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Gorilla oder Mensch: Verkleinern Sie die Ähnlichkeit! - Spiraldynamik

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SPIRALDYNAMIK<br />

SONDERHEFT<br />

<strong>Gorilla</strong> <strong>oder</strong> <strong>Mensch</strong>:<br />

<strong>Verkleinern</strong> <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Ähnlichkeit!<br />

Wir stammen nicht vom Affen ab, sondern vom Kletteraffen. Der Unterschied ist gerade heute<br />

brandaktuell, wenn es darum geht, der zunehmenden Bewegungsarmut und dem monotonen<br />

Sitzmarathon Einhalt zu gebieten. Nüchtern betrachtet stellt sich <strong>die</strong> Frage, ob der m<strong>oder</strong>ne<br />

<strong>Mensch</strong> dabei ist, das Laufen zu verlernen. Der Kiwi in Neuseeland und der Vogel Strauss in<br />

Australien haben das Fliegen verlernt, weil sie es nicht mehr praktizierten. Deshalb: Fünf<br />

Übungen zeigen Ihnen, wie sich fast jeder Bürostuhl in ein 3-D-Fitnessgerät verwandeln lässt –<br />

Grundversorgung in eigener Sache sozusagen.<br />

Christian Heel<br />

Klettern, <strong>die</strong> Wiege des bipedalen Ganges<br />

Vor 3,6 Millionen Jahren hinterliess Lucy in Laetoli bis<br />

heute lesbare Spuren, als sie zweibeinig durch <strong>die</strong> Landschaft<br />

schlurfte. Ihr Abdruckprofil zeigt eine gleichmässige<br />

Druckbelastung unter Ferse und Vorfuss. Dem ging<br />

eine lange Entwicklung voraus: Aus der arborikal-quadrupeden<br />

Fortbewegung entstand, so vermutet man, im mittleren<br />

Miozän, vor rund 10 Millionen Jahren, bei den Vorfahren<br />

der <strong>Mensch</strong>enaffen eine völlig neue Art, sich<br />

fortzubewegen: Unter den Ästen hangelnd, knapp über<br />

dem Boden elegant schwingend bewegten sich <strong>die</strong> Primaten<br />

fort. Arme, Beine und Rumpfskelett gestalteten sich<br />

um. Der kletternde Typ gilt als Voranpassung für <strong>die</strong> spätere<br />

am Boden lebende, zweibeinig-aufrecht sich fortbewegende<br />

Primatengattung.<br />

Energieeffizienz:<br />

der Trick mit der Elastizität<br />

Täglich waren unsere Vorfahren zwischen 20 und 40 km<br />

auf den Beinen, während sie über <strong>die</strong> weiten Savannen<br />

trabend nach Nahrung suchten. Wie lassen sich Aufrichtung,<br />

Stabilität und Dynamik unter einen Hut bringen,<br />

ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen Die Lösung<br />

findet sich in der Elastizität des Bindegewebes und in der<br />

intelligent angeordneten Knochenarchitektur.<br />

Ein Beispiel: Der Schwerpunkt des Beckens liegt hinter der<br />

transversalen Drehachse der Hüftgelenke. Im Kopf befindet<br />

sich der Schwerpunkt vor der transversalen Drehachse<br />

des oberen Kopfgelenks. So entstehen Drehmomente,<br />

welche automatisch unten <strong>die</strong> thorakolumbale Faszie und<br />

oben das Ligamentum nuchae aufspannen. Die Wirbelsäule<br />

wird dadurch passiv «verlängert», der Rumpf aufgerichtet,<br />

das Bindegewebe gestrafft, <strong>die</strong> ventrale Muskelkette<br />

tonisiert. So aufgerichtet kann der Brustkorb beim<br />

Gehen – der <strong>Mensch</strong> ist ein Kreuzgänger auf zwei Beinen<br />

– spiralförmig rhythmisch-alternierend nach rechts und<br />

nach links drehen. Wichtiges Detail zum Erhalt der Beweglichkeit<br />

des Brustkorbes: Die oberen Rippen schwingen<br />

standbeinseitig mit nach vorne-oben, <strong>die</strong> unteren Rippen<br />

werden mit dem Beckenkamm nach hinten-unten gezogen.<br />

Dieses für den <strong>Mensch</strong>en spezifische Gangmuster<br />

unterstützt gleichzeitig <strong>die</strong> Atmung und <strong>die</strong> Bewegungsökonomie.<br />

So läuft der <strong>Mensch</strong> absolut energiesparend<br />

auf zwei Beinen, dank dem elastischen Schwingen in der<br />

Transversalebene, ähnlich einem Rotationspendel.<br />

Sitzen: artfremde Lebensgewohnheit<br />

Fast 200 000 Jahre ist der Homo sapiens als Nomade über<br />

<strong>die</strong> Erde gewandert. Seit 6000 Jahren baut der <strong>Mensch</strong><br />

