April Mai 2008 - Evangelische Kirche Ehlen
April Mai 2008 - Evangelische Kirche Ehlen
April Mai 2008 - Evangelische Kirche Ehlen
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Unsere<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Ausgabe<br />
<strong>April</strong> - <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />
Mitteilungen der evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Ehlen</strong>
Gottesdienste ( in der Regel um 10.45 Uhr) <strong>Ehlen</strong><br />
<strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />
06.04 Misericordias<br />
Domini<br />
12.04. Samstag<br />
15.00 Uhr<br />
13.04. Jubilate<br />
20.04. Kantate<br />
13.00 Uhr<br />
27.04. Rogate<br />
10.00 Uhr<br />
Kinderkirche<br />
Konfirmation<br />
Gruppe 1<br />
Konfirmation<br />
Gruppe II<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />
im<br />
Gemeindehaus<br />
mit Abendmahl<br />
mit Abendmahl<br />
01.05. Christi<br />
Himmelfahrt<br />
10.00 Uhr<br />
04.05. Exaudi<br />
Gottesdienst<br />
für Dö., <strong>Ehlen</strong><br />
und Zierenbg.<br />
Violine: Franziska<br />
König<br />
19.00 Uhr<br />
11.05. Pfingstsonntag mit<br />
Abendmahl<br />
12.05. Pfingstmontag mit Taufe<br />
17.05. Samstag<br />
15.00 Uhr<br />
Kinderkirche<br />
18.05. Trinitatis neue<br />
Konfirmanden<br />
25.05. 1.So.n.Trinitatis<br />
Grillplatz<br />
Lindenbeutel<br />
Konzert mit<br />
Abendgottesd.<br />
im<br />
Gemeindehaus<br />
Begrüßung<br />
Juni <strong>2008</strong><br />
01.06. 2.So.n.Trinitatis Goldene<br />
Konfirmation<br />
08.06. 3.So.n.Trinitatis<br />
mit Abendmahl<br />
(Taufwünsche bitte an das Pfarramt richten, Tel 9518)
Kontakte und Dienste<br />
Pfarrer Günter Schramm<br />
Warmetalstr. 5 Tel. 9518<br />
e-mail: pfarramt.ehlen@ekkw.de<br />
erreichbar: in dringenden Fällen<br />
jederzeit, sonst nach Vereinbarung<br />
(außer Montags) Tel 9518<br />
Homepage<br />
der <strong>Kirche</strong>ngemeinde:<br />
http://www.kirche-ehlen.de<br />
mit vielen nützlichen Infos zum<br />
Gemeindeleben und den Diensten<br />
des Pfarramts<br />
Jungschar:<br />
Silvana & Michaela Dehnert<br />
Tel. 60380<br />
Schreibdienste<br />
im Pfarramt:<br />
Marianne Winzig<br />
Tel. 56640<br />
Küsterdienst:<br />
Heide-Marie Menard<br />
Tel. 6660<br />
Singkreis:<br />
Pfr. i.R. Mittermaier<br />
Tel. 564782<br />
Predigtauftrag:<br />
Pfr. Joachim Pothmann<br />
Tel. 0561 9378273<br />
Organist:<br />
seit 1.1.<strong>2008</strong><br />
Christian Höhmann,<br />
Hoof und seit 1.2.<strong>2008</strong><br />
Tilmann Döhne, Istha<br />
Konzertanter Abend-Gottesdienst 4. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />
Franziska König gastierte schon zweimal zu Konzerten in<br />
der <strong>Ehlen</strong>er <strong>Kirche</strong>. Die Konzertbesucher fanden es jedes<br />
Mal schade, daß eine solches Violintalent nicht größeres<br />
Interesse fand. Deshalb verbinden wir dieses Mal<br />
Gottesdienst und Konzert am Sonntag, den 4. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />
um 19.00 Uhr – Die Kollekte ist für die Solistin, die u.a.<br />
auch Solowerke von Bach spielen wird.
