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4. Mitteleuropäische Biomassekonferenz - Energie - Steiermark

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Graz ist vier Tage lang Europas Biomasse-Hauptstadt<br />

Auf dem Weg zur Erreichung ihrer Ausbauziele 2020 gemäß EU-Erneuerbaren-Richtlinie<br />

spielt die Bioenergie für die Nationen Europas eine entscheidende<br />

Rolle. Am Bruttoendenergieverbrauch der EU nimmt Biomasse<br />

unter den erneuerbaren <strong>Energie</strong>n einen Anteil von 62 % ein. Auch der bis<br />

zum Jahr 2020 geplante Zuwachs um rund 2.200 PJ (+63 %) ist höher als<br />

bei allen anderen erneuerbaren <strong>Energie</strong>trägern zusammen. Entgegen den<br />

Plänen zum Ausbau der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n werden in der EU-Kommission<br />

derzeit die Subventionierung von Atomenergie und neue bürokratische<br />

Hürden für die Bioenergie-Produktion diskutiert.<br />

Seit 2000 hat sich die globale Pelletsproduktion verzehnfacht.<br />

Mit dem 1. <strong>Mitteleuropäische</strong>n Pelletstag am 15. Jänner 2014 sowie einem<br />

halbtägigen Workshop wird diesem Brennstoff besondere Beachtung<br />

zuteil. Auch zu Ascheverwertung und Torrefikation werden Workshops<br />

abgehalten. Ein weiteres Highlight ist ein eigener Biogastag. Bei sechs<br />

Exkursionen zu Biomasse-Vorzeigeprojekten stehen unter anderem Ernte,<br />

Aufbereitung und Veredelung von neuen biogenen Rohstoffen im Mittelpunkt.<br />

Während des Industrieforums präsentieren führende Hersteller ihre<br />

Neuentwicklungen.<br />

Folgerichtig bildet die <strong>Energie</strong>politik in Europa einen der Schwerpunkte<br />

der <strong>4.</strong> <strong>Mitteleuropäische</strong>n <strong>Biomassekonferenz</strong>. Daneben wird die volkswirtschaftliche<br />

Bedeutung der Bioenergie in den Mittelpunkt gerückt.<br />

Denn der Einsatz von Biomasse schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern<br />

hilft durch vermiedene Treibhausgasemissionen auch, die extrem hohen<br />

Folgekosten des Klimawandels einzudämmen.<br />

Selbstredend liefert die <strong>4.</strong> <strong>Mitteleuropäische</strong> <strong>Biomassekonferenz</strong> auch<br />

einen umfassenden Überblick über die technologischen Entwicklungen der<br />

energetischen Biomassenutzung in Europa. 15 Vortragsblöcke gewährleisten<br />

eine außergewöhnlich große thematische Bandbreite von Biowärme<br />

über Brennstofflogistik und -aufbereitung bis hin zu <strong>Energie</strong>pflanzen und<br />

neuen Märkten für Biomasse.<br />

Selbstverständlich ist die <strong>4.</strong> <strong>Mitteleuropäische</strong> <strong>Biomassekonferenz</strong> auch<br />

eine hervorragende Plattform zum Austausch von Informationen und Erfahrungen<br />

sowie zur Vernetzung. Gelegenheit dazu bieten in besonderem<br />

Maße Workshops, B2B-Meetings und das Konferenzdinner. Für Unternehmen<br />

und Organisationen bietet das Matchmaking-Event eine eigene<br />

Kooperationsbörse (Biomass Business Talks).<br />

Graz ist die Hauptstadt der <strong>Steiermark</strong>, des grünen Herzens Österreichs und<br />

einer Pionierregion für Bioenergie-Technologien. Vom 15. bis 18. Jänner<br />

2014 wird Graz zum vierten Mal zur europäischen Biomasse-Hauptstadt.<br />

Wir erwarten mehr als 1.000 Teilnehmer aus über 50 Nationen.<br />

Wir heißen Sie zur <strong>4.</strong> <strong>Mitteleuropäische</strong>n <strong>Biomassekonferenz</strong> in Graz<br />

sehr herzlich willkommen.<br />

Horst Jauschnegg<br />

Vorsitzender des<br />

Organisations komitees,<br />

Vorsitzender ÖBMV<br />

Werner Brugner<br />

Direktor der<br />

Landwirtschaftskammer<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

Thomas Klein<br />

Geschäftsführer der<br />

Bioenergy 2020+ GmbH<br />

Ingmar Höbarth<br />

Geschäftsführer<br />

Klima- und <strong>Energie</strong>fonds<br />

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