Häuser und betreibt Ackerbau. Vor hundert Jahren hatten<br />

80 Prozent der <strong>Mensch</strong>en Tätigkeiten zu verrichten, <strong>die</strong> sie<br />

den ganzen Tag in Bewegung hielten. Heute ist <strong>die</strong> Verteilung<br />

umgekehrt. 80 Prozent der <strong>Mensch</strong>en arbeiten überwiegend<br />

sitzend, mit Sitzzeiten von neun und mehr Stunden<br />

pro Tag. Bürostuhl, Autositz und Fernsehsessel<br />

kumulieren zu erstaunlichen Sitzmarathons. Unbemerkt<br />

und oft als normal an- und hingenommen kommt es<br />

zu fehlhaltungsbedingten Wirbelsäulenverkrümmungen:<br />

Fixierter Rundrücken, nach vorne hängende Schultern,<br />

Protraktion des Kopfes. Dabei kippt der Kopf nach hinten<br />

und führt zum Knick im Genick, das Gehirn muss Blickachse<br />

und vestibuläre Information neu berechnen.<br />

Kurzum: Nicht nur <strong>die</strong> «Haltung» geht verloren, sondern<br />

auch deren Voraussetzungen wie Aufrichtung und Beweglichkeit.<br />

Atrophie von Muskeln und Bindegewebe,<br />

Verspannungen und Schmerzen, Verlust koordinativer Fähigkeiten<br />

sind <strong>die</strong> unausweichlichen Konsequenzen.<br />

Förster werden <strong>oder</strong> Sitzverhalten ändern<br />

Für <strong>die</strong> meisten Ärzte ist es unrealistisch, sich mehrere<br />

Stunden pro Tag zu bewegen. Sitzen ist aus dem Berufsalltag<br />

der m<strong>oder</strong>nen Welt nicht mehr wegzudenken –<br />

Förster zu werden, bleibt wenigen vorbehalten. Alternativ<br />

können Büromenschen lernen, Vielfalt und Essenz des aktiven<br />

und anatomisch sinnvollen Sitzens in ihren Alltag zu<br />

integrieren. Die gute Nachricht gleich vorweg: Laut Unter-<br />

43


SPIRALDYNAMIK<br />

SONDERHEFT<br />

Abbildung 1a–b: Der Arm schwingt locker um <strong>die</strong> Körperlängsachse,<br />

der Brustkorb schwingt mit.<br />

Abbildung 2a–b: «Rückwärtspaddeln» mit dem Brustkorb<br />

Abbildung 3a–b: Das Theraband bringt <strong>die</strong> Wirbel der BWS in<br />

Schwingung. Rotieren <strong>Sie</strong> rhythmisch nach links und nach rechts<br />

suchungen eines neuseeländischen Forscherteams muss<br />

<strong>die</strong> Muskulatur weniger als eine Minute pro Tag gedehnt<br />

werden, um <strong>die</strong> Beweglichkeit zu erhalten. Ein Aufwand,<br />

der sich lohnt, und der vor allem zu leisten ist!<br />

<strong>Spiraldynamik</strong> – Aktivsitzprogramm<br />

für den Arzt<br />

Bringen <strong>Sie</strong> evolutionsgeschichtlich erprobte, genetisch<br />

vererbbare und damit wertvolle Bewegungsentwicklung<br />

zurück an Ihren Schreibtisch! Erhalten <strong>Sie</strong> sich – gerade <strong>Sie</strong><br />

als Arzt – <strong>die</strong> funktionelle Beweglichkeit Ihrer Wirbelsäule,<br />

docken <strong>Sie</strong>, trotz sitzender Tätigkeit, an vier Millionen Jahren<br />

Evolutions- und Bewegungsintelligenz an. Fünf Übungen,<br />

<strong>die</strong> einzeln <strong>oder</strong> zusammenhängend als bewegte<br />

Sitzpausen gemacht werden können, genügen. <strong>Sie</strong> schärfen<br />

Körperbewusstsein und Achtsamkeit. Gönnen <strong>Sie</strong> sich<br />

zwischendurch auch mal eine Entspannungspause, lehnen<br />

<strong>Sie</strong> sich gemütlich in den Sessel und entspannen <strong>Sie</strong> Ihre<br />

Muskeln, während <strong>Sie</strong> weiter telefonieren <strong>oder</strong> zuhören.<br />