sehr zweischneidige Angelegenheit.<br />
In einem email-Kontakt mit mir<br />
beklagte eine Patin, der die<br />
christlichen Inhalte wichtig sind,<br />
wie schwer es sei, hier das eine<br />
oder andere in eine Familie einzubringen,<br />
was mit dem Glauben<br />
zu tun hat. Das christliche<br />
Taufversprechen, für eine christliche<br />
Erziehung der Kinder einzutreten,<br />
sehen viele damit eingelöst,<br />
daß sie den Kindern den<br />
Weg zur <strong>Kirche</strong>ngemeinde nicht<br />
verwehren. Alles andere ist dann<br />
Sache des Pfarrers.<br />
Aus meiner Sicht<br />
Wenn ich diese Zeilen schreibe,<br />
dann sind es noch ein paar Wochen<br />
bis zur nächsten Konfirmation.<br />
Aber nicht nur jetzt, sondern<br />
eigentlich jedes Jahr geht mir<br />
während dieser Zeit so vieles<br />
durch den Kopf, das mit diesem<br />
besonderen Fest zu tun hat.<br />
Immer wieder frage ich mich: Was<br />
veranstalten wir da eigentlich Für<br />
uns in der <strong>Kirche</strong> müßte es eigentlich<br />
gut sein, daß gerade hier die<br />
alte Tradition noch lebt, daß man<br />
(noch) mehrheitlich zum Konfirmandenunterricht<br />
geht. Aber genau<br />
diese Gewohnheit ist eine<br />
Der freundlich gemeinten Einladung,<br />
die Jugendlichen während<br />
des Konfirmandenjahres hin und<br />
wieder in den Gottesdienst zu<br />
begleiten, kommen leider nur<br />
wenige Eltern nach. Stattdessen<br />
kennt man manche Autos von<br />
Eltern, die ihre Kinder zur <strong>Kirche</strong><br />
fahren und nach dem Gottesdienst<br />
dort wieder abholen, besser<br />
als die FahrerInnen.<br />
Im Konfirmationsgottesdienst<br />
begegnet einem dann eine Gottesdienstgemeinde<br />
- bei brechend<br />
voller <strong>Kirche</strong> - die hier<br />
nicht mehr zu Hause ist. Mit hohen<br />
Erwartungen an einen originellen<br />
Prediger und eine nicht zu<br />
lange Feier mit möglichst hohem<br />
Unterhaltungswert soll das Hochlebenlassen<br />
der eigenen Kinder<br />
beginnen. Da fragt sich, was bei
der Feier aus dieser Perspektive<br />
das Wichtigste ist.<br />
Bei allem Bemühen, daß man als<br />
Pfarrer die anwesenden Gäste<br />
dort erreicht, wo sie sich innerlich<br />
befinden, steht man vor dem Spagat<br />
zwischen gefälligen Modernismen<br />
und manchen unbequemen<br />
Gedanken, von denen ich einige<br />
hier nun einmal äußere.<br />
Jedes Jahr schaue ich mit Unbehagen<br />
den Monaten nach der Feier<br />
entgegen. Wer wird sich wohl<br />
dieses mal von<br />
der <strong>Kirche</strong> trennen,<br />
nachdem<br />
die Kinder konfirmiert<br />
sind Gerade<br />
gemessen an<br />
dem Einsatz, den<br />
man für manche<br />
Kinder erbracht<br />
hat, ist die Enttäuschung<br />
dann<br />
schon recht groß.<br />
„Christsein könne<br />
man auch ohne<br />
Mitgliedschaft<br />
in einer <strong>Kirche</strong>,<br />
der man Beiträge<br />
zu zahlen habe.“<br />
Die Zahl dieser „freimütigen“ Bekenntnisse<br />
nimmt stetig zu, während<br />
man selbstverständlich die<br />
Dienste der <strong>Kirche</strong> in Anspruch<br />
nimmt.<br />
Jüngst erklärte mir ein Elternteil<br />
bei der Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />
