Maria Rain - Kleine Zeitung
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Gemeindeinformation <strong>Maria</strong> <strong>Rain</strong><br />
Aus dem Gemeindeamt<br />
Strauchschnitt<br />
In der heißen und feuchten<br />
Jahreszeit wuchern die Wiesen und<br />
Büsche entlang unserer Straßen.<br />
Der § 49 Abs. 2 des Kärntner<br />
Straßengesetzes legt unter anderem<br />
fest, dass Bäume, Sträucher, Hecken<br />
und Wurzeln, die in eine öffentliche<br />
Straße hineinragen, vom<br />
Grundeigentümer ohne Entschädigung<br />
entsprechend auszuästen, zu<br />
beschneiden oder ganz zu beseitigen<br />
sind. Im Sinne eines sauberen<br />
Ortsbildes und der Verkehrssicherheit<br />
ersuchen wir Sie als Grundeigentümer<br />
oder Mieter der Liegenschaften,<br />
die Sträucher straßenseitig<br />
zurück zu schneiden.<br />
Lärmschutz<br />
Immer wieder stellt sich im<br />
Sommer die Frage: „Darf ich zu<br />
bestimmten Zeiten Rasenmähen<br />
oder andere lärmende Arbeiten<br />
machen?“<br />
Die Lärmschutzverordnung der<br />
Gemeinde sieht hier für Wohngebiete<br />
und in der Nähe von<br />
bewohnten Gebäuden folgendes<br />
vor:<br />
Der Betrieb von Motor- und<br />
Kreissägen sowie Rasenmähern ist<br />
gestattet in der Zeit<br />
Mo.-Sa. 06.00h-12.00h<br />
und 14.00h-21.00h<br />
An Sonn- und Feiertagen ist der<br />
Betrieb von Motor- und Kreissägen<br />
sowie Rasenmähern jedenfalls<br />
untersagt.<br />
8<br />
30er Zone<br />
Gerne erinnern wir daran, dass in<br />
vielen Ortsbereichen der Gemeinde<br />
Tempo 30 gilt. Halten Sie sich bitte<br />
daran, es sind unsere Kinder und<br />
MitbürgerInnen, die Sie gefährden,<br />
wenn sie zu schnell unterwegs sind.<br />
Hundehaltung<br />
Mit, vor Angst und Erschöpfung<br />
weit aufgerissenen Augen, unter<br />
Aufbietung der letzten Kräfte<br />
flüchtet ein Reh über Wiesen und<br />
durch den Wald. Der Verfolger<br />
knapp hinter ihm; scharfe Zähne<br />
bohren sich in seine Flanke. Die<br />
Eingeweide treten aus und werden<br />
gerissen. Die wehklagenden<br />
Laute und der Versuch des Wildes<br />
trotzdem zu entkommen dauert<br />
noch eine Weile. Der Peiniger<br />
delektiert sich bei lebendigem<br />
Leib an ihm; dann verstummt es -<br />
tot, erlöst von seinen Qualen.<br />
Szenen wie diese spielen sich im<br />
Wald öfters ab. Verursacher dieser<br />
unmöglichen Qualen für Wildtiere<br />
sind Menschen, die eigentlich<br />
Tierliebhaber sind und ihr Zuhause<br />
mit einem Hund teilen. Deshalb<br />
sind Hundeleine und Beißkorb ein<br />
„Muss“ für jeden, im Freien<br />
befindlichen Hund, um anderen<br />
Tieren Qualen und sich selbst eine<br />
Anzeige zu ersparen.