Und nicht vergessen: genügend Sitzpausen einlegen, beispielsweise<br />

durch den Gang zum Drucker, durch Telefongespräche<br />

im Stehen, durch Aufstehen, wenn jemand<br />

reinkommt und so weiter.<br />

Übung 1: Schwingend Sitzen<br />

Ziel: Funktionelle Aufrichtung der Wirbelsäule, Entspannung<br />

der Rumpfmuskulatur (Abbildung 1a–b).<br />

Start: Rücken <strong>Sie</strong> den Stuhl (falls Stuhl mit Armlehnen,<br />

Hocker benutzen) einen guten Meter vom Tisch weg. Setzen<br />

<strong>Sie</strong> sich vorne auf Ihren Stuhl, das Becken aufrecht.<br />

Fühlen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Verankerung der Sitzbeinhöcker durch das<br />

Rumpfgewicht auf der Sitzfläche, lassen <strong>Sie</strong> den Scheitel<br />

gefühlt nach oben wachsen und entspannen <strong>Sie</strong> dabei<br />

ihre Rumpfmuskeln hinten, vorne und an den Flanken,<br />

ähnlich einem Zylinder, der sich zu allen Seiten hin ausdehnt.<br />

Visualisieren <strong>Sie</strong> das Lot in der Mitte des Körpers.<br />

Aktion: Lassen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Arme rhythmisch um den Rumpf<br />

schwingen, <strong>die</strong> Hände klatschen sanft auf <strong>die</strong> Seite des<br />

jeweils gegenüberliegenden Gesässes. Aufgepasst: Die<br />

vertikale Orientierung zwischen Scheiteldach und Beckenboden<br />

bleibt, <strong>die</strong> entspannte Weite der gesamten Rumpfwand<br />

ebenfalls. Nun allmählich <strong>die</strong> Arme mit mehr Impuls<br />

aus dem Brustkorb heraus höher schwingen lassen, <strong>die</strong><br />

Hände berühren mit Zunahme der ballistischen Kräfte zunächst<br />

<strong>die</strong> Taille, dann <strong>die</strong> unteren Rippen und schliesslich<br />

<strong>die</strong> Oberarme und <strong>die</strong> kontralateralen Schultern. Oben<br />

angekommen wieder Schritt für Schritt langsam absteigend<br />

nach unten schwingen lassen.<br />

Übung 2: Brustkorbachter<br />

Ziel: Aufrichtung und muskuläre Entspannung wie in<br />

Übung 1. Hinzu kommen dreidimensionale Beweglichkeit<br />

des Brustkorbs bei gleichzeitiger funktioneller Stabilität<br />

des Beckens (Abbildung 2a–b).<br />

Start: Ideal ist ein Stuhl mit einer Rückenlehne auf Höhe<br />

der mittleren Brustwirbelsäule (BWS). Aus einer aufrechten<br />

Sitzhaltung strecken <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Wirbelsäule nach hinten<br />

und ziehen <strong>die</strong>se in einem langen Bogen über <strong>die</strong> Kante<br />

der Stuhllehne. Passen Rücken und Rückenlehne nicht<br />

richtig zusammen, können <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Übung mit einem Ball<br />

dazwischen ausführen. Die Füsse bleiben stabil am Boden,<br />

<strong>die</strong> Hände verschränken <strong>Sie</strong> im Nacken, <strong>die</strong> Ellbogen<br />

sind zur Seite gestreckt.<br />

44


SPIRALDYNAMIK<br />

SONDERHEFT<br />

Aktion: Nun beginnen <strong>Sie</strong> mit Ihren Ellbogen alternierend<br />

rückwärts zu kreisen. Die Vorstellung, <strong>die</strong> Ellbogen als Paddel<br />

zu sehen und rückwärts zu paddeln, hilft. Die Arm -<br />

bewegung bringt Ihren Brustkorb in funktionelle und dreidimensionale<br />

Bewegung. Rotation kombiniert mit Extension<br />

– <strong>die</strong> Zauberformel für mehr Flexibilität und Wohlbefinden<br />

im Brustkorb.<br />

Übung 3: Wirbelrotation<br />

Ziel: Differenzierung mobiler Thorax und stabiles Becken<br />

wie in Übung 2. Hinzu kommt <strong>die</strong> Kraftübertragung zwischen<br />

Rumpf und Armen (Abbildung 3a–b).<br />

Start: Setzen <strong>Sie</strong> sich aufrecht vorne auf den Stuhl, <strong>die</strong><br />

Beine leicht gegrätscht, <strong>die</strong> Füsse mit gutem Bodenkontakt.<br />