im Beisein des<br />
eigenen Kindes: „Mein gerade<br />
vollzogener <strong>Kirche</strong>naustritt geschah<br />
aus Überzeugung, ich<br />
kann mir dem Firlefanz nichts<br />
anfangen“. Darauf hin die Reaktion<br />
des Kindes: „Das hast Du mir<br />
gar nicht erzählt, wie Du darüber<br />
denkst.“<br />
Eltern sind den Kindern - ob sie<br />
wollen oder nicht - prägendes<br />
Vorbild, auch in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit.<br />
Und das hört<br />
mit 13-14 Jahre alten Kindern<br />
nicht auf.<br />
Auch wenn dieses Beispiel ein<br />
Einzelfall sein<br />
mag, ist mein unterschwelliges<br />
Unbehagen<br />
gewachsen<br />
in den vergangenen<br />
Jahren.<br />
neun<br />
Dessen ungeachtet<br />
verbringe ich<br />
mit den Jahrgängen<br />
und auch mit<br />
manchen Elternhäusern<br />
eine intensive<br />
Zeit mit<br />
vertrauensvollen<br />
Gesprächen, während<br />
der ich die<br />
heranwachsenden Persönlichkeiten<br />
viel mehr kennenlerne, als<br />
die es sich selbst klarmachen.<br />
Da gibt es viel Anstrengendes,<br />
aber auch Schönes zu erleben.<br />
Besonders dankbar bin ich,<br />
wenn man positive Entwicklungen<br />
erzielt, wenn man etwas mit-
einander erreicht und geschafft<br />
hat. Gerade solche Anstrengungen<br />
sind ein Erfolgserlebnis.<br />
In diesem Sinn wünsche ich uns<br />
allen mehr Offenheit füreinander<br />
und ein Interesse an dem, was wir<br />
im Konfirmandenunterricht tun.<br />
Das könnten noch besser gelingende<br />
Konfirmationsjahre mit<br />
sich bringen mit entsprechenden<br />
Feiern am Ende der Zeit.<br />
Ungebrochen ist bei Konfirmanden<br />
wie Eltern ein manchmal gar<br />
nicht artikulierbares Gespür für<br />
die in der Konfirmationsfeier vollzogene<br />
Segenshandlung. „Möge<br />
Gott - wie weit er im eigenen Leben<br />
auch sonst im Hintergrund<br />
steht - den Weg unserer Kinder<br />
segnen, daß sie sich entwickeln<br />
und Ihre Chancen bekommen.<br />
Denn vieles davon haben wir leider<br />
nicht in der eigenen Hand...“<br />
Beim Gesagten dachte ich an meine<br />
ganze bisherige Amtszeit hier in <strong>Ehlen</strong>.<br />
Evangelium „light“ ...<br />
Nachlese zum Weltgebetstag<br />
Gottes Weisheit schenkt neues<br />
Verstehen…<br />
...unter diesem Thema feierten<br />
wir in diesem Jahr unseren Weltgebetstagsgottesdienst.<br />
Wieder<br />
hatten sich zahlreiche BesucherInnen<br />
mit uns auf die „Reise“ begeben,<br />
um einer Einladung der Frauen<br />
aus Guyana zu folgen. Frauen<br />
aus 11 christlichen Glaubensgemeinschaften<br />
haben dort die Liturgie<br />
für den Gottesdienst gestaltet<br />
und uns mit den Texten in<br />
ihr Land mitgenommen, dessen<br />
Name „Land der vielen Wasser“<br />
bedeutet. Auch Regenwald mit<br />
seiner Vielfalt an Pflanzen und<br />
Tieren bedeckt einen Großteil<br />
des Landes. Hier leben in erster<br />
Linie die „Amerindians“, die indi-
genen Völkerstämme. Das Land<br />
hat eine sehr wechselvolle Geschichte<br />
durchlebt mit dunklen<br />
Jahren der Sklaverei, Kolonialherrschaft<br />
und Diktatur. Seit 1966<br />
ist es unabhängig und 1992 gab<br />
es die ersten freien Wahlen. Trotz<br />
