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IN DIESEM BRIEF Wechsel im Gemeindebüro Stiftung St. Marien ...

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KirchenvorstandIn drei monatlichen Sitzungen, an einemKlausurtag und an einem Vorstellungsabend<strong>im</strong> Zusammenhang mit der Wiederbesetzungder Superintendentenstelle tagteder Kirchenvorstand seit September diesesJahres.Am 30. September beendete Frau BirgitBrockamp ihren Dienst <strong>im</strong> Gemeindebüro<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Sie wurde am 2. November <strong>im</strong>Gottesdienst verabschiedet.Am selben Tag wurde Frau CarmenEchelmeyer als neue Pfarramtssekretärineingeführt. (siehe Bericht S. 4)Frau Brockamp danken wir für siebenjährigetreue Mitarbeit. Wir wünschen ihrfür den Ruhestand Gottes Segen, Gesundheitund Zeit für eigene neue Lebensgestaltung.Frau Echelmeyer heißen wir in der Gemeindeherzlich willkommen.Die Vorbereitungen für die Besetzungder Superintendentenstelle sind fast abgeschlossen.Der einzige verbliebene Bewerber,Pastor Friedemann Pannen, wird amSamstag, 29. November, um 18:15 Uhr in<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> eine Aufstellungspredigt halten.Danach haben die Mitglieder der Kirchengemeinde<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> – als Superintendenturgemeinde– und die Vertreter des Kirchenkreistageseine Woche lang die Möglichkeitdes Einspruchs gegen die theologische oderfachliche Eignung des Kandidaten. Wirdkein Einspruch erhoben, wird voraussichtlicham 12. Dezember 2008 die (nicht öffentliche)Wahl des neuen Superintendentendurch den Kirchenkreistag erfolgen.Dr. Sigrid Pees-UlsmannBei der Klausurtagung war der Kirchenvorstandzu Gast <strong>im</strong> Ruller Haus, einemhistorischen Schulhaus, das jetzt zu einermodern eingerichteten Begegnungsstättevor den Toren der <strong>St</strong>adt ausgebaut wordenist. In der Ruhe dieses wunderschönen Hausesund der sommerlichen Umgebung konntenwir in guter Harmonie mit Konzentrationdie geplanten Themenkreise bearbeiten.KMD Carsten Zündorf überdachte mituns den liturgischen Ablauf unseres Hauptgottesdienstesaus seinen theologischen undkirchenmusikalischen Wurzeln. Veränderungenin der Liturgie wurden diskutiertund sollen <strong>im</strong> nächsten Jahr der Gemeindevorgestellt werden.Die Finanzierbarkeit der Kirchenmusikin <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> war dann ein weiteres umfassendesThema.Größere Baumaßnahmen, wie sie in dennächsten 4 – 5 Jahren hinter der Kircheanstehen werden, wurden ausführlich besprochenund sollen ab 2009 angegangenwerden.Zudem wurde die Eigenverantwortlichkeitder Gemeinde für die Finanzierung von<strong>St</strong>ellenanteilen, z.B. bei der Diakoninnenstelle,intensiv beraten. Die Einsparmaßnahmender Landeskirche werden ab dem1.1.2009 verpflichtend, so dass wir überFördervereine oder Freundeskreise finanzielleHilfen erbitten werden.Am 14. September wurde in einemFamiliengottesdienst Frau Wera Linke, dieihre Arbeit als Leiterin der Kita Turnerstraßebereits <strong>im</strong> Januar aufgenommen hatte,nach Ablauf der Probezeit feierlich inihren Dienst eingeführt (siehe Artikel S. 6)Schenken Sie dochIhrer Gemeindeeine <strong>St</strong>unde !Mit<strong>Marien</strong>MitMachenWir bieten Ihnen eine Möglichkeit zu regelmäßigerMitarbeit in bereits bestehenden Gruppen unserer<strong>St</strong>.-<strong>Marien</strong>-Gemeinde.Darüber informieren wir Sie wie <strong>im</strong>meran dieser <strong>St</strong>elle.HEUTE:K i n d e r g o t t e s d i e n s tWenn Sie Spaß und Zeit haben, für Kinder einen spannendenund fröhlichen Kindergottesdienst mitzugestalten, dann ladenwir Sie herzlich ein. Wir suchen Sie, um mit uns gemeinsam denKindergottesdienst vorzubereiten. Wir treffen uns in der Regeleinmal unmittelbar vor dem jeweiligen Kindergottesdienst.Sprechen Sie uns einfach an oder schicken Sie eine Email anAmei Kadauke:kadauke.list@t-online.deoder anChristina Ackermann:christina.ackermann@kirchenkreis-osnabrueck.de.Lesen Sie auf Seite 16 weiter.3


<strong>Wechsel</strong> <strong>im</strong> GemeindebüroCarmen Echelmeyer löst Birgit Brockamp abIm Oktober räumte Frau Birgit Brockampunter Inanspruchnahme der Möglichkeiteiner „Block-Altersteilzeit“ ihren Schreibtisch<strong>im</strong> Gemeindebüro <strong>Marien</strong>straße 13/14 für Frau Carmen Echelmeyer. Inzwischensind einige bauliche Renovierungen abgeschlossen,und die neue Pfarramtssekretärinunserer Kirchengemeinde macht sich mitden Arbeitsabläufen <strong>im</strong> Büro vertraut.Im Gottesdienst am 2. November 2008wurde Frau Brockamp von ihren Pflichtenentbunden und Frau Echelmeyer in ihr Amteingeführt.Be<strong>im</strong> anschließenden Empfang in derKirche fand die Vorsitzende des Kirchenvorstandesdie hier wiedergegebenen AbschiedsundBegrüßungsworte.„Als ich letzte Woche meine kleine Ansprachefür Sie, Frau Brockamp, und für Sie,Frau Echelmeyer, vorbereiten wollte, fielmir das 4. Heft von „Gemeinde leiten“ in dieHände, das von der Landeskirche Hannoversherausgegeben wird. In diesem Heft ist inneun Artikeln aus der Feder von Pfarramtssekretärinnen,Pfarrern, Diakonen undSupervisoren der Beruf der Pfarramtssekretärinbeschrieben worden.Dabei fällt zunächst auf: es ist ein Beruf,der keine spezielle Ausbildung voraussetzt,aber von der <strong>St</strong>elleninhaberin manchmalschier Unmögliches verlangt. Alle Autorender Artikel – gleich ob sie ehrenamtlich oderhauptamtlich, in Voll- oder Teilzeit arbeiten– berichten davon, dass sie sehr variableTätigkeiten ausüben.Sie sitzen an einem zentralen Ort derGemeinde – in einem Gemeindebüro – undsind so etwas wie die Visitenkarte der Gemeinde.Neben Schreibarbeiten und Telefondienstverrichten sie Ordnungsarbeiten <strong>im</strong>Büro, koordinieren den Raum- und Zeitplander Gemeinde, sind Ansprechpartner fürGemeindeglieder in allen Amtshandlungen,aber auch in Notsituationen. Für Kirchenvorstand,Pastoren und Kirchenmusiker sindsie Zuarbeiter in der Planung von Sitzungenund Versenden von Protokollen. Obwohl ihrArbeitsplatz oft mehr als unruhig ist, sollensie <strong>im</strong>mer gelassen und ruhig reagieren, höflichund zugewandt sein.In der begrenzten Arbeitszeit, die durchdie Kürzung der Gelder in den Gemeindenverblieb, sollen sie trotz neuer Techniken,die ja auch ihre Tücken haben, möglichsteffizient arbeiten. Die zentrale Aufgabe einerGemeindesekretärin aber liegt in derUnterstützung, der Dienstleistung oder auchproblemorientierten Beratungstätigkeit.7 1/2 Jahre haben Sie, Frau Brockamp,diese <strong>St</strong>elle in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> innegehabt. Siebrachten aus früheren Beschäftigungen alsArzthelferin und Küsterin Erfahrungen mit,die uns nützlich waren. Mit großer Ruhe undUmsicht erledigten Sie Ihre Arbeit. Auch dieUmstellung auf elektronische Datenverarbeitunggelang Ihnen mit Hilfe mehrerer Schulungen.So wie sich eine der Pfarramtssekretärinnenbei einer Fortbildungsveranstaltunggeäußert hat, haben Sie sicher auch oft gedacht:‘Mein Kirchenvorstand weiß nicht <strong>im</strong>Geringsten, wie vielfältig und anspruchsvolldie Arbeit <strong>im</strong> Gemeindebüro ist. Eigentlichinteressiert sich keiner so richtig für meineArbeit, obwohl das Gemeindebüro eine wichtigeEinrichtung der Gemeinde ist.’Die Vorsitzende des KV bedankt sich bei der scheidenden SekretärinIm Verlauf der Visitation vor zwei Jahrenhaben Sie auch deutlich gemacht, dass Ihnendie Kommunikation zwischen Pfarramt, Kirchenvorstandund den übrigen Diensten nichtausreichend war. Wir haben versucht, diesenMangel in den letzten beiden Jahren zubeheben, und ich hoffe, dass uns das wenigstensteilweise gelungen ist.Heute möchten wir Ihnen für 7 1/2 Jahreverlässliche, gute Arbeit danken und Siebitten, uns schlechtes kommunikatives Verhalten,Unfreundlichkeit und gelegentlicheFehleinschätzung Ihrer Arbeit zu verzeihen.Als Zeichen Ihres guten Willens wertenwir die Tatsache, dass Sie <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> treubleiben als Kirchenwächterin, obwohl sie ineiner anderen Gemeinde behe<strong>im</strong>atet sind.So wünsche ich Ihnen <strong>im</strong> Namen desKirchenvorstandes und der Pfarrer von <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> einen erfüllten Ruhestand. BleibenSie gesund und behütet.Danke für Ihre Treue!Foto: Helmut Voß4


Sie, liebe Frau Echelmeyer, sind nun mitden Aufgaben unserer Pfarramtssekretärinbetraut worden. Sie haben Vorerfahrungenaus der Arbeit in der Gemeindeakademiemitgebracht und haben mit Elan die erstenWochen bestritten. Das Gemeindebüro istauch mit dem <strong>Wechsel</strong> etwas modernisiertworden und ist jetzt ein einladender Ort fürerste Begegnungen.Wir wünschen uns, dass Sie den Schwung,den Sie in diesen ersten Wochen zeigten,beibehalten können und hoffen auf eine segensreichegemeinsame Arbeit in und für <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong>. Wir wollen miteinander an diesemPlatz sinnvoll und gemeindeorientiert arbeiten,wir freuen uns auf Anregungen undKritik.Ich wünsche Ihnen <strong>im</strong> Namen von Kirchenvorstand,Pfarramt und der Gemeindeeine gute, gesegnete Arbeit!Dr. Sigrid Pees-UlsmannCarmen Echelmeyer <strong>im</strong> „neuen“ Gemeindebüro <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>Marien</strong>straße 13/14Foto: Helmut VoßFrau Echelmeyer, Sie haben <strong>im</strong> Oktoberals Nachfolgerin von Frau Brockampdie Arbeit <strong>im</strong> Gemeindebüro <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>aufgenommen.Erzählen Sie doch bitte unseren Lesern, wasSie in Ihrer beruflichen Vergangenheit gemachthaben.Gerne: Ich war unmittelbar vorher siebenJahre lang als Sekretärin tätig in der Ev.Gemeindeakademie Osnabrück, die Fortbildungenfür Pastorinnen und Pastoren, Diakoninnenund Diakone, sowie Kindergärtnerinnenund Kindergärtnern anbot. Darüberhinaus organisierte sie <strong>St</strong>udienreisen, Gesprächsreihenund Bildungsurlaube. Es wareine sehr abwechslungsreiche und interessanteArbeit.Leider musste diese Einrichtung <strong>im</strong> Sommerdieses Jahrs aufgrund von Sparmaßnahmen<strong>im</strong> Kirchenkreis geschlossen werden.Beschreiben Sie bitte, was Sie bis jetzt alsdas Besondere an der Tätigkeit einer Pfarramtssekretärinbereits erfahren haben.Man wird täglich aufs Neue gefordert. Esist ein sehr umfangreiches und vielschichtigesAufgabengebiet, und was mir sehr gutgefällt, ist, dass man den persönlichen Kontaktzu den Menschen auf den verschiedenstenEbenen pflegen kann.Viele Kontakte laufen heute über die neuenMedien.Wie nutzen Sie für das Büro <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> dievorhandenen technischen Möglichkeitenund über welche Verbesserungen auf diesemGebiet sollte der Kirchenvorstand gegebenenfallsnachdenken?Im Zuge der Neugestaltung des Gemeindebüroswurden auch die technischen Hilfsmittelaktualisiert. Hierzu kann ich sagen,dass das Gemeindebüro jetzt auf dem besten<strong>St</strong>and ist, um effektiv und zeitsparend zuarbeiten.Und schließlich: Was wünschen Sie sich fürIhre Arbeit an einer so wichtigen Schaltstelleder Gemeindearbeit: von den Gemeindegliedern,die sich gelegentlich bei Ihnenmelden, und von den Mitarbeitern, die häufiger<strong>im</strong> Büro vorbeischauen?Ich wünsche mir einen ehrlichen, respektvollenUmgang und bei den erforderlichenAbst<strong>im</strong>mungen der Arbeitsabläufe vorallem Teamfähigkeit. Dies habe ich bis heuteauch so erfahren dürfen und freue mich, hierzu arbeiten. Ich möchte mich <strong>im</strong> Voraus fürdie Fehler entschuldigen, die durch einenNeueinstieg entstehen können.Frau Echelmeyer, wir danken für dieses Gesprächund wünschen Ihnen alles Gute.Das Interview führte Helmut Voß5


