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Vermessung Geoinformation Vermessung ... - Geodaetentag.at

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M. Gruber et al.: UltraCam – digitale Luftbild kameras für alle Fälle 357<br />

Digital Camera Technical D<strong>at</strong>a (Sensor Unit S-Lp)<br />

Panchrom<strong>at</strong>ic image size<br />

11,704 * 7,920 pixels<br />

Panchrom<strong>at</strong>ic physical pixel size<br />

6 μm<br />

Physical form<strong>at</strong> of the focal plane<br />

67.9 mm * 47.5 mm<br />

Lens system<br />

Linos Vexcel Apo-Sironar digital HR<br />

Panchrom<strong>at</strong>ic lens focal distance<br />

70 mm<br />

Lens aperture f= 1/5.6<br />

Angle-of-view from vertical, cross track (along track) 52° (37°)<br />

Color (multi-spectral capability)<br />

True color & NIR<br />

Color image size<br />

5,320 * 3,600 pixels<br />

Color physical pixel size<br />

6 μm<br />

Lens system<br />

Linos Vexcel Apo-Sironar digital HR<br />

Color lens system focal distance<br />

33 mm<br />

Color lens aperture f = 1/4.0<br />

Color field of view from vertical, cross track 52° (37°)<br />

Shutter system<br />

Prontor magnetic 0 – Vexcel<br />

Shutter speed options 1/500 to 1/32<br />

Forward-motion compens<strong>at</strong>ion (FMC) for PAN, RGB and NIR TDI controlled<br />

Maximum FMC-capability<br />

50 pixels<br />

Pixel size on the ground (GSD) <strong>at</strong> flying height of 900 m 8 cm (4.3 cm)<br />

(<strong>at</strong> 500m)<br />

Frame r<strong>at</strong>e per second (minimum inter-image interval) 1 frame per 2.5 seconds<br />

Analog-to-digital conversion<br />

14 bits<br />

Radiometric resolution in each color channel<br />

>12 bit<br />

Physical dimensions of the camera unit<br />

45 cm x 45 cm x 80 cm<br />

Weight<br />

~ 55 kg<br />

Power consumption <strong>at</strong> full performance<br />

~220 W<br />

Tabelle 2: Technische Spezifik<strong>at</strong>ion UltraCamLp<br />

derne Methoden zur Visualisierung großer Bildd<strong>at</strong>enmengen<br />

mit einer radiometrischen Bandbreite<br />

von 16 bit.<br />

3.1 Visualisierung und Interaktion<br />

Das von Microsoft Live Labs entwickelte Visualisierungstool<br />

Seadragon mit dem dafür optimierte<br />

Bildd<strong>at</strong>enform<strong>at</strong> wurde für UltraCam Bilder adaptiert<br />

und in die UltraMap Software eingebunden.<br />

Dadurch wird die effiziente Darstellung großer<br />

Bildverbände mit über 5000 Bildern gelöst und<br />

mehr als 1 TeraPixel problemlos verwaltet. Wichtige<br />

Darstellungsmöglichkeiten und Interaktionshilfen<br />

sind nachfolgend angegeben:<br />

•Die Footprint-Ansicht zeigt die Projektion<br />

der Bilder auf den Boden (mittels GPS/IMU-<br />

D<strong>at</strong>en).<br />

•Die Indexmap zeigt den Block der georeferenzierten<br />

Bilder mit stufenlosem Zoomfaktor.<br />

•Die He<strong>at</strong>map zeigt den Grad der Überlappung<br />

farbcodiert an und erlaubt das schnelle<br />

Erfassen der Streifen-Anordnung.<br />

•Die Bildinhalte können durch zusätzliche Inform<strong>at</strong>ionen<br />

(ID’s, Projektionszentren, Passpunkte,<br />

etc.) überlagert werden.<br />

3.2 UltraMap AT<br />

UltraMap AT bietet eine effiziente und moderne<br />

Triangul<strong>at</strong>ionslösung für UltraCam Bildverbände.<br />

Das Modul arbeitet als Erweiterung von UltraMap<br />

AT und nützt daher die Möglichkeit des verteilten<br />

Rechnens sowie die Visulisierung auf Basis der<br />

Dragonfly Technologie [6]. Der AT-Arbeitsablauf<br />

birgt ein robustes und kontrolliertes Verfahren,<br />

das in einem ersten Schritt Verknüpfungspunkte<br />

zwischen Bildern erzeugt, mehrfache Überlappungen<br />

berücksichtigt und auch unterschiedliche<br />

Bildmaßstäbe verarbeitet. In einer iter<strong>at</strong>iven<br />

Schrittfolge werden eventuelle Fehlmessungen<br />

eliminiert und der bereinigte, redundante D<strong>at</strong>ens<strong>at</strong>z<br />

einer Bündellösung zugeführt. Diese wird<br />

mit dem integrierten Softwareprodukt BINGO [3]<br />

berechnet und die Ergebnisd<strong>at</strong>en zur Verfügung<br />

gestellt. Abbildung 5 zeigt eine Seite der graphischen<br />

Benutzerschnittstelle mit Bildd<strong>at</strong>en und<br />

überlagerten Messpunkten.

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