zahlreicher Bodenschätze zählt<br />
Guyana zu den armen Ländern<br />
der Karibik. Die meisten jungen<br />
Leute mit guter Schulbildung verlassen<br />
ihre Heimat. Aus dem Ausland<br />
unterstützen sie dann ihre<br />
Familien.<br />
Besonders Frauen leiden unter Armut,<br />
mangelnder Gesundheitsvorsorge<br />
und auch häusliche Gewalt.<br />
Dennoch versuchen sie, den Alltag<br />
durch Kooperativen und Ideen<br />
zu meistern, z.B. durch den Verkauf<br />
von selbstgemachten Saucen<br />
und für die guyanische Küche typischen<br />
Gewürzpasten aus eigenen<br />
Gemüse- und Kräutergärten.<br />
Die Bevölkerung ist heute sehr<br />
multikulturell geprägt.<br />
Die Bitte um Gottes Weisheit ist<br />
den vorbereitenden Frauen aus<br />
Guyana wichtig für den fairen<br />
Umgang miteinander und im<br />
Glauben an Gott.<br />
Im dem ausgewählten AT-Text<br />
aus dem Buch Hiob geht es darum,<br />
wie Menschen immer wieder<br />
wie Hiob trotz allen Leids<br />
neuen Lebensmut gewinnen.<br />
Gottes Weisheit schenkt offene<br />
Augen, die Not zu sehen und<br />
wahrzunehmen. Offen Worte a-<br />
ber auch Taten, Trennendes zu<br />
überwinden sind für eine positive<br />
Zukunft wichtig .<br />
Wie auch in der Geschichte von<br />
Marta und Maria: in Weisheit zu<br />
erkennen, was „dran“ ist.<br />
An dieser Stelle sei sehr herzlich<br />
gedankt für die gute Kollekte<br />
von 555,50 Euro.<br />
Danke an alle, die mit uns zusammen<br />
diesen schönen Gottesdienst<br />
gefeiert haben und beim<br />
anschließenden Beisammensein<br />
bei „landestypischen Speisen“<br />
im Gespräch geblieben sind.<br />
Herzlichen Dank der Vorbereitungsgruppe<br />
für all die Arbeit,<br />
aber auch die Freude miteinander.<br />
Vielleicht hat die eine oder<br />
andere ja auch Lust bekommen,<br />
mitzumachen Im nächsten Jahr<br />
gehr die „Reise“, so Gott will,<br />
nach Papua-Neuguinea!<br />
Herzlichen Dank auch für die instrumentale<br />
Unterstützung.<br />
Marianne Winzig
Herzliche Einladung!<br />
Ein Treffen der <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Zierenbergs und Habichtswalds in<br />
einem etwas größeren lokalen Zusammenhang<br />
kann eine gute gemeinsame<br />
Erfahrung sein. Der<br />
Himmelfahrtstag bietet dazu auch<br />
inhaltlich eine ideale Gelegenheit.<br />
Rationalismus und sogenannte<br />
Entmythologisierung haben die<br />
Himmelfahrt Christi vor 30-40<br />
Jahren sozusagen in die theologische<br />
Mottenkiste verbannt. Nur<br />
noch im <strong>Kirche</strong>njahreskalender<br />
blieb dieser Tag bis heute erhalten.<br />
Dabei hat sich schon seit einigen<br />
Jahrzehnten der Blick wieder<br />
geweitet. Die symbolische Tiefe,<br />
die Andeutung des sonst unaussprechlichen,<br />
die Wahrheit alles<br />
dessen, was nicht materiell<br />
mit den Händen zu greifen ist,<br />
wurde zu recht wieder ins Bewusstsein<br />
gerückt. Christi Himmelfahrt<br />
ist für<br />
theologisch Aufgeklärte<br />
eben<br />
nicht ein einfach<br />
zu vergessender<br />
Mythos, sondern<br />
Ausdruck für die<br />
sinnbildlich und<br />
buchstäbliche<br />
christliche Horizonterweiterung.<br />
Die Kraft des E-<br />
vangeliums ist<br />
nicht beschränkt<br />