K<strong>IN</strong>DERTAGESSTÄTTENWera Linke –Leiterin der Kita TurnerstraßeNach Beendigung der vorgeschriebenenProbezeit ist Frau Wera Linke <strong>im</strong>Gottesdienst am 14. September 2008in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> in ihr Amt eingeführt worden.Be<strong>im</strong> anschließenden Empfang in der Kirchehielt die Vorsitzende des Kirchenvorstandesdie folgende Ansprache.Liebe Gemeinde, liebe Gäste,liebe Frau Linke,heute ist ein Festtag in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: wir feierndie Einführung von Frau Wera Linke, diezwar schon seit Januar unserer KindertagesstätteTurnerstraße vorsteht, nun aber auchmit dem kirchlichen Segen in diese Aufgabegestellt wurde.Arbeit mit Kindern – mit ganz kleinen(wie in der Krippe), mit größeren (wie in derKita) oder mit großen (wie in der Schule) –ist eine der schönsten beruflichen Aufgaben,die es gibt. Eine Lehrerin, ein Lehrer, eineKindergärtnerin – unser altes Wort sagt es soschön – oder Erzieherin sind wie ein Sämann,der Saatgut in die Furchen der Erdestreut und dann die jungen Pflanzen vorKälte und Hitze, Dürre und Überschwemmungschützen muss, damit sie während desJahres heranreifen und Früchte tragen können.Unsere Kinder sollen in den Kindertagesstättenbeschützt heranwachsen, sollenlernen, wie man in seiner Umwelt zurechtkommt, sollen von Tag zu Tag die Veränderungender Welt mehr erkennen und sich anden Jahreszeiten, an Sonne, Wind, Regenund auch Kälte freuen. Das Kita-Jahr kommtdann zu einem erntereifen Ende, wenn ausden kleinen, unselbstständigen Krabbelkindernselbstbewusste, fröhliche und lerneifrigeSchulkinder geworden sind, die sich aufden neuen Lernbereich Schule einstellenkönnen.Eine solche Arbeit, die Sie, liebe FrauLinke, mit Ihrem Team leisten, ist eine großeHerausforderung, in der man alle Kräftebraucht, die man aber auch nicht aus sichselbst allein schafft. Wir brauchen GottesSegen und Hilfe dazu – und darum haben wirheute gebetet.Ihre Aufgabe in derKita ist aber nicht alleindie Betreuung der Kinder,sondern Sie tragenauch die Verantwortungfür die gesamte Kindertagesstätte– für das Hausmit den Kindern und denErwachsenen darin. Ihnenist aufgetragen, der guteGeist zu sein, der die Arbeitaller Beteiligten leitetund nach einem best<strong>im</strong>mtenZiel hin ausrichtet. Siesollen das Team führen,mit Ihren Ideen lenkenund ausgleichend und gerechtbeurteilen. Sie sollender Kita ein Gesichtgeben, das unserem christlichenMenschenbild entspricht,nach dem wir unsereKinder prägen wollen.Dieses Gesicht sollte fröhlichblicken, Wärme ausstrahlenund mütterliche<strong>St</strong>renge zeigen, wo es nötigist.So möchten wir als KirchenvorstandIhre Arbeitsehen und Sie darin nachKräften unterstützen. Wirwünschen Ihnen gutes Gelingen,viel Kraft und Langmut,Gottes Hilfe.In Ihren Führungsaufgaben könnte Sieein Gebet der Theresa von Avila begleiten,das da lautet:„Herr, gib mirdie Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,die ich nicht verändern kann,den Mut, Dinge zu ändern,die ich ändern kann,und die Weisheit,das eine von dem anderenzu unterscheiden.“Dr. Sigrid Pees-Ulsmannoben:Wera Linke spricht ihre Dankesworteunten:Florian Berendes, Erzieher und Gruppenleiter derLöwengruppe, überbringt die Willkommensgrüßeder Mitarbeiter der Kita TurnerstraßeFotos: Tilo Gliesche6


FestvorbereitungenWährend die ersten Vorbereitungenauch <strong>im</strong> Kindergarten begannen,die Rollen fürs Adventsstück verteiltwurden und das erste Mal Lebkuchengenascht werden durften, habe ich die Kindergefragt, was denn eigentlich Weihnachtenist.Ich hoffe, Sie haben Freude daran, diedarauf folgende Diskussion, die ich für Siemitgeschrieben habe, zu verfolgen.Dicke , rote Kerzen,Tannenzweigenduft,und ein Hauch von He<strong>im</strong>lichkeitenliegt jetzt in der Luft.Und das Herz wird weit,macht euch jetzt bereit.Bis Weihnachten, bis Weihnachtenist nicht mehr weit.• Weihnachten kenn ich, da gibt’sGeschenke.• Ich krieg Schokolade.• Da gibt es auch den Nikolaus.•Und auch den Weihnachtsmann, aber dengibt’s nicht.• Doch, aber in Wirklichkeit sinddas die Eltern.• Ich glaub beides, dass es ihn gibt und dasses ihn nicht gibt.• Da ist Jesus geboren.• Ich hab ein Puzzle von Maria und Josef.• Das sind die Eltern von Jesus.• Die gehen an Weihnachten in die Kirche.• Nee, in ein Dorf, das heißt Jerusalem.• Das heißt aber auch Betlehem.• Man kann eine Krippe aufstellen.• Da liegt dann Jesus mit den Ziegen und sodrin.• Ja, das muss Papa machen, sonst fällt dasrunter.• Mir fällt zu Weihnachten nichts Besonderesein.• Doch, da gibt es einen Tannenbaum.• Der wird geschmückt, mit so Kugeln.• Und auf die Spitze muss man einen <strong>St</strong>ernstecken.• An Weihnachten muss dekoriert sein.• Ja, auch der Tisch, da isst man ordentlich.• Da muss man lieb sein und brav und die<strong>St</strong>iefel putzen.• Und da muss man sich selbst auchschmücken und schick machen.• Und wir backen da Plätzchen und dieverbrennen dann und dann kaufen wir die<strong>im</strong> Plus.• Da brennen Kerzen.• Ja, die kommen in den Adventskranz rein.• Und dann ist man glücklich, wenn manganz viele Geschenke gekriegt hat.• Und sonst eben nicht.Sie sehen, es gibt noch viel zu besprechenin den nächsten Wochen. Wir freuenuns darauf.Am 28.11. um 16.00 Uhr findet unsereAdventsfeier in der <strong>Marien</strong>kirche statt.Wenn Sie sich ein bisschen in vorweihnachtliche<strong>St</strong><strong>im</strong>mung versetzen lassen wollen,kommen Sie doch auch!Die Kinder und Mitarbeiter aus derTurnerstrasse wünschen Ihnen eine schöneAdventszeit und ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest.Wera Linke7


STIFTUNG ST. MARIEN<strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2009Am 25. Januar 2009 ist es soweit. Wirmöchten der Gemeinde die „<strong><strong>St</strong>iftung</strong><strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“ vorstellen und laden Siezu unserer Auftaktveranstaltung, die unterder Überschrift „<strong>St</strong>ifter erhellen die Kirche“steht, in die <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche ein.Gegründet wurde die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> vom Kirchenvorstand<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>im</strong> Dezember 2007.Sie hat inzwischen Ihre Tätigkeit aufgenommen,die zunächst aus der Erledigung vielerorganisatorischer Aufgaben bestand. Juristische,steuerrechtliche und finanztechnischeHürden mussten genommen werden. Jetztendlich können wir mit der eigentlichenArbeit zum Wohl der Gemeinde beginnen.<strong><strong>St</strong>iftung</strong>skuratoriumWir, das ist das Kuratorium der <strong><strong>St</strong>iftung</strong>,das aus sieben Mitgliedern besteht. Davongehören satzungsgemäß vier Personen demKirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> an, die anderendrei sind Mitglieder der Gemeinde. Aus demKirchenvorstand sind in das Kuratorium FriederikeDauer, Hinrich Haake, Gottfried Ostermeierund Ina-Alexandra Weymann berufenworden. Als Mitstreiter aus der Gemeindekonnten wir Christian Dreyer, Heinrich H.Frömbling und Ulrich Hagemann gewinnen.Vorsitzende der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> ist Ina-AlexandraWeymann, stellvertretender VorsitzenderHeinrich H. Frömbling. Für Finanzfragen sindHeinrich H. Frömbling und Hinrich Haakezuständig.<strong><strong>St</strong>iftung</strong>szweck – erste ZieleUnser erstes Werk ist der Flyer, der auchdieser Ausgabe des Gemeindebriefes beiliegt.Er informiert über die Fülle der Aufgaben,die die <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Gemeinde in derheutigen Zeit und auch <strong>im</strong> Hinblick auf ihreGeschichte erfüllt und denen sie auch inZukunft gerecht werden will. Insbesonderestellt der Flyer die Schwerpunkte vor, diesich die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> zunächst für die Unterstützungder Gemeindearbeit gesetzt hat.Das sind, der Dreigliedrigkeit des <strong><strong>St</strong>iftung</strong>szwecks– Kirchengebäude / Gemeinde-und Kulturarbeit / Diakonie – entsprechend,zum einen die Bewahrung desKirchengebäudes, auch unter kunsthistorischenAspekten, und der Kunstschätze, diees birgt. Da die Zuweisungen durch die Landeskirchefür den Erhalt der Kirchenbautenauch in den kommenden Jahren weiter sinkenwerden, wird zukünftig jede Gemeindediesbezüglich noch mehr auf ihre eigenenRessourcen angewiesen sein bzw. solche bildenmüssen.Des Weiteren soll die Arbeit mit Kindernund Jugendlichen unterstützt werden.Diese Arbeit wird zur Zeit <strong>im</strong> Wesentlichendurch unsere Diakonin Christina Ackermannin Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen geleistet.Ab 2010 aber wird ihre <strong>St</strong>elle um einViertel auf eine halbe <strong>St</strong>elle gekürzt. Dagerade in diesem Bereich eine dauerhaftfeste Bezugsperson für die pädagogischeArbeit und für die Koordination besondersjugendlicher ehrenamtlicher Mitarbeiterunerlässlich ist, will die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> hier helfen.Im diakonischen Bereich wird die <strong><strong>St</strong>iftung</strong>zunächst das DiakonieBISTRO unterstützen.Dies hat sich zur Aufgabe gemacht,für von Armut und Vereinsamung betroffeneMenschen täglich eine warme Mahlzeitin gepflegter Atmosphäre <strong>im</strong> Café Oasegegen ein kleines Entgelt sicherzustellen.Schon nach eineinhalb Jahren ist die Anzahlder ausgegebenen Essen von 30 auf 60 gestiegen,und der Zuschuss, den die <strong>Marien</strong>gemeindeaufzubringen sich verpflichtet hat,verdoppelt sich damit.Aus dem Flyer erfahren Sie natürlichauch, wie Sie die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> unterstützen könnenund an wen Sie sich bei weiteren Fragenwenden müssen.Von links nach rechts: Ulrich Hagemann, Gottfried Ostermeier, Ina-Alexandra Weymann, Christian Dreyer, Friederike Dauer, Heinrich H. Frömbling, Hinrich HaakeFoto: Ingo Dauer8


links: Elfriede Ivemeyer, rechts: Ilse IvemeyerFoto: privat – Familie<strong><strong>St</strong>iftung</strong>svermögenDen Grundstock des <strong><strong>St</strong>iftung</strong>svermögensi.H.v. 65.150 Euro haben wir dem großzügigenVermächtnis von Elfriede Ivemeyer zuverdanken, das diese der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>nach ihrem Tod <strong>im</strong> Oktober 2006 zumGeschenk machte.Elfriede und auch ihre Schwester IlseIvemeyer waren der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Gemeindeeng verbunden. Zeitlebens wohnten sie zusammenin der Offenbachstraße, waren nichtverheiratet und hatten keine Kinder. Nachdem frühen Tod ihrer Schwester 1990 lebteElfriede Ivemeyer allein dort.Sie war viele Jahre ehrenamtlich in der<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Gemeinde tätig: trug den Gemeindebriefaus, machte Geburtstagsbesuche, warKirchenwächterin und half bei den FrauenundSeniorennachmittagen. Wir sind ihr undauch ihrer Schwester sehr dankbar für diegroßzügige Zuwendung und die Möglichkeiten,die sie uns dadurch eröffnet haben.Vergrößert wurde das <strong><strong>St</strong>iftung</strong>svermögen<strong>im</strong> Februar 2008 dank der Bonifizierungdurch die Landeskirche, die Gründungenvon <strong><strong>St</strong>iftung</strong>en fördert, indem sie ein Dritteldes von der Gemeinde selbst aufgebrachtenBetrages beisteuert. So wuchs unser Vermögenauf rund 80.000 Euro an.Sehr dankbar sind wir, dass wir inzwischendie erste Zustiftung in Höhe von45.0000 Euro erhalten haben, sodass sichdas <strong><strong>St</strong>iftung</strong>svermögen jetzt auf rund 125.000Euro beläuft.Das bedeutet, dass wir mit weiteren Spenden,die wir schon erhalten haben, <strong>im</strong> erstenJahr einige tausend Euro aus den Zinserträgenverteilen oder vorübergehend in Rücklagenansammeln können.Dennoch macht allein die obige Aufzählungder Schwerpunkte, die sich die <strong><strong>St</strong>iftung</strong>zunächst gesetzt hat, schon deutlich, dassmehr Mittel notwendig sein werden, um dieGemeindearbeit nachhaltig unterstützen zukönnen. Denn zur Zeit sind die Hilfsmöglichkeitendurch die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> noch eher gering,da ja bekanntlich nur die durch ein<strong><strong>St</strong>iftung</strong>svermögen erwirtschafteten Erträgeausgegeben werden dürfen. Allerdings werdendiese dadurch, dass das <strong><strong>St</strong>iftung</strong>svermögenselbst nicht angetastet werden darf,dauerhaft zur Verfügung stehen und so derGemeinde für die ausgewählten Projekte eineplanerische Sicherheit geben.Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2009– <strong>St</strong>ifter erhellen die Kirche –In der mittlerweile gut 1000-jährigenGeschichte von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> haben <strong><strong>St</strong>iftung</strong>enschon <strong>im</strong>mer eine große Rolle gespielt. Siehaben die Kirche zu dem gemacht, was sieheute ist. <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> ist nicht nur ein Ort vonKirchen- und Kunstgeschichte, sondern inihr haben vor allem Menschen ihre Spurenhinterlassen. Aus welchem Antrieb auch<strong>im</strong>mer, ob aus Frömmigkeit, aus der Angstum das eigene Seelenheil oder aus Kunstsinn– <strong>im</strong>mer wieder haben Menschen die Kirchebeschenkt: sie haben gestiftet.Diese <strong><strong>St</strong>iftung</strong>en, die <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>im</strong> Laufeder Jahrhunderte erhalten hat, – von derAltartisch-Platte über das „Schreiter-Fenster“bis zur „Heiber-Skulptur“ <strong>im</strong> Abendmahlstisch– sollen am 25. Januar 2009 gemeinsammit Carsten Lehmann, dem vielenbekannten <strong>St</strong>adtführer von ZEIT-SEE<strong>IN</strong>G, aufgespürtwerden. Dabei wird in der dunklenKirche <strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes jeweilsein Lichtpunkt gesetzt, und viele Lichtpunkteerhellen die Kirche.Im Anschluss an den Vortrag von CarstenLehmann wird die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> ihre Arbeitvorstellen.Sie werden die Mitglieder des Kuratoriumspersönlich kennenlernen und bei Brotund Wein die Gelegenheit haben, <strong>im</strong> Gesprächbeisammen zu sein und noch offeneFragen zu klären.Für das Kuratorium der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:Ina-Alexandra WeymannE I N L A D U N GSie alle sind herzlich eingeladenzu derAuftaktveranstaltung der<strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>– <strong>St</strong>ifter erhellen die Kirche –„Führung“durchCarsten Lehmannam 25. Januar 2009 um 18.00 Uhrin <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><strong>im</strong> Anschluss:Vorstellen der Arbeit der<strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Gespräche bei Brot und WeinWir freuen uns auf Ihr Kommen!E I N L A D U N G9


