISCHEREIFACHGESCHÄFTE<br />
In 26 523 Fleischereifachgeschäften sorgten 2009 deutschlandweit<br />
<strong>Handwerk</strong>er wie Fleischer und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk<br />
für den Genuss und das leibliche Wohl ihrer Kunden. So tragen<br />
<strong>Handwerk</strong>er dazu bei, dass der durchschnittliche deutsche<br />
Mann jährlich 58,4 Kilogramm Fleisch und Wurstwaren isst, während<br />
Frauen rund 30,3 Kilogramm verzehren.<br />
(Quelle: Deutscher Fleischerverband; Nationale Verzehrstudie II,<br />
Hrsg. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel)<br />
54470 Bernkastel-Wehlen, Hauptstr. 105<br />
Tel. 0 65 31- 97 05 40 · Fax 97 35 53<br />
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> Forsetzung von Seite 11<br />
Seine Mitarbeiter lässt er regelmäßig<br />
schulen, etwa zum<br />
Thema Ernährungsberatung<br />
für Kunden. In Zusammenarbeit<br />
mit der Betriebsberatung<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Täglich stellt die<br />
Fleischerei Martin hochwertige<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
aus ausgesuchten,<br />
kontrollierten Rohstoffen<br />
her. Zahlreiche zufriedene<br />
Kunden sprechen für den<br />
Erfolg des Meisterbetriebes.<br />
Die Profis für...<br />
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<strong>Trier</strong> hat die Fleischerei ein<br />
Unternehmensleitbild entwickelt,<br />
per Fragebogen die Zufriedenheit<br />
der Mitarbeiter im<br />
Betrieb ermittelt und sie im<br />
Bereich Kommunikation schulen<br />
lassen. Zudem gab es ein<br />
Führungscoaching.<br />
Doch der engagierte Kai Leonhardt<br />
ist nicht nur Chef von 24<br />
Angestellten. Als Vorsitzender<br />
des „Forum junges <strong>Handwerk</strong><br />
e.V.“ lenkt er auch den Zusammenschluss<br />
junger <strong>Handwerk</strong>erinnen<br />
und <strong>Handwerk</strong>er aller<br />
Berufe und Führungskräfte in<br />
der Region.<br />
Werner<br />
Bautenschutz<br />
Langenbergring Langenbergring 77 . · 54329 Konz<br />
Fax + Tel. 06501-8098603<br />
Vier weitere Betriebe<br />
ausgezeichnet<br />
Beim Qualitätsmeister-Wettbewerb<br />
2011 wurden vier Betriebe,<br />
die in den Kategorien Service,<br />
Qualität und Kundenzufriedenheit<br />
ebenfalls vorbildlich<br />
sind, mit einer Anerkennung<br />
ausgezeichnet: Meikowe<br />
(Fleringen), Bäckerei Winfried<br />
Schmitz (Daleiden), Seitz<br />
Stahl- und Metallgestaltung<br />
(Speicher) und Oster Bedachungen/Zimmerei(Bernkastel-Kues).<br />
KONTAKT<br />
Fleischerei Martin<br />
Paulinstraße 40<br />
54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel. 0651/25686<br />
E-Mail:<br />
info@fleischerei-martin.de<br />
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„Einige Kunden kaufen kiloweise<br />
Frischfleisch und gleich<br />
noch ein Dutzend Ringe<br />
Fleischwurst dazu, zum Einfrieren“,<br />
berichtet Carola Brenig.<br />
„Solche Einkäufe sind in<br />
unserer Metzgerei ganz normal.<br />
Schließlich ist dies die<br />
einzige Pferdemetzgerei in<br />
der Region. Um sich einzudecken,<br />
kommen die Leute von<br />
weither – sogar aus dem benachbarten<br />
Ausland.“<br />