auf einige wenige,<br />
die vielleicht<br />
sogar den Alleinvertretungsanspruch<br />
vor sich<br />
hertragen. Das Evangelium ist<br />
grenzenlos. Der Himmel Gottes<br />
ist allen Menschen gleich nah,<br />
wo auch immer sie leben. Näher<br />
beleuchtet steckt in diesem Gedanken<br />
ein ungeahntes Potential<br />
gegen allen Formen von Fundamentalismus,<br />
Provinzialismus<br />
und Kirchturmdenken.<br />
Natürlich ist dabei nicht allein<br />
Habichtswald der Treffpunkt,<br />
sondern die Wanderschaft von<br />
Ort zu Ort sollte sich in den weiteren<br />
Jahren anschließen.<br />
Also: Herzlich Einladung zum<br />
Grillplatz am Lindenbeutel.<br />
1. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong> um 10.00 Uhr mit<br />
anschließender Bewirtung. Wir<br />
freuen uns über gutes Wetter<br />
und viele Gottesdienstbesucher!
Freud und Leid in der Gemeinde<br />
Taufen<br />
Marco Rapp<br />
In der Spitze 1<br />
Kim und Jil Steinrücken<br />
Martinhagen<br />
Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.<br />
Matth. 28,20<br />
Bestattungen:<br />
Hartmut Ledderhose 50 J.<br />
Breitenbacher Str. 16<br />
† 11.01.<strong>2008</strong><br />
Ruth Viereck, geb. Krämer 78 J.<br />
Hirtenweg 4<br />
† 29.01.<strong>2008</strong><br />
Elisabeth Büchling geb. Schönewald<br />
ehemals Kohlenstr. 29 96 J.<br />
† 12.03.<strong>2008</strong><br />
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er<br />
wird's wohlmachen.<br />
Ps.37,5<br />
Goldene Konfirmation:<br />
Der Gottesdienst findet am 1. Juni statt. Wir<br />
laden auch alle diejenigen herzlich dazu ein,<br />
die hier in <strong>Ehlen</strong> leben und selbst keine Feier<br />
hatten oder nicht teilnehmen konnten in<br />
ihrer alten Heimat. Zwecks Planung und Vorbereitung<br />
bitten wir um Anmeldung im Pfarramt, Tel 9518.
Konfirmationen in <strong>Ehlen</strong><br />
Gruppe I<br />
Konfirmation 20. <strong>April</strong><br />
13.00 Uhr<br />
Gruppe II<br />
Konfirmation 27. <strong>April</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Jannik Bender,<br />
Nico Bender,<br />
Toni Bender,<br />
Kirchweg 1<br />
Isabelle Döringer,<br />
Sudetenstr. 2<br />
Alexander Flatau,<br />
Rheinstr. 10a<br />
Julia Graubner,<br />
Aschebreite 5<br />
Yvo Matthäus,<br />
Diemelweg 11<br />
Tobias Rieger,<br />
Sudetenstr. 2<br />
Jil Steinrücken,<br />
Kim Steinrücken,<br />
34270 Martinhagen<br />
Tannenweg 7<br />
Sören Wicke,<br />
Breslauer Str. 1<br />
Tobias Weide,<br />
Schustergasse 11<br />
Christian Zuschlag,<br />
Kohlenstr.1<br />
Ken Marvin Bätz,<br />
In der Spitze 13<br />
Marius Biedebach,<br />
Friedr.-Ebert-Str. 7<br />
Ruth Gaiser,<br />
Fuldaweg 8<br />
Maximilian Kosa,<br />
Mühlenweg 11<br />
Annika Kreher,<br />
Hinter den Höfen 4<br />
Sabrina Macik,<br />
Diemelweg 7<br />
Katharina Müller,<br />
In der Spitze 3<br />
Florian Pflug,<br />
Neckarweg 9<br />
Maria Rassow-Jütte,<br />
Auf d. Langenbach 33<br />
Wiebke Schnell,<br />
Diemelweg 9<br />
Gott Vater Sohn und Heiliger Geist gebe Dir seine<br />
Gnade, Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke<br />
und Hilfe zu allem Guten, dass Du bewahrt<br />
wirst zum ewigen Leben.