JubiläumPastor i.R. Martin Sieg vor 50 Jahren ordiniertAm 11. Oktober konnte Pastor i.R. MartinSieg sein 50-jähriges Ordinationsjubiläumbegehen. Während nahezu24 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit hat erals Pastor des vormaligen Pfarrbezirks IVunserer <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirchengemeinde gewirkt.Zum 1. Januar 1964 bezog er seine DienstwohnungAn der <strong>Marien</strong>kirche 11, die erkurz vor der Beendigung der großen Innensanierungder Kirche am 1. August 1989zugunsten einer Privatwohnung an derDielingerstraße räumte. Inzwischen wohnter mit seiner Frau an der Lürmannstraße –das Ehepaar Sieg ist also <strong>im</strong> Bereich von <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> geblieben und n<strong>im</strong>mt weiterhin regeam gottesdienstlichen und gemeindlichenLeben teil.Zu seiner Verabschiedung gab er derRedaktion des Gemeindebriefes ein Interview,in dem er sich auch zu seiner Zukunftsvisionäußerte:„Meine große Leidenschaft ist die Theologieals Ausdruck für die letzte verbindlicheWahrheit und die Vermittlung dieser Wahrheitan die suchenden und fragenden Menschen.Ich erbitte mir Gesundheit und geistigeKraft, daß ich noch lange in anderer Formweiterwirken kann. – Dann freue ich michauch darauf, mehr Zeit zu haben für meineFrau, meine Kinder und meine Freunde.“aus: Gemeindebrief Heft 38 (9.89)– die Redaktion <strong>im</strong> Gespräch mit Pastor SiegDiese Leidenschaft hat Martin Sieg inseiner neuen Tätigkeit als Buchautor umgesetzt.Seine Werke werden <strong>im</strong> Buchhandelund auch am Büchertisch in der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche vertrieben.Zum Jubiläum erhielt Pastor i.R. Sieg einGlückwunschschreiben von LandesbischöfinDr. Margot Käßmann, das wir mit seinerErlaubnis veröffentlichen.Die Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> schließtsich ihren Glückwünschen an und freut sich,Martin Sieg und seiner Frau Brita auch künftigin Gottesdiensten und bei Gemeindeveranstaltungenbegrüßen zu können.Helmut VoßSehr geehrter Herr Pastor Sieg,LANDESBISCHÖF<strong>IN</strong> DR. MARGOT KÄßMANNFoto: Reproduktion aus dem Gemeindebrief 9.89Hannover, 2. Oktober 2008am 11. Oktober 1958 sind Sie ordiniert worden. 50 Jahre ist das nun her!So gratuliere ich Ihnen zu diesem besonderen Jubiläum persönlich und auch <strong>im</strong> Namenunserer Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers von ganzem Herzen.Welche Erinnerungen mögen Sie beschäftigen, wenn Sie auf diese lange Zeit zurückblikken?Vielleicht sehen Sie noch Familien vor sich, die Sie begleitet haben in Freude undLeid, vielleicht erinnern Sie sich an einen Gottesdienst, der Sie selbst besonders erfüllthat oder Sie denken an die vielen Weggefährtinnen und Weggefährten, die mit Ihnenzum Wohl der Menschen <strong>im</strong> Auftrag unserer Kirche unterwegs waren.Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie mit Dankbarkeit und Freude auf diese WegstreckeIhres Lebens zurückblicken und dabei auch mit sich selbst nachsichtig sein können,wenn Sie sich an das erinnern, was vielleicht unvollendet geblieben ist. Gott sei Dankdürfen wir gewiss sein, dass alles, was wir in Treue und Verantwortung tun und alles,was dabei auch unvollkommen zurück bleiben muss, aufgehoben ist in Gottes Liebezu uns Menschen.Die Psalmen sprechen uns diese Zuversicht <strong>im</strong>mer wieder zu, und so grüße ich Sie zuIhrem Jubiläum mit den Worten aus Psalm 91,1:„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigenbleibt, der spricht zu dem Herrn: meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf denich hoffe.“Ich danke Ihnen herzlich für Ihren langjährigen Dienst in unserer Landeskirche undwünsche Ihnen weiterhin Gottes freundliches Geleit.In Verbundenheit grüßt Sie herzlich,IhreMargot Käßmann10


DER BESONDERE GOTTESDIENSTGoldene Konfirmationam Sonntag, dem 12. Oktober 2008Foto: Tilo GliescheFast vierzig Goldene Konfirmanden ausehemals vier Pfarrbezirken von <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> und einige Jubilare, die in anderenGemeinden konfirmiert worden waren,versammelten sich nach dem Festgottesdienstzum Gruppenfoto vor dem Altar.Zuvor waren sie zum feierlichen Präludiumdes Posaunenchores in die Kirche eingezogen– ganz so wie vor fünfzig Jahren: festlichgekleidet und in gespannter Erwartung. Wiedamals hatte sich die Gottesdienstgemeindeihnen zu Ehren erhoben, wie damals galt diePredigt vor allem ihnen, wie damals tratensie zum Empfang des Segens an den Altar.Im für die meisten von ihnen neuenGemeindehaus traf man sich zu lockeremBeisammensein, Pastor Ostermeier fandWorte der Erinnerung und informierte überdie wichtigsten Veränderungen in der Gemeinde,nannte Pastoren und Kirchenmusiker,die in der langen Spanne hier gewirkthatten. Mit Interesse wurde angehört, wiesich der Umgang mit den Jugendlichen heutegestaltet.Einige Teilnehmer, unter ihnen ein Sohndes damaligen Pastors Erwin Müller, erzähltenin launigen oder weniger launigen Anekdotenaus der Konfirmandenzeit und vonden damals noch üblichen Prüfungen, dievor der Gemeinde abgehalten werdenmussten. An den Tischen fanden sich diezusammen, die sich auch zwischendurch malgetroffen hatten, manche gesellten sich dazu,weil sie keinen wiedererkannten. FünfzigJahre sind schließlich eine lange Zeit. ZumAbschluss der Begegnung gingen etliche derJubilare noch mit zurück in die Kirche, umsich vom Pastor Ostermeier erläutern zu lassen,was sich <strong>im</strong> Zusammenhang mit denverschiedenen Renovierungsmaßnahmenalles geändert hat.Helmut VoßVor über 50 Jahren hatte ichKonfirmation in dieser schönenKirche u. Weihnachtenbe<strong>im</strong> Krippenspiel mitgemacht.Ich fühle mich nochwohl hier, obwohl ich 50 J.fort war.Monika, geb. U.23.09.08Besucher-Buch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11


MUSIK <strong>IN</strong> ST. MARIEN60 Jahre <strong>Marien</strong>kantoreiDie <strong>Marien</strong>kantorei wurde <strong>im</strong> Jahre1948 von Paul Erich Ewert, Kantoran <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> von 1948 bis 1955,gegründet. Am Buß- und Bettag des Jahres1948 sang der neu gegründete Chor zumersten Mal <strong>im</strong> Gottesdienst der Gemeinde.Unter der Leitung von Traugott T<strong>im</strong>mestanden das Werk von Heinrich Schütz unddie sich darauf eng beziehenden Komponistendes 20. Jahrhunderts wie Hugo Distler,Ernst Pepping und Johann Nepomuk David<strong>im</strong> Mittelpunkt. Auch bedeutende oratorischeChorwerke des 20. Jahrhunderts brachtedie <strong>Marien</strong>kantorei in dieser Ära zur Aufführung,darunter „Golgotha“ von FrankMartin und die Kirchenoper „Noah und dieFlut“ von Benjamin Britten. Mit TraugottT<strong>im</strong>me nahm die <strong>Marien</strong>kantorei mehrereSchallplatten auf und spielte die auf dieserCD enthaltene Motette „Deines LichtesGlanz“ von Ernst Pepping für den NDR ein.Dienstag, 16. Dezember 2008Johann Sebastian Bach:Weihnachtsoratorium Teile 1 – 3 und MagnificatUnter der Leitung von Wiltrud Fuchsbildete die historische Aufführungspraxisbarocker Werke einen Schwerpunkt der Arbeitder <strong>Marien</strong>kantorei, doch reichte dasSpektrum auch bis hin zu Uraufführungenzeitgenössischer Werke („Wie Tau auf denBergen Zions“ von Violeta Dinescu). Konzertreisenins europäische Ausland machtenden Chor weit über die <strong>St</strong>adtgrenzen Osnabrückshinaus bekannt.Heute besteht die <strong>Marien</strong>kantorei ausfast 100 jungen Sängerinnen und Sängern,die zum Teil aus der <strong>St</strong>adt Osnabrück und zueinem nicht unerheblichen Teil auch ausdem Landkreis Osnabrück kommen. Die inder Öffentlichkeit viel beachteten Oratorienaufführungenund in jüngster Zeit auchdie a-cappella-Konzerte des Chores wirkendeutlich über die <strong>St</strong>adtgrenzen hinaus. Regelmäßiggestaltet die <strong>Marien</strong>kantorei außerdemKantatengottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>.18.00 Uhr: Bachs Weihnachtsoratorium für KinderAuch in diesem Jahr gibt es wieder eine Aufführung des BachschenWeihnachtsoratoriums für Kinder ab sechs Jahren.Die schönsten Chöre, Choräle und Arien aus den ersten drei Kantatenwerden den Kindern in einem moderierten Konzert vorgestellt.Dafür werden alle Sänger, Instrumentalisten und auch die große<strong>Marien</strong>kantorei aufgeboten – wie auch <strong>im</strong> Abendkonzert für dieErwachsenen.Die Aufführung für Kinder dauert etwa 45 Minuten.Dabei bildet das Werk Johann SebastianBachs traditionell einen Schwerpunkt. Fürdie Aufführungen seiner Oratorien arbeitetdie <strong>Marien</strong>kantorei eng mit dem OsnabrükkerBarockensemble La Gioia zusammen.Doch auch die weniger bekannten Werkeder Oratorienliteratur von der Renaissancebis zur Moderne stehen <strong>im</strong>mer wieder aufdem Programm der <strong>Marien</strong>kantorei. Rundfunk-,Fernseh- und CD-Aufnahmen dokumentierendie künstlerische Leistungsfähigkeitder <strong>Marien</strong>kantorei.Für das kommende Jahr ist unter anderemdie Aufführung von MendelssohnBartholdys Oratorium „Elias“ und eine Konzertreisemit diesem Werk nach Prag geplant.Anläßlich des Jubiläums erscheint eineCD mit den besten Aufnahmen aus sechsJahrzehnten Chorarbeit mit der <strong>Marien</strong>kantorei.Unter Leitung von Traugott T<strong>im</strong>me,Wiltrud Fuchs und Carsten Zündorf sind daraufWerke u.a. von Johann Sebastian Bach,Wolfgang Amadeus Mozart, Georg FriedrichHändel, Ernst Pepping, Violeta Dinescu undvielen anderen Komponisten zu hören.Der „Förderverein Musik an <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“gibt diese CD heraus. Der Verkaufserlöskommt dem Förderverein und damit letztlichder Musik an <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> zugute.Die CD ist bei der Kirchenwache in <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> und nach den Konzerten zum Preisvon 10,— Euro erhältlich.Carsten ZündorfJahresempfang 2009Der traditionelle Jahresempfang der Kirchengemeindefindet am Sonntag, dem 18. Januar2009 <strong>im</strong> Gemeidehaus statt. Im Mittelpunkt:das 60-jährige Bestehen der <strong>Marien</strong>kantorei.Die CD zum Konzert„Ein König hat Geburtstag“ – Bachs Weihnachtsoratorium für KinderEine Produktion aus dem Jahre 2006Trine Wilsberg Lund – Sopran / Elisabeth Graf – AltGerd Türk – Tenor / Thomas Laske – BassAch<strong>im</strong> Kunze – Sprecher<strong>Marien</strong>kantoreiConcerto con An<strong>im</strong>aCarsten Zündorf – LeitungIm Anschluss an die Advents- und Weihnachtskonzerte,bei der Kirchenwache sowie bei Musikhaus Bössmannund der Altstädter Buchhandlung für 10,00 Euro erhältlich.12


