Informationsbrief wird gekennzeichnet als eines/02 - Evangelischer ...
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Evangelisch-lutherischer<br />
Kirchenkreis Osnabrück<br />
Der Superintendent<br />
Marienstr. 13/14<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel. 05 41 – 2 83 92<br />
Fax 05 41 – 2 78 69<br />
SUP.Osnabrueck@evlka.de<br />
Informationsdienst Nr. 2/2013<br />
Christe, du Lamm Gottes…<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Mauro de Candia, der neue Choreograph am<br />
Osnabrücker Theater, hat seine erste Produktion<br />
in der Friedensstadt dem Thema Religion<br />
gewidmet. Tänzerisch will das Stück Corpo<br />
D`Anima (Körper der Seele) Rituale verschiedener<br />
Religionen umsetzen. Ich habe mir die Aufführung<br />
am Karsamstag angeschaut und war<br />
vor allem von der tänzerischen Umsetzung des<br />
Agnus dei beeindruckt.<br />
Die zehn Tänzerinnen und Tänzer tragen einander,<br />
bilden Brücken, stützen sich und finden<br />
paarweise letztlich zu einer Gruppe zusammen.<br />
„Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die<br />
Sünd der Welt“, erklingt die bekannte Arie aus<br />
Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe. Christi<br />
Tod am Kreuz weist uns aneinander, stiftet Gemeinschaft,<br />
schafft Solidarität. „Siehe, das ist<br />
deine Mutter. Siehe, das ist dein Sohn!“ – daran<br />
musste ich bei der Szene im Theater denken<br />
(Johannes 19,26f.).<br />
Doch damit nicht genug: Die Lämmer auf der<br />
Bühne scheinen gewaltsam zu sterben. Wie<br />
Gewehrschüsse klingen Geräusche, die die<br />
Tänzer ein ums andere Mal hinraffen. „Es ist<br />
vollbracht!“ – sagt Jesus und stirbt. Wir löschen<br />
gewöhnlich nach diesen Worten aus dem Johannesevangelium<br />
in der Karfreitagsliturgie die<br />
Kerzen. Doch die Tänzer erhalten neue Kleider,<br />
die wie liturgische Gewänder daherkommen.<br />
Licht von oben herab verleiht der Bühne einen<br />
zunehmend himmlischen Schein. Noch einmal<br />
erklingt das Agnus dei in einer Auftragskomposi-<br />
tion für das Stück, doch diesmal <strong>als</strong><br />
Hoffnungszeichen. Auferstehung, neues<br />
Leben, Ostern - mitten in der Dunkelheit<br />
der Nacht, „mitten im Tod vom Leben<br />
umfangen“.<br />
Ein Vers aus dem letzten Buch der Bibel<br />
kommt mir in den Sinn. Hier ist das<br />
Lamm nicht mehr ein Opfertier, gegeben<br />
zur Vergebung aller deiner Sünden. In<br />
der Offenbarung des Johannes <strong>wird</strong> es<br />
zum Hoffnungszeichen, zum Siegeslamm,<br />
wenn es heißt: „Und die Stadt<br />
bedarf keiner Sonne noch des Mondes,<br />
dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit<br />
Gottes erleuchtet sie, und ihre<br />
Leuchte ist das Lamm.“ (Off. 21,23)<br />
Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Ostern 2013<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie u.a.:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Liane Simon – neue Fundraiserin<br />
Besuch aus Südafrika<br />
Wahl zur Landessynode: die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten<br />
Kirchenkreisgremien neu gewählt
Rückblicke<br />
Am 18. Januar hat sich der Kirchenkreistag neu<br />
konstituiert. Dabei standen auch die Wahlen zu<br />
den Gremien des Kirchenkreises auf der Tagesordnung.<br />
Hier die Ergebnisse einiger Ausschüsse<br />