Geburtstage <strong>April</strong><br />
03.04. Ingrid Fröhlich Kohlenstraße 13 70<br />
04.04. Erna Schrader Kurhessenstraße 18 83<br />
04.04. Elfriede Biedebach Lohweg 8 73<br />
06.04. Dieter Fischer Dörnbergstraße 3 70<br />
07.04. Elisabeth Siwa Danziger Straße 6 85<br />
07.04. Frieda Winzig Poststraße 11 84<br />
07.04. Horst Seidel Gartenstraße 5 78<br />
11.04. Lydia Mösta Hasenbreite 10 77<br />
13.04. Frieda Raabe Poststraße 6 87<br />
15.04. Karl Knobel Kohlenstraße 9 84<br />
15.04. Irma Becker Kurt-Schum.-Str. 3 80<br />
16.04. Christel Becker Auchskopfstraße 26 70<br />
17.04. Wilhelm Viereck Tannenweg 11 81<br />
18.04. Konrad Birkmann Habichtst. Weg 8 81<br />
18.04. Horst Viereck Habichtst. Weg 22 71<br />
19.04. Erika Wallis Oderweg 11 85<br />
23.04. Elisabeth Bernhardt Oderweg 11 82<br />
24.04. Hilda Wickertsheim Rennweg 15 83<br />
24.04. Ursula Reinhardt Sudetenstraße 16 73<br />
25.04. Karl-Heinz Rietze Im Erlenhof 3 72<br />
27.04. Willi Crede Ritterhagen 12 71<br />
29.04. Heinrich Reitze Erleweg 2 82<br />
Geburtstage <strong>Mai</strong><br />
01.05. Lothar Dittmar Warmetalstraße 24 80<br />
01.05. Gustav Burghardt An der Warte 6 74<br />
03.05. Gerda Elsner Im Rosengarten 5 72<br />
05.05. Else Gerhold Ritterhagen 4 80<br />
05.05. Hermann Thomsen Sudetenstraße 4 87<br />
05.05. Anni Ekelmann Königsberg. Str. 2 83<br />
06.05. Brunhilde Umbach Blumenstraße 4 73<br />
06.05. Helmut Kleinlein Blumenstraße 5 71<br />
07.05. Lina Riedl Kasseler Straße 18 82<br />
08.05. Erika Fiedler Dörnbergstraße 7 78
10.05. Irmtraut Geisel Neckarweg 3 71<br />
11.05. Gerhard Schäfer Kasseler Straße 11 84<br />
11.05. Marga Dittmar Breitenbacher Str 17 70<br />
13.05. Ingrid Gottmann Breslauer Straße 7 79<br />
13.05. Werner Gerhold Ritterhagen 3 74<br />
17.05. Sophie Büchling Breitenbacher Str. 18 80<br />
17.05. Röschen Deyß Dörnbergstraße 15 72<br />
18.05. Regine Klippert Kohlenstraße 22 78<br />
24.05. Siegfried Slawski Theodor-Heuss-Str 1 83<br />
26.05. Anneliese Knorn Grüner Weg 11 74<br />
27.05. Waltraut Klapp Kirchplatz 2 77<br />
27.05. Liselotte Viereck Tannenweg 11 77<br />
28.05. Elisabeth Knobel Gartenstraße 2 86<br />
29.05. Frieda Krug Kohlenstraße 17 85<br />
29.05. Heinz Hamel Breitenbacher Str. 8 70<br />
30.05. Elfriede Halberstadt Rennweg 4 77<br />
Wir grüßen<br />
alle<br />
Geburtstagsjubilare<br />
recht herzlich<br />
und wünschen<br />
Gottes Segen<br />
im neuen<br />
Lebensjahr!