Festlicher Advent 2008Sonntag, 30. November 2008, 17.00 Uhr:Festlicher Advent I„Mit Bach durchs Jahr“Vorstellung der neuen Orgel-CDaus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:Orgelwerke von Johann Sebastian Bachzum AdventCarsten Zündorf – Orgel<strong>im</strong> Anschluss signiert Carsten Zündorf dieerworbenen CDsSonntag, 7. Dezember 2008, 17.00 Uhr:Festlicher Advent IIChor – Gastkonzert zum AdventExicon Vocaalensemble(Enschede, Niederlande)Sonntag, 14. Dezember 2008, 17.00 Uhr:Festlicher Advent IIIFestliches Singen und Musizierenzum Adventmit <strong>Marien</strong>kantoreiund Posaunenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Carsten Zündorf – LeitungSonntag, 21. Dezember 2008, 17.00 Uhr:Festlicher Advent IVCamille Saint-Saens: Oratorio de NoelSigrid Heidemann – SopranKathrin Brauer – AltN.N. – TenorMarco Vassalli – BassMotettenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Akademie-Orchester RemeléMajka Wiechelt – LeitungBachs Weihnachtsoratoriumfür KinderAuch in diesem Jahr gibt es wieder eineAuführung des Bachschen Weihnachtsoratoriumsfür Kinder ab sechs Jahren.Die schönsten Chöre, Choräle und Arienaus den ersten drei Kantaten werden denKindern in einem moderierten Konzertvorgestellt. Dafür werden alle Sänger,Instrumentalisten und auch die große<strong>Marien</strong>kantorei aufgeboten – wie auch <strong>im</strong>Abendkonzert für die Erwachsenen.Die Aufführung für Kinder dauert etwa45 MinutenDienstag, 16. Dezember 2008, 18.00 UhrDie CD zum Konzert„Ein König hat Geburtstag“ – BachsWeihnachtsoratorium für KinderEine Produktion aus dem Jahre 2006Im Anschluss an die Advents- undWeihnachtskonzerte, bei der Kirchenwachesowie bei Musikhaus Bössmann, inder Touristeninformation Bierstraße undder Altstädter Buchhandlungfür 10,00 Euro erhältlich.Johann Sebastian BachWeihnachtsoratoriumBWV 248 – Teile 1 - 3MagnificatBWV 243Heidrun Luchterhandt – SopranUlrike Andersen – AltMax Ciolek – TenorThilo Dahlmann – Bass<strong>Marien</strong>kantoreiLa Gioia OsnabrückCarsten Zündorf – LeitungKarten für beide Konzerte <strong>im</strong> Vorverkaufab Montag, dem 24. November 2008bei Musikhaus Bössmann,Touristeninformation BierstraßeDienstag, 16. Dezember 2008, 20.00 UhrMusik <strong>im</strong> GottesdienstKantatengottesdienstJohann Sebastian Bach„Ich will den Kreuzstab gerne tragen“Kantate für Bariton solo, Chor undOrchester BWV 56Marco Vassalli – Bariton<strong>Marien</strong>kantoreiLa GioiaSonntag, 23. November 2008, 10.00 UhrAdventsgottesdienstmit der <strong>Marien</strong>kantoreiSonntag, 7. Dezember 2008, 10.00 UhrChristmettemit der <strong>Marien</strong>kantoreiMittwoch, 24. Dezember 2008, 23.00 UhrWeihnachtsgottesdienstmit dem Posaunenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>am 1. WeihnachtstagDonnerstag, 25. Dezember 2008, 10.00UhrWeihnachtsgottesdienstKantatengottesdienstmit der <strong>Marien</strong>kantoreiChöre und Arienaus Bachs Weihnachtsoratoriumam 2. WeihnachtstagFreitag, 26. Dezember 2008, 10.00 UhrJahresschlussgottesdienstmit der <strong>Marien</strong>kantore<strong>im</strong>it dem Motettenchormit musikalischen GästenSilvesterMittwoch, 31. Dezember 2008, 18.15 UhrOrgel–Cocktailin der SilvesternachtCarsten Zündorfspielt Werke von Bach, Camillo Schumann,Charles Ives und anderenDer Eintritt ist frei!Im Anschluss laden wir ein zum Beisammenseinbei Brot und Wein.Mittwoch, 31. Dezember 2008,22.30 bis 23.30 Uhr00:15 Uhr Neujahrssegen13


<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> - Musikgruppen<strong>Marien</strong>kantoreidonnerstags 20–22 Uhr(Vorsingen notwendig)GemeindehausAn der <strong>Marien</strong>kirche 6–9mit Carsten ZündorfVier Hände – vier FüßeBenefiz-Orgelkonzert zugunsten des DiakonieBISTROSMotettenchor <strong>Marien</strong>dienstags 20–22 Uhr(offen für alle, die am Singengeistlicher Musik Freude haben)Gemeindehausmit Majka WiecheltPosaunenchormittwochs 20–22 UhrGemeindehausmit Carsten ZündorfBlechbläser-Anfängerschulungmit Michiko Sugizak<strong>im</strong>ittwochs 19-20 UhrGemeindehausBlockflöten-Ensembleunter eigener Leitungdonnerstags 19-20 UhrMusik-Boden, Turmstraße 23La Gioia OsnabrückEnsemble aufhistorischen Instrumentenarbeitet projektweiseAusbildung„Kirchenmusik <strong>im</strong> Nebenamt“(Orgel/Chorleitung/Theorie)Anfragen an KMD Carsten ZündorfKirchenmusikdirektorCarsten ZündorfAn der <strong>Marien</strong>kirche 6–9Tel. u. Fax. 0541 - 2 22 20e-mail: kmd@musikanmarien.deMusikbüroMax CiolekAn der <strong>Marien</strong>kirche 10Tel. 60079-222 / Fax. 60079-117e-mail: buero@musikanmarien.de... und <strong>im</strong> Internet finden Sie uns unter:www.musikanmarien.deMarcus <strong>St</strong>rümpe hatte ein Versprechenabgegeben – Anfang diesesJahres, als er ohne seinen erkranktenPartner Michael Porr den vereinbartenTermin in Osnabrück wahrnahm: „Wir holendas nach – ganz best<strong>im</strong>mt, und das gleich<strong>im</strong> nächsten Winter!“Jetzt steht fest: am Sonntag, dem 15.Februar – mitten in der Karnevalszeit – werdendie beiden Orgelvirtuosen in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>nachholen, was wegen bedauerlicher Umständenicht wie geplant stattfinden konnte:Organ unl<strong>im</strong>ited – das außergewöhnlicheOrgelkonzert mit zwei Organisten auf einerOrgelbank, mit vier Händen die drei Manualeund mit vier Füßen das Pedal bedienend,dabei atemberaubende Arrangements auchvolkstümlicher <strong>St</strong>ücke darbietend und dasganze mit kurzweiligen Kommentaren versehend.Veranstalter ist wieder der OsnabrückerLions Club Penthesilea, der den Erlös demDiakonieBISTRO in der Lohstraße zukommenlassen wird. Nach den guten Erfahrungenbe<strong>im</strong> ersten Durchgang soll auch diesmalwieder eine Video-Übertragung desGeschehens an der Orgel auf eine Leinwandin das Kirchenschiff hinein erfolgen. Als Zuhörerwerden Sie also zugleich Zuschauersein – nicht gerade üblich bei Konzerten ingotischen Hallenkirchen.Aber wann kann man schon einmal dem(den) Organisten bei der Arbeit zuschauen.Ganz selten nur befindet sich der Spieltischso wie in <strong>St</strong>. Joseph <strong>im</strong> Kirchenschiff. Wirwollen aber lieber in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> bleiben undneben den Freunden der Lions Club-Bewegungauch ganz viele Musikinteressierteunserer Gemeinde ansprechen. Der Erlösaus dem Eintrittsgeld kommt ja schließlichunserem sozialen Projekt zugute, das sichaus den Anfängen heraus schnell zu einerfesten Größe in Osnabrück entwickelt hatund bereits jetzt an seine Kapazitätsgrenzenstößt. Um so notwendiger ist es, dass vielesich für den Mittagstisch an der Lohstraßeengagieren.Halten Sie den Termin frei:Sonntag, 15. Februar 2009, 18.00 Uhr,<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: Organ unl<strong>im</strong>itedHelmut VoßVorschauFebruar 2009Sonntag, 15. Februar 2009, 18.00 UhrOrgan unl<strong>im</strong>itedHeitere Orgeltranskriptionen für Orgelzu vier Händen und vier FüßenMarcus <strong>St</strong>rümpe (Duisburg)und Michael Porr (Leverkusen) – OrgelMärz 2009Sonntag 8. März, 18.00 Uhr / 20.00 UhrGeorg Friedrich Händel„The Flute Project“Zum Händel–Jahr erklingen sämtlicheSonaten Händels für Blockflöte undQuerflöte in zwei KonzertenSonntag, 29. März 2009, 20.00 UhrJoseph Haydn (1732 – 1809)<strong>St</strong>abat Mater Hob. XXWolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Grabmusik KV 42 (Passionskantate)La Gioia Osnabrück<strong>Marien</strong>kantorei OsnabrückCarsten Zündorf – Leitung14


ÜBER DEN KIRCHTURM H<strong>IN</strong>AUSEngagement für KinderhospizSenioren- und Frauenkreis sammelt für „Löwenherz“Für den Seniorenkreis von Pastor Ostermeierhatte Frau Eilert unter dem Motto„Brich dem Hungerigen Dein Brot“– Menschen in der Dritten Welt – Referenten,die Initiativen zur Hilfe in der DrittenWelt ergriffen hatten, gebeten, uns von ihrerArbeit zu erzählen. Die Vortragenden berichtetenvon bitterer Armut und Not derMenschen – vor allem der Kinder – in denverschiedenen Teilen der Welt.In unserem Kreis wurden wir sehr nachdenklichund überlegten, wie wir mit unserenbescheidenen Mitteln helfen könnten.Unser Wunsch war vor allem, dass kein einzigerEuro auf dem Weg zur Hilfe verlorengehen sollte. Zugleich wollten wir – trotz derBerichte der Referenten über die Not in derDritten Welt – „nicht in die Ferne schweifen“,sondern „<strong>im</strong> Lande bleiben“, und zwarmöglichst nahe.Unsere Wahl fiel auf das Kinderhospiz„Löwenherz“ in Syke. Auch dort ist jedergespendete Euro wichtig.Seitdem geht an jedem Mittwoch unsererTreffen eine Sammeldose herum, in diejeder sein Scherflein hineinsteckt. In derWeihnachtszeit geht der Gesamtbetrag derJahressammlung an „Löwenherz“ nach Syke.Im Juli dieses Jahres machten sich einigeMitglieder unseres Seniorenkreises nachdorthin auf, um sich bei einem öffentlichenBesichtigungsnachmittag des Kinderhospizesein Bild vom Leben und von der Arbeit <strong>im</strong>Hause dort zu machen.Das Gebäude liegt am <strong>St</strong>adtrand von Sykeauf einem 10.000 qm großen Grundstück –ganz beschaulich am Rande eines Wäldchens,auf drei Seiten umgeben von Wiesen undWäldern. Das Haus hat acht Plätze fürschwerstkranke Kinder und Jugendliche undebenso viele Elternz<strong>im</strong>mer. Hintergrund diesesKonzeptes: Die Eltern können sich vonder täglichen Belastung durch die Krankheitihrer Kinder erholen, das kranke Kind ist gutversorgt und die Geschwister werden nichtvon der Familie getrennt. Jedes Kind – unabhängigvon seiner Herkunft oder Religion –kann <strong>im</strong> Kinderhospiz „Löwenherz“ gepflegtwerden, wenn die Notwendigkeit der Aufnahmeärztlich bescheinigt wird, weil eineHeilung der Krankheit aus heutiger Sichtausgeschlossen ist.Schon be<strong>im</strong> Betreten des Hauses warenwir eingenommen von der warmen Atmosphäredort. Die kranken Kinder, ihre Elternund Geschwister werden liebevollst aufgenommenund versorgt. Die Kinder werdendurch leise Zupfinstrumenten-Musik <strong>im</strong> afrikanischen<strong>St</strong>il aktiviert oder <strong>im</strong> so genannten„Snoesel-Raum“ auf einem Wasserbettgewiegt. Krankengymnastinnen massierensie, um ihre Schmerzen zu lindern. Es gibtein großes Wasserbekken,in dem die Kindermit ihren Eltern undauch Geschwistern badenkönnen, denn körperlicheNähe ist sowichtig.Die Geschwister, die<strong>im</strong> Alltag der oftmalsüberforderten Elternzurückstehen müssen,bekommen separate Zuwendung.Es gibt Zeltlager,Ausflüge, gemeinsamesBasteln und Bakkenund andere Aktivitätenmehr. Den Eltern tut es gut, einmaleine Nacht durchschlafen zu können, Zeitfür sich zu haben und sich mit anderen Betroffenenauszutauschen. Ihr Kind wird derweil<strong>im</strong> Hospiz rund um die Uhr vonKinderkrankenschwestern medizinisch be-treut. Für die letzten <strong>St</strong>unden gibt es einenbesonderen „Abschiedsbereich“, in dem dasKind in Begleitung sterben darf, wenn seineZeit gekommen ist.Im Kinderhospiz „Löwenherz“ wird dieganze Familie betreut und auch nach demTod des Kindes so weit gestärkt, dass sienach Hause zurückkehren kann. Das wirdermöglicht durch viele freiwillige Helfer unddurch Spenden. Auch durch verhältnismäßigkleine Summen, wie sie unsere Seniorengruppejedes Jahr zusammensammelt.Wenn Sie sich durch diesen Bericht angesprochenfühlen, können auch Sie sich ander Spende beteiligen.Spendenkonto:Ev.-luth. GesamtverbandKonto-Nr. 69 89 51Sparkasse Osnabrück (BLZ 265 501 05)Verwendungszweck: LöwenherzDas Konto wird von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> verwaltet.Zweckgebundene Einzahlungen erreichengarantiert ihr Ziel. Spendenbescheinigungenerhalten Sie automatisch von der Gemeinde.V O R S C H A URenate SchwartzeZur Verbreitung der Idee des Kinderhospizeswird es <strong>im</strong> nächsten Frühjahr eine Veranstaltungdes Senioren- und Frauenkreises in <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> geben:Montag, 23. März 2009, 19.30 UhrGemeindehaus – An der <strong>Marien</strong>kirche 6–9Elke Grupe– Hannover –Vorstandsmitglied des Vereins„Kinderhospiz Löwenherz e. V.“Vortrag mit Lichtbildernüber das Kinderhospiz Löwenherz in Syke15