und Gremien:<br />
Zur Vorsitzenden des Kirchenkreistages wurde<br />
einstimmig Frau Dr. Gisela Löhberg (St. Katharinen)<br />
gewählt.<br />
Dem Kirchenkreistagsvorstand gehören ferner<br />
an: P. Thomas Herzberg (Martins), Dietrich<br />
Haller (Thomas), Rita Steinbreder (Andreas)<br />
und Volker Wallrabenstein (Bonnus).<br />
In den Kirchenkreisvorstand wurden gewählt:<br />
Pn. Andrea Kruckemeyer (St. Katharinen), P.<br />
Martin Steinke (Matthäus), P. Guido Schwegmann-Beisel<br />
(Christus, Hasbergen), Klaus Havliza<br />
(Andreas), Prof. Dr. Dieter Trautz (St. Michaelis),<br />
Dr. Katrin Häsler (Bonnus), Wolfgang<br />
Campe (Südstadt), Dr. Volker Heise (St. Marien),<br />
Doris Fritz (Christus, Belm).<br />
Vorsitzender des Planungsausschusses ist P.<br />
H.-G. Meyer-ten Thoren. Den Bau-und Finanzausschuss<br />
leitet Dn. R. Steinbreder. Außerdem<br />
<strong>wird</strong> der Kinder- und Jugendausschuss von P.<br />
Th. Herzberg und der Schul- und Bildungsausschuss<br />
von Pn. U. Wackerbarth geleitet. Pn.<br />
Jacob ist erneut Vorsitzende des Diakonieausschusses<br />
geworden.<br />
Am 12. März wurden dann die beiden Stellvertreter<br />
des Superintendenten vom Kirchenkreistag<br />
bestätigt. Dies ist P. H.-G. Meyer-ten<br />
Thoren <strong>als</strong> erster Stellvertreter und Pn. U. Wackerbarth<br />
<strong>als</strong> zweite Stellvertreterin. Pastor<br />
Steinke hatte nach 12 Jahren nicht mehr kandidiert.<br />
Ich danke ihm sehr herzlich für die geleistete<br />
Arbeit und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Außerdem wurden die Mitglieder des Kirchenkreisverbandsvorstandes<br />
vom Kirchenkreistag<br />
gewählt. Diese sind neben Superintendent Pannen,<br />
der qua Amt dem Gremium angehört: Doris<br />
Fritz, Klaus Havliza und P. Martin Steinke.<br />
Am 22. Februar<br />
wurde Oberkirchenrat<br />
Detlev<br />
Kusserow durch<br />
Sup. a.D. Doris<br />
Schmidtke <strong>als</strong><br />
Vorsitzende des<br />
Kirchenkreisverbandes Osna-brück Stadt und<br />
Land in sein Amt eingeführt. Landessuperintendent<br />
Dr. Krause hielt vor ca. 120 Mitarbeitenden<br />
und Gästen die Festpredigt in St. Marien.<br />
Außerdem würdigte der Präsident<br />
des Landeskirchenamtes, Burkhard<br />
Guntau, die Fusion der drei Ämter im<br />
Osnabrücker Land in einem Grußwort.<br />
Er bezeichnete den Tag der Amtseinführung<br />
<strong>als</strong> einen Tag großer Freude.<br />
Durchblicke<br />
Seit Anfang des Jahres ist das Kirchenamt<br />
nunmehr am Standort Eversburger<br />
Str. 32. Die Räume sind bezogen,<br />
die Büros eingeräumt und die<br />
Technik funktioniert. Gleichwohl stellt<br />
das Zusammenwachsen der Verwaltungen<br />
eine große Herausforderung dar.<br />
Nicht alles läuft derzeit rund. An manchen<br />
Ecken klemmt es noch. Das betrifft<br />
z.B. die Finanzabteilung, in der es einen<br />
erheblichen Bearbeitungsstau gibt.<br />
Das löst in den Gemeinden und Einrichtungen<br />
des Kirchenkreises vielfach Kritik<br />
aus, die der Amtsleiter Herr Kusserow<br />
<strong>als</strong> „uneingeschränkt berechtigt“ bezeichnete.<br />
Vor dem Kirchenkreistag äußerte<br />
er sich zu der Kritik und verfasste<br />
einen Brief an alle Gemeinden im Bereich<br />
des Kirchenkreisverbandes, mit<br />
dem er Ursachen erklärte und um Verständnis<br />