Gemeindeabende <strong>2008</strong><br />
im unserem Gemeindehaus<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Do. 24.4. Die Bergpredigt mit jüdischen Augen<br />
gelesen<br />
Recht oder Gnade – Gnade vor Recht – Recht<br />
und Gnade<br />
Pfr. Dr. Martin Sander-Gaiser, <strong>Ehlen</strong><br />
Die Bergpredigt nimmt das Motiv der Offenbarung Gottes am<br />
Sinai auf. Auf diesem Berg erhielt Mose nach jüdischer<br />
Auffassung die schriftliche Thora. Josua erhielt die mündliche<br />
Thora. Jesus steht als Jude inmitten dieser Tradition und er<br />
will die Thora mit der Bergpredigt aufrichten und erfüllen.<br />
Um die Bergpredigt zu verstehen, hilft es, sie mit den Augen<br />
des Judentums zu lesen: „Warum verschärft Jesus die<br />
Gebote“ Was meint „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ wirklich<br />
Wie steht Jesus mit seiner Haltung gegenüber Scheidung,<br />
Fasten, Beten im damaligen pharisäischen Judentum Was<br />
sind „geistlich Arme“ Solchen Fragen gehen wir anhand<br />
jüdischer Quellen zum neuen Testament nach. Miteinander<br />
lesen wir die Texte und suchen gemeinsam nach der<br />
Bedeutung der Worte Jesu in seiner Zeit.<br />
Mi. 28.5 Wagnis Vertrauen -<br />
Lässt sich Vertrauen lernen<br />
Pfr. i.R. Horst Gesellensetter, <strong>Ehlen</strong><br />
Vertrauen – zentrales Leitmotiv der Bergpredigt<br />
Vertrauensbildung als Lebenskunst
„Du kannst nicht verhindern, dass die Vögel der Sorge über dir<br />
fliegen; aber abhalten kannst Du sie, dass sie auf deinem<br />
Haupte nisten.“<br />
Was Jesus angestrebt hat: Er wollte nicht pauschal die Welt<br />
verbessern. Er wollte auch nicht bloß einzelnen Menschen<br />
zum Seelenheil verhelfen. Sondern er hat offenbar vorgehabt,<br />
eine Gemeinschaft zu gründen, in der die brutalen Gesetze<br />
des täglichen Existenzkampfes nicht gelten, in der Gottes Wille<br />
getan und zeichenhaft ein Stück vom Reich Gottes Wirklichkeit<br />
wird: eine Oase des Friedens und der Liebe.<br />
Das ist aber nicht gedacht als Rückzugsgebiet,<br />
sondern wie ein Senfkorn soll das kleine Häufchen wachsen;<br />
wie Sauerteig sollen diese Liebe und dieser Friede übergreifen<br />
auf das gesamte gesellschaftliche Leben.<br />
Die Bergpredigt ist also in diesem Zusammenhang zu<br />
verstehen: als eine Anweisung für eine Handvoll von<br />
Menschen, die mitten in einer lieb- und friedlosen Welt<br />
Liebe und Frieden praktizieren.<br />
Besonderer Schwerpunkt soll in diesem Jahr die<br />
Bergpredigt Jesu sein. Sie steht in Matthäus 5 bis 7 und<br />
gibt uns Anweisungen zum Leben als Christen. – Ist es<br />
für uns heute noch möglich danach zu leben<br />
Die Referenten geben eine Einführung ins Thema.<br />
Danach wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen.<br />