MARIEN FÜR K<strong>IN</strong>DER UND JUGENDLICHEKindergottesdienstWenn Sie Spaß und Zeit haben, fürKinder einen spannenden und fröhlichenKindergottesdienst mitzugestalten,dann laden wir Sie herzlich ein.Kindergottesdienst findet ca. zehnmal<strong>im</strong> Jahr statt, jeweils sonntags beginnen wirum 10.00 Uhr in der Kirche und gehen nachder ersten Lesung ins Gemeindehaus. Dorthören wir biblische Geschichten, spielen sieoft auch nach und nähern uns so aktiv unseremGlauben. Wir singen und beten undmachen auf diese Weise die Kinder mit derLiturgie vertraut. Fester Bestandteil unseresKindergottesdienstes ist meistens auch eineBasteleinheit. Manchmal backen wir gemeinsamwie jetzt <strong>im</strong> Advent oder frühstückenzusammen wie an Ostern.Zum Erntedankfest haben wir in diesemJahr den Altar in der Kirche mit Erntegabengeschmückt, die wir gemeinsam auf demMarkt ausgewählt haben (s. Foto).Wir suchen Sie, um mit uns gemeinsamden Kindergottesdienst vorzubereiten. Dazutreffen wir uns zu einem vorher festgelegtenTermin, den Sie bei uns in Erfahrung bringenkönnen. Am besten erreichen Sie unspersönlich, z.B. be<strong>im</strong> Kindergottesdienst am14. Dezember, oder elektronisch, indem Sieuns eine Anfrage per Mail schicken.Auf Sie als engagierte Eltern oder Jugendliche,die Spaß an Arbeit mit Kindernhaben, freuen sich Amei Kadauke, TheklaKrause, Laura V. Sch<strong>im</strong>melpfennig, FriederikeDauer und Christina AckermannUnsere nächsten Kindergottesdienste feiernwir am 30. November und 14. Dezember2008 und <strong>im</strong> Neuen Jahr am 18. Januar, 8.Februar, am 1. und 22. März 2009. DieVorbereitungstermine liegen entsprechendfrüher, sprechen Sie uns einfach an oderschicken Sie eine Email anAmei Kadauke: kadauke.list@t-online.deoder an Christina Ackermann:christina.ackermann@kirchenkreisosnabrueck.de.Kindergottesdienst<strong>im</strong> Gemeindesaal –sonntags 10.00 UhrFriederike Dauer (rechts)und Christina Ackermann(links) mit KiGo–Kindernbe<strong>im</strong> Einkauf auf demMarktKindergottesdienste (KG) und Familiengottesdienste (FAM) in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>NOVEMBER 2008 30. 10.00 Uhr (KG)DEZEMBER 2008 14. 10.00 Uhr (KG)JANUAR 2009 18. 10.00 Uhr (KG)FEBRUAR 2009 08. 10.00 Uhr (KG)MÄRZ 2009 01. 10.00 Uhr (KG)22. 10.00 Uhr (KG)16


MakikiKindergruppeMAKIKIist eine Kindergruppefür Kinder zwischen 7 und 9 Jahrenunter Leitung vonLaura Sch<strong>im</strong>melpfennigWir treffen uns alle 14 Tage donnerstagsvon 16 bis 17 Uhr.Meistens gehen wir nach einer kurzenAndacht am Lichterglobusin der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirchein unser Gemeindehaus,wo wir dann Spaß be<strong>im</strong> Spielen, Singen,Basteln Geschichten Erzählen ... haben.Vielleicht kommst auch Du ja einfach maldazu?!unsere nächsten Treffen:Termine bitte erfragen unter:Tel. 0541–409 56 88Laura Sch<strong>im</strong>melpfennig„Weddies“ist eine Kindergruppefür Kinder <strong>im</strong> Alter von 10 bis 12 Jahrenunter Leitung vonDiakonin Christina Ackermannund Antonia WeymannTERM<strong>IN</strong>E:14-täglich <strong>im</strong>mer mittwochsvon 15.30 bis 17.00 UhrTREFFPUNKT:In der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kircheam Lichterglobusunsere nächsten Treffen:03. Dezember 200817. Dezember 2008– Weihnachtsferien –1. Treffen nach den Ferien <strong>im</strong> Neuen Jahr01. Januar 2009Christina AckermannKrippenspiel 2008Auch in diesem Jahr wird es am 24.12.<strong>im</strong> Heiligabend – Familiengottesdienstum 15.00 Uhr wieder ein Krippenspiel geben!In diesem Jahr wird es eine Theatergruppe und eine Chorgruppe geben, diejeweils einzeln für das Krippenspiel proben.Zu den Endproben für das Krippenspiel werden sich die beidenGruppen zusammensetzen.Die Proben dafür finden <strong>im</strong>mer an den Adventssamstagen vormittags <strong>im</strong>Gemeindehaus statt.Es freuen sich auf EuchChristina Ackermann, Laura Sch<strong>im</strong>melpfennig und Majka WiecheltKinder–Bibel–Aktionstage2009Vorausblick:Am 2.und 3. Februar 2009( also in den Zeugnisferien)planen wir zweiKinder-Bibel-Aktionstagebei uns in der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Gemeinde!Nähre Info und Einladungen folgen!17


HEYW<strong>IN</strong>KELHAUSRichtfest <strong>im</strong> Heywinkel-HausNeues Projekt kann <strong>im</strong> Frühjahr 2009 startenDie Julius-Heywinkel-<strong><strong>St</strong>iftung</strong> der Ev.luth. <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Kirchengemeinde,Trägerin des Heywinkel-Hauses, erweitertdas Angebot für die Bewohner. DasProjekt „Beschütztes Wohnen“ sieht sich alsAlternative zu bereits umgesetzten Projektenfür den Personenkreis der schwerstdementen bettlägerigen Pflegebedürftigen.„Mit unserem neuen Konzept wird dieVersorgungskette dementiell veränderterMenschen <strong>im</strong> Heywinkel-Haus geschlossen“,so Gert Re<strong>im</strong>er, Vorstandsvorsitzender derJulius-Heywinkel-<strong><strong>St</strong>iftung</strong>.Bisher gibt es Modelle, die beinhalten,dass sechs Patienten in einem großen RaumTag und Nacht zusammen sind und dort dieSinnesfunktionen angeregt, die Schlaf- undRastlosigkeit gemildert sowie die Nahrungsaufnahmeund die Mobilität verbessert werdenkönnen. Auch die Angehörigen werdenin diese Art der Gemeinschaftsbetreuungmit einbezogen.Die gemeinnützige Heywinkel-HausGmbH, die das Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> betreibt,befürwortet die Förderung von schwerDemenzkranken ausdrücklich. Abweichendzu bisherigen Konzepten liegen die Schwerpunktedes Projektes „Beschütztes Wohnen“des Heywinkel-Hauses jedoch über die o. a.Punkten hinaus besonders auf der Individualitätdes Bewohners, die sich dadurch ausdrückt,dass es eine Rückzugsmöglichkeitaus dem großen Raum in ein eigenes Einzelz<strong>im</strong>mergibt. Dort kann man allein sein,wenn es gewünscht wird, oder hat die nötigeRuhe mit Angehörigen zu kommunizieren.Be<strong>im</strong> Projekt „Beschütztes Wohnen“ gibtes deshalb acht Einzelz<strong>im</strong>mer, ein „Verwöhnbad“,einen großen Raum zum gemeinsamenVerweilen – mit (so genannten) audiovisuellenReizen – und eine Veranda. Im Sommerkönnen die Betten oder die Spezialliegestühledurch breite Schiebetüren auf den Balkongeschoben werden, der zum hauseigenenPark ausgerichtet ist.Nach dem am 1. Juli 2008 in Kraft getretenenPflegeweiterentwicklungsgesetz sollauch die Einzelbetreuung der Bewohner, soweites möglich ist, einbezogen werden. Angeboteder Seelsorge und <strong>St</strong>erbebegleitungsind ebenso wie ein <strong>im</strong> Heywinkel-Haus erarbeitetesbesonderes Ernährungskonzept angedacht,berichtet Eckhard Kallert, Geschäftsführerdes Hauses.Große ideelle Unterstützung zur Durchsetzungdes neuen Projektes erfuhr das Teamder Einrichtung durch bundesweit anerkannteFachleute der Demenzforschung, wie Prof.Dr. Kruse, Institut für Gerontologie an derUniversität Heidelberg, und Peter Wissmannvom Demenz Support <strong>St</strong>uttgart.Foto: Ingo WieglebFinanzielle Zuschüsse für den Bau derAbteilung gab es vom Diakonischen Werkder Ev. luth. Landeskirche Hannovers e. V.,der Klosterkammer, der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>ahlwerkGeorgsmarienhütte, den Evangelischen <strong><strong>St</strong>iftung</strong>en,der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> Altenhilfe der SparkasseOsnabrück und der Adda-Heywinkel-<strong><strong>St</strong>iftung</strong>.Die Zuschussgeber waren von dem bereitsvor drei Jahren entwickelten Konzept überzeugt.Für dieses finanzielle Engagement bedanktsich die Julius-Heywinkel-<strong><strong>St</strong>iftung</strong> namensder betroffenen Bewohner.Mit Begrüßungsansprache, Grußworten und Erläuterungen zum Bauprojekt wandten sich (von links) GertRe<strong>im</strong>er, Vorstandsvorsitzender der Julius-Heywinkel-<strong><strong>St</strong>iftung</strong>, Dr. Sigrid Pees-Ulsmann, Vorsitzende desKirchenvorstandes der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Gemeinde, Karin Jabs-Kiesler, Bürgermeisterin der <strong>St</strong>adt Osnabrück,und Eckhard Kallert, Geschäftsführer des Heywinkel-Hauses, an die Teilnehmer des Richtfestes.Foto: Rüdiger Friede18


Abschied <strong>im</strong> Heywinkel-HausHelmut Janshen beendet VorstandsarbeitIn ihren Grußworten brachten die Bürgermeisterinder <strong>St</strong>adt Osnabrück, Frau KarinJabs-Kiesler, und für den Träger der <strong><strong>St</strong>iftung</strong>,die <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirchengemeinde, FrauDr. Sigrid Pees-Ulsmann, ihre Freude darüberzum Ausdruck, dass es zum Wohle derBewohner doch noch gelungen sei, das Projekt„Beschütztes Wohnen“ zu verwirklichen.Der Posaunenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> begleitetedie Feier zum Richtfest mit der Intonationbekannter Choräle, die von den Anwesendengerne mitgesungen wurden.Eckhard KallertKurz vor seinem 85-sten Geburtstagwurde Herr Helmut Janshen vom Vorstandder Julius-Heywinkel-<strong><strong>St</strong>iftung</strong>verabschiedet.„Er ist ein echtes Urgestein des Heywinkel-Hauses“,so Mitglieder des Vorstandes.Rund neununddreißig (!) Jahre, also seit Bestehendes Heywinkel-Hauses, war HelmutJanshen für die Geschicke der Einrichtungmitverantwortlich. Mit der ersten Vorsitzendendes Julius-Heywinkel-Vorstandes, der„<strong>St</strong>ifterin“ Adda Heywinkel, war er persönlichbekannt.Den folgenden Vorsitzenden, die früherenSuperintendenten des Kirchenkreises Osnabrück,Herrn Pfannkuche und Herrn Dr.Maßner, sowie dem jetzigen Vorsitzenden,Herrn Re<strong>im</strong>er, und weiteren Vorstandsmitgliedernstand er mit Rat und Tat bei wichtigenBeschlüssen zur Fortentwicklung desHeywinkel-Hauses zur Seite. Selbst als die<strong>St</strong>elle des He<strong>im</strong>leiters vakant war, sprangHelmut Janshen ein.Er handelte stets zum Wohle der Mitarbeiter,die ihn <strong>im</strong>mer herzlich <strong>im</strong> Heywinkel-Haus willkommen heißen. Viele seiner Ideenwurden vom Vorstand aufgenommen. Mankann Helmut Janshen als Triebfeder der konzeptionellenFortentwicklung des Heywinkel-Hauses bezeichnen.Aus diesem Grund hat der Vorstand beschlossen,Herrn Helmut Janshen zum Ehrenmitglieddes Vorstandes der Julius-Heywinkel-<strong><strong>St</strong>iftung</strong>zu ernennen.Eckhard Kallert19