warb.<br />
Es müsse festgestellt werden, dass die<br />
Umstellung auf die Doppik durch das<br />
Landeskirchenamt schlecht vorbereitet<br />
gewesen sei, schreibt Kusserow am 22.<br />
März. Die Stelle des landeskirchlichen<br />
Rechnungsprüfers war lange vakant, so<br />
dass Jahresabschlüsse nicht geprüft<br />
und Eröffnungsbilanzen nicht endgültig<br />
fertiggestellt werden konnten. Die Fusion<br />
machte es zudem erforderlich, mit<br />
erheblichem Aufwand eine gemeinsame<br />
Datenbank einzurichten.<br />
Kusserows erklärender Brief endet mit<br />
den Worten: „Ich kann Ihnen versichern,<br />
dass die Mitarbeitenden des Kirchenamtes<br />
alles tun, um die negativen Auswirkungen<br />
für die Kirchengemeinden und<br />
Einrichtungen so gering wie möglich zu<br />
halten.“<br />
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen<br />
Mitarbeitenden im Kirchenamt zu<br />
danken. Ich weiß, dass viele von ihnen<br />
2
am Limit arbeiten und z.T. deutlich darüber hinaus.<br />
Ausblicke<br />
Die südafrikanische Delegation aus unserem<br />
Partnerkirchenkreis Mfolozi <strong>wird</strong> am Samstag,<br />
dem 27. April, mit einem Gottesdienst in der St.<br />
Marien-Kirchengemeinde begrüßt. Aus diesem<br />
Anlass ist in der St. Marien-Kirche eine Ausstellung<br />
mit Bildern und Skizzen von Stephan Leiwe<br />
zu besichtigen, die den Titel trägt „Gesicht Südafrikas<br />
– Südafrikas Gesichter“.<br />
Der Gottesdienst beginnt um 18.15 Uhr, die<br />
Ausstellung <strong>wird</strong> um 17.00 Uhr eröffnet. Ich<br />
würde mich freuen, viele aus dem Kirchenkreis<br />
zu diesem Anlass in St. Marien begrüßen zu<br />
können.<br />
Der Kirchenkreis ist Pate für die Verlegung<br />
<strong>eines</strong> Stolpersteins im Gedenken an Robert<br />
Wilhelm Imker. Er wurde am 19.09.1883 in<br />
Wachtendonk geboren und war <strong>als</strong> Korbmacher<br />
tätig. 1925 heiratete er seine zweite Ehefrau<br />
Rosa Anna, geb. Hoffmann, in Wangen in der<br />
Schweiz. Seit 1929 waren sie an der Papenhütte<br />
21 wohnhaft. Robert Wilhelm Imker wurde im<br />
KZ Ausschwitz umgebracht. Sein Todesdatum<br />
ist unbekannt. Am 31.12.1945 wurde er für tot<br />
erklärt.<br />
Die Verlegung des Steins erfolgt am 15. Mai um<br />
14.00 Uhr im Kiefernweg 3. Diese Straße gehört<br />
zur Markus-Kirchengemeinde.<br />
Am Samstag, dem 29. September, <strong>wird</strong> eine<br />
neue Landessynode gewählt. Der Nominierungsausschuss<br />
des Sprengels Osnabrück hat<br />
folgende Personen benannt:<br />
Ordinierte:<br />
Pn. Johanna Schröder (Syke), P. Martin Steinke<br />
(Matthäus, Osnabrück) und P. Hartmut Weinbrenner<br />
(Bohmte).<br />
Beruflich Mitarbeitende:<br />
Carsten Krabbenhöft (Kirchenamt Osnabrück)<br />
und Diakon Jörg-Christian Lindemann (Petrus,<br />
Osnabrück).<br />
Ehrenamtliche:<br />
Friedericke Dauer (St. Marien, Osnabrück),<br />
Ernst-August Gausmann (Bad Essen), Hildegard<br />
Holtorf (Bassum), Christine Lührs (Reden),<br />
Renate Paul (Hoya), Stephan Preuß (Melle),<br />
Britta Rook (Börstel), Thomas Vogtherr (Andreas,<br />
Wallenhorst).<br />
Der Wahlaufsatz kann noch ergänzt<br />
werden. Die Wahl erfolgt ausschließlich<br />
<strong>als</strong> Briefwahl. Ich wünsche mir eine hohe<br />
Wahlbeteiligung für das wichtige<br />
Gremium unserer Landeskirche. Allen,<br />
