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DOKUMENTARFILME - PROGRESS Film-Verleih

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DER DRITTE<br />

1971, 111 min., Farbe<br />

REGIE: Egon Günther<br />

DARSTELLER: Jutta Hoffmann, Barbara Dittus, Rolf Ludwig,<br />

Armin Mueller-Stahl u.a.<br />

KAMERA: Erich Gusko<br />

DREHBUCH:<br />

Günther Rücker<br />

Zweimal hat ihr das Leben<br />

den falschen Partner gegeben<br />

- zweimal blieb ihr ein<br />

Kind. Jetzt ist sie Mitte<br />

Dreißig und sehnt sich erneut nach der großen Liebe. Ein drittes Mal<br />

will sie die Wahl nicht dem Zufall überlassen. Aber zur eigenen Überraschung<br />

spürt sie, wie viel Courage dazu gehört, gegen traditionelle<br />

Verhaltensmuster anzutreten. Doch mit Witz, einer Portion Sturheit und<br />

der Hilfe ihrer Freundin Lucie erreicht Margit Fließer ihr Ziel. Ein <strong>Film</strong>,<br />

von Thematik und Machart immer noch revolutionär, preisgekrönt u. a.<br />

mit dem Darstellerpreis für Jutta Hoffmann in Venedig 1972.<br />

”This engaging story is also a testament to the evolving self-confidence<br />

and independence of East German women.“<br />

„Die charmante Geschichte ist eine Willenserklärung zum wachsenden<br />

Selbstbewusstsein und der Ungebundenheit ostdeutscher Frauen.“<br />

– New York Cool<br />

Egon Günther wird 1927 in Schneeberg geboren. 1958 beginnt er als Dramaturg und<br />

Drehbuchautor in den DEFA-Studios und führt ab 1964 Regie, schreibt seine eigenen<br />

Drehbücher. Seine <strong>Film</strong>e drehen sich um den Alltag, später widmet er sich Literaturverfilmungen.<br />

Seinem ersten Goethe-<strong>Film</strong>, Lotte in Weimar (1975), folgen Die<br />

Leiden des jungen Werthers (1976) und Die Braut (1999). Günther gilt als Avantgardist<br />

des ostdeutschen Kinos, ist bekannt für seine stilistisch anspruchsvollen<br />

und international beachteten <strong>Film</strong>e. Nach politischen Schwierigkeiten, der Zensur<br />

einiger seiner <strong>Film</strong>e und schließlich dem Verbot seines Fernsehfilms Ursula geht<br />

Egon Günther 1978 in die Bundesrepublik. Dort arbeitet er vorwiegend fürs Fernsehen,<br />

kehrt aber 1989 zur DEFA zurück, um seinen <strong>Film</strong> Stein zu drehen.

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