Abschied <strong>im</strong> Haus DoretteAnita Lorenz-Holthaus zieht wieder ausDer Gang ins Alten- oder Pflegehe<strong>im</strong>ist in der Regel eine Einbahnstraße.Für Anita Lorenz-Holthaus, die nacheinem Schlaganfall pflegebedürftig wurde,verlief der Weg jedoch in die andere Richtung.Sie konnte nach eineinhalb JahrenAufenthalt das Frauenhe<strong>im</strong> Haus Doretteverlassen und zog mit ihrem Mann in eineEinrichtung des Betreuten Wohnens.Als Anita Lorenz-Holthaus vor etwa zweiJahren einen Schlaganfall erlitt, war mit einemMal nichts mehr so wie es vorher gewesenwar. Die agile Frau trug durch die ErkrankungSchädigungen des Bewegungsapparatesund eine Blockade des Sprachzentrums davon.Nach einigen Wochen zeichnete sichab, dass sie sich um eine dauerhafte Aufnahmein einer Pflegeeinrichtung bemühenmusste.Das Haus Dorette kannte die heute 70-Jährige aus der Zeit, als sie Mitte der 1980erJahre dort als Krankenpflegehelferin gearbeitethatte. Sie bekam einen Platz, bliebaber nicht passiv, sondern nahm die verordnetenReha-Maßnahmen ernst.„Frau Lorenz-Holthaus hat sehr intensivmitgearbeitet. Es war ihr anzumerken, dasssie energisch gegen diesen Schicksalsschlagankämpfen wollte“, bescheinigte ihr die EinrichtungsleiterinHildegund Twardon. Fasttäglich kamen Ergotherapeuten, Logopädenund Krankengymnasten ins Haus. „Mancheinem wäre es zuviel geworden, aber sie hateinen starken Willen“, erklärte Twardon.Nach 18 Monaten hat war esgeschafft. Die Patientin kann wiedersprechen und sich, wenn auchetwas eingeschränkt, wieder bewegen.„Ich bin den Mitarbeiternhier unendlich dankbar, denn ohneihre Betreuung und ihren Zuspruchhätte ich das best<strong>im</strong>mt nicht geschafft“,dankte sie. Mit ihremMann Peter Holthaus ist sie inzwischenvom Haus Dorette ins BetreuteWohnen umgezogen. Siewird weiterhin therapeutisch behandelt,ist aber glücklich darüber„meine Selbstständigkeit wiedererlangt zu haben“, sagte sie be<strong>im</strong>Auszug.Horst Troiza M.A.Zusammen mit ihrem Mann Peter verabschiedete sich AnitaLorenz-Holthaus von Hildegund Twardon, der Einrichtungsleiterinvon Haus DoretteFoto: Horst Troizaklein und fein ...H a u s D o r e t t eFrauenhe<strong>im</strong> zu Osnabrück e.V.Seit 115 Jahren Ihre He<strong>im</strong>at <strong>im</strong> AlterEinziges Seniorenhe<strong>im</strong>in privater Trägerschaft in Osnabrück -Alle Pflegekassen!Unser Motto lautet: Nächstenliebe ...Bei uns wird die Verbundenheit mit dem Nächsten gelebt.Hier werden Sie als Bewohnerin in Ihrer Eigenständigkeit unterstützt ...und später ist die aufmerksame und liebevolle Pflege unsere <strong>St</strong>ärke ...Sie sind bei uns von Herzen w i l l k o m m e n !Ihre Ansprechpartnerin ist die He<strong>im</strong>leiterin Frau Hildegund Twardon -Telefondurchwahl 0541/ 96 29 96- 10 - Telefax 0541 / 96 29 96 - 12 -Natruper <strong>St</strong>r. 14A - 49076 Osnabrück - www.haus-dorette.de20


VERANSTALTUNGSH<strong>IN</strong>WEISE„Brot“auf dem Weihnachtsmarkt 2008„Heldinnen“<strong>im</strong> ChorumgangWenn Sie in diesem Jahr auf demOsnabrücker Weihnachtsmarktjungen Menschen begegnen, dieIhnen ein Schmalzbrot anbieten (oder einsmit Grünkernaufstrich), dann sind es best<strong>im</strong>mtKonfirmandinnen und Konfirmandenaus den Gemeinden unseres Kirchenkreises,die Spenden sammeln für „Brot für die Welt“.Mit einem <strong>St</strong>and vor der <strong>Marien</strong>kirchemachen Ehrenamtliche seit 2002 aufmerksamauf die Not in der Welt und die Möglichkeit,etwas dagegen zu tun.Wer möchte, kann sich informieren, kanndas frische Brot umsonst genießen, kannetwas spenden. Viele Menschen sind bereit,etwas zu geben, und aus dem Wenigen wirdvon <strong>St</strong>unde zu <strong>St</strong>unde mehr. Bisher wurdenur am ersten Wochenende <strong>im</strong> Advent gesammelt,um die 1300,-- • kamen jeweilszusammen.In diesem Jahr gibt es zwei Neuerungen:erstmals werden wir den <strong>St</strong>and nicht nur aneinem, sondern an zwei Wochenenden aufbauen,am 1. und am 2. Adventswochenende.Und zweitens werden dieses Mal in ersterLinie Konfi-Gruppen die zweistündigenSchichten übernehmen. Der Brot-BotschafterEric Pagnoux kommt vorher in den Konfirmandenunterrichtund bereitet die Konfisinhaltlich und organisatorisch auf ihren Einsatzvor.Sollten Sie also Konfirmanden auf demWeihnachtsmarkt begegnen, lassen Sie sichruhig ein Schmalzbrot anbieten und wennSie mögen, nehmen Sie die Gelegenheitwahr, das Engagement der jungen Leute hierund das von „Brot für die Welt“ in der Fernezu unterstützen.Pastorin Doris JägerDie in der <strong>Marien</strong>kirche präsentierteFotoausstellung zeigt ein anderesGesicht des demografischen Wandels.Auch in Afrika werden die Menschen <strong>im</strong>merälter. Diese vergessene Generation gehörtzu den Ärmsten der Armen. Weil ihre Kinderan AIDS sterben, sorgen vor allem die Großmütterfür ihre Enkelkinder. Die Hälfte derheute zwölf Millionen AIDS-Waisen Afrikaswächst bei ihren Großeltern auf.Christoph Gödans großformatige Portraitsder Großmütter und ihrer Enkelkinder drükkenvor allem eines aus: ihre Würde <strong>im</strong>Kampf gegen die Krankheit.Näheres unter www.helpage.de.<strong>St</strong>ille HeldinnenAfrikas Großmütter <strong>im</strong> Kampfgegen HIV/AIDSAusstellungmit Fotografien von Christoph Gödan„Liebesbriefe von Gott“zum Valentinstag 2009vom 08. Dezember 2008bis 14. Januar 2009Osnabrück, <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> am MarktÖffnungszeiten:täglich 07.00 – 18.30 UhrFührungen vereinbaren unter:Tel: 0541– 4705511Am 14. Februar 2009. dem nächstenValentinstag, bekommen die Menschenin Osnabrück spezielle Post.Nicht auf dem üblichen Weg in den Briefkasten,sondern be<strong>im</strong> Einkaufen, be<strong>im</strong> <strong>St</strong>adtbummeloder auf dem Weg zum Besuch beiFreunden. Und auch der Absender ist ungewöhnlich– nicht Freundin, Ehemann oderVerwandter, sondern Gott.Denn am Valentinstag 2009, einem Samstag,werden <strong>im</strong> Zentrum Osnabrücks „Liebesbriefevon Gott“ verteilt. Sie sind eineEinladung zur Begegnung mit Gott in der <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong>-Kirche, die von früh morgens bisspät abends geöffnet sein wird.Die offene Kirche, Gesprächsmöglichkeitenund geistliche Angebote bieten Raum,die Einladung zu vertiefen und eigene Antwortenauf die Liebeserklärung Gottes zufinden.Dabei helfen unterschiedliche Rituale,die jeder Besucher. Jeder Besucher ist eingeladen,seine eigenen Erfahrungen zu machen,Schritte des Glaubens zu gehen unddie persönliche Begegnung mit Gott nachseinen Vorstellungen zu gestalten.Von 16 – 19 Uhr wird es dazu besondereAngebote in der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche, der „OffenenKirche am Markt“ geben.Ich bin zum ersten Mal in einerevangelischen Kirche.Und das mit 44 Jahren!Warum gibt es keine Weihwasserbecken?Bekreuzigenmacht doch so viel Spaß!Claus-Peter21.09.08Besucher-Buch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>21


BIBELGESELLSCHAFTVeranstaltungen in Kooperation von Ev.-luth. Kirchenkreis Osnabrück,Osnabrücker Bibelgesellschaft und Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Ort: An der <strong>Marien</strong>kirche 10 – Tel.: 0541 – 2 88 71verantwortlich: Pastor i.R.Werner Wasmuth„Was Christen glauben“ab 13. Januar 2009dienstags, 18.30 Uhr,An der <strong>Marien</strong>kirche 10Glaubenskurs für Jugendliche undErwachsene, die sich für denchristlichen Glauben interessierenund sich taufen bzw.konfirmieren lassen wollenÖkumenische BibelgesprächeIm November beginnt eine neue Folge.Es ist interessant und von großemGewinn, auf Grund der unterschiedlichenkonfessionellen Prägungenbiblische Texte und Thmen wahrzunehmenund sich darüber geschwisterlichauszutauschen.nächste Folgeam Mittwoch, 20:15 Uhr,nach dem Taizé-GebetAn der <strong>Marien</strong>kirche 10Termine:03.12.2008,04.02.; 11.02.; 18.02.; 25.02.2009(Kleine Kirche, <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>,Osnabrücker Bibelgesellschaft)Leitung:Jan Peter Wilckens, Werner WasmuthGlaubenssachenAn der <strong>Marien</strong>kirche 10Termine: jeden 2. Dienstag <strong>im</strong> MonatUhrzeit telefonisch erfragenEin offener Gesprächskreisfür ErwachseneGrundlage sind oft Sendungen vonNDR-Kultur am Sonntagmorgen unterdem gleichennamigen Titel„Glaubenssachen“– es geht um aktuelle und grundsätzlicheFragen in den Bereichen Glaube,Religion und GesellschaftGesprächskreis„Bibel teilen“Es soll ein neuer Bibelkreis entstehen.Wer Lust hat,gemeinsam in der Bibelzu lesen und wichtige Entdeckungenzu machen, ist herzlich dazu eingeladen.Über die Auswahl der Texte,Zeitpunkt und Häufigkeit der Treffenwird gemeinsam entschieden.Erstes Treffen:Dienstag, 09. Dezember 200820.00 UhrAn der <strong>Marien</strong>kirche 10seit 1690WALHALLAROMANTIK HOTELOSNABRÜCKBierstraße 24 - 49074 OsnabrückTel. 0541/3491-0 Fax 0541/3491-144www.hotel-walhalla.dewalhalla@hotel-walhalla.deTaizé-GebetJeden Mittwoch, 19.30 Uhr<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-KircheGottes Nähe <strong>im</strong> Singen, Beten undSchweigen erfahren.Andachten nach der Liturgieder ökumenischen Bruderschaftvon Taizé.Bildungsurlaub auf Spiekeroog25. – 30.04. 2009<strong>im</strong> Ludwig-Kayser-He<strong>im</strong>,ev. JugendhofThema:„Wahrheit und Wahrhaftigkeit“Leitung:Werner Wasmuth – Jutta RuschmeyerKosten: 170,-- EuroAnmeldungen an:Martina KedingAn der <strong>Marien</strong>kirche 10,49074 Osnabrück;Tel. 0541- 28871; Fax: 0541- 3502633Email:Gemeindeakademie.Osnabrueck@evlka.deTradition, Genussund AtmosphäreGenau seit 1690 ist das Walhalla,mit 66 individuellen Hotelz<strong>im</strong>mern undhoteleigener Tiefgarage, die romantischeAdresse <strong>im</strong> Herzen der OsnabrückerAltstadt.Hotel und Restaurant zeichnen sich durchCharme und Individualität verbunden miteiner frischen kreativen deutschen Kücheaus.<strong>St</strong>ilvoll eingerichtete Räumlichkeiteneignen sich für feierliche Anlässe undbieten den Rahmen für eine gelungeneVeranstaltung.Für eine individuelle Beratung stehen wirIhnen jederzeit gerne zur VerfügungIhr Romantik Hotel Walhalla22


