St. Martin - des Pfarrverbandes Bilk-Friedrichstadt
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Unter uns<br />
Sozialrechtsberatung<br />
für<br />
Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Rechtsberatung in Fragen zum Sozialrecht<br />
bietet ab sofort der Bun<strong>des</strong>verband<br />
Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
e.V., BSK, im Rahmen einer<br />
Mitgliedschaft an.<br />
Die Beratung erstreckt sich auf Auskünfte<br />
im Rahmen einer Erstberatung<br />
und das Widerspruchsverfahren<br />
für den Bereich <strong>des</strong> Sozialrechts,<br />
insbesondere die Sozialgesetzbücher<br />
II (Grundsicherung für Arbeitssuchende),<br />
V (Krankenversicherung),<br />
IX (Rehabilitation),<br />
XI (Pflegeversicherung) und<br />
XII (Grundsicherung für Erwerbsunfähige<br />
und Sozialhilfe) sowie das<br />
Verwaltungsrecht. Eine Beratung ist<br />
in darüber hinausgehenden Rechtsgebieten<br />
nach Absprache ebenfalls<br />
möglich. Die Kosten für die anwaltlichen<br />
Auskünfte, sowie viele weiteren<br />
Vorteile für Menschen mit Körperbehinderung<br />
sind durch den Mitgliedsbeitrag<br />
im BSK e.V. (€ 28,-/<br />
Jahr) abgedeckt. Eine gerichtliche<br />
Vertretung der einzelnen Mitglieder<br />
<strong>des</strong> BSK ist darin nicht enthalten,<br />
kann aber nach Vereinbarung mit<br />
der Fachanwältin auf eigene Kosten<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Der BSK ist eine bun<strong>des</strong>weite Interessenvertretung<br />
für Menschen mit<br />
Körperbehinderung und gemeinnützig<br />
tätig. Weitere Auskünfte beim<br />
BSK e.V. Tel.: 06294 4281-42 oder<br />
per E-Mail: soziales@bsk-ev.org)<br />
oder auf der Internetseite: www.bskev.org/sozialrechtsberatung<br />
Zunahme von Tafeln und<br />
Suppenküchen bedenklich<br />
Tafeln und Lebensmittelausgaben<br />
können nicht die „Grundlage der<br />
Armutsbekämpfung“ sein, betont<br />
der Diözesanrat der Katholiken im<br />
Erzbistum Köln. Zwar seien die „in<br />
großer Zahl vorkommenden Angebote<br />
an Lebensmittelausgaben und<br />
Kleiderkammern ein Zeichen für das<br />
Funktionieren der Zivilgesellschaft,<br />
aber auch ein Zeichen mangelnder<br />
Umsetzung der Rechte der betroffenen<br />
Menschen“, so Michaela Hofmann,<br />
Sprecherin <strong>des</strong> Sachausschusses<br />
Gesellschafts- und Rechtspolitik<br />
<strong>des</strong> Diözesanrates. Das Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />
habe jüngst das<br />
Recht auf ein sozio-kulturelles Existenzminimum<br />
bestätigt, das ein Leben<br />
in Würde ermögliche. Vor diesem<br />
Hintergrund müsse man sich<br />
mit „Notwendigkeit und Nutzen von<br />
Tafeln und Lebensmittelausgaben<br />
auseinandersetzen“. Zum Recht der<br />
Menschen auf ein Existenzminimum<br />
gehöre auch „selbstständiges Einkaufen<br />
und Wirtschaften“ als anerkannte<br />
Selbstverständlichkeit. Eine<br />
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