Es gibt in Deutschland rund<br />
100 Pferdemetzgereien. Eine<br />
davon betreibt Carola Brenig<br />
mit ihrem Bruder Marco in der<br />
<strong>Trier</strong>er Johannisstraße.<br />
Urgroßvater Jeans Brenig<br />
gründete den Betrieb 1885.<br />
Ein Stammkunde betritt den<br />
Laden, um sich einen Vorrat<br />
anzulegen. Die Auswahl ist<br />
reichhaltig, besonders für ihn<br />
als Allergiker. „In den üblichen<br />
Metzgereien finde ich nichts,<br />
was ich essen darf“, sagt er.<br />
„Wenn es diese nicht gäbe,<br />
müsste ich mich vegetarisch<br />
ernähren.“ So ließ er sich von<br />
Pferdefleisch? Ein starkes Stück!<br />
Brenig ist einziger Metzger dieser Art in der Region <strong>Trier</strong><br />
Brenigs bereits „Extrawürste“<br />
herstellen. Der<br />
Kunde profitiert auch<br />
von Carola Brenigs Beratung<br />
und Kochtipps.<br />
Als Fleischereifachverkäuferin<br />
kennt sie sich<br />
aus: „Pferdefleisch ist<br />
cholesterin- und kalorienarm,<br />
reich an Eisen<br />
und Eiweiß, außerdem<br />
hormonfrei. Auch für<br />
die Diätküche ist es<br />
bestens geeignet. Es<br />
hat wenig Fett, nämlich<br />
halb so viel wie<br />
Rind- und nur ein Drittel<br />
so viel wie Schweinefleisch“,<br />
erklärt sie.<br />
„Pferdefleisch enthält<br />
zudem eine Reihe von<br />
ungesättigten Fettsäuren<br />
und Vitaminen.<br />
Artgerechte Haltung<br />
und Fütterung der Tiere<br />
zählen zu den weiteren<br />
Vorzügen.“ Neben<br />
Ernährungsbewussten<br />
gehören auch Feinschmecker<br />
zur Kundschaft.<br />
Halten den Familienbetrieb in der fünften Generation aufrecht:<br />
Marco und Carola Brenig (r.), hier mit Manuela Strutt.<br />
„Der Geschmack von<br />
Pferdefleisch ist sehr<br />
gut und am ehesten<br />
mit Rind vergleichbar“,<br />
findet Carola Brenig.<br />
<strong>Das</strong> Frischfleisch ist<br />
unverarbeitet. Es gibt<br />
weder Geschnetzeltes<br />
noch Cordon bleu oder<br />
Eine historische<br />
Aufnahme der<br />
Ross-Schlachterei<br />
von Matthias Brenig.<br />
Saarstr. 116 – 118 • 54290 <strong>Trier</strong><br />
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Fax: +49 (0) 651 30 92 46<br />
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eingelegte Grillsteaks. Auch<br />
gutbürgerliche Restaurants<br />
kaufen beim Pferdemetzger<br />
ein. „Wir haben auch Kunden,<br />
die mit Pferdefleisch aufgewachsen<br />
sind und es nicht<br />
missen möchten“, berichtet<br />
Carola Brenig. „Neulich hat ein<br />
Kasache 40 Kilo Rippen gekauft,<br />
um eine traditionelle<br />
Speise für ein Familienfest<br />
herzustellen.“<br />
Von Vorteil sind auch die kurzen<br />
Transportwege: „Bei uns<br />
kommen nur Tiere aus der Region<br />
zur Schlachtung“, sagt<br />
Marco Brenig, „ausschließlich<br />
Freizeitpferde, die aus verschiedenen<br />
Gründen nicht<br />
mehr geritten werden können.“<br />
Doch nicht nur die Kundschaft<br />
findet die Qualität der Produkte<br />
aus eigener Schlachtung<br />
ausgezeichnet. Für hervorragende<br />
handwerkliche Leistung<br />
verlieh der Fleischerverband<br />
Rheinland-Pfalz Marco Brenig<br />
bei der Qualitätsprüfung 2010<br />
sechsmal „Gold“.<br />