die sich zur Wahl stellen, danke ich<br />
herzlich für das Engagement.<br />
Von Personen<br />
Liane Simon ist neue<br />
Fundraiserin im Evangelischen<br />
Kirchenkreis<br />
Osnabrück. Die Kölnerin<br />
tritt diese neu geschaffene<br />
Stelle am 1.<br />
Mai in Osnabrück an.<br />
Der Kirchenkreistag<br />
hatte im November<br />
2012 die Einrichtung einer Fundraising-<br />
Stelle beschlossen.<br />
Liane Simon arbeitete zuletzt <strong>als</strong><br />
Fundraiserin für den Evangelischen Kirchenkreis<br />
Hittfeld in der Nordheide und<br />
war zuvor unter anderem <strong>als</strong> Fundraiserin<br />
für die Diakonie in Köln tätig. Sie ist<br />
60 Jahre alt, verheiratet und hat einen<br />
erwachsenen Sohn. Liane Simon<br />
schreibt: „Mir macht es sehr viel Freude,<br />
Kirchengemeinden und Einrichtungen<br />
bei ihrem Fundraising zu unterstützen.<br />
Sie alle brauchen zusätzliche Finanzen,<br />
damit sie ihr vielfältiges und sinnvolles<br />
Angebot weiter aufrecht erhalten können.<br />
Ich hoffe, dass ich viele Menschen<br />
im Kirchenkreis Osnabrück überzeugen<br />
kann, dass es sich lohnt, sich mit Zeit<br />
und Spenden für eine gute Sache einzusetzen.“<br />
Ich wünsche Frau Simon einen guten<br />
Start in Osnabrück und allen Gemeinden<br />
und Einrichtungen viel Freude in<br />
der Zusammenarbeit mit der neuen<br />
Fundraiserin.<br />
Pastorin Gräfin Amelie zu Dohna <strong>wird</strong><br />
zum 1. April den Kirchenkreis verlassen.<br />
Sie war dem Osnabrücker Konvent zugeordnet,<br />
da Sie eine Vertretung im Bereich<br />
Kirche und Tourismus für den<br />
Sprengel Osnabrück übernommen hatte.<br />
Nun zieht sie nach Hannover, wo sie<br />
im Haus kirchlicher Dienste zukünftig für<br />
die Pilgerarbeit der Landeskirche und<br />
3
für die Arbeit mit Glaubenskursen zuständig sein<br />
<strong>wird</strong>. Ich danke Pn. zu Dohna für Ihren Dienst im<br />
Kirchenkreis Osnabrück. In etlichen Gemeinden<br />
hat sie gerne Vertretungen übernommen. Für<br />
ihren weiteren Lebensweg wünsche ich Pn. zu<br />
Dohna alles Gute.<br />
Pn. Cornelia Oerter-Gollob <strong>wird</strong> den Kirchenkreis<br />
Osnabrück verlassen. Sie tritt am 1. Juli<br />
eine neue Stelle im Diakonie-Krankenhaus in<br />
Rotenburg an. Ihre Verabschiedung <strong>wird</strong> am<br />
30. Mai um 14.30 Uhr im Marienhospital sein.<br />
Ich danke Pn. Oerter-Gollob für ihr langjähriges<br />
Engagement in Sachen Krankenhausseelsorge<br />
in unserem Kirchenkreis und wünsche ihr für<br />
den weiteren Dienst in unserer Landeskirche<br />
Gottes Segen.<br />
Am 24. Januar beging P. Klein sein 20jähriges<br />
und Pn. Oerter-Gollob ihr 25jähriges Ordinationsjubliäum.<br />
Am 25. April feiert Pn. Jäger ihr 20jähriges Ordinationsjubiläum.<br />
Pn. Schaper-Herzberg ist am<br />
10. Mai 10 Jahre ordiniert. Allen danke ich sehr<br />
herzlich für ihren Dienst in den Gemeinden bzw.<br />
im Kirchenkreis.<br />
Termine<br />
Am Dienstag, dem 16. April, lädt das Kirchenamt<br />
zu einem Tag der offenen Tür ein. Ab<br />
14.00 Uhr kann das Amt an der Eversburger Str.<br />
32 besichtigt werden. Die Mitarbeitenden stehen<br />
zum Kennenlernen und Austausch zur Verfügung.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der<br />
Tag der offenen Tür beginnt mit einer Andacht,<br />