Legen <strong>Sie</strong> ein Theraband dorsal breitflächig um <strong>die</strong><br />

mittlere BWS.<br />

Aktion: Nun ziehen <strong>Sie</strong> abwechselnd ein Ende des Therabands<br />

nach vorne und bringen so Ihren Brustkorb rhythmisch<br />

in Schwingung. Nach links und rechts rotierend<br />

kommt Ihre Brustwirbelsäule zunehmend in Extension. Variieren<br />

<strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Höhe des Therabands, um andere Abschnitte<br />

der Wirbelsäule zu mobilisieren.<br />

Übung 4: Sitz-Läufer<br />

Ziel: Aufrichtung und Entspannung, mobiler Thorax und<br />

stabiles Becken, Kraftübertragung Arme und Bewegungsrhythmus<br />

wie in Übung 3. Hinzu kommen Hüftextension<br />

und Beinbelastung (Abbildung 4a–b).<br />

Start: Setzen <strong>Sie</strong> sich vorne seitlich links auf <strong>die</strong> Stuhlfläche,<br />

sodass <strong>Sie</strong> hauptsächlich nur auf Ihrer rechten Gesässhälfte<br />

sitzen. Das linke Bein strecken <strong>Sie</strong> seitlich des Stuhls nach<br />

hinten, das Knie gebeugt, der Fuss auf den Zehenballen stehend.<br />

Legen <strong>Sie</strong> ein Ende des Therabands zwischen Gesäss<br />

und Stuhl, das andere Ende wickeln <strong>Sie</strong> in <strong>die</strong> linke Hand.<br />

Dosieren <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Spannung so, dass <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Hand kraftvoll<br />

zirka 40 cm vor das Gesicht führen können.<br />

Aktion: Nun richten <strong>Sie</strong> zuerst Ihr Becken auf, stellen es<br />

vertikal auf <strong>die</strong> Sitzbeinhöcker und fühlen <strong>die</strong> Dehnung<br />

des linken Hüftbeugers. Die Wirbelsäule ist in ganzer<br />

Länge aufgespannt, der Blick nach vorne gerichtet, <strong>die</strong><br />

linke Hand befindet sich vor dem Körper auf Höhe Epigastrium.<br />

Jetzt stossen <strong>Sie</strong> Ihre Hand einer Spiralbahn folgend<br />

nach vorne-oben, bis etwa 40 Zentimeter vors Gesicht.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> oberen Rippen der Handbewegung<br />

folgen – <strong>die</strong> obere BWS rotiert nach rechts und streckt sich<br />

dabei. Nutzen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Elastizität des Bandes, um <strong>die</strong> Bewegung<br />

elastisch-rhythmisch und ökonomisch auszuführen.<br />

Achten <strong>Sie</strong> darauf, dass <strong>die</strong> Schultern entspannt bleiben.<br />

Wechseln <strong>Sie</strong> nach einer Minute <strong>die</strong> Seite.<br />

Übung 5: Standläufer<br />

Ziel: Wirbelsäule aufgerichtet und entspannt, Brustkorb<br />

mobil und Becken funktionell stabil, Kraftbelastung der<br />

Arme in offener Muskelkette und der Beine in geschlossener<br />

Muskelkette wie in Übung 4. Hinzu kommt der Transfer<br />

ins Gehen (Abbildung 5a–b).<br />

Start: <strong>Sie</strong> sitzen auf dem Stuhl wie in Übung 4, ein Bein<br />

seitlich am Stuhl vorbei in Extension, der Fuss mit den<br />

Abbildung 4a–b: Laufbewegung am Stuhl: Von der Hüftstreckung<br />

bis zur Thoraxverschraubung<br />

Abbildung 5a–b: Laufbewegung im Stehen, fliessend übergehend<br />

ins Gehen<br />

Zehen im Ballenstand auf dem Boden. Diesmal ohne<br />

Theraband.<br />

Aktion: Jetzt aufstehen, das hintere linke Bein strecken,<br />

Becken aufrichten, Oberkörper nach rechts drehen, linken<br />

Arm in Langläufermanier nach vorne oben führen. Dann<br />

mit linkem Bein und rechtem Arm einen grossen Schritt<br />

nach vorne machen – Stakkatogehen in Zeitlupe sozusagen.<br />

Dann Schritt für Schritt nach vorne, immer übers<br />

Kreuz, immer flüssiger, bis hin zum normalen Gehen mit<br />

aufgerichteter Wirbelsäule, drehfreudiger Brustwirbelsäule,<br />

funktionell stabilem Becken, voller Extension der<br />

Hüftgelenke standbeinseitig.<br />

Christian Heel<br />

Fachleitung <strong>Spiraldynamik</strong> Akademie<br />

Physiotherapeut<br />

Südstrasse 113, 8008 Zürich<br />

christian.heel@spiraldynamik.com<br />

Dank an Nadine Neuwerk, Physiotherapeutin Hamburg, für <strong>die</strong><br />

Übungsdemonstration. Fotos: Claudia Larsen.<br />

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