KONTAKT<br />
13<br />
Metzgerei Brenig<br />
Johannisstraße 26<br />
54290 <strong>Trier</strong><br />
Tel. 0651/42923<br />
E-Mail: carolabrenig@gmx.de
14<br />
Ist das Haus gesund, sparsam und sicher?<br />
Wer ein Eigenheim besitzt,<br />
hat nicht nur Richtlinien des<br />
Gesetzgebers zu beachten, er<br />
sollte auch steigenden Energie-<br />
und Reparaturkosten vorbeugen.<br />
Was viele Hausbesitzer<br />
nicht wissen: Regelmäßige<br />
Vorsorge spart Geld und<br />
vermeidet Ärger mit dem Gesetzgeber.<br />
Immobilien-Experten befürworten<br />
daher eine bundesweite<br />
Initiative der SHK-Innungsfachbetriebe,<br />
die ein spezielles<br />
Programm mit professionellen<br />
Checks für alle Belange<br />
rund um die Themen Sanitär,<br />
Heizung und Klima anbieten.<br />
Die Checks werden von geprüften<br />
Fachkräften durchge-<br />
Türen · Küchen · Treppen<br />
Vorteil-Garantie:<br />
� Ohne Dreck<br />
� Nach Maß<br />
� Festpreise<br />
� PORTAS-<br />
Qualität<br />
� Sehr große<br />
Auswahl<br />
Renovierung und Neu!<br />
führt, sind umfassend, systematisch<br />
und lassen sich für jede<br />
Immobilie individuell anpassen.<br />
Geprüft werden das<br />
Trinkwassersystem für eine<br />
gesunde Versorgung und das<br />
Heizungssystem für eine energetisch<br />
optimierte Wärmebilanz.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
den Entwässerungs-Check zur<br />
Vorbeugung von Leckagen auf<br />
dem Grundstück, den Dachund<br />
Fassaden-<br />
Check für Gebäudehüllen<br />
aus Metall, den<br />
Tank- und Technik-Check<br />
für<br />
alle, die mit Öl<br />
heizen und entsprechend<br />
den<br />
Rufen Sie uns an:<br />
06501 / 989629<br />
Renovierungsservice Igel<br />
Bahnhofstraße 10a<br />
54298 Igel<br />
info@igel.portas.de<br />
www.portas.de<br />
Auch: Haustüren Spanndecken Schranklösungen Badmöbel Fliegengitter<br />
Gas-Check für alle, die sich mit<br />
Erd- oder Flüssiggas beliefern<br />
lassen. Natürlich darf auch der<br />
Check für den Energieausweis<br />
nicht fehlen, der bei Verkauf,<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Vorschrift ist, aber auch für Eigennutzer<br />
eine lohnende Investition<br />
sein kann. Alle<br />
Checks gehören zum bundesweiten<br />
Programm „Wir che-<br />
Glaskunst<br />
Facettenschliff<br />
Verglasungen aller Art<br />
Glastüren<br />
Glas-Duschen<br />
54309 Newel · Kreuzerberg 11<br />
Tel. 06505/565 · Fax 06505/559<br />
cken für Deutschland“. Es umfasst<br />
Prüfverfahren, die beim<br />
Hausmanagement von großer<br />
Wichtigkeit sind. Jeder Check<br />
hilft, Einspar<strong>möglich</strong>keiten zu<br />
erkennen, Sicherheit zu erhöhen,<br />
Betriebskosten zu senken<br />
und Ressourcen zu schonen.<br />
Quelle: Zentralverband<br />
Sanitär Heizung Klima<br />
Markenqualität<br />
direkt vom Hersteller<br />
FENSTER<br />
TÜREN<br />
WINTERGÄRTEN<br />
� Weitere Informationen über die<br />
Haus- und Gebäude-Checks des<br />
SHK-<strong>Handwerk</strong>s finden Interessenten<br />
im Internet unter<br />
www.wasserwaermeluft.de.<br />
OSBURG WWW.PETERS-OSBURG.DE<br />
IM GERSTENGARTEN 1· TEL.06500-91440<br />
· Heizungsbau<br />
· Installation<br />