die Superintendent Hentschel halten <strong>wird</strong>.<br />
Zu einem Medien-Tag<br />
am Sonnabend, 20.<br />
April 2013, von 10.00<br />
bis 16.00 Uhr, im Haus<br />
der Evangelischen<br />
Erwachsenenbildung<br />
in Osnabrück (Anna-<br />
Gastvogel-Str.) lädt<br />
das Evangelische MedienService-Zentrum<br />
(EMSZ) in Zusammenarbeit mit der Sprengelöffentlichkeitsarbeit<br />
ein. In sieben Workshops geht<br />
es um eine Einführung in die Zusammenarbeit<br />
mit der Presse, Internetarbeit und kreatives<br />
Schreiben. Zudem gibt es ein Fortbildungsangebot<br />
zur Gestaltung von Schaukästen, zum<br />
Fotografieren für den Gemeindebrief sowie zur<br />
Radioarbeit. Das Angebot richtet sich an<br />
haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter.<br />
Die Referenten sind fundiert<br />
ausgebildete Fachleute. Jeder Teilnehmer<br />
kann zwei Workshops belegen, die<br />
Teilnahmegebühr einschließlich Materialien<br />
und Mittagessen beträgt 15 Euro.<br />
Anmeldungen unter Email:<br />
lasup.osnabrueck@evlka.de oder per<br />
Fax 0541-46555. Der Anmeldeflyer ist<br />
im Internet unter folgender Adresse abrufbar:<br />
http://www.landeskirchehannovers.de/ev<br />
lka-de/wir-ueber-uns/weitereeinrichtungen/emszde/oeffentlichkeitsarbeit/aus-fortbildung<br />
Der für den 30. Mai vorgesehene Gesundheitstag<br />
im Kirchenkreis Osnabrück<br />
ist von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe<br />
Gesundheit abgesagt worden.<br />
Derzeit bestehen nicht die notwendigen<br />
zeitlichen Kapazitäten, um diesen Tag<br />
vorzubereiten.<br />
Reformation und Toleranz, so lautet das<br />
Motto des diesjährigen Themenjahres<br />
der Evangelischen Kirche in Deutschland<br />
auf dem Weg zum Reformationsjubiläum<br />
2017. Die Zusammenstellung der<br />
Begriffe lässt vermuten, dass es eine<br />
ungebrochene und unmittelbare Linie<br />
von der Reformation zur Toleranz gäbe.<br />
Dem ist aber bekanntlich nicht so. Der<br />
schwierige Weg und der Beitrag des<br />
christlichen Glaubens zu Toleranz soll<br />
mit einem Vortrag von Prof. Dr. Arnulf<br />
von Scheliha nachgezeichnet werden.<br />
„Toleranz um der Wahrheit willen -<br />
der Beitrag des christlichen Glaubens<br />
zum Zusammenleben in der<br />
Vielfalt der Kulturen und Religionen.“<br />
So lautet der Vortrag, der am Dienstag,<br />
dem 28. Mai um 19.30 Uhr im Haus der<br />
Kirche beginnt.<br />
Die Veranstaltung richtet sich besonders<br />
auch an Lehrkräfte, (Religions-) Pädagoginnen<br />
und Pädagogen und alle, die<br />
4
in Bildung und Erziehung (beruflich) tätig sind.<br />
Superintendentin a.D. Doris Schmidtke <strong>wird</strong> <strong>als</strong><br />
Diakoniepastorin für das Osnabrücker Land<br />
am Freitag, dem 31. Mai, in ihr neues Amt eingeführt.<br />
Im Rahmen der Einführung hält die Vorsteherin<br />
der Rotenburger Werke, Pastorin Jutta<br />
Wendland-Park, einen Vortrag zum Thema<br />
„Evangelisches Profil und Spiritualität in diakonischen<br />
Einrichtungen“. Die Einführung<br />
beginnt um 11.00 Uhr in Jeggen im<br />
Haus am Lechtenbrink.<br />
Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Osnabrück, Marienstr. 13/14, 49074 Osnabrück,<br />
Tel. 05 41 – 2 83 92, Fax 05 41 – 2 78 69, sup.osnabrueck@evlka.de<br />
www.kirchenkreis-osnabrueck.de<br />
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