Wir treffen uns an sechs Abenden um 19.30 Uhr in<br />
unserem Gemeindehaus. Eine Einführung in die weiteren<br />
Themen folgt jeweils in den kommenden Gemeindebriefen.<br />
Hoffentlich findet dieses Angebot Ihr<br />
Interesse. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Gemeindefahrt für <strong>Ehlen</strong> und Dörnberg<br />
mit Busbetrieb<br />
Knorn<br />
ins<br />
Erzgebirge/<br />
Vogtland/ inkl.<br />
Tschechien<br />
Für alle<br />
Interessierten<br />
aus Habichtswald<br />
Infos:<br />
bei Pfr. Schramm<br />
Tel 9518<br />
An kulturellen Ausflugszielen<br />
gibt es<br />
zahlreiche Möglichkeiten:<br />
Wir befinden uns nahe<br />
der Grenze zu Tschechien.<br />
Auf uns warten z.B. Oberwiesenthal,<br />
der Feldberg, die Badestadt<br />
Karlsbad, Buchholz-Annaberg,<br />
das historische Bergwerkswesen,<br />
das berühmte Kunsthandwerk<br />
und manches Weitere, das in einem<br />
Vortreffen noch besprochen<br />
werden kann. In einem<br />
Ortsteil des Kurorts „Thermalbad<br />
Wiesenbad“ - nahe Buchholz-<br />
Annaberg werden wir in einem<br />
ruhig gelegenen Hotel untergebracht<br />
sein, eine gute Halbpensionsverpflegung<br />
inbegriffen. So<br />
bleibt tagsüber viel Zeit für<br />
Fahrten und sonstige Unternehmungen.<br />
Lediglich die Bereitschaft, sich<br />
auf die unterhaltsame Geselligkeit<br />
einer solchen Gruppe einzulassen,<br />
ist ganz wichtig.<br />
Kosten: Für Unterbringung mit<br />
Halbpension inkl. Busfahrt im<br />
Einzelzimmer 385,- und im<br />
Doppelzimmer 345,- pro Person<br />
Nicht im Preis enthalten sind<br />
die Eintritte.
Kinderseite<br />
Mauerrätsel<br />
„Auf der Mauer, auf der Lauer ... liegt 'ne kleine Wanze ...“. Auf den Ziegelsteinen<br />
der Gartenmauer sind Buchstaben eingeritzt. Hier sind die Namen<br />
von sechs Tieren versteckt, die im Garten zu finden sind (senkrecht<br />
oder waagrecht geschrieben). Findest du diese sechs Gartentiere<br />
Der Bärlauch<br />
Im Wald kann man ihn an schattigen Plätzen<br />
manchmal finden. Eigentlich immer nur der Nase<br />
nach. Denn der Bärlauch hat einen intensiven Geruch.<br />
Dort, wo es im lichten Wald oder in Flussauen<br />
stark nach Knoblauch riecht, findest du mit Sicherheit<br />
diese essbare Gewürzpflanze. Der Bärlauch<br />
wird auch als „wilder Bruder des Knoblauchs“<br />
bezeichnet und ist mit diesem tatsächlich verwandt.<br />
Er wächst vor allem in lichten Laubwäldern,<br />
an Flussufern oder auf schattigen Wiesen. Ab Ende<br />
<strong>April</strong> beginnt der Bärlauch dann zu blühen. Vorsichtig<br />
ist allerdings geboten. Die Bärlauchpflanze<br />
sieht dem <strong>Mai</strong>glöckchen ähnlich und die ist giftig!<br />
Wenn du dir nicht sicher bist, brauchst du nur an den Blättern der Pflanze<br />
zu riechen, dann weißt du Bescheid – oder frage einen Erwachsenen.