Wir ziehen um! Aber vorher muss alles raus. - Montagsblatt

Verschiedenes
Anthroposophisches Therapeutikum Finning:
Spielmaterial selbst gestalten
Zwerglein/Püpplein nähen, Donnerstag: 07.07. 2011, Beginn 19.30 Uhr, Ort: Waldorfschule
in Landsberg
Größe ca 15 cm. Der Kopf wird aus Trikotstoff gearbeitet, der Körper aus weichem
Material. Der Zwerg erhält eine Zwergenmütze, das Püpplein aufgestickte Haare. Gefüllt
werden beide mit Märchenwolle oder mit Lavendel (Lavendelzwerge). Teilnahme nur
mit telefonischer Anmeldung: B. Pressel 08193/998 468, Kosten: 10 €
Liebe Grüße
Barbara Pressel
Zwei Abende zum Thema Computer und Medien
Am 5.7.2011 um 20 Uhr
Vortrag von Manfred Spitzer per DVD
Vorsicht Bildschirm
Wie Bildschirm-Medien unsere Kinder beeinflussen
Der Einfluss von Bildschirm-Medien auf die
Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Ein Vortrag vom März 2006.
Welche Folgen sind bei Kindern zu beobachten,
die von klein auf viel Zeit vor dem
Fernseher verbringen? Neueste Forschungsergebnisse
zeigen, dass sich die Gehirne dieser
Kinder anders entwickeln: Sinne verkümmern,
das Vermögen zu riechen, zu fühlen
oder sich zu bewegen bleibt defizitär. Diese
Kinder sind aggressiver und sie leiden unter
Lese- und Konzentrationsschwächen.
Das sind nur einige der negativen Auswirkungen,
die Prof. Dr. Spitzer in seinem Vortrag
eindringlich beschreibt. Doch Spitzer bleibt
nicht bei der Analyse stehen; er gibt Eltern
Impulse zum konkreten Handeln. «Ein eindringliches
Plädoyer gegen den hohen Bildschirmkonsum
von Kindern und Jugendlichen»
(Annette Schavan).
Verschiedenes
Manfred Spitzer ist einer der populärsten Hirnforscher Deutschlands. Sein 2005 erschienenes
Buch zu diesem Thema wurde intensiv diskutiert.
DVD, Spieldauer ca. 86 Minuten.
Anschließend wollen wir unsere Eindrücke und Erfahrungen austauschen
Am13.7.2011 um 20 Uhr
Facebook, Computerspiele, Internet
– was wirkt da auf mein Kind ein?
Praktischer Abend am Computer für Eltern der Klassen 6 bis 10
Egmont Wolff (Lehrer für Computerkunde) gibt einen kurzen Überblick über die von
den Jugendlichen viel benutzten Spiele und sozialen Netzwerke.
Anschließend können eine Reihe dieser Spiele und Sozialen Netzwerke unter Anleitung
selbst ausprobiert werden.
Erst im 15. Lebensjahr kann der junge Mensch ein intellektuelles Verständnis für Zusammenhänge
von Mensch, Technik und Soziale Zusammenhänge entwickeln. Dieses ist
aber Voraussetzung um den eigenen Umgang mit dem Computer kritisch zu betrachten
und verantwortungsvoll eigene Verhaltensformen und Umgangsgewohnheiten zu
entwickeln.
Vor dem 15. Lebensjahr ist der Umgang mit
dem Computer weitgehend von den Reizen
des Mediums geprägt, das dann meist
auch die Führungsrolle in der „Zusammenarbeit“
zwischen Jugendlichem und Computer
übernimmt. In diesem Alter sind es vor
allem Computerspiele, und soziale Netzwerke
(social comunities) die eine Faszination auf
die Heranwachsenden ausüben und sie „zeitlos“
und „raumlos“ binden können. Hier sind
es die Eltern die durch zeitliche Vereinbarungen
und Regeln, aber auch durch Interesse
an dem was die Jugendlichen am Computer
machen, diese begleiten sollten.
Das bedingt natürlich, dass die Eltern diese
Verlockungen auch kennen sollten. Wer dazu
Unterstützung braucht, einfach mal einen
Überblick bekommen will und sich mit anderen
Eltern austauschen will, für den ist der
Abend gedacht.
Egmont Wolff
Gesundheit für den
ganzen Menschen
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