AUS DEN NACHBARGEME<strong>IN</strong>DENKleine KircheDie katholische Nachbargemeinde„Kleine Kirche“ hat wie <strong>im</strong>mer ihreGemeindeversammlung <strong>im</strong> Gemeindehaus<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> abgehalten. Aus demProtokoll ist die Passage über „Ökumene“zur Veröffentlichung <strong>im</strong> Gemeindebrief <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> zugeschickt worden. Dafür sagenwir herzlich Dank!Tagesordnungspunkt: ÖkumeneDie Beziehungen zur <strong>Marien</strong>gemeindesind weiterhin freundschaftlich, selbstverständlich,stabil.Die gemeinsamen ökumenischen Gottesdienste(Aschermittwoch, Karfreitag,Pfingstmontag) konnten wie gewohnt stattfinden.Eine Besonderheit war die Durchführungdes gemeinsamen Feiermahls aufdem Katholikentag (unter dem rücksichtsvollenMotto „Ökumenische Agapefeier“)mit Felix Bernard, Heinrich Jacob, PastorKunze und Superintendent Hammersen. DieAnkündigung <strong>im</strong> Katholikentags-Programmwar in Ordnung, der Besuch und das Echowaren sehr positiv; befremdlich war diemangelnde Erwähnung dieser Feier in denanschließenden Veröffentlichungen. (DieAngst vor einer Annäherung zum gemeinsamenAbendmahl hat offensichtlich zugenommen...– das sollte noch gesagt werden dürfen!)Immerhin hat unser Bischof noch amSonntag des Abschlussgottesdienstes gefragt,ob alles zu unserer Zufriedenheit verlaufenist.Bedauert wurde von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> undauch unseren Gemeindegliedern, dass dasregelmäßig <strong>im</strong> September stattfindende Feiermahlwegen Überlastung der Schola ausfallenmusste. Im nächsten Jahr soll alles wiedernormal verlaufen.Der Katholikentag hat zu weiteren ökumenischenEngagements unserer KleinenKirche geführt. Zu erwähnen ist hier diefeierliche Ausgestaltung des Friedensgebetsam Samstagmittag und die Beteiligung derSchola an einem ökumenischen Trauergottesdienstin der Kleinen Kirche (mit PaterRichard vom Haus Ohrbeck und PastorWeymann aus Osterkappeln).Auf dem Podium „Ökumene vor Ort“und in der Ausstellung <strong>im</strong> Ökumene-Zentrumin der Franz-von-Assisi-Schule wurdendie Aktivitäten der Kleinen Kirche als gelungeneBeispiele dargestellt.<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hat in seinen Gemeindebriefenfür den Katholikentag und die Aufnahmeauswärtiger Gäste ausführlich geworben,es hat seine Kirchen- und Gemeinderäumewährend der ganzen Zeit zur Verfügunggestellt und auch anschließend sehrpositiv Bilanz gezogen. Die dreiseitige „Nachlese“zum Katholikentag mit vielen Fotos(auch über unsere Beteiligung) solltet IhrEuch nicht entgehen lassen! Der letzteGemeindebrief von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> liegt hier <strong>im</strong>Haus und in der Kirche aus.Be<strong>im</strong> zentralen Ökumenischen Gottesdienst<strong>im</strong> Dom und auf dem Rathausmarktsowie <strong>im</strong> Abschlussgottesdienst auf derIlloshöhe war der Posaunenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>beteiligt.Wir sind weiterhin hier <strong>im</strong> Gemeindesaal<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> – bei den Agapefeiern undder Gemeindeversammlung – willkommeneGäste, auch wenn es manchmal terminlichschwierig wird; aber dann haben wir <strong>im</strong>mereine Lösung gefunden. Die Januar-Agape mitunserem Bischof kann am 10. 1. hier stattfinden.Es sollten vielleicht Vertreter des Kirchenvorstands<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> dazu eingeladenwerden.Zum Neujahrsempfang von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>am Sonntag, 18. Januar 2009, werden Vertreterder Kleinen Kirche ebenfalls eingeladen.Ein Treffen zwischen dem Leitungsteamund dem Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> –dieses Mal unter unserer Federführung – istfür Anfang Februar geplant.Die Redaktionsleiter unserer Gemeindebriefehaben einen Austausch von Berichtenverabredet. Es ist nicht <strong>im</strong>mer leicht,etwas Aktuelles zu finden (und die Autorendazu !). Im letzten Gemeindebrief von <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> wurden der Bericht über Sao Paulound der Brief Maria <strong>St</strong>elas abgedruckt. <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> ist an unserem Brasilienprojekt sehrinteressiert.Zum Schluss eine Erinnerung an das fürden Katholikentag formulierte Gebet um Einheit,das wir öfters auch in unserer Messebeten sollten:„Wir beten für die eine Christenheit:Dass wir unser Herzden Schwestern und Brüdernin unseren christlichen Nachbargemeinden öffnen,dass wir alle gemeinsamJesus Christus suchen und bekennen,dass wir eins seien<strong>im</strong> Gebet und in der Liebe,<strong>im</strong> Zeugnis und <strong>im</strong> Dienst.“Heinz-Dieter Pees23


GEME<strong>IN</strong>DEAKADEMIEIhr Partner rund um die Immobilie!Wir helfen Ihnen, Ihr Haus erfolgreich zu verkaufen!Wertschätzungen und Vermittlung für Sie kostenfrei!ImmobilienBeckmann & Kleine-PollmannBürogemeinschaftSchubertstraße 2 · 49076 OsnabrückTelefon: 05 41 / 4 35 85 · Telefax: 05 41 / 40 99 555Mail: makler@<strong>im</strong>mobilien-osnabrueck.deInternet: www.<strong>im</strong>mobilien-osnabrueck.deLiebe Gemeindeglieder,auch die Herstellung diesesGEME<strong>IN</strong>DE<strong>BRIEF</strong>ES NR. 112unterstützenOsnabrücker Unternehmenmit ihrer Anzeige.Berücksichtigen Sie diesedoch bitte bei Ihren Einkäufenoder Aufträgen!24


TERM<strong>IN</strong>KALENDER ST. MARIENNOVEMBER 22. 18.15 Uhr Kirche Schausteller-Gottesdienst vor Beginn des Weihnachtsmarktes23. 10.00 Uhr Kirche Gottesdienst mit Abendmahl und Gedenken der Verstorbenenmit Bach-Kantate: „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“15.00 Uhr Hasefriedhof Andacht in der Kapelle – mit Posaunenchor P. Ostermeier26. 15.20 Uhr Gemeindehaus Senioren-Nachmittag: „Erneuerbare Energien – nachwachsendeRohstoffe“ mit Prof. Dr. B. Lehmann (FH Osnabrück) P. OstermeierST. MARIEN IM ADVENTtäglich 10 – 18.00 Uhr Kirche Offene Kirche <strong>im</strong> Advent ( freitags bis sonntags bis 20.00 Uhr)mittwochs 19.30 Uhr Kirchturm Turmblasen des Posaunenchores <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>19.30 Uhr Kirche Taizé – Gebet am Lichterglobusfreitags 17 – 20.00 Uhr Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>im</strong> Kerzenschein (nicht am 5.12.)samstags 11.30 Uhr Kirche Osnabrücker Friedensgebet18.15 Uhr Kirche Abendlicher Adventsgottesdienstsonntags 10.00 Uhr Kirche Adventsgottesdienst mit Kirchencafé17.00 Uhr Kirche Festlicher Advent mit viel MusikNOVEMBER 30. 10.00 Uhr Kirche Eröffnungsgottesdienst „50 Jahre Brot für die Welt“ –Landessuperintendent Dr. Krause17.00 Uhr Kirche Festlicher Advent I – „Mit Bach durchs Jahr“ KMD ZündorfDEZEMBER 07. 10.00 Uhr Kirche Adventsgottesdienst mit der <strong>Marien</strong>kantorei P. Ostermeier17.00 Uhr Kirche Festlicher Advent II – Chorkonzertmit Exicon– Vokalensemble (Enschede, NL)14. 10.00 Uhr Kirche Adventsgottesdienst Landessuperintendent Dr.Krause17.00 Uhr Kirche Festlicher Advent III – Weihnachtliches Singen und Musizierenmit <strong>Marien</strong>kantorei und PosaunenchorKMD Zündorf16. 18.00 Uhr Kirche Weihnachtsoratorium für Kinder20.00 Uhr Kirche Joh.-Seb. Bach – WEIHNACHTSORATORIUM 1 – 3 / MAGNIFIKAT20. 12.00 Uhr Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>im</strong> Detail – Kirchenführung21. 10.00 Uhr Kirche Adventsgottesdienst P. Kunze17.00 Uhr Kirche Festlicher Advent IV – Oratorio de Noel von Camille Saint SansMotettenchor <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> / Akademie-Orchester Remelé / SolistenLeitung: Maija WiecheltGOTTESDIENSTE ZU WEIHNACHTENBITTE DIE WIEDER GEÄNDERTEN ANFANGSZEITEN BEACHTEN ! ! !24. 15.00 Uhr Kirche Familienchristvesper mit musikalischem Krippenspiel P. Kunze16.30 Uhr Kirche Christvesper I P. Kunze18.00 Uhr Kirche Christvesper II Landessuperintendent Dr. Krause23.00 Uhr Kirche Christmette mit <strong>Marien</strong>kantorei P. Ostermeier25. 09.00 Uhr Kirchturm Turmblasen des Posaunenchores <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>10.00 Uhr Kirche Festgottesdienst zum 1. Weihnachtstag mit Abendmahl LS Dr. Krause26. 10.00 Uhr Kirche Kantatengottesdienst zum 2. Weihnachtstag P. Kunze31. 18.15 Uhr Kirche Jahresschluss-Gottesdienst P. Ostermeier25


-JANUAR 2009 01. 12.05 Uhr Kirchturm Turmblasen des Posaunenchores <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>17.00 Uhr Kirche Ökumenischer Neujahrsgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>mit Weihbischof Dr. Theodor Kettmann (Predigt)und Landessuperintendent Dr. Burghard Krause (Liturg)05. 15.00 Uhr Gemeindehaus Montagskino: „4 Minuten“ P. Kunze14. 15.00 Uhr Gemeindehaus Seniorennachmittag P. Kunze18. 11.30 Uhr Gemeindehaus Jahresempfang der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> mit SchwerpunktMusik anlässlich Rückschau auf 60 Jahre <strong>Marien</strong>kantoreiSeniorentermineJeden Dienstag 15.00 Uhr Turmstraße 21 WerkstattDEZEMBER 03. 15.00 Uhr Gemeindehaus Adventsfeier P. Kunze10. 15.30 Uhr Gemeindehaus Senioren-Adventsfeier P. OstermeierJANUAR 09 05. 15.00 Uhr Gemeindehaus Montagskino: „4 Minuten“ P. Kunze14. 15.00 Uhr Gemeindehaus Seniorennachmittag:“War da was?“– Osnabrücker Frauenbewegung seit 1968mit Bürgermeisterin Karin Jabs-KieslerP. Kunze21. 15.30 Uhr Gemeindehaus Frauenkreis: „Ein Zoo in der Kirche!?“Eine Entdeckungsreise durch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>P. Ostermeier28. 15.30 Uhr Gemeindehaus Seniorennachmittag:“Die Trinkwasserversorgung der <strong>St</strong>adt“mit Klaus Jordan, <strong>St</strong>adtwerke P. OstermeierFEBRUAR 09 02. 15.00 Uhr Gemeindehaus Montagskino P. Kunze11. 15.00 Uhr Gemeindehaus Seniorennachmittag P. Kunze18. 15.30 Uhr Gemeindehaus Frauenkreis: „Der fast aufgespießte Thronfolger“Eine Entdeckungsreise durch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>P. Ostermeier25. 15.30 Uhr Gemeindehaus Seniorennachmittag: „Die Heilkraft des Wassers<strong>im</strong> Spiegel der Kulturgeschiche“ mit Th. Osthuesvom Kneippverein Bad Iburg P. Ostermeier26


27Ab sofort gelten unsereneuen Öffnungszeiten:Mo.: 09.00 bis 22.00 Uhr(Damensauna)Mi.: 15.00 bis 18.00 Uhr(Baby- und Familiensauna)Do.: 13.30 bis 22.00 Uhr(gemischte Sauna)


Gottesdienste zu Advent, Weihnachten, Silvester 2008 und Neujahr 2009 in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>NOVEMBER 29. 18.15 Uhr Kirche Gottesdienst mit Aufstellungspredigt des Bewerbers um die <strong>St</strong>elledes Superintendenten <strong>im</strong> Kirchenkreis Osnabrück und Pastors an<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>mit Pastor Friedemann Pannen aus Uetze30. 10.00 Uhr Kirche Festgottesdienst „50 Jahre Brot für die Welt“mit Landessuperintendent Dr. Burghard KrauseDEZEMBER 07. 10.00 Uhr Kirche Adventsgottesdienstmit der <strong>Marien</strong>kantorei – Pastor Gottfried Ostermeier14. 10.00 Uhr Kirche Adventsgottesdienstmit Landessuperintendent Dr. Burghard Krause21. 10.00 Uhr Kirche Adventsgottesdienstmit Pastor Ach<strong>im</strong> KunzeNach den Erfahrungen <strong>im</strong> letzten Jahr ändern wir in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> die Anfangszeiten der Gottesdienste!– BITTE BEACHTEN ! –HEILIGABEND 24. 15.00 Uhr Kirche Familienchristvesper mit musikalischem Krippenspielmit Kinderchor – Leitung: Majka Wiecheltmit Diakonin Christina Ackermann und Pastor Ach<strong>im</strong> Kunze16.30 Uhr Kirche Christvesper I – mit Pastor Ach<strong>im</strong> Kunze18.00 Uhr Kirche Christvesper II – mit Landessuperintendent Dr. Burghard Krause23.00 Uhr Kirche Christmette mit <strong>Marien</strong>kantorei – mit Pastor Gottfried OstermeierWEIHNACHTEN 25. 09.00 Uhr Kirchturm Turmblasen des Posaunenchores <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>10.00 Uhr Kirche Festgottesdienst zum 1. Weihnachtstag mit Abendmahlmit Posaunenchor – mit Landessuperintendent Dr. Burghard Krause26. 10.00 Uhr Kirche Festgottesdienst zum 2. WeihnachtstagKantatengottesdienst mit Arien und Chören aus dem Weihnachtsoratoriummit <strong>Marien</strong>kantorei, Gesangssolisten und Orchestermit Pastor Ach<strong>im</strong> KunzeSILVESTER 31. 18.15 Uhr Kirche Gottesdienst zum Jahresschlussmit <strong>Marien</strong>kantorei, Motettenchor und musikalischen Gästenmit Pastor Gottfried OstermeierNEUJAHR 2009 01. 12.15 Uhr Kirchturm Turmblasen des Posaunenchores <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>17.00 Uhr Kirche Ökumenischer Neujahrsgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>mit Weihbischof Dr. Theodor Kettmann (Predigt)und Landessuperintendent Dr. Burghard Krause (Liturg)28


