Elmar A. Klein - Gemeinde Niederzier
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Es war wieder ein langer Tag und die Anreise erfolgte bereits kurz<br />
nach 07.00 Uhr vom Treffpunkt in Düren aus.<br />
Die ersten Starts erfolgten für uns bereits um 10.00 Uhr und sogleich<br />
auch auf zwei Kampfflächen mit unseren Jüngsten auf Matte 5 und<br />
den Älteren auf Matte 6, jeweils in der Kata (Formenwettkampf).<br />
An diesem Tag war die Logistik beim Veranstalter nicht besonders<br />
abgestimmt, was sich schon morgens beim Kaffee zeigte und sich den<br />
Tag über in anderen Bereichen in der Versorgung fortsetzte.<br />
Zudem verzögerten sich die Abläufe der Starts in den einzelnen<br />
Gruppen, was wiederum zu einem vermeidbaren Auf- und Ab -<br />
wärmen bei den Athleten führte. Dennoch versuchten unsere Starter<br />
ihr Bestes aus der Situation zu machen, doch der ein oder andere<br />
erhoffte Erfolg blieb diesmal noch aus.<br />
Wegen der Verzögerung bei einzelnen Starts, hier zog sich insbesondere<br />
der Start zum Kumite (Freikampf) bis in den frühen Nachmittag<br />
hinaus, war es diesmal nicht einmal möglich, ein Gruppenfoto<br />
nach dem Wettkampf zu machen. Einige mussten wegen anderer<br />
Termine zudem gegen Mittag die Heimfahrt antreten.<br />
Vom Erfolg her gelang Chantal Grondstra in ihrer Katagruppe (Formenwettkampf)<br />
J1/U16 der 1. Platz, bei den männlichen Teilnehmern<br />
bei der Gruppe J2/U16 erreichten Patrick Knabe den 3. Platz<br />
und Michael Hansen den 4. Platz.<br />
Bei unseren anderen Startern lief es unerwartet nicht so gut. Sowohl<br />
Florina Istrefi als auch Kevin Frisch konnten sich in der Kata-Vorrunde<br />
noch klar durchsetzen, verloren jedoch knapp vor der Endkampfrunde<br />
und schieden so für die Medaillenränge aus.<br />
Auch Florian Istrefi und Marvin Knabe schafften es nicht in die Endrunde,<br />
wobei sowohl diese als auch die Gruppe von Florina und<br />
Kevin nicht nur zahlenmäßig äußerst stark waren.<br />
Zusammenfassend kann jedoch gesagt werden, dass wir uns mit<br />
unseren Wettkämpfern auf dem richtigen Weg befinden und sich die<br />
Erfolge möglicherweise bereits im nächsten Jahr einstellen werden.<br />
Im Kumite (Freikampf) startete diesmal nur Michael Hansen, dem<br />
jedoch eine Knieverletzung von vorne herein sehr große Probleme<br />
bereitete. Trotzdem biss Michael auf die Zähne und konnte in seiner<br />
Klasse (J10/U16) den 3. Platz erreichen.<br />
Theater in Ellen<br />
Georg Haselhuhn in Nöten<br />
Ein Bühnenstück von Franz Arnold und Ernst Bach<br />
Einen gelungenen Dreiakter konnte der EtV auch dieses Jahr wieder<br />
auf die Bühne zaubern. Viel Fleiß mussten die Akteure aufbringen,<br />
die Techniker, als auch die Spieler. Das Publikum, welches zum Teil<br />
sehr weit angereist war, dankte allen mit tollem Applaus. Bearbeitet<br />
hatte es für den ETV, Regisseur Dr. Helmut Brandt.<br />
Georg, der Chef der Firma Theodor Schilling Nachf. in Ellen, hat<br />
Schulden infolge seiner Liebschaft mit dem Revuestar Pussy Angora.<br />
Retten kann ihn nur eine Heirat mit Hilde, der Tochter des reichen<br />
Konsuls Wieland. Die schlaue Hilde erforscht jedoch die Ellener<br />
Verhältnisse unter dem Namen Lotte Müller als Sekretärin bei Georg<br />
und erfährt auf diese Weise ebenso von seinem Verhältnis zu Pussy<br />
wie von seiner totalen Pleite. Georgs Firma wird unter Geschäftsaufsicht<br />
gestellt. Als Sparkommissar schickt der allgewaltige General -<br />
direktor Bruckmann seinen verlässlichsten Buchhalter, Eduart Haselhuhn<br />
aus Arnoldsweiler. Dieser gerät in die kniffligsten Situationen:<br />
Durch sein unfreiwilliges Mitwirken in der neuen Revue mit Pussy<br />
wird er stadtbekannt, er bringt alle und alles durcheinander, gerät in<br />
zahllose Nöten, landet sogar auf der Polizeiwache und hat am Schluss<br />
noch immer nicht die Ellener Verhältnisse durchschaut.<br />
Unsere Darsteller: Knispel: Sascha Salmen. Frl. Weber: Marion<br />
Jendretzky. Frl. Martens: Monika Brandt. Konsul Wieland:<br />
Christian Mambor. Hilde, seine Tochter: Ute Mambor. Lotte<br />
Müller: Alice Inden. Georg Schilling: Sebastian Lingens. Teddy<br />
Brandt: Alex Förster. Pussy Angora: Doris Löhrer. Generaldirektor<br />
Bruckmann: Dr. Helmut Brandt. Haselhuhn: Peter Heyden.<br />
Souffleuse: Ursula Köppert. Kostüme: Gaby Drygall. Maske: Silvia<br />
Cremer. Bühnenbild: Hannelore Heyden. Bühnentechnik: Willi<br />
Schulte. Friedel Kubiak. Bühnenbau: Franz Orkisz, Christian<br />
Mambor. Theaterkasse: Helmut Utzen, Paul Schnitzler.<br />
Dieses Theater ist schon über Regionale Grenzen bekannt, es ist das<br />
älteste in der Region. Ca. 2500 Gästen haben an diesen Theatertagen<br />
ihren Spaß gehabt. Alle Vorstellungen fanden im Saale Wamig-<br />
Weber statt – auch dieser Familie einen herzlichen Dank.<br />
Einen besonderen Dank den Bühnentechnikern die wegen Personalmangel,<br />
viel mehr zu Leisten hatten. Wir würden uns daher sehr<br />
freuen, wenn der Theaterverein neue Mitglieder begrüßen dürfte.<br />
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