· Öl- und Gasfeuerungen<br />
· Erneuerbare Energien<br />
· Brennwerttechnik<br />
· Neubäder | Badsanierung<br />
· Wartung | Kundendienst<br />
Langwies 10 · 54296 <strong>Trier</strong> · Tel. 06 51/52257 · Fax0651/53730 reiner@reiner-steffgen.de · www.reiner-steffgen.de<br />
Fensterbau Andreas Peters GmbH
Mitmachen beim Preisrätsel!<br />
Machen Sie mit und gewinnen<br />
Sie! Unter allen bis zum 30.<br />
November 2011 eingegangenen<br />
richtigen Lösungen zum<br />
obigen Rätsel werden drei<br />
Weiterbilungsgutscheine für<br />
Kurse der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
<strong>Trier</strong> verlost. Die Gutscheine<br />
im Wert von je 350, 250 und<br />
150 Euro sind im Rahmen des<br />
Auflösung Rätsel (Ausgabe 06)<br />
70 PROZENT DER DEUTSCHEN ...<br />
gesamten Weiterbildungsangebots<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
<strong>Trier</strong> einlösbar. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Schicken Sie die Lösung auf<br />
einer Postkarte an die <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
<strong>Trier</strong>, Loebstraße<br />
18, 54292 <strong>Trier</strong> oder per E-<br />
Mail an: gewinnspiel@hwktrier.de<br />
Stichwort: Preisrätsel.<br />
... nutzen das Internet täglich. Ob bei der Arbeit, zuhause oder von<br />
mobilen Geräten unterwegs – nur dank des <strong>Handwerk</strong>s können wir<br />
uns rund um die Uhr mit der ganzen Welt vernetzen. So verlegen<br />
beispielsweise Systemelektroniker hochmoderne Glasfasernetze<br />
für schnelle Internetverbindungen, Informationselektroniker installieren<br />
komplexe IT-Systeme und Elektroniker sorgen für den funktionierenden<br />
Hausanschluss. Außerdem sorgen unter anderem<br />
Straßenbauer dafür, dass die benötigten Leitungen unter der Erde<br />
verlegt werden können, während Metallbauer Spezialmaschinen für<br />
den Hochleitungsbau konstruieren.<br />
(Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)<br />
Die Gewinner<br />
des letzten Preisrätsels<br />
(Ausgabe 06):<br />
1. Preis:<br />
Antje Meier, Lissendorf<br />
2. Preis:<br />
Marita Meyer, Koblenz<br />
3. Preis:<br />
Bernd Burelbach, Wallendorf<br />
IMPRESSUM<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER<br />
VOLKSFREUND DRUCKEREI<br />
NIKOLAUS KOCH GMBH<br />
VOM 29. OKTOBER 2011<br />
REDAKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer <strong>Trier</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Loebstraße 18, 54292 <strong>Trier</strong><br />
LAYOUT UND PRODUKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
DRUCK<br />
Volksfreund Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN<br />
Wolfgang Sturges<br />
� Öl-/Gasheizungen Badsanierung �<br />
� Wärmepumpen barrierefreie Bäder �<br />
� Holz-Pellets technischer Kundendienst �<br />
� Solar Gebäude-Energieberatung �<br />
Paulinstr. 8, 54292 <strong>Trier</strong> Mobil: 0171-7620433<br />
Telefon: 0651-25833 bertrand@ihreheizung.de<br />
www.ihreheizung.de<br />
Kundendienst und Montage<br />
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WOLFGANG FISCH • Karthäuser Straße 119<br />
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