WiedereintrittsstelleEvangelische Kirche in Osnabrück wirbt um Wiedereintrittehemaliger KirchenmitgliederProjekt startet am 25. November 2008 seine zweite RundeDie Evangelische Kirche in Osnabrückgeht auf ehemalige Kirchenmitgliederzu und möchte sie zum Wiedereintrittin die Kirche motivieren. Menschen,die wieder Mitglied der Evangelischen Kirchewerden möchten, können sich ab dem25. November bis 30. Dezember täglich außeran den Feiertagen in der Zeit zwischen16.00 und 18.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche aneinen Pastor aus dem Kirchenkreis Osnabrückwenden.„Wir möchten es denjenigen, die wiederMitglied in unserer Kirche werden wollen,leicht machen, zu uns zurück zu kehren“, soAch<strong>im</strong> Kunze, Pastor an <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Initiatordes Projekts <strong>im</strong> Kirchenkreis. „Es istein bewusst niedrigschwelliges Angebot, mitdem sich Neumitglieder zu nichts verpflichten.Es ist dabei egal, ob sie aus Osnabrückkommen oder Touristen sind. In jedem Fallgeben wir die Unterlagen an das zuständige‚He<strong>im</strong>at-Pfarramt’ weiter“.Das Projekt geht in die zweite Runde undmöchte an die guten Erfahrungen des Vorjahresanknüpfen. Im letzten Jahr wurde <strong>im</strong>Schnitt pro Öffnungstag ein neues Mitgliedaufgenommen.Zeiten:25.11.2008 – 30.12.2008Montag – Samstag16.00 – 18.00 Uhr<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> – offene Kirche am MarktKontakt:Pastoren und Pastorinnen zu denangegebenen Zeiten hier in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>oder:SuperintendenturTel.: 28392Kirchliche Beratung und HilfeTelefonseelsorge0800/1 11 01 110800/1 11 02 22GehörlosenseelsorgePastor Lothar GehnenTel. 9 98 71 71Fax. 9 98 71 70Diakonie-Sozialstation– Häusliche Pflege –Bergstraße 35a, Tel. 43 42 00Pflegedienstleitung: Birgit ChriskeAllgemeine SozialberatungDiakonisches Werk OsnabrückGeschäftsstelle Turmstraße 10–12Tel. 0541 - 94049-200Schwangeren-und Schwangerschaftskonfliktberatungund frauenspezifischeSozialarbeitTel. 94049-240Kur- und ErholungshilfeTel. 94049-240Haus-NotrufTel. 94049-230Anlaufstelle für <strong>St</strong>raffälligeTel. 94049-300Psychologische Partnerschafts-,Familien- und LebensberatungTel. 94049-520Betreuungsverein der DiakonieTurmstraße 10–12Tel. 94049-220Blaues Kreuz in der ev. Kirche e.V.Selbsthilfe für SuchtkrankeFriedhelm Beckmann, Tel./Fax 8 67 08Ursula Meyer, Tel. 6 34 41Beratungs- und Behandlungsstelle fürSuchtkranke und SuchtgefährdeteTel. 94 01 00Garten-ServiceTel. 2 21 60Bahnhofsmission OsnabrückTel. 2 73 1029


KONTAKTKirchenvorstandSiegfried BrenneckeWaidmannsweg 4, Tel. 59 74 14Friederike DauerUhlenfluchtweg 4, Tel. 4 27 32Hinrich HaakeOffenbachstraße 11, Tel. 940 -100Dr. Volker HeiseBocksmauer 4/5, Tel. 2 94 94Karin HeuwerLieneschweg 14, Tel. 43 03 16Dr. Anne-Marie KadaukeTurnerstraße 2A, T 68 14 53Dr. Sigrid Pees-UlsmannGutenbergstraße 2, Tel. 6 29 93Dr. Jörg Sch<strong>im</strong>melpfennigPfitznerstraße 9 A, Tel. 4 09 56 88Hans Christian RahneHeinrich-Groos-<strong>St</strong>raße 12, Tel. 4 36 49Dr. Martin Schulze-ArdeyWilhelmstraße 41, Tel. 4 29 77Ina-Alexandra WeymannLammersstraße 22, T 4 80 15GemeindebeiratChrista BöhmerAn der Wihokirche 3, Tel. 44 41 90Hannelore GewinLotter <strong>St</strong>raße 127, Tel. 4 57 07Tilo GliescheAn der <strong>Marien</strong>kirche 6-9, Tel. 2 22 35Thekla KrauseBramscher <strong>St</strong>raße 58, Tel. 6 85 42 71Dr. Christa SchadowskiÖstringer Weg 54, Tel. 68 27 01Irene WortmannEisenbahnstraße 4, Tel. 2 98 48Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>Heywinkel-Haus Bergstraße 31,Leiter Eckhard KallertTel. 96 11 30, Fax. 68 30 37Heywinkel-Haus-Osnabrueck@evlka.dePfarrbezirkeI SUPER<strong>IN</strong>TENDENTz.Z. <strong>St</strong>ellvertreter: Martin <strong>St</strong>einke<strong>Marien</strong>straße 13/14Tel. 2 83 92, Fax 2 78 69e-mail: SUP.Osnabrueck@evlka.deDIAKON<strong>IN</strong>Christina AckermannAn der <strong>Marien</strong>kirche 10Tel. 25 95 10,email:christina.ackermann@kirchenkreisosnabrueck.deII PASTORGottfried OstermeierWeißenburger <strong>St</strong>raße 12Tel. 4 12 11, Fax 4 09 84 15e-mail: Gottfried.Ostermeier@evlka.deIII PASTORAch<strong>im</strong> KunzeAn der <strong>Marien</strong>kirche 11,Tel. 2 82 89, Fax 2 82 15e-mail: Ach<strong>im</strong>_Kunze@web.deGemeindebüro (vormittags)PFARRAMTSSEKRETÄR<strong>IN</strong>Carmen Echelmeyer<strong>Marien</strong>straße 13/14Tel. 2 83 93, Fax. 3 35 01 87KV.<strong>St</strong>.<strong>Marien</strong>.Osnabrueck@evlka.deKirchenmusikKIRCHENMUSIKDIREKTORCarsten ZündorfAn der <strong>Marien</strong>kirche 6-9Tel./Fax. 2 22 20e-mail: kmd@musikanmarien.deMUSIKBÜROMax CiolekAn der <strong>Marien</strong>kirche 10Tel. 60079-222 / Fax. 60079-117e-mail: buero@musikanmarien.deKirche – KÜSTERTilo GliescheAn der <strong>Marien</strong>kirche 6-9Tel. 2 22 35 – Mobil: 0170/6209347e-mail: Tilo.Gliesche@evlka.deKinder-TagesstättenFlohrstraße 1Leiterin Vera HennemannTel. 4 68 32, Fax. 7 60 38 70KTS.<strong>Marien</strong>.Osnabrueck@evlka.deTurnerstraße 7Leiterin Wera LinkeTel. 6 48 74, Fax. 7 60 70 73KTS.Turnerstrasse.Osnabrueck@evlka.deGottesdiensteder <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>–GemeindeKinder-Kirchesonntags 10 Uhr(Termine: Seite 16)Wochenschluss-Gottesdienstsonnabends 18.15 Uhr2. Sonnabend <strong>im</strong> Monat:mit Hl. Abendmahl (Traubensaft)Gottesdienstsonntags 10 Uhrletzter Sonntag <strong>im</strong> Monat:mit Hl. Abendmahlerster Sonntag <strong>im</strong> Monat:anschl. KirchenkaffeeTaizé-Gebetmittwochs 19.30 Uhrökumenisches Abendgebetverantwortlich:Osnabrücker BibelgesellschaftAn der <strong>Marien</strong>kirche 10, Tel. 2 88 71Gottesdienst <strong>im</strong> Heywinkel-HausBergstraße 31–33freitags 16.30 UhrGottesdienst <strong>im</strong> Haus DoretteNatruper <strong>St</strong>raße 14 A14täglich freitags 15.45 UhrGottesdienst <strong>im</strong> Diakonie-WohnstiftBergstraße 35wöchentlich mittwochs 17.00 UhrImpressumGemeindebrief <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Auflage: 5.200 Exemplare – vier Mal jährlichHERAUSGEBERKirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Vorsitzende: Dr. Sigrid Pees-UlsmannREDAKTIONA. Kunze, G. Ostermeier,Dr. S. Pees-Ulsmann, R. Schwartze,H. Voß (Chefredakteur – V.i.S.d.P.)ANSCHRIFTGemeindebüro <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><strong>Marien</strong>straße 13/1449074 OsnabrückTel. 0541-2 83 93Fax. 0541-3 35 01 87e-mail: HGAVOSS@t-online.deSPENDENKONTOEV.-LUTH. GESAMTVERBANDSparkasse Osnabrück (BLZ 265 501 05)Konto 69 89 51<strong>St</strong>ichwort: Gemeindebrief <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>DRUCKWilhelm Boos KG30


FAMILIENCHRONIK ST. MARIEN06.September bis 31. Oktober 2008TaufenLea Obermeyer,Charlottenburger <strong>St</strong>raße 44Leni Bartnek,Wilhelmstraße 36Sebastian Vehmeyer,Natruper <strong>St</strong>raße 154Jara Brune,Bierstraße 20Janek Frenzel,Zur Waldkirche 10, MelleJens Naumann,Richard Wagner <strong>St</strong>raße 65Lasse Evels,Buchgarten 1, WallenhorstLena MeinekeLudwig-Bäte-<strong>St</strong>raße 4Hugo Rauschen,Beethovenstraße 33Jade May Hemming,Wilhelmstraße 143TrauungenHermann Elbeshausenund Imke Schaum,Anton-Bruckner-<strong>St</strong>raße 4Robert Peterund Veronika Peter geb. Wolf,Mozartstraße 1Geburtstage80, 85, 90 Jahre und älter wurden:SEPTEMBER 200806.09. Else Naumann,Bergstraße 35C, 97 Jahre11.09. Elfriede Büker,Bergstraße 35B, 96 Jahre12.09. Reinhold Schulte,Liebigstraße 89, 80 Jahre15.09. Hildegard Becker,Corsicaskamp 46, 95 Jahre17.09. Elisabeth Schönfelder,Bergstraße 1, 98 Jahre18.09. Ilse König,Bergstraße 35B, 85 Jahre20.09. Hedwig Neuber,Bergstraße 31, 97 Jahre21.09. Kurt Schröder,Bergstraße 31, 94 Jahre21.09. Brünhilt S<strong>im</strong>on,Bergstraße 31, 85 Jahre25.09. Edith Frei,Bergstraße 31, 101 Jahre25.09. Else Schmidt,Natruper <strong>St</strong>raße 14A, 93 Jahre26.09. Grete Söte,Natruper <strong>St</strong>raße 14A, 93 Jahre29.09. Florentine Scherweit,Veilchenstrae 22, 97 JahreOKTOBER 200805.10. Brunhilde Cirkovic,Natruper <strong>St</strong>raße 14a, 80 Jahre07.10. Tamara Fielitz,Süntelstraße 34, 92 Jahre07.10. Erna Dreier,Friedhofstraße 1, 90 Jahre12.10. Käthe Knebelkamp,Veilchenstraße 22, 94 Jahre13.10. Ruth Boßemeyer,Lotter <strong>St</strong>raße 67, 80 Jahre16.10. Anna-Liese Schaarschmidt,Natruper <strong>St</strong>raße 14A, 90 Jahre18.10. Erna Witte,Bergstraße 35B, 95 Jahre18.10. Florentine Schmidt,Bergstraße 35, 90 Jahre20.10. Kurt Czerlinski,Bergstraße 35C, 96 Jahre20.10. Gisela Heier,Bergstraße 35B, 92 Jahre23.10. Elsa Bechmeyer,Veilchenstraße 22, 96 Jahre23.10. Irmgard Schmidt,<strong>St</strong>raßburger Platz 2, 85 Jahre24.10. Gisela Landsberg,Bramscher <strong>St</strong>raße 137, 80 Jahre26.10. Else Hengelbrock,Richard-Wagner-<strong>St</strong>raße 52, 95 J.26.10. Lothar Grohs,Hasetorwall 15, 80 JahreEs starbenkirchlich bestattet am:15.09. Marta Hohl geb.Pohl,Veilchenstraße 22, 90 Jahre16.09. Richard Sperling,Haus am Bürgerpark, 95 Jahre29.09. Günter Kebbe,Bergstraße 35c, 88 Jahre30.09. Margret Wehrkamp,Arndtstraße 10, 81 Jahre02.10. Wolfgang Hardt,Elfriede-Scholz-<strong>St</strong>raße 28, 67 Jahre04.10. Ursula Winterstein,Bergstraße 35, 88 Jahre22.10. Mathilde Helene Elise Brandtgeb. Kohloßer,Ziegelstraße 32, 97 Jahre31


Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> • <strong>Marien</strong>straße 13/14 • 49074 OsnabrückAktion 2008/2009Beispielprojekt desEv.-luth. KirchenkreisesOsnabrückKluge Bauern haben gute ErntenMenschen in Papua–Neuguinea lernen, ihre Möglichkeiten besser zu nutzenFoto: Helge Bendl – Brot für die WeltSeit drei Jahrzehnten engagiert sich die Evangelisch-Lutherische Kirche Papua-Neuguineas für eine nachhaltige Entwicklung des Landes vor allem in Regionen, dieso abgelegen sind, dass staatliche Programme sie nicht erreichen. „Brot für die Welt“unterstützt das Programm „Yangpela Did<strong>im</strong>an“ – was soviel heißt wie „Junge Bauern“– mit Schulen wie in Rabisap. In einem zehn Monate langen Kurs lernen junge Frauenund Männer alles, was sie über Landwirtschaft und Viehzucht wissen müssen – unddank Kursen über Mikrokredite, Nähen, Seifenherstellung und Erste Hilfe noch vielmehr. Als „Promotoren“ wenden sie ihr Wissen anschließend nicht nur auf dem eigenenLand an, sondern geben es auch an die Nachbarn weiter.Brot für die Welt unterstützt dasauf 3 Jahre angelegte Projektmit • 209.494,--.Mit Ihrer Spende tragen Sie dazubei, dass Brot für die Welt seineZusage einhalten kann.Unterstützen Sie die Arbeit mit Ihrer Spende! Überweisungen auf dasKonto Nr. 14555 des Ev.-luth. Gesamtverband Osnabrück bei derSparkasse Osnabrück (BLZ 265 501 05) <strong>St</strong>ichwort: ST. MARIEN /BROT FÜR DIE WELT – oder Sie verwenden die BROT FÜR DIE WELT– Spendentüte und geben sie in den Gottesdiensten oder Pfarrämternab (Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden, wenn SieNamen und Anschrift vermerken)32

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